CH368819A - Rail crossing - Google Patents

Rail crossing

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Publication number
CH368819A
CH368819A CH7199059A CH7199059A CH368819A CH 368819 A CH368819 A CH 368819A CH 7199059 A CH7199059 A CH 7199059A CH 7199059 A CH7199059 A CH 7199059A CH 368819 A CH368819 A CH 368819A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wedge block
insert
rails
heart
wing rails
Prior art date
Application number
CH7199059A
Other languages
German (de)
Inventor
Moser Traugott
Original Assignee
Von Roll Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Roll Ag filed Critical Von Roll Ag
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Publication of CH368819A publication Critical patent/CH368819A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  

      Schienenkreuzung       Herzstücke für Weichen und sich kreuzende Ge  leise werden     üblicherweise    so     hergestellt,    dass man  die Herzspitze unter Zwischenschaltung von Futter  stücken mittels durchgehender Bolzen mit den Flügel  schienen verbindet. Die Futterstücke passen dabei in  die seitlichen     Ausnehmungen    der Flügelschienen und  der Herzspitze und legen deren Abstände quer zur  Fahrrichtung fest. Nachteile dieser aus vielen Ein  zelteilen zusammengesetzten Kreuzungen     sind.    die  unzureichende Starrheit der Verbindung zwischen  Flügelschienen und Herzspitze, besonders bei den       Radüberlaufstellen,    und der schnelle Verschleiss.

   In  dem man das Ganze auf ein     Unterzugblech    montiert,  wird die Starrheit verbessert, doch werden dadurch  noch mehr     Einzelteile    mit     Befestigungsmitteln,    die  sich beim Befahren lockern können, benötigt, und  das Stopfen der     Gleisbettun.g    wird im Bereich     der     Kreuzung behindert.  



  Die     Erfindung    ist nun darauf gerichtet, eine  Schienenkreuzung mit einem Herzstück aus wenig  Einzelteilen und mit massiver, starrer     Konstruktion     zu schaffen, bei welchem     überdies    die am meisten der  Abnützung unterliegenden     Teile    der Herzspitze und  die Flügelschienen eine einfache Form haben und  leicht auszuwechseln sind.

   Nach der Erfindung weist  das Herzstück einen zwischen Flügelschienen     einge-          passten    Keilblock und einen auswechselbaren     Hesz-          spitzeneinsatz    auf und ist dadurch gekennzeichnet,  dass der     Einsatz    in den Keilblock eingelassen     ist        und     sich mit Teilen seiner Seitenflächen seitlich gegen  Anschlagflächen im Keilblock abstützt.

   In der Zeich  nung ist ein     Ausführungsbeispiel    einer erfindungs  gemässen Schienenkreuzung dargestellt, und zwar     zeigt          Fig.    1 einen Längsschnitt und       Fig.    2 eine Draufsicht, während die       Fig.3    bis 6     Querschnitte    gemäss den Linien       III-111    bis     VI-VI    der     Fig.    2 darstellen.    Das Herzstück weist einen Keilblock 1 auf, in  welchen ein auswechselbarer     Herzspitzeneinsatz    2       eingelassen    ist.

   Die Oberseite des Einsatzes 2 dient  als Lauffläche für die die Kreuzung überfahrenden  Räder, und die Teile 2a der Seitenflächen stützen  sich gegen Anschlagflächen 1b     irn    Keilblock 1 ab,  um den     Einsatz    2 seitlich     unverschieblich    festzuhal  ten.

   Die     seitlichen        Stützflächen    des Einsatzes 2     sind     im Ausführungsbeispiel als Fortsetzung der     Führungs-          flächen    für die     Spurkränze    und mit dergleichen Nei  gung wie diese im Querschnitt nach unten schräg aus  einanderlaufend     ausgebildet,    wodurch sich eine     Schwal-          benschwanzverbindung    mit dem Keilblock l ergibt,

   die  Vertikalbewegungen     zwischen    dem Keilblock 1 und  dem Einsatz 2     verhindert.    Gegenseitige Längsver  schiebungen dieser Teile 1 und 2 werden durch einen  vertikalen Zapfen 3 verhindert, welcher fest im  Keilblock 1 sitzt und mit     seinem    oberen     Ende        in    eine  passende Bohrung des Einsatzes 2 ragt.

   Die seitlichen  Stützflächen des Einsatzes 2 und die     Anschlagflächen     im Block 1     könnten    aber auch als vertikale Flächen  oder     im    Querschnitt     keilförmig    nach unten     zusammen-          laufend    ausgebildet     sein,    doch müssten     dann    noch  Sicherungsmittel vorgesehen sein, um den     Einsatz    2  vertikal     unverschieblich    im Keilblock 1 zu verankern.  



       Im        Grundriss;        Fig.    2, ist die     Keilform    des Blockes  1 dem Verlauf der Flügelschienen 4     angeglichen,    und  die Seitenflächen des Blockes 1 sind so geformt, dass  der Block 1 in die Aussparungen zwischen den Köp  fen und Füssen der Schienen 4     eingepasst    werden       kann.    Die     Befestigung    des Blockes 1 mit den Schie  nen 4 geschieht durch durchgehende     Bolzen    5.

    Ausserdem wird der Block 1 durch ein zwischen  den Schienen 4 eingesetztes und durch     Bolzen    5 fest  gehaltenes Futterstück 6 vor Verschiebungen in Rich  tung auf den     Kreuzungspunkt        gesichert,    und     in        ähn-          licher    Weise     hindern.    die an die Herzspitze anschlie-           ssenden    und an die Breitseite des Blockes 1 anstossen  den Schienen 7 den Block an Verschiebungen in der  umgekehrten Richtung, indem die Lage der Anschluss  schienen 7 gegenüber über den Block 1 hinausrei  chenden Enden der     Flügelschienen    4 durch Schrau  benbolzen 8 in der Längsrichtung festgelegt ist,

   wobei  Futterstücke 9 die     richtigen    Abstände in der Quer  richtung bewirken     (Fig.    6). Im Ausführungsbeispiel  sind die Flügelschienen 4 doppelt geknickt und im  Bereich des Futterstückes 6 parallel zueinander ge  führt; dies ergibt nicht nur     eine        einfache    Form und  eine sichere Befestigung des Futterstückes 6, sondern  auch beim Einlauf gemäss den     strichpunktierten    Li  nien 10 einen stetigen Übergang der Räder an den       Radüberlaufstellen.     



  Der     Sicherungszapfen    3 wird zweckmässig im  Keilblock 1     eingeschweisst,    um ihn     dort    mit unbe  dingter Sicherheit festzuhalten. Wenn man einen ab  genützten     Herzspitzeneinsatz    gegen einen neuen aus  wechseln will, meisselt man die Schweissnaht ab und  zieht den Zapfen 3 mittels eines Bolzens, den man  in ein Muttergewinde 3a des Zapfens 3     einschraubt,     nach unten heraus, worauf man den alten Einsatz 2  in Richtung auf das dicke Keilende herausschlagen  und einen neuen Einsatz 2 einschieben kann, worauf  man den Zapfen 3 wieder einsetzt und     festschweisst.     



  Um jeweils nur den besonders schneller Abnüt  zung unterliegenden vordersten     Teil    des Herzspitzen  einsatzes auswechseln zu müssen, kann man den Ein  satz in der Längsrichtung in mehrere Abschnitte un  terteilen     und    jeden dieser Abschnitte .durch einen  Zapfen 3 gegen     Horizontalverschiebungen    sichern.  Zur Milderung des Radüberlaufes kann man zwischen  Keilblock 1     und    dem betreffenden Abschnitt des Ein  satzes 2 eine Vertikalfederung einbauen.



      Rail crossing frogs for switches and crossing Ge are usually made in such a way that the point of the heart is connected to the wing rails with the interposition of lining pieces by means of through bolts. The food pieces fit into the side recesses of the wing rails and the tip of the heart and determine their spacing transversely to the direction of travel. Disadvantages of these intersections composed of many individual parts are. the insufficient rigidity of the connection between wing rails and heart point, especially at the wheel overrun points, and the rapid wear and tear.

   By mounting the whole thing on a support plate, the rigidity is improved, but this requires even more individual parts with fasteners that can loosen when driving on, and the tamping of the track bed is hindered in the area of the intersection.



  The invention is directed to creating a rail crossing with a frog made of few individual parts and with a massive, rigid construction, in which, moreover, the parts of the heart tip subject to wear and the wing rails have a simple shape and are easy to replace.

   According to the invention, the frog has a wedge block fitted between wing rails and an exchangeable Hesz tip insert and is characterized in that the insert is embedded in the wedge block and with parts of its side surfaces is laterally supported against stop surfaces in the wedge block.

   The drawing shows an embodiment of a rail crossing according to the invention, namely FIG. 1 shows a longitudinal section and FIG. 2 shows a plan view, while FIGS. 3 to 6 show cross sections according to the lines III-111 to VI-VI of FIG represent. The heart has a wedge block 1 into which an exchangeable heart tip insert 2 is embedded.

   The top of the insert 2 serves as a running surface for the wheels driving over the intersection, and the parts 2a of the side surfaces are supported against stop surfaces 1b in the wedge block 1 in order to hold the insert 2 laterally immovable.

   In the exemplary embodiment, the lateral support surfaces of the insert 2 are designed as a continuation of the guide surfaces for the wheel flanges and with the same inclination as these in the cross-section downwardly sloping away from each other, resulting in a dovetail connection with the wedge block 1,

   prevents vertical movements between the wedge block 1 and the insert 2. Mutual longitudinal displacements of these parts 1 and 2 are prevented by a vertical pin 3, which is firmly seated in the wedge block 1 and protrudes with its upper end into a matching bore of the insert 2.

   The lateral support surfaces of the insert 2 and the stop surfaces in the block 1 could, however, also be designed as vertical surfaces or converging downwards in a wedge shape in cross-section, but securing means would then have to be provided in order to anchor the insert 2 in the wedge block 1 in a vertically immovable manner.



       In the floor plan; 2, the wedge shape of the block 1 is matched to the course of the wing rails 4, and the side surfaces of the block 1 are shaped so that the block 1 can be fitted into the recesses between the heads and feet of the rails 4. The attachment of the block 1 with the rails 4 is done by bolts 5 through.

    In addition, the block 1 is secured against displacement in the direction of the intersection point by a piece of chuck 6 inserted between the rails 4 and held firmly by bolts 5, and is prevented in a similar manner. the adjoining the apex of the heart and against the broad side of the block 1 abut the rails 7, the block is displaced in the opposite direction by the position of the connection rails 7 opposite the ends of the wing rails 4 protruding beyond the block 1 by means of screw 8 in the longitudinal direction is determined,

   with food pieces 9 cause the correct distances in the transverse direction (Fig. 6). In the embodiment, the wing rails 4 are bent twice and leads parallel to each other GE in the area of the chuck 6; this results not only in a simple shape and a secure attachment of the chuck 6, but also at the inlet according to the dash-dotted lines 10 a steady transition of the wheels to the wheel overflow points.



  The locking pin 3 is expediently welded into the wedge block 1 in order to hold it there with unconditional security. If you want to replace a used heart tip insert with a new one, you chisel off the weld seam and pull the pin 3 out downwards by means of a bolt which is screwed into a nut thread 3a of the pin 3, whereupon you move the old insert 2 in the direction Knock out on the thick end of the wedge and insert a new insert 2, whereupon the pin 3 is reinserted and welded in place.



  In order to only have to replace the foremost part of the apex insert, which is subject to particularly rapid wear, the insert can be divided into several sections in the longitudinal direction and each of these sections can be secured against horizontal displacement by a pin 3. To alleviate the wheel overrun you can install a vertical suspension between the wedge block 1 and the relevant section of the A set 2.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schienenkreuzung mit einem Herzstück, welches einen zwischen Flügelschienen eingepassten Keilblock und einen auswechselbaren Herzspitzeneinsatz auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (2) in den Keilblock (1) eingelassen ist und sich mit Teilen seiner Seitenflächen seitlich gegen Anschlag flächen im Keilblock abstützt. UNTERANSPRf.ICHE 1. Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Herzspitzeneinsatz im Quer schnitt nach unten verbreitert und in eine Schwalben schwanznut des Keilblockes eingelassen ist. 2. PATENT CLAIM Rail crossing with a frog which has a wedge block fitted between wing rails and an exchangeable heart tip insert, characterized in that the insert (2) is embedded in the wedge block (1) and with parts of its side surfaces is laterally supported against stop surfaces in the wedge block. UNTERANSPRf.ICHE 1. crossing according to claim, characterized in that the heart tip insert is widened in the cross section downwards and is embedded in a swallow tail groove of the wedge block. 2. Kreuzung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Herzspitzeneinsatz durch einen im Keilblock sitzenden und in eine Bohrung des Ein satzes ragenden Zapfen (3) an Horizontalverschie bungen gehindert wird. 3. Kreuzung nach Patentanspruch, wobei die Flü gelschienen (4) je doppelt geknickt sind und zwischen den Knicken parallel zur Winkelhalbierenden des Herzstückes verlaufen und wobei zwischen diesen parallel verlaufenden Abschnitten der Flügelschienen ein Futterstück (6) eingepasst ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Futterstück als Anschlag gegen das spitze Ende des Keilblockes stösst. 4. Crossing according to dependent claim 1, characterized in that the heart tip insert is prevented from horizontal displacements by a pin (3) seated in the wedge block and protruding into a bore of the insert. 3. Crossing according to claim, wherein the wing rails (4) are each kinked twice and run parallel to the bisector of the frog between the kinks and a lining piece (6) is fitted between these parallel sections of the wing rails, characterized in that the The chuck as a stop against the pointed end of the wedge block. 4th Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flügelschienen mit ihren Enden über den Keilblock .hinausragen, um die an das Herz stück anschliessenden Schienen (7) in der Längsrich tung zu fixieren und als Anschläge zur Sicherung des Keilblockes gegen Verschiebungen in Richtung auf die Anschlussschienen zu benützen. Crossing according to claim, characterized in that the ends of the wing rails protrude beyond the wedge block in order to fix the rails (7) adjoining the heart piece in the longitudinal direction and as stops to secure the wedge block against shifting in the direction of the To use connecting rails.
CH7199059A 1959-04-13 1959-04-13 Rail crossing CH368819A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4469299A (en) * 1980-05-19 1984-09-04 Imre Csontos Railway turnouts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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