Schienenkreuzung Herzstücke für Weichen und sich kreuzende Ge leise werden üblicherweise so hergestellt, dass man die Herzspitze unter Zwischenschaltung von Futter stücken mittels durchgehender Bolzen mit den Flügel schienen verbindet. Die Futterstücke passen dabei in die seitlichen Ausnehmungen der Flügelschienen und der Herzspitze und legen deren Abstände quer zur Fahrrichtung fest. Nachteile dieser aus vielen Ein zelteilen zusammengesetzten Kreuzungen sind. die unzureichende Starrheit der Verbindung zwischen Flügelschienen und Herzspitze, besonders bei den Radüberlaufstellen, und der schnelle Verschleiss.
In dem man das Ganze auf ein Unterzugblech montiert, wird die Starrheit verbessert, doch werden dadurch noch mehr Einzelteile mit Befestigungsmitteln, die sich beim Befahren lockern können, benötigt, und das Stopfen der Gleisbettun.g wird im Bereich der Kreuzung behindert.
Die Erfindung ist nun darauf gerichtet, eine Schienenkreuzung mit einem Herzstück aus wenig Einzelteilen und mit massiver, starrer Konstruktion zu schaffen, bei welchem überdies die am meisten der Abnützung unterliegenden Teile der Herzspitze und die Flügelschienen eine einfache Form haben und leicht auszuwechseln sind.
Nach der Erfindung weist das Herzstück einen zwischen Flügelschienen einge- passten Keilblock und einen auswechselbaren Hesz- spitzeneinsatz auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz in den Keilblock eingelassen ist und sich mit Teilen seiner Seitenflächen seitlich gegen Anschlagflächen im Keilblock abstützt.
In der Zeich nung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs gemässen Schienenkreuzung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht, während die Fig.3 bis 6 Querschnitte gemäss den Linien III-111 bis VI-VI der Fig. 2 darstellen. Das Herzstück weist einen Keilblock 1 auf, in welchen ein auswechselbarer Herzspitzeneinsatz 2 eingelassen ist.
Die Oberseite des Einsatzes 2 dient als Lauffläche für die die Kreuzung überfahrenden Räder, und die Teile 2a der Seitenflächen stützen sich gegen Anschlagflächen 1b irn Keilblock 1 ab, um den Einsatz 2 seitlich unverschieblich festzuhal ten.
Die seitlichen Stützflächen des Einsatzes 2 sind im Ausführungsbeispiel als Fortsetzung der Führungs- flächen für die Spurkränze und mit dergleichen Nei gung wie diese im Querschnitt nach unten schräg aus einanderlaufend ausgebildet, wodurch sich eine Schwal- benschwanzverbindung mit dem Keilblock l ergibt,
die Vertikalbewegungen zwischen dem Keilblock 1 und dem Einsatz 2 verhindert. Gegenseitige Längsver schiebungen dieser Teile 1 und 2 werden durch einen vertikalen Zapfen 3 verhindert, welcher fest im Keilblock 1 sitzt und mit seinem oberen Ende in eine passende Bohrung des Einsatzes 2 ragt.
Die seitlichen Stützflächen des Einsatzes 2 und die Anschlagflächen im Block 1 könnten aber auch als vertikale Flächen oder im Querschnitt keilförmig nach unten zusammen- laufend ausgebildet sein, doch müssten dann noch Sicherungsmittel vorgesehen sein, um den Einsatz 2 vertikal unverschieblich im Keilblock 1 zu verankern.
Im Grundriss; Fig. 2, ist die Keilform des Blockes 1 dem Verlauf der Flügelschienen 4 angeglichen, und die Seitenflächen des Blockes 1 sind so geformt, dass der Block 1 in die Aussparungen zwischen den Köp fen und Füssen der Schienen 4 eingepasst werden kann. Die Befestigung des Blockes 1 mit den Schie nen 4 geschieht durch durchgehende Bolzen 5.
Ausserdem wird der Block 1 durch ein zwischen den Schienen 4 eingesetztes und durch Bolzen 5 fest gehaltenes Futterstück 6 vor Verschiebungen in Rich tung auf den Kreuzungspunkt gesichert, und in ähn- licher Weise hindern. die an die Herzspitze anschlie- ssenden und an die Breitseite des Blockes 1 anstossen den Schienen 7 den Block an Verschiebungen in der umgekehrten Richtung, indem die Lage der Anschluss schienen 7 gegenüber über den Block 1 hinausrei chenden Enden der Flügelschienen 4 durch Schrau benbolzen 8 in der Längsrichtung festgelegt ist,
wobei Futterstücke 9 die richtigen Abstände in der Quer richtung bewirken (Fig. 6). Im Ausführungsbeispiel sind die Flügelschienen 4 doppelt geknickt und im Bereich des Futterstückes 6 parallel zueinander ge führt; dies ergibt nicht nur eine einfache Form und eine sichere Befestigung des Futterstückes 6, sondern auch beim Einlauf gemäss den strichpunktierten Li nien 10 einen stetigen Übergang der Räder an den Radüberlaufstellen.
Der Sicherungszapfen 3 wird zweckmässig im Keilblock 1 eingeschweisst, um ihn dort mit unbe dingter Sicherheit festzuhalten. Wenn man einen ab genützten Herzspitzeneinsatz gegen einen neuen aus wechseln will, meisselt man die Schweissnaht ab und zieht den Zapfen 3 mittels eines Bolzens, den man in ein Muttergewinde 3a des Zapfens 3 einschraubt, nach unten heraus, worauf man den alten Einsatz 2 in Richtung auf das dicke Keilende herausschlagen und einen neuen Einsatz 2 einschieben kann, worauf man den Zapfen 3 wieder einsetzt und festschweisst.
Um jeweils nur den besonders schneller Abnüt zung unterliegenden vordersten Teil des Herzspitzen einsatzes auswechseln zu müssen, kann man den Ein satz in der Längsrichtung in mehrere Abschnitte un terteilen und jeden dieser Abschnitte .durch einen Zapfen 3 gegen Horizontalverschiebungen sichern. Zur Milderung des Radüberlaufes kann man zwischen Keilblock 1 und dem betreffenden Abschnitt des Ein satzes 2 eine Vertikalfederung einbauen.
Rail crossing frogs for switches and crossing Ge are usually made in such a way that the point of the heart is connected to the wing rails with the interposition of lining pieces by means of through bolts. The food pieces fit into the side recesses of the wing rails and the tip of the heart and determine their spacing transversely to the direction of travel. Disadvantages of these intersections composed of many individual parts are. the insufficient rigidity of the connection between wing rails and heart point, especially at the wheel overrun points, and the rapid wear and tear.
By mounting the whole thing on a support plate, the rigidity is improved, but this requires even more individual parts with fasteners that can loosen when driving on, and the tamping of the track bed is hindered in the area of the intersection.
The invention is directed to creating a rail crossing with a frog made of few individual parts and with a massive, rigid construction, in which, moreover, the parts of the heart tip subject to wear and the wing rails have a simple shape and are easy to replace.
According to the invention, the frog has a wedge block fitted between wing rails and an exchangeable Hesz tip insert and is characterized in that the insert is embedded in the wedge block and with parts of its side surfaces is laterally supported against stop surfaces in the wedge block.
The drawing shows an embodiment of a rail crossing according to the invention, namely FIG. 1 shows a longitudinal section and FIG. 2 shows a plan view, while FIGS. 3 to 6 show cross sections according to the lines III-111 to VI-VI of FIG represent. The heart has a wedge block 1 into which an exchangeable heart tip insert 2 is embedded.
The top of the insert 2 serves as a running surface for the wheels driving over the intersection, and the parts 2a of the side surfaces are supported against stop surfaces 1b in the wedge block 1 in order to hold the insert 2 laterally immovable.
In the exemplary embodiment, the lateral support surfaces of the insert 2 are designed as a continuation of the guide surfaces for the wheel flanges and with the same inclination as these in the cross-section downwardly sloping away from each other, resulting in a dovetail connection with the wedge block 1,
prevents vertical movements between the wedge block 1 and the insert 2. Mutual longitudinal displacements of these parts 1 and 2 are prevented by a vertical pin 3, which is firmly seated in the wedge block 1 and protrudes with its upper end into a matching bore of the insert 2.
The lateral support surfaces of the insert 2 and the stop surfaces in the block 1 could, however, also be designed as vertical surfaces or converging downwards in a wedge shape in cross-section, but securing means would then have to be provided in order to anchor the insert 2 in the wedge block 1 in a vertically immovable manner.
In the floor plan; 2, the wedge shape of the block 1 is matched to the course of the wing rails 4, and the side surfaces of the block 1 are shaped so that the block 1 can be fitted into the recesses between the heads and feet of the rails 4. The attachment of the block 1 with the rails 4 is done by bolts 5 through.
In addition, the block 1 is secured against displacement in the direction of the intersection point by a piece of chuck 6 inserted between the rails 4 and held firmly by bolts 5, and is prevented in a similar manner. the adjoining the apex of the heart and against the broad side of the block 1 abut the rails 7, the block is displaced in the opposite direction by the position of the connection rails 7 opposite the ends of the wing rails 4 protruding beyond the block 1 by means of screw 8 in the longitudinal direction is determined,
with food pieces 9 cause the correct distances in the transverse direction (Fig. 6). In the embodiment, the wing rails 4 are bent twice and leads parallel to each other GE in the area of the chuck 6; this results not only in a simple shape and a secure attachment of the chuck 6, but also at the inlet according to the dash-dotted lines 10 a steady transition of the wheels to the wheel overflow points.
The locking pin 3 is expediently welded into the wedge block 1 in order to hold it there with unconditional security. If you want to replace a used heart tip insert with a new one, you chisel off the weld seam and pull the pin 3 out downwards by means of a bolt which is screwed into a nut thread 3a of the pin 3, whereupon you move the old insert 2 in the direction Knock out on the thick end of the wedge and insert a new insert 2, whereupon the pin 3 is reinserted and welded in place.
In order to only have to replace the foremost part of the apex insert, which is subject to particularly rapid wear, the insert can be divided into several sections in the longitudinal direction and each of these sections can be secured against horizontal displacement by a pin 3. To alleviate the wheel overrun you can install a vertical suspension between the wedge block 1 and the relevant section of the A set 2.