CH368055A - Preset aperture with depth of field display on a photographic camera - Google Patents

Preset aperture with depth of field display on a photographic camera

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Publication number
CH368055A
CH368055A CH7246759A CH7246759A CH368055A CH 368055 A CH368055 A CH 368055A CH 7246759 A CH7246759 A CH 7246759A CH 7246759 A CH7246759 A CH 7246759A CH 368055 A CH368055 A CH 368055A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
diaphragm
depth
adjuster
preselection
dependent
Prior art date
Application number
CH7246759A
Other languages
German (de)
Inventor
Baur Carl
Burger Erich
Original Assignee
Agfa Ag
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Publication date
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/07Diaphragms with means for presetting the diaphragm
    • GPHYSICS
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    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  

      Vorwahlblende    mit     Tiefenschärfeanzeige    an einer photographischen Kamera    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorwahl  blende mit     Tiefenschärfeanzeige    an einer photogra  phischen Kamera. Die     Vorwahlblende    ist erfindungs  gemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ein  richtung zur Einzelsteuerung einer automatischen       Tiefenschärfe-Anzeigevorrichtung    und der Blende  aufweist. Dadurch lässt sich eine selbsttätige Anzeige  der Tiefenschärfe erreichen, was besonders bei ein  äugigen Spiegelreflexkameras mit     Vorwahlblende    von  erheblichem Vorteil ist.

   Der Erfindungsgegenstand  kann unabhängig von der jeweils     verwendeten        Ver-          schlussbauart    bei allen Kameras mit     Vorwahlblenden     Verwendung finden.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt einen Grundriss, teilweise im Schnitt.       Fig.    2 zeigt perspektivisch einen Teil der     Objek-          tivfassung    bei axial     auseinandergezogener    Lage der  Einzelteile.  



       Fig.    3 zeigt schematisch ein Detail.  



  Dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine  einäugige Spiegelreflexkamera mit auswechselbarem  Objektiv zu Grunde gelegt. Am     ausschiebbaren    Ob  jektiv sind eine automatische     Tiefenschärfe-Anzeige-          vorrichtung    und die Blende angeordnet. Die Tiefen  schärfe-Anzeigevorrichtung weist einen     ringförmigen     Entfernungseinsteller 1 auf, der mit einer Entfer  nungsskala 2 versehen ist. über das hintere Ende des       Entfernungseinstellers    1 greift eine     Abdeckhülse    3.

    Der der Skala 2 zugewandte Vorderrand der     Abdeck-          hülse    3 weist einen zur axialen Mittelebene symme  trischen, kurvenförmigen Ausschnitt 4 auf und trägt  auf seiner Aussenseite eine     Einstellmarke    5 für die  Skala 2. Die Hülse 3 ist auf der Innenseite mit  mehreren kurvenförmigen Führungsnuten 6 versehen,  die unter sich gleich gestaltet und angeordnet sind.

    Mit den Nuten 6 stehen Gleitansätze 7 eines drehbar    und axial verschiebbar gelagerten Tiefenschärfe  Anzeigeringes 8 in     Eingriff,    dessen äusserer Vorder  rand mit dem kurvenförmigen Ausschnitt 4 und der  Skala 2 zur Anzeige der     Tiefenschärfe    derart zusam  menarbeitet, dass die periphere Länge des im Aus  schnitt 4 jeweils sichtbaren     Teils    des Randes ein an  der Skala 2 ablesbares Mass für die Tiefenschärfe ist.  Der Entfernungseinsteller 1 mit der Skala 2, die Ab  deckhülse 3 und der     Tiefenschärfe-Anzeigering    8  bilden zusammen die automatische     Tiefenschärfe-          Anzeigevorrichtung.     



  In den hinteren, auf seiner Aussenseite eine     Rände-          lung    zur Erleichterung der Handhabung beim An  setzen bzw. Abnehmen des Objektivs aufweisenden  Endteil der     Abdeckhülse    3 ist ferner festsitzend der  vordere Endteil     eines        Anschlussringes    9 eingesetzt,  der nach aussen vorstehende     Bajonettverschlussansätze     10     (Fig.    2) zur Verriegelung des Wechselobjektivs an  einem     kameragehäusefesten    Teil trägt.

   Mit dem An  schlussring 9     ist    ein     innerhalb    der Hülse 3 angeord  neter     Flanschring    11 starr verbunden, der hinten  mit zwei     Ausnehmungen    12 und 13     (Fig.2)    ver  sehen ist. Der     Anschlussring    9 und der     Flanschring    11  bilden die Lagerung für einen     flachringförmigen        Blen-          denversteller    14 und einen     hülsenförmigen    Tiefen  schärfeversteller 15.

   Der     Blendenversteller    14 weist  einen radialen Arm 16 auf, der mit     einer    Kerbe ver  sehen ist, in die eine     Schrauben-Zugfeder    17 einge  hängt ist, deren anderes Ende an     einem        axialen    Stift  26 des     Anschlussringes    9 verankert ist. Der Arm 16  ist durch die     Ausnehmung    12 des     Flanschringes    hin  durchgeführt.

   Der     Blendenversteller    14 ist ausserdem  mit einem rückwärtigen axialen Arm 18 versehen,  der im mittleren,     innerhalb    der Hülse 15 verlaufen  den Teil nach innen gekröpft ist und zwischen den  beiden     Schenkeln        einer    Gabel verläuft, die an einem       ringförmigen        Blendeneinsteller    24 sitzt, der drehbar      gelagert ist und in üblicher Weise mit den Lamellen  der Blende 25 in Eingriff steht.

   Der Tiefenschärfe  einsteller 15 weist am     Hülsenvorderende    einen  Aussenflansch auf, der mit einem nach aussen gerich  teten, durch die     Ausnehmung    13 hindurchgeführten,  radialen Arm versehen ist, an dessen Endteil ein  nach vorn vorspringender axialer Arm 20 und ein  schräg nach vorn vorspringender Winkelansatz 19  sitzen. In letzteren ist eine     Schrauben-Zugfeder    21  eingehängt, deren anderes Ende an einem axialen  Stift 26' des     Anschlussringes    9     verankert    ist. Der  axiale Arm 20 greift mit Gleitsitz in eine auf der  Innenseite des     Tiefenschärfe-Anzeigeringes    8 ange  ordnete axiale Nut 22 ein.

   Das     Hülsenhinterende    des       Tiefenschärfeverstellers    15 weist einen axialen Arm  23 auf, der mit dem freien Ende des Armes 18 in  der gleichen peripheren Bewegungsbahn liegt und mit  diesem     zusammenarbeitet.    Der     Blendenversteller    14  ist mit Gleitsitz zwischen dem Aussenflansch des       Tiefenschärfeverstellers    15 und dem     Flanschring    11  drehbar     gelagert.    Der Winkelansatz 19 ist derart be  messen, dass die Federn 17,

   21 mit höchstens gering  fügiger gegenseitiger axialer Versetzung entlang der  peripheren Aussenseite des genannten Aussenflansches  und des     Blendenverstellers    14 parallel zu einer quer  zur optischen Achse stehenden Ebene angeordnet       sind.    Beide Federn können unter sich gleich bemessen  sein und erstrecken sich zweckmässig in der gespann  ten Ruhelage ungefähr über einen Halbkreis. Um  eine unerwünschte Verschiebung der Federn zu ver  hindern, sind zweckmässig der     Flanschring    11 und  der     Anschlussring    9 derart profiliert, dass sie zusam  men eine radiale Rille zur Führung der Federn 17,  21 bilden.  



  Der     Anschlussring    9 ist mit seinen Ansätzen 10       bajonettverschlussartig    an einen entsprechend ausge  bildeten     kameragehäusefesten    Gegenring 27 ange  schlossen. Der Gegenring 27 weist eine     Durchbre-          chung    28 auf, durch welche die Arme 18, 23 hin  durchgeführt sind.

   Zwischen dem Gegenring 27 und  einem gegenüber dem Kameragehäuse     undrehbar    an  geordneten     Objektivträger    29 ist ein topfförmiger       Blendenvorwahleinsteller    30 drehbar gelagert, der  einen     flanschförmigen    Boden aufweist und dessen  Mantel mit einer in radialer     Richtung    verschiebbaren  Handhabe 31 versehen ist. Der     Blendenvorwahl-          einsteller        weist    auf seiner peripheren Aussenseite eine       Blendenwert-Skala    40 auf, die mit einer an der Ab  deckhülse 3 angeordneten Marke 39 zusammenarbei  tet.

   Im Bereich der     Durchbrechung    28 weist der       Blendenvorwahleinsteller    30 einen Steueranschlag 32  auf, an dem unter dem     Einfluss    der Feder 21 der  Steuerarm 23 kraftschlüssig anliegt, der seinerseits  einen beweglichen Anschlag für den unter dem Ein  fluss der Feder 17 mit gleichgerichteter Bewegungs  tendenz     kraftschüssig    anliegenden Steuerarm 18 bil  det. Der Einsteller 30, die Handhabe 31 und der  Steueranschlag 32 sind die wesentlichen Bestandteile  der     Blendenvorwahleinrichtung.     



  Auf der Mantelinnenseite des topfförmigen Ein-    Stellers 30 ist eine in peripherer Richtung dem Man  tel entsprechend gekrümmte Blattfeder 33 angeord  net, deren eines Ende mit dem durch einen im Mantel  befindlichen Schlitz hindurchgeführten Handgriff 31  und deren anderes Ende am Mantel des Einstellers  30 starr befestigt ist. Der Hinterrand der Blattfeder  33 weist über ein kurzes Stück einen mit einer Rast  verzahnung versehenen Ansatz 34 auf, der durch  einen Schlitz im Boden des Einstellers 30 hindurch  ragt und dessen Verzahnung mit einem entsprechen  den Innenzahnkranz eines ringförmigen Zeiteinstellers  35 in Eingriff steht. Die Blattfeder 33 mit ihrer Ver  zahnung dient zur Kupplung des     Blendenvorwahl-          einstellers    30 mit dem Zeiteinsteller 35.

   Am Zeit  einsteller 35 ist ferner ein federnder Ring 36 be  festigt, der mittels eines Nockens in eine Verzah  nung des     Objektivträgers    29 zur Herstellung einer  Rastverbindung eingreifen kann. Der Ring 36 weist  ferner einen in der Zeichnung nicht dargestellten  Endanschlag für den     Blendenvorwahleinsteller    30 auf.  Hierdurch wird der Drehwinkel des Einstellers 30  entsprechend den tatsächlich einstellbaren Blenden  werten begrenzt.  



  Am     Objektivträger    29 ist ferner ein Betätigungs  ring 37 drehbar     gelagert,    der bei der     Verschlussaus-          lösung    durch einen in der Kamera angeordneten, in  der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb gedreht  wird. Am Innenrand des Betätigungsringes 37 sitzt ein  axial nach vorn bis in den Bereich des Steuerarmes  18 vorspringender     Rückhalte-Anschlag    38.  



  Soll beispielsweise nach Wahl der Belichtungs  zeit und deren Einstellung auf eine nicht dargestellte  Marke die Blende gewählt werden, so wird durch  Eindrücken der Handhabe 31 die Kupplung zwischen       Blendenvorwahleinsteller    30 und Zeiteinsteller 35 ge  löst. Der Einsteller 30 kann nun so weit gedreht  werden, bis der gewählte     Blendenwert    auf die Marke  39 eingestellt ist.

   Wird von der Stellung gemäss     Fig.    3  ausgegangen, bei der die grösstmögliche Blenden  öffnung eingestellt ist, so ergibt eine Drehbewegung  des Einstellers 30 in Richtung des Pfeils x eine Ver  kleinerung der     Blendenöffnung.    An der Bewegung  des Einstellers 30 nimmt dessen Steueranschlag 32  teil, ebenso der an letzterem anliegende Arm 23 des       Tiefenschärfe-Verstellers    15, der seinerseits mit sei  nem in die Nut 22 eingreifenden Arm 20 den Tiefen  schärfe-Anzeigering 8 mitnimmt.

   Durch die Führung  der Ansätze 7 des Ringes 8 in den kurvenförmigen  Nuten 6 wird ausser der Drehung der Hülse 3 auch  eine     Axialverschiebung    des     Tiefenschärfe-Anzeige-          ringes    8 gegenüber der Hülse 3 bewirkt und dadurch  in der oben erläuterten Weise der im Ausschnitt 4  ablesbare     Tiefenschärfebereich        verändert.     



  Während der     Verstellbewegung    des     Blendenvor-          wahleinstellers    30 ist der Steuerarm 18 des Blenden  verstellers 14 in seiner Lage verblieben, da der       Rückhalteanschlag    38 eine Bewegung unter dem Ein  fluss der Feder 17 zunächst verhindert. Erst während  der Bildaufnahme nach Auslösen des Verschlusses  wird der Betätigungsring 37 durch die am Kamera-           gehäuse    angeordneten Antriebsmittel ebenfalls in  Richtung des Pfeils x gedreht und gibt somit den Arm  18 und den     Blendenversteller    14 frei. Dieser dreht  sich nun unter dem Einfluss der Feder 17 so weit,  bis der Arm 18 wiederum an dem durch den Steuer  anschlag 32 blockierten Arm 23 anschlägt.

   Der Dreh  winkel des Betätigungsringes 37 nebst dessen Rück  halteanschlag 38 ist bei jeder     Verschlussauslösung     gleich gross und so gewählt, dass auch bei Einstellung  der kleinsten Blende der Anschlag 38 mit Sicherheit  auch aus dem     längstmöglichen    Drehweg des Armes  18 geführt ist, der Arm 18 also stets am Arm 23  anschlagen kann. Durch die Freigabe und Drehung  des Verstellers 14 werden im Augenblick der Auf  nahme die     Blendenlamellen    25 über den Blenden  einsteller 24 in die vorbestimmte Stellung geführt.  Unmittelbar nach der Aufnahme wird der Betäti  gungsring 37 selbsttätig wieder in seine Ausgangslage  zurückgeführt und nimmt dabei den Arm 18 und  damit den Versteller 14 mit, so dass die Blende  wiederum voll geöffnet wird.  



  Durch die unveränderte Ruhelage des Rückhalte  anschlages 38 ist die Lage des     Blendenverstellers     14, bei der das jeweils eingesetzte Wechselobjektiv  seine volle Lichtstärke bzw. sein grösstes relatives  Öffnungsverhältnis erreichen muss, festgelegt. Nun  sind verschiedenen relativen Öffnungen unterschied  liche Lagen des     kameraseitigen    Steueranschlages 32  zugeordnet, wie dies neben dem beispielsweise ange  nommenen, mit ausgezogenen Linien dargestellten  grössten Öffnungsverhältnis 1 :2,8 durch die punk  tierten Linien für die Öffnungsverhältnisse 1 :4 und  1 :5,6 in     Fig.3    angedeutet ist.

   Wechselobjektiven  mit verschiedenen Lichtstärken müssen daher für das  jeweilige grösste Öffnungsverhältnis verschiedene La  gen des kameraseitigen Steueranschlages 32 zuge  ordnet sein. Dies wird dadurch erreicht, dass die  Breite des Steuerarmes 23, wie in     Fig.    3 mit a     füi     ein Wechselobjektiv mit der Lichtstärke 1 :2,8 und  mit b für ein Wechselobjektiv mit der Lichtstärke  1 :4 angedeutet ist, unterschiedlich bemessen wird.

    Der     Renkwinkel    des Bajonettverschlusses muss ferner  so gross sein, dass der Arm 23 mit der grössten vor  kommenden Breite, der zum lichtschwächsten  Wechselobjektiv gehört, noch neben dem Steuer  anschlag 32     eingesetzt    werden kann, wenn die Vor  wahleinrichtung auf die grösste relative Öffnung des  lichtstärksten Wechselobjektivs eingestellt ist. Beim  Betätigen des Bajonettverschlusses wird die Vor  wahleinrichtung durch den Arm 23     zwangläufig    in  die Stellung gedreht, die der grössten Öffnung des  eingesetzten Objektivs entspricht.



      Preselection diaphragm with depth of field display on a photographic camera The present invention relates to a preselection diaphragm with depth of field display on a photographic camera. According to the invention, the preselection diaphragm is characterized in that it has a device for individually controlling an automatic depth of field display device and the diaphragm. As a result, an automatic display of the depth of field can be achieved, which is a considerable advantage, particularly in the case of a single lens reflex camera with a preselection aperture.

   The subject of the invention can be used in all cameras with preselection shutters, regardless of the type of closure used.



  The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.



       Fig. 1 shows a plan, partially in section. 2 shows in perspective a part of the lens mount with the individual parts in an axially separated position.



       Fig. 3 shows schematically a detail.



  The illustrated embodiment is based on a single-lens reflex camera with an exchangeable lens. An automatic depth of field display device and the aperture are arranged on the retractable lens. The depth of field display device has an annular distance adjuster 1 which is provided with a distance scale 2. A cover sleeve 3 engages over the rear end of the distance adjuster 1.

    The front edge of the cover sleeve 3 facing the scale 2 has a curved cut-out 4 symmetrical to the axial center plane and bears an adjustment mark 5 for the scale 2 on its outside. The sleeve 3 is provided with several curved guide grooves 6 on the inside, which are designed and arranged in the same way.

    With the grooves 6 are sliding lugs 7 of a rotatable and axially displaceable depth of field indicator ring 8 in engagement, the outer front edge with the curved cutout 4 and the scale 2 to display the depth of field men works together such that the peripheral length of the section 4 in each case visible part of the edge is a measure for the depth of field that can be read off the scale 2. The distance adjuster 1 with the scale 2, the cover sleeve 3 and the depth of field indicator ring 8 together form the automatic depth of field display device.



  In the rear end part of the cover sleeve 3, which has a border on its outside to facilitate handling when putting on or removing the lens, the front end part of a connecting ring 9 is also inserted firmly, the outwardly protruding bayonet catches 10 (FIG. 2) to lock the interchangeable lens on a part fixed to the camera housing.

   With the connecting ring 9 within the sleeve 3 angeord designated flange ring 11 is rigidly connected, the rear with two recesses 12 and 13 (Figure 2) is seen ver. The connection ring 9 and the flange ring 11 form the bearing for a flat-ring-shaped diaphragm adjuster 14 and a sleeve-shaped depth adjuster 15.

   The diaphragm adjuster 14 has a radial arm 16 which is provided with a notch ver into which a helical tension spring 17 is suspended, the other end of which is anchored to an axial pin 26 of the connecting ring 9. The arm 16 is passed through the recess 12 of the flange ring.

   The diaphragm adjuster 14 is also provided with a rearward axial arm 18, which is cranked in the middle, running inside the sleeve 15, and extends between the two legs of a fork which sits on an annular diaphragm adjuster 24 which is rotatably mounted and is in the usual manner with the slats of the diaphragm 25 in engagement.

   The depth of field adjuster 15 has an outer flange at the front end of the sleeve, which is provided with an outwardly directed, radial arm passed through the recess 13, at the end of which a forwardly protruding axial arm 20 and an obliquely forwardly protruding angular extension 19 sit. In the latter, a helical tension spring 21 is suspended, the other end of which is anchored to an axial pin 26 ′ of the connecting ring 9. The axial arm 20 engages with a sliding fit in an axial groove 22 arranged on the inside of the depth of field indicator ring 8.

   The rear end of the sleeve of the depth of field adjuster 15 has an axial arm 23 which lies with the free end of the arm 18 in the same peripheral movement path and cooperates with it. The diaphragm adjuster 14 is rotatably mounted with a sliding fit between the outer flange of the depth of field adjuster 15 and the flange ring 11. The angular extension 19 is to be measured in such a way that the springs 17,

   21 are arranged with at most a slight mutual axial offset along the peripheral outside of said outer flange and the diaphragm adjuster 14 parallel to a plane transverse to the optical axis. Both springs can be of the same size and expediently extend approximately over a semicircle in the tensioned rest position. In order to prevent undesired displacement of the springs, the flange ring 11 and the connecting ring 9 are appropriately profiled in such a way that they together men form a radial groove for guiding the springs 17, 21.



  The connecting ring 9 is connected with its lugs 10 like a bayonet lock to a correspondingly formed counter ring 27 fixed to the camera housing. The counter ring 27 has an opening 28 through which the arms 18, 23 are passed.

   A cup-shaped aperture preselector 30 is rotatably mounted between the counter ring 27 and a lens mount 29 which is non-rotatable with respect to the camera housing and has a flange-shaped base and the casing of which is provided with a handle 31 that can be moved in the radial direction. The aperture preselector has an aperture value scale 40 on its outer peripheral side, which cooperates with a mark 39 arranged on the cover sleeve 3 from.

   In the area of the opening 28, the diaphragm preselector 30 has a control stop 32 on which the control arm 23 rests in a force-locking manner under the influence of the spring 21, which in turn forms a movable stop for the control arm 18, which is force-locked under the influence of the spring 17 with the same tendency of movement educates. The adjuster 30, the handle 31 and the control stop 32 are the essential components of the aperture pre-selection device.



  On the inside of the cup-shaped adjuster 30 is a in the peripheral direction of the Man tel accordingly curved leaf spring 33 angeord net, one end of which is rigidly attached to the handle 31 passed through a slot in the jacket and the other end to the jacket of the adjuster 30 . The rear edge of the leaf spring 33 has a short piece of a locking toothing provided approach 34 which protrudes through a slot in the bottom of the adjuster 30 and whose teeth with a corresponding to the inner ring gear of an annular timer 35 is in engagement. The leaf spring 33 with its teeth is used to couple the aperture preselection adjuster 30 to the time adjuster 35.

   At the time adjuster 35 is also a resilient ring 36 be strengthened, which can engage by means of a cam in a toothing of the lens carrier 29 to produce a locking connection. The ring 36 also has an end stop, not shown in the drawing, for the aperture preselector 30. As a result, the angle of rotation of the adjuster 30 is limited according to the actually adjustable aperture values.



  An actuating ring 37 is also rotatably mounted on the lens carrier 29 and is rotated when the shutter is released by a drive, not shown in the drawing, arranged in the camera. On the inner edge of the actuating ring 37 there is a retaining stop 38 projecting axially forwards into the area of the control arm 18.



  If, for example, after selecting the exposure time and setting it to a mark, not shown, the aperture is selected, the clutch between aperture preselector 30 and time adjuster 35 is released by pressing the handle 31. The adjuster 30 can now be turned until the selected aperture value is set to the mark 39.

   If the position according to FIG. 3 is assumed, in which the largest possible diaphragm opening is set, a rotary movement of the adjuster 30 in the direction of the arrow x results in a reduction in the diaphragm opening. The control stop 32 participates in the movement of the adjuster 30, as does the arm 23 of the depth of field adjuster 15 resting against the latter, which in turn takes the depth of field indicator ring 8 with it with its arm 20 engaging in the groove 22.

   By guiding the projections 7 of the ring 8 in the curved grooves 6, in addition to the rotation of the sleeve 3, an axial displacement of the depth of field indicator ring 8 relative to the sleeve 3 is effected and, as a result, the depth of field readable in the section 4 is changed in the manner explained above .



  During the adjustment movement of the diaphragm preselector 30, the control arm 18 of the diaphragm adjuster 14 has remained in its position, since the restraint stop 38 initially prevents movement under the influence of the spring 17. Only during the image recording after the shutter has been released is the actuating ring 37 also rotated in the direction of the arrow x by the drive means arranged on the camera housing and thus releases the arm 18 and the diaphragm adjuster 14. This now rotates under the influence of the spring 17 until the arm 18 again strikes the arm 23 blocked by the control stop 32.

   The angle of rotation of the actuating ring 37 along with its restraint stop 38 is the same size each time the shutter is released and is selected so that even when the smallest aperture is set, the stop 38 is certainly also out of the longest possible rotational path of the arm 18, so the arm 18 is always on Arm 23 can strike. By releasing and rotating the adjuster 14, the aperture blades 25 are guided through the aperture adjuster 24 in the predetermined position at the moment of acquisition. Immediately after the recording, the Actuate transmission ring 37 is automatically returned to its starting position and takes the arm 18 and thus the adjuster 14 with it, so that the diaphragm is fully opened again.



  Due to the unchanged rest position of the restraint stop 38, the position of the diaphragm adjuster 14 at which the interchangeable lens used must reach its full light intensity or its greatest relative aperture ratio is determined. Now, different relative openings are assigned different positions of the camera-side control stop 32, as is the case with the largest opening ratio 1: 2.8 shown in solid lines by the dotted lines for the opening ratios 1: 4 and 1: 5.6 is indicated in Fig.3.

   Interchangeable lenses with different light intensities must therefore be assigned different positions of the camera-side control stop 32 for the respective largest aperture ratio. This is achieved in that the width of the control arm 23, as indicated in FIG. 3 with a for an interchangeable lens with a light intensity of 1: 2.8 and with b for an interchangeable lens with a light intensity of 1: 4, is dimensioned differently.

    The angle of the bayonet lock must also be so large that the arm 23 with the greatest upcoming width, which belongs to the weakest interchangeable lens, can still be used next to the control stop 32 when the pre-selection device is set to the largest relative opening of the brightest interchangeable lens is. When the bayonet lock is actuated, the selection device is inevitably rotated by the arm 23 into the position that corresponds to the largest opening of the lens used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorwa lblende mit Tiefenschärfeanzeige an einer photographischen Kamera, insbesondere an einer einäugigen Spiegelreflexkamera, dadurch gekenn zeichnet, dass sie eine Einrichtung (30, 31) zur Einzel steuerung einer automatischen Tiefenschärfe-Anzeige- vorrichtung (1, 3, 8) und der Blende (25) aufweist. PATENT CLAIM Front screen with depth of field display on a photographic camera, in particular on a single-lens reflex camera, characterized in that it has a device (30, 31) for individually controlling an automatic depth-of-field display device (1, 3, 8) and the diaphragm ( 25). UNTERANSPRÜCHE 1. Vorwahlblende nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenschärfe-Anzeigevor- richtung (1, 3, 8) und die Blende (25) je einen mit einem gemeinsamen Steueranschlag (32) der Blenden vorwahleinrichtung (30, 31) kraftschlüssig zusammen arbeitenden Versteller (14, 15) aufweisen. SUBClaims 1. Preselection diaphragm according to patent claim, characterized in that the depth of field display device (1, 3, 8) and the diaphragm (25) each work together with a common control stop (32) of the diaphragm preselection device (30, 31) Have adjusters (14, 15). 2. Vorwahlblende nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefenschärfe-Versteller (15) ausschliesslich mit dem Steueranschlag (32) zusam menarbeitet, wogegen der Blendenversteller (14) zu sätzlich kraftschlüssig mit einem Rückhalteanschlag (38) zusammenarbeitet, der durch Antriebsmittel des Verschlusses gesteuert ist und den Blendenversteller (14) erst bei der Bildaufnahme freigibt. 2. Preselection diaphragm according to dependent claim 1, characterized in that the depth of field adjuster (15) only works together with the control stop (32), whereas the diaphragm adjuster (14) additionally cooperates positively with a retaining stop (38) which is driven by the drive means of the closure is controlled and the diaphragm adjuster (14) only releases when the image is recorded. 3. Vorwahlblende nach Patentanspruch an einer Kamera mit auswechselbarem Objektiv, dadurch ge kennzeichnet, dass die Blendenvorwahleinrichtung (30, 31) an am Kameragehäuse sitzenden Teilen und die Tiefenschärfe-Anzeigevorrichtung (1, 3, 8) sowie die Blende (25) am auswechselbaren Objektiv ange ordnet sind. 4. Vorwahlblende nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteller (14, 15) der Tie- fenschärfe-Anzeigevorrichtung (1, 3, 8) und der Blende (25) als koaxial zur optischen Achse ange ordnete, drehbar gelagerte Ringe ausgebildet sind und in Achsrichtung vorstehende Steuerarme (18, 23) auf weisen. 3. Preselection diaphragm according to claim on a camera with interchangeable lens, characterized in that the aperture pre-selection device (30, 31) on parts seated on the camera housing and the depth of field display device (1, 3, 8) and the diaphragm (25) on the interchangeable lens are arranged. 4. Preselection diaphragm according to dependent claim 1, characterized in that the adjusters (14, 15) of the depth of field display device (1, 3, 8) and the diaphragm (25) are designed as rotatably mounted rings coaxially to the optical axis and axially projecting control arms (18, 23) have. 5. Vorwahlblende nach den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerarm (23) des Tiefenschärfe-Verstellers (15) kraftschlüssig am Steueranschlag (32) der Blendenvorwahleinrich- tung (30, 31) anliegt und den Anschlag für den Steuerarm (18) des Blendenverstellers (14) bildet. 6. Vorwahlblende nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhalteanschlag (38) an einem vom Verschlussantrieb gesteuerten Betätigungs ring (37) sitzt. 5. Preselection diaphragm according to the dependent claims 1 and 4, characterized in that the control arm (23) of the depth of field adjuster (15) rests non-positively on the control stop (32) of the diaphragm pre-selection device (30, 31) and the stop for the control arm (18 ) of the diaphragm adjuster (14) forms. 6. Preselection diaphragm according to dependent claim 2, characterized in that the restraint stop (38) sits on an actuating ring (37) controlled by the lock drive. 7. Vorwahlblende nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Versteller (14, 15) unter dem Einfluss je einer Feder (17, 21) mit ihren Armen (18, 23) am Steueranschlag (32) anliegen. B. Vorwahlblende nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federn (17, 21) mit höchstens geringfügiger gegenseitiger axialer Ver setzung entlang der peripheren Aussenseite der ring förmigen Versteller (14, 15) parallel zu einer quer zur optischen Achse stehenden Ebene gelagert sind und sich mindestens angenähert über gleiche Bogen längen erstrecken. 7. Preselection diaphragm according to dependent claim 4, characterized in that the annular adjuster (14, 15) bear against the control stop (32) with their arms (18, 23) under the influence of a respective spring (17, 21). B. preselection diaphragm according to dependent claim 7, characterized in that the two springs (17, 21) with at most slight mutual axial displacement along the peripheral outside of the ring-shaped adjuster (14, 15) are mounted parallel to a plane perpendicular to the optical axis and extend at least approximately over equal arc lengths. 9. Vorwahlblende nach Unteranspruch 4 an einer Kamera mit auswechselbaren Objektiven, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerarm (23) des Tiefen schärfe-Verstellers (15) eine entsprechend dem Öffnungsverhältnis des jeweils verwendeten Wechsel objektives unterschiedliche Breite<I>(a, b)</I> aufweist. 9. Preselection diaphragm according to dependent claim 4 on a camera with interchangeable lenses, characterized in that the control arm (23) of the depth of field adjuster (15) has a different width <I> (a, b) <according to the aperture ratio of the respective change lens used / I> has.
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