Vorwahlblende mit Tiefenschärfeanzeige an einer photographischen Kamera Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorwahl blende mit Tiefenschärfeanzeige an einer photogra phischen Kamera. Die Vorwahlblende ist erfindungs gemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ein richtung zur Einzelsteuerung einer automatischen Tiefenschärfe-Anzeigevorrichtung und der Blende aufweist. Dadurch lässt sich eine selbsttätige Anzeige der Tiefenschärfe erreichen, was besonders bei ein äugigen Spiegelreflexkameras mit Vorwahlblende von erheblichem Vorteil ist.
Der Erfindungsgegenstand kann unabhängig von der jeweils verwendeten Ver- schlussbauart bei allen Kameras mit Vorwahlblenden Verwendung finden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Grundriss, teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt perspektivisch einen Teil der Objek- tivfassung bei axial auseinandergezogener Lage der Einzelteile.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Detail.
Dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit auswechselbarem Objektiv zu Grunde gelegt. Am ausschiebbaren Ob jektiv sind eine automatische Tiefenschärfe-Anzeige- vorrichtung und die Blende angeordnet. Die Tiefen schärfe-Anzeigevorrichtung weist einen ringförmigen Entfernungseinsteller 1 auf, der mit einer Entfer nungsskala 2 versehen ist. über das hintere Ende des Entfernungseinstellers 1 greift eine Abdeckhülse 3.
Der der Skala 2 zugewandte Vorderrand der Abdeck- hülse 3 weist einen zur axialen Mittelebene symme trischen, kurvenförmigen Ausschnitt 4 auf und trägt auf seiner Aussenseite eine Einstellmarke 5 für die Skala 2. Die Hülse 3 ist auf der Innenseite mit mehreren kurvenförmigen Führungsnuten 6 versehen, die unter sich gleich gestaltet und angeordnet sind.
Mit den Nuten 6 stehen Gleitansätze 7 eines drehbar und axial verschiebbar gelagerten Tiefenschärfe Anzeigeringes 8 in Eingriff, dessen äusserer Vorder rand mit dem kurvenförmigen Ausschnitt 4 und der Skala 2 zur Anzeige der Tiefenschärfe derart zusam menarbeitet, dass die periphere Länge des im Aus schnitt 4 jeweils sichtbaren Teils des Randes ein an der Skala 2 ablesbares Mass für die Tiefenschärfe ist. Der Entfernungseinsteller 1 mit der Skala 2, die Ab deckhülse 3 und der Tiefenschärfe-Anzeigering 8 bilden zusammen die automatische Tiefenschärfe- Anzeigevorrichtung.
In den hinteren, auf seiner Aussenseite eine Rände- lung zur Erleichterung der Handhabung beim An setzen bzw. Abnehmen des Objektivs aufweisenden Endteil der Abdeckhülse 3 ist ferner festsitzend der vordere Endteil eines Anschlussringes 9 eingesetzt, der nach aussen vorstehende Bajonettverschlussansätze 10 (Fig. 2) zur Verriegelung des Wechselobjektivs an einem kameragehäusefesten Teil trägt.
Mit dem An schlussring 9 ist ein innerhalb der Hülse 3 angeord neter Flanschring 11 starr verbunden, der hinten mit zwei Ausnehmungen 12 und 13 (Fig.2) ver sehen ist. Der Anschlussring 9 und der Flanschring 11 bilden die Lagerung für einen flachringförmigen Blen- denversteller 14 und einen hülsenförmigen Tiefen schärfeversteller 15.
Der Blendenversteller 14 weist einen radialen Arm 16 auf, der mit einer Kerbe ver sehen ist, in die eine Schrauben-Zugfeder 17 einge hängt ist, deren anderes Ende an einem axialen Stift 26 des Anschlussringes 9 verankert ist. Der Arm 16 ist durch die Ausnehmung 12 des Flanschringes hin durchgeführt.
Der Blendenversteller 14 ist ausserdem mit einem rückwärtigen axialen Arm 18 versehen, der im mittleren, innerhalb der Hülse 15 verlaufen den Teil nach innen gekröpft ist und zwischen den beiden Schenkeln einer Gabel verläuft, die an einem ringförmigen Blendeneinsteller 24 sitzt, der drehbar gelagert ist und in üblicher Weise mit den Lamellen der Blende 25 in Eingriff steht.
Der Tiefenschärfe einsteller 15 weist am Hülsenvorderende einen Aussenflansch auf, der mit einem nach aussen gerich teten, durch die Ausnehmung 13 hindurchgeführten, radialen Arm versehen ist, an dessen Endteil ein nach vorn vorspringender axialer Arm 20 und ein schräg nach vorn vorspringender Winkelansatz 19 sitzen. In letzteren ist eine Schrauben-Zugfeder 21 eingehängt, deren anderes Ende an einem axialen Stift 26' des Anschlussringes 9 verankert ist. Der axiale Arm 20 greift mit Gleitsitz in eine auf der Innenseite des Tiefenschärfe-Anzeigeringes 8 ange ordnete axiale Nut 22 ein.
Das Hülsenhinterende des Tiefenschärfeverstellers 15 weist einen axialen Arm 23 auf, der mit dem freien Ende des Armes 18 in der gleichen peripheren Bewegungsbahn liegt und mit diesem zusammenarbeitet. Der Blendenversteller 14 ist mit Gleitsitz zwischen dem Aussenflansch des Tiefenschärfeverstellers 15 und dem Flanschring 11 drehbar gelagert. Der Winkelansatz 19 ist derart be messen, dass die Federn 17,
21 mit höchstens gering fügiger gegenseitiger axialer Versetzung entlang der peripheren Aussenseite des genannten Aussenflansches und des Blendenverstellers 14 parallel zu einer quer zur optischen Achse stehenden Ebene angeordnet sind. Beide Federn können unter sich gleich bemessen sein und erstrecken sich zweckmässig in der gespann ten Ruhelage ungefähr über einen Halbkreis. Um eine unerwünschte Verschiebung der Federn zu ver hindern, sind zweckmässig der Flanschring 11 und der Anschlussring 9 derart profiliert, dass sie zusam men eine radiale Rille zur Führung der Federn 17, 21 bilden.
Der Anschlussring 9 ist mit seinen Ansätzen 10 bajonettverschlussartig an einen entsprechend ausge bildeten kameragehäusefesten Gegenring 27 ange schlossen. Der Gegenring 27 weist eine Durchbre- chung 28 auf, durch welche die Arme 18, 23 hin durchgeführt sind.
Zwischen dem Gegenring 27 und einem gegenüber dem Kameragehäuse undrehbar an geordneten Objektivträger 29 ist ein topfförmiger Blendenvorwahleinsteller 30 drehbar gelagert, der einen flanschförmigen Boden aufweist und dessen Mantel mit einer in radialer Richtung verschiebbaren Handhabe 31 versehen ist. Der Blendenvorwahl- einsteller weist auf seiner peripheren Aussenseite eine Blendenwert-Skala 40 auf, die mit einer an der Ab deckhülse 3 angeordneten Marke 39 zusammenarbei tet.
Im Bereich der Durchbrechung 28 weist der Blendenvorwahleinsteller 30 einen Steueranschlag 32 auf, an dem unter dem Einfluss der Feder 21 der Steuerarm 23 kraftschlüssig anliegt, der seinerseits einen beweglichen Anschlag für den unter dem Ein fluss der Feder 17 mit gleichgerichteter Bewegungs tendenz kraftschüssig anliegenden Steuerarm 18 bil det. Der Einsteller 30, die Handhabe 31 und der Steueranschlag 32 sind die wesentlichen Bestandteile der Blendenvorwahleinrichtung.
Auf der Mantelinnenseite des topfförmigen Ein- Stellers 30 ist eine in peripherer Richtung dem Man tel entsprechend gekrümmte Blattfeder 33 angeord net, deren eines Ende mit dem durch einen im Mantel befindlichen Schlitz hindurchgeführten Handgriff 31 und deren anderes Ende am Mantel des Einstellers 30 starr befestigt ist. Der Hinterrand der Blattfeder 33 weist über ein kurzes Stück einen mit einer Rast verzahnung versehenen Ansatz 34 auf, der durch einen Schlitz im Boden des Einstellers 30 hindurch ragt und dessen Verzahnung mit einem entsprechen den Innenzahnkranz eines ringförmigen Zeiteinstellers 35 in Eingriff steht. Die Blattfeder 33 mit ihrer Ver zahnung dient zur Kupplung des Blendenvorwahl- einstellers 30 mit dem Zeiteinsteller 35.
Am Zeit einsteller 35 ist ferner ein federnder Ring 36 be festigt, der mittels eines Nockens in eine Verzah nung des Objektivträgers 29 zur Herstellung einer Rastverbindung eingreifen kann. Der Ring 36 weist ferner einen in der Zeichnung nicht dargestellten Endanschlag für den Blendenvorwahleinsteller 30 auf. Hierdurch wird der Drehwinkel des Einstellers 30 entsprechend den tatsächlich einstellbaren Blenden werten begrenzt.
Am Objektivträger 29 ist ferner ein Betätigungs ring 37 drehbar gelagert, der bei der Verschlussaus- lösung durch einen in der Kamera angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb gedreht wird. Am Innenrand des Betätigungsringes 37 sitzt ein axial nach vorn bis in den Bereich des Steuerarmes 18 vorspringender Rückhalte-Anschlag 38.
Soll beispielsweise nach Wahl der Belichtungs zeit und deren Einstellung auf eine nicht dargestellte Marke die Blende gewählt werden, so wird durch Eindrücken der Handhabe 31 die Kupplung zwischen Blendenvorwahleinsteller 30 und Zeiteinsteller 35 ge löst. Der Einsteller 30 kann nun so weit gedreht werden, bis der gewählte Blendenwert auf die Marke 39 eingestellt ist.
Wird von der Stellung gemäss Fig. 3 ausgegangen, bei der die grösstmögliche Blenden öffnung eingestellt ist, so ergibt eine Drehbewegung des Einstellers 30 in Richtung des Pfeils x eine Ver kleinerung der Blendenöffnung. An der Bewegung des Einstellers 30 nimmt dessen Steueranschlag 32 teil, ebenso der an letzterem anliegende Arm 23 des Tiefenschärfe-Verstellers 15, der seinerseits mit sei nem in die Nut 22 eingreifenden Arm 20 den Tiefen schärfe-Anzeigering 8 mitnimmt.
Durch die Führung der Ansätze 7 des Ringes 8 in den kurvenförmigen Nuten 6 wird ausser der Drehung der Hülse 3 auch eine Axialverschiebung des Tiefenschärfe-Anzeige- ringes 8 gegenüber der Hülse 3 bewirkt und dadurch in der oben erläuterten Weise der im Ausschnitt 4 ablesbare Tiefenschärfebereich verändert.
Während der Verstellbewegung des Blendenvor- wahleinstellers 30 ist der Steuerarm 18 des Blenden verstellers 14 in seiner Lage verblieben, da der Rückhalteanschlag 38 eine Bewegung unter dem Ein fluss der Feder 17 zunächst verhindert. Erst während der Bildaufnahme nach Auslösen des Verschlusses wird der Betätigungsring 37 durch die am Kamera- gehäuse angeordneten Antriebsmittel ebenfalls in Richtung des Pfeils x gedreht und gibt somit den Arm 18 und den Blendenversteller 14 frei. Dieser dreht sich nun unter dem Einfluss der Feder 17 so weit, bis der Arm 18 wiederum an dem durch den Steuer anschlag 32 blockierten Arm 23 anschlägt.
Der Dreh winkel des Betätigungsringes 37 nebst dessen Rück halteanschlag 38 ist bei jeder Verschlussauslösung gleich gross und so gewählt, dass auch bei Einstellung der kleinsten Blende der Anschlag 38 mit Sicherheit auch aus dem längstmöglichen Drehweg des Armes 18 geführt ist, der Arm 18 also stets am Arm 23 anschlagen kann. Durch die Freigabe und Drehung des Verstellers 14 werden im Augenblick der Auf nahme die Blendenlamellen 25 über den Blenden einsteller 24 in die vorbestimmte Stellung geführt. Unmittelbar nach der Aufnahme wird der Betäti gungsring 37 selbsttätig wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt und nimmt dabei den Arm 18 und damit den Versteller 14 mit, so dass die Blende wiederum voll geöffnet wird.
Durch die unveränderte Ruhelage des Rückhalte anschlages 38 ist die Lage des Blendenverstellers 14, bei der das jeweils eingesetzte Wechselobjektiv seine volle Lichtstärke bzw. sein grösstes relatives Öffnungsverhältnis erreichen muss, festgelegt. Nun sind verschiedenen relativen Öffnungen unterschied liche Lagen des kameraseitigen Steueranschlages 32 zugeordnet, wie dies neben dem beispielsweise ange nommenen, mit ausgezogenen Linien dargestellten grössten Öffnungsverhältnis 1 :2,8 durch die punk tierten Linien für die Öffnungsverhältnisse 1 :4 und 1 :5,6 in Fig.3 angedeutet ist.
Wechselobjektiven mit verschiedenen Lichtstärken müssen daher für das jeweilige grösste Öffnungsverhältnis verschiedene La gen des kameraseitigen Steueranschlages 32 zuge ordnet sein. Dies wird dadurch erreicht, dass die Breite des Steuerarmes 23, wie in Fig. 3 mit a füi ein Wechselobjektiv mit der Lichtstärke 1 :2,8 und mit b für ein Wechselobjektiv mit der Lichtstärke 1 :4 angedeutet ist, unterschiedlich bemessen wird.
Der Renkwinkel des Bajonettverschlusses muss ferner so gross sein, dass der Arm 23 mit der grössten vor kommenden Breite, der zum lichtschwächsten Wechselobjektiv gehört, noch neben dem Steuer anschlag 32 eingesetzt werden kann, wenn die Vor wahleinrichtung auf die grösste relative Öffnung des lichtstärksten Wechselobjektivs eingestellt ist. Beim Betätigen des Bajonettverschlusses wird die Vor wahleinrichtung durch den Arm 23 zwangläufig in die Stellung gedreht, die der grössten Öffnung des eingesetzten Objektivs entspricht.
Preselection diaphragm with depth of field display on a photographic camera The present invention relates to a preselection diaphragm with depth of field display on a photographic camera. According to the invention, the preselection diaphragm is characterized in that it has a device for individually controlling an automatic depth of field display device and the diaphragm. As a result, an automatic display of the depth of field can be achieved, which is a considerable advantage, particularly in the case of a single lens reflex camera with a preselection aperture.
The subject of the invention can be used in all cameras with preselection shutters, regardless of the type of closure used.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a plan, partially in section. 2 shows in perspective a part of the lens mount with the individual parts in an axially separated position.
Fig. 3 shows schematically a detail.
The illustrated embodiment is based on a single-lens reflex camera with an exchangeable lens. An automatic depth of field display device and the aperture are arranged on the retractable lens. The depth of field display device has an annular distance adjuster 1 which is provided with a distance scale 2. A cover sleeve 3 engages over the rear end of the distance adjuster 1.
The front edge of the cover sleeve 3 facing the scale 2 has a curved cut-out 4 symmetrical to the axial center plane and bears an adjustment mark 5 for the scale 2 on its outside. The sleeve 3 is provided with several curved guide grooves 6 on the inside, which are designed and arranged in the same way.
With the grooves 6 are sliding lugs 7 of a rotatable and axially displaceable depth of field indicator ring 8 in engagement, the outer front edge with the curved cutout 4 and the scale 2 to display the depth of field men works together such that the peripheral length of the section 4 in each case visible part of the edge is a measure for the depth of field that can be read off the scale 2. The distance adjuster 1 with the scale 2, the cover sleeve 3 and the depth of field indicator ring 8 together form the automatic depth of field display device.
In the rear end part of the cover sleeve 3, which has a border on its outside to facilitate handling when putting on or removing the lens, the front end part of a connecting ring 9 is also inserted firmly, the outwardly protruding bayonet catches 10 (FIG. 2) to lock the interchangeable lens on a part fixed to the camera housing.
With the connecting ring 9 within the sleeve 3 angeord designated flange ring 11 is rigidly connected, the rear with two recesses 12 and 13 (Figure 2) is seen ver. The connection ring 9 and the flange ring 11 form the bearing for a flat-ring-shaped diaphragm adjuster 14 and a sleeve-shaped depth adjuster 15.
The diaphragm adjuster 14 has a radial arm 16 which is provided with a notch ver into which a helical tension spring 17 is suspended, the other end of which is anchored to an axial pin 26 of the connecting ring 9. The arm 16 is passed through the recess 12 of the flange ring.
The diaphragm adjuster 14 is also provided with a rearward axial arm 18, which is cranked in the middle, running inside the sleeve 15, and extends between the two legs of a fork which sits on an annular diaphragm adjuster 24 which is rotatably mounted and is in the usual manner with the slats of the diaphragm 25 in engagement.
The depth of field adjuster 15 has an outer flange at the front end of the sleeve, which is provided with an outwardly directed, radial arm passed through the recess 13, at the end of which a forwardly protruding axial arm 20 and an obliquely forwardly protruding angular extension 19 sit. In the latter, a helical tension spring 21 is suspended, the other end of which is anchored to an axial pin 26 ′ of the connecting ring 9. The axial arm 20 engages with a sliding fit in an axial groove 22 arranged on the inside of the depth of field indicator ring 8.
The rear end of the sleeve of the depth of field adjuster 15 has an axial arm 23 which lies with the free end of the arm 18 in the same peripheral movement path and cooperates with it. The diaphragm adjuster 14 is rotatably mounted with a sliding fit between the outer flange of the depth of field adjuster 15 and the flange ring 11. The angular extension 19 is to be measured in such a way that the springs 17,
21 are arranged with at most a slight mutual axial offset along the peripheral outside of said outer flange and the diaphragm adjuster 14 parallel to a plane transverse to the optical axis. Both springs can be of the same size and expediently extend approximately over a semicircle in the tensioned rest position. In order to prevent undesired displacement of the springs, the flange ring 11 and the connecting ring 9 are appropriately profiled in such a way that they together men form a radial groove for guiding the springs 17, 21.
The connecting ring 9 is connected with its lugs 10 like a bayonet lock to a correspondingly formed counter ring 27 fixed to the camera housing. The counter ring 27 has an opening 28 through which the arms 18, 23 are passed.
A cup-shaped aperture preselector 30 is rotatably mounted between the counter ring 27 and a lens mount 29 which is non-rotatable with respect to the camera housing and has a flange-shaped base and the casing of which is provided with a handle 31 that can be moved in the radial direction. The aperture preselector has an aperture value scale 40 on its outer peripheral side, which cooperates with a mark 39 arranged on the cover sleeve 3 from.
In the area of the opening 28, the diaphragm preselector 30 has a control stop 32 on which the control arm 23 rests in a force-locking manner under the influence of the spring 21, which in turn forms a movable stop for the control arm 18, which is force-locked under the influence of the spring 17 with the same tendency of movement educates. The adjuster 30, the handle 31 and the control stop 32 are the essential components of the aperture pre-selection device.
On the inside of the cup-shaped adjuster 30 is a in the peripheral direction of the Man tel accordingly curved leaf spring 33 angeord net, one end of which is rigidly attached to the handle 31 passed through a slot in the jacket and the other end to the jacket of the adjuster 30 . The rear edge of the leaf spring 33 has a short piece of a locking toothing provided approach 34 which protrudes through a slot in the bottom of the adjuster 30 and whose teeth with a corresponding to the inner ring gear of an annular timer 35 is in engagement. The leaf spring 33 with its teeth is used to couple the aperture preselection adjuster 30 to the time adjuster 35.
At the time adjuster 35 is also a resilient ring 36 be strengthened, which can engage by means of a cam in a toothing of the lens carrier 29 to produce a locking connection. The ring 36 also has an end stop, not shown in the drawing, for the aperture preselector 30. As a result, the angle of rotation of the adjuster 30 is limited according to the actually adjustable aperture values.
An actuating ring 37 is also rotatably mounted on the lens carrier 29 and is rotated when the shutter is released by a drive, not shown in the drawing, arranged in the camera. On the inner edge of the actuating ring 37 there is a retaining stop 38 projecting axially forwards into the area of the control arm 18.
If, for example, after selecting the exposure time and setting it to a mark, not shown, the aperture is selected, the clutch between aperture preselector 30 and time adjuster 35 is released by pressing the handle 31. The adjuster 30 can now be turned until the selected aperture value is set to the mark 39.
If the position according to FIG. 3 is assumed, in which the largest possible diaphragm opening is set, a rotary movement of the adjuster 30 in the direction of the arrow x results in a reduction in the diaphragm opening. The control stop 32 participates in the movement of the adjuster 30, as does the arm 23 of the depth of field adjuster 15 resting against the latter, which in turn takes the depth of field indicator ring 8 with it with its arm 20 engaging in the groove 22.
By guiding the projections 7 of the ring 8 in the curved grooves 6, in addition to the rotation of the sleeve 3, an axial displacement of the depth of field indicator ring 8 relative to the sleeve 3 is effected and, as a result, the depth of field readable in the section 4 is changed in the manner explained above .
During the adjustment movement of the diaphragm preselector 30, the control arm 18 of the diaphragm adjuster 14 has remained in its position, since the restraint stop 38 initially prevents movement under the influence of the spring 17. Only during the image recording after the shutter has been released is the actuating ring 37 also rotated in the direction of the arrow x by the drive means arranged on the camera housing and thus releases the arm 18 and the diaphragm adjuster 14. This now rotates under the influence of the spring 17 until the arm 18 again strikes the arm 23 blocked by the control stop 32.
The angle of rotation of the actuating ring 37 along with its restraint stop 38 is the same size each time the shutter is released and is selected so that even when the smallest aperture is set, the stop 38 is certainly also out of the longest possible rotational path of the arm 18, so the arm 18 is always on Arm 23 can strike. By releasing and rotating the adjuster 14, the aperture blades 25 are guided through the aperture adjuster 24 in the predetermined position at the moment of acquisition. Immediately after the recording, the Actuate transmission ring 37 is automatically returned to its starting position and takes the arm 18 and thus the adjuster 14 with it, so that the diaphragm is fully opened again.
Due to the unchanged rest position of the restraint stop 38, the position of the diaphragm adjuster 14 at which the interchangeable lens used must reach its full light intensity or its greatest relative aperture ratio is determined. Now, different relative openings are assigned different positions of the camera-side control stop 32, as is the case with the largest opening ratio 1: 2.8 shown in solid lines by the dotted lines for the opening ratios 1: 4 and 1: 5.6 is indicated in Fig.3.
Interchangeable lenses with different light intensities must therefore be assigned different positions of the camera-side control stop 32 for the respective largest aperture ratio. This is achieved in that the width of the control arm 23, as indicated in FIG. 3 with a for an interchangeable lens with a light intensity of 1: 2.8 and with b for an interchangeable lens with a light intensity of 1: 4, is dimensioned differently.
The angle of the bayonet lock must also be so large that the arm 23 with the greatest upcoming width, which belongs to the weakest interchangeable lens, can still be used next to the control stop 32 when the pre-selection device is set to the largest relative opening of the brightest interchangeable lens is. When the bayonet lock is actuated, the selection device is inevitably rotated by the arm 23 into the position that corresponds to the largest opening of the lens used.