Behälter mit umlaufend gelagerten Tablaren oder Wannen zur Aufnahme von Karteikarten Bei dieser Art von Behältern, bei denen Tablare oder Wannen kreisförmig umlaufen, entstehen ziem lich grosse Abmessungen, so dass die Beförderung des ganzen Behälters durch normale Türen, die mit 82 cm genormt sind, ein Problem bildet. Es gibt Behälter, die diese Schwierigkeit dadurch lösen, dass ihre Höhe ein bestimmtes Mass nicht überschreitet, so dass man sie in gekippter Stellung durch die Türen befördern kann. Das hat aber den Nachteil, dass durch die Begrenzung der Höhe der Tragscheiben auf 80 cm auch die mögliche Anzahl der mitumlaufenden Tablare oder Wannen begrenzt ist.
Abgesehen davon müssen die Tablare oder Wannen immer ausgehängt werden, wenn sie, wie es häufig notwendig ist, in einen anderen Raum gebracht werden sollen, z. B. zur Lochkarten maschine.
Vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Trag scheiben beliebig gross zu wählen, so dass dementspre chend mehr Tablare oder Wannen zwischen den Tragscheiben aufgehängt werden können. Erreicht wird dies dadurch, dass die Stirnwände des Gehäuses sich in ihrem Abstand innerhalb der auf 82 cm ge normten Türbreite halten und die Wände selbst zum Tragen der Lager und des Triebwerkes für die um laufenden Tragscheiben der Karteikästen ausgestaltet sind.
Die Zeichnung stellt einen Behälter gemäss der Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2, und Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Behälters.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch ein anderes Aus führungsbeispiel.
Nach Fig. 1 und 2 ist der Behälter aus Seiten- und Stirnwänden a aufgebaut, die etwa den Umriss wie in Fig. 2 haben, und zwar aus Blechtafeln. Damit diese ausreichend steif werden, sind innen etwa kreuz- weise Leisten<I>b</I> bzw. Profilschienen<I>a"</I> eingesetzt. Diese Stirnwände a tragen zugleich die Lager c und c' für die Welle d der umlaufenden Tragscheiben f und f', die z.
B. auf der Welle d mittels Buchsen e und e' gelagert sind und zwischen denen die Tablare oder Wannen h zum Einstellen von Karteikästen oder auch unmittelbar der Karteikarten selbst mittels der Zap fen g drehbar sind. Diese Lagerung genügt, wenn die Karteikästen nicht parallel geführt sind, wie es in vielen Fällen durchführbar ist. Dadurch lässt sich der Abstand zwischen den Stirnwänden a und den Trag- Scheiben f und! f sehr klein halten. Die Tragscheibe f ist mit der Buchse e auf der Welle<I>d</I> gelagert.
Die mit der Tragscheibe f verbundene Treibscheibe h' ist über die Buchse c hinweg ausgebuchtet. Dadurch lässt sich auch diese Lagerseite entsprechend schmal hal ten, um einen möglichst grossen Abstand zwischen den Scheiben f und f' zu gewinnen, so dass auch die Tablare oder Wannen h entsprechend lang ausgeführt werden können, wie durch das Mass h" angedeutet, das ungefähr der Länge von 63 cm entspricht, wäh rend sich die ganze Breite des Behälters zwischen den Stirnwänden ä unter 82 cm hält.
Zwar können dadurch die Tablare oder Wannen nicht eine beliebige Länge aufweisen, jedoch ver bietet die Praxis ohnehin, die lichte Länge der Wannen auf viel mehr als 60 cm zu bemessen, da sich die Bedienung des Behälters nach der mensch lichen Armlänge richtet. Es ist beispielsweise die Ka pazität für einen bekannten Behälter 10 Tablare, wäh rend sich nach der Erfindung bei demselben Tablarfor- mat 12 und mehr Tablare unterbringen lassen.
Im wei teren 1'ässt sich die Bauart so treffen, dass die Tablar- länge z. B. 63 statt 60 cm wird. Die Kapazität er höht sich demgemäss nicht nur in der Anzahl der Tablare, sondern auch in deren Länge. Zu diesem Zweck sind die Stirnwände des Gehäuses in ihrem Abstand innerhalb der auf 82 cm genormten Tür breite gehalten und die Wände selbst zum Tragen der Lager für die umlaufenden Träger der Tablare oder Karteiwannen mitbenutzt.
Es ist dadurch mög lich, die Lagerung der umlaufenden Tablare so schmal wie möglich zu halten, so dass an Länge für sie ent sprechend gewonnen wird und das angegebene Mass von 63 cm eingehalten werden kann.
Bei dem Beispiel in Fig. 3 sind als Tragscheiben volle Scheiben f und f' benutzt, die z. B. aus Holz oder anderem geeignetem Werkstoff bestehen können. Diese Scheiben besitzen entsprechende Lagerbuchsen e und e', mit denen sie auf einer fest eingebauten, durchgehenden Welle d gelagert sind oder auch un mittelbar auf Lagerzapfen c und c', die an den Stirn wänden a befestigt sind. Mit solchen Scheiben ist es auf verhältnismässig einfache Weise möglich, ganz dicht an die U-förmigen Tragprofile a" des Gehäuses heranzugehen, so dass kein Spalt entsteht, der Anlass zu Störungen oder Verletzungen geben kann.
Das Lauf- bzw. Triebwerk des Behälters a ist durch die dem Umfang der Tragscheiben f und f' folgenden U-Schienen a" überdeckt, die gleichzeitig eine ausreichende Versteifung des Gehäuses ergeben. Am Boden können U-Schienen a zur Aussteifung herangezogen sein. Statt der Armkreuze b könnte eine senkrechte Strebe b' gemäss Fig. 2 angesetzt sein.
Containers with circumferential shelves or tubs for holding index cards With this type of container, in which shelves or tubs run around in a circle, the dimensions are quite large, so that the entire container can be transported through normal doors, which are standardized at 82 cm Problem forms. There are containers that solve this problem by not exceeding a certain height so that they can be transported through the doors in a tilted position. However, this has the disadvantage that the limitation of the height of the support disks to 80 cm also limits the number of trays or tubs that can circulate.
Apart from that, the trays or tubs must always be unhooked when they, as is often necessary, are to be moved to another room, e.g. B. to punch card machine.
The present invention makes it possible to choose the support disks of any size, so that accordingly more trays or tubs can be hung between the support disks. This is achieved by keeping the distance between the end walls of the housing within the door width standardized to 82 cm and the walls themselves are designed to support the bearings and the drive mechanism for the rotating support disks of the card index boxes.
The drawing shows, for example, a container according to the invention, namely Fig. 1 is a vertical section along line 1-1 in Fig. 2, and Fig. 2 is a side view of the container.
Fig. 3 is a cross section through another exemplary embodiment from.
According to FIGS. 1 and 2, the container is constructed from side and end walls a, which have approximately the same outline as in FIG. 2, namely from metal sheets. In order that these become sufficiently rigid, strips <I> b </I> or profile rails <I> a "</I> are used on the inside. These end walls a also carry the bearings c and c 'for the shaft d the rotating support disks f and f ', the z.
B. are mounted on the shaft d by means of sockets e and e 'and between which the trays or trays h for setting card boxes or directly the card cards themselves by means of the Zap fen g are rotatable. This storage is sufficient if the card index boxes are not run in parallel, as can be done in many cases. This allows the distance between the end walls a and the supporting disks f and! keep f very small. The support disk f is mounted on the shaft <I> d </I> with the bushing e.
The traction sheave h 'connected to the supporting disk f is bulged out beyond the bushing c. As a result, this bearing side can also be kept correspondingly narrow in order to gain the greatest possible distance between the panes f and f ', so that the trays or trays h can also be made correspondingly long, as indicated by the dimension h ″, which is approximately corresponds to the length of 63 cm, while the entire width of the container between the end walls is less than 82 cm.
Although this means that the trays or tubs cannot have any length, in practice it is anyway to measure the clear length of the tubs to much more than 60 cm, since the operation of the container is based on the human arm's length. It is, for example, the capacity for a known container 10 trays, while according to the invention 12 and more trays can be accommodated in the same tray format.
In the other 1'can be met in such a way that the shelf length z. B. 63 instead of 60 cm. The capacity increases accordingly not only in the number of trays, but also in their length. For this purpose, the spacing between the end walls of the housing is kept within the door width standardized to 82 cm and the walls themselves are used to support the bearings for the circumferential supports of the trays or index trays.
This makes it possible, please include to keep the storage of the surrounding trays as narrow as possible, so that the length is gained accordingly and the specified dimension of 63 cm can be maintained.
In the example in Fig. 3, full disks f and f 'are used as support disks, which z. B. made of wood or other suitable material. These disks have corresponding bushings e and e ', with which they are mounted on a permanently installed, continuous shaft d or also un indirectly on bearing pins c and c', which are attached to the end walls a. With such disks it is possible in a relatively simple manner to approach the U-shaped support profiles a ″ of the housing very closely, so that no gap arises which could give rise to disturbances or injuries.
The running gear or drive mechanism of the container a is covered by the U-rails a ″ following the circumference of the support disks f and f ', which at the same time provide sufficient stiffening of the housing. U-rails a can be used on the bottom for reinforcement a vertical strut b 'according to FIG. 2 could be attached to the cross arms b.