Wechselmagazin für Dia-Projektoren Die bekannten Wechselmagazine für Dia-Projek- toren weisen eine feste Unterteilung zur Bildung der Aufnahmeräume für die Dia-Rähmchen auf. Diese Bauart hat den Nachteil, dass bei Vorführung einer grösseren Anzahl von Dias entweder mehrere infolge der Anordnung von Führungsteilen schwere und teuere Wechselmagazine vorhanden sein müssen, oder dass ein Umsetzen der Dias einzeln von Hand wäh rend der Vorführung erforderlich wird.
Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile und betrifft ein Wechselmagazin für Dia-Projektoren, das gekennzeichnet ist durch einen Rahmen und einen lose in den Rahmen eingesetzten Dia-Aufnahme- behälter. Dadurch ist es möglich, in ein und denselben Rahmen nacheinander beliebig viele Dia-Aufnahme- behälter einzusetzen.
Zweckmässig können weiterhin den Abmessungen der Dia-Aufnahmebehälter angepasste Abschluss- deckel vorgesehen sein, so dass jeder Aufnahme behälter auch gleichzeitig als Vorratsbehälter ver wendbar ist. Die Dia-Aufnahmebehälter können ein- stückig aus Kunststoff hergestellt sein.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt perspektivisch von schräg oben ge sehen der Reihe nach übereinander einen Rahmen mit daneben liegender Schaltzahnstange, einen in diesen Rahmen einsetzbaren Dia-Aufnahmebehälter und einen Deckel für diesen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht schräg von unten, mit einer am Rahmen montierten Schalt zahnstange.
Fig. 3 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 1 einen Rahmen des weiteren Ausführungsbeispiels. Fig.4 zeigt in grösserem Massstab einen Quer schnitt des Rahmens mit in diesen eingesetztem Dia- Aufnahmebehälter. Das in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Wechsel magazin umfasst einen Rahmen 1 und einen Dia- Aufnahmebehälter 2, der in den Rahmen einsetzbar ausgebildet ist. Der Rahmen 1 ist rechteckig und weist Stirnwände 3 und Seitenwände 4 auf.
Die Seiten wände 4 sind am unteren Rand mit nach innen vor springenden, waagrechten Stegen 5 versehen, die eine Bodenauflage für den Aufnahmebehälter 2 bilden. Die Stirnwände 3 des Rahmens 1 ragen seit lich über die Aussenfläche der Seitenwände 4 sowie nach unten über die Stege 5 hinaus. Die nach aussen vorstehenden Randteile der Stirnwände 3 weisen auf den einander zugekehrten Seiten offene Führungs nuten 6 auf. Diese sind zum betreffenden Stirnwand- rand parallel und liegen paarweise einander gegenüber.
In die Nuten 6, die eine im Querschnitt V-förmige Gestalt haben, sind Schaltzahnstangen 7 und Füh rungsleisten 8 eingesetzt (Fig.2 und 4) bzw. ein setzbar. Weiterhin sind in die nach unten über die Stege 5 hinausragenden Randteile der Stirnwände 3 zum unteren Stirnwandrand parallele Nuten 9 ein gelassen, die ebenfalls einander zugekehrt sind und in die weitere Führungsleisten 8 einsetzbar sind.
Die Führungsteile 7, 8 bestehen aus schwach elastischem nachgiebigem Material. Ihre Enden wei sen Einschnitte bzw. Abschrägungen 10 auf, die so ausgebildet sind, dass die Leisten bzw. Stangen in die Nuten 6 und 9 eingeschoben werden können. Die Länge der Schaltzahnstangen 7 und Führungsleisten 8 ist dabei etwas grösser als der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Nuten 6 bzw. 9 be messen, so dass sich die Leisten bzw. Stangen nach dem Einschieben in die Nuten kraftschlüssig in der gewünschten Lage festklemmen. Die Nuten 6 und 9 erstrecken sich zweckmässig jeweils über die ganze Höhe bzw.
Breite der Stirnwände, so dass die Füh rungsteile 7, 8 zur Anpassung an die Abmessungen verschiedener Dia-Projektoren in jeder gewünschten Lage einsetzbar sind. Darüber hinaus besteht - falls erforderlich - die Möglichkeit, Führungsteile unter schiedlicher Höhe bzw. Breite zu verwenden.
Der Dia-Aufnahmebehälter 2 besteht aus einem Kasten mit glatten Seiten- und Stirnwänden 11 bzw. 12, dessen Aussenmasse dem Innenraum des Rahmens angepasst sind, so dass der Aufnahmebehälter 2 in den Rahmen 1 lose eingesetzt werden kann. In dem Aufnahmebehälter 2 sind in an sich bekannter Weise Zwischenwände 13 zur Bildung von Fächern für die Aufnahme je eines Dias 17 angeordnet. Der Boden des Aufnahmebehälters 2 ist bis auf schmale Stege 14 ausgespart, um den Zutritt der den Ausstoss der Dias bewirkenden Teile des Projektors zu ermög lichen.
Die Seitenwände 11 des Aufnahmebehälters 2 sind niedriger bemessen als die Höhe der Dia-Rähm- chen. Hierdurch wird das Einsetzen und die Ent nahme der Dias 17 erleichtert. Fig. 4 zeigt die Lage eines mit Dias 17 gefüllten Aufnahmebehälters 2 in einem Rahmen 1 sowie die Lage der Schaltzahnstan gen 7 und Führungsleisten B.
Die Aufnahmebehälter 2 sind einschliesslich der Zwischenwände 13 aus einem Stück hergestellt und bestehen zweckmässig aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen oder Polyvinylchlorid.
Zur Verwendung des Aufnahmebehälters zu gleich als Vorratsbehälter ist weiterhin ein Deckel 15 vorgesehen, der auf den Aufnahmebehälter 2 auf gesetzt werden kann und das Oberteil desselben sowie die eingesetzten Dias abdeckt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbei spiel weist der Rahmen la zwei Seitenwände 4a und 4b unterschiedlicher Höhe auf, um ein seitliches Ausschieben der Dia-Rahmen nach Anheben der selben zu ermöglichen. Die Seitenwände 11 des ein zusetzenden Dia-Aufnahmebehälters 2 sind dann entsprechend niedrig ausgebildet.
Die Aussenflächen der Stirnwände 3a schneiden mit den Seitenwänden <I>4a, 4b</I> ab, besitzen also keine nach aussen hervor stehende Teile. Zur Festlegung der Führungsleisten 8a bzw. der Schaltzahnstangen 7a weisen die Stirn wände 3a auf den einander abgekehrten Seiten im äusseren und unteren Randbereich je eine zum be treffenden Stirnwandrand parallele Führungsnut 6a bzw. 9a auf. Die Leisten bzw. Zahnstangen<I>8a, 7a</I> sind mit U-förmig abgewinkelten Enden 16 versehen, die in die Nuten 6a bzw. 9a eingreifen und sich in diesen unter der Wirkung der Eigenelastizität der Füh rungsteile 7a, 8a, die schwach gespannt sind, fest klemmen. Statt der mit den Leisten bzw.
Zahnstangen aus einem Stück bestehenden Enden 16 können auch besondere in die Nuten passende Gleitstücke Ver wendung finden, die federnd an den Leisten bzw. Zahnstangen befestigt sind. Auch können die Füh rungsteile 6, 7 in anderer Weise lösbar am Rahmen 1 angebracht sein.
Interchangeable magazines for slide projectors The known interchangeable magazines for slide projectors have a fixed subdivision to form the receiving spaces for the slide frames. This design has the disadvantage that when showing a large number of slides either several heavy and expensive interchangeable magazines must be available due to the arrangement of guide parts, or that the slides must be converted individually by hand during the presentation.
The present invention overcomes these disadvantages and relates to an interchangeable magazine for slide projectors, which is characterized by a frame and a slide receiving container loosely inserted into the frame. This makes it possible to use any number of slide receptacles one after the other in the same frame.
End covers adapted to the dimensions of the slide receptacles can also expediently be provided so that each receptacle can also be used as a storage container at the same time. The slide receptacles can be made in one piece from plastic.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows in perspective from obliquely above ge see one after the other a frame with adjacent gear rack, a slide receptacle that can be used in this frame and a lid for this.
Fig. 2 shows a perspective view obliquely from below, with a gear rack mounted on the frame.
FIG. 3 shows, in the same representation as FIG. 1, a frame of the further exemplary embodiment. Fig. 4 shows on a larger scale a cross section of the frame with inserted in this slide receiving container. The change magazine shown in Figs. 1, 2 and 4 comprises a frame 1 and a slide receptacle 2 which is designed to be inserted into the frame. The frame 1 is rectangular and has end walls 3 and side walls 4.
The side walls 4 are provided at the lower edge with inwardly jumping, horizontal webs 5, which form a floor support for the receptacle 2. The end walls 3 of the frame 1 protrude since Lich over the outer surface of the side walls 4 and down over the webs 5. The outwardly protruding edge parts of the end walls 3 have open guide grooves 6 on the mutually facing sides. These are parallel to the relevant front wall edge and lie opposite one another in pairs.
In the grooves 6, which have a V-shaped cross-section, gear racks 7 and guide rails 8 are inserted (Fig.2 and 4) or a settable. Furthermore, grooves 9 parallel to the lower end wall edge are left in the edge parts of the end walls 3 protruding downward beyond the webs 5, which are also facing one another and into which further guide strips 8 can be inserted.
The guide parts 7, 8 consist of slightly elastic, resilient material. Their ends have incisions or bevels 10 which are designed so that the strips or rods can be inserted into the grooves 6 and 9. The length of the racks 7 and guide strips 8 is slightly larger than the distance between the opposing grooves 6 and 9 be measured, so that the bars or rods clamp positively in the desired position after insertion into the grooves. The grooves 6 and 9 expediently each extend over the entire height or
Width of the end walls, so that the guide parts 7, 8 can be used in any desired position to adapt to the dimensions of different slide projectors. In addition, there is - if necessary - the possibility of using guide parts of different heights or widths.
The slide receiving container 2 consists of a box with smooth side and end walls 11 and 12, the external dimensions of which are adapted to the interior of the frame, so that the receiving container 2 can be loosely inserted into the frame 1. In the receptacle 2, partition walls 13 for forming compartments for receiving one slide 17 are arranged in a manner known per se. The bottom of the receptacle 2 is cut out except for narrow webs 14 to allow access to the parts of the projector that cause the ejection of the slides.
The side walls 11 of the receptacle 2 are dimensioned lower than the height of the slide frames. This facilitates the insertion and removal of the slides 17. Fig. 4 shows the position of a receptacle 2 filled with slides 17 in a frame 1 as well as the position of the switching gear rack conditions 7 and guide strips B.
The receptacles 2, including the partitions 13, are made of one piece and are advantageously made of plastic, in particular thermoplastic material, such as. B. polyethylene or polyvinyl chloride.
To use the receptacle at the same time as a storage container, a lid 15 is also provided, which can be placed on the receptacle 2 and covers the upper part of the same and the slides inserted.
In the game Ausführungsbei shown in Fig. 3, the frame la has two side walls 4a and 4b of different heights in order to allow the slide frame to be pushed out laterally after lifting the same. The side walls 11 of a slide receiving container 2 are then designed to be correspondingly low.
The outer surfaces of the end walls 3a intersect with the side walls <I> 4a, 4b </I>, so they have no outwardly protruding parts. To define the guide strips 8a and the gear racks 7a, the end walls 3a on the opposite sides in the outer and lower edge area each have a guide groove 6a and 9a parallel to the end wall edge concerned. The bars or racks <I> 8a, 7a </I> are provided with U-shaped angled ends 16 which engage in the grooves 6a and 9a and move into these under the effect of the inherent elasticity of the guide parts 7a, 8a, that are weakly tensioned, clamp tight. Instead of the one with the strips or
Racks consisting of one piece ends 16 can also find special sliding pieces that fit into the grooves and are resiliently attached to the bars or racks. The Füh tion parts 6, 7 can be detachably attached to the frame 1 in another manner.