CH364576A - Solid fuel firing with continuous fuel supply - Google Patents

Solid fuel firing with continuous fuel supply

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CH364576A
CH364576A CH6121958A CH6121958A CH364576A CH 364576 A CH364576 A CH 364576A CH 6121958 A CH6121958 A CH 6121958A CH 6121958 A CH6121958 A CH 6121958A CH 364576 A CH364576 A CH 364576A
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grate
rollers
fuel
combustion zone
roller
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CH6121958A
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German (de)
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Struszkiewicz Roman
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Schiff & Stern Ges Mbh
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Description

  

  Feuerung     für    feste     Brennstoffe    mit     kontinuierlicher        Brennstoffzufuhr       Die Erfindung betrifft eine     Feuerung    für feste  Brennstoffe mit kontinuierlicher     Brennstoffzufuhr    zu  mindestens einer von seitlichen Rosten umschlossenen       schachtförmigen    Verbrennungszone für den Brenn  stoff, an deren Unterseite ein     Walzenrost    angeordnet  ist, wobei die Brennstoffzufuhr zweckmässig in Ab  hängigkeit vom Luftbedarf regelbar ist. Die be  kannten     Walzenroste    sind zur Gänze im unteren Teil  der Verbrennungszone untergebracht.

   Sie haben die  Aufgabe, als Schlackenbrecher zu wirken und zur  Schlackenabfuhr zu dienen.  



  Bei den meisten Feuerungen wird nach der Ent  schlackung des Feuerbettes das verbliebene Restglut  bett bei Beschickung mit frischem Brennstoff von  diesem zum grösseren Teil oder ganz zugedeckt und  dadurch die Verbrennung     unverbrannter    Gase durch  Zufuhr von Sekundärluft über dem Feuerbett unter  bunden. Obwohl der frische Brennstoff sofort zu  gasen beginnt, wenn er auf dem     Restglutbett    zu     liegen     kommt, strömen Gase     unverbrannt    in den Kamin,  weil sie im     Gasfeuerraum    des Wärmeerzeugers vom  Glutbett aus nicht entzündet werden können.

   Die  Nachverbrennung dieser Gase kann im Feuerraum  erst dann einsetzen, bis die frische     Brennstoffschichte     auf dem     Restglutbett    ebenfalls glüht und die     unver-          brannten    Gase im Feuerraum durch einen Feuergas  strom aus dem Feuerbett     entzündet    werden. Erst dann  ist die erforderliche Zündtemperatur von etwa 650   im Feuerraum vorhanden. Dieser Übelstand ist um so  grösser, je weiter entfernt von der     Feuerstromaus-          trittsstelle    des Feuerbettes die     Zweitlufteinblasung     erfolgt.  



  Die Erfindung zielt darauf ab, die     unverbrannten     Gase über dem Feuerbett einer Feuerung für feste  Brennstoffe möglichst     vollständig    und fortlaufend zu  verbrennen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch    erreicht, dass der Walzenrost ein Paar, durch einen  Antrieb gegenläufig drehbarer Walzen, deren Scheitel  zonen je im Bereich des unteren Endes eines seit  lichen Rostes der schachtförmigen Verbrennungszone       liegen,    aufweist, um oberhalb der     Einzugsstelle    der  Walzen an der     Brennstoffoberfläche    eine von kon  tinuierlich ankommendem frischem Brennstoff freie  bzw.

   im     wesentlichen    freie Glutmulde zu bilden, und  dass über dem Glutbett Mittel zum Einblasen von  Sekundärluft in den     Gasfeuerraum    vorgesehen sind.  Auf diese Weise wird der Boden der Verbrennungs  zone praktisch von zwei nach abwärts laufenden  bogenförmigen Bahnen gebildet, so dass die Schlacke  und Asche an der Einzugsstelle der     Walzen    rascher  abgeführt wird als an den Randzonen und eine  Muldenbildung in der     Brennstoffoberfläche    über der  Einzugsstelle der Walzen entsteht.

   Es wird also an  der Oberfläche des Feuerbettes dauernd eine Feuer  mulde gebildet, aus der     ununterbrochen    ein Feuergas  strom herausströmt trotz der dauernden     Zuführung     von frischem Brennstoff,     weil    die Feuermulde durch  den frischen Brennstoff nicht bzw. nicht wesentlich  zugedeckt wird. Mit     Vorteil    erfolgt die     Primärluft-          zuführung    einerseits durch die seitlichen Roste und  anderseits durch die     Walzenroste    selbst.

   Auf diese  Weise kann mit Sicherheit eine vollständige und fort  laufende gleichmässige Verbrennung der     unverbrann-          ten    Gase im Feuerraum oberhalb des     Feuerbettes     erzielt werden, womit der eingangs angeführte Nach  teil der     Abströmung        unverbrannter    Gase vollständig       beseitigt    wird. Bei den erwähnten bekannten Walzen  rosten kann es zu keiner     Muldenbildung    im Feuer  bett kommen, da von den seitlichen Randzonen der  Feuerung durch die den Rosten bzw.

   Rostträgern       zugewandten        Walzenteile    die Asche     und    Schlacke im  gleichen Masse wie in der mittleren Zone abgeführt  wird.      Eine zweckmässige Ausbildung der seitlichen  Roste, die die Verbrennungszone umschliessen, be  steht darin, dass die Roste Querstege aufweisen und  die einander gegenüberliegenden, einen Rostschlitz  begrenzenden Flächen benachbarter Stege in Richtung  zur Verbrennungszone zwecks Bildung von düsen  artig wirkenden     Luftschlitzen    konvergierend ver  laufen.  



  Nach einer weiteren zweckmässigen Ausführungs  form der Erfindung ist das     Walzenpaar    nur an einem  Teil seines Umfanges, etwa über den halben Wal  zenumfang, rostartig ausgebildet und steht mit einem  Antrieb zur Erzeugung einer hin und her gehenden  Drehbewegung, z. B. Kurbeltrieb, in Verbindung.  Wenn die Verbrennung langsam vor sich geht, genügt  eine absatzweise Betätigung des Antriebes auch von  Hand aus. Zweckmässig bestehen die Walzenroste aus  zwei Walzensegmenten.

   Eine solche Ausführung  eignet sich besonders für eine langsam vor sich  gehende Verbrennung, da auch dann der Aschen  anfall langsam vor sich geht und daher bei einem  kontinuierlichen     Walzenantrieb    die Umlaufgeschwin  digkeit der Walzen zu klein werden könnte, um noch  eine wirksame Aschenabführung und damit Mulden  bildung im Glutbett zu erreichen. Es wird in diesem  Falle zweckmässig sein, die     Segmentroste    absatzweise  zu drehen.  



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform be  steht die     Oberfläche    der     Walzen    bzw. Segmente aus  vom Scheitelbereich unter den Enden zweier seit  licher Roste ausgehenden, rostartig durchbrochenen  Teilen und daran anschliessenden, Zähne tragenden  Teilen. Die Zähne haben die Aufgabe, dass bei der  Drehung des Walzenrostes in Richtung zu den seit  lichen Rosten das gegen diese geschobene     Schlak-          ken-    und Aschenmaterial bei der Rückdrehung mit  genommen und abgeführt bzw. dabei zu Asche zer  kleinert wird. Es können die Zähne aber auch ent  fallen, wenn die Roste allein ausreichen, da sich  Schlackenteilchen in die     Rostöffnungen    klemmen und  nach Art der Zähne wirken.

   Ein     Vorteil    der     segment-          förmigen    Ausführung liegt auch darin, dass diese  durch Verdrehen über die seitlichen Roste hinaus  das Austrittsende der Verbrennungszone freigeben  können.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes     dargestellt,    und zwar zeigt       Fig.    1 eine Feuerung mit einseitiger Brennstoffzufuhr  und     Fig.    2 eine Feuerung mit beidseitiger Brennstoff  zufuhr in schematischer Darstellung,     Fig.3    einen  Längsschnitt durch die von den     seitlichen    Rostplatten  und dem Walzenrost begrenzte Verbrennungszone,       Fig.    4 und 5     Ausführungsformen    von Roststegen im  Querschnitt und     Fig.    6 und 7 einen Querschnitt bzw.

    eine Ansicht einer     Walze    des     Walzenrostes    und     Fig.    8  eine bevorzugte Ausbildung des     Walzenrostes    in  schematischer     Darstellung.     



  Der Brennstoff, z. B. Braunkohle, befindet sich  nach     Fig.    1 in einem Bunker 1, aus dem er auf einer  schiefen Bahn 2 infolge seines Eigengewichtes kon-         tinuierlich    abrutscht und unmittelbar in den     Feue-          rungsraum    3 gelangt. Die zur Verbrennung des  Brennstoffes dienende Verbrennungszone 4 der Feue  rung ist allseitig von Rosten umschlossen. Der Rost  5 schliesst an die schiefe Bahn 2 bzw.     Entgasungs-          platte    an, während die anschliessenden Seitenroste so  wie der Rost 6 an die Wände des Feuerraumes 3       anschliessen.    Die Verbrennungsluft wird den Rostöff  nungen 7 durch den Ventilator 8 zugeführt.  



  Die Verbrennungszone 4 ist an ihrer unteren oder  Bodenseite durch     eine    aus zwei gegenläufig drehenden       Zahnwalzen    gebildete Entschlackungsmühle 9 abge  schlossen. Die Entschlackungsmühle ist über Kegel  rädergetriebe 10 mit dem Ventilator 8 gekuppelt, so  dass sie in Abhängigkeit von der Luftzufuhr durch den  Ventilator 8 angetrieben wird und dadurch ein  dauerndes Entschlacken der Feuerung in Abhängig       keit    vom     Abbrand    stattfindet, so dass der frische  Brennstoff ebenfalls dauernd entsprechend dem       Abbrand        nachrutscht.     



  Die Menge der Verbrennungsluft, welche sich  nach dem Wärmebedarf richtet, kann dadurch ge  regelt werden, dass der Motor 11 des Ventilators für  die Luftzuführung zur Verbrennungszone mit von  einem Druck- oder Temperaturanzeiger abhängigen  Steuereinrichtungen 12 steuerbar ist. Soll die Hei  zung eines Gebäudes sich beispielsweise nach der  jeweiligen Aussentemperatur richten, so wird der  Ventilator von einem die Aussentemperatur messen  den Gerät gesteuert. So z. B. wird bei sinkender  Aussentemperatur, also bei einem grösseren Wärme  bedarf, der Ventilator auf höhere     Umdrehungen-ge-          bracht    und der Kesselfeuerung eine grössere Luft  menge zugeführt.

   Gleichzeitig wird durch die Ver  bindung des Ventilators mit der Regeleinrichtung 13'  für die Brennstoffzufuhr und der Entschlackungs  mühle 9 der     Brennstofffluss    der eingeblasenen Luft  menge angepasst. Die Verbindung zwischen dem Ven  tilator und der Regeleinrichtung 13' für die Brenn  stoffzufuhr bzw. der Entschlackungsmühle kann ausser  mechanisch, vgl. -     mit    Bezug auf die     Mühle    - die  Welle 10' und die     i7bersetzungsgetriebe    10, auch  elektrisch erfolgen, wenn für den Antrieb der Regel  einrichtung bzw. der Entschlackungsmühle eigene  Antriebsmotoren vorgesehen sind, die über den     Ven-          tilatormotor    gesteuert werden.

   Es können natürlich  diese Regeleinrichtungen bzw. Motoren auch un  mittelbar von der nach dem Wärmebedarf sich ein  stellenden Steuereinrichtung, wie Druck- und Tem  peraturanzeiger,     gesteuert    werden, welche gleich  zeitig auch die Steuerung der Verbrennungsluft be  sorgen.  



  Nach     Fig.    2 wird der Brennstoff von beiden Seiten  der Feuerung zugeführt, daher sind auch zwei Ver  brennungszonen 13, 14, vorhanden, welche von den  Rostkörben 15 und 16 gebildet werden, die wieder  unten durch Entschlackungsmühlen 17, 18 abge  schlossen sind. Die Verbrennungsluft wird durch  einen Ventilator 19 erzeugt, der von einem Motor 20  angetrieben wird, dessen Leistung wieder durch eine      Steuereinrichtung 21 regelbar ist. Die Entschlackungs  mühlen werden über eine gemeinsame Welle 22 von  einem eigenen Motor 23 angetrieben, der über den       Ventilatormotor    oder, wie gezeigt, über die Steuerein  richtung direkt steuerbar ist.  



  Da bei der Verbrennung fester     Brennstoffe    in  einer Glutschicht die festen     Kohlenbestandteile    all  gemein nicht vollständig zu     COz    verbrennen, son  dern noch ein Teil CO mit dem Wärmestrom     aus     dem Glutbett in den     Gasfeuerraum    strömt, ist es  notwendig, über der     Glutschichtoberfläche    sekundäre  Verbrennungsluft zuzuführen, um auch das restliche  CO zu     COZ    zu verbrennen.

   Durch die     kontinuierliche     Arbeitsweise und Anordnung der Walzenroste derart,  dass ihre Scheitelzonen je im Bereich des untern Endes  eines Seitenrostes der Verbrennungszone 4 bzw. 13  bzw. 14 liegen, wird oberhalb der Einzugsstelle der  Walzenroste am Eintritt der Verbrennungszone eine  muldenförmige freie     Brennstoffoberfläche    gebildet,  durch die der Wärmestrom in den Feuerraum strömt,  ohne dass der nachrutschende frische Brennstoff  wesentlich mit dem Wärmestrom in Berührung  kommt bzw. die erwähnte Oberfläche wesentlich zu  deckt.

   Über der gebildeten Mulde der     Brennstoff-          oberfläche    am     Verbrennungszoneneintritt    wird die  zur vollständigen Verbrennung der Feuergase erfor  derliche Sekundärluft durch eine     Blaseinrichtung    ein  geblasen, z. B. ein Rohr 23', das in     Fig.    1     strich-          liert    eingezeichnet ist, oder ein Hohlkörper 24 nach       Fig.    2, der im freien Feuerraum im Bereich zwischen  den Rostkörben angeordnet ist und bei dem die Grösse  oder Anzahl der Luftdüsen mit Vorteil veränder  lich ist.

   Zweckmässig werden die Luftdüsen     seitlich     am Hohlkörper angeordnet, um eine     Luftwirbelbil-          dung    zur Mitte des Feuerraumes zu erwirken. Um die  Anzahl bzw. Anordnung der Luftdüsen verändern  zu können, kann der       Hohlkörper    auch auswechsel  bar sein. Die Zuführung der Sekundärluft wird zweck  mässig in Abhängigkeit von der     Primärverbrennungs-          luft    gesteuert, also bei Zunahme der     Primärverbren-          nungsluft    auch die     Sekundärluftmenge    vergrössert und  umgekehrt.  



  Wenn die Feuerung gemäss der Erfindung vorteil  haft einen offenen Vorratsbehälter für die selbst  tätige Brennstofförderung vom Brennstofflager in  den Vorratsbehälter aufweist, ein offener Vorrats  behälter, der mit dem Feuerraum direkt verbunden  ist, aber die Gefahr in sich birgt, dass leicht entzünd  bare Brennstoffe einen Bunkerbrand verursachen  können, wird zweckmässig eine Signalanlage und  eine Sicherungseinrichtung gegen Bunkerbrände vor  gesehen.  



  Nach     Fig.    3 sind die Stege 32 der seitlichen, die  Verbrennungszone 4 umschliessenden Roste 31 in  Rahmen 33 quer zur     Brennstoffflussrichtung    (Pfeil  35) angeordnet. Die zwischen den Stegen befindlichen  Rostschlitze 36 werden von den Flächen 37, 38 be  nachbarter Stege begrenzt. Diese     Flächen    verlaufen  in Richtung der Verbrennungszone konvergierend,  und zwar schräg nach aufwärts. Die Flächen     können       gekrümmt (37', 38' in     Fig.4)    oder eben (37", 38"  in     Fig.    5) sein.

   Die     Stegquerschnitte    können     trapez-          förmig        ausgebildet    sein, wobei die zueinander schrä  gen Begrenzungsflächen der Stege in Richtung der  Verbrennungszone divergieren und somit die grösseren       Parallelflächen    39     (Fig.    5) die Verbrennungszone be  grenzen.

   Die primäre Verbrennungsluft     wird    durch  die Schlitze, die wegen der in der     Strömungsrichtung     stetig kleiner werdenden     Durchtrittsquerschnitte    wie  Düsen wirken, der Verbrennungszone     zugeführt.     Wenn die Abstände der Stege voneinander vom  oberen Teil der Verbrennungszone zum unteren Teil  hin sich zunehmend     vergrössern        (Fig.3),    wird den  unteren Schichten der Verbrennungszone mehr Luft  zugeleitet als den oberen. Die untern Rostschlitze  können, wie     Fig.3    zeigt, steiler ansteigen     als    die  oberen.

   Eine Ausbildung der Walzen des die Ver  brennungszone. abschliessenden     Walzenrostes    40       (Fig.    3) ist in den     Fig.    6 und 7 dargestellt. Die Wal  zen weisen zwei stirnseitige Scheiben 41 auf, auf  deren Umfängen     achsparallel    zahnförmige Rost  stege 42 im Abstand; voneinander angeordnet sind,  ,so dass zwischen den Stegen untereinander in Ver  bindung stehende Schlitze 43 entstehen und Luft  durch diese Schlitze zur Verbrennungszone strömen  kann.  



  Nach     Fig.    8 ist der Walzenrost von Walzenseg  menten 53 gebildet, die die von den     seitlichen    Rosten  52 umschlossene Verbrennungszone 4 der Feuerung  an ihrer Unterseite abschliessen. Die Segmente 53  sind um die Achsen 55 drehbar und werden durch  einen Kurbeltrieb 56 betätigt, der an einen der Seg  mente 53 angreift und über ein Getriebe das andere       Segment    im gegenläufigen Sinne dreht.  



  Die Oberfläche der Segmente besteht aus dem  als Rost     ausgebildeten    Teil 57 und dem mit Zähnen  58 besetzten Teil. Bei Verdrehung der Segmente  in Richtung, der Pfeile werden Schlacken- und  Aschenteilchen gegen die Roste 52 geschoben, die  dann bei der Rückdrehung durch die Zähne 58 er  fasst und zwischen den Segmenten 53 abgeführt bzw.  zerkleinert werden.  



  Es können die Walzensegmente 53 auch auf  einem     Walzengrundkörper,    der     strichliert    dargestellt  und mit 59 bezeichnet ist, angeordnet sein. Ohne die  sen     Grundkörper    haben die Segmente aber den Vor  teil, dass sie durch Verdrehen in die strichpunktierte  Stellung die Unterseite der Verbrennungszone frei  geben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, reichen  die Segmente 53 ungefähr vom Scheitelbereich der  Walzen unter den Enden der seitlichen Roste 52 bis  über die Einzugsstelle der     Walzen.  



  Firing for solid fuels with continuous fuel supply The invention relates to a firing for solid fuels with continuous fuel supply to at least one shaft-shaped combustion zone for the fuel, which is enclosed by lateral grates and on the underside of which a roller grate is arranged, the fuel supply being conveniently adjustable depending on the air requirement is. The known roller grates are housed entirely in the lower part of the combustion zone.

   Their job is to act as a slag breaker and to remove slag.



  In most firings, after the slag has been removed from the fire bed, the remaining embers are largely or completely covered by the fire bed when it is loaded with fresh fuel, thereby preventing the combustion of unburned gases by supplying secondary air above the fire bed. Although the fresh fuel begins to gas immediately when it comes to rest on the bed of residual embers, gases flow unburned into the chimney because they cannot be ignited from the bed of embers in the gas firebox of the heat generator.

   The afterburning of these gases in the furnace can only start until the fresh layer of fuel on the bed of residual embers is also glowing and the unburned gases in the furnace are ignited by a stream of fire gas from the fire bed. Only then is the required ignition temperature of around 650 available in the combustion chamber. This inconvenience is all the greater, the further away from the fire-flow exit point of the fire-bed the second air is injected.



  The aim of the invention is to burn the unburned gases over the fire bed of a furnace for solid fuels as completely and continuously as possible. This is achieved according to the invention in that the roller grate has a pair of rollers rotatable in opposite directions by a drive, the apex zones of which are each located in the area of the lower end of a lateral grate of the shaft-shaped combustion zone, in order to be above the point of entry of the rollers on the fuel surface a continuously arriving fresh fuel free or

   to form essentially free embers trough, and that means for blowing secondary air into the gas fire chamber are provided above the ember bed. In this way, the bottom of the combustion zone is practically formed by two downward curved paths, so that the slag and ash at the point of entry of the rollers is removed more quickly than at the edge zones and a depression in the fuel surface occurs above the point of entry of the rollers.

   A fire trough is thus constantly formed on the surface of the fire bed, from which a continuous stream of fire gas flows out despite the constant supply of fresh fuel, because the fire trough is not or not significantly covered by the fresh fuel. The primary air supply is advantageously carried out on the one hand through the side grids and on the other hand through the roller grates themselves.

   In this way, complete and continuous even combustion of the unburned gases in the combustion chamber above the fire bed can be achieved with certainty, with the aforementioned disadvantage of the outflow of unburned gases being completely eliminated. In the case of the known rollers mentioned above, there can be no depression in the fire bed, since the lateral edge zones of the furnace through the grates or

   Roller parts facing the grate supports the ash and slag in the same mass as in the middle zone. A practical design of the side grids, which enclose the combustion zone, be that the grids have transverse webs and the opposing surfaces of adjacent webs delimiting a grate slot run converging ver in the direction of the combustion zone for the purpose of forming nozzle-like air slots.



  According to a further expedient embodiment of the invention, the pair of rollers is only on part of its circumference, about half the circumference of the Wal, designed like a grate and is provided with a drive for generating a reciprocating rotary movement, for. B. crank mechanism in conjunction. If the combustion is slow, it is sufficient to operate the drive step by step by hand. The roller grates expediently consist of two roller segments.

   Such a design is particularly suitable for slow combustion, since the ash accumulation is slow and therefore with a continuous roller drive the speed of the rollers could be too small for effective ash removal and thus hollows formation in the To reach the embers. In this case, it will be advisable to turn the segment grids intermittently.



  According to a preferred embodiment, be the surface of the rollers or segments is from the apex area under the ends of two Licher grates outgoing, rust-like perforated parts and adjoining, teeth-bearing parts. The task of the teeth is that when the roller grate is rotated in the direction of the lateral grates, the slag and ash material pushed against it is taken with it during the reverse rotation and removed or reduced to ash. The teeth can also fall out if the grids alone are sufficient, as slag particles get stuck in the grate openings and act like the teeth.

   One advantage of the segment-shaped design is that they can open the exit end of the combustion zone by turning them beyond the side grids.



  In the drawing, embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely Fig. 1 shows a furnace with fuel supply on one side and Fig. 2 shows a furnace with fuel supply on both sides in a schematic representation, Figure 3 shows a longitudinal section through the combustion zone delimited by the side grate plates and the roller grate 4 and 5 embodiments of grate bars in cross section and FIGS. 6 and 7 show a cross section or

    a view of a roller of the roller grate and FIG. 8 a preferred embodiment of the roller grate in a schematic representation.



  The fuel, e.g. B. lignite, is located according to FIG. 1 in a bunker 1, from which it continuously slides on an inclined path 2 due to its own weight and reaches the furnace 3 directly. The combustion zone 4 of the fire used for burning the fuel is enclosed on all sides by grates. The grate 5 adjoins the inclined path 2 or the degassing plate, while the adjoining side grids, like the grate 6, adjoin the walls of the furnace 3. The combustion air is supplied to the Rostöff openings 7 by the fan 8.



  The combustion zone 4 is closed at its lower or bottom side by a deslagging mill 9 formed from two counter-rotating toothed rollers. The deslagging mill is coupled to the fan 8 via bevel gears 10, so that it is driven depending on the air supply by the fan 8 and thereby a permanent deslagging of the furnace takes place as a function of the burnup, so that the fresh fuel is also constantly according to the Burning off slips.



  The amount of combustion air, which depends on the heat requirement, can be regulated in that the motor 11 of the fan for supplying air to the combustion zone can be controlled with control devices 12 which are dependent on a pressure or temperature indicator. For example, if the heating of a building is to be based on the respective outside temperature, the fan is controlled by a device that measures the outside temperature. So z. For example, when the outside temperature drops, i.e. when there is a greater demand for heat, the fan is set to higher revs and a larger amount of air is supplied to the boiler.

   At the same time, the connection of the fan to the control device 13 'for the fuel supply and the purification mill 9 adjusts the fuel flow to the amount of air blown in. The connection between the ventilator and the control device 13 'for the fuel supply or the deslagging mill can be mechanical, cf. - With reference to the mill - the shaft 10 'and the transmission 10, also take place electrically if separate drive motors are provided for driving the control device or the deslagging mill, which are controlled by the fan motor.

   Of course, these regulating devices or motors can also be controlled directly by the control device, such as pressure and tem perature indicators, which adjusts itself to the heat demand, which at the same time also control the combustion air.



  According to Fig. 2, the fuel is fed from both sides of the furnace, so there are two Ver combustion zones 13, 14, which are formed by the grate baskets 15 and 16, which are closed down again by deslagging mills 17, 18 abge. The combustion air is generated by a fan 19 which is driven by a motor 20, the output of which can again be regulated by a control device 21. The purification mills are driven via a common shaft 22 by their own motor 23, which can be controlled directly via the fan motor or, as shown, via the control device.



  Since when solid fuels are burned in a layer of embers, the solid coal constituents generally do not burn completely to CO 2, but part of the CO flows with the heat flow from the bed of embers into the gas firebox, so it is necessary to supply secondary combustion air above the surface of the ember layer burn the remaining CO to COZ.

   Due to the continuous operation and arrangement of the roller grates in such a way that their apex zones are each in the area of the lower end of a side grate of the combustion zone 4 or 13 or 14, a trough-shaped free fuel surface is formed above the entry point of the roller grates at the entry of the combustion zone, through which The heat flow flows into the furnace without the fresh fuel that slides in coming into significant contact with the heat flow or without substantially covering the surface mentioned.

   The secondary air required for complete combustion of the flue gases is blown through a blowing device over the trough formed in the fuel surface at the combustion zone inlet, e.g. B. a pipe 23 ', which is shown in dashed lines in FIG. 1, or a hollow body 24 according to FIG. 2, which is arranged in the free combustion chamber in the area between the grate baskets and in which the size or number of the air nozzles advantageously change is lich.

   The air nozzles are expediently arranged on the side of the hollow body in order to create an air vortex in the middle of the combustion chamber. In order to be able to change the number or arrangement of the air nozzles, the hollow body can also be exchangeable. The supply of the secondary air is expediently controlled as a function of the primary combustion air, that is to say, if the primary combustion air increases, the amount of secondary air is also increased and vice versa.



  If the furnace according to the invention advantageously has an open storage container for the automatic fuel delivery from the fuel store to the storage container, an open storage container that is directly connected to the furnace, but carries the risk of easily ignitable fuels causing a bunker fire can cause, a signal system and a safety device against bunker fires is expediently seen.



  According to FIG. 3, the webs 32 of the lateral grates 31 surrounding the combustion zone 4 are arranged in frames 33 transversely to the direction of fuel flow (arrow 35). The grate slots 36 located between the webs are delimited by the surfaces 37, 38 be adjacent webs. These surfaces converge in the direction of the combustion zone, namely obliquely upwards. The surfaces can be curved (37 ', 38' in FIG. 4) or flat (37 ", 38" in FIG. 5).

   The web cross-sections can be trapezoidal, with the mutually inclined boundary surfaces of the webs diverging in the direction of the combustion zone and thus the larger parallel surfaces 39 (FIG. 5) delimiting the combustion zone.

   The primary combustion air is fed to the combustion zone through the slots, which act like nozzles because of the passage cross-sections that are steadily decreasing in the direction of flow. If the distances between the webs from the upper part of the combustion zone to the lower part increase increasingly (Fig. 3), more air is fed to the lower layers of the combustion zone than to the upper. The lower grate slots can rise more steeply than the upper ones, as shown in Fig.

   A formation of the rollers of the combustion zone. The final roller grate 40 (FIG. 3) is shown in FIGS. 6 and 7. The Wal zen have two face plates 41, on the circumference of which axially parallel tooth-shaped grate webs 42 at a distance; are arranged from each other, so that between the webs in connection with each other slots 43 arise and air can flow through these slots to the combustion zone.



  According to FIG. 8, the roller grate is formed by Walzenseg elements 53 which close off the combustion zone 4 of the furnace, which is enclosed by the side grids 52, on its underside. The segments 53 are rotatable about the axes 55 and are operated by a crank mechanism 56 which engages one of the Seg elements 53 and rotates the other segment in the opposite direction via a gear.



  The surface of the segments consists of the part 57 designed as a grate and the part fitted with teeth 58. When the segments are rotated in the direction of the arrows, slag and ash particles are pushed against the grates 52, which are then grasped by the teeth 58 during the reverse rotation and carried away or crushed between the segments 53.



  The roller segments 53 can also be arranged on a roller base body, which is shown in dashed lines and denoted by 59. Without this basic body, however, the segments have the advantage that they release the underside of the combustion zone by twisting it into the dot-dash position. As can be seen from the drawing, the segments 53 extend approximately from the apex area of the rollers under the ends of the lateral grids 52 to above the point where the rollers are drawn in.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Feuerung für feste Brennstoffe mit kontinuier licher Brennstoffzufuhr zu mindestens einer von seit lichen Rosten umschlossenen schachtförmigen Ver brennungszone für den Brennstoff, an deren Unter seite ein Walzenrost angeordnet ist, der zum Ab führen von Schlacke und Asche dient, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Walzenrost ein Paar, durch einen Antrieb gegenläufig drehbarer Walzen, deren Scheitelzonen je im Bereich des unteren Endes eines seitlichen Rostes der schachtförmigen Verbrennungs zone liegen, aufweist, um oberhalb der Einzugsstelle der Walzen an der Brennstoffoberfläche eine von kontinuierlich ankommendem frischen Brennstoff freie bzw. PATENT CLAIM Firing for solid fuels with continuous fuel supply to at least one shaft-shaped combustion zone for the fuel, which is enclosed by lateral grates and on the underside of which a roller grate is arranged which serves to remove slag and ash, characterized in that the Roller grate has a pair of rollers which can be rotated in opposite directions by a drive and whose apex zones are each located in the area of the lower end of a lateral grate of the shaft-shaped combustion zone, in order to create a continuously arriving fresh fuel above the point where the rollers are drawn in on the fuel surface im wesentlichen freie Glutmulde zu bilden, und dass über dem Glutbett Mittel zum Einblasen von Sekundärluft in den Gasfeuerraum vorgesehen sind. UNTERANSPRüCHE 1. Feuerung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die primäre Verbrennungsluft durch die seitlichen Roste und die Walzen einströmt. to form essentially free embers trough, and that means for blowing secondary air into the gas fire chamber are provided above the ember bed. SUBClaims 1. Firing according to claim, characterized in that the primary combustion air flows in through the side grates and the rollers. 2. Feuerung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Verbrennungszone um schliessenden seitlichen Roste Querstege aufweisen und die einander gegenüberliegenden, einen Rost- schlitz begrenzenden Flächen benachbarter Stege in Richtung zur Verbrennungszone zwecks Bildung von düsenartig wirkenden Luftschlitzen konver gierend verlaufen. 3. Feuerung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Walzenpaar des Walzenrostes nur an einem Teil seines Umfanges rostartig ausge bildet und mit einem Antrieb zur Erzeugung einer hin und her gehenden Drehbewegung der Walzen in Verbindung steht. 4. 2. Firing according to claim, characterized in that the side grids surrounding the combustion zone have transverse webs and the opposing surfaces of adjacent webs delimiting a grate slot converge towards the combustion zone for the purpose of forming air slits acting like a nozzle. 3. Firing according to claim, characterized in that the pair of rollers of the roller grate is formed in a grate-like manner only on part of its circumference and is connected to a drive for generating a reciprocating rotary movement of the rollers. 4th Feuerung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Walzenrost aus zwei Walzen segmenten besteht. S. Feuerung nach den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Walzen aus vom Scheitelbereich unter den Enden zweier seitlicher Roste ausgehenden, rostartig durch brochenen Teilen und daran anschliessenden, Zähne tragenden Teilen besteht. Firing according to dependent claim 3, characterized in that the roller grate consists of two roller segments. S. Firing according to the dependent claims 3 and 4, characterized in that the surface of the rollers consists of parts extending from the apex area under the ends of two lateral grids, grate-like through broken parts and adjoining parts bearing teeth.
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