Feuerung für feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr Die Erfindung betrifft eine Feuerung für feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr zu mindestens einer von seitlichen Rosten umschlossenen schachtförmigen Verbrennungszone für den Brenn stoff, an deren Unterseite ein Walzenrost angeordnet ist, wobei die Brennstoffzufuhr zweckmässig in Ab hängigkeit vom Luftbedarf regelbar ist. Die be kannten Walzenroste sind zur Gänze im unteren Teil der Verbrennungszone untergebracht.
Sie haben die Aufgabe, als Schlackenbrecher zu wirken und zur Schlackenabfuhr zu dienen.
Bei den meisten Feuerungen wird nach der Ent schlackung des Feuerbettes das verbliebene Restglut bett bei Beschickung mit frischem Brennstoff von diesem zum grösseren Teil oder ganz zugedeckt und dadurch die Verbrennung unverbrannter Gase durch Zufuhr von Sekundärluft über dem Feuerbett unter bunden. Obwohl der frische Brennstoff sofort zu gasen beginnt, wenn er auf dem Restglutbett zu liegen kommt, strömen Gase unverbrannt in den Kamin, weil sie im Gasfeuerraum des Wärmeerzeugers vom Glutbett aus nicht entzündet werden können.
Die Nachverbrennung dieser Gase kann im Feuerraum erst dann einsetzen, bis die frische Brennstoffschichte auf dem Restglutbett ebenfalls glüht und die unver- brannten Gase im Feuerraum durch einen Feuergas strom aus dem Feuerbett entzündet werden. Erst dann ist die erforderliche Zündtemperatur von etwa 650 im Feuerraum vorhanden. Dieser Übelstand ist um so grösser, je weiter entfernt von der Feuerstromaus- trittsstelle des Feuerbettes die Zweitlufteinblasung erfolgt.
Die Erfindung zielt darauf ab, die unverbrannten Gase über dem Feuerbett einer Feuerung für feste Brennstoffe möglichst vollständig und fortlaufend zu verbrennen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Walzenrost ein Paar, durch einen Antrieb gegenläufig drehbarer Walzen, deren Scheitel zonen je im Bereich des unteren Endes eines seit lichen Rostes der schachtförmigen Verbrennungszone liegen, aufweist, um oberhalb der Einzugsstelle der Walzen an der Brennstoffoberfläche eine von kon tinuierlich ankommendem frischem Brennstoff freie bzw.
im wesentlichen freie Glutmulde zu bilden, und dass über dem Glutbett Mittel zum Einblasen von Sekundärluft in den Gasfeuerraum vorgesehen sind. Auf diese Weise wird der Boden der Verbrennungs zone praktisch von zwei nach abwärts laufenden bogenförmigen Bahnen gebildet, so dass die Schlacke und Asche an der Einzugsstelle der Walzen rascher abgeführt wird als an den Randzonen und eine Muldenbildung in der Brennstoffoberfläche über der Einzugsstelle der Walzen entsteht.
Es wird also an der Oberfläche des Feuerbettes dauernd eine Feuer mulde gebildet, aus der ununterbrochen ein Feuergas strom herausströmt trotz der dauernden Zuführung von frischem Brennstoff, weil die Feuermulde durch den frischen Brennstoff nicht bzw. nicht wesentlich zugedeckt wird. Mit Vorteil erfolgt die Primärluft- zuführung einerseits durch die seitlichen Roste und anderseits durch die Walzenroste selbst.
Auf diese Weise kann mit Sicherheit eine vollständige und fort laufende gleichmässige Verbrennung der unverbrann- ten Gase im Feuerraum oberhalb des Feuerbettes erzielt werden, womit der eingangs angeführte Nach teil der Abströmung unverbrannter Gase vollständig beseitigt wird. Bei den erwähnten bekannten Walzen rosten kann es zu keiner Muldenbildung im Feuer bett kommen, da von den seitlichen Randzonen der Feuerung durch die den Rosten bzw.
Rostträgern zugewandten Walzenteile die Asche und Schlacke im gleichen Masse wie in der mittleren Zone abgeführt wird. Eine zweckmässige Ausbildung der seitlichen Roste, die die Verbrennungszone umschliessen, be steht darin, dass die Roste Querstege aufweisen und die einander gegenüberliegenden, einen Rostschlitz begrenzenden Flächen benachbarter Stege in Richtung zur Verbrennungszone zwecks Bildung von düsen artig wirkenden Luftschlitzen konvergierend ver laufen.
Nach einer weiteren zweckmässigen Ausführungs form der Erfindung ist das Walzenpaar nur an einem Teil seines Umfanges, etwa über den halben Wal zenumfang, rostartig ausgebildet und steht mit einem Antrieb zur Erzeugung einer hin und her gehenden Drehbewegung, z. B. Kurbeltrieb, in Verbindung. Wenn die Verbrennung langsam vor sich geht, genügt eine absatzweise Betätigung des Antriebes auch von Hand aus. Zweckmässig bestehen die Walzenroste aus zwei Walzensegmenten.
Eine solche Ausführung eignet sich besonders für eine langsam vor sich gehende Verbrennung, da auch dann der Aschen anfall langsam vor sich geht und daher bei einem kontinuierlichen Walzenantrieb die Umlaufgeschwin digkeit der Walzen zu klein werden könnte, um noch eine wirksame Aschenabführung und damit Mulden bildung im Glutbett zu erreichen. Es wird in diesem Falle zweckmässig sein, die Segmentroste absatzweise zu drehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform be steht die Oberfläche der Walzen bzw. Segmente aus vom Scheitelbereich unter den Enden zweier seit licher Roste ausgehenden, rostartig durchbrochenen Teilen und daran anschliessenden, Zähne tragenden Teilen. Die Zähne haben die Aufgabe, dass bei der Drehung des Walzenrostes in Richtung zu den seit lichen Rosten das gegen diese geschobene Schlak- ken- und Aschenmaterial bei der Rückdrehung mit genommen und abgeführt bzw. dabei zu Asche zer kleinert wird. Es können die Zähne aber auch ent fallen, wenn die Roste allein ausreichen, da sich Schlackenteilchen in die Rostöffnungen klemmen und nach Art der Zähne wirken.
Ein Vorteil der segment- förmigen Ausführung liegt auch darin, dass diese durch Verdrehen über die seitlichen Roste hinaus das Austrittsende der Verbrennungszone freigeben können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Feuerung mit einseitiger Brennstoffzufuhr und Fig. 2 eine Feuerung mit beidseitiger Brennstoff zufuhr in schematischer Darstellung, Fig.3 einen Längsschnitt durch die von den seitlichen Rostplatten und dem Walzenrost begrenzte Verbrennungszone, Fig. 4 und 5 Ausführungsformen von Roststegen im Querschnitt und Fig. 6 und 7 einen Querschnitt bzw.
eine Ansicht einer Walze des Walzenrostes und Fig. 8 eine bevorzugte Ausbildung des Walzenrostes in schematischer Darstellung.
Der Brennstoff, z. B. Braunkohle, befindet sich nach Fig. 1 in einem Bunker 1, aus dem er auf einer schiefen Bahn 2 infolge seines Eigengewichtes kon- tinuierlich abrutscht und unmittelbar in den Feue- rungsraum 3 gelangt. Die zur Verbrennung des Brennstoffes dienende Verbrennungszone 4 der Feue rung ist allseitig von Rosten umschlossen. Der Rost 5 schliesst an die schiefe Bahn 2 bzw. Entgasungs- platte an, während die anschliessenden Seitenroste so wie der Rost 6 an die Wände des Feuerraumes 3 anschliessen. Die Verbrennungsluft wird den Rostöff nungen 7 durch den Ventilator 8 zugeführt.
Die Verbrennungszone 4 ist an ihrer unteren oder Bodenseite durch eine aus zwei gegenläufig drehenden Zahnwalzen gebildete Entschlackungsmühle 9 abge schlossen. Die Entschlackungsmühle ist über Kegel rädergetriebe 10 mit dem Ventilator 8 gekuppelt, so dass sie in Abhängigkeit von der Luftzufuhr durch den Ventilator 8 angetrieben wird und dadurch ein dauerndes Entschlacken der Feuerung in Abhängig keit vom Abbrand stattfindet, so dass der frische Brennstoff ebenfalls dauernd entsprechend dem Abbrand nachrutscht.
Die Menge der Verbrennungsluft, welche sich nach dem Wärmebedarf richtet, kann dadurch ge regelt werden, dass der Motor 11 des Ventilators für die Luftzuführung zur Verbrennungszone mit von einem Druck- oder Temperaturanzeiger abhängigen Steuereinrichtungen 12 steuerbar ist. Soll die Hei zung eines Gebäudes sich beispielsweise nach der jeweiligen Aussentemperatur richten, so wird der Ventilator von einem die Aussentemperatur messen den Gerät gesteuert. So z. B. wird bei sinkender Aussentemperatur, also bei einem grösseren Wärme bedarf, der Ventilator auf höhere Umdrehungen-ge- bracht und der Kesselfeuerung eine grössere Luft menge zugeführt.
Gleichzeitig wird durch die Ver bindung des Ventilators mit der Regeleinrichtung 13' für die Brennstoffzufuhr und der Entschlackungs mühle 9 der Brennstofffluss der eingeblasenen Luft menge angepasst. Die Verbindung zwischen dem Ven tilator und der Regeleinrichtung 13' für die Brenn stoffzufuhr bzw. der Entschlackungsmühle kann ausser mechanisch, vgl. - mit Bezug auf die Mühle - die Welle 10' und die i7bersetzungsgetriebe 10, auch elektrisch erfolgen, wenn für den Antrieb der Regel einrichtung bzw. der Entschlackungsmühle eigene Antriebsmotoren vorgesehen sind, die über den Ven- tilatormotor gesteuert werden.
Es können natürlich diese Regeleinrichtungen bzw. Motoren auch un mittelbar von der nach dem Wärmebedarf sich ein stellenden Steuereinrichtung, wie Druck- und Tem peraturanzeiger, gesteuert werden, welche gleich zeitig auch die Steuerung der Verbrennungsluft be sorgen.
Nach Fig. 2 wird der Brennstoff von beiden Seiten der Feuerung zugeführt, daher sind auch zwei Ver brennungszonen 13, 14, vorhanden, welche von den Rostkörben 15 und 16 gebildet werden, die wieder unten durch Entschlackungsmühlen 17, 18 abge schlossen sind. Die Verbrennungsluft wird durch einen Ventilator 19 erzeugt, der von einem Motor 20 angetrieben wird, dessen Leistung wieder durch eine Steuereinrichtung 21 regelbar ist. Die Entschlackungs mühlen werden über eine gemeinsame Welle 22 von einem eigenen Motor 23 angetrieben, der über den Ventilatormotor oder, wie gezeigt, über die Steuerein richtung direkt steuerbar ist.
Da bei der Verbrennung fester Brennstoffe in einer Glutschicht die festen Kohlenbestandteile all gemein nicht vollständig zu COz verbrennen, son dern noch ein Teil CO mit dem Wärmestrom aus dem Glutbett in den Gasfeuerraum strömt, ist es notwendig, über der Glutschichtoberfläche sekundäre Verbrennungsluft zuzuführen, um auch das restliche CO zu COZ zu verbrennen.
Durch die kontinuierliche Arbeitsweise und Anordnung der Walzenroste derart, dass ihre Scheitelzonen je im Bereich des untern Endes eines Seitenrostes der Verbrennungszone 4 bzw. 13 bzw. 14 liegen, wird oberhalb der Einzugsstelle der Walzenroste am Eintritt der Verbrennungszone eine muldenförmige freie Brennstoffoberfläche gebildet, durch die der Wärmestrom in den Feuerraum strömt, ohne dass der nachrutschende frische Brennstoff wesentlich mit dem Wärmestrom in Berührung kommt bzw. die erwähnte Oberfläche wesentlich zu deckt.
Über der gebildeten Mulde der Brennstoff- oberfläche am Verbrennungszoneneintritt wird die zur vollständigen Verbrennung der Feuergase erfor derliche Sekundärluft durch eine Blaseinrichtung ein geblasen, z. B. ein Rohr 23', das in Fig. 1 strich- liert eingezeichnet ist, oder ein Hohlkörper 24 nach Fig. 2, der im freien Feuerraum im Bereich zwischen den Rostkörben angeordnet ist und bei dem die Grösse oder Anzahl der Luftdüsen mit Vorteil veränder lich ist.
Zweckmässig werden die Luftdüsen seitlich am Hohlkörper angeordnet, um eine Luftwirbelbil- dung zur Mitte des Feuerraumes zu erwirken. Um die Anzahl bzw. Anordnung der Luftdüsen verändern zu können, kann der Hohlkörper auch auswechsel bar sein. Die Zuführung der Sekundärluft wird zweck mässig in Abhängigkeit von der Primärverbrennungs- luft gesteuert, also bei Zunahme der Primärverbren- nungsluft auch die Sekundärluftmenge vergrössert und umgekehrt.
Wenn die Feuerung gemäss der Erfindung vorteil haft einen offenen Vorratsbehälter für die selbst tätige Brennstofförderung vom Brennstofflager in den Vorratsbehälter aufweist, ein offener Vorrats behälter, der mit dem Feuerraum direkt verbunden ist, aber die Gefahr in sich birgt, dass leicht entzünd bare Brennstoffe einen Bunkerbrand verursachen können, wird zweckmässig eine Signalanlage und eine Sicherungseinrichtung gegen Bunkerbrände vor gesehen.
Nach Fig. 3 sind die Stege 32 der seitlichen, die Verbrennungszone 4 umschliessenden Roste 31 in Rahmen 33 quer zur Brennstoffflussrichtung (Pfeil 35) angeordnet. Die zwischen den Stegen befindlichen Rostschlitze 36 werden von den Flächen 37, 38 be nachbarter Stege begrenzt. Diese Flächen verlaufen in Richtung der Verbrennungszone konvergierend, und zwar schräg nach aufwärts. Die Flächen können gekrümmt (37', 38' in Fig.4) oder eben (37", 38" in Fig. 5) sein.
Die Stegquerschnitte können trapez- förmig ausgebildet sein, wobei die zueinander schrä gen Begrenzungsflächen der Stege in Richtung der Verbrennungszone divergieren und somit die grösseren Parallelflächen 39 (Fig. 5) die Verbrennungszone be grenzen.
Die primäre Verbrennungsluft wird durch die Schlitze, die wegen der in der Strömungsrichtung stetig kleiner werdenden Durchtrittsquerschnitte wie Düsen wirken, der Verbrennungszone zugeführt. Wenn die Abstände der Stege voneinander vom oberen Teil der Verbrennungszone zum unteren Teil hin sich zunehmend vergrössern (Fig.3), wird den unteren Schichten der Verbrennungszone mehr Luft zugeleitet als den oberen. Die untern Rostschlitze können, wie Fig.3 zeigt, steiler ansteigen als die oberen.
Eine Ausbildung der Walzen des die Ver brennungszone. abschliessenden Walzenrostes 40 (Fig. 3) ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Wal zen weisen zwei stirnseitige Scheiben 41 auf, auf deren Umfängen achsparallel zahnförmige Rost stege 42 im Abstand; voneinander angeordnet sind, ,so dass zwischen den Stegen untereinander in Ver bindung stehende Schlitze 43 entstehen und Luft durch diese Schlitze zur Verbrennungszone strömen kann.
Nach Fig. 8 ist der Walzenrost von Walzenseg menten 53 gebildet, die die von den seitlichen Rosten 52 umschlossene Verbrennungszone 4 der Feuerung an ihrer Unterseite abschliessen. Die Segmente 53 sind um die Achsen 55 drehbar und werden durch einen Kurbeltrieb 56 betätigt, der an einen der Seg mente 53 angreift und über ein Getriebe das andere Segment im gegenläufigen Sinne dreht.
Die Oberfläche der Segmente besteht aus dem als Rost ausgebildeten Teil 57 und dem mit Zähnen 58 besetzten Teil. Bei Verdrehung der Segmente in Richtung, der Pfeile werden Schlacken- und Aschenteilchen gegen die Roste 52 geschoben, die dann bei der Rückdrehung durch die Zähne 58 er fasst und zwischen den Segmenten 53 abgeführt bzw. zerkleinert werden.
Es können die Walzensegmente 53 auch auf einem Walzengrundkörper, der strichliert dargestellt und mit 59 bezeichnet ist, angeordnet sein. Ohne die sen Grundkörper haben die Segmente aber den Vor teil, dass sie durch Verdrehen in die strichpunktierte Stellung die Unterseite der Verbrennungszone frei geben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, reichen die Segmente 53 ungefähr vom Scheitelbereich der Walzen unter den Enden der seitlichen Roste 52 bis über die Einzugsstelle der Walzen.
Firing for solid fuels with continuous fuel supply The invention relates to a firing for solid fuels with continuous fuel supply to at least one shaft-shaped combustion zone for the fuel, which is enclosed by lateral grates and on the underside of which a roller grate is arranged, the fuel supply being conveniently adjustable depending on the air requirement is. The known roller grates are housed entirely in the lower part of the combustion zone.
Their job is to act as a slag breaker and to remove slag.
In most firings, after the slag has been removed from the fire bed, the remaining embers are largely or completely covered by the fire bed when it is loaded with fresh fuel, thereby preventing the combustion of unburned gases by supplying secondary air above the fire bed. Although the fresh fuel begins to gas immediately when it comes to rest on the bed of residual embers, gases flow unburned into the chimney because they cannot be ignited from the bed of embers in the gas firebox of the heat generator.
The afterburning of these gases in the furnace can only start until the fresh layer of fuel on the bed of residual embers is also glowing and the unburned gases in the furnace are ignited by a stream of fire gas from the fire bed. Only then is the required ignition temperature of around 650 available in the combustion chamber. This inconvenience is all the greater, the further away from the fire-flow exit point of the fire-bed the second air is injected.
The aim of the invention is to burn the unburned gases over the fire bed of a furnace for solid fuels as completely and continuously as possible. This is achieved according to the invention in that the roller grate has a pair of rollers rotatable in opposite directions by a drive, the apex zones of which are each located in the area of the lower end of a lateral grate of the shaft-shaped combustion zone, in order to be above the point of entry of the rollers on the fuel surface a continuously arriving fresh fuel free or
to form essentially free embers trough, and that means for blowing secondary air into the gas fire chamber are provided above the ember bed. In this way, the bottom of the combustion zone is practically formed by two downward curved paths, so that the slag and ash at the point of entry of the rollers is removed more quickly than at the edge zones and a depression in the fuel surface occurs above the point of entry of the rollers.
A fire trough is thus constantly formed on the surface of the fire bed, from which a continuous stream of fire gas flows out despite the constant supply of fresh fuel, because the fire trough is not or not significantly covered by the fresh fuel. The primary air supply is advantageously carried out on the one hand through the side grids and on the other hand through the roller grates themselves.
In this way, complete and continuous even combustion of the unburned gases in the combustion chamber above the fire bed can be achieved with certainty, with the aforementioned disadvantage of the outflow of unburned gases being completely eliminated. In the case of the known rollers mentioned above, there can be no depression in the fire bed, since the lateral edge zones of the furnace through the grates or
Roller parts facing the grate supports the ash and slag in the same mass as in the middle zone. A practical design of the side grids, which enclose the combustion zone, be that the grids have transverse webs and the opposing surfaces of adjacent webs delimiting a grate slot run converging ver in the direction of the combustion zone for the purpose of forming nozzle-like air slots.
According to a further expedient embodiment of the invention, the pair of rollers is only on part of its circumference, about half the circumference of the Wal, designed like a grate and is provided with a drive for generating a reciprocating rotary movement, for. B. crank mechanism in conjunction. If the combustion is slow, it is sufficient to operate the drive step by step by hand. The roller grates expediently consist of two roller segments.
Such a design is particularly suitable for slow combustion, since the ash accumulation is slow and therefore with a continuous roller drive the speed of the rollers could be too small for effective ash removal and thus hollows formation in the To reach the embers. In this case, it will be advisable to turn the segment grids intermittently.
According to a preferred embodiment, be the surface of the rollers or segments is from the apex area under the ends of two Licher grates outgoing, rust-like perforated parts and adjoining, teeth-bearing parts. The task of the teeth is that when the roller grate is rotated in the direction of the lateral grates, the slag and ash material pushed against it is taken with it during the reverse rotation and removed or reduced to ash. The teeth can also fall out if the grids alone are sufficient, as slag particles get stuck in the grate openings and act like the teeth.
One advantage of the segment-shaped design is that they can open the exit end of the combustion zone by turning them beyond the side grids.
In the drawing, embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely Fig. 1 shows a furnace with fuel supply on one side and Fig. 2 shows a furnace with fuel supply on both sides in a schematic representation, Figure 3 shows a longitudinal section through the combustion zone delimited by the side grate plates and the roller grate 4 and 5 embodiments of grate bars in cross section and FIGS. 6 and 7 show a cross section or
a view of a roller of the roller grate and FIG. 8 a preferred embodiment of the roller grate in a schematic representation.
The fuel, e.g. B. lignite, is located according to FIG. 1 in a bunker 1, from which it continuously slides on an inclined path 2 due to its own weight and reaches the furnace 3 directly. The combustion zone 4 of the fire used for burning the fuel is enclosed on all sides by grates. The grate 5 adjoins the inclined path 2 or the degassing plate, while the adjoining side grids, like the grate 6, adjoin the walls of the furnace 3. The combustion air is supplied to the Rostöff openings 7 by the fan 8.
The combustion zone 4 is closed at its lower or bottom side by a deslagging mill 9 formed from two counter-rotating toothed rollers. The deslagging mill is coupled to the fan 8 via bevel gears 10, so that it is driven depending on the air supply by the fan 8 and thereby a permanent deslagging of the furnace takes place as a function of the burnup, so that the fresh fuel is also constantly according to the Burning off slips.
The amount of combustion air, which depends on the heat requirement, can be regulated in that the motor 11 of the fan for supplying air to the combustion zone can be controlled with control devices 12 which are dependent on a pressure or temperature indicator. For example, if the heating of a building is to be based on the respective outside temperature, the fan is controlled by a device that measures the outside temperature. So z. For example, when the outside temperature drops, i.e. when there is a greater demand for heat, the fan is set to higher revs and a larger amount of air is supplied to the boiler.
At the same time, the connection of the fan to the control device 13 'for the fuel supply and the purification mill 9 adjusts the fuel flow to the amount of air blown in. The connection between the ventilator and the control device 13 'for the fuel supply or the deslagging mill can be mechanical, cf. - With reference to the mill - the shaft 10 'and the transmission 10, also take place electrically if separate drive motors are provided for driving the control device or the deslagging mill, which are controlled by the fan motor.
Of course, these regulating devices or motors can also be controlled directly by the control device, such as pressure and tem perature indicators, which adjusts itself to the heat demand, which at the same time also control the combustion air.
According to Fig. 2, the fuel is fed from both sides of the furnace, so there are two Ver combustion zones 13, 14, which are formed by the grate baskets 15 and 16, which are closed down again by deslagging mills 17, 18 abge. The combustion air is generated by a fan 19 which is driven by a motor 20, the output of which can again be regulated by a control device 21. The purification mills are driven via a common shaft 22 by their own motor 23, which can be controlled directly via the fan motor or, as shown, via the control device.
Since when solid fuels are burned in a layer of embers, the solid coal constituents generally do not burn completely to CO 2, but part of the CO flows with the heat flow from the bed of embers into the gas firebox, so it is necessary to supply secondary combustion air above the surface of the ember layer burn the remaining CO to COZ.
Due to the continuous operation and arrangement of the roller grates in such a way that their apex zones are each in the area of the lower end of a side grate of the combustion zone 4 or 13 or 14, a trough-shaped free fuel surface is formed above the entry point of the roller grates at the entry of the combustion zone, through which The heat flow flows into the furnace without the fresh fuel that slides in coming into significant contact with the heat flow or without substantially covering the surface mentioned.
The secondary air required for complete combustion of the flue gases is blown through a blowing device over the trough formed in the fuel surface at the combustion zone inlet, e.g. B. a pipe 23 ', which is shown in dashed lines in FIG. 1, or a hollow body 24 according to FIG. 2, which is arranged in the free combustion chamber in the area between the grate baskets and in which the size or number of the air nozzles advantageously change is lich.
The air nozzles are expediently arranged on the side of the hollow body in order to create an air vortex in the middle of the combustion chamber. In order to be able to change the number or arrangement of the air nozzles, the hollow body can also be exchangeable. The supply of the secondary air is expediently controlled as a function of the primary combustion air, that is to say, if the primary combustion air increases, the amount of secondary air is also increased and vice versa.
If the furnace according to the invention advantageously has an open storage container for the automatic fuel delivery from the fuel store to the storage container, an open storage container that is directly connected to the furnace, but carries the risk of easily ignitable fuels causing a bunker fire can cause, a signal system and a safety device against bunker fires is expediently seen.
According to FIG. 3, the webs 32 of the lateral grates 31 surrounding the combustion zone 4 are arranged in frames 33 transversely to the direction of fuel flow (arrow 35). The grate slots 36 located between the webs are delimited by the surfaces 37, 38 be adjacent webs. These surfaces converge in the direction of the combustion zone, namely obliquely upwards. The surfaces can be curved (37 ', 38' in FIG. 4) or flat (37 ", 38" in FIG. 5).
The web cross-sections can be trapezoidal, with the mutually inclined boundary surfaces of the webs diverging in the direction of the combustion zone and thus the larger parallel surfaces 39 (FIG. 5) delimiting the combustion zone.
The primary combustion air is fed to the combustion zone through the slots, which act like nozzles because of the passage cross-sections that are steadily decreasing in the direction of flow. If the distances between the webs from the upper part of the combustion zone to the lower part increase increasingly (Fig. 3), more air is fed to the lower layers of the combustion zone than to the upper. The lower grate slots can rise more steeply than the upper ones, as shown in Fig.
A formation of the rollers of the combustion zone. The final roller grate 40 (FIG. 3) is shown in FIGS. 6 and 7. The Wal zen have two face plates 41, on the circumference of which axially parallel tooth-shaped grate webs 42 at a distance; are arranged from each other, so that between the webs in connection with each other slots 43 arise and air can flow through these slots to the combustion zone.
According to FIG. 8, the roller grate is formed by Walzenseg elements 53 which close off the combustion zone 4 of the furnace, which is enclosed by the side grids 52, on its underside. The segments 53 are rotatable about the axes 55 and are operated by a crank mechanism 56 which engages one of the Seg elements 53 and rotates the other segment in the opposite direction via a gear.
The surface of the segments consists of the part 57 designed as a grate and the part fitted with teeth 58. When the segments are rotated in the direction of the arrows, slag and ash particles are pushed against the grates 52, which are then grasped by the teeth 58 during the reverse rotation and carried away or crushed between the segments 53.
The roller segments 53 can also be arranged on a roller base body, which is shown in dashed lines and denoted by 59. Without this basic body, however, the segments have the advantage that they release the underside of the combustion zone by twisting it into the dot-dash position. As can be seen from the drawing, the segments 53 extend approximately from the apex area of the rollers under the ends of the lateral grids 52 to above the point where the rollers are drawn in.