CH364323A - Process for the production of objects composed of a body made of iron or an iron alloy and a light metal or a light metal alloy - Google Patents

Process for the production of objects composed of a body made of iron or an iron alloy and a light metal or a light metal alloy

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CH364323A
CH364323A CH4770057A CH4770057A CH364323A CH 364323 A CH364323 A CH 364323A CH 4770057 A CH4770057 A CH 4770057A CH 4770057 A CH4770057 A CH 4770057A CH 364323 A CH364323 A CH 364323A
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George Whitfield Marshall
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George Whitfield Marshall
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C6/00Coating by casting molten material on the substrate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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Description

       

  Verfahren zur Herstellung von aus einem aus Eisen oder einer Eisenlegierung bestehenden Kör  per     und    einem Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung     zusammengesetzten    Gegenständen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von aus Eisen und Eisenlegierungen  und Leichtmetallen oder Leichtmetallegierungen zu  sammengesetzten Gegenständen, z. B. Aluminium  schmiede- oder     -gussstücken    mit Stahl- oder     Gusseisen-          einlage.    .  



  Es wurde schon vorgeschlagen, Kolben aus Alu  minium mit ringförmigen, gerieften     Gusseiseneinlagen     herzustellen, die bei Betrieb des Kolbens die Kolben  ringe aufnehmen. Grosse Schwierigkeiten bestanden  bisher darin, eine befriedigende und genügend dauer  hafte Verbindung zwischen dem Aluminium und dem  Eisen herzustellen.  



  Man hat versucht, durch mechanisches Aufrau  hen, durch     Rändeln    oder Einriefen der Eiseneinlagen  eine solche Bindung zu gewährleisten, jedoch keine  befriedigenden Resultate erzielt. Es wurde vorgeschla  gen, die Eiseneinlage     zuerst.    durch Eintauchen in ein  heisses Aluminiumbad zu überziehen. In diesem Zu  sammenhang hat man auch verschiedene vorläufige  überzöge für das Eisen aus Metallen vorgeschlagen,  die von dem     flüssigen    Aluminium rascher benetzt  werden.  



  Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung     eines     einfach durchzuführenden und     wirtschaftlichen    Ver  fahrens zur Herstellung einer guten Bindung zwischen  einem Körper aus Eisen oder Eisenlegierungen und  darauf gegossenen Leichtmetallen oder Leichtmetall  legierungen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  von Gegenständen, die aus einem aus Eisen oder  einer Eisenlegierung bestehenden Körper und einem  Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung zusam  mengesetzt sind, bei welchem Verfahren man den    genannten Körper mit einem Metall     elektroplattiert,     das vom Leichtmetall besser benetzt     wird    als das  Eisen bzw. die Eisenlegierung, und dann     in    eine Giess  form einsetzt, in welche das Leichtmetall     bzw,    die  Leichtmetallegierung gegossen wird, ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man den elektroplattierten Körper  auf eine Temperatur bringt, die einerseits unterhalb  des Schmelzpunktes des     Leichtmetalles    bzw.

   der  Leichtmetallegierung liegt, anderseits jedoch genügt,  um das     Plattiermetall    zu verflüssigen, und dass man  beim Eingiessen des     Leichtmetalles    oder der Leicht  metallegierung     in    die     Giessform    so vorgeht, dass das  flüssige     Metall    einige Zeit über die     Oberfläche    des  Körpers strömt.  



  Neben diesen Massnahmen kann dem Körper wäh  rend des Gusses eine mechanische Schwingung von  z. B. 1000 bis mehreren tausend Perioden und einer  Amplitude von 0,20 bis 0,25 mm erteilt werden,  wie dies in der     USA-Patentschrift    Nr. 2 797 460 be  schrieben ist.  



  Als Leichtmetalle kommen vor allem Magne  sium,     Aluminium,    Legierungen aus Magnesium und       Aluminium    und Aluminiumlegierungen, die haupt  sächlich aus Aluminium bestehen, jedoch noch andere  Metalle, wie Silicium, Kupfer, Nickel, Eisen,     Vana-          dium    enthalten können. Der genannte Körper (im  folgenden kurz  Eisenkörper  genannt) kann z. B.  aus Eisen, Fluss-Stahl und Gusseisen, mit oder ohne  die häufig in solchen Materialien vorkommenden  Legierungsbestandteilen bestehen.  



  Als     Metalle,    die vom Leichtmetall oder der  Leichtmetallegierung leichter benetzt werden, als der  Eisenkörper, kommen z. B. Zink,     Zinn    und Cadmium  in Frage.      Bezüglich der Beschaffenheit der Metallbindung  wird auf die beiliegenden     Fig.    1 bis 7 verwiesen, die  mikrophotographische Aufnahmen von Strukturen  darstellen, bei denen Aluminium mit Eisen verbun  den ist.  



  Bekanntlich benetzen Aluminium und andere  Leichtmetalle im     Heiss-Tauchverfahren    die Oberfläche  von Eisen nicht genügend, wenn diese mit einer       Oxydschicht    bedeckt ist. In einem solchen Verfahren  ist es notwendig, die Berührung zwischen dem ge  schmolzenen Metall und dem Eisen so lange aufrecht  zu erhalten, bis eine     Auflösung    oder Reduktion des  Oxydes     erfolgt    ist. Dann erst findet die Benetzung  und die Bildung einer     Grenzflächenlegierung    statt.

    Man hat vorgeschlagen, diese     Bedingung    dadurch zu       erleichtern,    dass man das Eisen zuerst mit einem Me  tall überzieht, dessen     Schmelzpunkt    niedriger ist als  der des     Leichtmetalles    und das von dem Leichtmetall  leichter benetzt wird als Eisen. Solche Metalle sind  im allgemeinen Zinn, Zink und Cadmium. Wird eines  dieser Metalle vor dem     Heiss-Tauchverfahren    auf  Eisendraht; auf Bandeisen oder andere Eisengegen  stände     plattiert    oder in anderer Weise abgeschieden,  so wird dadurch eine raschere     Benetzung    bei einer  kürzeren     Eintauchzeit.    erreicht.

   Das Ergebnis. des       Tauchens        ist    jedoch die Bildung eines Leichtmetall  überzuges auf dem Eisenkörper, sowie eine scharf  abgesetzte     Grenzflächenlegierungsschicht.    Bei einem  Zinnüberzug auf Eisen, der dann in Aluminium  heissgetaucht wird, besteht die     Grenzflächenlegie-          rungsschicht    wahrscheinlich aus einer Legierung aus  Zinn, Eisen und Aluminium. Die Legierungsschicht  ist auf der dem Leichtmetall zugekehrten Seite etwas  rauh, erscheint aber auf der an das Eisen grenzenden  Seite im allgemeinen verhältnismässig glatt und scharf  abgesetzt.  



  Bei dem vorstehend genannten Verfahren wird  ein     eiserner    Körper zunächst in das geschmolzene  Leichtmetall heissgetaucht; dann wird er in eine Form  eingesetzt, und zusätzliches Leichtmetall wird darauf  gegossen. Durch das Zugiessen von zusätzlichem  Leichtmetall in     geschmolzenem    Zustand auf den durch       Heisstauchen    zuvor hergestellten     überzug    wird die       Grenzflächenlegierungsschicht    nicht     verringert,    son  dern im Gegenteil - falls überhaupt eine Wirkung  erzielt wird - eher verstärkt.

   Im allgemeinen werden  bei Giessverfahren dann bessere Ergebnisse erzielt,  wenn das Leichtmetall auf einen zuvor durch Heiss  tauchen hergestellten     überzug    gegossen wird. Man  hat jedoch gefunden, dass die     Grenzflächen-Legie-          rungsschicht    mechanisch schwächer ist. Zum Bei  spiel zeigt sich bei Aluminiumkolben mit     Gusseisen-          einlagen    ein Bruch der Bindung entweder sofort nach  der Herstellung oder nach einer sehr kurzen Be  triebszeit. In ungewöhnlichen Fällen kann sich der       Eisenkörper    gänzlich von dem umgebenden Leicht  metallguss loslösen.

   Meistens bricht die Bindung  anfangs nur teilweise, wobei die Bruchstellen aber  dazu neigen, sich während des Gebrauches des Gegen  standes zu vergrössern.    Beim     erfindungsgmässen    Verfahren wird, wie ge  sagt, auf dem eisernen Körper durch     Elektroplat-          tierung    ein Metallüberzug, z. B. aus Zinn, Zink oder  Cadmium angebracht, durch den die     Netzbarkeit    ge  fördert wird; das     Heisstauchen    fällt jedoch weg. Es  erfolgt rasche Benetzung, wenn das geschmolzene  Leichtmetall auf den Eisenkörper gegossen wird;  jedoch scheint sich der charakteristische Legierungs  überzug des     Heiss-Tauchverfahrens    nicht     zu    bilden.

    In manchen     Fällen    ist kein Legierungsüberzug sicht  bar, wenn der zusammengesetzte Gegenstand aufge  schnitten, geätzt und unter dem Mikroskop betrach  tet wird. In anderen Fällen scheint die Dicke der       Grenzflächen-Legierungsschicht    nicht nur verringert  zu sein, sondern diese Schicht scheint auch eine  andere Form oder Struktur aufzuweisen. Die Be  schaffenheit der Bindung ist wesentlich verbessert.  



  Der günstigste Grad der     Vorwärmung    des in der  Form befindlichen Eisenkörpers hängt natürlich unter  anderem von seinen Ausmassen und dem     Verhältnis     der Menge des zu giessenden     Leichtmetalles    zur  Grösse des Eisenkörpers ab; der Körper wird jeden  falls auf eine unter dem Schmelzpunkt des geschmol  zenen     überzugsmetalles    liegende Temperatur erhitzt.  Dies scheint einmal dazu zu führen, dass sich neben  der     Grenzflächen-Legierungsschicht    oder an deren  Stelle eine Zone bildet, in der legierende Bestand  teile des geschmolzenen     Leichtmetalles    in sehr fein  verteiltem Zustand niedergeschlagen werden.

   Ohne  eine bindende Theorie aufstellen zu wollen, wird an  genommen, dass dieser Effekt auf der Abkühlung des  an den Einsatz oder Körper grenzenden, geschmol  zenen     Leichtmetalles    beruht, und dass die Bildung  einer Zone aus feinem Niederschlag die Beschaffen  heit der Bindung wesentlich verbessert. Damit soll  darauf hingewiesen werden, dass, während man mit  einem hochlegierten Leichtmetall (z. B. Aluminium,  das grosse Mengen an Silicium     und@loder    anderen  Metallen enthält) bei der Herstellung einer zufrieden  stellenden Bindung an Eisen im     allgemeinen    auf  grössere Schwierigkeiten stösst, sich offenbar eine  wesentlich bessere Bindung bildet, wenn die vor  stehend genannte Zone feinen Niederschlags vorhan  den ist.

   Das Leichtmetall oder die     Leichtmetall-          legierung    wird, wie gesagt, so zugegossen,     dass    es um  die Oberfläche des Eisens strömt. Wiederum ohne  Anspruch auf Gültigkeit der     Theorie    wird an  genommen, dass durch diese Spülung die Oxyd  schichten losgelöst werden, die praktisch immer auf  den     Oberflächen    von geschmolzenem Aluminium und  Magnesium und deren Legierungen existieren, auch  wenn über den plattierten Oberflächen des Eisen  körpers eine nicht oxydierende Atmosphäre aufrecht  erhalten wird.

   Man nimmt an, dass durch die Spül  wirkung die Oberflächen des Eisenkörpers von ein  geschlossenen Gasen befreit und alle auf der Ober  fläche des geschmolzenen     Leichtmetalles    befindlichen  Oxyde entfernt werden, wodurch eine direkte Be  rührung von Metall' zu Metall zustande kommt und  sich eine Lösung dazwischen bildet.

        Es ist nicht bekannt, ob die Spülwirkung in  irgendeiner Weise die Bildung der     Grenzflächen-          legierung    beeinflusst, oder inwieweit diese durch die  Bildung der Zone feinen Niederschlags beeinträchtigt  wird, oder ob die     Grenzflächenleg-ierung    nur durch  den Guss des     geschmolzenen        Leichtmetalles    auf die  im Verhältnis dazu kühleren     Oberflächen    des Eisen  körpers verringert oder gar beseitigt wird. Jedenfalls  ergab eine Untersuchung von nach dem erfindungs  gemässen Verfahren erhaltenen Grenzflächen zwischen  dem gegossenen Metall und dem Eisenkörper, dass  die Bildung z.

   B. einer     Eisen-Aluminium-Legierung     gehemmt, manchmal sogar gänzlich unterdrückt wird  und in anderen Fällen auf einen Grad herabgemin  dert wird, den man bisher durch die bekannten Ver  fahren, in denen die entsprechenden Metalle ver  wendet werden, nicht erreichen konnte.  



  Die vorstehend genannte Fliess- oder Spülungs  wirkung kann auf verschiedene Weise erzielt werden.  Sie hängt teilweise von der Beschaffenheit der herzu  stellenden, zusammengesetzten Gegenstände ab. In  einigen Fällen ist es möglich, die Zuleitung und Steig  leitung der Form so anzubringen, dass das gesamte  Metall, das in die Form gelangt, zuerst über die Ober  flächen des Eisenkörpers oder     -einsatzes    fliessen muss.  Manchmal kann man auch die Spülwirkung dadurch  erreichen, dass man das geschmolzene Metall bis zu  dessen Erstarrung stark bewegt, so dass es über die  Oberflächen des     Eisenkörpers    fliesst.

   In den meisten  Fällen kann man am besten eine ausreichende Spül  wirkung erreichen, wenn man, nachdem die Form  gefüllt ist, weiterhin Metall einströmen lässt, so  dass überschüssiges Metall aus den Steigleitungen tritt.  



  Wenn das     Gussmetall    über die plattierte Einlage  oder den Eisenkörper hinströmt, beginnt das plattierte  Metall, das einen niedrigeren Schmelzpunkt als das  geschmolzene     Gussmetall    hat, zu fliessen und mit dem  Metall an der Oberfläche des Eisenkörpers eine Bin  dung einzugehen.  



  Das geschmolzene     Gussmetall,    das schliesslich auf  den Eisenkörper gelangt, ist das heisseste     Metall    im       Gussstück.    Dadurch wird die     Absorption    des     plat-          tierten        Metalles    durch das     Gussmetall    begünstigt und  wahrscheinlich die potentielle Fehlerquelle in der  Verbindungszone beseitigt.  



  Zur Erzielung einer besonders guten Verbindung  kann man zusätzlich zu den genannten Massnahmen  die Eiseneinlage mit einem luftgetriebenen     Vibrator     direkt verbinden und mit Beginn des Leichtmetall  gusses in mechanische Schwingungen einer Frequenz  von etwa 1000 bis mehreren tausend Perioden pro  Minute und einer Amplitude von etwa 0,20 bis  0,25 mm versetzen. Mit beginnender Erstarrung des       Metalles    wird die Schwingungserzeugung im allge  meinen eingestellt.  



  In den folgenden Beispielen wird das erfindungs  gemässe Verfahren den bisherigen     Verfahren    gegen  übergestellt. Die     Fig.    6 und 7 sind typische, 250fach  vergrösserte mikrophotographische Aufnahmen ver  schiedener Strukturen. In jeder der beiden Figu-         ren    besteht die untere Schicht aus Gusseisen und  die obere Schicht aus     Aluminium.    Zwischen den bei  den Schichten entdeckt man eine scharf abgesetzte  Legierungsschicht, die in     Fig.7    sehr dick ist.

   In  beiden Fällen wurde der     gusseiserne    Körper mit Zinn       elektroplattiert    und dann durch Eintauchen     in    ein  Bad aus geschmolzenem, stark     siliciumhaltigem    Alu  minium mit einem     überzug    versehen.     Anschliessend     wurde     eine        Aluminiumlegierung    mit hohem     Silicium-          gehalt    auf die heisse überzogene Oberfläche des in       einer    Form befindlichen Körpers gegossen.

   Die Alu  miniumlegierung enthielt 21 bis<B>23%</B>     Silicium    und  kleine Mengen an Nickel, Kupfer,     Vanadium    und  Magnesium und bestand restlich aus     Aluminium.    Die  Legierung ist unter der Bezeichnung      Vanasil     (Mar  kenprodukt) bekannt und erweist sich auf Grund ihrer       Wärmeausdehnungseigenschaften    als geeignet für die  Herstellung von Kolben für     Verbrennungsmotoren.     Es wird noch darauf hingewiesen,

   dass legierende     Be-          standteile    des geschmolzenen     überzugsmetalles    in  grossen Mengen benachbart und manchmal sogar tat  sächlich innerhalb der     Grenzflächenlegierungsschicht     niedergeschlagen werden.  



  Die in     Fig.    6 und 7 veranschaulichten Bindungen  erwiesen sich jedoch als     mangelhaft.       <I>Beispiel 1</I>  Ein zylindrisches Rohr mit verschiedenen Durch  messern von etwa 4,5 bis etwa 7,6 cm aus Stahl mit  niedrigem Kohlenstoffgehalt von einer Dicke von  0,38 mm wurde in einem Wasserstoffofen blank  geglüht und mit Zinn in einem üblichen     alkalischen          Zinnplattierungsbad    0,0051 mm dick über der  äusseren Oberfläche plattiert. In die Enden des Roh  res brachte man verbackenen Sand,, um sie zu füllen  und sie in einer äusseren Form, die     ebenfalls    aus  verbackenem Sand bestand, zu halten.  



  Das auf 250  C erwärmte     Rohr    wurde     in    die  Sandform gebracht, die solche Öffnungen besass, dass  das zugiessende Metall durch und um die mit Zinn  plattierte Röhre     fliessen    und oben aus der Form  austreten konnte. Eine     Aluminiumlegierung        (Alcoa     355) wurde bei einer Temperatur von 7500 C so     in     die Öffnung gegossen, dass sie     während    etwa 10 bis  20 Sekunden über die Oberfläche des Rohres     fliessen     konnte. Nach Erstarrung des Gusses stellte man fest,  dass sich eine     ausgezeichnete    Verbindungsstelle ge  bildet hatte.  



  Eine Schnittfläche des zusammengesetzten Gegen  standes, die mit     Nital    geätzt wurde, ist in     Fig.    4 ge  zeigt. Wieder besteht die untere Schicht aus Stahl,  die obere aus der Aluminiumlegierung und die mitt  lere Schicht aus einer legierten Bindung. Vergleicht  man     Fig.    4 mit     Fig.    7, so stellt man fest, dass     die    Dicke  der legierten Bindungsschicht wesentlich     verringert    ist  und keine     unregelmässige    Durchdringung der Unter  lage stattgefunden hat, wie dies bei Stahl mit niedri  gem Kohlenstoffgehalt gewöhnlich eintritt.

   Bei     diesem     Gegenstand ist kein Anzeichen     einer    Zone     feinen     Niederschlages zu erkennen. Dies schreibt man der      Tatsache zu, dass die verwendete     Aluminiumlegie-          rung        nur    5      /o        Silicium,        1,3        %        Kupfer        und        0,5        o/a        Ma-          gnesium    enthielt, wobei der Rest, abgesehen von den  normalen Verunreinigungen, aus Aluminium bestand.

    Man wird sehen, dass hier auch keine Anzeichen von  grobkörnigem Niederschlag vorliegen.  



  <I>Beispiel 2</I>  Ein     Grey-Eisenring    mit einem äusseren Durch  messer von 13,3 cm, einem inneren Durchmesser von  10,8 cm und einer Dicke von 9,5 mm wurde. in  einem alkalischen Zinnbad     (Natriumstannat)    0,0038  Millimeter dick mit Zinn plattiert. Man brachte ihn  in eine Eisenform, die zuvor auf eine Temperatur  von 316-372  C erhitzt worden war.

   Nachdem die  Temperatur des Ringes selbst auf etwa     250     C ge  stiegen war, goss man die     geschmolzene    Aluminium  legierung mit hohem     Siliciumgehalt    mit einer Tem  peratur von etwa 830  C so über die     Oberflächen    des  Ringes, an denen man eine Bindung herstellen wollte,  dass das     geschmolzene    Metall 5 bis 10 Sekunden       darüberfloss.    Diese für einen     Kolbenring    bestimmte  Einlage wurde eine Stunde lang in einen elektrischen       Wärmeofen    gebracht, der eine Temperatur von  515  C hatte, anschliessend in einem Luftstrom ge  kühlt,

   3 Stunden lang in einem elektrischen Ofen mit  einer Temperatur von 155  C gehalten und dann lang  sam auf Zimmertemperatur abgekühlt.  



       Fig.    1     zeigt    die entstandene Bindung und dient  als     Beispiel    einer fast vollkommenen Steuerung der  Bindung. Die herausgeschnittene Probe wurde mit       Nital    geätzt und bei 250facher Vergrösserung unter  sucht. Die untere Schicht stellt die     Gusseiseneinlage     dar, die obere die Aluminiumlegierung; eine Zone  feinen Niederschlags ist zwischen den beiden Schich  ten deutlich sichtbar. Die verwendete Aluminium  legierung war das vorstehend genannte      Vanasil .    In  der Probe ist die     typische        Grenzflächenlegierungs-          schicht    aus Eisen und Aluminium nicht zu erkennen.

    Dafür liegt über dem Eisen eine     Aluminiumschicht,     in der die legierenden Bestandteile in sehr feiner  Verteilung ausgefällt sind.    <I>Beispiel 3</I>       Fig.    2 zeigt eine 250fach vergrösserte mikrophoto  graphische Aufnahme eines Schnittes von gleicher       Struktur,    der einer ähnlichen Behandlung unterzogen  wurde, wie     in    Beispiel 2     beschrieben,    wobei aber die       Bedingungen    nicht so sorgfältig eingehalten wurden.  Auch hier wurde      Vanasil     auf einen mit Zinn     elek-          troplattierten,    eisernen Einsatzring gegossen.

   In dem  speziellen Schnitt wird eine dünne Schicht einer  erkennbaren     Grenzflächenlegierung    gezeigt, die über  der unteren Eisenschicht liegt.     Darüber    jedoch ist  eine Zone feinen Niederschlages, in der die legieren  den Bestandteile in fein verteilter Form vorliegen,  genau zu erkennen. Die bei dem in     Fig.    2 im Schnitt  wiedergegebene Bindung des Gegenstandes wurde  geprüft und erwies sich dabei als äusserst zufrieden  stellend.

      Aus     Fig.    2 geht hervor, dass     verhältnismässig    ge  ringfügige Änderungen der Temperatur oder der  Menge und der Dauer des Metallflusses über eine  Oberfläche, mit der eine Bindung hergestellt werden  soll, sichtbare Veränderungen der Verbindung her  vorrufen.     Ferner    können in verschiedenen Teilen einer  bestimmten Form oder in verschiedenen Oberflächen  bereichen einer Einlage Änderungen der Temperatur  und der Menge des     vorbeiströmenden,    geschmolzenen       Metalles    auftreten, die zu sichtbaren Unterschieden  in der Bindung führen.

   Die besten Ergebnisse scheint  man dann zu erzielen, wenn der eiserne Einsatz oder  Körper in Anwesenheit     eines        inerten    oder reduzie  renden Gases wie Argon, Helium oder Wasserstoff  so erhitzt wird, dass der Zinn-, Zink- oder Cadmium  überzug auf seiner Oberfläche flüssig wird, und wenn  die grösstmögliche Menge an geschmolzenem Leicht  metall oder an Legierungen über die Oberflächen des  Einsatzes oder Körpers fliesst. Selbst unter Berück  sichtigung der erwähnten Veränderungen wird er  findungsgemäss eine Bindung hergestellt, die in  mechanischer Hinsicht zufriedenstellend und jeder  durch andere Verfahren bisher hergestellten Bindung  weitaus überlegen ist.  



  <I>Beispiel 4</I>  Ein zusammengesetzter Gegenstand wurde nach  dem in Beispiel 2     beschriebenen    Verfahren herge  stellt, abgesehen davon, dass der     gusseiserne    Körper  nicht mit Zinn, sondern mit Cadmium     elektroplat-          tiert    wurde und die darauf aufgegossene     Aluminium-          legierung        nur        12%        Silicium        enthielt        anstelle        von        21     bis 23 %, dem vorstehend genannten     Vanasil    eigenen  Prozentsatz;

       Fig.3    zeigt einen mit     Nital    geätzten  Schnitt von 250facher Vergrösserung. Die untere  Schicht besteht aus Gusseisen, die obere aus der  Aluminiumlegierung. Zwischen den beiden tritt eine       Grenzflächenlegierung    schwach hervor. Trotz des  niedrigen     Siliciumgehaltes    ist eine Zone feinen Nie  derschlags deutlich sichtbar. Die Verbindung war gut.

      <I>Beispiel 5</I>  Zwei bogenförmige Stahlbleche von etwa 2,54 mm  Dicke wurden mit Zinn etwa 0,0025 mm dick     elektro-          plattiert    und in eine Form gebracht neben ein       Schmiedestück    aus einer Aluminiumlegierung, das  zuvor in einer Argon- oder     Heliumatmosphäre    auf  eine Temperatur von etwa 55  C unterhalb des       Schmelzpunktes    der Aluminiumlegierung     vorerhitzt     worden war. Die Temperatur der Stahlbleche stellt  sich auf etwa 300  C ein.

   Eine geschmolzene Alu  miniumlegierung von der gleichen Beschaffenheit wie  das Schmiedestück wurde bei einer Temperatur von  etwa 760  C so in die Form gegossen, dass sie über  die mit Zinn plattierten Oberflächen der Eisenkörper  floss, wobei sie den Raum zwischen den Blechen und  dem     vorerhitzten    Schmiedestück     ausfüllte    und beide  gleichzeitig verband. Die     Aluminiumlegierung    war  eine     7-5-Legierung,    das heisst sie enthielt 5 % Sili  cium, 7% Kupfer und 0,5% Nickel. Die Verbindung  war gut.

        <I>Beispiel 6</I>  Eine Eiseneinlage wurde mit Zink elektroplattiert  und dann in einer schützenden Atmosphäre (um die  Oxydation der plattierten Schicht gering     zu    halten)  auf eine etwas über dem Schmelzpunkt des Zinks lie  gende Temperatur erhitzt. Eine Aluminiumlegierung  mit 5 % Silicium,     71/1o    Kupfer und<B>0,5%</B> Nickel wurde  bei einer Temperatur von 746  C über die     Einlage     gegossen. Da sich auf der Oberfläche der     elektro-          plattierten    Schicht keine Oxyde befanden, wurde in  diesem Fall die Form nicht überfüllt.  



       Fig.    5 zeigt einen mit     Nital    geätzten     Schnitt    durch  die Einlage und die     benachbarte    Aluminiumlegierung  (250fache     Vergrösserung).    Hierbei ist keine Zone  feinen Niederschlages zu erkennen; wenn auch un  regelmässig, so. tritt doch eine     scharf    abgesetzte     Grenz-          flächen-Legierungsschicht    hervor. Obgleich die Ver  bindung nicht so gut war wie die beispielsweise in       Fig.    1 gezeigte, so war sie doch besser als die durch  die bisherigen     Heiss-Tauchverfahren    hergestellten Bin  dungen.  



  Die in den vorstehenden Beispielen wiedergege  benen     Ausführungsformen    des erfindungsgemässen  Verfahrens lassen sich     vorteilhaft    verbessern, indem  man der Eiseneinlage der     Gussstückc    in der bereits  erwähnten Weise während des Giessens mechanische  Schwingungen erteilt.  



  Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor,  dass zwischen einem Eisenkörper und einem gegos  senen Leichtmetall bessere Bindungen hergestellt wer  den können, wenn anstelle des     Heisstauchens    das  Leichtmetall nach dem     erfindungsgemässen    Verfah  ren aufgebracht wird.

   Ein plattierter Überzug aus  Zinn, Zink, Cadmium oder dergleichen fördert die       Benetzbarkeit,    aber reicht ohne die bereits beschrie  bene Umspülung nicht aus, um eine gute Verbin  dung mit dem gegossenen Leichtmetall zu     liefern.     Die     Vorwärmung    des     Eisenkörpers    in einer nicht  oxydierenden oder reduzierenden Atmosphäre trägt  offenbar dazu bei, den Mangel an     Benetzbarkeit,    der  auf zwischen dem     geschmolzenen    Leichtmetall und  dem eisernen Körper.befindliche Oxyde zurückzu  führen ist, zu beheben. Sowohl die     Vorerwärmung    wie  die Umspülung sind also an der     Entfernung    der  Oxyde beteiligt.

   Da aber auf Grund der Umspü  lung eine bessere Bindung hergestellt wird     als    dann,  wenn das geschmolzene Leichtmetall einfach auf die  plattierte Oberfläche des Eisenkörpers gegossen wird,  auch wenn diese in einer reduzierenden Atmosphäre  behandelt und dadurch geschützt wurde, wird die  Umspülung als hauptsächliches,     billiges    und äusserst  wirksames Mittel zur Beseitigung der     Oxydschichten,     die die Benetzung verhindern,     angesehen.    Die bereits  dargelegten, besonders bevorzugten Bedingungen füh  ren zu einer neuen Art der Verbindung, die sich durch  eine Verminderung, in einigen     Fällen    sogar durch  eine Vermeidung der     Grenzflächen-Legierung    aus  zeichnet.

   Eine Abkühlung des     geschmolzenen        Metalles     auf Grund der niedrigeren Temperatur des Eisen  körpers fördert die     Herstellung    der Verbindung, da    dadurch in dem     Leichtmetall    ein     feinverteilter    Nieder  schlag aus legierenden Bestandteilen entsteht. Dies ist  dann besonders wertvoll, wenn die Menge der legie  renden Bestandteile, wie Silicium, Kupfer, Nickel,       Vanadium    und dergleichen gross ist.

   Die Temperatur  des Eisenkörpers darf unter Berücksichtigung seiner  Masse nicht so niedrig sein, dass die Temperatur des  plattierten     Überzuges    aus Zinn, Cadmium oder     Zink     durch die Wärme des geschmolzenen     Leichtmetalles     nicht über dessen Schmelzpunkt erhöht werden  könnte. Unter Beachtung dieser unteren Begrenzung  scheint es jedoch vorteilhaft zu sein,     möglichst    nied  rige     Vorwärmungstemperaturen    des Eisenkörpers an  zuwenden und nicht Temperaturen, die der des ge  schmolzenen     überzugsmetalles    naheliegen.

   In den  geätzten Proben ist eine Zone feinen Niederschlages  nur dann sichtbar, wenn die Menge der vorhandenen  legierenden Bestandteile entsprechend gross ist. Es  kann jedoch angenommen werden, dass die Bildung  des     feinen    Niederschlages aus legierenden Bestand  teilen auch bei recht kleinen Mengen wertvoll und die       Abkühlwirkung    mindestens bis zu einem Gehalt von  5 %     Silicium    oder weniger lohnend ist.



  The present invention relates to a method for the production of objects composed of iron and iron alloys and light metals or light metal alloys, for. B. aluminum forgings or castings with steel or cast iron insert. .



  It has already been proposed to manufacture pistons made of aluminum with annular, grooved cast iron inserts that receive the piston rings when the piston is in operation. So far, there have been great difficulties in producing a satisfactory and sufficiently permanent connection between the aluminum and the iron.



  Attempts have been made to ensure such a bond by mechanical roughening, knurling or grooving the iron inserts, but have not achieved satisfactory results. It was suggested that the iron insert be the first. to be coated by immersion in a hot aluminum bath. In this context, various preliminary coatings have also been proposed for the iron made of metals, which are wetted more quickly by the liquid aluminum.



  One purpose of the invention is to provide an easy-to-use and economical process for producing a good bond between a body made of iron or iron alloys and light metals or light metal alloys cast thereon.



  The inventive method for the production of objects that are composed of a body made of iron or an iron alloy and a light metal or a light metal alloy, in which method the said body is electroplated with a metal that is wetted by the light metal better than the iron or The iron alloy, and then inserted into a casting mold into which the light metal or the light metal alloy is cast, is characterized in that the electroplated body is brought to a temperature that is below the melting point of the light metal or

   the light metal alloy is, on the other hand, however, is sufficient to liquefy the plating metal, and that when pouring the light metal or the light metal alloy into the casting mold, the liquid metal flows over the surface of the body for some time.



  In addition to these measures, the body can generate a mechanical vibration of z. B. 1000 to several thousand periods and an amplitude of 0.20 to 0.25 mm, as described in U.S. Patent No. 2,797,460 be.



  The main light metals are magnesium, aluminum, alloys of magnesium and aluminum and aluminum alloys, which mainly consist of aluminum, but can also contain other metals such as silicon, copper, nickel, iron, and vanadium. Said body (hereinafter referred to as iron body for short) can, for. B. made of iron, mild steel and cast iron, with or without the alloy components often found in such materials.



  As metals that are more easily wetted by the light metal or the light metal alloy than the iron body, z. B. zinc, tin and cadmium in question. With regard to the nature of the metal bond, reference is made to the accompanying FIGS. 1 to 7, which show photomicrographs of structures in which aluminum is verbun with iron.



  It is known that aluminum and other light metals do not sufficiently wet the surface of iron in the hot-dip process if it is covered with an oxide layer. In such a process it is necessary to maintain contact between the molten metal and the iron until the oxide has dissolved or reduced. Only then does the wetting and the formation of an interface alloy take place.

    It has been proposed to ease this condition by first coating the iron with a metal whose melting point is lower than that of the light metal and which is more easily wetted by the light metal than iron. Such metals are generally tin, zinc and cadmium. If one of these metals is applied to iron wire before the hot dip process; Plated or otherwise deposited on iron strips or other iron objects, this results in faster wetting with a shorter immersion time. reached.

   The result. immersion, however, is the formation of a light metal coating on the iron body, as well as a sharply defined interface alloy layer. In the case of a tin coating on iron, which is then hot-dipped in aluminum, the interfacial alloy layer probably consists of an alloy of tin, iron and aluminum. The alloy layer is somewhat rough on the side facing the light metal, but generally appears relatively smooth and sharp on the side bordering the iron.



  In the above-mentioned method, an iron body is first dipped into the molten light metal; then it is placed in a mold and additional light metal is poured onto it. By pouring additional light metal in the molten state onto the coating previously produced by hot upsetting, the interface alloy layer is not reduced, but on the contrary - if an effect is achieved at all - rather reinforced.

   In general, better results are achieved in casting processes when the light metal is cast on a coating previously produced by hot dipping. However, it has been found that the interface alloy layer is mechanically weaker. In the case of aluminum pistons with cast iron inserts, for example, the bond breaks either immediately after manufacture or after a very short period of operation. In unusual cases, the iron body can become completely detached from the surrounding light metal casting.

   Most of the time, the bond only partially breaks at first, but the break points tend to enlarge during use of the item. In the method according to the invention, as stated above, a metal coating, eg by electroplating, is applied to the iron body. B. made of tin, zinc or cadmium attached, through which the networkability ge is promoted; however, there is no hot dipping. Rapid wetting occurs when the molten light metal is poured onto the iron body; however, the characteristic alloy coating of the hot dipping process does not appear to form.

    In some cases, no coating of alloy is visible when the assembled item is cut open, etched, and viewed under a microscope. In other cases, not only does the thickness of the interfacial alloy layer appear to be reduced, but that layer also appears to have a different shape or structure. The quality of the bond is significantly improved.



  The most favorable degree of preheating of the iron body in the mold depends, among other things, on its dimensions and the ratio of the amount of light metal to be cast to the size of the iron body; the body is in any case heated to a temperature below the melting point of the molten coating metal. This seems to lead to the formation of a zone next to the interface alloy layer or in its place in which the alloying constituents of the molten light metal are precipitated in a very finely divided state.

   Without wishing to establish a binding theory, it is assumed that this effect is based on the cooling of the molten light metal adjoining the insert or body, and that the formation of a zone of fine precipitation improves the nature of the bond significantly. This is intended to point out that while a high-alloy light metal (e.g. aluminum, which contains large amounts of silicon and other metals) generally encounters greater difficulties in producing a satisfactory bond to iron apparently a much better bond forms when the above-mentioned zone is fine precipitation.

   As mentioned, the light metal or light metal alloy is poured in such a way that it flows around the surface of the iron. Again without claim to validity of the theory, it is assumed that this rinsing removes the oxide layers that practically always exist on the surfaces of molten aluminum and magnesium and their alloys, even if there is a non-oxidizing atmosphere over the plated surfaces of the iron body is maintained.

   It is assumed that the flushing action frees the surfaces of the iron body from closed gases and all oxides on the surface of the molten light metal are removed, whereby a direct contact from metal to metal comes about and a solution forms between them .

        It is not known whether the flushing effect in any way affects the formation of the interface alloy, or to what extent this is impaired by the formation of the zone of fine precipitation, or whether the interface alloy is only affected by the casting of the molten light metal on the relative thereto cooler surfaces of the iron body is reduced or even eliminated. In any case, an examination of the interfaces obtained by the fiction, contemporary process between the cast metal and the iron body showed that the formation of z.

   B. an iron-aluminum alloy is inhibited, sometimes even completely suppressed, and in other cases it is mitigated to a degree that could not be achieved so far by the known Ver in which the corresponding metals are used.



  The above-mentioned flow or flushing effect can be achieved in various ways. It depends in part on the nature of the assembled objects to be produced. In some cases it is possible to attach the lead and riser of the mold in such a way that all of the metal that enters the mold must first flow over the surfaces of the iron body or insert. Sometimes the flushing effect can also be achieved by moving the molten metal vigorously until it solidifies, so that it flows over the surface of the iron body.

   In most cases, the best way to achieve sufficient flushing action is to continue to let metal flow in after the mold is filled so that excess metal comes out of the risers.



  When the cast metal flows over the plated insert or iron body, the plated metal, which has a lower melting point than the molten cast metal, begins to flow and bond with the metal on the surface of the iron body.



  The molten cast metal that finally reaches the iron body is the hottest metal in the casting. This promotes the absorption of the plated metal by the cast metal and probably eliminates the potential source of defects in the connection zone.



  To achieve a particularly good connection, in addition to the measures mentioned, the iron insert can be connected directly to an air-powered vibrator and, with the start of the light metal casting, mechanical vibrations at a frequency of about 1000 to several thousand periods per minute and an amplitude of about 0.20 to Offset 0.25 mm. As the metal begins to solidify, the generation of vibrations is generally stopped.



  In the following examples, the process according to the invention is compared with the previous process. 6 and 7 are typical photomicrographs, enlarged 250 times, of various structures. In each of the two figures, the lower layer consists of cast iron and the upper layer of aluminum. Between the two layers one discovers a sharply defined alloy layer, which is very thick in Fig. 7.

   In both cases, the cast iron body was electroplated with tin and then coated with a coating by immersion in a bath of molten, high-silicon aluminum. An aluminum alloy with a high silicon content was then poured onto the hot, coated surface of the body located in a mold.

   The aluminum alloy contained 21 to <B> 23% </B> silicon and small amounts of nickel, copper, vanadium and magnesium and the remainder was aluminum. The alloy is known as Vanasil (branded product) and, due to its thermal expansion properties, is suitable for the manufacture of pistons for internal combustion engines. It is also pointed out

   that alloying constituents of the molten coating metal are deposited in large quantities adjacent and sometimes actually actually within the interface alloy layer.



  However, the bonds illustrated in Figures 6 and 7 were found to be deficient. <I> Example 1 </I> A cylindrical tube with various diameters from about 4.5 to about 7.6 cm made of low carbon steel and a thickness of 0.38 mm was bright annealed in a hydrogen furnace and coated with tin Plated in a conventional alkaline tin plating bath 0.0051 mm thick above the outer surface. Baked sand was brought into the ends of the pipe in order to fill them and to hold them in an outer shape, which also consisted of baked sand.



  The tube, heated to 250 ° C., was placed in the sand mold, which had openings such that the metal being poured in could flow through and around the tin-plated tube and emerge from the top of the mold. An aluminum alloy (Alcoa 355) was poured into the opening at a temperature of 7500 C so that it could flow over the surface of the tube for about 10 to 20 seconds. After the cast had solidified, it was found that an excellent joint had formed.



  A cut surface of the composite article, which was etched with Nital, is shown in Fig. 4 GE. Again, the lower layer is made of steel, the upper layer of aluminum alloy and the middle layer of an alloyed bond. Comparing FIG. 4 with FIG. 7, it can be seen that the thickness of the alloyed binding layer is significantly reduced and no irregular penetration of the substrate has taken place, as usually occurs with steel with a low carbon content.

   There is no evidence of a fine precipitation zone on this item. This is attributed to the fact that the aluminum alloy used only contained 5 / o silicon, 1.3% copper and 0.5 o / a magnesium, the remainder, apart from the normal impurities, being aluminum.

    It will be seen that there are no signs of coarse-grain precipitation here either.



  <I> Example 2 </I> A gray iron ring with an outer diameter of 13.3 cm, an inner diameter of 10.8 cm and a thickness of 9.5 mm was used. Plated 0.0038 millimeters thick with tin in an alkaline tin bath (sodium stannate). It was placed in an iron mold that had previously been heated to a temperature of 316-372 C.

   After the temperature of the ring itself had risen to about 250 C ge, the molten aluminum alloy with a high silicon content at a temperature of about 830 C was poured over the surfaces of the ring to which one wanted to create a bond that the molten metal 5 to 10 seconds flowed over it. This insert, intended for a piston ring, was placed in an electric heating furnace at a temperature of 515 C for one hour, then cooled in a stream of air,

   Maintained in an electric oven at a temperature of 155 ° C. for 3 hours and then slowly cooled to room temperature.



       Fig. 1 shows the resulting bond and serves as an example of almost complete control of the bond. The excised sample was etched with Nital and examined at 250x magnification. The lower layer represents the cast iron insert, the upper layer the aluminum alloy; a zone of fine precipitation is clearly visible between the two layers. The aluminum alloy used was the aforementioned Vanasil. The typical interface alloy layer of iron and aluminum cannot be seen in the sample.

    For this purpose, there is an aluminum layer over the iron, in which the alloying components are precipitated in a very fine distribution. <I> Example 3 </I> FIG. 2 shows a photomicrograph, enlarged 250 times, of a section of the same structure which was subjected to a treatment similar to that described in Example 2, but the conditions were not so carefully observed. Here too, Vanasil was poured onto an iron insert ring that was electroplated with tin.

   In the particular section, a thin layer of a recognizable interface alloy is shown overlying the lower iron layer. Above it, however, a zone of fine precipitation, in which the alloying components are present in finely divided form, can be clearly seen. The binding of the object shown in section in FIG. 2 was tested and proved to be extremely satisfactory.

      From Fig. 2 it can be seen that relatively small changes in temperature or the amount and duration of metal flow over a surface to be bonded to cause visible changes in the bond. Furthermore, changes in the temperature and the amount of molten metal flowing past can occur in different parts of a certain shape or in different surface areas of an insert, which lead to visible differences in the bond.

   The best results seem to be achieved when the iron insert or body is heated in the presence of an inert or reducing gas such as argon, helium or hydrogen so that the tin, zinc or cadmium coating on its surface becomes liquid, and when the greatest possible amount of molten light metal or alloys flows over the surfaces of the insert or body. Even taking into account the changes mentioned, according to the invention, a bond is produced which is mechanically satisfactory and which is far superior to any bond produced by other methods to date.



  <I> Example 4 </I> A composite object was produced according to the method described in Example 2, except that the cast iron body was electroplated not with tin but with cadmium and the aluminum alloy cast on it was only 12 % Silicon contained instead of 21-23%, Vanasil's own percentage above;

       3 shows a section etched with Nital, magnified 250 times. The lower layer is made of cast iron, the upper one of aluminum alloy. An interface alloy faintly protrudes between the two. Despite the low silicon content, a zone of fine precipitation is clearly visible. The connection was good.

      <I> Example 5 </I> Two arched steel sheets about 2.54 mm thick were electroplated with tin about 0.0025 mm thick and placed in a mold next to a forging made of an aluminum alloy, which was previously in an argon or Helium atmosphere had been preheated to a temperature of about 55 C below the melting point of the aluminum alloy. The temperature of the steel sheets is around 300 ° C.

   A molten aluminum alloy of the same nature as the forging was poured into the mold at a temperature of about 760 C so that it flowed over the tin-plated surfaces of the iron bodies, filling the space between the sheets and the preheated forging and connected both at the same time. The aluminum alloy was a 7-5 alloy, that is, it contained 5% silicon, 7% copper and 0.5% nickel. The connection was good.

        <I> Example 6 </I> An iron insert was electroplated with zinc and then heated to a temperature slightly above the melting point of the zinc in a protective atmosphere (in order to keep the oxidation of the plated layer low). An aluminum alloy with 5% silicon, 71/1 ° copper and <B> 0.5% </B> nickel was poured over the insert at a temperature of 746 ° C. In this case, since there were no oxides on the surface of the electroplated layer, the mold was not overfilled.



       FIG. 5 shows a section etched with Nital through the insert and the adjacent aluminum alloy (250 times magnification). No zone of fine precipitation can be seen here; albeit irregularly, so. a sharply defined interface alloy layer emerges. Although the connection was not as good as that shown, for example, in FIG. 1, it was better than the connections made by the previous hot-dip processes.



  The embodiments of the method according to the invention reproduced in the above examples can advantageously be improved by imparting mechanical vibrations to the iron insert of the casting in the manner already mentioned during the casting.



  It can be seen from the above that better bonds can be produced between an iron body and a cast light metal if, instead of hot upsetting, the light metal is applied according to the method according to the invention.

   A plated coating of tin, zinc, cadmium or the like promotes wettability, but is not sufficient without the already described flushing to provide a good connec tion with the cast light metal. The preheating of the iron body in a non-oxidizing or reducing atmosphere apparently helps to remedy the lack of wettability, which is due to the oxides between the molten light metal and the iron body. Both preheating and rinsing are involved in removing the oxides.

   But since a better bond is produced due to the Umspü treatment than if the molten light metal is simply poured onto the plated surface of the iron body, even if this was treated in a reducing atmosphere and thus protected, the Umspüung is the main, cheap and extremely effective means of removing the oxide layers that prevent wetting. The particularly preferred conditions set out above lead to a new type of connection which is characterized by a reduction, in some cases even by avoidance of the interface alloy.

   A cooling of the molten metal due to the lower temperature of the iron body promotes the production of the connection, as this creates a finely divided precipitate of alloying components in the light metal. This is particularly valuable when the amount of the alloying constituents such as silicon, copper, nickel, vanadium and the like is large.

   Taking into account its mass, the temperature of the iron body must not be so low that the temperature of the plated coating of tin, cadmium or zinc cannot be increased above its melting point by the heat of the molten light metal. Taking this lower limit into account, however, it seems to be advantageous to apply preheating temperatures of the iron body as low as possible and not temperatures that are close to that of the molten coating metal.

   In the etched samples, a zone of fine precipitate is only visible if the amount of alloying constituents present is correspondingly large. However, it can be assumed that the formation of the fine precipitate from alloying constituents is valuable even with very small amounts and that the cooling effect is worthwhile at least up to a silicon content of 5% or less.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Gegenständen, die aus einem aus Eisen oder einer Eisenlegierung bestehenden Körper und einem Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung zusammengesetzt sind, bei welchem man den genannten Körper mit einem Me tall elektroplattiert, das vom Leichtmetall besser be netzt wird als das Eisen oder die Eisenlegierung und dann in eine Giessform einsetzt, und das Leichtmetall oder die Leichtmetallegierung in diese Form giesst, dadurch gekennzeichnet, dass man den elektroplat- tierten Körper auf eine Temperatur bringt, PATENT CLAIM A process for the production of objects which are composed of a body made of iron or an iron alloy and a light metal or a light metal alloy, in which the said body is electroplated with a metal that is better wetted by the light metal than the iron or the Iron alloy and then inserted into a casting mold, and the light metal or light metal alloy is poured into this mold, characterized in that the electroplated body is brought to a temperature, die einer seits unterhalb des Schmelzpunktes des Leichtmetalles liegt, anderseits jedoch genügt, um das Plattier metall zu verflüssigen, und dass man beim Eingiessen des Leichtmetalles oder der Leichtmetallegierung in die Giessfarm so vorgeht, dass das flüssige Metall einige Zeit über die Oberfläche des Körpers strömt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Plattiermetall Zinn, Zink oder Cadmium verwendet. 2. which on the one hand is below the melting point of the light metal, but on the other hand is sufficient to liquefy the plating metal, and that when pouring the light metal or the light metal alloy into the foundry, the liquid metal flows over the surface of the body for some time. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that tin, zinc or cadmium is used as the plating metal. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Leichtmetall Aluminium oder Magnesium verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine Aluminiumlegierung ver wendet, in der Aluminium der vorherrschende Be standteil ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine Magnesiumlegierung ver wendet, in welcher Magnesium der vorherrschende Bestandteil ist. Method according to claim, characterized in that aluminum or magnesium is used as the light metal. 3. The method according to claim, characterized in that an aluminum alloy is used in which aluminum is the predominant component. 4. The method according to claim, characterized in that a magnesium alloy is used in which magnesium is the predominant component. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man unter Zuhilfenahme von an der Form angebrachten Ein- und Ausgängen eine Strömung erzeugt, derart, dass das Metall vor Aus tritt aus dem Ausgang über die Oberflächen des Eisenkörpers fliessen muss, und das Zugiessen noch fortsetzt, nachdem die Form bereits gefüllt ist. 6. 5. The method according to claim, characterized in that a flow is generated with the aid of inlets and outlets attached to the mold, in such a way that the metal must flow out of the outlet over the surfaces of the iron body, and still pouring in continues after the form is already filled. 6th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Eisenkörper direkt mit einem Vibrator verbunden und während des Zugiessens des Leichtmetalles in mechanische Schwingungen einer Frequenz von 1000 bis mehreren tausend Perioden pro Minute und einer Amplitude von etwa 0,20 bis 0,25 mm versetzt wird. 7. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine Aluminiumlegierung mit hohem Siliciumgehalt verwendet. Method according to claim, characterized in that the iron body is connected directly to a vibrator and, while the light metal is being poured in, it is set into mechanical vibrations at a frequency of 1000 to several thousand periods per minute and an amplitude of about 0.20 to 0.25 mm . 7. The method according to dependent claim 3, characterized in that an aluminum alloy with a high silicon content is used.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996025260A1 (en) * 1995-02-15 1996-08-22 Armin Issleib Method of producing a composite cast article in a casting mould

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WO1996025260A1 (en) * 1995-02-15 1996-08-22 Armin Issleib Method of producing a composite cast article in a casting mould

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