Entwendungssichere Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser Die Erfindung bezieht sich auf eine entwendungs- sichere Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser an einem Wasserhahn und ist auf eine Vorrichtung dieser Art gerichtet, die vornehm lich für Wasserhähne und andere Wasserauslässe an öffentlichen Plätzen oder Einrichtungen geeignet ist.
In dieserHinsicht ist zu beachten, dass die handelsübli chen Belüftungsvorrichtungen die bisher vorgeschla gen wurden, sich an öffentlichen Einrichtungen nicht eingeführt haben, da sie sehr leicht von Wasser hähnen oder dergleichen durch unbefugte asoziale Elemente entfernt werden können.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil der bis her bekannten Vorrichtungen und schlägt verschie dene Ausführungsformen von Belüftungsvorrichtun gen vor, die entwendungssicher sind. Die Erfindung besteht darin, dass eine derartige Belüftungsvorrich tung einen an dem Wasserhahn befestigten Kupp lungsteil mit Mitteln zum Halten eines Gehäuseteiles unterhalb des Wasserhahns, der in bezug auf den Kupplungsteil und den Wasserhahn frei drehbar ist, und mindestens ein Mischsieb aufweist, das sich in dem frei drehbaren Gehäuseteil befindet. Infolge der Anordnung eines frei drehbaren Gehäuseteils ist ein Abschrauben und Entwenden einer Belüftungs einrichtung nach der Erfindung sehr erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht.
Im einzelnen kann die Erfindung in der Weise verwirklicht werden, dass der Kupplungsteil ein Aus sengewinde aufweist, das in ein Innengewinde des Wasserauslasses greift. Ferner kann bei einer Vor richtung nach der Erfindung der Kupplungsteil eine Ringnut aufweisen und der Gehäuseteil einen die Ringnut umschliessenden Mantel mit mindestens einer mit Gleitsitz in die Ringnut eingreifenden Ver tiefung besitzen. Bau- und Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung werden nachstehend an Hand mehre rer Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Belüftungs vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfin dung.
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer ent- wendungssicheren Belüftungsvorrichtung.
Fig. 4 eine andere entwendungssichere Belüf tungsvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin dung.
Fig. 5a eine Ausführungsform eines Schlüssels, der beispielsweise für das Beispiel nach Fig. 5 ver wendet werden kann.
Aus Fig. 1 geht hervor, dass eine entwendungs- sichere Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung einen Bau- oder Gehäuseteil 10 mit einem Aussen gewinde 11 aufweist, das in das Innengewinde der Wasserhahnausflussöffnung 12 passt. Dieser Bauteil 10 weist schmale längliche Schlitze 13 auf, die un mittelbar unter dem unteren Ende des Wasserhahn- ausflusses 12 angeordnet sind. Ausserdem weist die ser Bauteil 10 einen mit ihm aus einem Stück be stehenden zylindrischen Teil 15 auf, der mit Ansätzen oder einem Aussenbund 16 versehen ist. Zwei über einanderliegende, gelochte Querwände bzw.
Scheiben 17 und 18 befinden sich in dem festen Bauteil 10 zwischen diesem Bauteil und dem Wasserhahnaus- fluss 12. Diese Querwände bzw. Scheiben haben vor zugsweise mehrere öffnungen, die gegeneinander ver setzt sind, wodurch sie das hindurchströmende Was- ser in einzelne Strahlen aufteilen, die aus der unter sten Querwand bzw. Scheibe austreten und an den Schlitzen 13 vorbeiströmen.
Ein weiterer Gehäuseteil 19 bildet eine Ausfluss- öffnung 20. Dieser Gehäuseteil 19 weist ein oder mehrere Mischsiebe 21 im Innern auf, die dazu die nen, auf die vorerwähnten Wasserstrahlen, die aus der unteren Querwand bzw. Scheibe 18 austreten und an den Schlitzen 13 vorbeiströmen, derart einzuwir ken, dass eine Mischung von Wasser und Luft, wie bei den bekannten früheren Wasserbelüftungsvor- richtungen erreicht wird. Dieser besondere Gehäuse teil 19 ist erfindungsgemäss in bezug auf den festen Gehäuseteil 10 frei drehbar.
Insbesondere ist der Gehäuseteil 19 am oberen Ende mit einem einwärts gerichteten Rand 22 versehen, der über den Bund 16 des Teiles 15 greift, so dass der Gehäuseteil 19 und die darin liegenden Siebe 21 sich relativ zum Gehäuseteil 10 und relativ zum Wasserhahn 12 frei drehen können, ohne dass dabei der feste Gehäuse teil 10 an dem Wasserhahnausfluss 12 eingeschraubt oder von ihm abgeschraubt wird.
Die Schlitze 13 sind vorzugsweise sehr schmal, da sie nur Luft in das Gehäuseinnere eindringen zu lassen brauchen. Vorzugsweise sind sie enger als übliche Nagelfeilen, wodurch es im hohen Grade un- wahrscheinlich wird, dass Unbefugte ein Instrument leicht zur Hand haben, das in die Schlitze 13 passt.
Diese Schlitze sind ihrerseits so gestaltet, dass sie mit einem äusserst dünnen Spezialschlüssel zusam menwirken, der beispielsweise zwei im Abstand von einander angeordnete Zinken haben kann, die zwi schen nebeneinanderliegenden Schlitzen 13 in den festen Gehäuseteil 10 passen. Ein derartiger Schlüs sel kann dementsprechend in die Schlitze 13 gesteckt werden, um den festen Gehäuseteil 10 aus dem Hahn 12 herauszuschrauben.
Im Grossen und Ganzen gesehen umfasst die in Fig. 1 dargestellte Ausführung nur einen Wasser- hahnausfluss 12 mit einem Belüfterteil 19 darunter, der sich frei an dem Hahn dreht, und derjenige, der diesen Gehäuseteil 19 mit der blossen Hand anfasst, wird nicht imstande sein, diese Wasserbelüftungsvor- richtung von dem Wasserhahn 12 zu entfernen.
Diese Konstruktion macht daher die Belüftungsvorrichtung verhältnismässig sicher gegen Entfernung durch Un befugte, wodurch sie weit besser wie die bisherigen für Fälle geeignet und verwendbar ist, wo derartige Belüftungsvorrichtungen in öffentlichen Einrichtun gen Verwendung finden sollen.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Auch diese Ausführungsform weist einen Belüfter mit ei nem festen Gehäuseteil 25 auf, der mit Hilfe eines Innengewindes 26 an einer nicht dargestellten Was serleitung oder einen Wasserhahn angeschlossen wer den kann. Der feste Gehäuseteil 25 unterscheidet sich insofern von dem bereits an Hand von Fig. 1 beschriebenem festen Gehäuseteil 10, als er nicht in dem Wasserhahn eingeschraubt, sondern aussen auf den Hahn aufgeschraubt wird.
In der Praxis kann dieser feste Gehäuseteil 25 so dünn ausgeführt oder so an dem Wasserhahnausfluss aufgeschraubt wer den, dass er nicht ohne weiteres und ohne Verwen dung eines Spezialwerkzeuges, das eine starke Kraft auf diesen festen Gehäuseteil 25 ausübt, abgenom men werden kann.
Der feste Gehäuseteil 25 wiederum weist einen unteren Aussenbund 27 auf, sowie zahlreiche Luft eintrittsschlitze oder Öffnungen 28, oberhalb des Aussenbundes. Ein frei drehbarer Gehäuseteil 29 ruht auf dem Aussenbund 27 des festen Gehäuse teils 25 und dieser frei drehbare Gehäuseteil 29 hat innen wiederum ein oder mehrere Mischsiebe, wie z. B. als 30 gezeigt.
Die besondere Form des in dem Gehäuse der Fig. 2 verwendeten Einsatzes weist einen Kern 31 in Form einer einzigen Querwand bzw. Scheibe mit mehreren Öffnungen oder Kammern 32 auf, wobei sich an der Oberseite der Querwand bzw. Scheibe 31 mehrere Vorsprünge 33 befinden, die die obere Öffnung der Kammern 32 teilweise abdecken, so dass verengte Öffnungen am oberen Ende der Kam mern 32 entstehen.
Das Wasser aus dem Wasserhahn fliesst daher durch diese verengten Öffnungen in die Kammern 32, so dass es in den Kammern 32 durchwirbelt wird. Es fliesst dann auf die Mischsiebe 30, wobei es sich mit Luft vermischt, die durch die Öffnungen 28 ein strömt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung hat die Querwand bzw. Scheibe 31 einen nach unten gerichteten Ansatz 34, der das Mischsieb 30 durch ragt und eine Haltevorrichtung 35 unter dem Sieb 30 aufweist. Die Belüftungsvorrichtung ist so einge richtet, dass das Sieb 30 um den Ansatz 34 frei dreh bar ist, wie der Gehäuseteil 29 um den Teil 25, so dass die Belüftungsvorrichtung äusserlich wiederum einen im wesentlichen frei drehbaren Teil bildet, der beim Hin- und Herdrehen nicht vom Wasserhahn abgeschraubt oder an den Hahn angeschraubt wer den kann.
Ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 1 sind die Schlitze oder Öffnungen 28 vorzugsweise äusserst eng, so dass ein Spezialwerkzeug verwendet werden muss, um den festen Teil 25 von dem Was serhahn ab- oder auf den Wasserhahn aufzuschrau ben.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt Fig. 3. Diese Bauart ist ein sogenannter schlitzloser Belüfter. Er weist wie zuvor einen festen Teil 36 auf, der auf das Aussengewinde eines Wasserhahnes aufgeschraubt werden kann. An diesem festen Teil 36 befindet sich ein Innenbund 37, auf dem eine Querwand bzw. Scheibe 38 ruht.
Diese Querwand bzw. Scheibe 38 ist im wesent lichen die gleiche, wie sie an Hand von Fig. 2 be schrieben wurde. Der Teil 36 hat ausserdem aussen eine ringsherumlaufende Ringnut 39 ; der Teil 36 und die Querwand bzw. Scheibe 38 sind von einem Mantel 40 umgeben, der mehrere Vertiefungen 41 aufweist, die in die Ringnut des festen Teils eingrei fen. Infolgedessen kann der Mantel 40 sich in bezug auf den festen inneren Teil 36 frei drehen, so dass derjenige, der die Belüftungsvorrichtung anfasst, feststellt, dass sie sich frei dreht ohne sich dabei vom Wasserhahn ab- oder aufzuschrauben.
Der drehbare Mantel 40 weist ausserdem mehrere innere Ansätze 42 auf, die eine Hülse 43 halten, in der sich ein oder mehrere Mischsiebe 44 befinden. Luft kann in das Gehäuseinnere gelangen, indem sie von der Auslauföffnung der Vorrichtung aufwärts an den Ansätzen 42 vorbei in den Raum zwischen der Unterseite der Querwand bzw. Scheibe 38 und dem Mischsieb 44 strömt. Der feste Teil 36 hat vor zugsweise zwei Ausschnitte 45, ebenso hat der dreh bare Teil 40 vorzugsweise zwei ähnliche Ausschnitte 46.
In der Praxis muss daher zum An- und Abmon tieren der Belüftungsvorrichtung der Mantel 40 so gedreht werden, dass sich die Ausschnitte 46 mit den Ausschnitten 45 decken, worauf ein Spezialwerkzeug mit zwei dünnen Zinken, die in die miteinander fluchtenden Ausschnitte 45 und 46 greifen, dazu verwendet werden kann, eine Kraft auf den normaler weise festen Gehäuseteil 36 auszuüben, durch die die ganze Vorrichtung von der Wasserleitung ab- oder auf die Leitung aufgeschraubt wird.
Ein weiteres Beispiel der Erfindung ist in Fig. 4 veranschaulicht. Diese Ausführung ist hinsichtlich des Gehäuses im wesentlichen die gleiche wie die be reits an Hand von Fig. 1 beschriebene. Die Darstel lung der Fig. 4 zeigt jedoch, dass die besondere im Innern des Gehäuses befindliche Ausführungsform der Mischvorrichtung nicht auf die bereits beschriebene begrenzt ist und nach Bedarf gestaltet sein kann.
So ist aus Fig. 4 zu ersehen, dass eine entwendungssichere Belüftungsvorrichtung nach dieser weiteren Ausfüh rungsform der Erfindung wiederum ein festes Ge häuse oder einen Kupplungsteil 50 aufweist, der von innen in einen Auslauf oder einen Hahn 51 einge schraubt werden kann ; dieser feste Kupplungsteil 50 hat mehrere Schlitze 52 und einen mit einem Aussen bund versehenen Teil 53, der einen freidrehbaren, unteren Gehäuseteil 54 hält.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform weist der feste Kupplungsteil 50 an seinem unteren Teil eine konische Innenfläche 55 auf ; dicht an dieser Innen fläche liegen Führungsrippen 56, die an einem Stift 57 des im Innern der Vorrichtung befindlichen Ein satzes gehalten sind. Der Stift 57 besitzt am oberen Ende eine Krone 58 mit mehreren schräg verlaufen den Nuten 59 auf der Mantelfläche, während der un tere Teil des Stiftes 57 an einer Kegelfeder 60 befe stigt ist, die wiederum, wie aus der Zeichnung zu er sehen ist, auf einem Ansatz in dem unteren dreh baren Teil 54 der Vorrichtung ruht.
Bevor Wasser in das obere Ende der Vorrichtung einströmt, nehmen die Teile im Innern der Vorrich tung die in Fig. 4 dargestellte Lage ein. Wenn jedoch der Wasserdruck einsetzt, wird die mit Nuten ver sehene Krone 58 gegen den Widerstand der Kegel- feder 60 nach abwärts auf die konische Innenfläche 55 des Kupplungsteiles 50 gedrückt, so dass die konische Innenfläche 55 zusammen mit den Nuten 59 mehrere verengte Durchtrittsöffnungen bildet. Gleichzeitig wird die Kegelfeder 60 ziemlich flach gedrückt, so dass sie als Mischeinrichtung oder Sieb wirkt.
Diese besondere Anordnung der Teile ergibt auf diese Weise eine sich selbständig einstellende Belüf tungsvorrichtung, bei der der Wasserstrom und die Stärke der Belüftung von dem auftretenden Flüssig keitsdruck abhängen. Diese besondere Anordnung ent spricht ausserdem einer Ausführung, bei der das Ge häuseinnere leicht ausgespült und von Fremdkörpern gereinigt werden kann, ohne dass die Vorrichtung von der Wasserleitung abgenommen wird. Wie zuvor kann die Vorrichung durch Verwendung eines Spe zialschlüssels von äusserst dünnem Querschnitt abge nommen werden, der in eine oder mehrere schmale Luftzutrittsöffnungen 52 eingeführt werden kann, so dass eine Kraft direkt auf den festen Kupplungsteil 50 der Vorrichtung ausgeübt wird.
Eine weitere Ausführungsform einer entwen- dungssicheren Belüftungsvorrichtung nach der Erfin dung ist in Fig. 5 dargestellt.
Die verbesserte Belüftungsvorrichtung ist mit einem Wasserhahn 61 verbunden, der ein Innenge winde hat, das in das Aussengewinde 62 eines festen Kupplungsteils 63 eingreift. Der feste Kupplungsteil 63 seinerseits hat einen Aussenbund 64, auf dem ein frei drehbarer Mantel 65 ruht, und zwar unmittelbar unterhalb des unteren Endes des Wasserhahnausflus- ses 61. An der Unterseite des Aussenbundes 64 be finden sich Vertiefungen 66, die neben der Innen fläche des drehbaren Mantels 65 liegen. In dem fe sten Kupplungsteil 63 befindet sich ausserdem eine Bohrung 67 mit gezahntem (oder gezacktem) Rand, die mit einem ähnlich gezahnten Rand 68 eines Ker nes 69 zusammenwirkt. Der Kern 69 hat mehrere Rippen 70, die den Kern im Kupplungsteil 63 führen.
Ausserdem hat er einen Stift 71, der fast bis zur Auslassöffnung der Vorrichtung reicht.
Eine oder mehrere Schalen 72 mit Mischsieben 73 umgeben den Stift 71, so dass die zusammenwir kenden Zähne der Bohrung 67 und des Randes 68 in bekannter Weise mehrere verengte Durchtritts- öffnungen bilden, durch die das Wasser in feinen Strahlen zu den Mischsieben 73 fliesst.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 kann leicht gerei nigt werden, indem man mit der Hand auf den Kopf 74 des Stiftes 71 drückt, wodurch der Kern 69 an gehoben wird und die zusammenwirkenden, gezahn ten Ränder 67 und 68 voneinander getrennt werden, so dass die Grösse der Durchtrxttsöffnung zwischen beiden im starken Masse vergrössert wird. Es ist zu beachten, dass die besondere, in Fig. 5 dargestellte Belüftungsvorrichtung eine weitere Ausführungsform eines schlitzlosen Belüfters darstellt,
bei der die Luft am-Auslaufende der Vorrichtung eintritt und aussen an den Schalen 72 in dem Raum zwischen den Mischsieben 73 und den bereits beschriebenen ge zahnten Rändern aufsteigt.
Um die Vorrichtung von einem Wasserhahn 61 abnehmen zu können, muss ein besonderes Werk zeug, wie das in Fig. 5A dargestellte verwendet wer den, das lange Zinken 76 hat, die vom Auslaufende der Vorrichtung an der Innenwand des Mantels 65 in die Vertiefungen 66 des festen Kupplungsteiles 62 greifen können. Ein derartiger Spezialschlüssel muss daher benutzt werden, um die Vorrichtung von der Wasserleitung abzunehmen.
Damit niemand die Vor richtung entwenden kann, indem er den Kopf 74 der Stange 71 mit der blossen Hand erfasst, ist es zweck- mässig, für das Gewinde 75 der Stange ein entgegen gesetztes Gewinde im Vergleich zum Gewinde 62 zu verwenden, beispielsweise, wenn das Gewinde 62 ein Rechtsgewinde ist, soll das Gewinde 75 ein Links- gewinde und umgekehrt sein.
Dadurch wird es erschwert, die ganze Vorrichtung abzuschrauben, indem man die Stange 71 los schraubt.
Es ist zu beachten, dass rein äusserlich praktisch kein Teil der Belüftungsvorrichtung 50 mit der Hand erfasst werden kann, dass sie ohne weiteres und leicht von der Leitung abgenommen werden kann.
Obgleich bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, ergeben sich für den Fachmann zahlreiche Abänderungsmöglichkeiten. Die Beschreibung ist .daher nur als Erläuterung und nicht als Begrenzung der Erfindung anzusehen.
Theft-proof device for ventilating water flowing under pressure The invention relates to a theft-proof device for venting water flowing under pressure at a tap and is directed to a device of this type, which is primarily used for taps and other water outlets in public places or Facilities is suitable.
In this regard, it should be noted that the commercially available ventilation devices that have been proposed so far have not been implemented in public facilities, as they can be removed very easily from taps or the like by unauthorized asocial elements.
The invention avoids this disadvantage of the previously known devices and proposes various embodiments of ventilation devices that are tamper-proof. The invention consists in that such a Belüftungsvorrich device a coupling part attached to the faucet with means for holding a housing part below the faucet, which is freely rotatable with respect to the coupling part and the faucet, and has at least one mixing screen that is located in the freely rotatable housing part is located. As a result of the arrangement of a freely rotatable housing part, unscrewing and stealing a ventilation device according to the invention is very difficult, if not made impossible.
In detail, the invention can be implemented in such a way that the coupling part has an external thread which engages in an internal thread of the water outlet. Furthermore, in a device according to the invention, the coupling part can have an annular groove and the housing part has a casing surrounding the annular groove with at least one recess engaging with a sliding fit in the annular groove. Construction and operation of the device according to the invention are explained in more detail below with reference to several rer embodiments and the drawing.
1 shows an embodiment of a ventilation device according to the invention.
Fig. 2 is another embodiment of the inven tion.
3 shows another embodiment of a tamper-proof ventilation device.
Fig. 4 shows another theft-proof Belüf processing device according to the invention.
Fig. 5 is another embodiment of the inven tion.
Fig. 5a shows an embodiment of a key which can be used, for example, ver for the example of FIG.
From Fig. 1 it can be seen that a theft-proof ventilation device according to the invention has a structural or housing part 10 with an external thread 11 which fits into the internal thread of the faucet outlet opening 12. This component 10 has narrow, elongated slots 13 which are arranged directly under the lower end of the faucet outlet 12. In addition, the water component 10 has a one-piece with it standing cylindrical part 15 which is provided with lugs or an outer collar 16. Two perforated transverse walls or
Disks 17 and 18 are located in the fixed component 10 between this component and the faucet outlet 12. These transverse walls or disks preferably have several openings that are offset from one another, whereby they divide the water flowing through into individual jets, which emerge from the under most transverse wall or disc and flow past the slots 13.
Another housing part 19 forms an outflow opening 20. This housing part 19 has one or more mixing sieves 21 in the interior, which act on the aforementioned water jets that emerge from the lower transverse wall or disk 18 and flow past the slots 13 to work in such a way that a mixture of water and air is achieved, as in the known earlier water aeration devices. According to the invention, this special housing part 19 is freely rotatable with respect to the fixed housing part 10.
In particular, the housing part 19 is provided at the upper end with an inwardly directed edge 22 which engages over the collar 16 of the part 15 so that the housing part 19 and the sieves 21 located therein can rotate freely relative to the housing part 10 and relative to the faucet 12 without the fixed housing part 10 being screwed into the faucet outlet 12 or being unscrewed from it.
The slots 13 are preferably very narrow, since they only need to allow air to penetrate into the interior of the housing. They are preferably narrower than conventional nail files, as a result of which it is very unlikely that unauthorized persons will easily have an instrument at hand that fits into the slots 13.
These slots are designed in such a way that they work together with an extremely thin special key which, for example, can have two prongs arranged at a distance from one another, which fit between adjacent slots 13 in the fixed housing part 10. Such a key can accordingly be inserted into the slots 13 in order to unscrew the fixed housing part 10 from the tap 12.
On the whole, the embodiment shown in FIG. 1 comprises only one faucet outlet 12 with an aerator part 19 underneath, which rotates freely on the faucet, and whoever touches this housing part 19 with his bare hand will not be able to to remove this water aeration device from the faucet 12.
This construction therefore makes the ventilation device relatively safe against removal by unauthorized persons, making it far better than the previous ones for cases where such ventilation devices are to be used in public facilities.
Another embodiment of the device according to the invention is shown in FIG. This embodiment also has an aerator with egg nem solid housing part 25, which can be connected to a water line (not shown) or a water tap with the help of an internal thread 26 who can. The fixed housing part 25 differs from the fixed housing part 10 already described with reference to FIG. 1 in that it is not screwed into the faucet, but screwed onto the outside of the faucet.
In practice, this fixed housing part 25 can be made so thin or screwed onto the faucet outlet that it cannot be removed easily and without using a special tool that exerts a strong force on this fixed housing part 25.
The fixed housing part 25 in turn has a lower outer collar 27, as well as numerous air inlet slots or openings 28, above the outer collar. A freely rotatable housing part 29 rests on the outer collar 27 of the fixed housing part 25 and this freely rotatable housing part 29 has inside turn one or more mixing sieves, such as. B. shown as 30.
The particular shape of the insert used in the housing of FIG. 2 has a core 31 in the form of a single transverse wall or disc with several openings or chambers 32, with several projections 33 being located on the upper side of the transverse wall or disc 31, which partially cover the upper opening of the chambers 32, so that narrowed openings at the upper end of the chambers 32 arise.
The water from the tap therefore flows through these narrowed openings into the chambers 32, so that it is swirled through in the chambers 32. It then flows onto the mixing sieves 30, mixing with air that flows through the openings 28.
In the embodiment shown in FIG. 2, the transverse wall or disk 31 has a downwardly directed projection 34 which protrudes through the mixing sieve 30 and has a holding device 35 under the sieve 30. The ventilation device is set up in such a way that the sieve 30 is freely rotatable around the extension 34, as is the housing part 29 around the part 25, so that the ventilation device externally in turn forms an essentially freely rotatable part that does not turn back and forth unscrewed from the tap or screwed onto the tap who can.
As with the arrangement according to FIG. 1, the slots or openings 28 are preferably extremely narrow, so that a special tool must be used to unscrew the fixed part 25 from the water tap or screw it onto the tap.
Another embodiment of the device according to the invention is shown in FIG. 3. This type of construction is a so-called slotless aerator. As before, it has a fixed part 36 which can be screwed onto the external thread of a water tap. On this fixed part 36 there is an inner collar 37 on which a transverse wall or disk 38 rests.
This transverse wall or disc 38 is essentially the same as it was described with reference to FIG. 2 be. The part 36 also has a circumferential annular groove 39 on the outside; the part 36 and the transverse wall or disc 38 are surrounded by a jacket 40 which has a plurality of recesses 41, which eingrei fen into the annular groove of the fixed part. As a result, the jacket 40 is free to rotate with respect to the fixed inner portion 36, so that whoever grips the vent will find that it rotates freely without unscrewing or unscrewing the tap.
The rotatable jacket 40 also has a plurality of inner lugs 42 which hold a sleeve 43 in which one or more mixing screens 44 are located. Air can get into the interior of the housing by flowing from the outlet opening of the device upwards past the extensions 42 into the space between the underside of the transverse wall or disk 38 and the mixing screen 44. The fixed part 36 preferably has two cutouts 45, and the rotatable part 40 preferably has two similar cutouts 46.
In practice, therefore, the jacket 40 must be rotated to mount and remove the ventilation device so that the cutouts 46 coincide with the cutouts 45, whereupon a special tool with two thin prongs that engage in the aligned cutouts 45 and 46, can be used to exert a force on the normally solid housing part 36, by means of which the entire device is unscrewed from the water pipe or screwed onto the pipe.
Another example of the invention is illustrated in FIG. In terms of the housing, this embodiment is essentially the same as that already described with reference to FIG. The presen- tation of FIG. 4 shows, however, that the particular embodiment of the mixing device located in the interior of the housing is not limited to the one already described and can be designed as required.
So it can be seen from Fig. 4 that a tamper-proof ventilation device according to this further Ausfüh approximately form of the invention in turn has a solid Ge housing or a coupling part 50 which can be screwed from the inside into an outlet or a tap 51; This fixed coupling part 50 has a plurality of slots 52 and a part 53 provided with an outer collar and holding a freely rotatable, lower housing part 54.
In the embodiment shown in FIG. 4, the fixed coupling part 50 has a conical inner surface 55 on its lower part; close to this inner surface are guide ribs 56 which are held on a pin 57 of the A set located inside the device. The pin 57 has at the upper end a crown 58 with several oblique grooves 59 on the lateral surface, while the lower part of the pin 57 is attached to a conical spring 60, which in turn, as can be seen from the drawing, on an approach rests in the lower rotatable ble part 54 of the device.
Before water flows into the upper end of the device, the parts inside the device take the position shown in FIG. However, when the water pressure sets in, the grooved crown 58 is pressed against the resistance of the conical spring 60 downwards onto the conical inner surface 55 of the coupling part 50, so that the conical inner surface 55 together with the grooves 59 forms several narrowed passage openings. At the same time, the conical spring 60 is pressed fairly flat so that it acts as a mixer or sieve.
This special arrangement of the parts results in a self-adjusting Belüf processing device, in which the water flow and the strength of the ventilation of the occurring liquid keitsdruck depend. This particular arrangement also corresponds to an embodiment in which the interior of the housing can be easily rinsed out and cleaned of foreign bodies without the device being removed from the water pipe. As before, the device can be removed by using a special key of extremely thin cross section which can be inserted into one or more narrow air inlet openings 52 so that a force is exerted directly on the fixed coupling part 50 of the device.
Another embodiment of a tamper-proof ventilation device according to the invention is shown in FIG.
The improved ventilation device is connected to a faucet 61 which has an internal thread that engages the external thread 62 of a fixed coupling part 63. The fixed coupling part 63 in turn has an outer collar 64 on which a freely rotatable jacket 65 rests, directly below the lower end of the faucet outlet 61. On the underside of the outer collar 64 are recesses 66, which are next to the inner surface of the rotatable jacket 65 lie. In the most fe coupling part 63 there is also a bore 67 with a toothed (or serrated) edge, which cooperates with a similar toothed edge 68 of a Ker Nes 69. The core 69 has several ribs 70 which guide the core in the coupling part 63.
It also has a pin 71 which extends almost to the outlet opening of the device.
One or more bowls 72 with mixing sieves 73 surround the pin 71 so that the cooperating teeth of the bore 67 and the edge 68 form several narrowed passage openings in a known manner through which the water flows in fine jets to the mixing sieves 73.
The device of FIG. 5 can be easily cleaned by pressing with the hand on the head 74 of the pin 71, whereby the core 69 is raised and the cooperating, serrated edges 67 and 68 are separated from each other so that the The size of the opening between the two is greatly increased. It should be noted that the particular ventilation device shown in Fig. 5 represents a further embodiment of a slotless aerator,
in which the air enters at the outlet end of the device and rises outside of the shells 72 in the space between the mixing sieves 73 and the toothed edges already described.
In order to be able to remove the device from a faucet 61, a special tool like the one shown in Fig. 5A must be used, which has long prongs 76 that extend from the outlet end of the device on the inner wall of the jacket 65 into the recesses 66 of the fixed coupling part 62 can grip. Such a special key must therefore be used to remove the device from the water pipe.
So that nobody can steal the device by grasping the head 74 of the rod 71 with their bare hand, it is advisable to use an opposite thread for the thread 75 of the rod compared to the thread 62, for example if the If the thread 62 is a right-hand thread, the thread 75 should be a left-hand thread and vice versa.
This makes it difficult to unscrew the entire device by unscrewing the rod 71.
It should be noted that purely externally, practically no part of the ventilation device 50 can be grasped by hand so that it can be removed from the line without further ado.
Although preferred exemplary embodiments of the invention have been described, numerous possible modifications will be apparent to those skilled in the art. The description is therefore only to be regarded as an explanation and not as a limitation of the invention.