Vorrichtung zur Ermittlung des Vorschubs und/oder des Konuswinkels an einer Schärmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln des Vorschubs und/oder des Konuswin- kels an einer Schärmaschine.
Bekanntlich muss für das Schären, das gemein same Aufwickeln der einzelnen Kettfäden auf die Trommel einer textilen Konus-Schärmaschine, der Konuswinkel bzw. Vorschub der zu schärenden Ware entsprechend eingestellt werden. Die Ermitt lung des jeweiligen zulässigen Konuswinkels bzw. Vorschubs ist jedoch eine grössere Rechenoperation, die der Schärerin nicht überlassen werden kann, da sie unter anderem auch das Ziehen einer Wurzel erfordert.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Berechnungen durch Aufstellen von Tabellen zu erleichtern oder Leitertafeln anzuwenden, bei de nen der Schnitt einer schräg zu einer Anzahl von Leitern zu legenden Skala den richtigen Wert mono graphisch ergibt, oder Rechenmaschinen. Die Be dienung einer solchen Leiterskala ist jedoch für eine Schärerin noch immer eine zu schwierige Rechen operation, so dass es erwünscht ist, einen einfacheren Weg zum Feststellen des richtigen Konuswinkels und in diesem Zusammenhang auch des richtigen Vor schubs zu finden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Ermitteln des Vorschubs und/oder des Konuswinkels an einer Schärmaschine mit einer oder mehreren logarith mischen Skalen zeichnet sich dadurch aus, dass auf einem bei Gebrauch feststehenden Teil min destens eine Skala, deren Werte dem Logarithmus (x2 + 1000 x) entsprechen, aufgebracht ist.
Es kann jedoch mitunter vorteilhaft sein, zwei Skalen nach dieser Beziehung vorzusehen, von denen die eine Skala als Auftragswert, die zweite als Konuswinkel bezeichnet wird. Ferner ist es vorteilhaft, eine loga rithmische Skala als Kettlänge zu bezeichnen und mit den Zahlen 100 bis<B>10000</B> zu versehen, wäh- rend eine andere, vorzugsweise bewegliche, ihr gegen überstehende logarithmische Skala die Bezeichnung Wert im Auftragsmessgerät erhält.
Diese Skala soll zweckmässig in umgekehrter Richtung verlaufen und mit Werten von 1 bis 100 ausgebildet sein. Einer als Auftragsmesswert bezeichneten logarithmischen Skala kann auch eine als Vorschub bezeichnete Skala ge genübergestellt werden, welche besonders für die Berechnung von Maschinen, welche ein Stufen getriebe haben, lediglich solche Skalenwerte enthält, die den jeweiligen Vorschüben der Einzelstufen ent sprechen, wobei dann die Markierung an der Skala statt mit Messwerten mit den Bezeichnungswerten der Stufen am Getriebe übereinstimmen.
Dies ist besonders vorteilhaft, wenn durch zwei Stufen (A und B) die Umschaltung an einem Griff, durch die Bezeichnungen 1, 2, 3, 4, 5 die Schaltstellungen am anderen Griff bezeichnet sind.
Mitunter kann es vorteilhaft sein, zwei Rechen schieber miteinander zu vereinigen, wobei der erste Schieber zur Errechnung eines Zwischenwertes, der zweite zur Errechnung des Endwertes dient. Durch diese Aufteilung kann oft eine einfachere Bedie nung herbeigeführt werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der gleiche Auftragswert auf zwei nebeneinander zu legende Skalen in ungekehrter Richtung aufgetragen ist.
Ferner ist es vorteilhaft, die Rechenschieber als Kreisrechenschieber oder kurz Rechenscheibe aus zubilden und sie unmittelbar an der Schärmaschine zu befestigen. Dadurch sind die Rechenschieber immer an Ort und Stelle, also sofort zur Hand, und, da die Einstellungen nur beim Einstellen der Maschine vorzunehmen sind, kann die vorgenom mene Errechnung, sofern die Schieber nicht will- kürlich verstellt wurden, jederzeit durch den Meister nachgeprüft werden.
Nach einem weiteren Vorschlag sollen die Re- schenschieber mit dem an sich bekannten Auftrags- messgerät vereinigt werden, indem sie unmittelbar am Auftragsmessgerät angebracht werden. Bekanntlich besteht ein Auftragsmessgerät aus einer schmalen Flanschspule, bei der der Auftrag einer bestimmten Anzahl, z.
B. 100 Windungen, dadurch gemessen werden kann, dass die Flansche entweder durch sichtig und mit einer Skala zur Messung des Auf trages versehen sind oder indem bei- nicht durch sichtigem Flanschwerkstoff in dem Flansch eine Durchblicköffnung vorhanden ist, welche beim Durch blicken erkennen lässt, wie gross der Auftrag der jeweils aufgebrachten Wicklung ist. Der Spulen flansch kann gleichzeitig zur Aufnahme der Skalen dienen und auch die mit der feststehenden Skala zusammenarbeitenden Zungen in Form von Ringen tragen, so dass unmittelbar an dem Auftragsgerät die Rechnung ausgeführt werden kann.
Bei diesem Zusammenbau zwischen Rechenschieber und Auf tragsmessgerät kann der Durchbruch oder die Mar kierungslinie bei durchsichtigem Werkstoff des Flan sches in einer logarithmischen Spirale gelegt werden und von der Spiralenkante durch Hinweislinien sofort ein Hinweis auf den entsprechenden Skalenwert die Bedienung des Gerätes erleichtern.
Ferner ergibt sich ein vorteilhafter Aufbau, wenn bei Verteilung der Rechenoperation auf mehrere, z. B. zwei Schieber, ein Schieber am Auftragsmess- gerät, ein zweiter Schieber am Vorschubschaltkasten oder an der Konuswinkeleinstellung angebracht sind. Auch am Support kann die Anordnung vorteilhaft sein.
Bei einer derartigen Anbringung an Maschinen teilen lassen sich die Einstellungen für den Betrieb der Maschine mit den Einstellungen für die Berech nung am Rechenschieber vereinigen, so dass Fehl einstellungen bzw. Fehlrechnungen vermieden werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Rechenscheibe zur Ermittlung eines Zwischenrechenwertes, Fig.2 eine auf die erste Rechenscheibe abge- stimmte zweite Rechenscheibe zur Ermittlung des Endwertes der Maschineneinstellung (Getriebe bzw.
Vorschub und Konus-Winkelwert), Fig. 3 einen Querschnitt durch die Rechen scheibe gemäss Fig.2. Fig. 4 ein Auftragsmessgerät kombiniert mit den beiden Rechenscheiben, in Achsrichtung gesehen, Fig. 5 eine Seitenansicht hiezu.
Bei der Rechenscheibe I gemäss Fig. 1 sind auf der Aussenskala 6 des Stators 1 die Werte für die Kettlänge in der Grössenordnung 100 bis 10 000 m aufgetragen. Ihr gegenüber steht der Zungenring 2, welcher über Griffe 3 und 4 drehbar ist. Mit dem Stator 1 verbunden ist auf der Innenscheibe 8 dem Zungenring 2 eine Skala 5 gegenübergestellt, welche den Gesamtauftrag (Schichtdicke) der Kette auf der Schärtrommel in Millimetern in Werten zwischen 3 und 160 wiedergibt.
Während die Skala 6 des Stators 1 und die gegenüberliegende Skala 7 des Zungenringes 2 logarithmisch geteilt sind, ist die Skala 5 der Innenscheibe 8 nach dem Gesetz y = Logarithmus (x= + 1000 x) markiert. Die Skala 7 ist in umgekehrter Richtung als die Skala 6 auf gezeichnet.
Bezeichnet man die totale Kettlänge in Metern mit K und die Auftragshöhe, welche sich je nach Garnart, Garnnummer und Fadendichte bei 100 Umdrehungen der Schärtrommel ergibt, mit h und die zum Aufwickeln der Kettlänge K benötigte An zahl Trommelumdrehungen mit n, so wird
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wobei U n, der mittlere Umfang der Fadenlagen be deutet und die Trommellänge derart bemessen ist, dass eine Fadenlage aus einer Windung besteht.
Be zeichnet man die Auftragshöhe der Kettlänge K mit x und nimmt den Schärtrommeldurchmesser mit 1000 mm<B>=</B> konstant an, so ist
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und somit wird, wenn h in mm und K in m ein- gesetzt wird,
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und hieraus folgt durch Logarithmieren y = log (x2 + 1000 x).
Beim Rechnen wird die Rechnung log 10 + log K -j-- log<I>h<B>-</B></I>log si = log (x2 + 1000 x) mit den drei Skalen für die Parameter<I>K, h</I> und x am Schieber vorgenommen.
Bei Inbetriebnahme der Rechenscheibe I wird der jeweils aufzuschärenden Kettlänge in Metern (Skala 6) der Wert gegenübergestellt (Skala 7), welcher in einem an sich bekannten Auftragsmessgerät für 100 Umdrehungen in Millimetern für die betreffende Garnsorte festgestellt wurde. Bei dieser Einstellung ergibt sich ein Gesamtauftragswert der Kette auf der Trommel, der über dem Markierungsdreieck 9 auf der Skala 5 abgelesen werden kann.
Der Fig. 1 lässt sich folgendes Beispiel entnehmen: Will man den Gesamtauftragswert einer Kette ermitteln, für die die Auftragshöhe h mit 19 mm angegeben ist und deren Kettlänge K = 200 m be trägt, so ist der Teilstrich 19 der Skala 7 mit dem Teilstrich 200 der Skala 6 in übereinstimmung zu bringen. Das Markierungsdreieck 9 ergibt dann den Gesamtauftrag von 12 mm auf der Skala 5. Die Schärtrommel wird also nicht voll ausgelastet.
Für die Fortsetzung der Rechnung wird die Rechenscheibe II gemäss Fig.2 und 3 verwendet. Diese Scheibe ist mechanisch ebenso aufgebaut wie die Rechenscheibe I nach Fig. 1. Jedoch ist der Stator 11 mit der Skala 14 mit der Innenscheibe lla mit einer Skala 15a in Winkelwerten des Konus winkels und einer Skala 15b mit Gesamtauftrags werten der Kette, welche im gleichen Sinn und nach dem gleichen Gesetz wie die Skala 5 der Rechen scheibe I aufgetragen sind, starr verbunden.
Zwi schen der Skala 14, die der Skala 7 in Fig. 1 ent spricht, und der Skala 15a befindet sich der Ring 12, welcher der Skala 14 eine normale logarithmische Skala 17 gegenüberstellt, die mit der Bezeichnung Vorschub versehen ist. Es genügt, wie bereits in der Einleitung erwähnt, bei Schärmaschinen mit Stufengetriebe lediglich die den einzelnen Stufen ent sprechenden Werte zu markieren, während für Maschinen mit Regelgetriebe die entsprechende durchlaufende Skala anzubringen ist.
Bei Inbetriebnahme der Rechenscheibe II wird zunächst auf der Skala 15b der auf der Rechen scheibe I errechnete Gesamtauftragswert durch Ver drehen der Ringzone 12 aufgesucht, indem das Markierdreieck 19 diesem Gesamtauftragswert ge genübergestellt wird. Nach Einstellen dieses Wertes steht dem jeweiligen am Auftragsmessgerät ermittel ten Wert (Skala 14) eine Geschwindigkeit (Vor schubskala 17) gegenüber, die, wenn sie in ihrer Grösse an der Maschine einstellbar ist, die Schalter stellung ergibt.
Gleichzeitig gibt der dem Markier dreieck 19 gegenüberstehende Winkelwert die Win keleinstellung für den erwünschten Konuswinkel an. Besitzt nun die zu verwendende Schärmaschine ein Stufengetriebe an Stelle eines Regelgetriebes, so ist es erforderlich, die Ringzunge 12 so weit nach rechts zu drehen, bis dem am Auftragsmessgerät gemessenen Wert der Skala 14 der nächste an der Maschine einstellbare Vorschubwert der Skala 17 gegenübersteht. Dadurch verschiebt sich auch das Markierdreieck 19 und zeigt nunmehr unmittelbar den dahingehend korrigierten einzustellenden Winkel- wert des Konus an.
Unter der Annahme, dass die Kettlänge K der zu schärenden Kette 1500 m und die im Auftragsmess- gerät bei 100 Umdrehungen gemessene Höhe h 23 mm beträgt, lässt sich auf der Rechenscheibe I ein Gesamtauftragswert der Kette auf der Trommel von 100 mm ablesen. Um auf der Rechenscheibe II den Konuswinkel und den Vorschub ermitteln. zu können, wird zunächst das Markierungsdreieck 19 auf dem Ring 12 auf den auf der Rechenscheibe I ermittelten Gesamtauftragswert (100) auf der Skala 15b eingestellt.
Auf der Skala 15a lässt sich der entsprechende Konuswinkel (14,5 ) ablesen. Auf der Skala 17 lässt sich durch Heranziehung auf der Skala 14 des im Auftragsmessgerät gemessenen Wer tes h (23) der Vorschub ablesen. Dabei genügt es bei Schärmaschinen mit Stufengetriebe, die den ein zelnen Stufen entsprechenden Werte auf der Skala 17 zu markieren, während für Maschinen mit Regel- getriebe eine entsprechende durchlaufende Skala an zubringen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bzw. 5 ist auf der einen Seite eines an sich bekannten Auf tragsmessgerätes eine Rechenscheibe I gemäss Fig. 1, auf der anderen Seite eine Rechenscheibe 1I gemäss Fig. 2 angebracht. Die Errechnung kann in gleicher Weise vor sich gehen, wie in der eben beschriebenen Art an der besonderen Rechenscheibe dargelegt wurde.
Die Handhabung ist jedoch dadurch ver einfacht, dass der sich ergebende Auftrag bei durch sichtigem Flansch unmittelbar aus der Stärke des Gesamtwickels an der logarithmischen Spirale ent nommen werden kann und über verlängerte Skalen striche dem Auge der Weg zum richtigen Skalenwert wesentlich erleichtert wird. Es ist auch möglich, einen Drehläufer, welcher einen radial laufenden Markie- rungsstrich aufweist, zu Hilfe zu nehmen.
In diesem Fall erfolgt die Ablesung des Auftrages nicht auf der Innenseite, sondern. am Rand in der gleichen Weise, wie es bei der Beschreibung der Rechen scheiben I bzw. 1I dargelegt wurde.
Device for determining the feed and / or the cone angle on a warping machine The invention relates to a device for determining the feed and / or the cone angle on a warping machine.
It is known that for warping, the common winding of the individual warp threads onto the drum of a textile cone warping machine, the cone angle or feed of the goods to be warped must be set accordingly. The determination of the respective permissible cone angle or feed is, however, a major arithmetic operation that cannot be left to the sharpener, since it also requires the extraction of a root, among other things.
It has therefore already been proposed to make the calculations easier by drawing up tables or using ladder boards in which the intersection of a scale to be placed at an angle to a number of ladders gives the correct value monographically, or calculating machines. The use of such a ladder scale is, however, still too difficult a calculation operation for a sharpener, so that it is desirable to find a simpler way of determining the correct cone angle and, in this context, also the correct advance.
The device according to the invention for determining the feed and / or the cone angle on a warping machine with one or more logarithmic scales is characterized in that at least one scale whose values correspond to the logarithm (x2 + 1000 x) on a part that is fixed during use , is upset.
However, it can sometimes be advantageous to provide two scales according to this relationship, one of which is referred to as the order value and the second as the cone angle. It is also advantageous to designate a logarithmic scale as the warp length and to provide it with the numbers 100 to 10000, while another, preferably movable, logarithmic scale opposite it is given the designation Value in the application measuring device .
This scale should expediently run in the opposite direction and should have values from 1 to 100. A logarithmic scale referred to as an order measured value can also be compared with a scale referred to as feed, which, especially for the calculation of machines that have a stepped transmission, only contains those scale values that correspond to the respective feeds of the individual steps, in which case the marking is on on the scale match the designation values of the stages on the gearbox instead of measured values.
This is particularly advantageous if the switchover on one handle is indicated by two stages (A and B) and the switch positions on the other handle are indicated by the designations 1, 2, 3, 4, 5.
Sometimes it can be advantageous to combine two slide rakes with one another, the first slide being used to calculate an intermediate value, the second being used to calculate the final value. This division can often simplify the operation. This is particularly the case when the same order value is plotted on two scales that are to be placed next to one another in the opposite direction.
Furthermore, it is advantageous to form the slide rule as a circular slide rule or, for short, a slide rule and to fasten them directly to the warping machine. As a result, the slide rules are always on the spot, i.e. immediately at hand, and, since the settings only need to be made when setting the machine, the calculation can be checked by the foreman at any time, provided the slide has not been adjusted arbitrarily .
According to a further suggestion, the slide bars are to be combined with the application measuring device known per se, in that they are attached directly to the application measuring device. As is known, an order measuring device consists of a narrow flange coil in which the order of a certain number, e.g.
B. 100 turns, can be measured by the fact that the flanges are either transparent and provided with a scale for measuring the order or by a non-transparent flange material in the flange that can be seen when looking through, how big the order of the applied winding is. The coil flange can simultaneously serve to accommodate the scales and also carry the tongues in the form of rings that work together with the fixed scale, so that the calculation can be carried out directly on the application device.
With this assembly between the slide rule and the order measuring device, the opening or the marking line can be laid in a logarithmic spiral if the flange material is transparent and the edge of the spiral immediately indicates the corresponding scale value to facilitate the operation of the device.
Furthermore, there is an advantageous structure if, when distributing the arithmetic operation over several, z. B. two slides, one slide on the order measuring device, a second slide on the feed switch box or on the cone angle adjustment are attached. The arrangement can also be advantageous on the support.
With such an attachment to machine parts, the settings for the operation of the machine can be combined with the settings for the calculation on the slide rule, so that incorrect settings or incorrect calculations are avoided.
Two embodiments of the invention are shown in the drawing. It shows: FIG. 1 a calculating disk for determining an intermediate arithmetic value, FIG. 2 a second calculating disk, matched to the first calculating disk, for determining the final value of the machine setting (gear or
Feed and cone angle value), Fig. 3 shows a cross section through the computing disc according to Fig.2. 4 shows an application measuring device combined with the two calculating disks, seen in the axial direction, and FIG. 5 shows a side view thereof.
In the case of the calculating disc I according to FIG. 1, the values for the warp length in the order of magnitude of 100 to 10,000 m are plotted on the outer scale 6 of the stator 1. Opposite it is the tongue ring 2, which can be rotated using handles 3 and 4. Connected to the stator 1, on the inner disk 8, the tongue ring 2 is juxtaposed with a scale 5 which shows the total order (layer thickness) of the chain on the warping drum in millimeters with values between 3 and 160.
While the scale 6 of the stator 1 and the opposite scale 7 of the tongue ring 2 are logarithmically divided, the scale 5 of the inner disk 8 is marked according to the law y = logarithm (x = + 1000 x). The scale 7 is drawn in the opposite direction than the scale 6 on.
The total warp length in meters is denoted by K and the application height, which results depending on the type of yarn, yarn number and thread density at 100 revolutions of the warping drum, with h and the number of drum revolutions required to wind up the warp length K with n
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where U n, the mean circumference of the thread layers, means and the drum length is dimensioned such that a thread layer consists of one turn.
The application height of the warp length K is denoted by x and the warping drum diameter is assumed to be constant at 1000 mm, so is
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and thus if h is substituted in mm and K in m,
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and by taking the logarithm it follows that y = log (x2 + 1000 x).
When calculating, the calculation is log 10 + log K -j-- log <I> h <B> - </B> </I> log si = log (x2 + 1000 x) with the three scales for the parameters <I > K, h </I> and x made on the slide.
When the calculating disc I is put into operation, the warp length to be opened up in meters (scale 6) is compared with the value (scale 7) that was determined in a known application measuring device for 100 revolutions in millimeters for the yarn type in question. This setting results in a total order value of the chain on the drum, which can be read off the marking triangle 9 on the scale 5.
The following example can be seen in Fig. 1: If you want to determine the total order value of a chain for which the order height h is specified as 19 mm and whose chain length K = 200 m, then the graduation 19 of the scale 7 is the graduation 200 to bring the scale 6 in agreement. The marking triangle 9 then gives the total order of 12 mm on the scale 5. The warping drum is therefore not fully utilized.
To continue the calculation, calculating disc rule II according to FIGS. 2 and 3 is used. This disk is mechanically constructed in the same way as the calculating disk I according to FIG. 1. However, the stator 11 with the scale 14 with the inner disk 11a with a scale 15a in angular values of the cone angle and a scale 15b with total order values of the chain, which in the same Sense and according to the same law as the scale 5 of the arithmetic disk I are applied, rigidly connected.
Between tween the scale 14, which corresponds to the scale 7 in Fig. 1 ent, and the scale 15a is the ring 12, which the scale 14 opposes a normal logarithmic scale 17, which is labeled feed. As already mentioned in the introduction, it is sufficient for warping machines with stepped gears to mark only the values corresponding to the individual steps, while for machines with variable speed gears the corresponding continuous scale must be attached.
When putting the calculating disc II into operation, the total order value calculated on the calculating disc I is first looked for on the scale 15b by turning the ring zone 12 by the marking triangle 19 being compared with this total order value. After setting this value, the respective value determined on the application measuring device (scale 14) is opposed to a speed (advance feed scale 17) which, if its size is adjustable on the machine, results in the switch position.
At the same time, the angle value opposite the marker triangle 19 indicates the angle setting for the desired cone angle. If the warping machine to be used now has a stepped gear instead of a variable speed gear, it is necessary to turn the ring tongue 12 to the right until the value of the scale 14 measured on the application measuring device is offset by the next feed value of the scale 17 that can be set on the machine. As a result, the marking triangle 19 is also shifted and now immediately indicates the corrected angular value of the cone to be set.
Assuming that the warp length K of the chain to be warped is 1500 m and the height h measured at 100 revolutions in the order measuring device is 23 mm, a total order value of the chain on the drum of 100 mm can be read on the calculating disc I. To determine the cone angle and the feed on the calculating disc rule II. To be able to, the marking triangle 19 on the ring 12 is first set to the total order value (100) determined on the calculating disk I on the scale 15b.
The corresponding cone angle (14.5) can be read off the scale 15a. The feed rate can be read on the scale 17 by using the value h (23) measured in the application measuring device on the scale 14. In the case of warping machines with stepped gears, it is sufficient to mark the values corresponding to the individual levels on the scale 17, while for machines with variable speed gears, a corresponding continuous scale must be attached.
In the embodiment according to FIG. 4 or 5, a calculating disk I according to FIG. 1 is attached to one side of a known order measuring device, and a calculating disk 1I according to FIG. 2 is attached to the other side. The calculation can proceed in the same way as was shown in the manner just described on the special disk calculator.
Handling is, however, simplified by the fact that the resulting order can be taken directly from the thickness of the total winding on the logarithmic spiral with a transparent flange and the path to the correct scale value is made much easier for the eye by stroking extended scales. It is also possible to use a rotary armature which has a radially running marking line.
In this case, the order is not read on the inside, but. at the edge in the same way as it was explained in the description of the arithmetic disks I and 1I.