CH363319A - Process for the production of multilayer structures by coating carrier webs with a thermoplastic plastic film - Google Patents

Process for the production of multilayer structures by coating carrier webs with a thermoplastic plastic film

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CH363319A
CH363319A CH1226160A CH1226160A CH363319A CH 363319 A CH363319 A CH 363319A CH 1226160 A CH1226160 A CH 1226160A CH 1226160 A CH1226160 A CH 1226160A CH 363319 A CH363319 A CH 363319A
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CH1226160A
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Erich Dipl Ing Eichler
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Zimmer Verfahrenstechnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

       

  Verfahren zur Herstellung von     Mehrschichtengebilden     durch     Beschichtung    von Trägerbahnen mit einem thermoplastischen Kunststoffilm    In der kunststoffverarbeitenden Industrie werden  vielfach Flächengebilde aus Papier, Textilien, Filz,       Faservliesen    oder dergleichen mit     überzügen    aus  thermoplastischem. Kunststoff versehen. Je nach der  Natur der Unterlage und des Kunststoffüberzuges die  nen diese     Mehrschichtgebilde    für Schutzumschläge,  Überzugs- und Verpackungszwecke, Verkleidungen,  Polsterüberzüge, Wandbespannungen     usw.     



  Zum Aufbringen von Kunststoffüberzügen auf  Flächengebilde kann man, wenn es sich um dünne  Überzüge handelt, das     sogenannte        Extruderverfahren     anwenden, das heisst geschmolzene thermoplastische  Kunststoffe werden durch eine     schlitzförmige    Düse,  z. B. eine     Breitschlitzdüse,    unter Druck     extrudiert.     Die vollplastischen, in heissem Zustande befindlichen       Kunststoffbänder    werden dann mit einer Trägerbahn  unter Druck vereinigt.  



  Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin,  pastöse Kunststoffe über     Rakelstreichmaschinen    auf  einen Träger aufzubringen und anschliessend durch  Wärmeeinwirkung das kunststoffkaschierte Gebilde       fertigzustellen.     



  Eine weitere, Herstellungsmethode sieht das     Ka-          landern    einer Kunststoffolie vor, wobei diese Folie im  letzten Walzenspalt durch eine     Zubringerdruckwalze,     welche die Trägerbahn     zubringt#    mit dieser unter  Druck verschweisst wird.  



  Bei sehr dünnen Beschichtungen, die insbeson  dere zur Herstellung von Verpackungsmitteln oder  zur Herstellung von     Schutzüberzügen    gewählt werden,  können auch     wässrige    Dispersionen auf Trägerbahnen  gebracht und getrocknet werden.

   Ausserdem ist es be  kannt,     überzugsfilme    auf     ExtrÜdern    oder     Kalandern     zu erzeugen und die Vereinigung dieser Filme mit der  Trägerbahn in der Weise vorzunehmen,     dass    ent  weder der Film erwärmt oder mit einer Verbund-         klebeschicht    versehen und dann der Film     bzw.    der  Film mit der     Verbundklebeschicht    mit der Träger  bahn verbunden wird.  



  Alle vorgenannten Verfahren dienen somit einem  begrenzten Einsatzgebiet. Sie erfordern zum Teil  nicht unbeträchtliche Investitionen     underfordern    bei  Anlaufen eine Vorlaufstrecke, die grösser ist, als es  wirtschaftlich vertretbar erscheint.  



  <B>-</B> Das Verfahren der Erfindung bezweckt die Erzeu  gung von Filmschichten, die sogar sehr dünn sein  können, und deren     Anbringung    auf kurzem Wege auf  Trägerbahnen.  



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her  stellung von nicht textilen     Mehrschichtengebilden     durch Beschichtung von Trägerbahnen mit einem  thermoplastischen Kunststoffilm und ist dadurch ge  kennzeichnet,     dass    der auf die Trägerbahn aufzubrin  gende Kunststoff zwischen zwei zusammenwirkende  beheizbare Walzen gebracht, mittels der Walzen er  wärmt und durch die mit unterschiedlicher Umfangs  geschwindigkeit angetriebenen Walzen hindurch  geführt wird,

   worauf der im Walzenspalt sich bil  dende und an die mit grösserer Umfangsgeschwin  digkeit laufende Walze sich anlegende Film von die  ser auf die an den     Film.Mit    der Umfangsgeschwindig  keit der filmtragenden Walze entsprechender Ge  schwindigkeit herangeführte Trägerbahn übertragen  wird und- das so hergestellte Gebilde, gegebenenfalls  nach überleiten über eine Kühlwalze oder nach  Durchlaufen einer     KüWstrecke,    von der Herstellungs  vorrichtung abgenommen wird.  



  Nach einer Ausführungsform. der Erfindung wird  der auf die Trägerbahn aufzubringende Kunststoff  den zusammenwirkenden Walzen als Granulat oder  Pulver     ziigeführt.    Als Kunststoff können grundsätz  lich alle thermisch     plastifizierbaren    Kunststoffe ver-      wendet werden, insbesondere seien genannt     Polyvinyl-          chlorid    (hart oder weich), Hoch- oder     Niederdruck-          polyäthylen,    Polystyrol, Polyamide,     Polycarbonate,          Celluloseacetat.     



  Die beiden zusammenwirkenden Walzen können  auf gleiche Temperaturen beheizt werden. Es kann  aber auch vorgesehen sein,     dass    die mit grösserer Um  fangsgeschwindigkeit laufende, also die filmtragende  Walze, auf z. B. 1-200<B>C</B> höherer Temperatur ge  halten wird- als die mit geringerer Umfangsgeschwin  digkeit laufende Walze.  



  Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der  zusammenwirkenden Walzen kann in ziemlich weiten  Grenzen schwanken. Notwendig ist,     dass    die     filintra-          gende    Walze eine grössere Umfangsgeschwindigkeit  hat als die mit ihr zusammenwirkende Walze. Ver  suche haben ergeben,     dass    es zweckmässig ist, die film  tragende Walze mit einer wenigstens zehnmal grö  sseren Umfangsgeschwindigkeit laufen zu lassen.  Gute Erfolge liessen sich auch bei sehr grossen Un  terschieden in der Umfangsgeschwindigkeit erzielen.  Man kann das Verhältnis auf<B>1<I>:</I> 50</B> und darüber hin  aus einstellen.  



  Die Temperatur der zusammenarbeitenden Wal  zen kann so eingestellt werden,     dass    der diesen Wal  zen zugeführte     therinoplastische    Kunststoff sich unter  der     Einwirkun'a    der Walzentemperatur zu einer nicht  mehr     rieselfähigen,    aber auch noch nicht fliessfähigen  Masse. zusammenballt, welche sich     keilförmig    an die  mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit laufende  Walze hängt. Dieser Keil läuft kontinuierlich dem  Spalt zu, wobei er durch Druck einen     Verstreckfilm     an die schneller laufende Walze abgibt.

   Es bildet sich  dabei im Gegensatz zu den Verhältnissen beim     Ka-          landerverfahren    kein rotierender Sumpf im     bzw.    ober  halb des Walzenspaltes. Es tritt also keine Gegen  stromturbulenz auf, welche bei den bekannten     Ver-          ,leicher    oder mindestens annähernd  fahren, die mit<B><U>g</U></B>  gleicher Umfangsgeschwindigkeit der Walzen arbei  ten, zum Austritt verschieden erwärmter Kunststoff  teilchen führen kann.  



  Es ist an sich bekannt, bei     Kalandern,    Walz  werken und dergleichen Vorrichtungen über zwei, zu  sammenwirkende Walzen den zu verformenden  thermoplastischen Kunststoff zuzugeben und durch  Einstellung des Walzenabstandes am Walzenaustritt  einen Film der gewünschten Stärke zu erzielen. Hier  bei ist jedoch ein beträchtlicher Arbeitsaufwand er  forderlich, der dadurch entsteht,     dass    der Druck und  die Rückströmung des im     bzw.    am Spalt befindlichen  Materials, welches den Spalt zu passieren bestrebt  ist, sehr gross ist. Druck und Rückströmung steigern  sich,<B>je</B> dünner der Film sein soll. Der Druck kann  so gross werden,     dass    das     Starrheitsvermögen    der  Walzen überschritten wird.

   Es ist zwar möglich, durch  Temperaturerhöhung den thermoplastischen Kunst  stoff so weit zu verflüssigen,     dass    der Widerstand im  Walzenspalt in tragbaren Grenzen liegt, auf jeden  Fall ist aber die mechanische Belastung der filmerzeu  genden Vorrichtungen sehr gross. Diese starke Be-         lastung    entfällt bei Ausübung des Verfahrens nach der  Erfindung, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der       filmtrag        genden        Walze        höher        gehalten        wird,        als        es     bisher bei     Kalandern    und Walzwerken üblich war.

    Zugleich gestattet das Verfahren der Erfindung, die  Temperatur des zu verformenden Kunststoffes nied  riger zu halten.  



  Es ist nicht notwendig, im Fliessbereich zu arbei  ten; es genügt ein Arbeiten im plastischen Bereich.  Bei     Pc>Iyvinylchlorid    z. B. erstreckt sich der plasti  sche Bereich<B>je</B> nach     Polymerisationsgrad    und     Weich-          machergehalt    von etwa<B>60</B> bis 1400<B>C.</B> Bei Poly  äthylen ist der plastische Bereich enger und liegt z. B.  zwischen<B>80</B> und 1200     c.     



  In Ausübung der Erfindung hat sich heraus  gestellt,     dass    die Haftung des Filmes an der     filni-          tragenden    Walze um so grösser ist,<B>je</B> höher die Tem  peratur ist, bei der gearbeitet wird und auch um so  grösser ist,<B>je</B> dünner der hergestellte- Film ist. über  raschenderweise hindert auch eine ziemlich hohe Er  hitzung des     Kunätstoffmaterials    dessen Abzug von  der filmtragenden Walze und Verbindung mit der  Trägerbahn nicht, und zwar auch dann nicht, wenn  die Stärke des Filmes     gerinor    ist.  



  Mit dem Verfahren der Erfindung lassen sich  dicke oder dünne Kunststoffbeschichtungen vorneh  men. Sehr wichtig ist,     dass    man auf so geringe Schicht  stärken wie 10,u und darunter kommen kann. Bei  Polystyrol,     Celluloseacetat,    Polyäthylen und weich  gemachtem     Polyvinylchlorid    lassen sich<B>- je</B> nach  Arbeitstemperatur<B>-</B> Schichtstärken zwischen etwa  <B>5</B> und 30,u erzielen. Solche geringe Schichtstärken  können auf anderem Wege nicht erreicht werden.  



  Weitere Vorteile, die mit der Erfindung verbun  den sind, liegen auch darin,     dass    der thermische     Ein-          fluss    der beiden mit     Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz     angetriebenen Walzen die Bildung eines sich selbst  konstant haltenden hochplastischen Fütterungskeiles  gestattet, welcher laufend thermisch gleichmässige       Masseteile    der schneller laufenden Walze zur<B>Ab-</B>  nahme anbietet. Es wird also kontinuierlich ein  homogener Film sehr gleichmässiger Temperatur und  Stärke erzeugt, welcher Voraussetzung für eine hoch  wertige Beschichtung ist.  



  Mit Bezug auf den thermoplastischen Kunststoff  ist hervorzuheben,     dass    infolge des Fehlens einer  Umwälzung des thermoplastischen Kunststoffes im  Schmelzspalt. zufolge der langsamer laufenden Walze  die grösste     Materialerwärmung    im Spalt und somit  praktisch unter     Abschluss    von Sauerstoff stattfindet,  welcher bei empfindlichen Kunststoffen eine Oxy  dation bewirken kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens soll an  hand der     bei-liegenden    Zeichnung erläutert werden:       la    und     lb    sind beheizte Stahlwalzen, denen aus  dem Behälter<B>8</B> thermoplastischer Kunststoff zuge  führt wird. Die Walze     lb    wird mit grösserer Umfangs  geschwindigkeit angetrieben als die Walze     la.    Beide  Walzen sind so hoch beheizt,     dass        plastifizierter     Kunststoff den Walzenspalt durchtritt. Die mit grö-           sserer    Umfangsgeschwindigkeit laufende Walze     lb     trägt den gebildeten Film.  



  Die von der     Trägerbahnrolle    4 über die     Leitrolle     <B>9</B> und die gegebenenfalls als     Vorheizwalze    ausge  stattete Walze<B>5</B> mit der Umfangsgeschwindigkeit der  Walze     lb    entsprechender Geschwindigkeit kommende  Trägerbahn wird im Spalt zwischen der     gunirni-          bezogenen    Walze 2 und der filmtragenden Walze     lb     beschichtet. Die Trägerbahn nimmt dabei von der  Walze     lb    den Film ab. Die beschichtete Trägerbahn  kann dann gegebenenfalls noch an der Trägerwalze  <B>3</B>     vorbei-eführt    werden.

   Die beschichtete Träger  bahn kann weiterhin die nicht in jedem Fall not  wendige Kühlwalze<B>6</B> umlaufen. Auf der Walze<B>7</B>  wird dann das beschichtete Gebilde aufgerollt.



  Process for the production of multilayer structures by coating carrier webs with a thermoplastic plastic film In the plastics processing industry, flat structures made of paper, textiles, felt, nonwovens or the like with thermoplastic coatings are often used. Plastic. Depending on the nature of the base and the plastic cover, these multi-layer structures are used for dust jackets, cover and packaging purposes, cladding, upholstery covers, wall coverings, etc.



  To apply plastic coatings to flat structures, if the coatings are thin, the so-called extruder process can be used, that is to say melted thermoplastics are passed through a slot-shaped nozzle, e.g. B. a slot die, extruded under pressure. The fully plastic, hot plastic strips are then combined with a carrier sheet under pressure.



  Another known method consists in applying pasty plastics to a carrier using knife coating machines and then finishing the plastic-laminated structure by the action of heat.



  Another manufacturing method provides for the calendering of a plastic film, this film being welded under pressure in the last nip by a feed pressure roller that feeds the carrier web with it.



  In the case of very thin coatings, which are especially chosen for the production of packaging materials or for the production of protective coatings, aqueous dispersions can also be applied to carrier webs and dried.

   It is also known to produce coating films on extruders or calenders and to combine these films with the carrier web in such a way that either the film is heated or provided with a composite adhesive layer and then the film or the film with the composite adhesive layer is connected to the carrier web.



  All of the aforementioned methods thus serve a limited area of application. In some cases, they require considerable investment and, when starting up, require a lead-in distance that is longer than is economically justifiable.



  <B> - </B> The method of the invention aims to produce film layers, which can even be very thin, and to apply them to carrier webs over a short distance.



  The invention relates to a method for the manufacture of non-textile multilayer structures by coating carrier webs with a thermoplastic plastic film and is characterized in that the plastic to be applied to the carrier web is brought between two cooperating heatable rollers, by means of the rollers it is heated and by the with different circumferential speed driven rollers is passed through,

   whereupon the film which forms in the nip and which is in contact with the roller running at greater peripheral speed is transferred from this to the carrier web brought up to the film with the corresponding speed of the peripheral speed of the film-carrying roller and the structure produced in this way, if necessary after passing over a cooling roller or after passing through a cooling section, is removed from the manufacturing device.



  According to one embodiment. According to the invention, the plastic to be applied to the carrier web is fed to the interacting rollers as granules or powder. In principle, all thermally plasticizable plastics can be used as plastic, in particular polyvinyl chloride (hard or soft), high or low pressure polyethylene, polystyrene, polyamides, polycarbonates, cellulose acetate.



  The two co-operating rollers can be heated to the same temperature. But it can also be provided that the running with greater order circumferential speed, so the film-bearing roller, on z. B. 1-200 <B> C </B> higher temperature ge is kept than the roller running at a lower peripheral speed.



  The ratio of the peripheral speeds of the co-operating rollers can vary within fairly wide limits. It is necessary that the filament-bearing roller has a greater peripheral speed than the roller that interacts with it. Tests have shown that it is advisable to run the roller carrying the film at a peripheral speed that is at least ten times greater. Good results can also be achieved with very large differences in the peripheral speed. You can set the ratio to <B> 1 <I>: </I> 50 </B> and beyond.



  The temperature of the co-operating rollers can be set in such a way that the therinoplastic plastic fed to these rollers, under the influence of the roller temperature, becomes a mass that is no longer free-flowing but also not yet flowable. agglomerates, which hangs in a wedge shape on the roller running at a lower peripheral speed. This wedge runs continuously towards the gap, whereby it releases a stretching film under pressure to the faster running roller.

   In contrast to the situation in the calendering process, no rotating sump forms in or above the roller gap. So there is no countercurrent turbulence, which occurs in the known comparators, or at least approximately, who work with the same circumferential speed of the rollers, plastic that is heated differently at the outlet particles can lead.



  It is known per se to add the thermoplastic to be deformed in calenders, rollers and the like devices via two co-operating rollers and to achieve a film of the desired thickness by adjusting the roller spacing at the roller outlet. Here, however, a considerable amount of work is required, which results from the fact that the pressure and the backflow of the material in or at the gap, which tends to pass through the gap, is very large. Pressure and backflow increase, the thinner the film is supposed to be. The pressure can become so great that the rigidity of the rollers is exceeded.

   It is possible to liquefy the thermoplastic synthetic material by increasing the temperature so that the resistance in the nip is within acceptable limits, but in any case the mechanical load on the film-generating devices is very high. This heavy load does not apply when the method according to the invention is carried out if the circumferential speed of the roller carrying the film is kept higher than was previously customary in calenders and rolling mills.

    At the same time, the method of the invention allows the temperature of the plastic to be deformed to be kept nied riger.



  It is not necessary to work in the flow area; working in the plastic area is sufficient. When Pc> Iyvinylchlorid z. B. the plastic range <B> depending </B> on the degree of polymerization and plasticizer content extends from about <B> 60 </B> to 1400 <B> C. </B> In the case of polyethylene, the plastic range is closer and lies z. B. between <B> 80 </B> and 1200 c.



  In exercising the invention, it has been found that the adhesion of the film to the film-carrying roller is greater, the higher the temperature at which the work is being carried out and also the greater is <B> the </B> thinner the film produced is. Surprisingly, a fairly high heating of the plastic material does not prevent it from being removed from the film-bearing roller and connection with the carrier web, even if the thickness of the film is low.



  With the method of the invention, thick or thin plastic coatings can be made. It is very important that you can get on as low a layer as 10, u and below. With polystyrene, cellulose acetate, polyethylene and plasticized polyvinyl chloride, layer thicknesses between about 5 and 30 u can be achieved, depending on the working temperature. Such thin layers cannot be achieved in any other way.



  Further advantages associated with the invention are that the thermal influence of the two rollers driven with a difference in circumferential speed allows the formation of a highly plastic feeding wedge that keeps itself constant and continuously and thermally uniform mass parts of the faster-running roller for <B > Offers </B> acceptance. A homogeneous film of very uniform temperature and thickness is thus continuously produced, which is a prerequisite for a high-quality coating.



  With regard to the thermoplastic plastic, it should be emphasized that due to the lack of a circulation of the thermoplastic plastic in the melt gap. As a result of the slower running roller, the greatest material heating in the gap takes place and therefore practically without oxygen, which can cause oxidation in sensitive plastics.



  An exemplary embodiment of the method will be explained with the aid of the accompanying drawing: la and lb are heated steel rollers to which thermoplastic material is supplied from the container 8. The roller lb is driven at a greater peripheral speed than the roller la. Both rollers are heated to such an extent that plasticized plastic passes through the roller gap. The roller lb running at a higher peripheral speed carries the film formed.



  The carrier web coming from the carrier web roll 4 via the guide roll <B> 9 </B> and the roller <B> 5 </B>, optionally equipped as a preheating roller, with the peripheral speed of the roller 1b corresponding to the speed is in the gap between the gunirni- related Roller 2 and the film-carrying roller lb coated. The carrier web removes the film from the roller 1b. The coated carrier web can then optionally also be guided past the carrier roller <B> 3 </B>.

   The coated carrier web can continue to circulate the cooling roller <B> 6 </B> which is not necessary in every case. The coated structure is then rolled up on the roller <B> 7 </B>.


    

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Verfahren zur Herstellung von nichttextilen Mehr- schichtengebilden durch Beschichtung von Träger bahnen mit einem thermoplastischen Kunststoff- film, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Träger bahn aufzubringende Kunststoff zwischen zwei zusam menwirkende, beheizbare Walzen gebracht, mittels der Walzen erwärmt und durch die mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Walzen hin- durchgeführt wird, worauf der im Walzenspalt sich bildende und an die mit grösserer Umfangsgeschwin digkeit laufende Walze sich anlegende, <B> PATENT CLAIM </B> Process for the production of non-textile multilayer structures by coating carrier webs with a thermoplastic plastic film, characterized in that the plastic to be applied to the carrier web is brought between two cooperating, heatable rollers by means of the Rolls are heated and passed through the rollers driven at different peripheral speeds, whereupon the roller that forms in the roller gap and that runs at greater peripheral speed comes into contact with the roller. Film von die ser auf die an den Film mit der Umfangsgeschwin digkeit der filmtragenden Walze entsprechender Geschwindigkeit herangeführte Trägerbahn übertra gen wird und das so hergestellte Gebilde von der Herstellungsvorrichtung abgenommen wird. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der auf die Trägerbahn aufzubrin gende Kunststoff als Granulat oder Pulver zwischen die genannten Walzen gebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die als filmtragende Walze bestimmte Walze. eine wenigstens zehnmal grössere Umfangs geschwindigkeit als die mit ihr zusammenarbeitende Walze hat. The film is transferred from this to the carrier web fed to the film at the speed of the film-carrying roller at the same speed as the film-carrying roller and the structure thus produced is removed from the production device. <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> Method according to patent claim, characterized in that the plastic to be applied to the carrier web is brought between the said rollers as granules or powder. 2. The method according to claim, characterized in that the roller determined as a film-carrying roller. at least ten times greater circumferential speed than the roller cooperating with it. <B>- 3.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die, Trägerbahn wenigstens an der zu beschichtenden Seite angewärmt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gebilde vor seiner Abnahme von & r Herstellungsvorrichtung gekühlt wird. <B> - 3. </B> Method according to claim, characterized in that the carrier web is heated at least on the side to be coated. 4. The method according to claim, characterized in that the structure is cooled before its removal from & r production device.
CH1226160A 1959-11-16 1960-11-02 Process for the production of multilayer structures by coating carrier webs with a thermoplastic plastic film CH363319A (en)

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