Gerät zur Behandlung von Fussböden Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Be liandlung von Fussböden und ist dadurch gekenn zeichnet, dass an. einen von einem Elektromotor an getriebenen Geräteteil ein oder mehrere Werkzeuge zur wahlweisen Behandlung des Fussbodens durch Bohnern, Schleifen, Staubsaugen und/oder Schrubben abnehmbar montiert sind.
Die Erfindung wird anschliessend in einem Aus führungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: Fig. I schaubildlich ein kombiniertes Staubsauger und Bohnergerät, einen sogenannten Saugbohner, Fig. 1I und III das Gerät nach Fig. I in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. IV in grösserem Massstab eine Draufsicht auf den Gerätekörper mit teilweise weggebrochenem Ge häuse, Fig. V einen senkrechten Teilschnitt nach Linie V-V der Fig. IV, Fig. VI einen senkrechten Schnitt durch den un teren Teil des Gerätes,
Fig. VII in schaubildlicher Darstellung elektrische und andere Betätigungselemente des Gerätes, Fig. VIII eine Teilansicht eines Saugschlitzes von unten, Fig. IX einen senkrechten Schnitt durch den Saug schlitz nach Fig. VIII, Fig. X einen senkrechten Schnitt durch ein im Gerät angeordnetes Ventilatorrad, Fig. XI eine Draufsicht auf das Ventilatorrad nach Fig. X,
Fig. XII eine Ansicht von unten auf das Gerät mit teilweise weggeschnittener Abdeckung, Fig. XIII einen senkrechten Schnitt durch eine umlaufende Bürste mit ihrer Antriebseinrichtung, Fia. XIV einen Teilschnitt nach Linie XIV-XIV der Fig. XIII, Fig. XV und XVI, iri @ grösserem Massstab,
senk rechte Teilquerschnitte durch ein aus einer Bürste und aus einer Filzscheibe bestehendes Rotationswerk zeug mit einer Haltevorrichtung für dieselben, in ge schlossener und geöffneter Stellung, Fig. XVII einen- waagrechten Schnitt nach Linie XVII-XVII der Fig. XVI, Fig. XVIII einen senkrechten Querschnitt durch einen Teil eines weiteren als Schleifscheibe ausgebil deten Rotationswerkzeuges,
Fig. XIX und XX Teilansichten von unten auf verschiedene Ausführungsformen der Schleifscheibe nach Fig. XVIII, Fig. XXI einen senkrechten Querschnitt durch einen als Untersatz für das Gerät ausgebildeten Reini gungsbehälter, Fig. XXII einen Teil des Behälters nach Fig. XXI in Draufsicht,
Fig. XXIII in auseinandergezogener Stellung Ein zelheiten eines Traggriffes für das Gerät, Fig. XXIV den Traggriff in verschiedenen Stel lungen, Fig. XXV einen senkrechten Mittelschnitt durch die Verbindung eines Staubsammelbehälters mit dem Gerätekörper,
Fig. XXVI einen anstelle des Staubsammelbehäl- ters einsetzbaren Verschlussdeckel und Fig. XXVII eine Seitenansicht auf den unteren Teil des in Fig. XXV im Schnitt dargestellten An schlussstückes.
Das in der Zeichnung dargestellte, als kombinier tes Staubsauger- und Bohnergerät, ein sog. Saugboh ner, ausgebildete Behandlungsgerät, das auch zum Schleifen und Schrubben von Fussböden benutzt wer den kann, enthält ein Gehäuse 20 aus Metall und/oder Kunststoff. Mit diesem Gehäuse ist ein Staubsammler in Form eines luftdurchlässigen Stoffbeutels 21 ver- banden, dessen oberes Ende an einer rohrförmigen Bedienungsstange 22 befestigt ist. Mit Hilfe dieses Bedienungs- oder Führungsrohres, das mit einem querliegenden Handgriff 23 ausgerüstet ist, wird das Gerät über den zu behandelnden Fussboden bewegt.
An dem Führungsrohr 22 sind zwei Kabelhalter 24 und 25 vorgesehen. Der obere Kabelhalter 25 ist derart ängeordnet, dass er um eine im rechten Winkel zum Führungsrohr 22 liegende Achse seitlich ge schwenkt werden kann. Infolge einer solchen Schwen kung kann das aufgewickelte elektrische Gerätekabel durch eine einfache halbe Drehung des aufwärts ge richteten Teiles des Kabelhalters 25 nach unten Ti-. III) gelöst und schnell auseinandergenommen werden. Der Handgriff 23 ist an einem mit dem obe ren Ende des Führungsrohres 22 verbundenen nicht näher bezeichneten Kopfstück befestigt.
An diesem Kopfstück ist ein Halter 26 angeordnet, mit dessen Hilfe das elektrische Gerätekabel, wie aus Fig.III ersichtlich, an dem Rohr festgehalten werden kann, so dass es während der Benutzung nicht auf dem Fussboden aufliegt und dem Gerät oder den Füssen der Bedienungsperson nicht im Wege ist.
Der Elektromotor 27 befindet sich in einem Raum 28, der durch eine Abdeckhaube 29, einen den Motor 27 umgebenden Ständer 30 und einem mit diesem Ständer 30 fest verschraubten Boden 31 begrenzt ist. Der Boden 31, der eine ringförmige Öffnung 32 auf weist, bildet zusammen mit einem vom Motor 27 an getriebenen Ventilatorrad 33 eine Scheidewand gegen über einem diffusorförmigen Raum 34, der mit einem schmalen Saugschlitz 35 in Verbindung steht. Die untere Öffnung dieses Saugschlitzes 35 ist der zu be handelnden Fläche zugewandt. Der Saugschlitz 35 er streckt sich entlang der vorderen Innenseite des Ge häuses 20.
Der Raum 34 steht mit dem Staubbeutel 21 über eine Öffnung 36 (Fig. IV) im Ständer 30 in Verbindung. Das Ventilatorrad 33 bildet, wie er wähnt, eine sich drehende Scheidewand zwischen den beiden Räumen 28 und 34. Auf den beiden sich ge genüberliegenden Seiten des Ventilatorrades sind Schaufelkränze angeordnet, so dass ein doppelt wir kender Ventilator geschaffen ist.
Ein oberer Schaufel kranz 38 (Kühlventilator) erzeugt während der Rota tion des Ventilatorrades 33 einen Luftstrom, der als Kühlluft den Motor 27 durchströmt, während ein unterer Schaufelkranz 39 (Saugventilator) einen Luft strom erzeugt, der staubbeladene Luft durch den Saugschlitz 35 ansaugt und zum Staubbeutel 21 befördert. Hier sammelt sich der Staub, während die gereinigte Luft durch den porösen Beutel 21 aus strömt. Die den Staub befördernde Luft durchströmt das Gerät, wie die Pfeile in Fig. VI angeben.
Das Ventilatorrad 33 ist ferner nahe seiner Peri pherie mit einem Schaufelkranz 40 (Ausgleichsventi lator) versehen. Dieser ist so ausgebildet und ange ordnet, dass er im Zusammenwirken mit dem Kühl ventilator 38 gegenüber dem Druck, der in dem den Saugventilator 39 enthaltenden Raum 34 herrscht, einen geringen überdruck aufrechterhält, so dass von dem Raum 34 zum Motorraum 28 durch den zwi schen dem Ventilatorrad 33 und dem Boden 31 vor handenen Spalt 41 keine Luft strömen kann. Unter dem Raum 34 ist ein weiterer Raum 42 angeordnet, der die Antriebs- oder Übertragungselemente des Ge rätes enthält.
Der Boden des Raumes 42 ist durch eine Platte 43 gebildet, und die Vorderseite des Rau mes 42 ist durch einen Schutzschild 44 abgegrenzt. Dieser Schutzschild 44 bildet die innere Wand des Saugschlitzes 35, dessen äussere Wand durch die sich abwärts erstreckende Aussenwand 45 des Geräte gehäuses 20 begrenzt ist. Der Schutzschild 44 ruht mit Hilfe eines Dichtstreifens 47 abgedichtet gegen die Unterseite des Bodens 46 des Raumes 34.
Ein am Schutzschild 44 angeordneter ringförmiger Kra gen 48 erstreckt sich aufwärts innerhalb einer Dich tung in einer Ringnut 49 in der Nabe 50 des Venti- latorrades 33.
Die in dem Raum 42 angeordnete Antriebsvor richtung enthält einen Riemen 51, der von einer auf der Motorwelle befestigten Riemenscheibe 52 die vom Motor ausgehende Antriebskraft auf drei Riemen scheiben 53 überträgt, mit denen die sich drehenden Behandlungswerkzeuge, z. B. Bürsten 54, mit Hilfe einer Kupplungseinrichtung verbunden sind, die als Ganzes mit 55 bezeichnet ist und später beschrieben wird.
Der Motor 27 ist am Boden 31 des Raumes 28 mit Hilfe von vier Ansätzen 56 befestigt (Fig. IV), die vom unteren Lagerschild 57 des Motors ausgehen. Zwischen den Ansätzen 56 und dem Boden 31 sind aus Isoliermaterial bestehende Buchsen angeordnet, durch die Befestigungsschrauben 58 hindurchgehen. Der Raum 28 ist durch einen Dichtring oder eine Trennwand 59 unterteilt, die mit dem Motor 27 mit tels einer über das Motorgehäuse geschobenen Muffe 60 verbunden ist, welche letztere und die Trennwand 59 mit Hilfe eines Flansches in der gewünschten Stel lung festhält.
Auf diese Weise ist oberhalb der Trennwand 59 eine Saugkammer und unterhalb der Trennwand 59 eine Druckkammer für den Kühlventilator 38 ge bildet, so dass die gewünschte Strömungsrichtung für die Kühlluft gegeben ist. Die Abdeckhaube 29 ruht auf dem oberen Rand 61 des Ständers 30. Dieser Rand 61 ist, wie Fig. IV zeigt, mit einer Anzahl von Einfaltungen 62 versehen, so dass die Abdeckhaube 29 nur teilweise auf dem Rand 61 aufsitzt und die zwi- schen den Einfaltungen liegenden Teile Einlasskanäle 63 für die Kühlluft zum Motor 27 bilden.
Die Ein- lassöffnungen dieser an der Vorderseite des Gerätes angeordneten und zwischen dem Oberrand 61 des Ständers 30 und dem unteren Rand der Abdeckhaube 29 liegenden Einlasskanäle 63 sind, wie aus Fig. VI ersichtlich ist, am unteren Ende der Kanäle 63 an geordnet und diese derart ausgebildet, dass die sie be grenzenden Teile eine Führungsrinne oder -schale bil den, die das Eindringen von Feuchtigkeit oder Nässe in den Motor 27 verhindern.
Von den Einlasskanälen 63 strömt die Kühlluft durch Öffnungen im oberen Lagerschild 64 des Motors, durch dessen inneren Teile und tritt durch mehrere Öffnungen 65 im un teren Lagerschild 57 des Motors 27 wieder heraus. Hier saugt der Kühlventilator 38 diese Kühlluft an und drückt-sie in den unterhalb der Scheidewand 59 angeordneten Teil des Raumes 28. Von diesem Raum 28 erstreckt sich, wie aus Fig. IV und V zu ersehen ist, zwischen dem Ständer 30 und dem Boden 31 ein Kanal 67 über eine Öffnung in dem unteren Teil des Gehäuses zum Raum 42, aus dem die Luft durch Auslassöffnungen 152 ausgeblasen wird, die um die Bohnerbürsten oder Polierscheiben angeordnet sind.
Die Kühlluft erfüllt so einen mehrfachen Zweck, denn neben der Kühlung des Motors 27 verhindert sie eine Staubansammlung im Raum 42 und bläst den Staub von den sich drehenden Arbeitswerkzeugen weg, so dass dieser durch den Saugschlitz 35 des Gerätes angezogen werden kann.
Die Ventilatoren an dem gemeinsamen Ventilator rad 33 erzeugen also zwei durch verschiedene Räume im Gerät fliessende Luftströme für verschiedene Auf- caben, nämlich zum einen einen Luftstrom zur Motor kühlung und zum anderen einen Luftstrom zur Staub beförderung. Diese Räume sind derart angeordnet, dass die Strömung der Saugluft von dem zu bearbei tenden Fussboden weggerichtet, während die Strömung der Kühlluft gegen die zu bearbeitende Fläche gerich tet ist.
Wie aus den Fig. VIII und IX ersichtlich, ist in den Saugschlitz 35 des Saugraumes ein Mundstück oder eine Düse 155 aus weichem plastischem Material leicht auswechselbar eingesetzt, die in dem Schlitz 35 durch von elastischen Stäben 154 ausgehende Rei bung gegen die Wand des Schlitzes 35 festgehalten wird. Die Düse 155 erstreckt sich vom Geräteboden aus nach unten mit einer Länge, die etwa gleich der halben Höhe der Borsten der Bohnerbürsten 54 ist, so dass die Düse<B>155,</B> um ein wirksames Aufsaugen des Staubes vom Fussboden zu erreichen, genügend nahe an- den zu behandelnden Boden kommt.
Wenn die Borsten etwa um die Hälfte ihrer ursprünglichen Länge abgenutzt sind, kann die Düse 155 entfernt werden, so dass die Öffnung des Saugschlitzes 35 wie der in ursprünglicher Höhe zum Fussboden liegt.
Neben dem den Motor 27 enthaltenden Raum 28 ist zusammen mit dem Auslassarm 37 innerhalb einer vom Ständer 30 leicht entfernbaren Haube 156 ein weiterer Raum 68 angeordnet. In diesem Raum 68 sind die elektrischen Teile des Gerätes, wie ein Schal ter 69, ein Klemmbrett 70 und ein Störschutz 71 so wie eine auskuppelbare Feststellvorrichtung 72 für das Führungsrohr 22 des Gerätes untergebracht.
Wenn der Staubbeutel 21 nicht mit dem Auslass- raum 37 des Gerätekörpers verbunden wird, was der Fall sein kann, wenn das Gerät nicht zum Staub saugen, sondern z. B. zum Schrubben benutzt werden soll, oder wenn Feuchtigkeit auf dem zu behandelnden Boden ist, kann ein in Fig. XXVI dargestellter, lösbar in die Luftaustrittsöffnung 36 einsetzbarer Deckel 73 diese verschliessen.
Die Öffnung 36 ist mit dem einen Teil eines Bajonettverschlusses 74 versehen (Fig. XXV), der aus einem an der Innenseite der Öff nung 36 mit Ausnehmungen 76 versehenen Streifen 75 besteht. Die Ausnehmungen 76 wirken mit Vor sprüngen 77 an einem mit dem Staubbeutel 21 ver bundenen Nippel 78 zusammen. Der Nippel 78 ist unten mit einem zylindrischen Teil 79 versehen, der so ausgeschnitten ist, dass vier Arme 80 gebildet sind. Zwei dieser Arme 80 liegen diametral gegenüber und sind mit den genannten Vorsprüngen 77 ausgerüstet.
Der Staubbeutel 21 besitzt einen nach unten ge richteten konischen Teil, nahe dem oberen erweiterten Teil des Nippels 78 mit einer metallischen Hülse 81 verbunden. Die Hülse 81 ist zu diesem Zweck mit einer Sicke 82 versehen, über die das umgefaltete Ende des Beutels 21 gezogen ist. In dem durch die Umfaltung gebildeten ringförmigen Raum des Beutels 21 ist ein elastischer Ring 83 eingelegt, der die Hülse 81 unterhalb der Sicke 82 umgreift. Zur Sicherung der Lage des elastischen Ringes 83 und des Beutel endes an der Sicke 82 ist über das Beutelende ober halb der Sicke 82 noch ein elastischer Ring 84 ge schoben. Der Beutel 21 und die Hülse 81 werden in dem erweiterten Teil des Nippels 78 durch eine Mut ter 85 festgehalten.
Am Boden des erweiterten Nip- pelteiles ist um die Hülse 81 eine Gummipackung 86 eingelegt, die eine Dichtung zwischen der Hülse 81 und dem Nippel 78 bildet. Innerhalb der Hülse 81 ist eine aus einem sehr dünnen plastischen Schlauch be stehende Hülle 87 angeordnet. Diese Hülle 87 bildet, wenn der Staubbeutel 21 nicht benutzt wird, dadurch, dass sie, weil sie nicht durch den Luftdruck an die Beutelwand angedrückt wird, zusammenfällt, ein sog. Staubschloss. Auf diese Weise wird ein Staubrückfluss in das Gerät verhindert.
Der obere Teil des Nippels 78 ist durch Vertiefungen an der Aussenseite griffig gemacht (Fig. XXVII), um den Nippel 78 zur Befesti gung auf dem Gehäusekörper oder bei seiner Weg nahme davon gut fassen zu können. Zwischen dem unteren Teil 79 des Nippels 78 und der oberen Fläche des Ständers 30, d. h. der Fläche, die sich um die Öffnung 36 erstreckt, ist eine elastische Dichtung 88 angeordnet, die die Aufgabe hat, zum einen eine Abdichtung zwischen den genannten Teilen zu bil den und zum anderen eine erforderliche Federung für den Bajonettverschluss zu schaffen, so dass dieser in seiner Stellung festgehalten wird.
Der weiter vorn genannte Deckel 73 kann in glei cher Weise wie der Nippel 78 eingesetzt werden. Der Deckel 73 ist ebenfalls mit einem weiteren Teil 89, einer Dichtung 88 und dem einen Teil des Bajonett verschlusses versehen, unterscheidet sich aber von dem Nippel 78 dadurch, dass er einen geschlossenen Boden 90 besitzt. Der Staubbeutel 21 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einer durch einen nicht näher bezeichneten Reissverschluss verschliessbaren Öffnung versehen. Durch diese Öffnung kann eine aus porösem Papier bestehende Tüte oder dergleichen in die den Staub aufnehmende Stellung in den Beutel 21 einge setzt und daraus entfernt werden.
Das Gerät kann nicht in Betrieb genommen wer den, wenn sich das Führungsrohr 22 in vollständig aufrechter Stellung, wie in Fig. II und VI dargestellt, befindet, sondern nur, wenn das Führungsrohr 22, wie z. B. Fig. III zeigt, in einem bestimmten Winkel aus geschwenkt ist. Wenn das Führungsrohr 22 aus irgendeinem Grunde auf die zu bearbeitende Fläche fallen gelassen wird, wird der Betrieb automatisch unterbrochen, desgleichen, wenn das Führungsrohr 22 ganz in die aufrechte Lage bewegt wird.
Die Ein richtung, die es unmöglich macht, das Gerät in Be trieb zu nehmen, wenn das Führungsrohr 22 aufwärts geschwenkt oder auf die zu bearbeitende Fläche fallen gelassen ist, besteht aus einem mit dem unteren Ende des Führungsrohres 22 verbundenen Halter 145, von dem sich, wie Fig. VII zeigt, eine Welle 146 erstreckt. Die Welle 146 ist zum einen in dem Ständer 30 und zum anderen in dem die elektrische Einrichtung ent haltenden Raum 68 gelagert. Die Welle 146 ist mit zwei Nocken 147 und 148 oder ähnlichen Schaltglie dern versehen, die mit einem Fusshebel 149 zusam menwirken bzw. den elektrischen Schalter 69 betäti gen.
Der den Schalter 69 botätigende Nocken 148 steuert indirekt den Antrieb dadurch, dass er mittels eines Bolzens 150 auf einen Hubarm 151 einwirkt, der durch seine Drehung in eine vorbestimmte Lage durch die Bewegungen des Führungsrohres 22 den Schalter 69 öffnet oder schliesst.
Das Führungsrohr 22 ist etwa in halber Höhe mit einem Traggriff 99 versehen, der mit dem unteren Kabelhalter 24 vereinigt ist. Dieser Kabelhalter 24 dient auch einer Arretierung zwischen einem unteren Teilrohr 92 und einem oberen Teilrohr 93 des Füh rungsrohres 22. Die Rohre 92 und 93 können mitein ander mittels einer Schraube 94 lösbar verbunden und mit Bezug zueinander durch einen Bolzen 95 und eine Nut 96 geführt werden, wie in Fig. XXIV dargestellt ist.
An der dem Aufwickelhaken 97 des Kabelhalters 24 gegenüberliegenden Seite ist ein La gerauge 98 angeordnet. An diesem Lagerauge 98 hängt der Traggriff 99 mittels zweier Lageraugen<B>100,</B> die das Lagerauge 98 zu beiden Seiten übergreifen. Die Lageraugen 98 und 100 sind miteinander drehbar durch eine Spannhülse 101 verbunden, die in Boh rungen 102 der Lageraugen eingesetzt ist. Der Trag griff 99 kann, wie Fig. XXIV zeigt, in zwei Stellungen bewegt werden. Wenn das Gerät in Betrieb oder z. B.
in einen Schrank senkrecht aufgestellt ist, wird der Traggriff 99 zweckmässig in die in vollen Linien ein gezeichnete Stellung (Fig. XXIV) geklappt. Soll das Gerät dagegen getragen werden, wird der Traggriff 99 um etwa 90 in die strichpunktiert eingezeichnete Stel lung geschwenkt. Der Schwenkwinkel ist dadurch be- grenzt, dass die Lageraugen 100 des Traggriffes 99 mit Anschlägen 103 versehen sind, die in der ausge klappten Stellung des Griffes gegen Anschläge 104 am Lagerauge 98 kommen.
Die Lageraugen 100 des Griffes 99 sind so ausgebildet, dass sie vollkommen in Ausnehmungen des Halters 24 ruhen und keine Gefahr besteht, dass beim Erfassen des Griffes 99 ein Finger zwischen den Teilen eingeklemmt wird. Zwi schen dem einen Lagerauge 100 des Griffes 99 und dem Lagerauge 98 des Halters 24 ist eine konvexe Federscheibe 105 angeordnet, die eine erforderliche Reibung zwischen diesen Teilen erzeugt, damit der Griff 99 in der aus- bzw. eingeklappten Stellung stehenbleibt.
Wie bereits angegeben, treibt der Riemen 51 von der mit der Motorwelle verbundenen Riemenscheibe 52 die Riemenscheiben 53, an denen wahlweise ab nehmbar die Werkzeuge, z. B. Bürsten 54, vorgesehen sind. Die Bürstenscheiben<B>117</B> sind, wie aus Fig. XIII ersichtlich, innerhalb der Riemenscheiben gelagert, so dass sie von den abwärtsgerichteten Rändern der letzteren umgeben sind. Wie Fig. XV zeigt, können mit den Bürsten noch Filzscheiben 106 oder, wie Fig. XVIII zeigt, Schleifscheiben 107 vereinigt wer den.
Jede Riemenscheibe 53 ist nach Fig. XIII mit Hilfe von in der Nabe 109 der Riemenscheibe eingesetzten Kugellagern 108 auf der Motorwelle gelagert. Der nach unten gerichtete Teil einer Kugellagerabdeckung 110 ist mit einer kugelförmigen Ausbuchtung 111 ver sehen, die in Verbindung mit einer kugelförmigen Vertiefung 112 in der Bürstenscheibe 117 der Bürsten 54 verschiedene Winkelstellungen zu der betreffenden Riemenscheibe 53 erlauben. Die Bürste 54 kann da her auch in einer Schräglage arbeiten, so dass sie bei einer Bearbeitung von unebenen Flächen stets in guter Auflage bleibt.
Jede Riemenscheibe 53 treibt die entsprechende Bürstenscheibe 11Tdadurch an, dass sie in der Nähe der Nabe 109 mit einer Mehrzahl von Vertiefungen <B>113</B> versehen ist, mit denen Vorsprünge 114 an der Bürstenscheibe 117 nach Art einer Klauenkupplung zusammenwirken (Fig. XIV).
Wie Fig. XIII zeigt, ist die Bürste 54 an der Rie menscheibe 53 leicht lösbar mittels einer zentralen Kupplungseinrichtung 55 gehalten. Diese enthält ein Spannfutter, das durch eine Öffnung 115 in der Aus buchtung<B>111</B> der Kugellagerabdeckung 110 dringt und die hintere Kante der Öffnung<B>115</B> umgreift. Das Spannfutter, das in einer zentralen Bohrung 116 der Bürstenscheibe 117 beweglich gelagert ist, besteht aus zwei Spannbacken 118 und einer zwischen den Bak- ken federnd geführten Spindel 119.
Die Spindel 119 wird durch einen Federring 120 in ihrer Stellung ge halten. An ihrem oberen Ende ist die Spindel 119 mit einem konischen Teil 121 versehen, dessen grö sserer Durchmesser am freien Ende liegt. Am Mittel teil der Spindel 119 befindet sich eine Verdickung, z. B. ein Nocken 122, und am unteren Ende ein Druckknopf 123. Beim Druck auf den Knopf 123 wird eine Feder 124 zusammengedrückt, die zwi schen dem Nocken 122 und den verbreiterten unteren Enden 125 der Spannbacken 118 eingespannt ist.
Die unteren Enden 125 der Spannbacken 118 liegen, wie in Fig. XV zu sehen ist, in der Ruhelage in einem 1Vinkel zueinander derart, dass die Feder 124 in ge spannter Lage, also beim Druck auf den Knopf 123, infolge Hebelwirkung, die oberen Enden<B>126</B> der Bak- ken <B>118</B> dichter zueinander bewegen, wie Fig. XVI zeigt, so dass ihre oberen, ebenfalls verbreiterten Enden 126 durch die Öffnung<B>115</B> in der Ausbau chung<B>111</B> heraustreten können.
Hierdurch wird die Verbindung zwischen Bürste 54 und Riemenscheibe 53 gelöst. Wenn der Druck auf die Spindel 119 nach lässt, bewegen sich die Spannbacken 118 an ihrem oberen Ende wieder auseinander. Die Befestigung der Bürstenscheiben 117 an den Riemenscheiben 53 ge schieht in gleicher Weise. Wenn die Spannbacken 118 durch den Konus 121 an der Spindel 119 vonein ander wegbewegt werden, ist die Verbindung mit den Riemenscheiben 53 hergestellt.
Die vorbeschriebene Kupplungseinrichtung hat, wie Fig. XV zeigt, noch eine zweite Aufgabe. Sie hält eine Filzscheibe 106 an der Bürste 54 fest. Erreicht wird dies dadurch, dass die Spindel 119 mit zwei weiteren Spannbacken 127 zusammenwirkt, die dia metral gegenüber aussen um die Spindel 119 ange ordnet sind.
Die Spannbacken 127 ruhen, wenn sie benutztwerden, d. h. wenn die Filzscheibe 106 ange schlossen ist, gegen den Nocken 122 der Spindel<B>119.</B> Die Filzscheibe -106 wird dadurch festgehalten, dass die Backen 127 auseinandergespannt sind, so dass ihre unteren Enden 129 eine Einfassung der Mittelöffnung der Filterscheibe 106 untergreifen und die Filzscheibe 106 gegen die Bürsten 54, wie Fig. XV zeigt, pressen. Wenn die.
Spindel 119 entsprechend Fig. XVI ein ;edrückt wird, üben Federn 128 eine solche grosse Kraft aus, dass die Spannbacken 127 durch Hebel wirkung in eine Schräglage zueinander gebracht wer den und-die Verbindung mit der Filzscheibe 106 auf geben. Auch die Spannbacken 127 werden wie die Spindel 119 in der Zentralöffnung der Bürstenscheibe 117 durch den Federring 120 festgehalten.
Die Kupplungseinrichtung hat noch eine dritte Aufgabe. Diese besteht darin, eine Schleifscheibe 107 am Gerät festzuhalten. Bei der in Fig. XVIII darge stellten Anordnung ist eine normale Bürstenscheibe 117 anstatt mit einem Borstenkranz mit einem Gummiring 130 versehen. Der Gummiring 130 ist mit der Scheibe 117 verleimt und hat die Aufgabe, eine weiche Unterlage für die aus einem nachgiebigen Schmirgelpapier bestehende Schleifscheibe 107 zu bil den.
Der Gummiring 130 ist mit ringförmigen Rippen 131, die koaxial zur Achse der Scheibe 117 liegen und mit Radialrippen 132, die die ringförmigen Rip pen 131 miteinander verbinden, versehen (Fig. XIX). Bei einer abgeänderten Ausführung nach Fig. XX sind radiale Rippen 133 nur an ihren äusseren und inneren Enden mit zwei ringförmigen Rippen 134 verbunden, die ebenso wie -die ringförmigen Rippen 131 nach Fig. XIX,
die doppelte Aufgabe haben, zum einen die radialen Rippen 133 zu versteifen und zum an deren einer nach aussen gerichteten Ventilatorwirkung der radialen Rippen 133 entgegen zu wirken. Die Schleifscheibe 107 aus Karborundpapier ist an der mit den Rippen 131 ausgerüsteten Scheibe 117 mit Hilfe einer geschlitzten nachgiebigen Hülse<B>135</B> befestigt. Diese Hülse 135 ist an ihrem oberen Ende mit einem Wulst 136 versehen, der über die unteren Enden 129 der Spannbacken 127 der Kupplungsein richtung greift, die, wie oben beschrieben, durch Ein drücken der Spindel 119 betätigt wird.
Zur Befesti gung der Hülse 135 der Schleifscheibe 107 an den Spannbacken 127 wird der Wulst 136 der Hülse 135 über die Enden 129 gedrückt, wobei diese federnd nachgeben und dann unter den Wulst 136 einschnap pen.
Ob der richtige Glanz z. B. auf einem Fussboden durch das Bohnern erreicht ist, kann leicht dadurch beurteilt werden, dass bei Betrachtung der Oberfläche des Fussbodens in einem bestimmten Blickwinkel Lichtflecken oder Lichtflächen eine Spiegelung auf der gebohnerten Fläche ergeben. Die Art der Spiege lung ist hierbei ein Wertmesser, ob der Fussboden genügend gewachst oder poliert ist.
Um die Beurtei lung des Glanzes zu erleichtern' und um das Suchen nach Lichtflecken zu vermeiden, kann das beschrie bene Gerät mit einer nicht dargestellten Beleuchtungs einrichtung versehen werden, die so angeordnet wird, dass sie eine spiegelnde Fläche auf dem Fussboden hinter dem Gerät erzeugt. Diese Einrichtung kann aus einer Kugelfläche oder einer mattierten Glas scheibe oder einer aus Polymethacrylat oder Poly styrol bestehenden Kunststoffscheibe oder einer an deren gefärbten oder ungefärbten lichtundurchlässigen Scheibe bestehen, die durch eine Lampe angestrahlt wird.
Die Beleuchtungseinrichtung kann lösbar oder fest entweder entlang der hinteren Seite des Geräte körpers oder am Halter des Führungsrohres 22 ein gebaut oder befestigt sein. Der Halter des Führungs rohres 22 besteht in diesem Fall zweckmässig aus einem etwas farbigen geeigneten Kunststoff, wobei die beleuchtete Fläche des Kunststoffes eine genügende Wandstärke hat und etwas rauh sein kann. Die Be leuchtungseinrichtung kann auch entsprechend am oder im Führungsrohr 22 angeordnet sein. Anstatt mit einer Kugelfläche, kann das Gerät mit anderen licht aussendenden Mitteln, z. B. Reflektoren, versehen sein. Die Beleuchtung kann auch durch einen sog.
Rückstrahler oder phosphoreszierenden Belag ähn licher Art erzeugt werden.
Eine Reinigungsvorrichtung für die Gerätebürsten besteht, wie in Fig. XXI und XXII dargestellt, aus einem schalenförmigen Untersatz 137 aus dünnem Metall. Der Rand der Schale 137 ist entsprechend dem äusseren Umfang des Gerätes ausgebildet und annähernd rechtwinklig vom Boden<B>138</B> abgebogen. Auf diesem Boden 138 ist eine innere Schale 139 an geordnet, deren Boden 140 nach oben liegt.
Aus die sem Boden 140 ist eine Anzahl Kämme 141 heraus- gebogen, die mit Zähnen 142 versehen sind. Wenn das Gerät in die Schale 137 eingesetzt wird und die Bürsten in Umdrehung versetzt werden, wird der an den Bürsten anhaftende Schmutz, der aus Wachs oder dergleichen besteht, durch die Zähne 142 lose, gekämmt und fällt durch Öffnungen 143,
die in der Schale 139 an jedem herausgebogenen Kamm angeordnet sind, auf den Boden 138 der äusseren Schale. Die innere Schale 139 kann an ihrem Boden 140 mit einer z. B. aus zwei runden Öffnungen 144 bestehenden Griff einrichtung versehen sein (Fig. XXII). Diese öffnun- gen 144 können in einer Vertiefung des Bodens 140 liegen. Die äussere Schale 137 ist mit einem umge- bördelten Rand versehen.
Die innere Schale 139 kann einen Kragen aufweisen, auf dem das Gehäuse 20 des Gerätes ruht, während die Borsten, ohne auf dem Boden 140 aufzustossen, frei in der Schale<B>139</B> herab hängen.
Die Kämme 141 können auch unmittelbar in dem Boden<B>138</B> der äusseren Schale 137 angeordnet sein. Bei Benutzung wird diese Schale 137 dann auf eine Unterlage, z. B. Zeitung, aufgesetzt, auf der sich der Schmutz ansammelt.
Device for treating floors The invention relates to a device for treating floors and is characterized in that at. a device part driven by an electric motor, one or more tools for optional treatment of the floor by polishing, sanding, vacuuming and / or scrubbing are removably mounted.
The invention will then be explained in an exemplary embodiment with reference to the drawing.
They show: Fig. I a diagrammatic view of a combined vacuum cleaner and floor polisher, a so-called vacuum floor polisher, Fig. 1I and III the device according to Fig. I in plan view and side view, Fig. IV on a larger scale a plan view of the device body with the housing partially broken away, Fig. V is a vertical partial section along line VV of Fig. IV, Fig. VI is a vertical section through the lower part of the device,
VII shows a diagrammatic representation of electrical and other actuating elements of the device, FIG. VIII shows a partial view of a suction slot from below, FIG. IX shows a vertical section through the suction slot according to FIG. VIII, FIG. X shows a vertical section through a fan wheel arranged in the device , Fig. XI a plan view of the fan wheel according to Fig. X,
FIG. XII shows a view from below of the device with a partially cut-away cover, FIG. XIII shows a vertical section through a rotating brush with its drive device, FIG. XIV a partial section along the line XIV-XIV of Figs. XIII, XV and XVI, on a larger scale,
Vertical right partial cross-sections through a rotating tool consisting of a brush and a felt disk with a holding device for the same, in the closed and open position, Fig. XVII a horizontal section along line XVII-XVII of Fig. XVI, Fig. XVIII a vertical Cross-section through part of another rotary tool designed as a grinding wheel,
XIX and XX partial views from below of different embodiments of the grinding wheel according to FIG. XVIII, FIG. XXI a vertical cross section through a cleaning container designed as a base for the device, FIG. XXII a part of the container according to FIG. XXI in plan view,
Fig. XXIII in an exploded position A details of a handle for the device, Fig. XXIV the handle in different Stel lungs, Fig. XXV a vertical center section through the connection of a dust collector with the device body,
XXVI shows a closure cover that can be used instead of the dust collection container, and FIG. XXVII shows a side view of the lower part of the connection piece shown in section in FIG. XXV.
The shown in the drawing, as a combined vacuum cleaner and floor polisher, a so-called. Saugboh ner, trained treatment device that can also be used for sanding and scrubbing floors who can, contains a housing 20 made of metal and / or plastic. A dust collector in the form of an air-permeable fabric bag 21, the upper end of which is fastened to a tubular operating rod 22, is connected to this housing. With the help of this operating or guide tube, which is equipped with a transverse handle 23, the device is moved over the floor to be treated.
Two cable holders 24 and 25 are provided on the guide tube 22. The upper cable holder 25 is arranged in such a way that it can be pivoted laterally about an axis lying at right angles to the guide tube 22. As a result of such a pivoting effect, the wound electrical device cable by a simple half turn of the upwardly directed part of the cable holder 25 down Ti-. III) can be loosened and taken apart quickly. The handle 23 is attached to an unspecified head piece connected to the obe Ren end of the guide tube 22.
A holder 26 is arranged on this head piece, with the aid of which the electrical device cable, as can be seen from Fig.III, can be held on the pipe so that it does not rest on the floor during use and the device or the feet of the operator is in the way.
The electric motor 27 is located in a space 28 which is delimited by a cover 29, a stand 30 surrounding the motor 27 and a base 31 firmly screwed to this stand 30. The bottom 31, which has an annular opening 32, forms, together with a fan wheel 33 driven by the motor 27, a partition wall opposite a diffuser-shaped space 34 which is connected to a narrow suction slot 35. The lower opening of this suction slot 35 faces the surface to be treated. The suction slot 35 extends along the front inside of the housing 20.
The space 34 communicates with the dust bag 21 via an opening 36 (FIG. IV) in the stand 30. The fan wheel 33 forms, as he mentioned, a rotating partition between the two spaces 28 and 34. On the two opposite sides of the fan wheel, blade rings are arranged, so that a double we kender fan is created.
An upper blade ring 38 (cooling fan) generates an air stream during the rotation of the fan wheel 33, which flows through the motor 27 as cooling air, while a lower blade ring 39 (suction fan) generates an air stream that sucks in dust-laden air through the suction slot 35 and to the Dust bag 21 transported. The dust collects here while the purified air flows out through the porous bag 21. The air carrying the dust flows through the device, as indicated by the arrows in Fig. VI.
The fan wheel 33 is also provided near its Peri pherie with a blade ring 40 (compensation fan). This is designed and arranged so that it, in cooperation with the cooling fan 38 compared to the pressure prevailing in the space 34 containing the suction fan 39, maintains a slight overpressure, so that from the space 34 to the engine compartment 28 through the between the fan wheel 33 and the bottom 31 before existing gap 41 no air can flow. Under the space 34, another space 42 is arranged, which contains the drive or transmission elements of the Ge device.
The bottom of the room 42 is formed by a plate 43, and the front of the Rau mes 42 is delimited by a protective shield 44. This protective shield 44 forms the inner wall of the suction slot 35, the outer wall of which is limited by the downwardly extending outer wall 45 of the device housing 20. The protective shield 44 rests against the underside of the floor 46 of the space 34 in a sealed manner with the aid of a sealing strip 47.
An annular collar 48 arranged on the protective shield 44 extends upward within a seal in an annular groove 49 in the hub 50 of the fan wheel 33.
The arranged in the space 42 Antriebsvor direction includes a belt 51, the pulley from a fixed on the motor shaft 52, the drive force from the motor to three belt pulleys 53 transmits with which the rotating treatment tools, for. B. brushes 54, are connected by means of a coupling device, which is designated as a whole with 55 and will be described later.
The motor 27 is attached to the floor 31 of the space 28 by means of four lugs 56 (FIG. IV) which extend from the lower end shield 57 of the motor. Bushings made of insulating material are arranged between the lugs 56 and the base 31, through which the fastening screws 58 pass. The space 28 is divided by a sealing ring or a partition 59 which is connected to the motor 27 by means of a sleeve 60 pushed over the motor housing, which holds the latter and the partition 59 in the desired position with the aid of a flange.
In this way, a suction chamber is formed above the partition wall 59 and a pressure chamber for the cooling fan 38 is formed below the partition wall 59, so that the desired flow direction for the cooling air is given. The cover 29 rests on the upper edge 61 of the stand 30. This edge 61 is, as FIG. IV shows, provided with a number of folds 62 so that the cover 29 is only partially seated on the edge 61 and between the Foldings lying parts form inlet ducts 63 for the cooling air to the engine 27.
The inlet openings of these inlet channels 63, which are arranged on the front of the device and located between the upper edge 61 of the stand 30 and the lower edge of the cover 29, are, as can be seen from FIG. VI, arranged at the lower end of the channels 63 and these in such a way designed that the parts bordering them be a guide channel or shell bil to prevent moisture or moisture from entering the motor 27.
From the inlet channels 63, the cooling air flows through openings in the upper end plate 64 of the motor, through its inner parts and emerges again through several openings 65 in the lower end plate 57 of the motor 27. Here the cooling fan 38 sucks in this cooling air and presses it into the part of the room 28 arranged below the partition 59. From this room 28, as can be seen from FIGS. IV and V, extends between the stand 30 and the floor 31 a channel 67 through an opening in the lower part of the housing to space 42 from which the air is blown through outlet openings 152 located around the polishing brushes or polishing pads.
The cooling air thus fulfills a multiple purpose, because in addition to cooling the motor 27, it prevents dust from accumulating in space 42 and blows the dust away from the rotating working tools so that it can be drawn in through the suction slot 35 of the device.
The fans on the common fan wheel 33 thus generate two air currents flowing through different rooms in the device for different tasks, namely on the one hand an air flow for cooling the motor and on the other hand an air flow for conveying dust. These rooms are arranged in such a way that the flow of suction air is directed away from the floor to be machined, while the flow of cooling air is directed against the surface to be machined.
As can be seen from FIGS. VIII and IX, a mouthpiece or a nozzle 155 made of soft, plastic material is inserted into the suction slot 35 of the suction chamber and is easily replaceable; the friction in the slot 35 against the wall of the slot 35 by means of elastic rods 154 is held. The nozzle 155 extends downward from the device base with a length which is approximately equal to half the height of the bristles of the polishing brushes 54, so that the nozzle 155 can be used to effectively vacuum the dust from the floor , comes close enough to the soil to be treated.
When the bristles are worn about half of their original length, the nozzle 155 can be removed so that the opening of the suction slot 35 lies at the original height to the floor.
In addition to the space 28 containing the motor 27, a further space 68 is arranged together with the outlet arm 37 within a hood 156 which can be easily removed from the stand 30. In this space 68, the electrical parts of the device, such as a scarf ter 69, a terminal board 70 and an interference protection 71 as well as a disengageable locking device 72 for the guide tube 22 of the device are housed.
If the dust bag 21 is not connected to the outlet space 37 of the device body, which can be the case if the device is not used for vacuuming, but z. B. is to be used for scrubbing, or if there is moisture on the floor to be treated, a shown in Fig. XXVI, releasably insertable cover 73 in the air outlet opening 36 can close this.
The opening 36 is provided with one part of a bayonet lock 74 (FIG. XXV), which consists of a strip 75 provided with recesses 76 on the inside of the opening 36. The recesses 76 cooperate with protrusions 77 on a nipple 78 connected to the dust bag 21 together. The nipple 78 is provided at the bottom with a cylindrical part 79 which is cut out so that four arms 80 are formed. Two of these arms 80 are diametrically opposite and are equipped with the aforementioned projections 77.
The dust bag 21 has a downwardly directed conical part, connected to a metallic sleeve 81 near the upper enlarged part of the nipple 78. For this purpose, the sleeve 81 is provided with a bead 82 over which the folded end of the bag 21 is pulled. In the annular space of the bag 21 formed by the folding, an elastic ring 83 is inserted, which surrounds the sleeve 81 below the bead 82. To secure the position of the elastic ring 83 and the bag end on the bead 82 is pushed over the bag end above half of the bead 82 an elastic ring 84 ge. The bag 21 and the sleeve 81 are held in the enlarged part of the nipple 78 by a courage 85 ter.
At the bottom of the enlarged nipple part, a rubber packing 86 is inserted around the sleeve 81, which forms a seal between the sleeve 81 and the nipple 78. Within the sleeve 81, a be made of a very thin plastic tube sheath 87 is arranged. When the dust bag 21 is not in use, this cover 87 forms a so-called dust lock because it collapses because it is not pressed against the bag wall by the air pressure. This prevents dust from flowing back into the device.
The upper part of the nipple 78 is made easy to grip by indentations on the outside (Fig. XXVII) in order to be able to grasp the nipple 78 for fastening supply on the housing body or when taking it away from it. Between the lower portion 79 of the nipple 78 and the upper surface of the stand 30, i.e. H. the area that extends around the opening 36, an elastic seal 88 is arranged, which has the task of a seal between the mentioned parts to bil and on the other hand to create the necessary suspension for the bayonet lock, so that this in his position is held.
The above-mentioned cover 73 can be used in the same way as the nipple 78. The cover 73 is also provided with a further part 89, a seal 88 and one part of the bayonet lock, but differs from the nipple 78 in that it has a closed base 90. As can be seen from FIG. 1, the dust bag 21 is provided with an opening that can be closed by a zipper that is not designated in detail. Through this opening, a bag or the like made of porous paper can be inserted into the dust-receiving position in the bag 21 and removed therefrom.
The device cannot be put into operation when the guide tube 22 is in the fully upright position, as shown in FIGS. II and VI, but only when the guide tube 22, such as. B. Fig. III shows, is pivoted at a certain angle. If, for any reason, the guide tube 22 is dropped onto the surface to be worked, the operation is automatically interrupted, as is the case when the guide tube 22 is fully moved to the upright position.
A device that makes it impossible to operate the device when the guide tube 22 is pivoted upwards or dropped onto the surface to be processed consists of a holder 145 connected to the lower end of the guide tube 22, from which As shown in Fig. VII, a shaft 146 extends. The shaft 146 is supported on the one hand in the stator 30 and on the other hand in the space 68 containing the electrical device. The shaft 146 is provided with two cams 147 and 148 or similar Schaltglie countries, the men act together with a foot lever 149 or the electrical switch 69 Actuate gene.
The cam 148 actuating the switch 69 indirectly controls the drive in that it acts by means of a bolt 150 on a lifting arm 151 which, when rotated into a predetermined position, opens or closes the switch 69 due to the movements of the guide tube 22.
The guide tube 22 is provided approximately halfway up with a handle 99 which is combined with the lower cable holder 24. This cable holder 24 is also used to lock between a lower part of tube 92 and an upper part of tube 93 of the guide tube 22. The tubes 92 and 93 can be detachably connected to each other by means of a screw 94 and guided by a bolt 95 and a groove 96 with respect to one another as shown in Figure XXIV.
On the opposite side of the winding hook 97 of the cable holder 24, a La gerauge 98 is arranged. The carrying handle 99 hangs on this bearing eye 98 by means of two bearing eyes 100, which overlap the bearing eye 98 on both sides. The bearing eyes 98 and 100 are rotatably connected to one another by a clamping sleeve 101 which is inserted into the bores 102 of the bearing eyes. The carrying handle 99 can, as FIG. XXIV shows, be moved in two positions. If the device is in operation or e.g. B.
is set up vertically in a cabinet, the handle 99 is conveniently folded into the position shown in full lines (Fig. XXIV). If, on the other hand, the device is to be carried, the handle 99 is pivoted by about 90 into the position shown in dot-dash lines. The pivoting angle is limited by the fact that the bearing eyes 100 of the carrying handle 99 are provided with stops 103 which come against stops 104 on the bearing eye 98 in the unfolded position of the handle.
The bearing eyes 100 of the handle 99 are designed in such a way that they rest completely in recesses in the holder 24 and there is no risk of a finger being pinched between the parts when the handle 99 is grasped. Between tween the one bearing eye 100 of the handle 99 and the bearing eye 98 of the holder 24, a convex spring washer 105 is arranged, which generates a necessary friction between these parts so that the handle 99 remains in the extended or folded position.
As already stated, the belt 51 drives from the pulley 52 connected to the motor shaft, the pulleys 53, on which the tools can optionally be removed, e.g. B. brushes 54 are provided. The brush pulleys 117 are, as can be seen from FIG. XIII, mounted within the pulleys so that they are surrounded by the downwardly directed edges of the latter. As FIG. XV shows, felt disks 106 or, as FIG. XVIII shows, grinding disks 107 can be combined with the brushes.
According to FIG. XIII, each belt pulley 53 is mounted on the motor shaft with the aid of ball bearings 108 inserted in the hub 109 of the belt pulley. The downward part of a ball bearing cover 110 is seen with a spherical bulge 111 ver, which allow various angular positions to the pulley 53 in connection with a spherical recess 112 in the brush disk 117 of the brushes 54. The brush 54 can therefore also work in an inclined position, so that it always remains in good contact when working on uneven surfaces.
Each belt pulley 53 drives the corresponding brush disk 11T in that it is provided with a plurality of depressions 113 in the vicinity of the hub 109, with which projections 114 on the brush disk 117 cooperate in the manner of a claw coupling (Fig. XIV).
As FIG. XIII shows, the brush 54 is held on the belt pulley 53 in an easily detachable manner by means of a central coupling device 55. This contains a chuck that penetrates through an opening 115 in the recess <B> 111 </B> of the ball bearing cover 110 and engages around the rear edge of the opening <B> 115 </B>. The chuck, which is movably mounted in a central bore 116 of the brush disk 117, consists of two clamping jaws 118 and a spindle 119 guided resiliently between the jaws.
The spindle 119 is held ge by a spring ring 120 in their position. At its upper end, the spindle 119 is provided with a conical part 121, the larger diameter of which is at the free end. At the middle part of the spindle 119 is a thickening, for. B. a cam 122, and at the lower end of a push button 123. When you press the button 123, a spring 124 is compressed, which is clamped between the cam 122 and the widened lower ends 125 of the clamping jaws 118.
The lower ends 125 of the clamping jaws 118 are, as can be seen in FIG. XV, in the rest position at an angle to one another such that the spring 124 in the tensioned position, i.e. when pressing the button 123, due to leverage, the upper ends <B> 126 </B> the jaws <B> 118 </B> move closer to one another, as FIG. XVI shows, so that their upper, likewise widened ends 126 pass through the opening <B> 115 </B> in the expansion chung <B> 111 </B>.
This releases the connection between brush 54 and pulley 53. When the pressure on the spindle 119 decreases, the clamping jaws 118 move apart again at their upper end. The attachment of the brush washers 117 to the pulleys 53 ge happens in the same way. When the clamping jaws 118 are moved away from one another by the cone 121 on the spindle 119, the connection with the pulleys 53 is established.
As FIG. XV shows, the coupling device described above has a second task. It holds a felt disk 106 on the brush 54. This is achieved in that the spindle 119 interacts with two further clamping jaws 127, which are arranged diametrically opposite on the outside around the spindle 119.
The jaws 127 rest when in use; H. when the felt disc 106 is closed against the cam 122 of the spindle 119. The felt disc -106 is held in place by spreading the jaws 127 apart so that their lower ends 129 surround the central opening of the filter disc Reach under 106 and press the felt disk 106 against the brushes 54, as shown in FIG. XV. If the.
Spindle 119 as shown in FIG. XVI is pressed in, springs 128 exert such a great force that the clamping jaws 127 are brought into an inclined position relative to one another by lever action and the connection with the felt disk 106 is opened. The clamping jaws 127, like the spindle 119, are also held in the central opening of the brush disk 117 by the spring ring 120.
The coupling device has a third task. This consists of holding a grinding wheel 107 on the device. In the arrangement shown in Fig. XVIII Darge a normal brush disc 117 is provided with a rubber ring 130 instead of a bristle ring. The rubber ring 130 is glued to the disc 117 and has the task of providing a soft pad for the sanding disc 107 made of a flexible emery paper.
The rubber ring 130 is provided with annular ribs 131 which are coaxial with the axis of the disc 117 and with radial ribs 132 which connect the annular Rip pen 131 with each other (Fig. XIX). In a modified embodiment according to FIG. XX, radial ribs 133 are connected only at their outer and inner ends to two annular ribs 134 which, like the annular ribs 131 according to FIG. XIX,
have the double task of stiffening the radial ribs 133 on the one hand and counteracting an outward fan effect of the radial ribs 133 on the other. The grinding wheel 107 made of carborundum paper is fastened to the wheel 117 equipped with the ribs 131 with the aid of a slotted, flexible sleeve 135. This sleeve 135 is provided at its upper end with a bead 136 which engages over the lower ends 129 of the clamping jaws 127 of the Kupplungsein direction which, as described above, is actuated by pressing the spindle 119.
To fasten the sleeve 135 of the grinding wheel 107 to the clamping jaws 127, the bead 136 of the sleeve 135 is pressed over the ends 129, these yielding resiliently and then snap-in under the bead 136.
Whether the right shine z. B. is achieved on a floor by polishing, can easily be judged by the fact that when the surface of the floor is viewed from a certain angle, light spots or light surfaces result in a reflection on the polished surface. The type of reflection is a measure of whether the floor is waxed or polished enough.
In order to facilitate assessment of the gloss' and to avoid looking for spots of light, the device described can be provided with a lighting device, not shown, which is arranged so that it creates a reflective surface on the floor behind the device. This device can consist of a spherical surface or a frosted glass disk or a plastic disk made of polymethacrylate or poly styrene or one of the colored or uncolored opaque disk which is illuminated by a lamp.
The lighting device can be detachable or fixed either along the rear side of the device body or on the holder of the guide tube 22 built or attached. The holder of the guide tube 22 is in this case expediently made of a slightly colored suitable plastic, the illuminated surface of the plastic has a sufficient wall thickness and can be somewhat rough. The lighting device can also be arranged accordingly on or in the guide tube 22. Instead of a spherical surface, the device can use other light-emitting means, e.g. B. reflectors may be provided. The lighting can also be through a so-called.
Reflectors or phosphorescent coating of a similar type are generated.
A cleaning device for the device brushes consists, as shown in FIGS. XXI and XXII, of a bowl-shaped base 137 made of thin metal. The edge of the shell 137 is designed according to the outer circumference of the device and is bent approximately at right angles from the base 138. On this bottom 138 an inner shell 139 is arranged, the bottom 140 is up.
A number of combs 141, which are provided with teeth 142, are bent out of this base 140. When the device is inserted into the tray 137 and the brushes are set in rotation, the dirt adhering to the brushes, which consists of wax or the like, is loosened by the teeth 142, combed and falls through openings 143,
which are arranged in the shell 139 at each bent-out comb, onto the bottom 138 of the outer shell. The inner shell 139 can at its bottom 140 with a z. B. be provided from two round openings 144 existing handle device (Fig. XXII). These openings 144 can lie in a depression in the bottom 140. The outer shell 137 is provided with a beaded edge.
The inner shell 139 can have a collar on which the housing 20 of the device rests, while the bristles hang freely in the shell 139 without hitting the bottom 140.
The combs 141 can also be arranged directly in the base 138 of the outer shell 137. In use, this shell 137 is then placed on a base, e.g. B. newspaper, put on, on which the dirt collects.