Sammelgerät f#r Schüttgut
Aus der Schweizer Patentschrift Nr. 356626 ist es bekannt, eine Knollengrabmaschine mit einem hinten angebauten Sammelgerät auszurüsten, umfassend ein mit vom Mittelstreifen nach innen quer abstehenden Greifern versehenes, in einem aufrechtstehenden Rahmengestell #ber Antriebs- und Umlenkr#der in einer zur Fahrzeuglängsachse quer orientierten Ebene umlaufendes Transportband, durch welches, das vom untern Trum aufgenommene Schüttgut zu einem h#her gelegenen Auswerfersieb gefördert wird, wobei die Randstreifen des Transportbandes auf den voneinander distanzierten Scheiben der als Doppelschei- benräder ausgebildeten Antriebs-bzw. Umlenkräder aufliegen.
Die in der genannten Patentschrift erl#uterte Aus führungsform enthält auch Gestellbretter zum Aufstellen von Behältern, in welche die hocbgeförderten Knollen gef#rdert werden. Es hat sich nun gezeigt, dass diese Zusatzednrichtungen am hinteren Ende eines leichteren oder mittelschweren Traktors zu schwer sind, als dass sie zum Wenden gut gehoben werden k#nnten. Ausserdem ist es oft notwendig, aus dem Fördergut Steine und kranke Knollen durch Bedie- nungspersonen auszuscheiden.
Gemäss vorliegender Erfindung ist nun vorgese- hen, dass einer derartigen Maschine ein lösbar befe- stigter Anh#nger mit einer Brucke zum Aufstellen von Transportbehältern und einem längsorientierten, von vorn nach hinten gerichteten Fördersieb zugeordnet ist, auf welches Förderaieb das vom Auswerfersieb ausgeworfene Schüttgut auftrifft, um zu den Trans portbehältern auf der Anhängerbrücke gefördert zu werden.
Dabei wird mit Vorteil das Fördersieb als von vom nach hinten abw#rts geneigtes R#ttelsieb ausge- bildet, das über BlattledLersuhwingen am Anhanger- gestell abgestützt ist und mit Hilfe eines Huborgans mit einem Antrtiobsorgan der Zugmaschine gekuppelt ist.
Zweckmässigerweise wird weiterhin vorgesehen, dass'am Anhämgergestell neben dem Fördersieb min- destens ein Tragsitz für eine Bedienungspeison mon- tiert ist, wobea. chasse Bedienungsp'ersonen d) ie Aufgabe haben, Steine, verletzte und kranke Knollen sowie zum Verkauf ungeeignete Knollen aus dem Pördersieb auszusorfieren. Ausserdem können solche Bedienungs- personen jeweils am Ende eines Ackers den Anhänger ablösen, um das Umwenden z. B. einer Knollengrab- machine zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Sammelgerätes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II--II von Fig. 1.
In der Zeichnung sind strichpunktiert rückwärtige Teile eines als Kartoffelgraber ausgebildeten Traktors gezeichnet, während das eigentliche Sammelgerät daran angebaut ist.
So ist in Fig. 1 die Hinterachse HA und ein Hinterrad HR des Traktors sichtbar. In beiden Figuren sind weiterhin der Tragrahmen TR als Tr#ger der hin und her schwingend angetriebenen Ausgrabkörbe K sowie die Zapfwelle ZW des Traktors sichtbar, von der aus die Grabkörbe angetrieben werden.
Eine konkrete Ausführungsform eines als Kartof felgraber ausgebildeten Traktors ist in der Schweizer Patentschrift Nr. 322 551 dargestellt und beschrieben.
Am genannten Rahmen TR des Traktors ist ein Gestellrahmen, bestehend aus den Teilen 13,14,15,
16,17,18 l#sbar befestigt.
In den Enden des dadurch gebildeten Rahmens sind die Wellen 2,3,4,5 für vier als Doppelscheiben räder mit je den voneinander distanzierten Scheiben 21,22 ; 31, 32 ; 41,42 ; 51,52 ausgebildete Umlenkräder gelagert. Die Welle 2 ist als Antriebswelle ver längert ausgebiDdet und trägt noch die Antriebsscheibe 23, welche von der Zapfwelle ZW aus über einen Keilriemen 24 angetrieben wird.
Auf den voneinander distanzierten Scheiben jedes Umlenkrades liegen die Randstreifen eines endlosen Transportbandes 6 auf, von dessen Mittelstreifen Greiferkörbe 60 nach innen quer abstehen.
Das Transportband und die Greiferkörbe bestehen aus gelenkig verbundenen Stäben, so dass Schmutz zwischen diesen Stäben durchfallen kann.
Aus den Grabkörben K werden die ausgegrabenen Knollen quer zur Umlaufebene des Bandes auf dessen unteres Trum aufgeschüttet, von wo sie nach oben zum Sortiersieb gefördert werden.
Am oberen Rahmenteil 13 ist ein schräges Auswerfersieb 7 aufgehhamb, auf welches an der Umlenkstelle zwischen dem aufsteigenden Bandtrum und dem oberen geneigten R#ckf#hrungstrum das geförderte knollige Schüttgut aus den Greifem 60 fällt.
Ein bei 101 lösbar am Gestell 18 des Sammlers angehängter Anhänger 102 umfasst eine Ladebrücke 102a zum Aufstellen von Harassen 103 oder andern Transportbehältern f#r die ausgegrabenen Knollen sowie ein auf Streben 104 und Blattfederschwingen 105 aufgebautes, von vom nach hinten abwärts geneigtes Rüttelsieb 106 als Fördersieb, dessen vorderes Ende sich bis unter das Auswurfende des Auswerfersiebes 7 erstreckt, um die dort aufgenommenen Knollen nach rückwärts in die Harasse auf der Brücke zu fördern. Die Rüttelbewegung kann von der Zapfwelle ZW über eine auskuppelbare Hubstange 107 auf das Rüttelsieb 106 übertragen werden.
Beidseits neben dem Rüttelsieb sind Sitze 108 auf dem Anhänger- fahrgestell 102 aufgebaut, damit Bedienungspersonen zum Aussortieren von Steinen und schlechtem Knollengut Platz finden.
Die Brücke 102a zum Aufstellen der Harasse 103 ist gegenüber dem Anhängerchassis 102 auf einem Vertikalzapfen 109 drehbar gelagert und kann nach Lösen von Sicherungsklinken 110 mit Hilfe einer abnehmbaren Deichsel 111 von einer Drehstellung in eine andere gedreht werden, wenn ein Knollentransportbehälter gefüllt ist, um einen leeren Behälter an dessen Stelle zu bringen.
Collection device for bulk goods
From Swiss patent specification No. 356626 it is known to equip a lump digging machine with a rear-mounted collecting device, comprising a gripper provided with grippers projecting transversely inward from the median strip, in an upright frame over drive and deflection cranks oriented transversely to the vehicle's longitudinal axis Flat circumferential conveyor belt through which the bulk material picked up from the lower run is conveyed to an ejector screen located higher up, the edge strips of the conveyor belt on the disks of the drive or double disk wheels, which are spaced apart from one another. Deflection wheels rest.
The embodiment explained in the cited patent also contains rack boards for setting up containers into which the tubers that are conveyed high are conveyed. It has now been shown that these additional drying devices at the rear end of a light or medium-weight tractor are too heavy to be lifted well for turning. In addition, it is often necessary for operators to remove stones and diseased tubers from the material being conveyed.
According to the present invention it is provided that such a machine is assigned a releasably attached trailer with a bridge for setting up transport containers and a longitudinally oriented, front-to-rear conveyor screen, on which conveyor screen the bulk material ejected from the ejector screen hits to be promoted to the transport containers on the trailer bridge.
In this case, the conveyor screen is advantageously designed as a rotary screen inclined downwards from the rear, which is supported on the trailer frame via leaf leather shoe wings and is coupled to a drive member of the tractor with the help of a lifting member.
It is also expediently provided that at least one support seat for an operator is mounted on the trailer frame next to the conveyor sieve, whereby a. Chasse operators who have the task of removing stones, injured and diseased tubers and tubers unsuitable for sale from the conveyor sieve. In addition, such operators can detach the trailer at the end of a field in order to make turning, e.g. B. to facilitate a tuber digging machine.
An embodiment of a collecting device according to the invention is shown in the drawing. Show it :
Fig. 1 is a section along the line I-I of Fig. 2,
FIG. 2 shows a section along the line II-II from FIG. 1.
In the drawing, rear parts of a tractor designed as a potato digger are drawn in dash-dotted lines, while the actual collecting device is attached to it.
Thus, the rear axle HA and a rear wheel HR of the tractor can be seen in FIG. 1. In both figures, the support frame TR as the carrier of the excavating baskets K, which are driven to swing back and forth, and the power take-off shaft ZW of the tractor, from which the excavating baskets are driven, are also visible.
A specific embodiment of a tractor designed as a potato digger is shown and described in Swiss Patent No. 322 551.
On the mentioned frame TR of the tractor is a frame consisting of the parts 13,14,15,
16,17,18 detachably attached.
In the ends of the frame thus formed are the shafts 2,3,4,5 for four wheels as double disks, each with the disks 21,22; 31, 32; 41.42; 51,52 trained deflection wheels mounted. The shaft 2 is designed as a longer drive shaft and still carries the drive pulley 23, which is driven by the power take-off shaft ZW via a V-belt 24.
The edge strips of an endless conveyor belt 6 lie on the spaced-apart disks of each deflecting wheel, from the center strip of which gripper baskets 60 protrude transversely inward.
The conveyor belt and the gripper baskets consist of rods that are connected to one another so that dirt can fall through between these rods.
From the grave baskets K, the excavated tubers are heaped transversely to the plane of rotation of the belt onto its lower run, from where they are conveyed up to the sorting screen.
An inclined ejector sieve 7 is suspended on the upper frame part 13, onto which the conveyed bulbous bulk material falls from the grippers 60 at the deflection point between the ascending belt strand and the upper inclined return strand.
A trailer 102 detachably attached to the frame 18 of the collector at 101 comprises a loading bridge 102a for setting up crates 103 or other transport containers for the excavated tubers, as well as a vibrating screen 106, which is built on struts 104 and leaf spring rockers 105 and inclined downwards from the rear, as a conveyor screen , the front end of which extends to below the ejection end of the ejector sieve 7, in order to promote the tubers received there backwards into the crate on the bridge. The vibrating movement can be transmitted from the power take-off shaft ZW to the vibrating screen 106 via a disengageable lifting rod 107.
On both sides of the vibrating screen, seats 108 are built on the trailer chassis 102 so that operators can find space to sort out stones and bad tubers.
The bridge 102a for setting up the crate 103 is rotatably mounted on a vertical pin 109 with respect to the trailer chassis 102 and can be rotated from one rotary position to another after releasing the locking pawls 110 with the aid of a detachable drawbar 111 when a tuber transport container is full, to an empty one Bring container in its place.