Kindernachttopf mit Musikspielwerk Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kinder nachttopf mit Musikspielwerk.
Es sind Kindernachttöpfe mit derartigen Spielwer ken bekannt, welche man von Hand in Betrieb setzt und abstellt. Bei diesen Töpfen spielt das Spielwerk also auch, wenn sie unbelastet sind, so dass man mit praktisch demselben Erfolg einen Topf und ein von diesem getrenntes Musikspielwerk aufstellen kann. Es sind ferner Töpfe bekannt, bei welchen der Spiel mechanismus anspricht, wenn der Topf auf den Bo den gesetzt wird.
Der erfindungsgemässe Kindernachttopf zeichnet sich dadurch aus, dass ein Topfteil als Steuerorgan ausgebildet ist, bei dessen Belastung das Werk spielt und bei dessen Entlastung es stillsteht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes wird anschliessend anhand der Zeichnung eingehend erläutert. Diese zeigt einen Meridianschnitt eines Kindernachttopfes mit nicht geschnittenem Mu sikspielwerk.
Der Kindernachttopf besitzt einen äusseren, topf- förmigen Teil 1 mit einem wulstförmigen, oberen Rand 2 und einem Boden 3. Der Boden 3 ist mit Öffnungen 4 und 5 und Füssen 6 versehen.
Im Teil 1 ist ein zweiter topfförmiger Teil 7 an geordnet, welcher einen rillenartigen Rand 8 aufweist, der den oberen Rand 2 des Teils 1 umfasst und ihn insbesondere gegen Eindringen von Flüssigkeit ab dichtet.
Der äussere Teil 1 ist aus einem Hartkunststoff, z. B. Polystyrol, und der innere, 7, aus einem Weich kunststoff, z. B. Polyäthylen, hergestellt. Zwischen den beiden Böden der ineinandergesteckten Teilte 1 und 7 ist ein federbetriebenes Musikspielwerk 10 an- ,geordnet. Der Laufmechanismus 11 ist auf einer Grundplatte 12 befestigt, welche ihrerseits mittels Stützen 13 mit Innengewinde auf dem Boden 3 des äusseren Topfes 1 abgestützt ist. Die Stützen 13 ragen r ni it Verlängerungen 14 über die Grundplatte 12 und den Laufmechanismus 11 hinaus. Sie tragen an ihren oberen Enden mit Federn 15 belastete, oben halb kugelförmig abgerundete verschiebhare Stifte 16, auf welchen der Boden des inneren Topfteils 7 aufliegt.
Die Grundplatte 12 ist mittels Schrauben 17, die durch die Öffnungen 4 des Bodens 3 eingeführt sind, am äusseren Teil 1 befestigt. Das Spielwerk 10 weist in einer Dose 20 eine Antriebsfeder auf, welche mit Hilfe eines Schlüssels 21 aufgezogen werden kann. Der Schlüssel wird zum Aufziehen durch die Öffnung 5 und eine koaxial zu dieser .angeordnete Öffnung in der Grundplatte 12 ,:
gesteckt. Das Spielwerk 10 be- sitzt einen Auslöser 22, welcher in entlasteter Lage das Werk blockiert und es bei belasteter Lage frei gibt.
Setzt man das Kind auf den Topf, so drückt es den inneren Teil 7 entgegen dem Druck der Federn 15 nach unten, bis er auf den Verlängerungen 14 der Stützen 13 .aufruht. Durch den Boden des Innenteils 7 wird der Auslöser 22 betätigt und das Spielwerk 10 beginnt zu spielen.
Steht das Kind auf, so stossen :die Federn 15 den Teil 7 nach oben, der Auslöser 22, der unter Federdruck steht, stösst nach und das Spiel werk stellt @ab. Der Boden 3 wirkt infolge der Füsse 6 als Resonanzboden für das Spielwerk 10.
Soll das Spielwerk nur in Betrieb gesetzt werden, wenn der Topf einen Inhalt besitzt, so ist der Boden des Innenteils 7 ganz oder teilweise als Membrane aus .gummielastischem Material auszubilden, welche bei Belastung nach unten ausgewölbt wird.
Der unter dieser Membrane angeordnete Auslöser wird dann erst unter dem Gewicht eines sich ergebenden Topf inhaltes nach unten ausgebogen, wobei sie einen Aus löser im dargelegten Sinne betätigt. Hier spielt das Spielwerk erst, wenn das Kind seine Pflicht erfüllt hat, wobei die ertönende Musik die Mutter sauf diesen Umstand aufmerksam macht.
Children's night pot with musical mechanism The present invention relates to a children's night pot with musical mechanism.
There are children's pots with such Spielwer ken known, which is set by hand in operation and turned off. With these pots, the musical mechanism also plays when they are not loaded, so that one can set up a pot and a musical mechanism separate from it with practically the same success. There are also pots known in which the game mechanism responds when the pot is placed on the Bo.
The children's pot according to the invention is characterized in that a pot part is designed as a control member, when the load is applied the work plays and when the load is removed it stops.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is then explained in detail with reference to the drawing. This shows a meridional section of a children's pot with uncut musical mechanism.
The children's pot has an outer, pot-shaped part 1 with a bead-shaped, upper edge 2 and a base 3. The base 3 is provided with openings 4 and 5 and feet 6.
In part 1, a second cup-shaped part 7 is arranged, which has a groove-like edge 8 which includes the upper edge 2 of part 1 and seals it in particular against the ingress of liquid.
The outer part 1 is made of a hard plastic, e.g. B. polystyrene, and the inner, 7, made of a soft plastic, for. B. polyethylene manufactured. A spring-operated musical mechanism 10 is arranged between the two bottoms of the nested parts 1 and 7. The running mechanism 11 is attached to a base plate 12, which in turn is supported on the bottom 3 of the outer pot 1 by means of supports 13 with an internal thread. The supports 13 protrude with extensions 14 beyond the base plate 12 and the running mechanism 11. They carry at their upper ends loaded with springs 15, top half spherical rounded sliding pins 16 on which the bottom of the inner pot part 7 rests.
The base plate 12 is fastened to the outer part 1 by means of screws 17 which are inserted through the openings 4 in the base 3. The play mechanism 10 has a drive spring in a box 20 which can be opened with the aid of a key 21. The key is to be pulled up through the opening 5 and an opening in the base plate 12 arranged coaxially to this:
plugged. The play mechanism 10 has a trigger 22 which blocks the mechanism in the relieved position and releases it in the loaded position.
If you put the child on the pot, it presses the inner part 7 downwards against the pressure of the springs 15 until it rests on the extensions 14 of the supports 13. The trigger 22 is actuated through the bottom of the inner part 7 and the play mechanism 10 begins to play.
If the child gets up, push: the springs 15 push the part 7 upwards, the trigger 22, which is under spring pressure, pushes and the toy stops @. As a result of the feet 6, the floor 3 acts as a soundboard for the play mechanism 10.
If the play mechanism is only to be put into operation when the pot has a content, the bottom of the inner part 7 is to be designed entirely or partially as a membrane made of rubber-elastic material, which bulges down when loaded.
The arranged under this membrane trigger is then bent downwards only under the weight of a resulting pot contents, whereby it actuates a trigger in the sense set out. Here the toy only plays when the child has fulfilled its duty, whereby the sounding music draws the mother's attention to this fact.