EP1052189A2

EP1052189A2 - Tablet dispenser

Info

Publication number: EP1052189A2
Application number: EP00109409A
Authority: EP
Inventors: Martin Presche
Original assignee: RPC Bramlage GmbH
Current assignee: RPC Bramlage GmbH
Priority date: 1999-05-06
Filing date: 2000-05-03
Publication date: 2000-11-15
Anticipated expiration: 2020-05-03
Also published as: EP1052189A3; ATE300486T1; EP1052189B1; DE29907991U1; DE50010800D1; ES2244377T3

Abstract

The dosing mechanism (3) is designed and constructed to be one-piece.

Description

Die Erfindung betrifft einen Tablettenspender zur Einzelabgabe von Tabletten oder ähnlichem, mit einem Behälter für Tabletten und einer Dosiermechanik, die in den Behälter einschiebbar ist, diesen dadurch verschließt und die durch eine flexible Drucktaste in einer Wand des Behälters betätigbar ist.The invention relates to a tablet dispenser for dispensing tablets individually or the like, with a container for tablets and a dosing mechanism, the can be inserted into the container, closes it and by a flexible push button is operable in a wall of the container.

In der PCT-Anmeldung WO 93/11056 ist ein Tablettenspender beschrieben, der aus einem ersten Behälterteil besteht, das in ein zweites Behälterteil gegen die Kraft einer Feder einschiebbar ist. Ein schaufelförmiges Teil am inneren Ende des ersten Behälterteils bildet mit einer Trennwand am Boden des zweiten Behälterteils einen nach unten geschlossenen Kanal für wenigstens zwei Tabletten, wenn sich der Tablettenspender in seiner neutralen Position befindet. Falls der Tablettenspender durch Hineinschieben des ersten in den zweiten Behälterteil betätigt wird, gelangt der den Kanal schließende Boden an der Trennwand vorbei, wobei die unterste Tablette freigesetzt wird. Zugleich gelangen zwei Finger in den Raum an den Seiten des Kanals zwischen den beiden untersten Tabletten. Dadurch wird sichergestellt, dass nur die unterste Tablette freigegeben wird. Dieser Tablettenspender hat den Nachteil, dass er einen zusätzlichen Deckel für den ersten Behälterteil aufweist, der nach dessen Befüllung mit Tabletten angeklebt oder angeschweißt werden muss.A tablet dispenser is described in PCT application WO 93/11056 consists of a first container part, which in a second container part against the A spring can be inserted. A scoop-shaped part at the inner end of the first container part forms with a partition at the bottom of the second container part a channel closed at the bottom for at least two tablets, when the tablet dispenser is in its neutral position. If the tablet dispenser by pushing the first into the second part of the container is actuated, the bottom closing the channel reaches the partition over, releasing the bottom tablet. At the same time two Fingers in the space on the sides of the channel between the bottom two Tablets. This ensures that only the lowest tablet is released becomes. This tablet dispenser has the disadvantage that it has an additional one Has lid for the first container part, which after filling it with tablets must be glued or welded on.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 37 16 307 A1 beschreibt eine Lösung mit einem Behältnis zur einzel-positionierten Ausgabe von Tabletten, bei dem unterhalb eines Vorratsraumes eine Tabletten-Ausfallöffnung vorgesehen ist und in dem ein abgefederter Schieber anschlagbegrenzt verlagerbar ist. Der Schieber gibt jeweils eine der Tabletten zum Ausfall frei. Er setzt sich nach außen in eine Betätigungstaste fort. Diese Lösung schlägt zur Erzielung einer einfachen und Ausgabe günstigen Bauform vor, dass die Tablettenausfallöffnung von der an der Unterseite des Behältnisses in eine Übergangslage tretende Mündung des vom Schieber gebildeten Kammerteils gebildet ist. Vor dieser Mündung liegt in Grundstellung des Schiebers zentral zur Mündungsfläche das nur einen Teil der Mündungsfläche einnehmende Stirnende eines Fingers. Auch diese Lösung hat den Nachteil, dass mehrere Bauteile erforderlich sind.The German patent application DE 37 16 307 A1 describes a solution a container for single-positioned dispensing of tablets, in the below a tablet drop opening is provided in a storage room and in which a spring-loaded slide can be moved with limited stops. The slider releases one of the tablets for failure. He sits outside an actuation key. This solution suggests achieving a simple one and issue favorable design that the tablet outlet opening from the at the bottom of the container in a transition position muzzle of the chamber part formed by the slide is formed. Before this mouth is only one in the basic position of the slide centrally to the mouth surface The end of a finger that takes up part of the mouth surface. This too The solution has the disadvantage that several components are required.

In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 20 351 U1 wird ein Pellets-Spender zur einzel-positionierten Ausgabe von kugelförmigen Produkten, sogenannten Pellets, beschrieben, mit einem vorzugsweise prismatischen oder zylinderförmigen Gehäuse zur Aufnahme der auszugebenden Pellets, in das eine Ausgabevorrichtung eingeschoben ist, deren Ausgabeschieber hubbegrenzt in seiner Stellung veränderbar ist, wobei in das nur unten offene Gehäuse die Ausgabevorrichtung von unten so eingeschoben ist, dass der untere Teil der Ausgabevorrichtung das Gehäuse dabei dicht verschließt und der Ausgabeschieber der Ausgabevorrichtung senkrecht zur Gehäuseachse innerhalb der Ausgabevorrichtung verschiebbar angeordnet ist. Dieser Pellets-Spender ist zwar einfach zu befüllen, jedoch die Vielzahl der zu seinem Aufbau erforderlichen Teile ist nachteilig.In the German utility model DE 297 20 351 U1 there is a pellet dispenser for the individually positioned delivery of spherical products, so-called Pellets, described with a preferably prismatic or cylindrical Housing for receiving the pellets to be dispensed into one Output device is inserted, the output slide stroke limited in its position can be changed, the housing being only open at the bottom Output device is inserted from below so that the lower part of the Output device tightly closes the housing and the output slide the output device perpendicular to the housing axis within the Output device is arranged displaceably. This pellet dispenser is easy to fill, but the multitude of those required for its construction Parts is disadvantageous.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tablettenspender anzugeben, der möglichst einfach zu fertigen und zu montieren ist.The invention has for its object to provide a tablet dispenser which is as easy to manufacture and assemble.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Dosiermechanik aufgrund ihres Funktionsprinzips und der Ausbildung sowie der Anordnung ihrer Bauelemente einstückig fertigbar ist. Das später im Detail zu beschreibende Funktionsprinzip beruht darauf, dass die Dosiermechanik beim Dosieren als ganzes bewegt wird und dadurch getrennt bewegbare Dosierelemente überflüssig macht. Die Ausbildung und Anordnung der Bauelemente ist so gewählt, dass die Dosiermechanik hinterschnittfrei und mit nur zwei Ziehkernen gespritzt werden kann.The task is solved in that the dosing mechanism due to its Functional principle and the training and arrangement of their components can be manufactured in one piece. The functional principle to be described later in detail relies on the dosing mechanism being moved as a whole when dosing and thereby makes separately movable dosing elements superfluous. Training and arrangement of the components is chosen so that the dosing mechanism can be sprayed without undercuts and with only two drawing cores.

Bei den Bauelementen der Dosiermechanik handelt es sich um einen Einfülltrichter, der in einen Dosierschacht mündet und eine mit diesem durch eine Kunststofffeder flexibel verbundene Bodenplatte aufweist. Alle Bauelemente sind zusammen einstückig hergestellt.The components of the dosing mechanism are a hopper, which opens into a dosing shaft and one with this through a Has plastic spring flexibly connected base plate. All components are made in one piece.

Wichtig ist, dass der Einfülltrichter im Behälter Bewegungsspiel und die Bodenplatte Festsitz oder Rastsitz aufweisen. Dadurch ist ein Kippen von Einfülltrichter und Dosierschacht im Behälter sowie ein Verschließen des Behälters durch die Bodenplatte ermöglicht.It is important that the filling funnel in the container has clearance and the base plate Have a tight fit or resting position. This causes the hopper to tilt and dosing shaft in the container as well as closing the container the base plate allows.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Einfülltrichter und der Dosierschacht im Behälter um eine Anlegekante des Trichterrandes an einer entsprechenden Anflachung am Innenumfang des Behälters kippbar angeordnet sind. Die Abstützung der Anlegekante des unter dem Druck der Kunststofffeder stehenden Einfülltrichters an der entsprechenden Anflachung am Innenumfang des Behälters bewirkt eine drehfreie Kippbewegung des Dosierschachtes, die für dessen Dosierfunktion erforderlich ist.A development of the invention is that the hopper and the Dosing shaft in the container around a contact edge of the funnel edge on one corresponding flattened on the inner circumference of the container are. The support of the contact edge under the pressure of the plastic spring standing funnel at the corresponding flat on the inner circumference of the container causes the metering shaft to tilt freely, which is required for its dosing function.

Es hat Vorteile, dass auf einer Außenseite des Dosierschachtes ein Steg angeordnet ist, der von der flexiblen Drucktaste druckbeaufschlagbar ist und zur Kippbewegung des Dosierschachtes führt. Die flexible Taste, die beim Spritzen des Behälters in dessen Wand eingeformt wird, erlaubt eine flüssigkeitsdichte Betätigung der Dosiermechanik. It has advantages that a web is arranged on an outside of the metering shaft is which can be pressurized by the flexible push button and for Tilting movement of the dosing shaft leads. The flexible button when spraying of the container is molded into its wall, allows a liquid-tight Actuation of the dosing mechanism.

Wenn sich eine untere Öffnung des gekippten Dosierschachtes mit einer in der Bodenplatte befindlichen Ausgabeöffnung deckt, wird eine Tablette durch die Ausgabeöffnung freigegeben.If there is a lower opening in the tilted dosing shaft with one in the Bottom plate located outlet opening, a tablet is through the Release opening released.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Dosierschacht einen Durchbruch aufweist, in dem beim Kippen des Dosierschachtes ein an der Bodenplatte befestigter Absperrhaken eingreift und so Tabletten zurückhält, die über diesem im Dosierschacht liegen. Auf diese Weise wird erreicht, dass nur eine Tablette zugleich aus der Ausgabeöffnung fällt.An advantageous development of the invention is that the metering shaft has a breakthrough in when tilting the metering shaft a locking hook attached to the base plate engages and thus holds back tablets, which are above this in the dosing shaft. In this way it is achieved that only one tablet falls out of the dispensing opening at a time.

Von Vorteil ist auch, dass die Kunststofffeder im Behälter eine Vorspannung aufweist, die den Dosierschacht nach Entlastung der flexiblen Drucktaste in seine Ausgangslage zurückführt. Dadurch wird eine sofortige Bereitschaft für eine weitere Tablettenspendung erreicht.Another advantage is that the plastic spring in the container is preloaded has in the metering shaft after relieving the flexible push button his starting position. This creates an immediate readiness for another tablet donation reached.

Dadurch, dass der Behälter eine zylindrische oder zum offenen Ende hin sich konisch erweiternde Form, mit unterschiedlichen, jedoch den Bereich der flexiblen Drucktaste relativ flach belassenden Querschnittgeometrien aufweisen kann, wird eine große Variantenvielfalt der Ausführung des Tablettenspenders erreicht. Lediglich der Bereich der flexiblen Taste erfordert funktionsbedingt eine gleiche Ausbildung.Because the container is cylindrical or towards the open end conically expanding shape, with different, however, the range of flexible Pushbutton have relatively flat cross-sectional geometries can, there is a wide variety of versions of the tablet dispenser reached. Only the area of the flexible button requires one due to its function same education.

Eine mögliche Ausgestaltung des Tablettenspenders besteht darin, dass der Behälter oberhalb des Bereichs der flexiblen Drucktaste eine durch Aufblasen realisierbare, beliebige Form aufweisen kann. Auf diese Weise können Unterschiede in Alter, Geschlecht und Geschmack der Kunden bei der äußeren Gestaltung des Tablettenspenders berücksichtigt werden. A possible design of the tablet dispenser is that the Inflate the container above the area of the flexible push button one realizable, can have any shape. That way, differences can in the age, gender and taste of the customers in the external design of the tablet dispenser are taken into account.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.Further features of the invention result from the claims and the following description and the drawings, in which an embodiment the invention is shown schematically.

Es zeigen:

Fig. 1: einen Tablettenspender mit einem Behälter und einer Dosiermechanik im Teilschnitt in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2: den Tablettenspender gemäß Fig. 1, jedoch mit nicht geschnittener Dosiermechanik,
Fig. 3: den Tablettenspender gemäß Fig. 2, jedoch mit Blick auf eine Rückseite eines Dosierschachtes,
Fig. 4: die Dosiermechanik ohne Gehäuse in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5: die Dosiermechanik von Fig. 4, jedoch in Zugrichtung der Spritzgussform gesehen,
Fig. 6: die Dosiermechanik nach Fig. 4 in Blickrichtung Kippebene,
Fig. 7: eine Draufsicht auf die Dosiermechanik von Fig. 4 in Ziehrichtung des Dosierschachts.

Show it:

Fig. 1: a tablet dispenser with a container and a dosing mechanism in partial section in a perspective view,
Fig. 2: 1, but with the metering mechanism not cut,
Fig. 3: 2, but with a view of the back of a metering shaft,
Fig. 4: the dosing mechanism without housing in perspective,
Fig. 5: 4, but seen in the pulling direction of the injection mold,
Fig. 6: 4 in the direction of the tilting plane,
Fig. 7: a plan view of the metering mechanism of FIG. 4 in the direction of pull of the metering shaft.

In Figur 1 ist ein Tablettenspender 1 mit einem geschnittenen Behälter 2 und einer in diesen eingeschobenen Dosiermechanik 3 dargestellt. Der Behälter 2 hat vorzugsweise Zylinderform mit einer Anflachung 4, die gegenüber einer flexiblen Drucktaste 5 angeordnet ist. Die flexible Drucktaste 5 besteht aus einer dünnwandigen Membrane 6 und dem Druckfeld 7. Sie wird beim Spritzgießen des Behälters 2 in dessen Zylinderwand eingeformt.In Figure 1 is a tablet dispenser 1 with a cut container 2 and a dosing mechanism 3 inserted into this. The container 2 preferably has a cylindrical shape with a flat surface 4 which is opposite a flexible one Pushbutton 5 is arranged. The flexible push button 5 consists of a thin-walled membrane 6 and the pressure field 7. It is used in injection molding of the container 2 molded into the cylinder wall.

Die Dosiermechanik 3 weist einen Einfülltrichter 8 mit einer Anlegekante 9 auf, der in einen Dosierschacht 10 mündet (in Fig. 1 geschnitten dargestellt). Unterhalb des Dosierschachtes 10 befindet sich eine Bodenplatte 11, die mit Festsitz bündig im Behälter 2 sitzt und diesen verschließt. Sie ist über eine Kunststofffeder 12 mit dem Dosierschacht 10 verbunden, so dass Einfülltrichter 8, Dosierschacht 10, Bodenplatte 11 und Kunststofffeder 12 einstückig ausgebildet sind. In der Bodenplatte 11 befindet sich eine Ausgabeöffnung 13. Auf der Bodenplatte 11 und fest mit dieser verbunden, ist ein Absperrhaken 14 vorgesehen. Der Dosierschacht 10 ist in gekippter Stellung dargestellt, bei der sich seine untere Öffnung 19 (Fig. 4) mit der Ausgabeöffnung 13 deckt.The dosing mechanism 3 has a filling funnel 8 with a contact edge 9, which opens into a metering shaft 10 (shown in section in Fig. 1). Below of the metering shaft 10 there is a base plate 11, which is firmly seated sits flush in container 2 and closes it. It is over a plastic spring 12 connected to the metering shaft 10, so that the hopper 8, metering shaft 10, base plate 11 and plastic spring 12 are integrally formed. In the base plate 11 there is an outlet opening 13. On the base plate 11 and firmly connected to this, a shut-off hook 14 is provided. The metering shaft 10 is shown in the tilted position, in which its lower opening 19 (FIG. 4) covers the dispensing opening 13.

Figur 2 zeigt die gleiche Ansicht des Tablettenspenders 1 wie in Fig. 1, jedoch ist der Dosierschacht 10 nicht geschnitten und nicht gekippt; deshalb deckt sich die untere Öffnung 19 des Dosierschachtes 10 nicht mit der Ausgabeöffnung 13. Auf einer Außenseite 15 des Dosierschachtes 10 ist ein Steg 16 angeordnet, der von der Drucktaste 5 druckbeaufschlagbar ist, was zur Kippbewegung des Dosierschachtes 10 führt.FIG. 2 shows the same view of the tablet dispenser 1 as in FIG. 1, however the metering shaft 10 is not cut and not tilted; therefore coincides the lower opening 19 of the metering shaft 10 does not have the dispensing opening 13. A web 16 is arranged on an outside 15 of the metering shaft 10, which can be pressurized by the push button 5, which leads to the tilting movement of the metering shaft 10 leads.

In Figur 3 ist der geschnittene Tablettenspender 1 so gedreht dargestellt, dass eine Rückseite 17 des Dosierschachtes 10 sichtbar ist. In der Rückseite 17 ist ein Durchbruch 18 vorgesehen, in den der Absperrhaken 14 beim Kippen des Dosierschachtes 10 eingreift. In Figure 3, the cut tablet dispenser 1 is shown rotated so that a rear side 17 of the metering shaft 10 is visible. In the back is 17 an opening 18 is provided, in which the shut-off hook 14 when the Dosing shaft 10 engages.

Figur 4 zeigt die Dosiermechanik 3 außerhalb des Behälters 2 in perspektivischer Darstellung. Sie setzt sich zusammen aus dem Einfülltrichter 8 mit dem Dosierschacht 10, der Kunststofffeder 12 und der Bodenplatte 11. Am Dosierschacht 10 sind der Steg 16, der Durchbruch 18 und die untere Öffnung 19 zu erkennen. Die Kunststofffeder 12 ist nicht gebogen, wodurch der Dosierschacht 10 eine Neigung zur Bodenplatte 11 aufweist. Die Bodenplatte 11 ist mit der Ausgabeöffnung 13 und dem Absperrhaken 14 dargestellt.Figure 4 shows the dosing mechanism 3 outside the container 2 in perspective Presentation. It is composed of the hopper 8 with the Dosing shaft 10, the plastic spring 12 and the base plate 11. On the dosing shaft 10 are the web 16, the opening 18 and the lower opening 19 to detect. The plastic spring 12 is not bent, which causes the metering shaft 10 has an inclination to the base plate 11. The bottom plate 11 is with the Output opening 13 and the shut-off hook 14 shown.

In Figur 5 ist die Dosiermechanik 3 in Zugrichtung der Spritzgießform dargestellt. Die Einstückigkeit der Dosiermechanik 3 ist neben der Hinterschnittfreiheit von deren Außenkonturen gut erkennbar, ebenso die Anlegekante 9 am Rand des Einfülltrichters 8.In Figure 5, the metering mechanism 3 is shown in the pulling direction of the injection mold. The one-piece of the dosing mechanism 3 is in addition to the freedom from undercuts from their outer contours clearly recognizable, as well as the contact edge 9 on the edge the hopper 8.

Figur 6 zeigt die Dosiermechanik 3 in Richtung der Kippebene von Einfülltrichter 8 und Dosierschacht 10 gesehen, während Figur 7 eine Draufsicht auf den Einfülltrichter 8 und den Dosierschacht 10 zeigt, wobei insbesondere die parallel zur Rück- und Außenseite des Dosierschachtes 10 verlaufende Anlegekante 9 ersichtlich ist.Figure 6 shows the dosing mechanism 3 in the direction of the tilting level of the hopper 8 and dosing shaft 10 seen, while Figure 7 is a plan view of the hopper 8 and the metering shaft 10, in particular the parallel contact edge 9 running to the rear and outside of the dosing shaft 10 can be seen.

Der erfindungsgemäße Tablettenspender 1 funktioniert folgendermaßen: Zunächst wird der Behälter 2 mit nach oben gerichteter Öffnung auf einer herkömmlichen Abfüllanlage mit Tabletten gefüllt. Dann wird die Dosiermechanik 3 von oben in den gefüllten Behälter 2 eingeschoben. Die Einstückigkeit und die Montagerichtung der Dosiermechanik 3 sowie das Bewegungsspiel des Einfülltrichters 8 erleichtern die Montage derselben. Auch eine Montagerippe 21 erleichtert das Montieren der Dosiermechanik 3, z. B. durch den axialen Druck eines Stempels. Durch die im Behälter 2 festsitzende Bodenplatte 11 und die dichte Drucktaste 5 ist der Behälter 2 bis auf die Ausgabeöffnung 13 wasserdicht verschlossen. Ein in die Bodenplatte 11 von außen eingedrückter Deckel (nicht dargestellt) könnte den Tablettendeckel völlig wasserdicht machen. In eingebautem Zustand der Dosiermechanik 3 steht der Dosierschacht 10 bei vorgespannter, gebogener Kunststofffeder 12 senkrecht auf der Bodenplatte 11 und sein Steg 16 liegt an der Drucktaste 5 an. Die untere Öffnung 19 des Dosierschachtes 10 deckt sich nicht mit der Ausgabeöffnung 13 in der Bodenplatte 11. Der Absperrhaken 14 befindet sich in Kipprichtung gesehen vor dem Durchbruch 18 des Dosierschachtes 10. Dadurch können Tabletten 20 den Dosierschacht 10 bis auf die Bodenplatte 11 füllen, ohne herauszufallen. Durch Druck auf die Drucktaste 5 werden Einfülltrichter 8 und Dosierschacht 10 über den Steg 16 um die Anlagekante 9 an der Anflachung 4 des Behälters 2 gegen die Kraft der Kunststofffeder 12 gekippt. Dadurch kommen die untere Öffnung 19 des Dosierschachtes 10 mit der Ausgabeöffnung 13 zur Deckung und der Absperrhaken 14 greift zeitgleich in den Durchbruch 18 zwischen die beiden letzten Tabletten 20', 20'' ein. Dadurch fällt die letzte Tablette 20' durch die Ausgabeöffnung 13 heraus, während die vorletzte Tablette 20'' durch den Absperrhaken 14 zurückgehalten wird.The tablet dispenser 1 according to the invention works as follows: First the container 2 with the opening facing upwards on a conventional one Filling machine filled with tablets. Then the dosing mechanism 3 inserted into the filled container 2 from above. The one-piece and the Direction of assembly of the dosing mechanism 3 and the play of the funnel 8 facilitate assembly of the same. A mounting rib 21 also facilitates assembling the dosing mechanism 3, z. B. by the axial pressure of a stamp. Through the stuck in the container 2 bottom plate 11 and dense push button 5, the container 2 is waterproof except for the dispensing opening 13 locked. A lid pressed into the base plate 11 from the outside (not shown) could make the tablet lid completely waterproof. In When the metering mechanism 3 is installed, the metering shaft 10 is at hand Prestressed, curved plastic spring 12 perpendicular to the base plate 11 and its web 16 rests on the push button 5. The lower opening 19 of the metering shaft 10 does not coincide with the dispensing opening 13 in the base plate 11. The shut-off hook 14 is seen in the tilting direction in front of the Breakthrough 18 of the metering shaft 10. This allows tablets 20 the metering shaft 10 fill down to the base plate 11 without falling out. By Pushing the pushbutton 5, the filling funnel 8 and the dosing shaft 10 are over the web 16 against the contact edge 9 on the flat 4 of the container 2 against the force of the plastic spring 12 tilted. This will bring up the bottom opening 19 of the metering shaft 10 with the discharge opening 13 for covering and Locking hook 14 engages in the opening 18 between the two at the same time last tablets 20 ', 20' '. This causes the last tablet 20 'to fall through Dispensing opening 13 out while the penultimate tablet 20 '' through the shut-off hook 14 is withheld.

Nach Entlastung der Drucktaste 5 federt der Dosierschacht 10 mit der Federkraft der Kunststofffeder 12 in seine senkrechte Lage zurück. Dadurch wird der Dosierschacht 10 von dem Absperrhaken 14 freigegeben und zugleich wird die Ausgabeöffnung 13 abgedeckt. Als Folge davon wird der Dosierschacht 10 wieder bis zur Bodenplatte 11 mit Tabletten 20 gefüllt. Die letzte Tablette 20 befindet sich dann in Dosierwarteposition 20' für die nächste Tablettenspende.After releasing the pushbutton 5, the dosing shaft 10 springs with the spring force the plastic spring 12 back into its vertical position. This will make the Dosing shaft 10 released by the shut-off hook 14 and at the same time the Dispensing opening 13 covered. As a result, the metering shaft 10 again filled with tablets 20 up to the base plate 11. The last tablet 20 is then in the dispensing position 20 'for the next tablet donation.

Die erfindungsgemäßen Maßnahmen und Ausgestaltungen sind nicht auf das in den Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Mögliche Abwandlungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können darin bestehen, dass beispielsweise der Behälter eine unterschiedliche Querschnittsform aufweist und die Dosiermechanik in anderer Weise als vorgeschlagen ausgebildet ist, sofern die aufgezeigten Erfindungsmerkmale erfüllt sind. Selbstverständlich kann auch die Größe des Tablettenspenders an beliebige Abfüllmengen angepasst sein. Die jeweilige konstruktive Ausgestaltung ist in Anpassung an besondere Verwendungen in das Ermessen des Fachmanns gestellt.The measures and configurations according to the invention are not based on the limited to the embodiment shown. Possible Modifications of the device according to the invention can consist in that, for example, the container has a different cross-sectional shape and the dosing mechanism is designed in a different way than proposed is, provided the features of the invention shown are met. Of course The size of the tablet dispenser can also be adapted to any filling quantity his. The respective design is adapted to special Uses placed at the discretion of the professional.

Claims

Tablet dispenser for the single delivery of tablets or the like, with a container (2) for tablets and a metering mechanism (3) which can be inserted into the container (2) and thereby closes it, and which has a flexible push button (5) in a wall of the container (2) can be actuated, characterized in that the metering mechanism (3) can be manufactured in one piece on account of its functional principle and the design and arrangement of its components.

Tablet dispenser according to claim 1, characterized in that the metering mechanism (3) has a filling funnel (8) which opens into a metering shaft (10) and has a base plate (11) flexibly connected to it by a plastic spring (12).

Tablet dispenser according to claim 2, characterized in that the filling funnel (8) in the container (2) has movement play and the base plate (11) has a tight fit or resting position.

Tablet dispenser according to claim 3, characterized in that the filling funnel (8) and the metering shaft (10) in the container (2) are arranged such that they can be tilted around a contact edge (9) of the funnel edge, preferably on a corresponding flat surface (4) on the inner circumference of the container (2) are.

Tablet dispenser according to claim 4, characterized in that a web (16) is arranged on an outer side (15) of the metering shaft (10), which can be pressurized by the flexible push button (5) and leads to the tilting movement of the metering shaft (10).

Tablet dispenser according to claim 5, characterized in that a lower opening (19) of the tilted dosing shaft 10 overlaps with a dispensing opening (13) located in the base plate (11).

Tablet dispenser according to claim 6, characterized in that the metering shaft (10) has an opening (18) into which a shut-off hook (14) attached to the base plate (11) engages when the metering shaft (10) is tilted, thus holding back tablets (20) which are above this in the metering shaft (10).

Tablet dispenser according to claim 7, characterized in that the plastic spring (12) in the container (2) has a pretension which returns the metering shaft (10) to its initial position after releasing the flexible push button (5).

Tablet dispenser according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that the container (2) has a cylindrical shape or a shape which widens conically towards the open end with different cross-sectional geometries, but leaving the area of the flexible pushbutton (5) relatively flat.

Tablet dispenser according to claim 9, characterized in that the container (2) above the area of the flexible push button (5) has an arbitrary shape that can be achieved by inflation.