Kettenbaumlagerung an einer Webmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettbaumla- gerung an einer Webmaschine, wobei der Kettbaum ein Rohr aufweist und in zwei äusseren Lagern ge lagert ist.
Bei bisherigen Kettbaumlagerungen ist eine Büchse als mit dem Kettbaum rotierende Lagerhälfte verwendet, die einen Innendurchmesser hat, der klei ner ist als der Aussendurchmesser des Kettbaum- rohres.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass ein mit dem Kettbaum drehverbundener ringförmiger Lagerteil mindestens so grossen Innendurchmesser hat, wie der Aussendurchmesser des Kettbaumrohres beträgt, und dass der Kettbaum relativ zum genann ten Lagerteil axial verschiebbar und feststellbar ist. Der Kettbaum kann dann mit seinem Rohr in den mitrotierenden Lagerteil mehr oder weniger hinein geschoben werden, gegebenenfalls so weit, dass sein freies Ende auf der anderen Seite des Lagerteils her ausragt.
Damit lassen sich verschiedene Zettelbreiten (= Wickelbreite der auf dem Kettbaum aufgewickel ten Kettfäden = Abstand der beiden auf dem Kett- baum angebrachten Begrenzungsscheiben) auf der gleichen Webmaschine anwenden. In jedem Falle kann der dem ortsfesten Schussfaden-Eintragsmecha- nismus zugekehrte Rand der Kette unmittelbar an diesen Mechanismus herangerückt werden.
Da der innere Durchmesser des mitrotierenden Lagerteils grösser ist als bisher, so ist auch dessen wirksamer Aussendurchmesser (= Durchmesser des in dem anderen, feststehenden Lagerteil laufenden Umfangs) grösser. Damit ist die Lauffläche grösser, so dass sich die erfindungsgemässe Lagerung besonders auch für schwere Kettbäume von z. B. 800 mm Durchmesser und mehr eignet.
Eine Ausführungsform der Erfindung kennzeich net sich durch einen auf das Kettbaumrohr aufge- spannten, es mit dem genannten Lagerteil auf Dre hung kuppelnden Flansch (Rohrflansch). Er bildet den lösbaren Verbindungsteil zwischen Kettbaum und mitrotierendem Lagerteil, wodurch der Kettbaum relativ zum mitrotierenden Lagerteil axial verschoben und in der neuen Stellung wieder mit ihm drehfest gekuppelt werden kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein auf die Kettbaumachse aufgespannter, sie mit dem genannten Lagerteil auf Drehung kuppelnder Flansch (Achsflansch) benutzbar.
Hiermit kann der Kettbaum auch so weit axial verschoben werden, dass sein dem äusseren Lager zugekehrtes Rohrende nicht mehr in die Lagerhälfte hineinragt, sondern vollkom men innerhalb des Maschinenrahmens liegt. Der Kettbaum ist dann mittels seiner Achse in dem äus- seren Lager gelagert. Der Achsflansch lässt in glei cher Weise wie der Rohrflansch Axialverschiebung des Kettbaumes zu.
Wird der Kettbaum so weit ver schoben, dass sein Rohr in den mitrotierenden La gerteil hineinragt, so wird der Achsflansch entbehr lich und kann abgenommen werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schematisierte Rückansicht einer Webmaschine mit der Kettbaumanordnung, wobei alle für die Erfindung unwesentlichen Teile der Ma schine (Schäfte, Riet usw.) aus der Zeichnung weg gelassen sind.
Fig. 2 ist eine entsprechende Rückansicht bei an derer Stellung der Teile und abgewandelter Bauart. Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein äusseres Kett- baumlager aus Fig. 1, in grösserem Masstab.
Fig. 4 ein entsprechender Schnitt durch die abge wandelte Bauart.
Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Kettbaum ist in zwei, gleich ausgebildeten, äussern Lagern 2, 3 gelagert, die an zwei Seitenwangen 4, 5 der Webma- schine angeordnet sind. Wange 4 trägt den fest mit ihr verbundenen, schematisch angedeuteten Schuss- faden-Eintragsmechanismus 20 (Schusswerk), von dem aus in rascher Folge Greiferschützen durch das Webfach geschossen werden. Sie tragen je einen Schussfaden ein.
Der Kettbaum 1 enthält zwei Ach sen 6, 10, die bei den dargestellten Beispielen Vier kantachsen sind, ferner zwei darauf angeordnete Kettbaumrohre 7, 8 und je zwei zugehörige, die seitliche Begrenzung jedes Kettbaumteiles bildende Scheiben 9, 11 bzw. 12, 13. Die Rohre 7, 8 haben überdies je einen Zapfen 29, der eine Schraube 31 zum Festhalten des Kettbaumrohres auf der Achse 6 bzw. 10 besitzt, vgl. Fig. 4. Weiter ist zu beiden Seiten des Kettbaumes 1 je ein Antriebszahnrad 14, 15 drehfest auf der Achse 6 bzw. 10 angebracht.
Die Räder 14, 15 stehen mit lediglich in Fig. 1 gezeich neten Zwischenzahnrädern 51, 52 in Eingriff, die ihrerseits mit auf Wellen 53, 54 befestigten Zahn rädern 55, 56 kämmen. Die Wellen 53, 54 sind über ein Differenzialgetriebe 57 von einem Zahnrad 58 angetrieben. Durch Einschaltung der Zahnräder 51, 52 zwischen die Räder 14, 15 einerseits und die Räder 55, 56 andererseits werden die Wellen 53, 54 so hoch gelegt, dass auch Kettbäume mit beson ders grossem Durchmesser von z. B. 800 mm und mehr verwendet werden können.
Das Differenzialge- triebe 57 ist in Fig. 1 der Deutlichkeit wegen zu gross gezeichnet; es ragt in Wirklichkeit nicht zwi schen die Scheiben 12, 13 hinein. Die weiteren An triebsteile (nämlich die sogenannte Kettablassvorrich- tung) sind nicht dargestellt. In der Mitte ist der Kettbaum 1 durch ein ebenfalls an dem Maschinen gestell angebrachtes Zwischenlager 16 abgestützt. Die vom Baum abgelassene Kette ist lediglich in Fig. 1, 2 rechts angedeutet und mit 30 bezeichnet.
Auf der Vierkantachse 6 ist mittels einer Schraube 17 (Fig. 3) ein Vierkantflansch 18 aufge spannt, der mittels Schrauben 19, 21 mit einem Lagerring 22 verbunden ist und mit diesem zusam men eine mit dem ganzen Kettbaum 1 rotierende Lagerhälfte bildet. Der Lagerring 22 ist mit dem Zahnrad 14 durch Schrauben verbunden, von denen in Fig. 3 nur eine sichtbar und mit 23 bezeichnet ist. Der Ring 22 läuft mit seiner Lauffläche 37 (wirksa mer Aussendurchmesser) in einer feststehenden La gerhälfte 24, die am Maschinengehäuse befestigt ist.
Die feststehende Lagerhälfte 24 kann dadurch geöff net werden, dass sie im oberen Teil einen wegver- schwenkbaren Abschnitt besitzt, der an den unteren Teil mittels eines Scharniers aasgelenkt ist. Auf diese Weise lässt sich der Kettbaum ein- und ausbauen.
Bei Fig. 1, 3 ist ein Kettbaum mit grosser Zettel breite verwendet. Er ist in den Figuren so weit nach links gerückt, dass das rechte Ende des Kettbaum- rohres 7 nicht in den Ring 22 hineinragt, sondern links davon steht und in Fig. 3 nicht mehr sichtbar ist. Demgegenüber ragt das Rohr 7 bei Verwendung eines Kettbaumes von geringerer Zettelbreite nach Fig. 2, 4 durch die Nabe 48 des Rades 14 hindurch in den Ring 22 und damit in Raum 41 hinein.
Auf dem Rohr 7 ist in diesem Falle mittels etwa tangen- tial zu dem Rohr stehender Schrauben 26 ein Flansch 27 aufgeklemmt, der mittels weiterer Schrauben mit dem Zahnrad 14 verbunden ist, von denen in Fig. 4 nur eine gezeigt und mit 28 bezeichnet ist ; der Achs flansch 18 ist abgenommen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Innendurch messer D des Lagerringes 22 sowie der Innendurch messer C des Zahnrades 14 etwas grösser als der Aussendurchmesser A des Kettbaumrohres 7, so dass dieses in der Figur nach rechts in den Ring 22 hinein verschoben werden kann. Der rechte Kettrand 40 (Fig. 1) liegt jedoch immer unmittelbar am Schusswerk 20. Wird die Möglichkeit des Einschie- bens des Kettbaumrohres in das Zahnrad 14 und den Lagerring 22 ausgenutzt, so kann dies den Grund haben, dass ein Kettbaum mit geringerer Zettelbreite verwendet werden soll.
Der Grund kann aber auch darin liegen, dass zwar ein Kettbaum mit grosser oder grösstmöglicher, dem Abstand der Wangen 4, 5, entsprechender Zettelbreite benutzt werden soll, der aber längere Rohre 7, 8 besitzt, als es dem Ab stand der Lager 2, 3 entspricht, und der an sich für eine Maschine mit grösserem Wangenabstand und damit grösserer Arbeits- oder Webbreite bestimmt ist, z. B. wenn für eine Maschine mit 110 Zoll Ar beitsbreite ein an sich für eine Maschine von 130 Zoll Breite bestimmter Kettbaum verwendet werden soll, dessen Zettelbreite aber höchstens 110 Zoll beträgt.
Der Kettbaum wird dann mit sei nem Rohr in eines oder in beide Lager 2, 3 entspre chend Fig. 4 hineinragen.
Bei Anwendung verschiedener Zettelbreiten ist die Sachlage z. B. wie folgt. Bei der Stellung der Teile nach Fig. 1, 3 für relativ grosse Zettelbreiten befindet sich das Zwischenlager 16 nahezu in der Mitte zwischen den beiden Wangen 4, 5. Die Kett- baumrohre 7, 8 und die zugehörigen Begrenzungs scheiben 9, 11 ; 12, 13 sind so weit von den beider seitigen Aussenlagern 2, 3 entfernt, dass die Rohre 7, 8 nicht in die Lagerringe 22 der Lager 2, 3 hin einragen. Zu beiden Seiten des Kettbaumes 1 ist je ein Vierkantflansch 18 auf die Achsen 6 bzw. 10 aufgespannt, über den die beiden Halbbäume 6, 7, 9, 11 und 10, 8, 12, 13 mit ihrem jeweiligen Lager ring 22 auf Rotation gekuppelt sind.
Durch die Flansche 18 werden die Achsen 6, 10 zentral in den Lagern 2, 3 gehalten.
Nunmehr sei angenommen, dass der gleiche Kett- baum unter Verstellung seiner Teile und mit anderer Kettfadenwicklung, nämlich geringerer Zettelbreite, verwendet werden soll. Bei der Stellung der Teile (Fig. 2, 4) ist der Kettbaum 1 zusammen mit dem Lager 16 weiter nach rechts, in der Zeichnung um ca. 8 mm verschoben. Dabei behalten die Teile 16, 7, 8, 11, 12 ihre gegenseitige Stellung (Relativstel- Jung) zueinander bei.
Absolut sind die Scheiben 11, 12 jedoch zusammen mit den Achsen 6, 10 weiter nach rechts gerückt, wobei der Achsflansch 18 abge nommen und der Rohrflansch 27 aufgespannt ist. (Achse 6 ist nunmehr wirkungslos und kann gegebe nenfalls weggelassen werden.) Die Scheibe 9 hat ihre absolute Stellung beibehalten, ist also bei der Ände rung relativ zu dem zugehörigen Kettbaumrohr 7 nach links verschoben worden, und zwar in der Zeichnung ebenfalls um ca. 8 mm. Entsprechend ist auch die Scheibe 13 um ca. 8 mm relativ zu dem Kettbaumrohr 8 nach rechts versetzt ; absolut ist sie daher in der Stellung nach Fig. 2 um ca. 16 mm weiter nach rechts verschoben.
Die Zettelbreite bei der Halbbäume ist damit in der Zeichnung je um 8 mm verringert. Der rechte Rand 40 der Kette ist in gleicher Lage wie nach Fig. 1. Er kann in jedem Fall genügend nahe an das Schusswerk 20 herange rückt werden.
Abgewandelte Bauarten ergeben sich, wenn der Kettbaum z. B. über ein oder zwei ausserhalb der Maschinenwangen 4, 5 angeordnete, auf der Achse 6 befestigte Räder angetrieben ist. In diesem Falle brauchen die Räder nicht unbedingt den grösseren Nabendurchmesser C zu besitzen, ausser wenn es möglich sein soll, die Rohre 7, 8 so weit in die Lager 2, 3 hineinzuverschieben, dass sie auf der Aus senseite herausragen. Die Kettbaumachsen 6, 10 können auch kreisrunden Querschnitt haben. Dann muss auch der Achsflansch 18 diesen Querschnitt haben.
Es können auch Kettbäume verwendet wer den, die z. B. aus drei Teilen bestehen und zwei Zwischenlager aufweisen. Wenn der Rohrflansch 27 genügend lang ist, kann er gegebenenfalls auch ver wendet werden, wenn das Kettbaumrohr, z. B. das Rohr 7 - wie in Fig. 1 gezeichnet - nicht in den inneren Raum 41 (Fig. 3, 4) von Zahnrad 14 und Lagerring 22 hineinragt. Der Flansch 27 bildet dann eine Verlängerungsmuffe für das Rohr 7, mittels der es an dem Zahnrad 14 befestigt ist.
Wird der Achs flansch 18 benutzt, so kann das Rohr 7 nur so weit in Fig. 3 und 4 nach rechts verschoben werden, dass es mit der Stirnfläche 42 (Fig. 4) seines Zapfens 29 auf die Stirnfläche 43 (Fig. 3) des Flansches 18 stösst. Mehrteilige Kettbäume gemäss Fig. 1 und 2 sind z. B. erforderlich, weil ein Kettbaum bei einteiliger Ausführung und grossem Durchmesser von z. B. 800 mm und mehr für den Transport und das Ein setzen in die Maschine zu schwer würde.
Sie sind aber auch im Hinblick auf die Zettelmaschinen (Ma schine zum Aufwickeln der Kettfäden auf dem Kett- baum) erwünscht, weil bei diesen in der Regel die Zettelbreite begrenzt ist.
Das Zwischenlager 16 wird gegebenenfalls durch einen höhenverstellbaren Fuss unterstützt.
Die Durchmesser D, C (Fig. 4) der Teile 22, 14 können gegebenenfalls gleich gross sein wie der Durchmesser A des Rohres 7, sofern sich nur das Rohr 7 gerade noch in den Teilen 22, 14 axial ver schieben lässt.
Warp beam storage on a weaving machine The invention relates to a warp beam storage on a weaving machine, the warp beam having a tube and being stored in two outer bearings.
In previous warp beam bearings, a bushing is used as a bearing half rotating with the warp beam, which sleeve has an inside diameter that is smaller than the outside diameter of the warp beam tube.
In contrast, the invention consists in that an annular bearing part rotatably connected to the warp beam has at least as large an inner diameter as the outer diameter of the warp beam tube, and that the warp beam is axially displaceable and lockable relative to the mentioned bearing part. The warp beam can then be pushed more or less into the co-rotating bearing part with its tube, if necessary so far that its free end protrudes on the other side of the bearing part.
This means that different slip widths (= winding width of the warp threads wound on the warp beam = distance between the two limiting disks attached to the warp beam) can be used on the same weaving machine. In any case, the edge of the warp facing the stationary weft thread insertion mechanism can be moved directly up to this mechanism.
Since the inner diameter of the co-rotating bearing part is greater than before, its effective outer diameter (= diameter of the circumference running in the other, fixed bearing part) is also greater. Thus the running surface is larger, so that the storage according to the invention is particularly suitable for heavy warp beams of z. B. 800 mm diameter and more is suitable.
One embodiment of the invention is characterized by a flange (pipe flange) stretched over the warp beam pipe and coupling it to the named bearing part in rotation. It forms the detachable connecting part between the warp beam and the co-rotating bearing part, as a result of which the warp beam can be axially displaced relative to the co-rotating bearing part and coupled with it again in a rotationally fixed manner in the new position.
In one embodiment of the invention, a flange (axle flange) that is stretched over the warp beam axis and coupling it to rotate with said bearing part can be used.
This means that the warp beam can also be axially displaced so far that its pipe end facing the outer bearing no longer protrudes into the bearing half, but lies completely within the machine frame. The warp beam is then mounted in the outer bearing by means of its axis. The axle flange allows axial displacement of the warp beam in the same way as the pipe flange.
If the warp beam is moved so far that its pipe protrudes into the rotating bearing part, the axle flange is unnecessary and can be removed.
The drawing shows exemplary embodiments of the invention.
Fig. 1 is a schematic rear view of a loom with the warp beam arrangement, all parts of the Ma machine that are not essential to the invention (shafts, reeds, etc.) are omitted from the drawing.
Fig. 2 is a corresponding rear view with the position of the parts and a modified design. FIG. 3 is a section through an outer warp beam bearing from FIG. 1, on a larger scale.
Fig. 4 is a corresponding section through the abge converted design.
The warp beam designated as a whole with 1 is mounted in two identically designed, outer bearings 2, 3 which are arranged on two side cheeks 4, 5 of the weaving machine. The cheek 4 carries the weft thread insertion mechanism 20 (weft mechanism), which is firmly connected to it and which is indicated schematically, from which shuttle gates are shot through the shed in rapid succession. They each insert a weft thread.
The warp beam 1 contains two axes 6, 10, which are square axes in the examples shown, also two warp beam tubes 7, 8 and two associated, the lateral boundary of each warp beam part forming disks 9, 11 and 12, 13 In addition, tubes 7, 8 each have a pin 29 which has a screw 31 for holding the warp beam tube on axis 6 or 10, cf. Fig. 4. Furthermore, a drive gear 14, 15 is attached to both sides of the warp beam 1 in a rotationally fixed manner on the axle 6 and 10, respectively.
The wheels 14, 15 are only in Fig. 1 gezeich designated intermediate gears 51, 52 in engagement, which in turn wheels 55, 56 mesh with shafts 53, 54 attached gear. The shafts 53, 54 are driven by a gear 58 via a differential gear 57. By engaging the gears 51, 52 between the wheels 14, 15 on the one hand and the wheels 55, 56 on the other hand, the shafts 53, 54 are placed so high that even warp beams with a FITS large diameter of z. B. 800 mm and more can be used.
The differential gear 57 is drawn too large in FIG. 1 for the sake of clarity; in reality it does not protrude between the disks 12, 13. The other drive parts (namely the so-called Kettablassvorrich- device) are not shown. In the middle of the warp beam 1 is supported by an intermediate bearing 16 also attached to the machine frame. The chain released from the tree is only indicated on the right in FIGS. 1, 2 and is designated by 30.
On the square axis 6 a square flange 18 is clamped up by means of a screw 17 (Fig. 3), which is connected by means of screws 19, 21 to a bearing ring 22 and together with this men forms a bearing half rotating with the warp beam 1. The bearing ring 22 is connected to the gear wheel 14 by screws, only one of which is visible in FIG. 3 and is designated by 23. The ring 22 runs with its running surface 37 (aktiva mer outer diameter) in a fixed bearing half 24 which is attached to the machine housing.
The fixed bearing half 24 can be opened in that it has a pivotable section in the upper part which is articulated to the lower part by means of a hinge. In this way, the warp beam can be installed and removed.
In Fig. 1, 3, a warp beam with a large slip width is used. It is moved so far to the left in the figures that the right end of the warp beam tube 7 does not protrude into the ring 22, but is to the left of it and is no longer visible in FIG. In contrast, when a warp beam with a smaller slip width according to FIGS. 2, 4 is used, the tube 7 protrudes through the hub 48 of the wheel 14 into the ring 22 and thus into space 41.
In this case, a flange 27 is clamped onto the pipe 7 by means of screws 26 which are approximately tangential to the pipe and is connected to the gear wheel 14 by means of further screws, only one of which is shown in FIG. 4 and is designated by 28; the axle flange 18 is removed.
As can be seen from Fig. 4, the inner diameter D of the bearing ring 22 and the inner diameter C of the gear 14 is slightly larger than the outer diameter A of the warp beam tube 7, so that this can be moved to the right in the ring 22 in the figure . The right warp edge 40 (FIG. 1), however, is always directly on the weft unit 20. If the possibility of inserting the warp beam tube into the gear 14 and the bearing ring 22 is used, this can be because a warp beam with a smaller note width is used shall be.
The reason can also be that, although a warp beam with the largest or largest possible note width corresponding to the distance between the cheeks 4, 5 is to be used, it has longer tubes 7, 8 than the bearings 2, 3 corresponds, and which is intended per se for a machine with larger cheek spacing and thus larger working or weaving width, z. B. if a warp beam intended for a machine of 130 inches wide is to be used for a machine with 110 inches of working width, but whose ticket width is at most 110 inches.
The warp beam will then protrude with its pipe in one or in both bearings 2, 3 accordingly FIG.
When using different note widths, the situation is z. B. as follows. In the position of the parts according to FIGS. 1, 3 for relatively large note widths, the intermediate bearing 16 is almost in the middle between the two cheeks 4, 5. The warp beam tubes 7, 8 and the associated limiting disks 9, 11; 12, 13 are so far removed from the two-sided outer bearings 2, 3 that the tubes 7, 8 do not protrude into the bearing rings 22 of the bearings 2, 3. On both sides of the warp beam 1 a square flange 18 is stretched on the axes 6 and 10, over which the two half-beams 6, 7, 9, 11 and 10, 8, 12, 13 with their respective bearing ring 22 are coupled to rotation .
The axles 6, 10 are held centrally in the bearings 2, 3 by the flanges 18.
It is now assumed that the same warp beam is to be used with its parts adjusted and with a different warp thread winding, namely a smaller slip width. In the position of the parts (Fig. 2, 4), the warp beam 1 together with the bearing 16 is shifted further to the right, in the drawing by about 8 mm. The parts 16, 7, 8, 11, 12 maintain their mutual position (relative position) to one another.
Absolutely, however, the disks 11, 12 are moved further to the right together with the axes 6, 10, with the axis flange 18 removed and the pipe flange 27 is spanned. (Axis 6 is now ineffective and can be omitted if necessary.) The disk 9 has retained its absolute position, so it has been moved to the left relative to the associated warp beam tube 7 during the change, also by approx. 8 in the drawing mm. Accordingly, the disk 13 is also offset to the right by approx. 8 mm relative to the warp beam tube 8; absolutely it is therefore shifted further to the right by approx. 16 mm in the position according to FIG.
The note width for the half-trees is thus reduced by 8 mm in the drawing. The right edge 40 of the warp is in the same position as in FIG. 1. It can be moved sufficiently close to the weft mechanism 20 in any case.
Modified designs arise when the warp beam z. B. is driven by one or two outside the machine cheeks 4, 5 arranged on the axis 6 wheels. In this case, the wheels do not necessarily need to have the larger hub diameter C, unless it should be possible to move the tubes 7, 8 so far into the bearings 2, 3 that they protrude on the outside senseite. The warp beam axes 6, 10 can also have a circular cross section. Then the axle flange 18 must also have this cross section.
It can also be used warp beams who the z. B. consist of three parts and have two intermediate bearings. If the pipe flange 27 is long enough, it can optionally also be used ver when the warp beam pipe, for. B. the tube 7 - as shown in Fig. 1 - does not protrude into the inner space 41 (Fig. 3, 4) of the gear 14 and bearing ring 22. The flange 27 then forms an extension sleeve for the pipe 7, by means of which it is attached to the gear wheel 14.
If the axle flange 18 is used, the pipe 7 can only be moved to the right in Fig. 3 and 4 so that it is with the end face 42 (Fig. 4) of its pin 29 on the end face 43 (Fig. 3) of the Flange 18. Multi-part warp beams according to FIGS. 1 and 2 are z. B. necessary because a warp beam with a one-piece design and a large diameter of z. B. 800 mm and more for the transport and a set in the machine would be too heavy.
However, they are also desirable with regard to the warping machines (machine for winding the warp threads on the warp beam) because the width of the warping is usually limited in these.
The intermediate storage 16 is optionally supported by a height-adjustable foot.
The diameter D, C (Fig. 4) of the parts 22, 14 can optionally be the same size as the diameter A of the tube 7, provided that only the tube 7 can just be pushed axially ver in the parts 22, 14.