Luft- und feuchtigkeitsdichte Verpackung
Die Erfindung betrifft eine luft- und feuchtigkeitsdichte Verpackung für feuchtigkeitsempfindliche Produkte aus einem die Produkte aufnehmenden Behälter, bestehend aus Boden und Seitenwänden sowie einem Deckblatt.
Für die Verpackung von verschiedensten Gütern wie Arzneimittel, Lebensmittel, chemisch-technische Produkte und andere Gegenstände ist es oft erwünscht, dieselben unter luft- und feuchtigkeitsdichtem Verschluss zum Versand oder in den Verkehr bringen zu können. Dies ist mit den bisher bekannten und herkömmlichen Verpackungsarten nicht immer in geeigneter Form möglich oder es haften denselben verschiedene Nachteile technischer oder kostenmässiger Art an. So sind die bisher bekannten Verpackungen von pharmazeutischen und anderen Produkten, z. B. in der Form von Tabletten, Dragees, Pulver, für tropische Länder wenig geeignet, da diese Produkte den dortigen Witterungsverhältnissen nicht standhalten und rasch verderben. Es sind deshalb Verpackungen notwendig, die vor allem gegen Feuchtigkeit und Lufteinwirkung dicht abgeschlossen sind.
Es wurden deshalb zum Teil die bisher üblichen Verpackungen in Kunststoffbeutel eingepackt und verschweisst. Dies ist eine umständliche und kostspielige Massnahme, die unbefriedigende Resultate zeigte.
Die Verpackung gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter und das Deckblatt desselben luft- und feuchtigkeitsdicht sind und dass mindestens eine der zu verbindenden Randpartien von Deckblatt und Behälter mit einer Schicht aus klebefähigem Material versehen ist, oder selbst aus solchem Material besteht.
In dieser Verpackung sind die darin eingefüllten Produkte oder die eingelegten Gegenstände nach An bringen des Verschlusses gegen Feuchtigkeit und Lufteinwirkung von aussen geschützt. Es können dabei sowohl bisher übliche Verpackungsbehälter als auch solche neuartiger Konstruktion verwendet werden.
In der Zeichnung sind einige zweckmässige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verpackung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Verpackung,
Fig. 3-15 Teilausschnitte von verschiedenen Ausführungsformen des Behälterrandes und Verbindung desselben mit einem Deckblatt,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Deckblattes,
Fig. 17 einen Schnitt durch ein Deckblatt mit Aufreisseinlage nach Linie XVII-XVII in der Fig. 16,
Fig. 18 einen Behälter mit Stülpdeckel in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt,
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform eines Behälters mit einem Deckblatt,
Fig. 20 eine Verpackung für einen einzelnen Gegenstand mit Aufreissmitteln,
Fig. 21 ein Deckblatt mit einem Aufreisslappen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 22 einen Querschnitt durch einen Behälter mit einem Einsatz.
In der Fig. 1 ist ein metallener Behälter 1 dargestellt, welcher aus einem Boden 2 und Seitenwänden 3 besteht. Die Seitenwände 3 sind an ihrem oberen Rand mit einem Bördel 4 (Fig. 3) versehen, um eine grössere Auflagefläche für ein Deckblatt zu erhalten. Das Deckblatt kann aus Kunststoff oder aus einem anderen Material, z. B. Papier, Aluminium, bestehen, wobei letztere mit Kunststoff zu beschichten sind. Ein Deckblatt 5 liegt auf dem Bördel 4 auf und ist mit demselben verbunden. Die Verbindung zwischen dem Deckblatt 5 und dem Bördel 4 kann auf verschiedene Arten erfolgen, so z. B. durch Verkleben oder durch Verschweissen unter Wärmeeinwirkung. Sie ist so ausgeführt, dass der Behälter 1 gas- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossen wird.
Um dem Deckblatt 5 einen Schutz gegen Beschädigung zu geben, ist ein Deckel 6, ebenfalls aus Metall, über den Behälter 1 bzw. das Deckblatt 5 schiebbar. Wird das Deckblatt 5 aus einem an sich harten Kunststoff angefertigt, könnte auch der Deckel 6 weggelassen werden, da das Deckblatt 5 in diesem Falle genügend Festigkeit gegen Beschädigung aufweist.
Die Ränder des Deckels 6 sind derart abgebogen, dass sie den Bördel 4 umgreifen und der Dekkel 6 sich über demselben leicht verschieben lässt.
Wie in Fig. 22 dargestellt, kann der Aussendeckel auch so ausgebildet werden, dass er den Behälter an der Bodenkante umgreift. Der Behälter 1 und der Deckel 6 bilden eine an und für sich bekannte Verpackung z. B. für pharmazeutische Produkte.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Variante eines Abschlussdeckelblattes. An Stelle einer zusammenhängenden, den ganzen Behälter 1 überdeckenden Folie 5 ist ein solches Deckblatt 7 getreten, welches nur am Behälterrand 3 aus Kunststoff besteht. Der Mittelteil besteht aus einer Einlage 8, die aus Metall oder anderem Material angefertigt sein kann. Diese Einlage 8 kann beschriftet werden, z. B. mit einer Gebrauchsanweisung zum beinhaltenen Produkt.
Eventuell kann auch eine Doppelfolie mit eingeschweisstem flachen Gegenstand verwendet werden.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Wand 3 des Behälters rechtwinklig nach aussen abgebogen (Fig. 4), so dass eine Schulter 9 bzw. grössere Auflagefläche entsteht, mit welchem das Deckblatt 7 verbunden wird. Die Ausbildung des Randes an der Wand 3 zur Verbindung mit dem Deckblatt kann verschieden sein.
In der Fig. 5 ist ein Deckblatt 10 derart stark ausgebildet, dass keine Verformung der Seitenwand 3 notwendig ist. Das Deckblatt 10 wird z. B. in plastischem Zustand auf den Behälter aufgelegt, wobei die Wand 3 zum Tell in das Deckblatt 10 eindringt, wie es die Fig. 5 zeigt.
Die Fig. 6-10 zeigen weitere Varianten der Ausbildung der Seitenwände 3.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 10-14 werden vorgeformte Deckblätter verwendet. Die Ränder derselben sind dabei so den Seitenwänden angepasst, dass sie z. B. über dieselben geschoben werden können (Fig. 12 und 13).
Die Fig. 15 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Seitenwand 3 des Behälters mit einer längs der Wand 3 entlang laufenden Rinne 11 versehen ist, die mit einem Klebemittel ausgefüllt wird. Das Deckblatt 12 wird durch ein spezielles Werkzeug in diese Rinne 11 eingedrückt, wodurch die Wand 3 mit dem Deckblatt 12 verklebt wird. Um ein Öffnen dieser Verpackung zu erreichen, könnte z. B. ein Draht in die Rinne 11 unter das Deckblatt 12 eingelegt werden. Durch Ziehen an diesem Draht würde die Verbindung zwischen der Wand 3 bzw. Rinne 11 und dem Deckblatt 12 gelöst und das Deckblatt 12 könnte mühelos entfernt werden.
Es ist möglich, bei allen gezeigten Ausführungen in das Deckblatt bei deren Herstellung einen Draht
13 einzuschmelzen wie es die Fig. 16 und 17 zeigen.
An einem Drahtende 14, das aus dem Deckblatt heraustritt, kann dieselbe aufgerissen werden.
In der Fig. 16 ist der Draht derart in das Deckblatt 15 eingebettet, dass beim Aufreissen eine Öffnung entsteht, die es erlaubt, nur einem Einzelstück des Inhalts, z. B. einer Tablette, aus der Verpackung herauszufallen. Die Öffnung kann aber auch so gross sein, dass das ganze Deckblatt entfernt werden kann.
In der Fig. 21 ist ein Deckblatt 24 dargestellt, welches einen Aufreisslappen 25 aufweist. Das Deckblatt 24 kann mit einer speziell ausgebildeten Schweissnaht 26 versehen sein, welche beim Aufreissen eine Teil- oder Ganzöffnung ergibt.
Die Deckblätter können durch Aufdrucke beschriftet werden. Zweckmässigerweise sind die Deckblätter aus durchsichtigem Material hergestellt, damit der Inhalt kontrolliert werden kann; sie können aber auch aus anderem geeignetem Material in opaker Ausführung gefertigt sein, für Fälle wo Schutz gegen Lichteinwirkung erwünscht ist. Weisen die Deckblätter keine Aufreissdrähte, Bänder oder den Rand des Behälters überragende Lappen auf, so können dieselben mittels einer Schere, Messer oder dergleichen aufgeschnitten werden.
An Stelle des beschriebenen Schiebedeckels 6 lassen sich auch Scharnierdeckel, Stülpdeckel oder dergleichen verwenden.
Nach dem Einfüllen von pharmazeutischen oder andern Produkten und durch nachfolgendes Verschliessen der Behälter mit dem Deckblatt in einem evakuierten Raum kann zudem die in der Verpakkung enthaltene Feuchtigkeit weitgehend entzogen werden, womit an und für sich feuchtigkeitsempfindliche Füllgüter länger haltbar gemacht werden können. Die Form des Behälters kann beliebig sein, so z. B. rechteckig, rund oder oval. Die Fig. 18 und 19 zeigen zwei Ausführungsmöglichkeiten von Behältern. In der Fig. 18 bedeutet 16 der Behälter, 17 das Deckblatt und 18 der Stülpdeckel. Ein Behälter 20 in Fig. 19 ist an einer Seitenfläche und der Deckfläche offen, welche durch ein Deckblatt 19 abgeschlossen sind.
In der Fig. 20 ist eine Verpackung mit einem Deckblatt 23 dargestellt für einen einzelnen Gegenstand, z. B. eine Tablette oder eine Droge. Die Seitenwand des runden metallischen Behälters 21 ist z. B. mit einem nach Fig. 15 geformten Rand versehen, wobei ein Aufreissdraht 22 in die Rinne des Randes eingelegt ist. Derart verpackte Produkte oder Gegenstände können mit einem metallischen Deckel verschlossen werden. Es ist aber auch möglich, die selben ohne solchen Aussendeckel in Kartonschachteln oder dergleichen aufzubewahren bzw. zum Versand einzupacken und in den Handel zu bringen.
In der Fig. 22 ist ein Behälter 27, z. B. aus Karton, dargestellt, welcher mit einem aus Kunststoff bestehenden Einsatz 28 versehen ist. Das Deckblatt 29 wird dabei mit dem Einsatz 28 verbunden und bildet mit demselben zusammen eine luft- und feuchtigkeitsdichte Verpackung. Ein Schiebedeckel 30 ist an den Seitenwänden umgebogen und greift unter den Behälterboden. Der Deckel könnte auch unten vollständig den Behälter umschliessen. Es ist auch möglich, das Deckblatt 29 mit dem Behälterrand zu verbinden, um eine gas- und feuchtigkeitsdichte Verpackung zu erhalten. Wie leicht ersichtlich ist, kann der Einsatz auch für sich allein oder mit einem Schiebedeckel zusammen Verwendung finden. An Stelle eines Einsatzes 28 könnte der Behälter beispielsweise auch innen vollständig beschichtet werden durch Cachieren, Flaumspritzen oder Aufwalzen.
Dieses Beschichtungsmaterial muss aber nicht notwendigerweise mit dem Deckblatt verbunden werden.
Für Kartonbehälter ist jedoch eine Verbindung zwischen der Behälterbeschichtung und dem Deckblatt zweckmässig, da damit erst eine luft- und feuchtigkeitsdichte Verpackung hergestellt wird.
Es ist auch möglich, nur die Seitenwände des Behälters oder nur längs des Öffnungsrandes eine Beschichtung vorzunehmen, welche dann mit dem Deckblatt verbunden wird. Dies könnte z. B. bei Behältern zweckmässig sein, deren Boden und Wände bereits luft- und feuchtigkeitsdicht sind, also z. B. bei solchen aus Metall.
Das Deckblatt kann vollständig aus Kunststoff hergestellt sein oder aus einem mit Kunststoff beschichteten Material bestehen, z. B. aus einer Aluminiumfolie, Weissblech, Papier oder Karton.
Die Form und Grösse des Behälters kann, wie schon erwähnt, beliebig sein. So z. B. könnten auch Schraubdosen mit einem Deckblatt versehen werden.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die bisher üblichen Verpackungsbehälter verwendet werden können, um eine hermetisch abgeschlossene Verpackung zu erhalten. Bei Erfordernis können jedoch die Behälter wie in den Beispielen erläutert durch spezielle Gestaltung der Seitenränder zu einer besseren Verbindung zwischen denselben und dem Deckblatt beitragen.
Airtight and moisture-proof packaging
The invention relates to an air-tight and moisture-tight packaging for moisture-sensitive products comprising a container holding the products, consisting of a base and side walls and a cover sheet.
For the packaging of a wide variety of goods such as pharmaceuticals, foodstuffs, chemical-technical products and other objects, it is often desirable to be able to bring the same for shipping or on the market under an air and moisture-tight seal. With the previously known and conventional types of packaging, this is not always possible in a suitable form, or they have various technical or cost-related disadvantages. So the previously known packaging of pharmaceutical and other products, such. B. in the form of tablets, coated tablets, powder, not very suitable for tropical countries, as these products cannot withstand the weather conditions there and spoil quickly. Packaging is therefore necessary that is tightly sealed against moisture and the effects of air.
For this reason, some of the previously customary packaging was packed in plastic bags and welded. This is a cumbersome and costly measure that has shown unsatisfactory results.
The packaging according to the present invention is characterized in that the container and the cover sheet thereof are airtight and moisture-tight and that at least one of the edge portions of the cover sheet and container to be connected is provided with a layer of adhesive material, or consists of such a material itself.
In this packaging, the products or objects placed in it are protected against moisture and the effects of air from outside after the closure has been attached. Both packaging containers that have been customary up to now and those of a new type can be used.
Some useful embodiments of the subject of the invention are shown in the drawing.
Show it:
1 shows a cross section through a packaging,
2 shows a cross section through a further embodiment of the packaging,
3-15 partial sections of different embodiments of the container edge and connection of the same with a cover sheet,
16 shows a perspective illustration of a cover sheet,
17 shows a section through a cover sheet with a tear-off insert along line XVII-XVII in FIG. 16,
18 shows a container with a slip lid in a perspective view and partially in section,
19 shows a further embodiment of a container with a cover sheet,
20 shows a packaging for a single object with tear-off means,
21 shows a cover sheet with a tear tab in a perspective illustration,
22 shows a cross section through a container with an insert.
In FIG. 1, a metallic container 1 is shown which consists of a base 2 and side walls 3. The side walls 3 are provided on their upper edge with a flange 4 (FIG. 3) in order to obtain a larger contact surface for a cover sheet. The cover sheet can be made of plastic or some other material, e.g. B. paper, aluminum exist, the latter to be coated with plastic. A cover sheet 5 rests on the flange 4 and is connected to the same. The connection between the cover sheet 5 and the flange 4 can be done in various ways, such. B. by gluing or by welding under the action of heat. It is designed so that the container 1 is sealed gas-tight and moisture-tight.
In order to protect the cover sheet 5 against damage, a cover 6, also made of metal, can be pushed over the container 1 or the cover sheet 5. If the cover sheet 5 is made from a hard plastic, the cover 6 could also be omitted, since the cover sheet 5 in this case has sufficient strength against damage.
The edges of the cover 6 are bent in such a way that they encompass the flange 4 and the cover 6 can be easily moved over the same.
As shown in FIG. 22, the outer lid can also be designed in such a way that it grips around the container at the bottom edge. The container 1 and the lid 6 form a package known per se, for. B. for pharmaceutical products.
Fig. 2 shows a further variant of an end cover sheet. Instead of a coherent film 5 covering the entire container 1, such a cover sheet 7 is used, which consists of plastic only on the container edge 3. The middle part consists of an insert 8, which can be made of metal or other material. This insert 8 can be labeled, for. B. with instructions for use for the included product.
A double film with a welded flat object can also be used.
As can be seen from FIG. 2, the wall 3 of the container is bent outwards at right angles (FIG. 4), so that a shoulder 9 or larger contact surface is created, with which the cover sheet 7 is connected. The formation of the edge on the wall 3 for connection to the cover sheet can be different.
In FIG. 5, a cover sheet 10 is made so strong that no deformation of the side wall 3 is necessary. The cover sheet 10 is z. B. placed in a plastic state on the container, the wall 3 penetrating to Tell into the cover sheet 10, as shown in FIG.
FIGS. 6-10 show further variants of the design of the side walls 3.
In the embodiments of FIGS. 10-14, preformed cover sheets are used. The edges of the same are adapted to the side walls that they are z. B. can be pushed over the same (Fig. 12 and 13).
15 shows an embodiment in which the side wall 3 of the container is provided with a channel 11 which runs along the wall 3 and which is filled with an adhesive. The cover sheet 12 is pressed into this groove 11 by a special tool, whereby the wall 3 is glued to the cover sheet 12. In order to achieve opening of this packaging, z. B. a wire can be inserted into the channel 11 under the cover sheet 12. By pulling on this wire, the connection between the wall 3 or channel 11 and the cover sheet 12 would be released and the cover sheet 12 could easily be removed.
In all of the embodiments shown, it is possible to insert a wire into the cover sheet during its production
13 as shown in FIGS. 16 and 17.
At a wire end 14 that protrudes from the cover sheet, the same can be torn.
In FIG. 16, the wire is embedded in the cover sheet 15 in such a way that when it is torn open, an opening is created which allows only a single piece of the content, e.g. B. a tablet to fall out of the packaging. However, the opening can also be so large that the entire cover sheet can be removed.
In FIG. 21, a cover sheet 24 is shown which has a tear-off tab 25. The cover sheet 24 can be provided with a specially designed weld seam 26 which, when torn open, results in a partial or complete opening.
The cover sheets can be labeled with imprints. The cover sheets are expediently made of transparent material so that the content can be checked; But they can also be made of other suitable material in an opaque design, for cases where protection against exposure to light is desired. If the cover sheets have no tear-off wires, tapes or flaps protruding from the edge of the container, they can be cut open with scissors, a knife or the like.
In place of the sliding cover 6 described, it is also possible to use hinge covers, slip covers or the like.
After the filling of pharmaceutical or other products and subsequent closing of the container with the cover sheet in an evacuated room, the moisture contained in the packaging can also be largely withdrawn, which in and of itself can be used to make goods that are sensitive to moisture more durable. The shape of the container can be any, such. B. rectangular, round or oval. 18 and 19 show two possible embodiments of containers. In FIG. 18, 16 denotes the container, 17 the cover sheet and 18 the slip lid. A container 20 in FIG. 19 is open on a side surface and the top surface, which are closed by a cover sheet 19.
In FIG. 20, a package with a cover sheet 23 is shown for a single object, e.g. B. a tablet or a drug. The side wall of the round metallic container 21 is, for. B. provided with an edge shaped according to FIG. 15, wherein a tear-off wire 22 is inserted into the groove of the edge. Products or objects packaged in this way can be closed with a metallic lid. But it is also possible to keep the same without such an outer lid in cardboard boxes or the like or to pack them for shipping and bring them to the market.
In Fig. 22 a container 27, e.g. B. made of cardboard, which is provided with an insert 28 made of plastic. The cover sheet 29 is connected to the insert 28 and together with it forms an air- and moisture-tight packaging. A sliding cover 30 is bent over on the side walls and engages under the container bottom. The lid could also completely enclose the container at the bottom. It is also possible to connect the cover sheet 29 to the container edge in order to obtain a gas- and moisture-tight packaging. As can be easily seen, the insert can also be used on its own or together with a sliding cover. Instead of an insert 28, the container could for example also be completely coated on the inside by caching, fluff spraying or rolling on.
However, this coating material does not necessarily have to be connected to the cover sheet.
For cardboard containers, however, a connection between the container coating and the cover sheet is expedient, since only then is an air- and moisture-tight packaging produced.
It is also possible to apply a coating only to the side walls of the container or only along the edge of the opening, which is then connected to the cover sheet. This could e.g. B. be useful for containers whose bottom and walls are already airtight and moisture-tight, so z. B. in those made of metal.
The cover sheet can be made entirely of plastic or consist of a material coated with plastic, e.g. B. made of aluminum foil, tinplate, paper or cardboard.
The shape and size of the container can, as already mentioned, be any. So z. B. could also be provided with a cover sheet screw cap.
An essential advantage of the present invention is that the previously customary packaging containers can be used to obtain a hermetically sealed package. If necessary, however, as explained in the examples, the containers can contribute to a better connection between the same and the cover sheet by special design of the side edges.