Personenzählvorrichtung an Rolltreppen Die Erfindung betrifft eine Zählvorrichtung an Rolltreppen, mittels welcher z. B. die die Rolltreppe benutzenden Personen gezählt werden können.
Es sind Vorrichtungen für diesen Zweck bekannt, bei denen ein durch eine von den zu zählenden Per sonen gesteuerte Photozelle erzeugter Impuls ein Zählwerk fortschaltet. Bei diesen Vorrichtungen lässt es sich nicht vermeiden, d;ass bei breiteren Rolltrep pen zwei oder mehrere Personen nebeneinander ste hen und durch diese nur ein einziger Impuls in der Photozelle erzeugt wird, so dass die Zählung keine genaue Angabe der die Rolltreppe benutzenden Per sonen ergibt.
Auch in den Fällen, in denen ein Ge päckstück vor oder hinter einer Person auf der Roll treppe abgestellt wird, löst ein solches Gepäckstück einen Impuls in der Photozelle aus, wodurch eine Fortschaltung des Zählwerkes erreicht wird. Schliess lich wird das Zählwerk auch durch solche Personen weitergeschaltet, die bei einer Zählung unberück sichtigt bleiben sollten, z. B. Minderjährige, die zwar die Rolltreppen in Kaufhäusern benützen, aber als Käufer nicht in Frage kommen.
Die Erfindung bezweckt, eine Zählvorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile beseitigt. Die Zählvor richtung kann so einstellbar sein, dass sie mehrere auf einer Stufe stehende Personen zählt; ferner kann die Personenzählvorrichtung nur jene Personen regi strieren, die für bestimmte Fälle zu zählen sind, so z. B. nur die Erwachsenen bei Rolltreppen in Kauf häusern.
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, in die Bahn der die Stufen der Rolltreppe tragenden Stufen stützrollen den einen Arm eines ortsfesten, unter Federdruck stehenden Schwenkhebels ragen zu las sen, dessen anderer Arm mit einem mit einem Zähl werk verbundenen Kontaktgeber zusammenwirkt. Hierbei kann der auf den Schwenkhebel wirkende Federdruck einstellbar sein; so kann z: B. der Feder druck so einstellbar sein, dass der Schwenkhebel durch die Stufenstützrollen erst bei einem Druck von z. B. 50-60 kg ausgeschwenkt wird, so dass das Zählwerk betätigt wird. Auf diese Weise kann eine Zählung nur von die Rolltreppe benützenden Erwachsenen erfolgen. Der Federdruck kann z. B.
auch so einstellbar sein, dass der Schwenkhebel bei Belastung von z. B. 50-60 kg einen bestimmten Schwenkausschlag ausführt und beim überschreiten z. B. des doppelten Druckes - also 100-120 kg um einen weiteren Weg ausschwenkt, wobei das Zählwerk bei Belastung der Stufe mit nur 50-60 kg nur einmal weitergeschaltet werden und bei Belastung mit dem doppelten Gewicht ein zweifaches Fortschal- ten des Zählwerkes erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Personen-Zählvorrichtung an einer Rolltreppe dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen teilweisen Seitenriss der Zählvor richtung der Rolltreppe, während Fig. 2 einen Aufriss in Laufrichtung der Roll treppe wiedergibt.
In der Fig. 1 ist mit R eine Rolltreppenstufe dar- gestellt. Diese ist in bekannter Weise an Ketten 1 angelenkt und durch Stufenstützrollen 2 getragen, die auf einer Schiene 3 gleiten. Die Rollenschiene kann durch ein Hohlprofil gebildet sein. Durch dieses ragt in die Bahn der Stufenstützrollen 2 der eine Arm 4a eines Schwenkhebels 4, der durch einen Zapfen 5 an der Schiene 3 ortsfest gelagert und um diesen Zapfen schwenkbar ist.
Das. in die Bahn ragende freie Ende des Armes 4a kann eine Verstärkungs kappe 6 von gewölbter oder giebelförmiger Form tragen.
Das freie Ende des anderen Armes 4b des Schwenkhebels 4 wirkt mit dem Kontaktgeber 12 zusammen, der Schaltimpulse für den elektrischen Zähler 8 abgibt. Auf den Arm 4b wirkt eine Feder 9 ein, die ihr Widerlager an einer Platte 10 findet.
Der Druck dieser Feder 9 ist durch Verschieben des Widerlagers 10 z. B. derart einstellbar, dass der Schwenkhebel 4 erst bei einem vorbestimmten Druck auf die Kappe 6 derart gegen den Kontaktgeber 12 ausschwenkt, dass dieser zur Abgabe eines Zählxrn- pulses betätigt wird.
Bei Anwendung einer Feder mit konstanter Kenn linie kann diese Feder zunächst bei Belastung des Hebels 4 mit etwa 50-60 kg einen bestimmten Aus schwenkweg des Hebels zulassen, bei dem dieser auf den Kontaktgeber zur Abgabe eines Impulses an das Zählwerk einwirkt, während beim Überschreiten der doppelten Belastung der doppelte Schwenkweg vom Hebel zurückgelegt werden kann und das Zähl werk 8 zweimal anspricht.
Die Halterung 11 für das Steuerkabel 7 zwischen Kontaktgeber und Zählwerk, der Kontaktgeber 12 und auch der Zapfen 5 des Schwenkhebels 4 und das Widerlager 10 der Feder 9 sind an einer gemeinsamen, an der Schiene 3 angeschraubten Tragplatte 13 vor gesehen. @ Natürlich kann die Feder 9 auch auf den Arm 4a des Schwenkhebels 4 wirkend vorgesehen sein, wie auch weitere konstruktive Abänderungen möglich sind.
People counting device on escalators The invention relates to a counting device on escalators, by means of which z. B. the people using the escalator can be counted.
Devices are known for this purpose in which a pulse generated by a photocell controlled by the person to be counted advances a counter. With these devices, it cannot be avoided that two or more people stand next to each other on wider escalators and that only a single pulse is generated in the photocell, so that the count does not give an exact indication of the people using the escalator .
Even in cases where a piece of luggage is parked in front of or behind a person on the escalator, such a piece of luggage triggers a pulse in the photocell, which causes the counter to switch. Finally, the counter is also switched on by those people who should not be taken into account when counting, e.g. B. Minors who use the escalators in department stores but are out of the question as buyers.
The invention aims to provide a counting device which overcomes these disadvantages. The counting device can be adjustable so that it counts several people standing on one level; Furthermore, the people counting device can only regi those people who are to be counted for certain cases, such. B. only the adults on escalators in department stores.
According to the invention it is proposed that one arm of a stationary, spring-loaded pivoting lever protrude into the path of the steps supporting the steps of the escalator, the other arm of which cooperates with a contactor connected to a counter. Here, the spring pressure acting on the pivot lever can be adjustable; For example, the spring pressure can be adjusted so that the swivel lever is only pushed through the step support rollers at a pressure of z. B. 50-60 kg is swung out so that the counter is operated. In this way only adults using the escalator can be counted. The spring pressure can, for. B.
also be adjustable so that the pivot lever when loaded by z. B. 50-60 kg executes a certain swivel deflection and when exceeding z. B. double the pressure - i.e. 100-120 kg swings out a further distance, whereby the counter can only be advanced once when the stage is loaded with only 50-60 kg and the counter can be incremented twice when the level is loaded with twice the weight .
The drawing shows an embodiment of the people counting device according to the invention on an escalator, namely: FIG. 1 shows a partial side elevation of the counting device of the escalator, while FIG. 2 shows an elevation in the running direction of the escalator.
In FIG. 1, R represents an escalator step. This is articulated to chains 1 in a known manner and carried by stepped support rollers 2 which slide on a rail 3. The roller rail can be formed by a hollow profile. Through this protrudes into the path of the step support rollers 2, one arm 4a of a pivot lever 4, which is fixedly mounted on the rail 3 by a pin 5 and is pivotable about this pin.
The. projecting into the web free end of the arm 4a can carry a reinforcement cap 6 of arched or gable shape.
The free end of the other arm 4b of the pivot lever 4 interacts with the contactor 12, which emits switching pulses for the electrical counter 8. A spring 9 acts on the arm 4b and finds its abutment on a plate 10.
The pressure of this spring 9 is by moving the abutment 10 z. B. adjustable in such a way that the pivot lever 4 only swivels out against the contactor 12 when the cap 6 is pressed in a predetermined manner so that the latter is actuated to emit a counting pulse.
When using a spring with a constant characteristic line, this spring can initially allow a certain pivoting path of the lever when the lever 4 is loaded with about 50-60 kg, during which it acts on the contactor to deliver a pulse to the counter, while when the double the load, the double swivel path can be covered by the lever and the counter 8 responds twice.
The bracket 11 for the control cable 7 between the contactor and counter, the contactor 12 and also the pin 5 of the pivot lever 4 and the abutment 10 of the spring 9 are seen on a common support plate 13 screwed to the rail 3 before. @ Of course, the spring 9 can also be provided to act on the arm 4a of the pivot lever 4, as well as other design modifications are possible.