CH358077A - Process for the production of new heterocyclically substituted steroids - Google Patents

Process for the production of new heterocyclically substituted steroids

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CH358077A
CH358077A CH358077DA CH358077A CH 358077 A CH358077 A CH 358077A CH 358077D A CH358077D A CH 358077DA CH 358077 A CH358077 A CH 358077A
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CH
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acid
steroids
piperidyl
sub
pyridyl
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German (de)
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Karl Dr Hoffmann
Julius Dr Heer
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J43/00Normal steroids having a nitrogen-containing hetero ring spiro-condensed or not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung neuer     heterocyclisch        substituierter    Steroide    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren     zur     Herstellung von Salzen von     20-Oxy-steroiden    der       Pregnanreihen,    die in     20-Stellung    über ein Kohlen  stoffatom eines niederen     Alkylrestes,    wie zum Bei  spiel des     Methylens    oder     Äthylidens,    gebunden einen       Piperidyl-(2)-rest    enthalten.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man entsprechende     20-Oxo-ste-          roide    mit     1-Pyridyl-(2')-alkylmetall-verbindungen,    ge  gebenenfalls unter vorübergehendem Schutz weiterer  in den Ausgangsverbindungen vorhandener freier       Oxogruppen,    umsetzt, die erhaltenen     Pyridyl-steroide     mit den     Pyridinring    reduzierenden Mitteln behandelt  und die     Piperidyl-steroide    in ihre     Salze    überführt.  



  Diese in     20-Stellung        neuartig    substituierten     Ste-          roide    gehören der     Pregnan-    oder     Allopregnan-reihe     an, wobei es sich auch um Homo- und/oder     Nor-Ver-          bindungen    und gegebenenfalls beliebig weiter ungesät  tigte Verbindung dieser Reihen handelt.  



  Besonders     wertvoll    sind Verbindungen, die in       20-Stellung    den Rest  
EMI0001.0030     
    enthalten, worin     Ri    Wasserstoff oder einen niederen       Alkylrest,    wie     Methyl,    bedeutet, und     R=    für einen     Pi-          peridylrest    steht, der in     2-Stellung    mit dem Rest des  Moleküls verbunden ist, und die in der gleichen Stel  lung eine     Oxygruppe    enthalten.  



  Die neuen Verbindungen können beliebig substi  tuiert sein, z. B. besonders im Steroidteil durch freie  oder funktionell abgewandelte     Oxy-    oder     Oxogruppen     oder Halogenatome. Eine     funktionell    abgewandelte       Oxygruppe    ist insbesondere eine mit einer     aliphati-          schen,        alicyclischen,        araliphatischen,    aromatischen    oder     heterocyclischen        Carbonsäure,        Thioncarbon-          säure,

          Thiolcarbonsäure    oder     Sulfonsäure    veresterte       Oxygruppe.    Als Säuren seien beispielsweise genannt  Essigsäure, Chloressigsäure,     Trifluoressigsäure,        Pro-          pionsäure,    Buttersäuren,     Valeriansäuren,        Trimethyl-          essigsäure,        Diäthylessigsäure,        Capronsäuren,        Oenanth-          säuren,        Caprinsäuren,        Palmitinsäure,        Crotonsäure,

            Undecansäure,        Undecylensäure,        Oxalsäure,    Bernstein  säure,     Pimelinsäure,        Maleinsäure,    Milchsäure,     Carb-          aminsäuren,        ss-Cyclopentylpropionsäure,        Benzoesäure,          Phenylessigsäure,        Cyclohexylessigsäure,        Furan-2-car-          bonsäure,        Methansulfonsäurc,

          Toluolsulfonsäuren.     Auch die     Oxygruppe    in     20-Stellung    kann     funktionell     abgewandelt, z. B.     mit    einer der genannten Säuren  verestert     sein.    Eine funktionell abgewandelte     Oxo-          gruppe    ist besonders eine     ketalisierte        Oxogruppe,    z. B.

    die     Methylendioxygruppe.        N-Substituenten    sind vor  allem niedere     Alkylreste,    die     Acylreste    niederer Fett  säuren,     Benzoesäuren    oder einfacher     Arylfettsäuren,     insbesondere der     Methyl-    oder     Acetylrest.     



  Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle phar  makologische     Eigenschaften.    So sind sie herzwirk  sam und zeigen insbesondere einen     coronarerweitern-          den    Effekt und können     derrigemäss    als     Arzneimittel     Verwendung finden. Gleichzeitig stellen sie wertvolle  Zwischenprodukte für die Herstellung von     Arznei-          mitteln    dar.  



  Besonders wertvoll     sind        Pregnane    und     Allopre-          gnane,    die in     3-Stellung        eine    freie oder funktionell  abgewandelte     Oxy-    oder     Oxogruppe    besitzen. Diese  Verbindungen können beliebig ungesättigt     sein.    So  können die erwähnten     Pregnane    eine solche Doppel  bindung, ausgehend vom     Kohlenstoffatom    5, enthal  ten.  



  Die verfahrensgemässe Umsetzung mit der     Pyri-          dylalkylmetallverbindung,    besonders     Picolyl-lithium     oder     1-Pyridyl-(2')-äthyl-lithium,    kann in einem iner-           ten    Verdünnungsmittel vorgenommen und das Reak  tionsgemisch wie üblich, z. B. in saurem Medium,  aufgearbeitet werden. Sind im Molekül     Acyloxygrup-          pen    vorhanden, so werden diese dabei zu freien     Oxy-          gruppen    gespalten.  



  Als den     Pyridinring    reduzierendes Mittel ist in  erster Linie Wasserstoff in Gegenwart eines     Katalysa-          tors,    vorzugsweise eines     Edelmetallkatalysators,    wie  Platin, oder auch Nickel oder     Kupferchromit        zu    nen  nen, sowie     naszierender    Wasserstoff, wie er     zum    Bei  spiel durch Behandlung von Natrium mit einem Al  kohol, z. B.     Butanol    oder     Lithium,    mit flüssigem Am  moniak entsteht.

   Je nach der Wahl der Reduktions  bedingungen werden im Steroidmolekül vorhandene  Doppelbindungen     abgesättigt.    Die     gewünschtenfalls     auszuführende     Alkylierung    oder     Acylierung    am Stick  stoff des     Piperidylrestes    wird in üblicher Weise, gege  benenfalls unter Schutz anderer, nicht zur Umset  zung bestimmter Gruppen durchgeführt.  



  Die freien Basen lassen sich in üblicher Weise in  ihre     Salze    umwandeln,     während    man aus letzteren in  an sich bekannter Weise die Basen freisetzen kann.  Als     Salze    kommen solche anorganischer oder organi  scher Säuren in Betracht, wie zum Beispiel der Halo  genwasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Salpetersäure,  Phosphorsäure,     Rhodanwasserstoffsäure,    Essigsäure,       Propionsäure,        Oxalsäure,        Malonsäure,        Bernsteinsäure,          Äpfelsäure,        Methansulfonsäure,        Äthansulfonsäure,

            Oxyäthansul'fonsäure,    Benzol- oder     Toluolsulfonsäu-          ren.     



  Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können  nach an sich bekannten Verfahren gewonnen werden.  Im folgenden Beispiel sind die Temperaturen in  Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel</I>  Zu einer     Phenyl-lithiumlösung,    hergestellt aus  1,4 g     Lithium,    17 g Brombenzol und 200 ml Äther,  lässt man bei     etwa    30  eine Lösung von 12,0 g     a-          Äthylpyridin    in 50 ml Äther     zutropfen    und nach  Ablauf einer halben Stunde eine Lösung von 8,9 g       d5-3f-Acetoxy-pregnen-20-on    in 300 ml Benzol und  300 ml Äther. Dabei fällt ein dicker Niederschlag aus.  



  Nach beendeter Reaktion versetzt man das Reak  tionsgemisch mit einer Lösung von 40 ml     konz.    Salz  säure und 400 ml Methanol und trennt im Scheide  trichter die saure Lösung ab. Letztere versetzt man  mit     wässrigem    Ammoniak und nimmt die     anfallende     freie Base in Äther auf. Nach dem Trocknen dampft  man die Ätherlösung zur Trockne ein. Der Rückstand  (7,9 g) wird in 40 ml     Pyridin    und 20 ml     Acetanhy-          drid        acetyliert.    Nach     12stündigem    Stehen versetzt  man die     Acetylierungslösung    mit Wasser und     nutscht     die anfallende Rohbase ab.

   Aus Aceton umgelöst       schmelzen    die Blättchen des     d5-3f-Acetoxy-20-hy-          droxy-20,21-dimethyl-21-pyridyl-(2')-pregnens    bei  205-207 .  



  4,65 g     d5-3ss-Acetoxy-20-hydroxy-20,21-dime-          thyl-21-pyridyl-(2')-pregnen    in 50 ml Eisessig werden    in Gegenwart von 200 mg Platinoxyd bei Zimmer  temperatur unter Wasserstoff geschüttelt. Innert 17  Stunden werden 920 cm,' Wasserstoff, entsprechend  4     Mol,    aufgenommen. Man filtriert vom     Katalysator     ab, engt das farblose Filtrat im Vakuum ein und fällt  die freie Steroidbase mit verdünntem     wässrigem    Am  moniak. Schliesslich wird die Fällung in Äther auf  genommen und in üblicher Weise mit verdünnter       Sodalösung    und Wasser gewaschen.

   Nach dem Ab  destillieren des Äthers bleiben 4,6 g rohes 3t3-Acet       oxy-20-hydroxy-20,21-dimethyl-21-piperidyl-(2')-allo-          pregnan    zurück, welches aus     Äther-Aceton    umgelöst  bei 160-164  schmilzt;     [U]23    = 0 . Mittels     verdünn-          D     ter     Salzsäure        erhält    man aus dieser Base ihr     Hydro-          chlorid    und mittels Essigsäure ihr Acetat.  



  Wenn man     3f-Acetoxy-20-hydroxy-20,21-dime-          thyl-21-piperidyl-(2')-allopregnan    mit Formaldehyd  behandelt, erhält man das     N-Methyl-3ss=acetoxy-20-          hydroxy-20,21-dimethyl-21-piperidyl-(2')-allopregnan     vom F. 212-213 .



  Process for the preparation of new heterocyclically substituted steroids The invention relates to a process for the preparation of salts of 20-oxy-steroids of the Pregnanreihen, which are bonded in the 20-position via a carbon atom of a lower alkyl radical, such as, for example, methylene or ethylidene Contain piperidyl (2) radical.



  The process according to the invention is characterized in that corresponding 20-oxo-steroids are reacted with 1-pyridyl- (2 ') -alkylmetal compounds, optionally with temporary protection of further free oxo groups present in the starting compounds, the pyridyl obtained -steroids treated with the pyridine ring reducing agents and the piperidyl steroids converted into their salts.



  These steroids, which are newly substituted in the 20-position, belong to the pregnan or allopregnan series, which are also homo- and / or nor compounds and optionally any further unsaturated compounds of these series.



  Particularly valuable are compounds that in the 20-position do the rest
EMI0001.0030
    contain, in which Ri is hydrogen or a lower alkyl radical, such as methyl, and R = stands for a piperidyl radical which is connected in the 2-position to the rest of the molecule and which contain an oxy group in the same position.



  The new compounds can be substituted as desired, z. B. especially in the steroid part by free or functionally modified oxy or oxo groups or halogen atoms. A functionally modified oxy group is in particular one with an aliphatic, alicyclic, araliphatic, aromatic or heterocyclic carboxylic acid, thionic acid,

          Thiol carboxylic acid or sulfonic acid esterified oxy group. Acetic acid, chloroacetic acid, trifluoroacetic acid, propionic acid, butyric acids, valeric acids, trimethyl acetic acid, diethyl acetic acid, caproic acids, oenantic acids, capric acids, palmitic acid, crotonic acid,

            Undecanoic acid, undecylenic acid, oxalic acid, succinic acid, pimelic acid, maleic acid, lactic acid, carbamic acids, ß-cyclopentylpropionic acid, benzoic acid, phenylacetic acid, cyclohexylacetic acid, furan-2-carboxylic acid, methanesulphonic acid,

          Toluenesulfonic acids. The oxy group in the 20-position can also be functionally modified, e.g. B. be esterified with one of the acids mentioned. A functionally modified oxo group is especially a ketalized oxo group, e.g. B.

    the methylenedioxy group. N-substituents are primarily lower alkyl radicals, the acyl radicals of lower fatty acids, benzoic acids or simple aryl fatty acids, especially the methyl or acetyl radical.



  The new compounds have valuable pharmacological properties. They are effective for the heart and in particular show a coronary-expanding effect and can therefore be used as medicaments. At the same time, they represent valuable intermediate products for the manufacture of pharmaceuticals.



  Pregnanes and allopregnanes which have a free or functionally modified oxy or oxo group in the 3-position are particularly valuable. These compounds can be unsaturated as desired. For example, the aforementioned pregnanes can contain such a double bond, starting from carbon atom 5.



  The process according to the reaction with the pyridylalkylmetallverbindungen, especially picolyl-lithium or 1-pyridyl- (2 ') -ethyl-lithium, can be carried out in an inert diluent and the reaction mixture as usual, eg. B. in acidic medium, worked up. If acyloxy groups are present in the molecule, these are split into free oxy groups.



  The agent reducing the pyridine ring is primarily hydrogen in the presence of a catalyst, preferably a noble metal catalyst such as platinum, or also nickel or copper chromite, and nascent hydrogen, such as that produced by treating sodium with an alcohol, for example , e.g. B. butanol or lithium, with liquid am monia.

   Depending on the selection of the reduction conditions, existing double bonds in the steroid molecule are saturated. The alkylation or acylation on the stick material of the piperidyl radical, to be carried out if desired, is carried out in the customary manner, if necessary with the protection of other groups not intended for implementation.



  The free bases can be converted into their salts in the usual way, while the bases can be released from the latter in a manner known per se. Suitable salts are those inorganic or organic acids, such as, for example, hydrogen halide acids, sulfuric acid, nitric acid, phosphoric acid, hydrofluoric acid, acetic acid, propionic acid, oxalic acid, malonic acid, succinic acid, malic acid, methanesulfonic acid, ethanesulfonic acid,

            Oxyethane sulphonic acid, benzene or toluene sulphonic acid.



  The starting materials are known or can be obtained by processes known per se. In the following example the temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example </I> A solution of 12.0 g of a-ethylpyridine in 50 ml of ether is added dropwise at about 30 to a phenyllithium solution made from 1.4 g of lithium, 17 g of bromobenzene and 200 ml of ether and after half an hour a solution of 8.9 g of d5-3f-acetoxy-pregnen-20-one in 300 ml of benzene and 300 ml of ether. A thick precipitate separates out.



  After the reaction has ended, the reaction mixture is mixed with a solution of 40 ml of conc. Hydrochloric acid and 400 ml of methanol and the acidic solution is separated off in the vaginal funnel. The latter is mixed with aqueous ammonia and the resulting free base is taken up in ether. After drying, the ethereal solution is evaporated to dryness. The residue (7.9 g) is acetylated in 40 ml of pyridine and 20 ml of acetanhydride. After standing for 12 hours, water is added to the acetylation solution and the resulting crude base is filtered off with suction.

   Dissolved from acetone, the leaflets of the d5-3f-acetoxy-20-hydroxy-20,21-dimethyl-21-pyridyl- (2 ') - pregnens melt at 205-207.



  4.65 g of d5-3ss-acetoxy-20-hydroxy-20,21-dimethyl-21-pyridyl- (2 ') - pregnen in 50 ml of glacial acetic acid are shaken under hydrogen at room temperature in the presence of 200 mg of platinum oxide. 920 cm of hydrogen, corresponding to 4 mol, are absorbed within 17 hours. The catalyst is filtered off, the colorless filtrate is concentrated in vacuo and the free steroid base is precipitated with dilute aqueous ammonia. Finally, the precipitate is taken up in ether and washed in the usual way with dilute soda solution and water.

   After distilling off the ether, 4.6 g of crude 3t3-acetoxy-20-hydroxy-20,21-dimethyl-21-piperidyl- (2 ') -allo-pregnane remain, which is redissolved from ether-acetone at 160- 164 melts; [U] 23 = 0. The hydrochloride is obtained from this base using dilute hydrochloric acid and the acetate is obtained using acetic acid.



  If 3f-acetoxy-20-hydroxy-20,21-dimethyl-21-piperidyl- (2 ') -allopregnan is treated with formaldehyde, N-methyl-3ss = acetoxy-20-hydroxy-20,21 is obtained -dimethyl-21-piperidyl- (2 ') - allopregnan from F. 212-213.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 20-Oxy-steroiden der Pregnan-, Allopregnan- sowie Homo- und/oder Nor-Pregnanreihen, die, in 20-Stellung über ein Koh- lenstoffatom eines niederen Alkylrestes gebunden, einen Piperidyl-(2)-rest enthalten in ihrer Salzform, dadurch gekennzeichnet, dass man entsprechende 20- Oxosteroide mit 1-Pyridyl-(2')-alkylmetallverbindun- gen umsetzt, PATENT CLAIM Process for the production of 20-oxy-steroids of the pregnan, allopregnan and homo- and / or nor-pregnan series, which, bonded in the 20-position via a carbon atom of a lower alkyl radical, is a piperidyl (2) radical contain in their salt form, characterized in that corresponding 20-oxosteroids are reacted with 1-pyridyl- (2 ') - alkyl metal compounds, in den erhaltenen Pyridyl-steroiden den Pyridinring reduziert und die Piperidyl-steroide in ihre Salze überführt. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Piperidyl-steroide am Pi- peridylstickstoff alkyliert oder acyliert. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als 1-Pyridyl-(2')-alkylmetallverbindung Picolyl-lithium verwendet. 3. in the pyridyl steroids obtained, the pyridine ring is reduced and the piperidyl steroids are converted into their salts. SUB-CLAIMS 1. Process according to claim, characterized in that the piperidyl steroids are alkylated or acylated on the piperidyl nitrogen. 2. The method according to claim and sub-claim 1, characterized in that picolyl-lithium is used as the 1-pyridyl- (2 ') - alkyl metal compound. 3. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als den Pyridinring reduzierendes Mittel kataly tisch erregten Wasserstoff verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den zur Umsetzung gelangenden Ausgangsverbin dungen, die weitere Oxogruppen enthalten, letztere vorübergehend geschützt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsverbindungen J-1-3ss-Acetoxy-pre- gnen-20-on und Picolyl-lithium verwendet. 6. Process according to patent claim and the sub-claims 1 and 2, characterized in that catalyzed hydrogen is used as the agent reducing the pyridine ring. 4. The method according to claim and the un terclaims 1 to 3, characterized in that in the starting compounds which are used for implementation and which contain further oxo groups, the latter are temporarily protected. 5. The method according to claim and the sub-claims 1 to 4, characterized in that the starting compounds used are J-1-3ss-acetoxy-pregnen-20-one and picolyl-lithium. 6th Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsverbindungen J5-3ss'-Acetoxy-pre- gnen-20-on und Pyridyl-(2')-1-äthyl-lithium verwen det. Process according to claim and the sub-claims 1 and 3, characterized in that the starting compounds J5-3ss'-acetoxy-pregnen-20-one and pyridyl- (2 ') -1-ethyl-lithium are used.
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