CH357835A - Continuous casting facility - Google Patents

Continuous casting facility

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Publication number
CH357835A
CH357835A CH357835DA CH357835A CH 357835 A CH357835 A CH 357835A CH 357835D A CH357835D A CH 357835DA CH 357835 A CH357835 A CH 357835A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
strand
continuous casting
sliding shoes
sliding
springs
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Rustemeyer Hans
Pollmeier Felix
Original Assignee
Schloemann Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann Ag filed Critical Schloemann Ag
Publication of CH357835A publication Critical patent/CH357835A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/124Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cooling
    • B22D11/1243Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cooling by using cooling grids or cooling plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  

      Stranggasseinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Stranggussein-          richtung    mit einer starren gekühlten     Stranggussform     und einem daran anschliessenden Teil, welcher aus  mehreren federnden, gegen den Strang gedrückten  und den Strang     nahezu        einhüllenden,    gekühlten, als  Gleitschuhe ausgebildeten     Wandungsteilen    zusam  mengesetzt ist.  



  Die Erfindung bezweckt eine rasche Kühlung des  austretenden Stranges, insbesondere infolge unmittel  barer flächiger     Berührung    der kalten Gleitschuhe. Die  Erfindung will ferner sicherstellen, dass die vorher  bestimmten Umrisse des austretenden Stranges erhal  ten bzw. wieder hergestellt werden.  



  Die Erfindung bezweckt ferner, eine Sicherung zu  schaffen gegen die Möglichkeit eines     Durchbrechens     des flüssigen     Strangkernes    durch die nur wenig er  starrte Aussenschicht des Stranges.  



  Die Erfindung will insbesondere die Kühlung so  ausführen, dass sie auf dem ganzen Umfang des       Strangquerschnittes    gleich stark und gleich schnell  wirkt.  



  Schliesslich erstrebt die Erfindung eine einfache  Anordnung und eine Austauschbarkeit der Mittel  zum Kühlen des Stranges und der Mittel zur Erhal  tung der Form des Stranges.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass in Längsrich  tung des Stranges mehrere Gleitschuhe und     zwischen     diesen Gleitschuhen Formrollen     angeordnet    sind, um  die Oberfläche des Stranges     zu    egalisieren. Wenn sich  der Strang beim Durchlaufen     der    obersten     Gleit-          schuhe    abkühlt und hierbei verformt, so wird er durch  die Formrollen wieder     egalisiert,    so dass seine Ober  fläche der     Oberfläche    der folgenden Gleitschuhe  genau angepasst ist.

   Dadurch erhalten die folgenden  Gleitschuhe wieder eine volle flächige Anlage an den       Strang    und können dadurch ihre Kühlfunktion in vol  lem Umfang ausüben.    Zum Erläutern der Erfindung dient das in der  Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Darstellung     einer        erfin-          dungsgemässen        Stranggussanlage,          Fig.    2 einen     horizontalen    Schnitt durch die Strang  gussanlage gemäss     II-1I    der     Fig.    3,       Fig.    3 einen senkrechten     Schnitt        gemäss        111-11I     der     Fig.    2,

         Fig.    4 einen horizontalen Schnitt gemäss     IV-IV     der     Fig.    3,       Fig.    5 einen     horizontalen    Schnitt durch eine an  dere     Stranggussanlage    und       Fig.    6 einen Schnitt gemäss     VI-VI    der     Fig.    5.       Fig.    1 zeigt eine Giesspfanne 1, aus welcher das  flüssige Gut 2     in    einen     Zwischenbehälter    3 gegossen  wird, aus dem es in die starre gekühlte     Strangguss-          form    4 läuft.

   Der aus der     Stranggussform    4 auslau  fende Strang 5 ist bis zu einer nicht dargestellten  Trennvorrichtung von Gleitschuhen 6 allseitig um  geben, welche den zweiten Abschnitt der     Kokillen    bil  den, deren erster Abschnitt von der     Stranggussform    4  gebildet wird.     Zwischen    den Gleitschuhen 6 sind  Formrollen 7     angeordnet.     



       Fig.2    zeigt     einen        Schnitt    durch die mehreren,  den Strang 5 allseitig     umgebenden    gekühlten     Gleit-          schuhe    6. Die Gleitschuhe 6 sind     mit    Führungsleisten  7 versehen     und    in     Führungen    8 des Rahmens 9 quer  zur Laufrichtung des Stranges 5     verschiebbar.    Sie  werden gegen den Strang 5 durch Federn 10 ge  drückt, deren Kraft durch     im    Rahmen 9 angebrachte  Stellschrauben 11 regelbar ist. Die Federn 10 sind  auf     Bolzen    12 geführt, die fest am Gleitschuh sitzen.

    Der im     Innern    mit     Kühlrippen    13 versehene     Gleit-          schuh    6     wird    von einem     Kühlmittel        durchflossen,     welches durch Stutzen 14 ein- bzw. austritt.      Zwischen je zwei Gleitschuhen 6 befindet sich  eine     Formrolle    7, welche gleiche Breite wie die     Gleit-          schuhe    hat. Jede Rolle hat einen zylindrischen Mantel  <I>7a</I> und ist an beiden     Stirnseiten   <I>7b</I> geschlossen.

   Sie  sitzt     mit    diesen Stirnseiten fest auf einer Welle 16,  deren Enden in je einem aussen     rechtkantigen        Gleit-          stück    17 drehbar gelagert sind. Das eine Ende der  Welle 16 ragt durch das Gleitstück 17 hindurch und  trägt dort einen     Fortsatz    18, auf welchen ein     Ritzel    19  fest     aufgekeilt    ist. Dieses     Ritzel    kann in beliebiger  Weise, beispielsweise über eine Gelenkkette, angetrie  ben werden. Die Gleitstücke 17 sind jeweils in einem       Schlitz    20 des Rahmens 9 verschiebbar und tragen  senkrechte     Balken    21.

   Auf die senkrechten Balken  wirken fünf Druckfedern 22, deren jede sieh gegen  einen     Stellbolzen    23 abstützt. Während auf jeden  Gleitschuh zwei Federn 10 wirken, wirken zehn Fe  dern 22 auf jede Rolle 7. Da die Rolle nur mit einer  viel geringeren Fläche gegen den Strang 8 anliegt als  die Gleitschuhe, ist die spezifische Flächenpressung  der Rolle 7 grösser als die spezifische Flächenpressung  der Gleitschuhe.  



  Der heisse Strang 5 gleitet, nachdem er den festen       Kokillenteil    der     Stranggussform    4 verlassen hat, an  den gekühlten obersten Gleitschuhen 6 entlang. An  diesen kühlt er sich ab. Wenn sich hierbei sein äusse  rer Umriss verzieht, so dass er dem nächsten     Gleit-          schuh    keine ebene Fläche mehr zuwenden würde,  dann stellt die Formrolle 7 die ebene Fläche wieder  her. Sie kann dies, da sie mit einem höheren spezifi  schen Flächendruck als der Gleitschuh auf den  Strang einwirkt.

   Die grosse Zahl der einstellbaren  Federn 10     ermöglicht    es, jede Kraft     aufzubringen,    die  gross genug ist, um den Strang zu verformen, aber  nicht so gross, dass der Strang zerstört     wird.    Die  Formrollen 7 selbst können in bekannter Weise durch  Wasser gekühlt werden.         Fig.    5 und 6 stellen in Draufsicht die     Anordnung     von Gleitschuhen 25 und 26 bei breitem Strang 27  dar. Die Gleitschuhe 25 und 26 sind     ebenfalls    mittels  Federn 28 quer zur Laufrichtung des Stranges ver  stellbar.

   Die Federn 28 können durch im Rahmen 29  angebrachte Stellschrauben 30 gespannt oder entlastet       werden.    Die Stellschrauben 30 weisen je einen Schaft  31 auf. Auf diesen Schäften 31 sind die Gleitschuhe  quer zur Laufrichtung des Stranges verstellbar ge  führt. Die an den Schmalseiten des Stranges anliegen  den Gleitschuhe 32 können in gleicher Weise wie die  Gleitschuhe 25 oder auch wie die Gleitschuhe 6     in     dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    2 und 3 gelagert  sein.  



  Während jeder Gleitschuh 25 ein     Drittel    der  Breite des Stranges 27 einnimmt, beträgt die Breite  der Gleitschuhe 26 die     Hälfte    der Breite des Stran  ges 27. Die     Stossstellen    zwischen zwei Gleitschuhen  25 sind also     versetzt    gegenüber den Stossstellen der  Gleitschuhe 26. Zwischen den Gleitschuhen 25 und  den Gleitschuhen 26 sind     Formwalzen    34 angeordnet,  die ebenfalls unter der Wirkung von Federn (33) ste  hen, welche die Walzen gegen den Strang 27     drücken.  



      Continuous gas device The invention relates to a continuous casting device with a rigid, cooled continuous casting mold and an adjoining part which is composed of several resilient, cooled wall parts that are pressed against the strand and almost envelop the strand and are designed as sliding blocks.



  The invention aims at rapid cooling of the emerging strand, in particular as a result of direct surface contact with the cold sliding blocks. The invention also aims to ensure that the previously determined outlines of the exiting strand are retained or restored.



  The invention also aims to create a safeguard against the possibility of the liquid core of the strand breaking through the outer layer of the strand, which is only slightly rigid.



  The invention wants in particular to carry out the cooling in such a way that it acts equally strong and equally fast over the entire circumference of the strand cross-section.



  Finally, the invention seeks a simple arrangement and interchangeability of the means for cooling the strand and the means for maintaining the shape of the strand.



  The invention consists in that a plurality of sliding shoes are arranged in the longitudinal direction of the strand and form rollers are arranged between these sliding shoes in order to level the surface of the strand. If the strand cools down as it passes through the uppermost sliding shoes and is deformed in the process, it is leveled again by the forming rollers so that its surface is precisely matched to the surface of the following sliding shoes.

   As a result, the following sliding blocks are given full surface contact with the strand and can therefore perform their cooling function to the full. The exemplary embodiment shown in the drawing is used to explain the invention.



  1 shows a schematic representation of a continuous casting plant according to the invention, FIG. 2 shows a horizontal section through the continuous casting plant according to II-1I of FIG. 3, FIG. 3 shows a vertical section according to 111-11I of FIG. 2,

         4 shows a horizontal section according to IV-IV of FIG. 3, FIG. 5 shows a horizontal section through another continuous casting plant and FIG. 6 shows a section according to VI-VI of FIG. 5. FIG. 1 shows a pouring ladle 1 from which the liquid material 2 is poured into an intermediate container 3, from which it runs into the rigid, cooled continuous casting mold 4.

   The strand 5 auslau from the continuous casting mold 4 is up to a separating device, not shown, of sliding shoes 6 on all sides, which bil the second section of the molds, the first section of which is formed by the continuous casting mold 4. Forming rollers 7 are arranged between the sliding shoes 6.



       FIG. 2 shows a section through the several cooled sliding shoes 6 surrounding the strand 5 on all sides. The sliding shoes 6 are provided with guide strips 7 and can be displaced in guides 8 of the frame 9 transversely to the running direction of the strand 5. They are pressed against the strand 5 by springs 10, the force of which can be regulated by adjusting screws 11 mounted in the frame 9. The springs 10 are guided on bolts 12 which are firmly seated on the sliding block.

    The sliding shoe 6, which is provided with cooling ribs 13 on the inside, has a coolant flowing through it, which enters and exits through connection 14. Between every two sliding shoes 6 there is a forming roller 7, which has the same width as the sliding shoes. Each roller has a cylindrical jacket <I> 7a </I> and is closed on both end faces <I> 7b </I>.

   With these end faces it is firmly seated on a shaft 16, the ends of which are each rotatably mounted in an outer right-edged sliding piece 17. One end of the shaft 16 protrudes through the slider 17 and there carries an extension 18 on which a pinion 19 is firmly keyed. This pinion can be used in any way, for example via a link chain. The sliding pieces 17 can each be displaced in a slot 20 of the frame 9 and carry vertical bars 21.

   Five compression springs 22 act on the vertical bars, each of which is supported against an adjusting bolt 23. While two springs 10 act on each sliding shoe, ten springs 22 act on every roller 7. Since the roller rests against the strand 8 with a much smaller area than the sliding shoes, the specific surface pressure of the roller 7 is greater than the specific surface pressure of the Sliding shoes.



  The hot strand 5, after it has left the fixed mold part of the continuous casting mold 4, slides along the cooled uppermost sliding shoes 6. He cools down on these. If its outer contour is distorted in the process, so that it would no longer turn a flat surface towards the next sliding shoe, then the forming roller 7 restores the flat surface. It can do this because it acts on the strand with a higher specific surface pressure than the sliding shoe.

   The large number of adjustable springs 10 makes it possible to apply any force that is large enough to deform the strand, but not so great that the strand is destroyed. The forming rollers 7 themselves can be cooled by water in a known manner. Fig. 5 and 6 show in plan view the arrangement of sliding blocks 25 and 26 with a wide strand 27. The sliding shoes 25 and 26 are also ver adjustable by means of springs 28 transversely to the direction of travel of the strand.

   The springs 28 can be tensioned or relieved by adjusting screws 30 attached in the frame 29. The adjusting screws 30 each have a shaft 31. On these shafts 31, the sliding shoes are adjustable transversely to the direction of the strand leads ge. The sliding shoes 32 which bear against the narrow sides of the strand can be mounted in the same way as the sliding shoes 25 or also like the sliding shoes 6 in the exemplary embodiment according to FIGS. 2 and 3.



  While each sliding shoe 25 occupies a third of the width of the strand 27, the width of the sliding shoes 26 is half the width of the strand 27. The joints between two sliding shoes 25 are therefore offset from the joints of the sliding shoes 26. Between the sliding shoes 25 and the Sliding shoes 26 are arranged forming rollers 34 which are also under the action of springs (33) which press the rollers against the strand 27.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Stranggusseinrichtung mit einer starren gekühlten Stranggussform und einem daran anschliessenden Teil, welcher aus mehreren federnd gegen den Strang ge drückten und den Strang nahezu einhüllenden, ge kühlten, als Gleitschuhe ausgebildeten Wandungstei- len zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Stranges (5, 27) mehrere Gleit- schuhe (6, 25, 26) und zwischen diesen Gleitschuhen Formrollen (7, 34) angeordnet sind, um die Ober fläche des Stranges zu egalisieren. PATENT CLAIM Continuous casting device with a rigid, cooled continuous casting mold and an adjoining part, which is composed of several cooled wall parts designed as sliding blocks, which are pressed resiliently against the strand and almost envelop the strand, characterized in that in the longitudinal direction of the strand (5 , 27) several sliding shoes (6, 25, 26) and form rollers (7, 34) between these sliding shoes are arranged in order to level the surface of the strand.
CH357835D 1958-02-01 1958-02-01 Continuous casting facility CH357835A (en)

Applications Claiming Priority (1)

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CH357835T 1958-02-01

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ID=4511702

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0686444A1 (en) 1994-06-06 1995-12-13 DANIELI &amp; C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. Downstream mould portion with thin sidewalls for continuous casting

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0686444A1 (en) 1994-06-06 1995-12-13 DANIELI &amp; C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. Downstream mould portion with thin sidewalls for continuous casting
CN1048668C (en) * 1994-06-06 2000-01-26 丹尼利机械厂联合股票公司 Downstream mould portion with thin sidewalls for continuous casting

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