Sauger an einer Säuglingsflasche
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sauger an einer Säuglingsflasche.
An den üblichen im Handel erhältlichen Saugern ist als Austrittsöffnung ein rundes Loch oder eine kreuzförmige Öffnung vorgesehen. Mit einer solchen Öffnung ist es praktisch unmöglich, die Flüssigkeitszufuhr dem Kind einzuregeln, so dass sich die Nahrungsmittelzufuhr nach dem Appetit und der Saugkraft des Kindes und auch nach der Konsistenz der sich in der Saugflasche befindenden Flüssigkeit richtet. Die Austrittsöffnung dieser Sauger verstopft sich während der Speisung der Kinder nach und nach, so dass die Abgabe der Flüssigkeit aus der Saugflasche nach und nach geringer wird und gegebenenfalls ganz aufhört.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Saugers von einfachem Aufbau, der es ermöglicht, die Grösse der Austrittsöffnung und die Abgabegeschwindigkeit der Flüssigkeit aus der Saugflasche selektiv zu steuern.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung hat der Sauger aus elastischem Werkstoff als Abgabe öffnung einen Schlitz. Mit einer oder mehreren Markierungen kann der Winkel angegeben werden, unter dem der Schlitz sich gegenüber den Lippen des zu nährenden Kindes erstreckt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 Draufsichten auf einen Sauger,
Fig. 6 und 7 Ansichten von Saugflaschen mit Saugern und am Sauger oder an der Saugflasche angebrachten Markierungen und
Fig. 8 bis 11 teilweise geschnittene Seitenansichten bzw. Draufsichten auf den Sauger mit Haltering, wobei die Markierungen gemäss Fig. 8 und 9 auf dem Sauger und gemäss Fig. 10 und 11 auf dem Haltering angeordnet sind.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Sauger 13. Dieser Sauger 13 besteht aus elastischem Werkstoff und hat als Austrittsöffnung einen Schlitz 15.
Der Schlitz 15 ist so ausgebildet, dass seine Ränder fest aneinanderliegen. Auf dem der Befestigung dienenden Randwulst 17 des Saugers 13 (siehe Fig. 6) sind drei Markierungen angebracht, die den Winkel angeben, den der Schlitz 15 gegenüber den Lippen oder der Nase des zu ernährenden Kindes bildet.
Die Markierung S steht senkrecht zum Schlitz 15, die Markierung F entspricht der Verlängerung des Schlitzes 15, und die Markierung M gibt eine Mittelstellung an. Wenn der Sauger 13 dem Kind gereicht wird und die Markierung S auf die Nase des Kindes ausgerichtet ist, drücken die Lippen des Kindes die beiden Ränder des Schlitzes 15 gegeneinander, so dass sich eine sehr kleine Austrittsöffnung ergibt und die Flüssigkeit aus dem Inneren der Flasche nur langsam abgesaugt werden kann. Wenn der Sauger 13 dem Kind so gereicht wird, dass die Markierung F auf die Nase des Kindes ausgerichtet ist, sind die Lippen des Kindes senkrecht zum Schlitz 15 ausgerichtet, so dass der von den Lippen des Kindes ausgeübte Druck ein weites Öffnen der Abgabeöffnung zur Folge hat und die Flüssigkeit relativ schnell aus dem Inneren der Flasche abgesaugt werden kann.
Wenn der Sauger 13 dem Kind so gereicht wird, dass die Nase des Kindes auf einen Punkt ausgerichtet ist, der zwischen den Markierungen S und F liegt, vergrössert sich die Abgabeöffnung und die Absaugegeschwindigkeit der Flüssigkeit je mehr der Punkt von der Markierung S in Richtung auf die Markierung F verschoben wird. Diese änderungen können während der Speisung des Kindes vorgenommen wer den, indem man ohne den Sauger aus dem Mund des Kindes entfernen zu müssen, die Flasche verdreht.
Die Fig. 2 zeigt die Gestalt, die der Schlitz 15 einnimmt, wenn man in Richtung des Schlitzes einen Druck ausübt. Es ist ersichtlich, dass der Schlitz eine genügend grosse Austrittsöffnung bereitstellt.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der alleinige Schlitz des Saugers der Fig. 1 und 2 durch eine Mehrzahl von Schlitzen ersetzt ist, mit denen man die Absauggeschwindigkeit der Flüssigkeit einregeln kann.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 verlaufen die Schlitze im wesentlichen parallel.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 konvergieren die Schlitze von einem Ende zum anderen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 haben die Schlitze verschiedene gekrümmte Formen.
Die Veränderung der Absauggeschwindigkeit kann durch unterschiedliche Verdrehungen des Saugers, durch die die Form oder die Neigung der Schlitze verändert wird, erreicht werden.
Die Fig. 6 zeigt eine Saugflasche 19, auf die ein Sauger 13 aufgesetzt ist. Die Markierungen S, M, F befinden sich auf dem Befestigungsrand 17 des Saugers 13. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 befinden sich die Markierungen dagegen an der Flasche. Im letzteren Falle ist der Sauger 13 so auf die Saugflasche 20 aufzusetzen, dass die beiden Pfeile 21 und 23, die sich auf dem Sauger bzw. der Flasche befinden, aufeinander ausgerichtet sind.
Die Fig. 8 und 9 zeigen einen Sauger mit einem der Befestigung dienenden Schraubring 25. In diesem Falle sind die Markierungen auf dem Sauger 13 selbst angeordnet.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ebenfalls einen Sauger 13 mit einem der Befestigung dienenden Schraubring 25. Bei dieser sind die Markierungen auf dem Schraubring 25 angeordnet. Bei der Befestigung des Saugers 13 am Schraubring 25 ist darauf zu achten, dass die beiden Pfeile 27 und 29, die sich auf dem Sauger bzw. dem Schraubring befinden, aufeinander ausgerichtet sind.
Teat on a nursing bottle
The present invention relates to a nipple on a nursing bottle.
A round hole or a cross-shaped opening is provided as the outlet opening on the usual commercially available suction cups. With such an opening it is practically impossible to regulate the liquid supply to the child, so that the food supply depends on the child's appetite and suction power and also on the consistency of the liquid in the feeding bottle. The outlet opening of this teat gradually becomes blocked while the children are being fed, so that the discharge of the liquid from the feeding bottle gradually decreases and possibly stops completely.
The main object of the present invention is to provide a nipple which is simple in structure and which enables the size of the discharge opening and the rate of discharge of the liquid from the suction bottle to be selectively controlled.
According to one embodiment of the invention, the teat made of elastic material has a slot as a dispensing opening. One or more markings can be used to indicate the angle at which the slot extends in relation to the lips of the child to be fed.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the accompanying drawing. Show it:
Fig. 1 to 5 plan views of a suction cup,
6 and 7 are views of feeding bottles with nipples and markings and attached to the nipple or the feeding bottle
8 to 11 are partially sectioned side views or top views of the suction cup with retaining ring, the markings according to FIGS. 8 and 9 being arranged on the suction cup and according to FIGS. 10 and 11 on the retaining ring.
1 shows a top view of a suction device 13. This suction device 13 consists of an elastic material and has a slot 15 as an outlet opening.
The slot 15 is formed so that its edges are tightly against one another. On the edge bead 17 of the teat 13 (see FIG. 6), which is used for fastening, three markings are made which indicate the angle which the slot 15 forms with respect to the lips or the nose of the child to be fed.
The marking S is perpendicular to the slot 15, the marking F corresponds to the extension of the slot 15, and the marking M indicates a central position. When the teat 13 is handed to the child and the marking S is aligned with the child's nose, the child's lips press the two edges of the slot 15 against each other, so that there is a very small outlet opening and the liquid only from the inside of the bottle can be extracted slowly. When the teat 13 is handed to the child so that the mark F is aligned with the child's nose, the child's lips are perpendicular to the slot 15 so that the pressure exerted by the child's lips results in the dispensing opening opening wide and the liquid can be aspirated from inside the bottle relatively quickly.
If the teat 13 is handed to the child in such a way that the child's nose is aligned with a point that lies between the markings S and F, the dispensing opening and the suction speed of the liquid increase the more the point moves from the mark S towards the mark F is moved. These changes can be made while the child is being fed by twisting the bottle without having to remove the nipple from the child's mouth.
FIG. 2 shows the shape which the slot 15 assumes when pressure is exerted in the direction of the slot. It can be seen that the slot provides a sufficiently large exit opening.
3, 4 and 5 show embodiments of the invention in which the sole slot of the teat of FIGS. 1 and 2 is replaced by a plurality of slots with which the suction speed of the liquid can be regulated.
In the embodiment according to FIG. 3, the slots are essentially parallel.
In the embodiment according to FIG. 4, the slots converge from one end to the other.
In the embodiment according to FIG. 5, the slots have different curved shapes.
The suction speed can be changed by twisting the suction cup in different ways, changing the shape or inclination of the slots.
FIG. 6 shows a feeding bottle 19 on which a teat 13 is placed. The markings S, M, F are located on the fastening edge 17 of the teat 13. In the embodiment according to FIG. 7, however, the markings are located on the bottle. In the latter case, the teat 13 is to be placed on the teat bottle 20 in such a way that the two arrows 21 and 23, which are located on the teat or the bottle, are aligned with one another.
8 and 9 show a suction cup with a screw ring 25 used for fastening. In this case, the markings are arranged on the suction cup 13 itself.
10 and 11 also show a suction cup 13 with a screw ring 25 used for fastening. In this case, the markings are arranged on the screw ring 25. When fastening the suction cup 13 to the screw ring 25, care must be taken that the two arrows 27 and 29, which are located on the suction cup or the screw ring, are aligned with one another.