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Regeleinrichtung für Nebenschlussgeneratoren, insbesondere Lichtmaschinen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für Nebenschlussgeneratoren, insbesondere Lichtmaschinen für Kraftfahrzeuge, die ein elektromagnetisches, mit einer Spannungsspule versehenes Spannungsrelais mit einem in Abhängigkeit von der GeneratorspannunQ betätigbaren Schaltarm und mindestens ein mit diesem zusammenarbeitendes Kontaktpaar hat, das den Feldstrom des Generators beeinflu'sst.
Bei Regeleinrichtungen für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen muss dafür gesorgt werden, dass die geregelte Generatorspannung bei Lastströmen, die oberhalb eines für den Generator zulässigen Höchstwertes liegen, mit zunehmendem Strom rasch abfällt. Für diesen Zweck sind seither zusätzliche elektromagnetische Schalter verwendet worden, mit deren Hilfe die Spannungsspule des Spannungsrelais im gewünschten Sinne beeinflusst wurde. Derartige zusätzliche Schalter verteuern die Regeleinrichtung jedoch erheblich und erfordern wesentlich grössere Gehäuse, die wegen der beim Einbau in Kraftfahrzeuge beschränkten Raumverhältnisse unerwünscht sind.
Ein wesentlich einfacherer Aufbau und eine Verbilligung in der Herstellung lässt sich gemäss der Erfindung durch Verwendung eines nichtlinearen Stromleiters erzielen, der zu einem im Laststromkreis des Generators angeordneten Widerstand parallel geschaltet ist und eine ausgeprägte Knickkennlinie hat, derzufolge er erst stromleitend wird und die Erregung des Spannungsrelais merklich erhöht, wenn der am Widerstand entstehende Spannungsabfall bei Höchstlast des Generators die Knickspannung des Stromleiters erreicht.
Besonders ausgeprägte, für diese Zwecke geeignete Knickkennlinien haben Kristalldioden, beispielsweise Gleichrichterdioden aus p-n-Halbleitermetall, vor allem solche des A,-B,-Typs; diese haben sich für Regeleinrichtungen von 6-V-Lichtmaschinen als gut geeignet erwiesen, weil sie sehr niedrige Knickspannungen aufweisen.
Der nichtlineare Stromleiter kann entweder mit einer auf die Spannungsspuke aufgebrachten zusätzlichen Erregerwicklung im Reihe geschaltet sein oder mit einem im Stromkreis der Spannungsspule angeordneten zusätzlichen Vorwiderstand in Reihe liegen. Eine besonders wirksame Stromregelung ergibt sich, wenn als nichtlinearer Stromleiter die einen p-n-Ilber- gang aufweisende Emitter-Basisstrecke eines Transistors verwendet wird, der mit seinem Kollektor an eine auf das Spannungsrelais zusätzlich aufgebrachte Erregerwicklung angeschlossen ist.
In der Zeichnung sind verschiedene Schaltbilder von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes und ein Schaubild für den Kennlinienverlauf eines bei den Ausführungsbeispielen verwendeten nichtlinearen Stromleiters dargestellt.
Die Regeleinrichtung nach Fig. 1 weist zwei elektromagnetische Schalter auf, nämlich ein Spannungsrelais mit einer Spannungsspule 10, einem beweglichen Schaltarm 11 und einem Ruhekontaktpaar 12a und 12b sowie ein als Rückstromschalter dienendes Stromrelais, das eine Stromspule 13, einen beweglichen Schaltarm 14 und einen Arbeitskontakt 15 hat.
Der bewegliche Schaltarm 11 des Spannungsrelais ist sowohl mit einem Ende der in der Zeichnung mit 16 angedeuteten Feldwicklung einer Lichtmaschine 17 für ein Kraftfahrzeug verbunden als auch mit einem in Reihe zur Feldwicklung 16 geschalteten Feldwiderstand 18. Die Spannungsspuge 10 liegt mit ihrem einen Wicklungsende an Masse und ist über diese mit der Minusbürste der Lichtmaschine verbunden, während ihr anderes Wicklungsende an den Pluspol der Licht-
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maschine angeschlossen ist.
Die Stromspule 13 des Rückstromschalters liegt in der Zuführungsleitung von der Plusbürste der Lichtmaschine zum Arbeitskontakt 15 des Stromrelais, dessen Magnetkern von demjenigen des Spannungsrelais magnetisch und räumlich getrennt sein kann. Wenn der Schaltarm 14 am Arbeitskontakt 15 anliegt und die Generatorspannung eine genügende Höhe hat, kann der mit 20 bezeichneten Batterie und weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Stromverbrauchern Strom aus der Lichtmaschine zugeführt werden.
Auf dem gleichen Maanetkern, auf dem die Stromspule 13 sitzt, ist ausserdem eine feind'rähtige und mit hoher Windungszahl ausgeführte Wicklung 21 angebracht, die eine Vormagnetisierung für die Stromspule 13 ergibt und diese in dem Sinne polarisiert, dass der Schaltarm 14 von seinem Arbeitskontakt 15 abhebt, wenn sich infolge zu niedriger Lichtmaschinenspannung ein Rückstrom aus der Batterie 20 in die Lichtmaschine einstellen will.
Wenn die Lichtmaschine 17 mit genügend hoher Drehzahl angetrieben wird', erregt sie sich über ihre im Nebenschluss arbeitende Feldwicklung 16 sehr rasch, da während des Anlaufs der auf dem Kontakt- arm 11 sitzende Kontakt 12a den Ruhekontakt 12b berührt und dadurch den Feldwiderstand 18 kurzschliesst.
Sobald die Lichtmaschinenspannung einen Wert erreicht, der einen zum Abheben des Schalt- arms 11 vom Ruhekontakt 12b ausreichenden Strom in der Spannungsspule 10 ergibt, kommt der Feldwiderstand 18 zur Wirkung, der den durch die Feldwicklung 15 fliessenden Erregerstrom stark herabsetzt und zur Folge hat, dass die Lichtmaschinenspannung entsprechend zurückgeht, bis sie einen unteren Sollwert erreicht, bei dem der Schaltarm 11 in der Einzugsstellung nicht mehr gehalten werden kann und unter der Wirkung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rückführfed'er in die Ausgangslage zurück- kehrt und dabei den Feldwiderstand wieder kurzschliesst.
Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich dann von neuem, und zwar unabhängig davon, ob die Lichtmaschine über die Stromspule 13 belastet wird oder nicht. Die Vormagnetisierungsspule 21 des Rückstromschalters und der mit ihr zusammenarbeitende, in der Zeichnung nicht dargestellte, am beweglichen Schaltarm 14 angreifende Anker sind derart eingestellt, dass sie in dem Augenblick, in dem die Lichtmaschinenspannung die Spannung der Batterie 20 überschreitet, den Schal'tarm 14 gegen den Arbeitskontakt 15 zu legen vermag.
Um zu vermeiden, dass die Lichtmaschine durch zu grosse Lastströme unzulässig beansprucht wird, ist in einem zur Stromspule 13 parallelen Stromkreis 22 eine Diode 23 eingeschaltet. In Reihe mit der Diode liegt eine Hilfswicklung 24, die mit der Spannungsspule 10 auf einem gemeinsamen, in der Zeichnung nicht dargestellten Eisenkern angeordnet ist.
Die Diode besteht aus einem Halbleiterkristall aus Germanium, der infolge einer geeignet bemessenen Dotierung mit Fremdelementen einen Kennlinienver- lauf der in Fig. 3 dargestellten Form mit einem ausgeprägten Knick bei etwa 0,2 Volt aufweist. Solange die angelegte Spannung U den Wert der Knickspannung Ul, von 0,2 V nicht überschreitet, bleibt der Durchlassstrom J nur sehr klein, während er oberhalb dieses Grenzwertes der angelegten Spannung stark zunimmt.
In Anpassung an den für die Lichtmaschine zulässigen Höchststrom ist die Stromspule 13 derart bemessen, dass bei diesem Höchststrom ein Spannungsabfall an der Stromspule 13 entsteht, der über der Knickspannung der Diode liegt. Der in diesem Falle durch die Hilfswicklung 24 und die Diode 23 flie- ssende Teil des Laststromes erzeugt eine die Wirkung der Spannungsspule 10 unterstützende Hilfserregung, durch die der Schaltarm 11 bei seiner sich in rascher Folge wiederholenden öffnungs- und Schliessbewegung wesentlich länger in der Offenstellung gehalten wird, als dies der Höhe der tatsächlich vorhandenen Lidhtmaschinenspannung entspricht. Der Regeleinrichtung wird daher eine wesentlich höhere Lichtmaschinenspannung vorgetäuscht.
Diese regelt demzufolge auf eine unter dem Sollwert liegende Spannung ein, deren Höhe mit weiter zunehmendem Laststrom sehr stark abnimmt. Das beschriebene Ausführungsbeispiel hat daher einen Kennlinienverlauf, der bis zu dem erwähnten Grenzwert des Laststroms eine im wesentlichen konstante Lichtmaschinenspannung ergibt, jedoch von diesem Grenzwert ab einen steilen Abfall der Lichtmaschinenspannung zeigt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ebenfalls zur Regelung einer Lichtmaschine 17 für Kraftfahr- zeuge bestimmt. Wie beim ersten Beispiel sind auch hier ein elektromagnetisches Spannungsre:iais mit einer Spannungsspule 10, einem beweglichen Schaltarm 11 und einem in der Ruhestellung geschlossenen Kontaktpaar 12a/12b sowie ein Rückstromschalter mit einer Stromspule 13 und einer Polarisationswicklung 21 vorgesehen.
Im Gegensatz zum ersten Beispiel ist jedoch die Spannungsspule 10 des Spannungsrelais über einen Vorwiderstand 30 an der Plusbürste der Lichtmaschine angeschlossen, während in der Verbindungsleitung zwischen dem Vorwiderstand 30 und der Spannungsspule 10 einerseits und dem Arbeitskontakt 15 des Stromreglers anderseits ein Siliziumgleichrich- ter 31 angeordnet ist.
Der Wert des Widerstandes 30 ist in Verbindung mit der Windungszahl und dem Widerstand der Spannungswicklung 10 sowie der Stromwicklung 13 derart gewählt, d'ass bei Entnähme von Lastströmen aus der Lichtmaschine, die unterhalb eines bestimmten Grenzwertes liegen, die Spannungs- spule 10 genügend Strom bekommt, so dass der Schaltarm 11 den Feldwiderstand 18 der Lichtmaschine periodisch kurzzuschliessen und wieder einzuschalten vermag.
Der Gleichrichter 31 hat ebenso wie der Gleichrichter 23 nach Fig. 1 einen Kennlinienverlauf, der bei etwa 0,2 V angelegter Spannung einen ausgeprägten Knick zeigt und bis zu diesem Wert wenib stens annähernd gesperrt ist, oberhalb dieses Wertes jedoch stark stromleitend wird.
Wenn der an der
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Stromspule 13 infolge eines Laststromes entstehende Spannungsabfall diesen Wert überschreitet, wird der Gleichrichter 31 leitend, und die Spannungsspule 10 bekommt über den Gleichrichter 23 und die Stromspule 13 einen wesentlich höheren Strom als vorher und regelt daher die Lichtmaschine 17 auf eine wesentlich niedrigere Spannung ein. Mit weiterwachsendem Belastungsstrom wirkt sich der über den Gleichrichter 31 fliessende zusätzliche Strom immer stärker aus, so dass die an der Lichtmaschine eingeregelte Spannung oberhalb des genannten Höchstlaststroms sehr rasch abfällt.
Da es bei diesen Anordnungen mit Rücksicht auf einen scharfen Regeleinsatz bei der zulässigen Höchststromstärke sehr darauf ankommt, dass der Gleichrichter 23 bzw. 31 einen ausgeprägten Knick in seiner Kennlinie aufweist, muss man dafür sorgen, dass der Gleichstromwiderstand der Hilfsspule 24 bzw. der Widerstand 30 keine zu hohen Werte haben, denn durch diese Widerstände werden die dynamischen Kennlinien des Gleichrichters gegenüber seiner statischen Kennlinie derart stark geschert, dass auch ein ausgeprägter Knick stark verflacht wird.
Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, die Hilfsspule 24 unmittelbar auf den nicht dargestellten Kern des Spannungsrelais aufzuwicklen und über dieser die Spannungsspule anzuordnen. Diese Massnahme ergibt einerseits eine sehr enge magnetische Kopplung zwischen der Hilfsspule und dem Eisenkern und erlaubt es, bei einem geringen Bedarf an Wickelraum zur Herstellung der Hilfsspule verhältnismässig dicke Drähte mit niedrigem Widerstand bei geringer Wickellänge zu verwenden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Lichtmaschine, ebenso wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen mit 17, ihre im Nebenschluss liegende Feldwicklung mit 16 und der mit dieser in Reihe liegende Widerstand mit 18 bezeichnet. Die Spannung der Lichtmaschine wird durch ein Spannungsrelais geregelt, dessen Spannungsspule mit 10 bezeichnet ist und über ein nicht dargestelltes Magnetgestell auf den beweglichen Schaltarm 11 einwirkt, der mit einem Ruhekontaktpaar 12a/12b und einem Arbeitskontaktpaar 22a/22b besetzt ist.
Das Ruhekon- taktpaar 12a/12b wird geöffnet und dabei der seither kurzgeschlossene Feldwiderstand 18 zur Wirkung gebracht, wenn der in der Spannungsspule 10 fliessende Strom die Rückstellkraft in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder überwiegt. Das Arbeitskon- taktpaar 22a/22b dient dazu, die Feldwicklung periodisch kurzzuschliessen, wenn die Lichtmaschine 17 mit so hoher Drehzahl angetrieben wird, dass auch bei geöffneten Ruhekontakten 12a/12b, das heisst trotz des Widerstandes 18, ein zu hoher Erregerstrom in der Feldwicklung fliesst.
Ausserdem dienen diese Kontakte dazu, die Lichtmaschinenspannung stark herabzusetzen, wenn der von der Plusklemme der Lichtmaschine über die Stromspule 13 des Rückstromschal- ters fliessende Batterieladestrom einen vorgegebenen Höchstwert überschreitet. Um in diesem Falle eine mit einem scharfen Knick bei der zulässigen Höchststromstärke einsetzende Spannungsabsenkung zu erzielen, ist in die Batterieladeleitung ausser dem Widerstand der Stromspule 13 noch ein zusätzlicher Widerstand 25 eingeschaltet.
Der Wert dieses Widerstandes soll etwa 6 m-Ohm betragen, wenn die mit etwa zehn Windungen 2,5 mm starken Kupferdrahtes ausgeführte Stromspule 13 einen Gleichstromwiderstand von 2,5 m-Ohm und die mit hundert Windungen eines 0,75 mm starken Kupferdrahtes ausgeführte Hilfswicklung 10 einen Gleichstromwiderstand von etwa 0,2 Ohm hat.
Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, als Widerstand 25 einen Kaltleiterwider- stand vorzusehen, der zwar bei geringen, der Lichtmaschine entnommenen Ladeströmen einen niedrigen Wert hat, sich aber bei hohen Ladestromstärken erheblich erwärmt und dann bei der zulässigen Höchststromstärke einen etwa auf das Doppelte angestiegenen Widerstandswert zeigt. Derartige Widerstände bestehen im wesentlichen aus einer Drahtwendel, die aus Eisen- oder Wickeldraht gewickelt ist.
Bei einem ausgeführten Beispiel hatte der zusätzliche Widerstand 25 einen Widerstandswert von 4 m-Ohm bei geöffnetem Schalter 14 und zeigte bei geschlossenem Schalter bei einer Ladestromstärke von 10 Amp. einen Widerstandswert von 5 m-Ohm, bei 20 Amp. 5,9 m- Ohm, bei 30 Amp. 6,6 m-Ohm, bei 40 Amp. 7,75 m- Ohm, und wies schliesslich bei 50 Amp. 10 m-Ohm auf.
Mit einem solchen Kaltleiter ergab sich ein stark ausgeprägter Knick der Regel'kennlinie bei 40 Amp., da sich die Kennlinien des Gleichrichters 23 und des Widerstandes 25 annähernd rechtwinklig schneiden.
Ähnlich gute Ergebnisse lassen sich bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erzielen. Soweit die einzelnen Schaftelemente dieser Regeleinrichtung gleich oder gleichwirkend sind wie diejenigen der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Anstelle eines Rückstromschalters ist beim Regler nach Fig. 5 eine Kristalldiode 26 zwischen den Widerstand 25 und die Batterie 20 eingeschaltet. Diese Kristalldiode verhindert anstelle eines Rückstromschalters, dass sich die Batterie über die stillstehende oder ungenügend erregte Lichtmaschine entlädt.
Aus diesem Grund ist es auch zweckmässig, die Spannungsspule 10 des Spannungsrelais an den Verbindungspunkt des Kaltleiter- w iderstandes 25 und der Kristalldiode 26 anzuschlie- ssen. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen sitzt auf dem gleichen Kern wie die Spannungsspule 10 des Spannungsrelais eine Hilfswicklung 24, die mit einer Germaniumdiode 23 in Reihe geschaltet ist und mit dieser zusammen zum Kaltleiterwiderstand 25 parallel liegt.
In Abwandlung dieses Ausführunggbeispiels kann man die Germaniumdfode 23 auch unmittelbar an die Batterie anschliessen, wie dies in der Zeichnung mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. In diesem Falle braucht der Widerstand 25 statt 8 m-Ohm nur 2 bis 4 m-Ohm zu betragen. Dies ist für Kraftfahrzeuglicht-
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anlagen sehr wichtig, weil dann auch die Wärmeentwicklung entsprechend niedriger gehalten wird.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 und 7 sind wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 in den Zug der Batterieladeleitung die mit 13 bezeichnete Stromspule und der Schaltarm 14 eines Rückstromschalters eingefügt. Abweichend von den vorhergehenden Beispielen finden Transistoren 40 Verwendung, deren als Steuerstrecken dienende Emit- ter-Basisstrecken Dioden wie die bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendeten sind und im Nebenschluss zu den in der Batterieladel'eitung wirksam werdenden Widerständen liegen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Emitter E des Transistors 40 mit der Plusklemme der Lichtmaschine 17 verbunden, während an seinen Kollektor K die Hilfsspule 24 mit einem ihrer Wicklungsenden angeschlossen ist. Abweichend von den vorher beschriebenen Beispielen liegt das andere Wicklungsende der Hilfsspule 24 nicht am Pluspol der Batterie oder an der Batterieladeleitung, sondern ist ebenfalls wie das eine Ende der Spannungsspule 10, mit der die Hilfsspule auf dem gleichen Eisenkern sitzt, an die Minusklemme der Lichtmaschine angeschlossen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 liegt die Basis B des Transistors 40 unmittelbar am Verbindungspunkt der Stromspule 13 und der Polarisierungswicklung 21 des Rückstromschalters. An dien gleichen Punkt ist auch die Spannungsspule 10 des Spannungs- relais angeschlossen. Durch einen der Stromspule 13 vorgeschalteten Kaltleiter 25 mit hohem Temperaturbeiwert ist dafür gesorgt, dass der Transistor 40 voll zur Wirkung kommt.
Sobald der von der Plusbürste der Lichtmaschine zu der in Fig. 6 nicht dargestellten Batterie flie- ssende Batterieladestrom Jv sich seinem vorgegebenen Höchstwert nähert, entsteht am Kaltleiter 25 und der Stromspule 13 ein so hoher Spannungsabfall, dass die wie eine Diode nach Fig. 3 wirkende Emitter-Basis- strecke des Transistors 40 leitend wird und einen Basisstrom Jb führt.
Dieser hat einen über die Hilfsspule 24 fliessenden Kollektorstrom Jc zur Folge, der entsprechend dem Stromverstärkungsfaktor des Transistors 40 etwa das Zwanzigfache bis Hundertfache des Basisstroms fb beträgt.
Die Hilfsspule 24 ist so gepolt, dass sie das von der Spannungsspule 10 erzeugte Feld im Spannungsrelais unterstützt. Wegen der hohen Stromverstärkung des Transistors genügt bereits ein niedriger Basisstrom fb, wenn beispielsweise infolge eines Kurzschlusses der Batterieladestrom seinen Höchstwert überschritten hat, um den Schaltarm 11 des Spannungsrelais in die Kurzschlassstellung zu bringen, bei der das Arbeitskontaktpaar 22a und 22b ge- schlossen ist und die Feldwicklung 16 überbrückt.
Während in der Schaltung nach Fig. 6 der Transistor bei Batterieladeströmen, die unterhalb des gewählten Höchstwertes liegen, keinen oder nur einen sehr kleinen Strom über die Hilfswicklung 24 zu leiten vermag, ist in der Schaltung nach Fig. 7 der Transistor 40 auch in diesem Lastbereich so weit geöffnet, dass die in der Hilfswicklung 24 erzeugte Erregung einen beträchtlichen Anteil derjenigen ausmacht, die von der Spannungsspule 10 geliefert wird. Erst wenn die Batterieladestromstärke den vorgesehenen Höchstwert überschreitet, steigt die Basisstrom J6 merklich an und erzeugt ein verstärktes Anwachsen des Hilfsstroms Jc in der Hilfswicklung 24.
Um diesen sprunghaften Anstieg des Basisstroms Jb zu erzielen, wird der Transistor 40 an einer Vorspannung betrieben. Dies wird durch einen zusätzlichen Widerstand 41 erreicht, der unmittelbar an den Verbindungspunkt der Stromspule 13 und der Polarisationsspule 21 des Rückstromschalters angeschlossen ist. Sein anderes Ende ist mit der Basis B des Transistors 40 und dem einen Wicklungsende der Spannungsspule 10 verbunden. Der durch die Spannungsspule 10 des Spannungsrelais fliessende Strom muss daher stets über den Widerstand 41 fliessen und erzeugt an diesem einen Spannungsabfall, durch den der Transistor auch bei ge- öffnetem Rückstromschalter 14 Strom über die Hilfsspule 24 zu leiten vermag.
Diese zusätzliche Erregung des Spannungsrelais kann man durch geeignete Wahl der Windungszahl und der Drahtstärke für- die Spannungsspule 10 berücksichtigen und das Relais so einstellen, dass es die Lichtmaschine bis zum Höchstlaststrom auf konstante Spannung einreguliert. Wegen der hohen Verstärkung genügt dann schon ein verhältnis- mäss'ig kleiner Spannungsabfall an d'er Stromspule 13 des Rückstromschalters, um den Transistor vollends in sein stromleitendes Gebiet zu steuern.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 und 9 sind die einzelnen Verbesserungen der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 7 miteinander kombiniert. Zur Erzielung einer hohen Empfindlichkeit sind ebenfalls Transistoren 40 verwendet,. zur Vereinfachung der Schaltung anstelle von elektromagnetischen Rückstromschaltern sind Rückstromdioden 26 aus Germaniumhalbleitermetall verwendet. Die Empfindlichkeit des bei hohen Stromstärken notwendigen Regelungseinsatzes wird durch Kaltleiterwiderstände 25 erzielt, die in der Batterieladeleitung von der Plusbürste der Lichtmaschine 17 zur Batterie 20 vorgesehen sind.
In der Schaltung nach Fig. 8 ist die Basis des Transistors 40 unmittelbar an den Verbindungspunkt des Kaltleiters 25 und der Rückstromdiode 26 angeschlossen, während in der Schaltung nach Fig. 9 ähnlich wie bei derjenigen nach Fig. 7 ein Zusatzwiderstand 41 vorgesehen ist, der eine Vorspannung des Transistors 40 ergibt, solange durch die Spannungsspule 10 des Spannungsrelais Strom fliesst.
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Control device for shunt generators, in particular alternators for motor vehicles The invention relates to a control device for shunt generators, in particular alternators for motor vehicles, which has an electromagnetic voltage relay provided with a voltage coil with a switching arm that can be actuated as a function of the generator voltage and at least one pair of contacts that cooperate with it, which influences the field current of the generator.
In the case of regulating devices for alternators in motor vehicles, it must be ensured that the regulated generator voltage drops rapidly with increasing current in the case of load currents that are above a maximum value permissible for the generator. For this purpose, additional electromagnetic switches have since been used, with the help of which the voltage coil of the voltage relay was influenced in the desired sense. Such additional switches, however, make the control device considerably more expensive and require much larger housings, which are undesirable because of the limited space available for installation in motor vehicles.
A significantly simpler structure and cheaper production can be achieved according to the invention by using a non-linear current conductor which is connected in parallel to a resistor arranged in the load circuit of the generator and has a pronounced kink characteristic, as a result of which it first becomes conductive and the excitation of the voltage relay noticeably increased when the voltage drop across the resistor reaches the buckling voltage of the conductor at maximum load of the generator.
Crystal diodes, for example rectifier diodes made of p-n semiconductor metal, especially those of the A, -B, -type, have particularly pronounced buckling characteristics suitable for this purpose; these have proven to be well suited for control devices of 6 V alternators because they have very low buckling voltages.
The non-linear current conductor can either be connected in series with an additional exciter winding applied to the voltage coil or in series with an additional series resistor arranged in the circuit of the voltage coil. A particularly effective current regulation is obtained if the emitter-base section of a transistor, which has a p-n junction and is connected with its collector to an exciter winding additionally applied to the voltage relay, is used as the non-linear current conductor.
The drawing shows various circuit diagrams of exemplary embodiments of the subject matter of the invention and a diagram for the characteristic curve of a non-linear current conductor used in the exemplary embodiments.
The control device according to FIG. 1 has two electromagnetic switches, namely a voltage relay with a voltage coil 10, a movable switching arm 11 and a pair of break contacts 12a and 12b, as well as a current relay serving as a reverse current switch, which has a current coil 13, a movable switching arm 14 and a working contact 15 Has.
The movable switching arm 11 of the voltage relay is connected to one end of the field winding of an alternator 17 for a motor vehicle, indicated by 16 in the drawing, as well as to a field resistor 18 connected in series with the field winding 16. The voltage gap 10 is connected to ground and one end of the winding is connected to the negative brush of the alternator, while the other end of the winding is connected to the positive pole of the light
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machine is connected.
The current coil 13 of the reverse current switch is in the supply line from the plus brush of the alternator to the normally open contact 15 of the current relay, the magnetic core of which can be magnetically and spatially separated from that of the voltage relay. When the switching arm 14 is in contact with the normally open contact 15 and the generator voltage has a sufficient level, power can be supplied from the alternator to the battery labeled 20 and to other power consumers not shown in the drawing.
On the same Maanetkern on which the current coil 13 sits, a finely stranded winding 21 with a high number of turns is attached, which results in a premagnetization for the current coil 13 and polarizes it in the sense that the switching arm 14 of its working contact 15 takes off when a reverse current from the battery 20 wants to set in the alternator due to too low alternator voltage.
If the alternator 17 is driven at a sufficiently high speed, it excites itself very quickly via its shunted field winding 16, since the contact 12a sitting on the contact arm 11 touches the normally closed contact 12b during start-up and thereby short-circuits the field resistor 18.
As soon as the alternator voltage reaches a value which results in a sufficient current in the voltage coil 10 to lift the switching arm 11 from the normally closed contact 12b, the field resistance 18 comes into effect, which greatly reduces the excitation current flowing through the field winding 15 and has the consequence that the alternator voltage decreases accordingly until it reaches a lower setpoint, at which the switching arm 11 can no longer be held in the retracted position and returns to the starting position under the action of a return spring (not shown in the drawing) and thereby short-circuits the field resistance again .
The process just described is then repeated anew, regardless of whether the alternator is loaded via the current coil 13 or not. The bias coil 21 of the reverse current switch and the co-operating with it, not shown in the drawing, acting on the movable switching arm 14 are set in such a way that they counteract the switching arm 14 at the moment when the alternator voltage exceeds the voltage of the battery 20 the working contact 15 is able to put.
In order to avoid that the alternator is inadmissibly stressed by excessive load currents, a diode 23 is switched on in a circuit 22 parallel to the current coil 13. In series with the diode is an auxiliary winding 24 which is arranged with the voltage coil 10 on a common iron core, not shown in the drawing.
The diode consists of a semiconductor crystal made of germanium which, as a result of suitably dimensioned doping with foreign elements, has a characteristic curve of the shape shown in FIG. 3 with a pronounced kink at approximately 0.2 volts. As long as the applied voltage U does not exceed the value of the knee voltage Ul, of 0.2 V, the forward current J remains very small, while it increases sharply above this limit value of the applied voltage.
In adaptation to the maximum current permissible for the alternator, the current coil 13 is dimensioned in such a way that at this maximum current there is a voltage drop across the current coil 13 which is above the knee voltage of the diode. The part of the load current flowing in this case through the auxiliary winding 24 and the diode 23 generates an auxiliary excitation supporting the action of the voltage coil 10, by means of which the switching arm 11 is held in the open position for much longer during its rapidly repeated opening and closing movements when this corresponds to the level of the actually existing Lidht machine voltage. The control device is therefore simulated with a significantly higher alternator voltage.
This accordingly regulates to a voltage which is below the setpoint value, the level of which decreases very sharply as the load current increases. The exemplary embodiment described therefore has a characteristic curve which results in an essentially constant alternator voltage up to the mentioned limit value of the load current, but from this limit value shows a steep drop in the alternator voltage.
The embodiment according to FIG. 2 is also intended for regulating an alternator 17 for motor vehicles. As in the first example, an electromagnetic voltage relay with a voltage coil 10, a movable switching arm 11 and a contact pair 12a / 12b, which is closed in the rest position, and a reverse current switch with a current coil 13 and a polarization winding 21 are provided.
In contrast to the first example, however, the voltage coil 10 of the voltage relay is connected to the positive brush of the alternator via a series resistor 30, while a silicon rectifier 31 is arranged in the connection line between the series resistor 30 and the voltage coil 10 on the one hand and the normally open contact 15 of the current regulator on the other .
The value of the resistor 30 is selected in connection with the number of turns and the resistance of the voltage winding 10 and the current winding 13 so that the voltage coil 10 receives enough current when load currents are drawn from the alternator that are below a certain limit value so that the switching arm 11 is able to periodically short-circuit the field resistor 18 of the alternator and switch it on again.
The rectifier 31, like the rectifier 23 according to FIG. 1, has a characteristic curve which shows a pronounced kink at approximately 0.2 V applied voltage and is at least approximately blocked up to this value, but becomes highly conductive above this value.
When the
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Current coil 13 as a result of a load current voltage drop exceeds this value, the rectifier 31 becomes conductive, and the voltage coil 10 receives a significantly higher current than before via the rectifier 23 and the current coil 13 and therefore regulates the alternator 17 to a significantly lower voltage. As the load current continues to grow, the additional current flowing through the rectifier 31 has an ever greater effect, so that the voltage regulated on the alternator drops very quickly above the maximum load current mentioned.
Since it is very important that the rectifier 23 or 31 has a pronounced kink in its characteristic curve with regard to a strict control application with regard to the maximum permissible current strength, it must be ensured that the direct current resistance of the auxiliary coil 24 or the resistor 30 do not have values that are too high, because these resistances shear the dynamic characteristics of the rectifier so much compared to its static characteristic that even a pronounced kink is greatly flattened.
It has proven to be particularly expedient to wind the auxiliary coil 24 directly onto the core of the voltage relay, not shown, and to arrange the voltage coil over it. On the one hand, this measure results in a very close magnetic coupling between the auxiliary coil and the iron core and allows relatively thick wires with low resistance and a short winding length to be used for producing the auxiliary coil when there is little winding space required.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, the alternator, as in the previously described exemplary embodiments, is designated by 17, its shunted field winding by 16 and the resistor connected in series with it by 18. The voltage of the alternator is regulated by a voltage relay whose voltage coil is denoted by 10 and acts on the movable switching arm 11 via a magnet frame (not shown), which is equipped with a pair of normally closed contacts 12a / 12b and a pair of normally open contacts 22a / 22b.
The pair of rest contacts 12a / 12b is opened and the field resistance 18, which has been short-circuited since then, is brought into effect when the current flowing in the voltage coil 10 outweighs the restoring force in a spring (not shown in the drawing). The working contact pair 22a / 22b is used to periodically short-circuit the field winding when the alternator 17 is driven at such a high speed that even when the normally closed contacts 12a / 12b are open, i.e. despite the resistor 18, an excitation current that is too high flows in the field winding .
In addition, these contacts serve to greatly reduce the alternator voltage when the battery charging current flowing from the positive terminal of the alternator via the current coil 13 of the reverse current switch exceeds a predetermined maximum value. In order to achieve a voltage drop that begins with a sharp bend in the permissible maximum current intensity in this case, an additional resistor 25 is switched on in the battery charging line in addition to the resistor of the current coil 13.
The value of this resistance should be about 6 m-ohms if the current coil 13, made with about ten turns of 2.5 mm thick copper wire, has a direct current resistance of 2.5 m-ohms and the auxiliary winding, made with a hundred turns of 0.75 mm thick copper wire 10 has a DC resistance of approximately 0.2 ohms.
It has proven to be particularly useful to provide a PTC resistor as resistor 25, which has a low value for low charging currents taken from the alternator, but which heats up considerably with high charging currents and then doubles at the maximum permissible current intensity Resistance value shows. Such resistors consist essentially of a wire coil that is wound from iron or winding wire.
In an example carried out, the additional resistor 25 had a resistance value of 4 m-ohms when the switch 14 was open and, when the switch was closed, at a charging current of 10 amps, had a resistance value of 5 m-ohms and at 20 amps 5.9 m-ohms , at 30 amps. 6.6 m-ohms, at 40 amps. 7.75 m-ohms, and finally at 50 amps. 10 m-ohms.
With such a PTC thermistor there was a pronounced kink in the control characteristic at 40 amps, since the characteristics of the rectifier 23 and the resistor 25 intersect at approximately right angles.
Similarly good results can be achieved in the embodiment shown in FIG. To the extent that the individual shaft elements of this control device are the same or have the same effect as those of the exemplary embodiments described above, they are provided with the same reference symbols. Instead of a reverse current switch, in the regulator according to FIG. 5, a crystal diode 26 is switched on between the resistor 25 and the battery 20. Instead of a reverse current switch, this crystal diode prevents the battery from discharging via the stationary or insufficiently excited alternator.
For this reason it is also expedient to connect the voltage coil 10 of the voltage relay to the connection point of the PTC resistor 25 and the crystal diode 26. As in the previous exemplary embodiments, an auxiliary winding 24 is seated on the same core as the voltage coil 10 of the voltage relay, which is connected in series with a germanium diode 23 and, together with this, is parallel to the PTC resistor 25.
In a modification of this exemplary embodiment, the germanium dode 23 can also be connected directly to the battery, as indicated in the drawing with broken lines. In this case, the resistor 25 need only be 2 to 4 m-ohms instead of 8 m-ohms. This is for automotive lighting
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systems are very important because then the heat development is kept correspondingly lower.
In the exemplary embodiments according to FIGS. 6 and 7, as in the exemplary embodiments according to FIGS. 1 and 2, the current coil denoted by 13 and the switching arm 14 of a reverse current switch are inserted into the train of the battery charging line. In contrast to the preceding examples, transistors 40 are used whose emitter-base paths serving as control paths are diodes like those used in the previously described exemplary embodiments and are in shunt with the resistors that become effective in the battery charging line.
In both exemplary embodiments, the emitter E of the transistor 40 is connected to the positive terminal of the alternator 17, while the auxiliary coil 24 is connected to one of its winding ends at its collector K. In contrast to the examples described above, the other end of the winding of the auxiliary coil 24 is not connected to the positive pole of the battery or the battery charging line, but is also connected to the negative terminal of the alternator like one end of the voltage coil 10 with which the auxiliary coil sits on the same iron core .
In the embodiment according to FIG. 6, the base B of the transistor 40 lies directly at the connection point of the current coil 13 and the polarization winding 21 of the reverse current switch. The voltage coil 10 of the voltage relay is also connected to the same point. A PTC thermistor 25 with a high temperature coefficient connected upstream of the current coil 13 ensures that the transistor 40 is fully effective.
As soon as the battery charging current Jv flowing from the plus brush of the alternator to the battery (not shown in FIG. 6) approaches its predetermined maximum value, a voltage drop across the PTC thermistor 25 and the current coil 13 is so high that it acts like a diode according to FIG Emitter-base path of the transistor 40 becomes conductive and carries a base current Jb.
This results in a collector current Jc flowing through the auxiliary coil 24, which, corresponding to the current amplification factor of the transistor 40, is approximately twenty to one hundred times the base current fb.
The auxiliary coil 24 is polarized so that it supports the field generated by the voltage coil 10 in the voltage relay. Because of the high current gain of the transistor, a low base current fb is already sufficient if, for example, due to a short circuit, the battery charging current has exceeded its maximum value in order to bring the switching arm 11 of the voltage relay into the short-circuit position in which the normally open contact pair 22a and 22b is closed and the Field winding 16 bridged.
While in the circuit of FIG. 6 the transistor is able to conduct no or only a very small current through the auxiliary winding 24 with battery charging currents below the selected maximum value, the transistor 40 in the circuit of FIG. 7 is also in this load range opened so far that the excitation generated in the auxiliary winding 24 constitutes a considerable proportion of that supplied by the voltage coil 10. The base current J6 rises noticeably and generates an increased increase in the auxiliary current Jc in the auxiliary winding 24 only when the battery charging current intensity exceeds the intended maximum value.
In order to achieve this sudden increase in the base current Jb, the transistor 40 is operated at a bias voltage. This is achieved by an additional resistor 41 which is connected directly to the connection point of the current coil 13 and the polarization coil 21 of the reverse current switch. Its other end is connected to the base B of the transistor 40 and one end of the winding of the voltage coil 10. The current flowing through the voltage coil 10 of the voltage relay must therefore always flow via the resistor 41 and generate a voltage drop across the resistor 41, through which the transistor can conduct current via the auxiliary coil 24 even when the reverse current switch 14 is open.
This additional excitation of the voltage relay can be taken into account by a suitable choice of the number of turns and the wire size for the voltage coil 10 and the relay can be set so that it regulates the alternator to a constant voltage up to the maximum load current. Because of the high amplification, a relatively small voltage drop across the current coil 13 of the reverse current switch is sufficient to completely control the transistor into its current-conducting area.
In the exemplary embodiments according to FIGS. 8 and 9, the individual improvements of the exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 7 are combined with one another. To achieve high sensitivity, transistors 40 are also used. To simplify the circuit, reverse current diodes 26 made of germanium semiconductor metal are used instead of electromagnetic reverse current switches. The sensitivity of the regulating insert necessary for high currents is achieved by PTC resistors 25, which are provided in the battery charging line from the plus brush of the alternator 17 to the battery 20.
In the circuit of FIG. 8, the base of the transistor 40 is directly connected to the junction of the PTC thermistor 25 and the reverse current diode 26, while in the circuit of FIG. 9, similar to that of FIG. 7, an additional resistor 41 is provided which has a Bias of the transistor 40 results as long as current flows through the voltage coil 10 of the voltage relay.