Vorrichtung zum Ausschleudern eines Körpers aus einem in der Luft sich bewegenden Trägerkörper Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausschleudern eines Körpers aus einem in der Luft sich bewegenden Trägerkörper. Sie ist insbesondere bei Schleudersitzen für Luftfahr zeuge derjenigen Art anwendbar, die geeignet ist, mit einer darauf sitzenden Person aus. einem Luftfahr zeug ausgeschleudert zu werden. Es können Mecha nismen vorgesehen sein um den Sitz mittels einer Abschlusseinrichtung, welche durch den Gasdruck, erzeugt durch das Abfeuern einer oder mehrerer Patronen, betätigt wird, aus dem Luftfahrzeug zu schleudern.
Bei solchen Schleudersitzen können Mit tel vorgesehen sein, durch welche der Benützer des Sitzes von allen ausser der ersten Betätigung zur Inbetriebsetzung der Auswurfvorrichtung, befreit ist. Die verschiedenen folgenden Schritte beim Arbeiten der Vorrichtung werden dann automatisch in der richtigen Reihenfolge und in richtigen Zeitabständen ausgeführt.
Diese Schritte bestehen zum Beispiel im Abfeuern einer zweiten Abschusseinrichtung zum Ausschleudern eines Bolzens, um einen ersten Hilfs fallschirm herauszuziehen, im Herausziehen eines zweiten Hilfsfallschirmes, durch diesen ersten Hilfs- faffschirm und schliesslich im Herausziehen des Hauptfallschirins durch den zweiten Hilfsfallschirm.
Es wurde als wünschbar gefunden zu ermögli chen, den Sitz und den Benützer aus einem Luftfahr zeug auszuschleudern, das sehr tief fliegt oder das auf der Piste fährt bevor es aufsteigt. Unter solchen Bedingungen ist es wichtig, die frühzeitige Öffnung des Hauptfallschirmes sicher zu stellen, so dass die Fallgeschwindigkeit der Person genügend herabge setzt wird bevor sie den Boden erreicht. Andererseits wird die gleiche kurze Frist, wenn sie beim Auswer fen des Sitzes bei hoher Geschwindigkeit wirksam ist, unvermeidbar das Bersten des Hauptfallschirm- daches ergeben. Das, ist, weil der Sitz nicht genügend Zeit hat, selbst mit Hilfe eines oder mehrerer Hilfs fallschirme, auf eine Geschwindigkeit abgebremst zu werden, bei welcher es zulässig ist, den Hauptfall schirm zu entfalten.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, dass verschiedene Zeitverzögerungen nötig sind, wenn der Sitz bei niedriger oder bei hoher Geschwindigkeit ausgeschleudert wird. Zweck vorliegender Erfindung ist es, eine Zeitverzögerungseinrichtung zu schaffen, welche die Freigabe des Hauptfallschirines so steuert, dass die Frist kurz ist, wenn der Sitz bei niedriger Geschwindigkeit ausgeschleudert wird und die länger ist, wenn er bei hoher Geschwindigkeit ausgeschleu- dert wird.
Gemäss vorliegender Erfindung besitzt die, Vor richtung zum Ausschleudern eines Körpers aus einem in der Luft sich bewegenden Trägerkörper einen Hauptfallschirm an dem der Körper befestigt ist, mindestens einen Hilfsfallschirm zum Herauszie hen des Hauptfallschirms, eine Zeitverzögerungsein- richtung zur Verzögerung des Herausziehens des Hauptfallschinns,
nach dem Herausziehen des Hilfs fallschirms und durch Teägheitskräfte gesteuerte Mit tel zur Verhinderung des Herausziehens des Haupt fallschirms solange der Körper einer über einen bestimmten Wert liegenden Verzögerung unterwor fen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zeitverzögerungseinrichtung eine Hemmvorrichtung auf, welche das Herausstossen einer Zahnstange aus ihrem Gehäuse steuert, bevor das Herausziehen des Hauptfallschirms stattfindet, und wobei die Hemm vorrichtung durch eine, Trägheitssperre verriegelt werden kann, die einen Hebel aufweist, der eine Masse, trägt und eine Klinke betätigt, wobei die Masse entgegen der Wirkung einer Feder bewegt wird, wodurch die Klinke zum Verriegeln eines Hemmrades veranlasst wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt.
Fig. <B>1</B> in schematischer Darstellung einen Schleudersitz, nachdem er mit einer darauf befind lichen Person aus einem Luftfahrzeug ausgeschleudert wurde und nachdem ein erster und ein zweiter Hilfs fallschirm herausgezogen wurden<B>;</B> Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gehäuses das am Schleudersitz befestigt ist, wobei ein Teil des Ge häuses weggebrochen ist um die Konstruktion der Zeitverzögerungseinrichtung und der Trägheitssperre zu veranschaulichen;
Fig. 2a den Aufriss eines Teiles der Zeitverzöge- rungseinrichtung und der Trägheitssperre der Fig. 2<B>;</B> Fig. <B>2b</B> einen Längsschnitt des Gehäuses der Fig. 2 und der darin angeordneten Einrichtung;
Fig. 2c einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 2<B>;</B> Fig. <B>2d</B> einen Querschnitt nach der Linie D-D in Fig. 2<B>;</B> Fig. 2e einen Querschnitt nach der Linie E-E in Fig. 2 und Fig. <B>3</B> eine schematische Ansicht, die den Teil des Sitzes zeigt der abfällt, wenn das Hauptfallschirin- dach entfaltet ist.
In der Fig. <B>1</B> der Zeichnung ist der Schleudersitz <B>1</B> mit einer Person 2, die immer noch darauf sitzt, gezeigt. Die Arbeitsfolge, die mit dem Ausschleudern des Sitzes aus dem Luftfahrzeug beginnt, wurde be reits ausgelöst, indem in diesem Falle sich die Person einen Schutzschirm.<B>3</B> über das Gesicht gezogen hat. Nach dem Ausschleudern des Sitzes<B>1,</B> wurde ein Bolzen 4 aus einer Abschusseinrichtung (nicht ge zeigt) ausgeschleudert, und hat einen ersten Hilfs fallschirm<B>6</B> durch Zug an der Verbindungsleine<B>5,</B> herausgezogen.
Der Hilfsfallschirm ist durch eine Leine<B>7</B> mit einem zweiten Hilfsfallschirin verbunden, der nach dem ersten Hilfsfallschirm herausgezogen wird. In diesem Arbeitszustand ist der zweite Hilfs- fallschirin <B>8</B> durch eine Leine<B>9</B> am obern Teil des Sitzes<B>1</B> befestigt.
Die Mittel, durch welche die obige Arbeitsfolge durchgeführt werden kann, sind bereits bekannt.
Es ist aus der Fig. <B>1</B> ersichtlich, dass die Entfal tung des ersten Hilfsfallschirmes<B>6</B> und anschliessend des zweiten Hilfsfallschirnies <B>8,</B> den Sitz<B>1</B> nach rückwärts aus der senkrechten Lage, die der Sitz in einem Luftfahrzeug einnimmt, gekippt wurde. Die Bewegungsrichtung des Sitzes und der darauf befind lichen Person wird in diesem Zeitpunkt durch den Pfeil<B>D</B> angezeigt.
Das Gehäuse der Zeitverzögerungseinrichtung, das in der Fig. 2 bis 2e gezeigt ist, ist in einer solchen Lage am Sitz<B>1</B> befestigt, dass der Pfeil<B>D</B> in Fig. 2 mit der Fallrichtung die durch den Pfeil<B>D</B> der Fig. <B>1</B> gezeigt ist, zusammenfällt. Die Zeitverzögerungseinrichtung weist eine Zahn stange<B>10</B> auf, die anfänglich im Gehäuse<B>11</B> zurück gehalten wird. Die Zahnstange<B>10</B> endet unten in einem Kopf 12, welcher einen Kolben<B>13</B> der eine Feder 14 einschliesst, zurückhält, die wie in Fig. <B>2b</B> gezeigt, gespannt ist.
Der Kolben<B>13</B> weist an seinem obern Ende einen Flansch<B>15</B> auf, welcher auf einer Klinke<B>16</B> eines Abzugschiebers <B>17</B> aufliegt. Wie in Fig. 2e gezeigt, wird der Abzugschieber <B>17</B> durch einen Stift<B>18</B> verriegelt, so dass der Zahnstangen- kolben <B>13</B> und die Zahnstange<B>10</B> wie in Fig. <B>2b</B> gezeigt, entgegen der Wirkung der Feder 14 zurück gehalten werden.
Der gezahnte Teil der Zahnstange<B>10</B> steht in Eingriff mit einem Ritzel <B>19,</B> das auf einer Primär welle 20 befestigt ist, die zugleich ein Zahnrad 21 von grösserem Durchmesser trägt, wie dies Fig. <B>2d</B> zeigt. Das Zahnrad 21 greift in ein Ritzel 22 von kleinerem Durchmesser ein, das auf einer Sekundär welle,<B>23</B> befestigt ist. Die Sekundärwelle<B>23</B> trägt zu gleich<B>ein</B> Zahnrad 24, wie dies Fig. 2c zeigt, das in ein Ritzel <B>25</B> von kleinerem Durchmesser eingreift.
Wie in Fig. 2a gezeigt, ist das Ritzel <B>25</B> auf einer Welle<B>26</B> mit einem Hemmrad<B>27</B> befestigt, das mit einem Hemmanker<B>28</B> zusammenarbeitet.
Während des Arbeitens der Einrichtung ist es wichtig, dass, das Ritzel <B>19</B> in einer solchen Stellung ist, dass die Zähne auf der Zahnstange<B>10</B> in das Ritzel eingreifen können, ohne zu klemmen. Zu die- sern Zweck ist ein hohler Stift<B>29</B> mit kug#lförinigem Ende vorgesehen, wie dies Fig. <B>2d</B> zeigt. Durch eine Druckfeder<B>31</B> nach oben, bewegt, wie in der Zeich nung dargestellt, greift der Stift<B>29</B> in eine Raste<B>30</B> seitlich im Zahnrad 21 ein. Dieses Zahnrad befindet sich mit dem Ritzel <B>19,</B> das auf der gleichen Welle 20 befestigt ist, in fester Relativlage.
Wenn die Zahnstange<B>10,</B> nach der in der Folge beschriebenen Tätigkeit, nicht mehr in das Ritzel <B>19</B> eingreift> tritt der Stift<B>29</B> in die Raste<B>30</B> ein, wo durch ein Weiterlaufen der Einrichtung als Folge des Beharrungsvermögens verhindert wird. Diese Wirkung hält das kitzel <B>19</B> in der richtigen Stellung um ein nachfolgendes Wiedereingreifen der Zahn stange<B>10</B> zu gestatten.
Die Trägheitssperre für das Hemmrad<B>27</B> weist einen Hebel<B>31'</B> auf, der am einen Ende eine Masse <B>32</B> trägt und der auf der Welle<B>33</B> schwenkbar ist. Die Welle<B>33</B> trägt zugleich eine Sperrklinke 34 die, wenn der Hebel<B>31'</B> verschwenkt wird, durch die Welle<B>33</B> so bewegt wird, dass sie in die Zähne des Hemmrades<B>27</B> eingreift.
Der Hebel<B>31'</B> ist durch eine Druckfeder<B>37</B> in der in Fig. 2 gezeigten Lage gehalten, wobei die Feder<B>37</B> zwischen zwei teleskopartig in Bezug auf einander verschiebbaren Hülsen<B>35</B> und<B>36</B> angeord net ist. Die Hülsen<B>35</B> und<B>36</B> sind mit zugespitzten Nasen<B>38, 39</B> versehen, die in eine Vertiefung in einer Federkammer 40 bzw. im Hebel<B>31</B> liegen.
Wie am besten aus Fig. <B>2d</B> ersichtlich, ist auch eine auf Veränderungen des atmosphärischen Druk- kes empfindliche Einrichtung 41 vorgesehen, die eine Aneroiddose enthält, die am einen Ende befestigt ist und an ihrem freien Ende einen Stift 42 trägt. Die Aneroiddose ist geeicht, so dass bei verdünnter At mosphäre, entsprechend einer Höhe höher als, zum Beispiel<B>3000</B> Meter der Stift 42 in die Zähne des Hemmrades<B>27</B> eingreift um dessen Drehung zu ver hindern.
Die Ausführung dieser Einrichtung wird hier nicht näher beschrieben und es genügt festzustellen, dass wenn der Sitz in einer Höhe, grösser als <B>3000</B> Meter aus einem Luftfahrzeug ausgeschleudert wird, im angegebenen Beispiel das Hemmrad durch den Stift 42 verriegelt wird, ohne Rücksicht auf die Stellung der Sperrklinke 34, aber freigegeben wird, nachdem der Sitz unter<B>3000</B> Meter gefallen ist.
Die nun folgende Beschreibung betrifft das Aus- schleudern des Sitzes in einer Höhe, die niedrig genug ist, damit die vom Luftdruck abhängige Sperre nicht arbeitet.
Die Wirkungsweise wird zuerst für das Aus- schleudern erläutert, wenn das Luftfahrzeug mit nie driger Geschwindigkeit fliegt und es erforderlich ist, das Hauptfallschirmdach schnell zu entfalten.
Beim Ausschleudern des Sitzes<B>1</B> aus dem Luft fahrzeug wird der Stift<B>18</B> automatisch zurückgezo gen, z. B. durch eine am Luftfahrzeug befestigte Leine. Gleichzeitig wird die Abschussvorrichtung für den den Hilfsfallschirin <B>6</B> herausziehenden Bolzen 4 ausgelöst. Der Abzugschieber <B>17</B> wird beim Heraus ziehen des Stiftes<B>18</B> frei, so dass die Klinke<B>16</B> bis zum Flansch 14 des Zahnstangenkolbens <B>13</B> frei drehbar ist. Die Zahnstange<B>10</B> wird, wie Fig. <B>2b</B> zeigt, durch die Wirkung der Druckfeder 14 nach unten bewegt.
Immerhin hat die Zahnstange<B>10</B> kei nen freien Lauf, da der gezahnte Teil in das Getriebe <B>19,</B> 21, 22, 24,<B>25</B> eingreift, das das Hemmrad an treibt. Das Hemmrad<B>27</B> kann sich wegen des Hin- und Herschwingens des Ankers<B>28,</B> schrittweise, Zahn nach Zahn drehen, so dass die Zahnstange<B>10</B> mit einer gesteuerten Bewegung, die eine kurze vor bestimmte Zeitverzögerung ergibt, freigegeben wird.
Die endgültige Freigabe der Zahnstange<B>10</B> gibt nicht gezeichnete Haltemittel frei, durch welche die Haupthilfsleine <B>9</B> am Anfang am obern Ende des Sitzes<B>1</B> befestigt ist. Ist die Haupthilfsleine <B>9</B> so freigegeben, zieht sie den Hauptfallschirm<B>50</B> heraus, an welchem sie befestigt ist. Gleichzeitig werden die Gurten, durch welche die Person 2 im Sitz<B>1</B> ge halten wurde, freigegeben, so dass der Sitz wegfällt.
Fig. <B>3</B> zeigt diesen Zustand, bei dem der Sitz<B>1</B> wegfällt und das Hauptfallschirmdach <B>50,</B> das an den Fallschirmgurten des Piloten 2 befestigt ist, befindet sich im Zustand der Entfaltung.
Im Falle, dass der Sitz<B>1</B> aus einem mit hoher Geschwindigkeit fliegenden Luftfahrzeug ausge- schleudert wird, wird der Stift<B>18</B> zurückgezogen und der Abzugschieber freigegeben, wie vorher beschrie ben wurde, um die Zahnstange<B>10</B> freizugeben, die der Freigabe der Hemmung<B>27, 28</B> unterliegt. Der Bolzen 4 wird aus der Abschusseinrichtung abgeschossen, wodurch der erste Hilfsfallschirm.<B>6</B> und dann der zweite Hilfsfallschirm<B>8</B> herausgezogen wird, wie dies Fig. <B>1</B> zeigt. In dieser Stellung sind der Sitz<B>1</B> und die Fallschirme<B>8, 6</B> beträchtlichem Luftwiderstand ausgesetzt, was eine Bremswirkung auf den Sitz<B>1</B> und die Person 2 bewirkt.
Die resul tierende Verzögerung des Sitzes in die Richtung des Pfeils<B>D</B> in Fig. <B>1</B> bewegt die Masse<B>32</B> durch ihre eigene Trägheit nach unten, das heisst in die Richt- tung des Pfeils<B>D</B> in der Fig. 2, wodurch die Feder <B>37</B> zusammengedrückt und die Welle<B>33</B> gedreht wird. Diese, Tätigkeit bewegt die Klinke 34 so, dass sie in den nächsten Zahn des Hemmrades<B>27</B> ein greift. Die Hemmvorrichtung wird dadurch verrie gelt, solange der Sitz<B>1</B> einer Verzögerung unterliegt, die höher ist als ein bestimmter Wert.
Dieser Wert ist derjenige, bei dem die Druckfeder so wirkt, dass der Hebel<B>31</B> wieder in die Stellung zurückgeführt wird, in welcher er in der Fig. 2 ge zeigt ist. Diese Tätigkeit zieht die Klinke 34 zurück und gibt die<U>Hemm</U> richtung frei.
Nachdem der Sitz auf eine solche Geschwindig keit abgebremst wurde, bei der sicher ist, dass das Hauptfallschirmdach herausgezogen werden kann, ohne dass die Gefahr des Zerreissens besteht, wird die Hemmvorrichtung auf diese Art freigegeben und die Freigabe der Zahnstange<B>10</B> geht wie früher be schrieben weiter.
Device for ejecting a body from a carrier body moving in the air. The present invention relates to a device for ejecting a body from a carrier body moving in the air. It is particularly applicable to ejection seats for aircraft of the type that is suitable with a person sitting on it. to be ejected from an aircraft. Mechanisms can be provided in order to eject the seat out of the aircraft by means of a closing device which is actuated by the gas pressure generated by the firing of one or more cartridges.
With such ejection seats can be provided with tel, through which the user of the seat is exempt from all but the first actuation to start the ejection device. The various following steps in the operation of the device are then carried out automatically in the correct order and at correct time intervals.
These steps consist, for example, in firing a second launcher to eject a bolt to pull out a first auxiliary parachute, in pulling out a second auxiliary parachute through this first auxiliary parachute and finally in pulling out the main parachute through the second auxiliary parachute.
It was found desirable to enable the seat and user to be ejected from an aircraft that flies very low or that drives on the runway before it ascends. Under such conditions it is important to ensure that the main parachute opens early so that the person's fall speed is reduced sufficiently before they reach the ground. On the other hand, the same short period, if it is effective in ejecting the seat at high speed, will inevitably result in the main canopy bursting. This is because the seat does not have enough time, even with the help of one or more auxiliary parachutes, to be braked to a speed at which it is permissible to deploy the main parachute.
From the foregoing it can be seen that various time delays are required when the seat is ejected at low or high speed. The purpose of the present invention is to create a time delay device which controls the release of the main parachute so that the period is short if the seat is ejected at low speed and is longer if it is ejected at high speed.
According to the present invention, the device for ejecting a body from a carrier body moving in the air has a main parachute to which the body is attached, at least one auxiliary parachute for pulling out the main parachute, a time delay device for delaying the pulling out of the main chute,
after the auxiliary parachute has been pulled out and controlled by Teägheit forces means to prevent the main parachute from being pulled out as long as the body is subject to a delay above a certain value.
In a preferred embodiment, the time delay device has a locking device which controls the pushing out of a toothed rack from its housing before the main parachute is pulled out, and the locking device can be locked by an inertial lock which has a lever which has a mass carries and actuates a pawl, wherein the mass is moved against the action of a spring, whereby the pawl is caused to lock an ratchet wheel.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown, namely shows.
<B> 1 </B> shows a schematic representation of an ejection seat after it has been ejected from an aircraft with a person on it and after a first and a second auxiliary parachute have been pulled out <B>; </B> Figure 2 is a side view of a housing attached to the ejection seat, with a portion of the housing broken away to illustrate the construction of the time delay device and inertial lock;
2a shows the elevation of part of the time delay device and the inertia lock of FIG. 2; FIG. 2b </B> shows a longitudinal section of the housing of FIG. 2 and the device arranged therein;
FIG. 2c shows a cross section along the line CC in FIG. 2; FIG. 2d shows a cross section along the line DD in FIG. 2; FIG 2e is a cross-section along the line EE in FIG. 2 and FIG. 3 is a schematic view showing the part of the seat which falls when the main canopy is unfolded.
In FIG. 1 of the drawing the ejection seat 1 is shown with a person 2 who is still sitting on it. The work sequence, which begins with ejecting the seat from the aircraft, has already been triggered by the person pulling a protective screen. <B> 3 </B> over their face in this case. After the seat <B> 1, </B> was ejected, a bolt 4 was ejected from a launching device (not shown) and has a first auxiliary parachute <B> 6 </B> by pulling on the connecting line <B> 5, </B> pulled out.
The auxiliary parachute is connected by a line <B> 7 </B> to a second auxiliary parachute, which is pulled out after the first auxiliary parachute. In this working state, the second auxiliary parachute <B> 8 </B> is attached to the upper part of the seat <B> 1 </B> by a line <B> 9 </B>.
The means by which the above sequence of operations can be carried out are already known.
It can be seen from FIG. 1 that the deployment of the first auxiliary parachute <B> 6 </B> and then the second auxiliary parachute <B> 8 </B> the seat <B> 1 was tilted backwards from the vertical position that the seat occupies in an aircraft. The direction of movement of the seat and the person on it is indicated at this point by the arrow <B> D </B>.
The housing of the time delay device, which is shown in FIGS. 2 to 2e, is fastened to the seat <B> 1 </B> in such a position that the arrow <B> D </B> in FIG. 2 with the The direction of fall that is shown by the arrow <B> D </B> of FIG. 1 coincides. The time delay device has a toothed rack <B> 10 </B> which is initially held back in the housing <B> 11 </B>. The toothed rack <B> 10 </B> ends at the bottom in a head 12, which retains a piston <B> 13 </B> which includes a spring 14, as shown in FIG. 2b , is excited.
The piston <B> 13 </B> has at its upper end a flange <B> 15 </B> which rests on a pawl <B> 16 </B> of a trigger slide <B> 17 </B> . As shown in FIG. 2e, the trigger <B> 17 </B> is locked by a pin <B> 18 </B>, so that the rack piston <B> 13 </B> and the rack <B > 10 </B> as shown in FIG. <B> 2b </B>, are held back against the action of the spring 14.
The toothed part of the rack <B> 10 </B> is in engagement with a pinion <B> 19 </B> which is attached to a primary shaft 20 which at the same time carries a gear 21 of larger diameter, as shown in FIG . <B> 2d </B> shows. The gear wheel 21 meshes with a pinion 22 of smaller diameter which is mounted on a secondary shaft 23. The secondary shaft <B> 23 </B> also carries <B> a </B> gear wheel 24, as shown in FIG. 2c, which engages in a pinion <B> 25 </B> of smaller diameter.
As shown in FIG. 2a, the pinion <B> 25 </B> is fastened on a shaft <B> 26 </B> with an escapement wheel <B> 27 </B>, which is secured with an escapement anchor <B> 28 </B> cooperates.
During the operation of the device it is important that the pinion 19 is in such a position that the teeth on the rack 10 can mesh with the pinion without jamming . For this purpose, a hollow pin 29 with a spherical end is provided, as shown in FIG. 2d. By means of a compression spring <B> 31 </B>, moved upwards, as shown in the drawing, the pin <B> 29 </B> engages in a detent <B> 30 </B> on the side of the gear wheel 21 . This gear is in a fixed relative position with the pinion <B> 19 </B>, which is attached to the same shaft 20.
When the rack <B> 10 </B> no longer engages in the pinion <B> 19 </B> after the activity described below> the pin <B> 29 </B> enters the notch < B> 30 </B>, which prevents the device from continuing to run as a result of the inertia. This action keeps the tickle <B> 19 </B> in the correct position to allow subsequent re-engagement of the toothed rack <B> 10 </B>.
The inertia lock for the ratchet wheel <B> 27 </B> has a lever <B> 31 '</B> which carries a mass <B> 32 </B> at one end and which is on the shaft <B> 33 is pivotable. The shaft <B> 33 </B> at the same time carries a pawl 34 which, when the lever <B> 31 '</B> is pivoted, is moved by the shaft <B> 33 </B> so that it is in the teeth of the ratchet wheel <B> 27 </B> engages.
The lever <B> 31 '</B> is held in the position shown in FIG. 2 by a compression spring <B> 37 </B>, the spring <B> 37 </B> being telescoped between two with respect to mutually displaceable sleeves <B> 35 </B> and <B> 36 </B> is arranged. The sleeves <B> 35 </B> and <B> 36 </B> are provided with pointed noses <B> 38, 39 </B> which are inserted into a recess in a spring chamber 40 or in the lever <B> 31 </B> lie.
As can best be seen from FIG. 2d, a device 41 which is sensitive to changes in the atmospheric pressure is also provided which contains an aneroid can which is fastened at one end and a pin 42 at its free end wearing. The aneroid can is calibrated so that in a thinned atmosphere, corresponding to a height higher than, for example <B> 3000 </B> meters, the pin 42 engages in the teeth of the ratchet wheel <B> 27 </B> in order to rotate it prevent.
The design of this device is not described in detail here and it is sufficient to state that if the seat is thrown out of an aircraft at a height greater than 3000 meters, the jamming wheel is locked by the pin 42 in the example given , regardless of the position of the pawl 34, but is released after the seat has fallen below <B> 3000 </B> meters.
The description that follows relates to ejecting the seat at a height low enough that the air pressure-dependent lock does not work.
The mode of operation is first explained for ejection when the aircraft is flying at low speed and it is necessary to unfold the main parachute roof quickly.
When the seat <B> 1 </B> is ejected from the aircraft, the pin <B> 18 </B> is automatically withdrawn, e.g. B. by a line attached to the aircraft. At the same time, the launching device for the bolt 4 pulling out the auxiliary parachute is triggered. The trigger <B> 17 </B> is released when the pin <B> 18 </B> is pulled out, so that the pawl <B> 16 </B> as far as the flange 14 of the rack piston <B> 13 </ B> is freely rotatable. The rack <B> 10 </B>, as FIG. 2b shows, is moved downwards by the action of the compression spring 14.
After all, the rack <B> 10 </B> does not have a free run, since the toothed part engages in the gear <B> 19, </B> 21, 22, 24, <B> 25 </B> drives the escape wheel. The ratchet wheel <B> 27 </B> can rotate because of the back and forth swinging of the armature <B> 28 </B> step by step, tooth to tooth, so that the rack <B> 10 </B> with a controlled movement, which results in a short time before a certain time delay is released.
The final release of the rack <B> 10 </B> releases holding means, not shown, by means of which the main auxiliary line <B> 9 </B> is initially attached to the upper end of the seat <B> 1 </B>. If the main auxiliary line <B> 9 </B> is released, it pulls out the main parachute <B> 50 </B> to which it is attached. At the same time, the belts by which the person 2 was held in the seat <B> 1 </B> are released, so that the seat falls away.
FIG. 3 shows this state in which the seat 1 is omitted and the main parachute roof 50, which is attached to the parachute belts of the pilot 2, is located in the state of development.
In the event that the seat <B> 1 </B> is ejected from an aircraft flying at high speed, the pin <B> 18 </B> is withdrawn and the trigger is released, as previously described, to to release the rack <B> 10 </B>, which is subject to the release of the escapement <B> 27, 28 </B>. The bolt 4 is fired from the launching device, as a result of which the first auxiliary parachute <B> 6 </B> and then the second auxiliary parachute <B> 8 </B> are pulled out, as shown in FIG. 1 shows. In this position, the seat <B> 1 </B> and the parachutes <B> 8, 6 </B> are exposed to considerable air resistance, which has a braking effect on the seat <B> 1 </B> and the person 2 .
The resulting deceleration of the seat in the direction of the arrow <B> D </B> in FIG. <B> 1 </B> moves the mass <B> 32 </B> downward by its own inertia, that is to say in the direction of the arrow <B> D </B> in FIG. 2, whereby the spring <B> 37 </B> is compressed and the shaft <B> 33 </B> is rotated. This activity moves the pawl 34 so that it engages the next tooth of the ratchet wheel 27. The locking device is locked as long as the seat <B> 1 </B> is subject to a delay that is higher than a certain value.
This value is the one at which the compression spring acts so that the lever <B> 31 </B> is returned to the position in which it is shown in FIG. 2. This action pulls the pawl 34 back and releases the <U> Hemm </U> direction.
After the seat has been braked to such a speed that it is certain that the main parachute canopy can be pulled out without the risk of tearing, the locking device is released in this way and the rack <B> 10 </ B is released > continues as described earlier.