CH356980A - Musical work - Google Patents

Musical work

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CH356980A
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CH
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housing
base plate
cover
musical
work
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German (de)
Inventor
Breitler Robert
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Breitler Robert
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/06Musical boxes with plucked teeth, blades, or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  

      Musikwerk       Die Erfindung betrifft ein Musikwerk mit einem  das Werk abdeckenden Gehäusedeckel.  



  Bei den bekannten Musikwerken dieser Art wer  den Gehäusedeckel verwendet, die mittels Befesti  gungsmitteln wie Schrauben, Stifte usw. mit den ab  zudeckenden Teilen zu verbinden sind. Dies erfordert  nicht nur besondere     Verbindungs-    bzw. Befestigungs  mittel, sondern auch vermehrte Arbeit durch Anferti  gung von Gewindebohrungen usw. sowie erhöhte Mon  tagekosten.  



  Das erfindungsgemässe Musikwerk unterscheidet  sich zwecks Vermeidung der genannten Nachteile von  den bekannten Ausführungsformen dadurch, dass Mit  tel vorgesehen sind, welche die die Teile des Werkes  tragende Grundplatte und den Gehäusedeckel durch       Formschluss    dieser beiden Gehäuseteile in lösbarer  Verbindung halten.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  und einige Detailvarianten des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss der ersten Ausführungsform,  wobei ein Teil des Deckels des Gehäuses weggeschnit  ten ist,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die Unterseite der Aus  führungsform nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch den Deckel eines  Gehäuses einer zweiten Ausführungsform,       Fig.    4 einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse  nach einer ersten Detailvariante,       Fig.    5 eine Ansicht auf den Gehäusedeckel gemäss  einer zweiten Detailvariante, von unten gesehen,

   wäh  rend die       Fig.    6 eine Ansicht von unten auf den Gehäuse  deckel nach einer dritten Detailvariante zeigt.  



  Das Musikwerk gemäss der ersten Ausführungs  form nach     Fig.    1 weist einen Gehäusedeckel 1 auf,  der in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwan-         dungen    parallel zum offenen Rand liegende     Schlitze    2  aufweist. Auf der     Gehäusedeckelinnenseite    befindet  sich     in    jeder Ecke eine Verstärkungsrippe 3, welche  Rippen bis nahe an den offenen Rand reichen und  gleichzeitig als     Abstützmittel    für eine Grundplatte 4  des Musikwerkes dienen, auf welcher Grundplatte die  nicht gezeichneten Teile wie     Nadelwalze,        Stabkamm     und Federmotor befestigt sind. Deckel und Grund  platte bilden zusammen das Gehäuse.

   An den beiden  Längsrändern der Grundplatte 4 sind vorstehende  Lappen 5 vorgesehen, deren Abmessungen denjenigen  der Schlitze 2 angepasst und die in die letzteren ein  geführt sind, wodurch die Teile 1, 4 formschlüssig  miteinander verbunden sind. Die Lappen 5 stehen  nicht über die Aussenflächen des Gehäuseteils 1 vor.  Die Höhe der Verstärkungsrippen 3 ist so bemessen,  dass bei in die     Schlitze    2 eingeführten Lappen 5 die  Grundplatte 4 auf den Rippen 3 aufliegt und kein  Spiel vorhanden ist, so dass ein fester Sitz der Grund  platte im Gehäusedeckel gewährleistet ist. Da die  Grundplatte im Umriss ausserdem demjenigen des  Gehäuseinnern angepasst ist, wird durch das Gehäuse  ein praktisch staubdichter Abschluss der eingeschlos  senen Teile erzielt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2 sind  an den beiden Längsseiten des Gehäusedeckels 1  Schlitze 2 vorgesehen. Solche könnten auch an den  Schmalseiten oder aber an allen vier Seiten vorhan  den sein, analog, wie dies bei der Detailvariante nach       Fig.    4 der Fall ist.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    3     unterscheidet     sich von derjenigen nach     Fig.    1 und 2 dadurch, dass  der Gehäuseteil 1 an der einen Schmalseite einen       Schlitz    2 besitzt, während die gegenüberliegende  Schmalseite eine in den Gehäuseinnenraum vorste  hende Leiste 6 trägt. Die Grundplatte 4, die strich  punktiert eingezeichnet ist, besitzt in diesem Falle      nur am einen schmäleren Rande einen vorstehenden  Lappen.

   Der gegenüberliegende Rand     liegt    mit der  dem Gehäuseinnern zugekehrten Seite auf den     Ver-          stärkungs-    und Stützrippen 3 auf und steht mit der  abgekehrten Seite mit der Innenseite der Leiste 6 in  Berührung, so dass bei im Schlitz 2     liegenden    Lap  pen ein fester,     spielfreier    Sitz des Musikwerkes im  Gehäuse gewährleistet ist.  



  Die Grundplatte 4 kann, wie     Fig.    4 zeigt, auch  mit Lappen 7 mit je einer     Bohrung    8 versehen sein,  die nach der     Einführung    in die     Schlitze    über die  Aussenflächen des Gehäusedeckels 1 vorstehen. Die  Bohrungen 8 sind zum Durchstecken von Befesti  gungsschrauben vorgesehen, die zur Befestigung des  Musikwerkes an irgendeinem Gegenstand bestimmt       sind.    An Stelle der vier vorhandenen Lappen 7 könn  ten auch nur deren zwei vorgesehen     sein    oder es  könnten zwei Lappen 7 und zwei Lappen 5 vorhan  den     sein.     



  Die     Ausführungsform    des Gehäuseteils 1 nach       Fig.    5 zeigt zum Unterschied der     Fig.    3, dass dieser       Gehäuseteil    keine     Schlitze    besitzt und zur Feststel  lung der nicht gezeichneten     Grundplatte,    die keine  über ihren Rand vorstehende Lappen hat,     ausschliess-          lich    in den Innenraum des Gehäuses einragende Lap  pen 6 dienen, die mit den Verstärkungsrippen zu  sammenwirken. An Stelle der vier dargestellten Lei  sten genügen auch deren zwei zur Erzielung des be  absichtigten Zweckes.  



  Nach der     Ausführungsform    des Gehäusedeckels  nach     Fig.    6 sind zwei Schlitze 2 zum Einschieben der  Lappen 5 der Grundplatte wie bei     Fig.    1 und 2 vor  handen. Am Gehäuserand befinden sich aber zwei  Lappen 9 mit je einer     Bohrung    10, die eine Befesti  gung des Musikwerkes an einem Gegenstand ermög  lichen. Solche Lappen können auch am     Gehäusedek-          kel    1 nach     Fig.    1, 3 und 5 vorgesehen sein, wobei im  Falle der     Fig.    5     zwei    oder vier Leisten 6 vorhanden  sein können.  



  Das Gehäuse kann aus Blech oder einem Kunst  stoff hergestellt     sein,    welches Material sich beim Ein  setzen des Werkes mit der     Grundplatte    4 in den Ge  häusedeckel 1 so weit elastisch aus der     ursprünglichen     Form     bringen    lässt, dass die Grundplatte in ihre end  gültige Form gebracht werden kann und hierauf wie  der die ursprüngliche Form annimmt. Versuche ha  ben gezeigt, dass sich die Montagezeiten auf ein Mini  mum reduzieren lassen, da weder Schrauben oder  andere Befestigungsmittel zur Verwendung kommen.

    Es lassen sich aber nicht nur die Montagezeiten er-         heblich    herabsetzen, sondern es     erfahren    auch die  Herstellungskosten eine Ermässigung durch den Weg  fall besonderer Befestigungsmittel zur Verbindung  der beiden Gehäuseteile 1, 4 sowie durch den Aus  fall von Arbeitszeit, die zur Bearbeitung der Teile,  welche die     Anbringung    der Befestigungsmittel erst       ermöglichen,    unerlässlich sind.

   Das Gehäuse ermög  licht ferner das Auswechseln der Grundplatte gegen       eine    solche, auf der eine     Nadelwalze    mit einer an  deren Melodie angeordnet ist, ohne dass zu diesem  Zwecke Befestigungsmittel zu lösen und nach dem  Einsetzen der neuen Grundplatte wieder zu betätigen  sind.



      Musical work The invention relates to a musical work with a housing cover covering the work.



  In the known musical works of this type who uses the housing cover, the supply means such as screws, pins, etc. are to be connected to the parts to be covered from. This not only requires special connecting or fastening means, but also increased work through anferti supply of threaded holes, etc. and increased Mon day costs.



  The musical mechanism according to the invention differs in order to avoid the disadvantages mentioned from the known embodiments in that with tel are provided which hold the base plate carrying the parts of the work and the housing cover by form-fitting these two housing parts in detachable connection.



  In the drawing, two exemplary embodiments and some detailed variants of the subject matter of the invention are shown. 1 shows an elevation of the first embodiment, with part of the cover of the housing cut away, FIG. 2 shows a plan view of the underside of the embodiment according to FIG. 1, FIG. 3 shows a longitudinal section through the cover of a housing second embodiment, FIG. 4 a horizontal section through the housing according to a first detailed variant, FIG. 5 a view of the housing cover according to a second detailed variant, seen from below,

   while Fig. 6 shows a view from below of the housing cover according to a third detail variant.



  The musical mechanism according to the first embodiment according to FIG. 1 has a housing cover 1 which has slots 2 lying parallel to the open edge in two mutually opposite side walls. On the inside of the housing cover there is a reinforcing rib 3 in each corner, which ribs reach close to the open edge and at the same time serve as a support for a base plate 4 of the musical mechanism, on which base plate the parts not shown, such as needle roller, rod comb and spring motor are attached. The cover and base plate together form the housing.

   On the two longitudinal edges of the base plate 4 protruding tabs 5 are provided, the dimensions of which are adapted to those of the slots 2 and which are guided into the latter, whereby the parts 1, 4 are positively connected to one another. The tabs 5 do not protrude beyond the outer surfaces of the housing part 1. The height of the reinforcing ribs 3 is dimensioned so that when the tabs 5 are inserted into the slots 2, the base plate 4 rests on the ribs 3 and there is no play, so that a tight fit of the base plate in the housing cover is guaranteed. Since the outline of the base plate is also adapted to that of the interior of the housing, the housing achieves a practically dust-tight closure of the enclosed parts.



  In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, slots 2 are provided on the two longitudinal sides of the housing cover. Such could also exist on the narrow sides or on all four sides, analogously, as is the case with the detailed variant according to FIG.



  The embodiment according to FIG. 3 differs from that according to FIGS. 1 and 2 in that the housing part 1 has a slot 2 on one narrow side, while the opposite narrow side carries a bar 6 projecting into the interior of the housing. The base plate 4, which is drawn in dashed lines, has a protruding tab in this case only on a narrower edge.

   The opposite edge rests with the side facing the inside of the housing on the reinforcing and supporting ribs 3 and the opposite side is in contact with the inside of the bar 6, so that when the lap is located in the slot 2, a firm, play-free fit of the Musical work in the housing is guaranteed.



  As FIG. 4 shows, the base plate 4 can also be provided with tabs 7, each with a bore 8, which protrude beyond the outer surfaces of the housing cover 1 after being inserted into the slots. The holes 8 are provided for insertion of fastening screws that are intended for attaching the musical mechanism to any object. Instead of the four existing tabs 7, only two of them could be provided or there could be two tabs 7 and two tabs 5 IN ANY.



  The embodiment of the housing part 1 according to FIG. 5 shows, in contrast to FIG. 3, that this housing part has no slots and only protrudes into the interior of the housing for the purpose of securing the base plate, not shown, which has no tabs protruding over its edge Lap pen 6 are used, which cooperate with the reinforcing ribs. Instead of the four shown Lei, two of them are sufficient to achieve the intended purpose.



  According to the embodiment of the housing cover according to FIG. 6, two slots 2 for inserting the tabs 5 of the base plate as in FIGS. 1 and 2 are present. At the edge of the housing, however, there are two tabs 9, each with a hole 10, which enabled a fastening of the musical mechanism to an object union. Such tabs can also be provided on the housing cover 1 according to FIGS. 1, 3 and 5, it being possible for two or four strips 6 to be present in the case of FIG.



  The housing can be made of sheet metal or a plastic material, which material can be brought so far elastically from the original shape when a set of the work with the base plate 4 in the Ge housing cover that the base plate can be brought into its final shape and then how it takes on the original form. Tests have shown that assembly times can be reduced to a minimum, since no screws or other fasteners are used.

    However, not only can the assembly times be considerably reduced, but the manufacturing costs are also reduced by eliminating the case of special fasteners for connecting the two housing parts 1, 4 and by eliminating the working time required to machine the parts enable the attachment of the fastening means are essential.

   The housing also made it possible to replace the base plate with one on which a needle roller with a melody is arranged without loosening fasteners for this purpose and having to operate again after the new base plate has been inserted.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Musikwerk mit einem das Werk abdeckenden Gehäusedeckel, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche die die Teile des Werkes tragende Grundplatte (4) und den Gehäusedeckel (1) durch Formschluss dieser beiden Gehäuseteile (1, 4) in lösbarer Verbindung halten. UNTERANSPRÜCHE 1. Musikwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel auf der Innenseite mit zur Abstützung der Grundplatte dienenden Verstär kungsrippen (3) versehen ist. 2. Musikwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel wenigstens zwei Schlitze (2) und die Grundplatte wenigstens zwei in die Schiltze einragende Lappen (5) aufweist. 3. PATENT CLAIM Musical mechanism with a housing cover covering the work, characterized in that means are provided which hold the base plate (4) carrying the parts of the work and the housing cover (1) in a detachable connection by means of a positive fit between these two housing parts (1, 4). SUBClaims 1. Musical mechanism according to claim, characterized in that the cover is provided on the inside with reinforcing ribs (3) serving to support the base plate. 2. Musical mechanism according to claim, characterized in that the cover has at least two slots (2) and the base plate has at least two tabs (5) protruding into the Schiltze. 3. Musikwerk nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel an der Innenseite wenigstens zwei in den Gehäuse innenraum einragende Leisten (6) aufweist, deren Lage so gewählt ist, dass die Grundplatte mit einer Seite auf den Verstärkungsrippen und mit der an deren Seite an den den Verstärkungsrippen zugekehr ten Flächen der Leisten anliegt. 4. Musikwerk nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lappen der Grundplatte durch die Schlitze des Deckels ragen, über die Aussenflächen des letzteren vorstehen sowie je ein Befestigungsloch (8) aufweisen. 5. Musical mechanism according to claim and sub-claim 1, characterized in that the cover has at least two strips (6) protruding into the interior of the housing on the inside, the position of which is selected so that the base plate is on the reinforcing ribs with one side and the other Side of the reinforcing ribs facing surfaces of the strips rests. 4. Musical mechanism according to dependent claim 2, characterized in that the tabs of the base plate protrude through the slots of the cover, protrude over the outer surfaces of the latter and each have a fastening hole (8). 5. Musikwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gehäusedeckel an seiner Aussenseite mit als Befestigungsmittel für das ganze Werk verwendbaren Ansätzen versehen ist. Musical work according to claim, characterized in that the housing cover is provided on its outside with attachments which can be used as fastening means for the entire work.
CH356980D 1958-03-31 1958-03-31 Musical work CH356980A (en)

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