CH356020A - Central shutter on a photographic camera - Google Patents

Central shutter on a photographic camera

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CH356020A
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CH
Switzerland
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sector ring
sector
locking lever
closure according
closure
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German (de)
Inventor
Gerd Dr Kiper
Original Assignee
Agfa Ag
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Publication of CH356020A publication Critical patent/CH356020A/en

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  

      Zentralverschluss    an einer photographischen Kamera    Es sind Zentralverschlüsse an photographischen  Kameras mit     zwei    axialen, durch relatives Drehen  gegeneinander die     öffnungs-    und Schliessbewegung  der Sektoren bewirkenden     Sektorenringen    bekannt,  von denen jeder unter dem Einfluss einer eigenen  Antriebsfeder steht, wobei während des Spannvor  ganges zum     gleichzeitigen    und gleichsinnigen Drehen  beider Sektorenringe durch eine einzige Handhabe       ineinandergreifende        Mitnehmerlappen    an den Sek  torenringen vorgesehen sind.

   Das Zusammenarbeiten  der beiden     Sektorenringe        untereinander    und mit einem       Zeitregelwerk    ist jedoch bei diesen bekannten Ver  schlüssen so kompliziert, dass es bisher nicht möglich  war, dieses     Verschlussprinzip    für     Automatverschlüsse     oder     billige    Spannverschlüsse nutzbar zu machen.  Insbesondere erfolgt die Auslösung des zweiten Sek  torenringes und die Einschaltung des     Zeitregelwerks     bei den bekannten Verschlüssen mittels komplizierten  zusätzlichen Hebel- und Federaggregaten.  



  In preiswerten Kameras bevorzugt man Automat  verschlüsse gegenüber Spannverschlüssen, da     bei    die  sen das Spannen und Auslösen mittels einer einzigen  Handhabe vorgenommen werden     kann,    was den Ein  bau in das     Verschlussgehäuse    und die hierzu benötig  ten Teile wesentlich     verbilligt.    Als Ein- oder Zwei  sektorenverschlüsse ausgeführte     Automatverschlüsse     besitzen aber den schwerwiegenden Nachteil, dass sie  für kürzere Zeiten als etwa     1/1s.    sec nicht mehr ge  eignet sind. Dies ergibt sich aus den verhältnismässig  hohen     Massenträgheitsmomenten    der erforderlichen  Sektorenformen.

   Ein weiterer     Nachteil    dieser bekann  ten     Automatverschlüsse    liegt im verhältnismässig un  günstigen Durchmesserverhältnis zwischen der freien       Durchlassöffnung    und dem erforderlichen Durchmes  ser des     Verschlussgehäuses.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zentral  verschluss der     eingangs    erwähnten Art, der die ge-    nannten Nachteile vermeidet und dadurch gekenn  zeichnet ist, dass er einen einzigen, beweglich     im          Verschlussgehäuse    gelagerten Sperrhebel und Mittel  zu dessen selbsttätigen     überführung    in eine Sperrlage  gegen     Wid'erablauf    des einen     Sektorringes    im     End-          gang    des     Verschlussspannvorganges    sowie ferner vom  anderen zuerst ablaufenden Sektorenring gesteuerte  Mittel zum     Wiederherausführen    des Sperrhebels aus  dieser 

  Sperrstellung aufweist.  



  Die Zeichnung zeigt in den     Fig.    1 bis 3 in Ansicht  parallel zur optischen Achse je ein     Ausführungsbei-          spiel    des     Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.    4 zeigt in der gleichen Darstellung eine Va  riante.  



  Der im Ausführungsbeispiel ,gemäss     Fig.    1 darge  stellte     Zentralverschluss    weist ein. Gehäuse 1 auf, wel  ches mit einem     Zentrierungsring    2 versehen ist, an  dessen Innen- und Aussenseite je ein Sektorenring 3  bzw. 4 drehbar gelagert ist. An den Sektorenringen 3,  4 sitzen     in    gleicher Teilung je eine Reihe von Steuer  stiften 5     bzw.    6, von denen nur je einer     dargestellt     ist. Sie greifen paarweise in eine Lagerbohrung bzw.  einen Schlitz der     Verschlusssektflren    7, von welchen  wegen der besseren Übersicht ebenfalls nur einer dar  gestellt ist, ein.

   Die Sektorenringe 3 und 4 stehen  unter dem     Einfluss    je einer Antriebsfeder 8 bzw. 9.  Beide Federn haben die Tendenz, die Sektorenringe  im     Gegenuhrzeigerdrehsinn    zu drehen. Der Sektoren  ring 3 weist zwei radial nach aussen     vorspringende     Arme 10 bzw.

   12 auf, in deren Bewegungsbahn je  ein Ansatz 11 des Sektorenringes 4     bzw.    eines     zwei-          armigen    Sperrhebels 13     hineinragen.    Der Sperrhebel  13 ist um     eine    gehäusefeste Achse 14 schwenkbar im  Gehäuse 1 gelagert und steht unter dem     Einfluss    einer       Rückstellfeder    15, welche die Tendenz hat,     ihn    im       Gegenuhrzeigerdrehsinn    um die Achse 14 zu schwen  ken. Am Sperrhebel 13 sitzen     zwei    Stifte 17     bzw.    18.

        Der Stift 17 liegt unter dem Einfluss der Antriebs  feder 8 des Sektorenringes 3, dessen Arm 12 am  Ansatz 16 anliegt, kraftschlüssig an einem gehäuse  festen, zweckmässig     justierbaren    Anschlag 19 an,  wogegen der Stift 18 mit einer Stufenkurve 20 einer  wegen der besseren Übersicht nicht weiter dargestell  ten     Zeiteinstellscheibe    in vorbestimmter Weise zusam  menarbeitet. Der Sperrhebel 13 ist ferner mit einem       Zahnkranzsegment    21 versehen, das mit einem     Ritzel     22 in     Eingriff    steht. Dieses ist um eine gehäusefeste  Achse 23 drehbar gelagert und mit einer     Schwung-          scheibe    24 starr verbunden.

   Im Gehäuse 1 ist ein       Auslöseglied    25 um eine gehäusefeste Achse 26  schwenkbar gelagert, das unter dem Einfluss einer       Rückstellfeder    28 steht. Diese hat die Tendenz, das       Auslösegläed    25 gegen einen Gehäuseanschlag 27 zu  pressen. Um einen Zapfen 29 des     Auslösegliedes    25  ist eine Schwinge 30 schwenkbar gelagert, die mittels  einer Feder 32, welche anderseits am     Auslöseglied     25 angreift, in kraftschlüssiger Anlage an einem Stift  31 des     Auslösegliedes    25 gehalten ist.  



  Bei der     Verschlussbetätigung    wird das     mit    einer  Handhabe versehene     Auslöseglied    25 in Richtung des       Pfeils    33 geschwenkt. Dabei gelangt die Schwinge 30  in     Eingriff    mit dem Arm 10 des Sektorenringes 3, so  dass dieser entgegen dem Einfluss seiner sich spannen  den Antriebsfeder 8 im     Uhrzeigerdrehsinn    gedreht  wird. Der Arm 10 nimmt zugleich mittels des An  satzes 11 den Sektorenring 4 unter Spannung seiner  Antriebsfeder 9 mit. Infolgedessen werden die beiden  Sektorenringe 3, 4 während des     Verschlussaufzuges     ohne gegenseitige Relativbewegung gedreht, so dass  die Sektoren geschlossen bleiben.

   Infolge der kraft  schlüssigen Anlage des Ansatzes 16 am Arm 12 wird  der Sperrhebel 13 im     Gegenuhrzeigerdrehsinn    ge  schwenkt, bis sein Stift 17 am peripheren Rücken  eines am Sektorenring 4 nach aussen vorspringenden  Nockens 34 zur Anlage kommt. Der Nocken 34 glei  tet unter dem Stift 17 hinweg, der im Endgang des       Verschlussaufzuges    am betreffenden     Nockenende     anlangt und alsdann in eine Rast 35 des Sektoren  ringes 4 einfällt, unter entsprechender Schwenkung  des Sperrhebels 13. Hierdurch ist der Sektorenring 4  gegen Zurückdrehen gesichert. Das Sperrglied kann  je nach Zustellung der Stufenkurve 20 mehr oder  minder tief in die Rast 35 eingreifen.  



  Der     Aufzug    des Verschlusses ist begrenzt durch  das     Aussereingrifftreten    der Schwinge 30 des Auslöse  gliedes 25 mit dem Arm 10 des Sektorenringes 3,  wodurch unmittelbar der     Verschlussablauf    eingeleitet  wird, indem der Sektorenring 3 nun unter dem Ein  fluss seiner gespannten Antriebsfeder 8 entgegen dem       Uhrzeigerdrehsinn    zurückgedreht wird. Infolge der  Sperrung des Sektorenringes 4 findet nunmehr eine       Relativdrehbewegung    der Sektorenringe 3, 4 und  damit     zwangläufig    die Öffnungsbewegung der Sek  toren 7 statt.

   Im     Endgang    stösst der Sektorenring 3  mit seinem Arm 12 wieder auf den Ansatz 16 des  Sperrhebels 13 auf, was das     Zurückschwenken    des  letzteren durch seine     Rückstellfeder    15 zur Folge hat.    Nach Ablauf der mittels der Stufenkurve 20 einge  stellten Hemmzeit gibt daher der Stift 17 den Sek  torenring 4 frei, wogegen der Sektorenring 3 infolge  des     Anstossens    des Stiftes 17 am Anschlag 19 arretiert  wird. Der freigesetzte     Sektorenring    4 wird nun unter  dem Einfluss seiner gespannten Antriebsfeder 9 ent  gegen dem     Uhrzeigerdrehsinn    zurückgedreht, wodurch  die Sektoren 7 wieder geschlossen werden.

   Die  Schliessbewegung der Sektoren ist beendet, wenn der  Sektorenring 4 mit seinem Ansatz 11 auf den Arm 10  des Sektorenringes 3 auftritt. Nach Loslassen des       Auslöseglied'es    25 wird dieses unter dem     Einfluss    sei  ner     Rückstellfeder    28 in die durch den Gehäuse  anschlag 27 bestimmte Ausgangslage zurückbewegt.  Dabei kann auch die Schwinge 30 zufolge ihrer  gelenkigen Verbindung mit dem     Auslöseglied    25 den  Arm 10 des Sektorenringes 3 in die Ausgangsstellung       zurückschwenken.     



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.2    erfolgt  die Steuerung des Bewegungsablaufes des Sektoren  ringes 4 mittels eines Sperrhebels 36     und    eines davon  getrennten     Zeitreglergliedes    37. Der Sperrhebel 36  ist um eine gehäusefeste Achse 38 schwenkbar im  Gehäuse 1 gelagert und steht unter dem Einfluss einer  Feder 39, welche die Tendenz hat, ihn in der Sperr  stellung zu halten. Er weist eine Sperrnase 40 sowie  eine Steuerkurve 41 auf, welche mit einem Stift 42  zusammenarbeitet. Dieser sitzt am Arm des Sektoren  ringes 3. Das Glied 37 des Zeitreglers ist um eine  gehäusefeste Achse 43 schwenkbar im Gehäuse 1 ge  lagert und steht unter dem Einfluss einer     Rückstell-          feder    44.

   Es weist ein     Zahnkranzsegment    45 auf, mit  welchem es im Eingriff mit einem     Ritzel    46 steht  sowie einen Steuerstift 47 und eine Steuernase 48.  Das     Ritzel    46 ist um eine gehäusefeste Achse 49  drehbar gelagert und mit einer Schwungscheibe 50  starr verbunden. Die Regelung der     Verschlusszeit     erfolgt mittels einer Stufenkurve 51, einer wegen der  besseren Übersicht nicht weiter dargestellten Zeit  einstellscheibe, die mit dem Steuerstift 47 des Gliedes  37 zusammenarbeitet. Der Sektorenring 4 weist einen  Lappen 52, der mit der Steuernase 48 zusammen  arbeitet, sowie eine Rast 53 auf, in welche die Sperr  nase 40 des Sperrhebels 36 einfallen kann.  



  Bei     Betätigung    des     Auslösegliedes    25 werden die  Sektorenringe 3, 4 und mit diesen die geschlossenen  Sektoren 7 zunächst wie im Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1 zusammen im     Uhrzeigerdrehsinn    unter Span  nung ihrer Antriebsfedern 8, 9 gedreht, wobei der  Stift 42 den Sperrhebel 36 freigibt. Dieser fällt daher  im Endgang der Aufzugsbewegung mit seiner Sperr  nase 40 in die Rast 53 des Sektorenringes 4 ein und  sichert diesen gegen Zurückdrehen. Inzwischen ist  auch der Lappen 52 des Sektorenringes 4 so weit  am Glied 37 des Zeitreglers vorbeigeführt worden,  dass dieses unter dem Einfluss der     Rückstellfeder    44  mit seiner Steuernase 48 hinter dem Lappen 52 ein  fallen kann.

   Dabei wird die     Eingrifftiefe    durch die  Einstellung der Stufenkurve 51 begrenzt. Nach dem  Einfallen des Sperrhebels 36 gelangt die Schwinge 30      des     Auslösegliedes    25 ausser Eingriff mit dem Arm 10  des Sektorenringes 3. Dieser wird daher unter dem  Einfluss seiner Antriebsfeder 8 entgegen dem Uhr  zeigerdrehsinn in seine Ausgangslage zurückbewegt.  Die Sektoren 7 werden dadurch geöffnet. Nach dem  öffnen der Sektoren wird der Sektorenring 3 vom  Sperrhebel 36 gefangen, der seinerseits durch den  an seiner Steuerkurve 41 anliegenden Stift 42 so weit  geschwenkt wird, dass seine Sperrnase 40 ausser Ein  griff mit der Rast 53 gelangt.

   Hierdurch wird der  Sektorenring 4 freigesetzt, so     d'ass    er unter dem Ein  fluss einer gespannten Antriebsfeder 9 entgegen dem       Uhrzeigerdrehsinn    in Bewegung gesetzt wird. Diese  Bewegung des Sektorenringes 4 wird zu Beginn noch  durch das Einwirken seines Lappens 52 auf die  Steuernase 48 vom Segment 37 des Zeitreglers ver  zögert, so dass die eingestellte     Verschlusszeit    verwirk  licht wird. Nach Überwindung der Ablaufhemmung  durch     Hinausschwenken    des Segmentes 37 läuft der  Sektorenring 4, bis zum Anstossen seines Ansatzes 11  am Arm 10 des Sektorenringes 3. Dabei werden die  Sektoren wieder geschlossen.

   Nach Loslassen des       Auslös,egliedes    25 und dessen Rücklauf unter dem       Einfluss    der     Rückstellfeder    28 ist die in     Fig.    2 dar  gestellte Ausgangsstellung des Verschlusses wieder  erreicht.  



  Der vorgeschlagene     Verschlussantrieb    mit zwei  Sektorenringen und einer gegenseitigen Steuerung der  Sektorenringe mittels eines     Zeitregelwerkes    ist in  seiner Anwendbarkeit nicht auf     Automatverschlüsse     beschränkt. Sollen z. B. noch kürzere     Verschluss-          zeiten    verwirklicht werden, so ist, wegen der dann auf  zuwendenden grösseren     Federspannarbeit,    eine Ausbil  dung als     Spannverschluss    zu empfehlen, z. B.     enstpre-          chend    dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3.

   Aufbau  und Wirkungsweise dieser     Verschlussausführung    ent  sprechen weitgehend derjenigen gemäss     Fig.    2, indem  die Zeitregelung durch Hemmung am Beginn der  Bewegung des später ablaufenden, zum Schliessen der  Sektoren benützten Sektorenringes 4 erreicht wird.  Abweichend vom Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.    1 und 2 ist das dort benutzte     Auslöseglied    25  durch einen Spannhebel 54 und einen hiervon ge  trennten     Auslösehebel    55 ersetzt.

   Der     Spannhebel    54  ist um einen Zapfen 56 des     Verschlussgehäuses    1 zwi  schen Gehäuseanschlägen schwenkbar gelagert und  steht unter dem Einfluss     einer        Rückstellfeder    57. Er  arbeitet unmittelbar mit einem Stift 58 am     Arm    10  des Sektorenringes 3 zusammen. Der zwischen Ge  häuseanschlägen um einen Zapfen 59 des     Verschluss-          gehäuses    1 schwenkbare     Auslösehebel    55 steht unter  dem Einfluss einer     Rückstellfeder    60.

   Es kann nach  vollzogenem     Verschlussaufzug    durch Schwenken des  Spannhebels 54 in Richtung des Pfeils 63 hinter der  Flanke 61 eines. Nockens 62 des Sektorenringes 3  einfallen und diesen     in    der Aufzugsstellung zunächst  entgegen der Spannung der Antriebsfeder 8 festhalten.  Das Auslösen des Verschlusses erfolgt durch Schwen  ken des     Auslösehebels    55 aus einer mit     getrichelten     Linien angedeuteten Sperrstellung in Richtung des    Pfeils 64. Hierdurch wird der Sektorenring 3 frei  gesetzt, so dass er sich unter dem Einruss seiner An  triebsfeder 8 drehen kann. Der weitere Funktions  ablauf entspricht dem an Hand des Ausführungs  beispiels gemäss     Fig.    2 erläuterten.  



  Die Variante gemäss     Fig.    4 besteht in einer ver  einfachten konstruktiven Ausbildung des, aus dem       Auslöseglied    25 und der Schwinge 30 bestehenden  Aggregates,     dessen,    beide Federn 28, 32 durch eine  einzige Feder 65 ersetzt sind. Die Feder 65 ist als  gewundene     Zwischenschenkelfeder    ausgebildet und  um die Achse 26' der     Auslösehandhabe    25' geschlun-    gen.  Sie stützt sich mit einem Schenkel an einem Ge  häusevorsprung 66 und mit ihrem anderen Schenkel  an einem Lappen 67 der Schwinge 30' ab.



      Central shutter on a photographic camera Central shutters on photographic cameras are known with two axial sector rings that effect the opening and closing movement of the sectors by rotating them relative to one another, each of which is under the influence of its own drive spring, whereby during the tensioning process for simultaneous and in the same direction Rotation of both sector rings by a single handle interlocking driver tabs on the sec tor rings are provided.

   The cooperation of the two sector rings with each other and with a timing system is so complicated with these known Ver connections that it was previously not possible to use this locking principle for automatic locks or cheap latches. In particular, the triggering of the second sec torenringes and the activation of the timing system in the known closures by means of complicated additional lever and spring units.



  In inexpensive cameras, preference is given to automatic closures over toggle clamps, since the tensioning and releasing can be done with a single handle at the sen, which makes the installation in the lock housing and the parts required for this much cheaper. However, automatic locks designed as one or two sector locks have the serious disadvantage that they are used for shorter times than about 1 / 1s. sec are no longer suitable. This results from the relatively high mass moments of inertia of the required sector shapes.

   Another disadvantage of these known automatic closures is the relatively unfavorable diameter ratio between the free passage opening and the required diameter of the closure housing.



  The present invention relates to a central lock of the type mentioned, which avoids the disadvantages mentioned and is characterized in that it has a single locking lever movably mounted in the lock housing and means for its automatic transfer into a locking position against resistance of the one Sector ring in the final gear of the closure tensioning process as well as means controlled by the other first sector ring for leading the locking lever back out of this

  Has locked position.



  The drawing shows in FIGS. 1 to 3, in a view parallel to the optical axis, one embodiment of the subject matter of the invention.



       Fig. 4 shows a variant in the same representation.



  The central lock presented in the exemplary embodiment according to FIG. 1 has a. Housing 1, wel Ches is provided with a centering ring 2, on the inside and outside of which a sector ring 3 and 4 is rotatably mounted. On the sector rings 3, 4 sit in the same pitch a row of control pins 5 and 6, of which only one is shown. They engage in pairs in a bearing bore or a slot in the locking sections 7, of which only one is shown for the sake of clarity.

   The sector rings 3 and 4 are each under the influence of a drive spring 8 or 9. Both springs have the tendency to rotate the sector rings in a counterclockwise direction. The sector ring 3 has two radially outwardly projecting arms 10 and

   12, in the movement path of which a projection 11 of the sector ring 4 or a two-armed locking lever 13 protrude. The locking lever 13 is pivotably mounted in the housing 1 about an axis 14 fixed to the housing and is under the influence of a return spring 15, which has the tendency to pivot it about the axis 14 in a counterclockwise direction. Two pins 17 and 18 are located on the locking lever 13.

        The pin 17 is under the influence of the drive spring 8 of the sector ring 3, the arm 12 of which rests on the extension 16, frictionally on a fixed, appropriately adjustable stop 19, whereas the pin 18 with a stepped curve 20 is no further because of the better overview dargestell th Zeiteinstellscheibe men works together in a predetermined manner. The locking lever 13 is also provided with a toothed ring segment 21 which is in engagement with a pinion 22. This is rotatably mounted about an axis 23 fixed to the housing and rigidly connected to a flywheel 24.

   In the housing 1, a release element 25 is mounted so as to be pivotable about an axis 26 which is fixed to the housing and which is under the influence of a return spring 28. This has the tendency to press the release shutter 25 against a housing stop 27. A rocker arm 30 is pivotably mounted around a pin 29 of the release element 25 and is held in frictional contact with a pin 31 of the release element 25 by means of a spring 32, which on the other hand engages the release element 25.



  When the closure is actuated, the release element 25, which is provided with a handle, is pivoted in the direction of the arrow 33. In the process, the rocker 30 comes into engagement with the arm 10 of the sector ring 3, so that the drive spring 8 is rotated in a clockwise direction against the influence of its tensioning. The arm 10 takes at the same time by means of the set 11, the sector ring 4 under tension of its drive spring 9 with. As a result, the two sector rings 3, 4 are rotated during the opening of the shutter without mutual relative movement, so that the sectors remain closed.

   As a result of the positive contact of the projection 16 on the arm 12 of the locking lever 13 is pivoted counterclockwise until its pin 17 on the peripheral back of a cam 34 protruding outward on the sector ring 4 comes to rest. The cam 34 glides away under the pin 17, which arrives in the end gear of the lock elevator at the end of the cam in question and then falls into a detent 35 of the sector ring 4, with corresponding pivoting of the locking lever 13. This secures the sector ring 4 against turning back. The locking member can engage more or less deeply in the detent 35 depending on the infeed of the stepped curve 20.



  The lift of the lock is limited by the out-of-engagement of the rocker arm 30 of the release member 25 with the arm 10 of the sector ring 3, whereby the closing sequence is immediately initiated by the sector ring 3 is now rotated back under the influence of its tensioned drive spring 8 counterclockwise. As a result of the blocking of the sector ring 4, there is now a relative rotational movement of the sector rings 3, 4 and thus inevitably the opening movement of the sectors 7 instead.

   In the final gear, the sector ring 3 hits the shoulder 16 of the locking lever 13 again with its arm 12, which causes the latter to pivot back through its return spring 15. After the inhibition time set by means of the step curve 20 has expired, the pin 17 releases the sector ring 4, whereas the sector ring 3 is locked against the stop 19 as a result of the pin 17 bumping into it. The released sector ring 4 is now rotated back under the influence of its tensioned drive spring 9 in an anti-clockwise direction, whereby the sectors 7 are closed again.

   The closing movement of the sectors is ended when the sector ring 4 occurs with its shoulder 11 on the arm 10 of the sector ring 3. After releasing the release member 25, it is moved back under the influence of its return spring 28 into the starting position determined by the housing stop 27. Due to its articulated connection with the release member 25, the rocker 30 can also pivot the arm 10 of the sector ring 3 back into the starting position.



  In the embodiment according to Figure 2, the control of the sequence of movements of the sector ring 4 takes place by means of a locking lever 36 and a separate timer member 37. The locking lever 36 is pivotably mounted about a fixed axis 38 in the housing 1 and is under the influence of a spring 39, which has the tendency to keep it in the locked position. It has a locking lug 40 and a control cam 41 which works together with a pin 42. This sits on the arm of the sector ring 3. The element 37 of the time regulator is mounted in the housing 1 such that it can pivot about an axis 43 fixed to the housing and is under the influence of a return spring 44.

   It has a ring gear segment 45, with which it is in engagement with a pinion 46, as well as a control pin 47 and a control nose 48. The pinion 46 is rotatably mounted about an axis 49 fixed to the housing and is rigidly connected to a flywheel 50. The shutter time is regulated by means of a stepped curve 51, a time adjusting disk, not shown any further for the sake of clarity, which works together with the control pin 47 of the link 37. The sector ring 4 has a tab 52 which works together with the control lug 48, and a latch 53 into which the locking lug 40 of the locking lever 36 can fall.



  Upon actuation of the trigger member 25, the sector rings 3, 4 and with these the closed sectors 7 are initially rotated together in the clockwise direction of rotation under tension of their drive springs 8, 9, as in the embodiment of FIG. 1, the pin 42 releases the locking lever 36. This therefore falls in the final gear of the elevator movement with its locking nose 40 in the catch 53 of the sector ring 4 and secures it against turning back. In the meantime, the tab 52 of the sector ring 4 has also been moved so far past the member 37 of the time controller that it can fall behind the tab 52 under the influence of the return spring 44 with its control nose 48.

   The depth of engagement is limited by the setting of the step curve 51. After the locking lever 36 has fallen, the rocker 30 of the release member 25 disengages from the arm 10 of the sector ring 3. This is therefore moved back to its starting position under the influence of its drive spring 8 counterclockwise. The sectors 7 are thereby opened. After opening the sectors, the sector ring 3 is caught by the locking lever 36, which in turn is pivoted by the pin 42 resting on its control cam 41 so far that its locking lug 40 except A handle with the catch 53 arrives.

   This releases the sector ring 4, so that it is set in motion counterclockwise under the influence of a tensioned drive spring 9. This movement of the sector ring 4 is initially delayed by the action of its flap 52 on the control nose 48 from the segment 37 of the time controller, so that the set shutter speed is realized. After overcoming the process inhibition by pivoting out the segment 37, the sector ring 4 runs until its attachment 11 hits the arm 10 of the sector ring 3. The sectors are closed again.

   After letting go of the release member 25 and its return under the influence of the return spring 28, the initial position of the lock shown in FIG. 2 is reached again.



  The proposed lock drive with two sector rings and mutual control of the sector rings by means of a time control system is not limited in its applicability to automatic locks. Should z. B. even shorter closing times can be realized, then, because of the greater amount of spring tensioning work to be expended, a training as a tension lock is recommended, z. B. corresponding to the embodiment according to FIG.

   The structure and mode of operation of this locking design correspond largely to that according to FIG. 2, in that the time control is achieved by inhibiting the movement of the sector ring 4 which runs later and is used to close the sectors. Notwithstanding the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the release member 25 used there is replaced by a tensioning lever 54 and a release lever 55 separated therefrom.

   The tensioning lever 54 is pivotably mounted around a pin 56 of the lock housing 1 between housing stops and is under the influence of a return spring 57. It works directly with a pin 58 on the arm 10 of the sector ring 3. The release lever 55, which can be pivoted about a pin 59 of the lock housing 1 between housing stops, is under the influence of a return spring 60.

   After the closure has been lifted, the clamping lever 54 can be swiveled in the direction of the arrow 63 behind the flank 61. Cams 62 of the sector ring 3 collapse and initially hold it in the lift position against the tension of the drive spring 8. The shutter is released by pivoting the release lever 55 out of a locked position indicated by dashed lines in the direction of the arrow 64. This releases the sector ring 3 so that it can rotate under the influence of its drive spring 8. The further functional sequence corresponds to that explained on the basis of the embodiment according to FIG.



  The variant according to FIG. 4 consists in a ver simplified structural design of the unit consisting of the trigger member 25 and the rocker 30, the two springs 28, 32 of which are replaced by a single spring 65. The spring 65 is designed as a coiled intermediate leg spring and wrapped around the axis 26 'of the release handle 25'. It is supported with one leg on a housing projection 66 and with its other leg on a tab 67 of the rocker 30 '.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zentralverschluss an einer photographischen Ka mera mit zwei koaxialen, durch relatives Drehen gegeneinander die öffnungs- und Schliessbewegung der Sektoren bewirkenden Sektorenringen, von denen jeder unter dem Einfluss einer eigenen Antriebsfeder steht, wobei während des Spannvorganges zum gleich zeitigen und gleichsinnigen Drehen beider Sektoren ringe durch eine einzige Handhabe ineinandergrei- fende Mitnehmerlappen an den Sektorenringen vorge sehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass er einen einzigen, beweglich im Verschlussgehäuse (1) gela gerten Sperrhebel (13; PATENT CLAIM Central shutter on a photographic camera with two coaxial sector rings that effect the opening and closing movement of the sectors by rotating them relative to one another, each of which is under the influence of its own drive spring, with both sectors ringing through during the tensioning process for simultaneous rotation in the same direction a single handle interlocking driver tabs are provided on the sector rings, characterized in that it has a single locking lever (13; 36) und Mittel zu dessen selbsttätigen Überführung in eine Sperrlage gegen Wiederablauf des einen Sektorenringes (4) im End- gang des Verschlussspannvorganges ;sowie ferner vom anderen, zuerst ablaufenden Sektorenring (3) ge steuerte Mittel zum Wiederherausführen des Sperr hebels (13; 36) aus dieser Sperrstellung aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. 36) and means for its automatic transfer into a blocking position against re-running of one sector ring (4) in the final gear of the closure tensioning process; as well as means controlled by the other sector ring (3) that runs off first for removing the blocking lever (13; 36) again having from this locked position. SUBCLAIMS 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass der Sperrhebel (13; 36) schwenk bar im Verschlussgehäuse (1) gelagert ist und der zuerst ablaufende Sektorenring (3) mit einem Steuer glied (12; 42) versehen ist, das im Endgang der Ab laufbewegung dieses Sektorenringes (3) mit einem derart exzentrisch zur Schwenkachse (14, 38) des Sperrhebels befindlichen Sperrhebelteil (16; Closure according to claim, characterized in that the locking lever (13; 36) is pivotably mounted in the closure housing (1) and the sector ring (3) which runs off first is provided with a control member (12; 42) which is in the end gear From the running movement of this sector ring (3) with such an eccentric to the pivot axis (14, 38) of the locking lever located locking lever part (16; 41) in Eingriff gelangt, dass es den Sperrhebel (13, 36) aus seiner Sperrstellung für den anderen Sektorenring (4) herausschwenkt. 2. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Sperrhebel (13) zugleich ein Bestandteil eines Zeitregelwerks (21, 22) ist. 3. Verschluss nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Sperrhebel (13) ein mit dem später ablaufenden Sektorenring (4) zusam menarbeitender Sperrstift (17) und ein mit einem Arm (12) des zuerst ablaufenden Sektorenringes (3) zusammenarbeitender Ansatz (16) vorgesehen sind. 4. 41) comes into engagement that it swings the locking lever (13, 36) out of its locking position for the other sector ring (4). 2. Closure according to claim, characterized in that the locking lever (13) is at the same time part of a timing system (21, 22). 3. Closure according to the dependent claims 1 and 2, characterized in that the locking lever (13) with the later expiring sector ring (4) menarbeitender locking pin (17) and one with an arm (12) of the first expiring sector ring (3) cooperating Approach (16) are provided. 4th Verschluss nach .Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Sperrhebel (36) unab- hängiges Zeitregelwerk (37, 45) vorgesehen ist, wel ches nach Freigabe des später ablaufenden Sektoren ringes (4) durch den Sperrhebel (36) unter den Ein fluss dieses Sektorenringes (4) gelangt. 5. Verschluss nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am später ablaufenden Sektoren ring (4) ein Ansatz (52) angeordnet ist, welcher mit einer Steuernase (48) des Zeitregelwerks (37, 45) zu sammenarbeitet. 6. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er als Automatverschluss ausge bildet ist. 7. Closure according to .Under claim 1, characterized in that a timing mechanism (37, 45) independent of the locking lever (36) is provided, which is affected by the locking lever (36) after the sector ring (4) which runs later is released this sector ring (4) arrives. 5. Closure according to dependent claim 4, characterized in that an approach (52) is arranged on the later running sector ring (4), which cooperates with a control nose (48) of the timing system (37, 45). 6. Closure according to claim, characterized in that it is designed as an automatic closure. 7th Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine Verschluss-Spannhandhabe (25, 30) aufweist, die derart beschaffen ist, dass sie nach Beendigung des Spannvorganges selbsttätig den zuerst ablaufenden Sektorenring (3) zum Ablauf frei gibt und dadurch den Verschluss auslöst. B. Verschluss nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhandhabe eine Schwinge (30) aufweist, die derart mit einem Ansatz (10) des zuerst ablaufenden Sektorenringes (3) zusam menarbeitet, dass sie vorerst den Ansatz bis zur Beendigung des Spannvorganges mitnimmt und anschliessend bei der Weiterbewegung durch Abgleiten von ihm wieder freigibt. 9. Closure according to patent claim, characterized in that it has a closure tensioning handle (25, 30) which is designed in such a way that it automatically releases the sector ring (3) that runs down first to drain and thereby triggers the closure. B. Closure according to dependent claim 7, characterized in that the clamping handle has a rocker (30), which together with an approach (10) of the first sector ring (3) that it initially takes the approach until the end of the clamping process and then releases it again when moving on by sliding off it. 9. Verschluss nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhandhabe ausserdem ein Auslöseglied (25) aufweist, an dem die Schwinge (30) angelenkt ist und welches mit der Schwinge (30) und mit dem Gehäuse (1) durch eine gemein same Feder (65) elastisch nachgiebig gekuppelt ist. 10. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Spannverschluss ausge bildet ist. 11. Verschluss nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Auslösehebel (55) auf weist, der den zuerst ablaufenden Sektorenring (3) nach Beendigung der Spannbewegung in der gespann ten Stellung blockiert. Closure according to dependent claim 8, characterized in that the clamping handle also has a release member (25) to which the rocker (30) is articulated and which is connected to the rocker (30) and to the housing (1) by a common spring (65) ) is coupled in an elastically flexible manner. 10. Closure according to claim, characterized in that it is designed as a tension lock. 11. Closure according to dependent claim 10, characterized in that it has a release lever (55) which blocks the sector ring (3) which runs off first after the clamping movement has ended in the spann th position.
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