Mit Tablaren versehenes Gestell, z. B. Pflanzenständer Die Erfindung betrifft ein mit Tablaren versehenes Gestell, z. B. einen Pflanzenständer.
Das Gestell nach der Erfindung zeichnet sich da durch aus, dass die Tablare zwischen paarweise mit einander verschraubten Stützgliedern festgeklemmt sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Pflan zenständers.
Fig. 2 zeigt im Schnitt die Verbindung zweier Stützglieder und eines Tablars miteinander, und Fig. 3 ist eine Detailvariante eines Stützgliedes. Der dargestellte Pflanzenständer weist einen Sok- kel 1 auf, auf welchem ein Stützglied 2 aufgeschraubt ist.
Das Stützglied 2 ist mit einem anderen Stützglied 2 und einem Tablar 3 durch einen Schraubenbolzen verbunden, der in zwei Spreizdübel 5 an sich bekann ter Art eingeschraubt ist, die in das obere Ende des unteren Stützgliedes 2 bzw. in das untere Ende des oberen Stützgliedes 2 eingelassen sind. Der Spreiz- dübel 5 weist eine geschlitzte Hülse 6 auf, die mit einem Innengewinde 7 für den Schraubenbolzen 4 versehen ist.
Eine Stahlkugel ist mit 8 bezeichnet, und eine beim Auseinanderspreizen der Hülse teilweise in deren vier Längsschlitze eingedrungene Bleimasse ist mit 9 bezeichnet. Nach Aufstecken des mit einem ent sprechenden Loch 10 versehenen Tablars 3 auf den in den unteren Spreizdübel 5 eingeschraubten Bolzens wird das obere Stützglied mit seinem Spreizdübel auf den Bolzen aufgeschraubt.
Mittels Schraubenbolzen und Gewindedübeln sind auch die weiteren in Fig. 1 gezeigten Stützglieder 2 je mit den benachbarten Stützgliedern gleicher Art verbunden, mit oder ohne Zwischenklemmen von wei teren Tablaren 3. Die Stützglieder 2 und die Tablare 3 bestehen hauptsächlich aus Holz.
Die freitragenden Tablare 3 können beliebig ge richtet werden und sind zum Aufstellen von Zimmer pflanzen bestimmt. Das Tablar 3 ist mit einer an geleimten Randleiste 11 versehen, die einen zum Hal ten eines zum Beispiel aus Kunststoff bestehenden Schutzbelages 12 dienenden Wulst 13 aufweist.
Bei einem bekannten Pflanzenständer waren die Stützglieder mit einer zentralen Bohrung versehen und wurden durch eine gemeinsame Stange, die durch die Bohrungen gesteckt und an ihren Enden mit Gewinde und Muttern versehen war, untereinander und mit dem Sockel und den Tablaren verbunden.
Infolgedes sen war die Höhe des Gestells durch die Länge der Stange bestimmt und konnte nicht der Zahl der tat sächlich vorhandenen Pflanzen angepasstwerden. Beim vorliegenden Gestell ist der Benützer dagegen frei in der Wahl der Anzahl der Stützglieder und der Tablare, weil diese Stützglieder paarweise miteinander ver schraubt sind und nicht alle zusammen.
Fig. 3 zeigt ein Stützglied 2u, dessen in die ent sprechenden Spreizdübel eingeschraubte Schrauben bolzen 4 nicht in seiner Längsachse liegen, wohl aber zueinander parallel sind. Ein solches Stützglied ist also in bezug auf die Vertikale etwas geneigt, was eine noch grössere Freiheit in der jeweiligen Formgebung des Ständers gestattet.
Es ist prinzipiell auch denkbar, ein Stützglied als Gabel auszubilden und mit zwei nach oben ragenden Schraubenbolzen zu versehen, so dass sich der Pflanzenständer ähnlich wie ein Baum verzweigt. Auf das oberste Stützglied kann man gege benenfalls einen Abschlussknopf oder eine Figur auf schrauben.
Die beschriebenen Stützglieder können aber auch für Gestelle anderer Art verwendet werden, z. B. für Büchergestelle. In diesem Falle wird man zum Bei spiel in der Nähe der Ecken einer rechteckigen Basis vier Stützglieder an derselben anschrauben, darauf mittels weiterer vier Stützglieder ein rechteckiges Ta- blar befestigen usw.
Frame provided with shelves, e.g. B. Plant stand The invention relates to a frame provided with trays, for. B. a plant stand.
The frame according to the invention is characterized in that the trays are clamped between support members screwed to one another in pairs.
In the accompanying drawing, an embodiment example of the subject invention is shown. It is: Fig. 1 is a perspective view of a plant stand.
FIG. 2 shows in section the connection between two support members and a tray, and FIG. 3 is a detailed variant of a support member. The plant stand shown has a base 1 on which a support member 2 is screwed.
The support member 2 is connected to another support member 2 and a shelf 3 by a screw bolt which is screwed into two expansion dowels 5 per se known, which are in the upper end of the lower support member 2 and in the lower end of the upper support member 2 are let in. The expansion anchor 5 has a slotted sleeve 6 which is provided with an internal thread 7 for the screw bolt 4.
A steel ball is denoted by 8, and a lead mass which partially penetrated into its four longitudinal slots when the sleeve was spread apart is denoted by 9. After attaching the tray 3 provided with a corresponding hole 10 on the bolt screwed into the lower expansion anchor 5, the upper support member is screwed with its expansion anchor onto the bolt.
By means of bolts and threaded dowels, the other support members 2 shown in Fig. 1 are each connected to the adjacent support members of the same type, with or without intermediate clamps of white direct trays 3. The support members 2 and the trays 3 are mainly made of wood.
The cantilevered trays 3 can be directed as desired and are intended for setting up room plants. The tray 3 is provided with a glued to the edge strip 11 which has a bead 13 serving to hold a protective covering 12 made of plastic, for example.
In a known plant stand, the support members were provided with a central bore and were connected to one another and to the base and the trays by a common rod which was inserted through the bores and provided at its ends with threads and nuts.
As a result, the height of the stand was determined by the length of the pole and could not be adapted to the number of plants actually present. In the present frame, however, the user is free to choose the number of support members and the trays, because these support members are screwed together in pairs and not all together.
Fig. 3 shows a support member 2u, the screw bolt 4 screwed into the corresponding expansion dowel are not in its longitudinal axis, but are probably parallel to each other. Such a support member is therefore slightly inclined with respect to the vertical, which allows even greater freedom in the respective shape of the stand.
In principle, it is also conceivable to design a support member as a fork and to provide it with two upwardly protruding screw bolts so that the plant stand branches out like a tree. If necessary, a button or a figure can be screwed onto the top support member.
The support members described can also be used for other types of frames, e.g. B. for bookshelves. In this case, for example, four support members will be screwed to the corner of a rectangular base, a rectangular table will be attached to it by means of further four support members, etc.