CH355112A - Method for repairing water turbine blades damaged in the area of the leading edges - Google Patents

Method for repairing water turbine blades damaged in the area of the leading edges

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CH355112A
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welding
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Franz Dr Woertmann
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Franz Dr Woertmann
Secheron Atel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
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Description

  

  Verfahren zum Instandsetzen von im Bereich  der Eintrittskanten schadhaften     Wasserturbinenschaufeln       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ver  fahren zum Instandsetzen von im Bereich der Ein  trittskanten schadhaften     Wasserturbinenschaufeln.     Insbesondere handelt es sich hier um die Reparatur  von     Peltonschaufeln.     



  Bei     Wasserturbinenschaufeln,    insbesondere     Pel-          tonschaufeln,    zeigen sich nach einiger Zeit ausser der  üblichen Abnützung durch Verschleiss und Korro  sion vielfach Risse. Es handelt sich dabei um Er  müdungsrisse, die von schwachen, hochbeanspruch  ten und oft von der     Kavitation    geschwächten Stellen  an den Eintrittskanten ausgehen, die den Wasser  strahl schneiden, sobald die Schaufel mit dem Was  serstrahl in Eingriff kommt. Bei den     Peltonschaufeln     begrenzen die Eintrittskanten die bogenförmigen       Becherausnehmungen.    Derartige Risse     können    mit  der Zeit zum Bruch der Schaufeln und zur Zerstörung  der Turbine führen.  



  Zwecks Reparatur solcher Risse wurden die     Riss-          ränder    bisher abgeschrägt und das Rissende häufig  noch ausgebohrt, worauf man dann bei engen Spal  ten in Horizontalstellung und bei breiten Spalten in  Vertikalstellung die     Schweissung    ausführte. Meistens  musste man zu einem Schweissverfahren greifen, bei  dem der zu reparierende Schaufelteil vertikal gerich  tet war, um das Abfliessen des flüssigen     Schweiss-          metalles    zu verhindern. Diese Arbeitsmethode ist  zeitraubend und verlangt in den meisten Fällen eine  Demontage des Turbinenlaufrades.

   Ausserdem ist  die Reparatur unzuverlässig, selbst wenn sie durch  einen sehr geschickten Schweisser ausgeführt wird,  da man mit sehr niedrigen Strömen arbeitet und den  Lichtbogen häufig unterbricht, damit nur wenig  Schweissgut gleichzeitig flüssig ist. Würde man einen  gleich grossen Herd flüssigen     Metalles    bilden, wie es    bei der horizontalen     Schweissung    üblich ist,     dann     könnte der grösste Teil des Schweissgutes wieder     ab-          fliessen    und das verbleibende Metall würde stark  oxydieren.

   Die     Vertikalschweissung    ist wegen des  stärkeren Luftzutrittes und der     häufigen    Lichtbogen  unterbrechung qualitativ     schlechter    als die     Horizon-          talschweissung.    - Es ist daher auch nicht verwunder  lich, dass die nach dem bisherigen Verfahren repa  rierten     Turbinenschaufeln    häufig nach kurzer Be  triebszeit wieder versagten.  



  Es ist nun das Ziel der Erfindung, diese Nach  teile zu vermeiden. Das erfindungsgemässe Verfahren  zeichnet sich dadurch aus, dass die schadhafte Stelle  unter Bildung eines Ausschnittes entfernt wird, dass  man unter dem Schaufelausschnitt eine mit dem     heis-          sen    Schweissgut nicht     verschmelzende    Unterlage an  bringt,

   deren der Schaufel zugekehrte Fläche der ge  wünschten Form der Unterseite der Schweisstelle     an-          gepasst    ist und dass man daraufhin bei wenigstens  angenähert horizontaler Lage der der Schaufel zu  gekehrten Fläche der genannten Unterlage durch       Elektroschweissung    den Schaufelausschnitt mittels  Schweissgut mindestens zum Teil     ausfüllt,    und zwar  unter Verwendung von Elektroden, die es gestatten,  wenigstens zwei Lagen ohne Entfernung der Schlacke  fehlerlos aufeinander zu schweissen.  



  Beim Herausschneiden der schadhaften Stelle der  Schaufel ist mit Vorteil der ganz hochbeanspruchte  Teil zu entfernen, weil in diesem     vielfach    schon An  sätze von Rissen und ermüdetem Material vorhanden  sind. Im Falle von     Peltonturbinen    ist der dünne  Schaufelteil     im    Bereiche der Eintrittskanten hochbean  sprucht, und zwar bis zu einer Dicke von ca.     50'10     der Wanddicke des Bechers     in    der Mitte.

   Mit Vor  zug wird unter dem Schaufelausschnitt eine Unter-           lage    aus Kupfer angebracht oder auch aus einem an  deren Metall, das sich mit dem heissen Schweissgut  nicht     verschmelzt.    Unter Umständen wird man als  Unterlage auch     Formen    aus Lehm oder einem an  deren feuerfesten Material verwenden.

       Zweckmäs-          sigerweise    soll der Abstand zwischen der der Schaufel  zugekehrten Fläche dieser Unterlage und der ge  wünschten Form der der Unterlage zugekehrten       Schaufelfläche    wenigstens 0,5 mm betragen, was beim  Schweissen eine kleine     Bearbeitungszugabe    ergibt,  so dass die reparierte Stelle nach dem Abschleifen  die richtige Wandstärke annimmt. Die     Schweissunter-          lage,    deren der Schaufel zugekehrte Fläche der ge  wünschten Form der Unterseite der Schweisstelle an  zupassen ist, kann man beispielsweise an der Innen  seite der Schaufel befestigen.

   Daraufhin wird der  Schaufelausschnitt mittels Schweissgut in der ge  wünschten Dicke ausgefüllt, und zwar durch     Elektro-          schweissung.    Zu diesem Zwecke sind Elektroden zu       verwenden,    die es gestatten, wenigstens zwei Lagen  ohne Entfernung der Schlacke fehlerlos aufeinander  zu schweissen. Die der" Schaufel     zugekehrte    Fläche  der Unterlage ist während der     Schweissung    wenig  stens angenähert horizontal, so     dass    der Schaufel  ausschnitt leicht zugänglich ist und das Schweissgut  nicht     abfliesst.    Man kann dann in einem Zug oder  mit kurzen Unterbrechungen die ganze ausgeschnit  tene Stelle auffüllen.

   In dieser Weise ist die der  Schweisstelle zugeführte Wärmemenge so gross, dass  sich die ganze Schaufel in kurzer Zeit     erwärmt    und  damit ein Vorwärmen der Schaufel vor Beginn des  Schweissvorganges entfallen kann. Der Schweisser  hat lediglich bei Beginn der Arbeit die Elektroden  so zu führen, dass das Werkstück sich     zunächst    an  der Stelle, wo man mit dem Schweissen beginnt, ge  nügend erwärmt. Dies erreicht man, indem man zu  erst während 5-10 Sekunden den Lichtbogen lokali  siert. Höchstens bei Schaufeln, die stark zur Ruf  härtung neigen, kann es günstig sein, vor Beginn der  Arbeit eine     Vorwärmung    in bekannter Weise vorzu  nehmen.

   Das beschriebene Verfahren hat ausser der  selbsttätigen     Vorwärmung    der Schaufel noch den  Vorteil, dass sich die Schaufel während der Bearbei  tung nicht verzieht. Das Rufweiten der Schaufel vor  der Arbeit     mittels    Keilen oder dergleichen ist damit       überflüssig.    Diese erstaunliche Tatsache ist darauf       zurückzuführen,    dass die aufgeschweisste Stelle we  gen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit während der  ganzen Schweissphase heiss bleibt, so dass sie wäh  rend dieser Zeit keine Schrumpfkraft auf die Schau  fel ausübt.

   Zudem wird die Schaufel selbst durch die       zugeführte    Wärme gleichmässig erhitzt ; sie weitet  sich demzufolge während des Schweissvorganges von  selbst auf und zieht sich beim Erkalten gleichzeitig  mit dem Schweissgut zusammen. Schrumpfspannun  gen an den Schaufelkanten, die das Entstehen neuer  Ermüdungsrisse fördern könnten, verschwinden auto  matisch. Man kann daher auch auf ein Nachglühen  der Schaufeln verzichten. In der Praxis durchge  führte Versuche haben bewiesen, dass die Ermü-         dungsfestigkeit    einer derartig geschweissten Stelle  grösser ist als diejenige des gegossenen Schaufel  materials.  



  Das beschriebene Verfahren hat den zusätzlichen  Vorteil, dass man oft ohne Mehrarbeit die Form un  geeigneter Schaufeln während der Reparatur so ver  ändern kann, dass die gefürchtete     Kavitation    auf der  Rückseite der Schaufel vermieden wird. Es ist hierbei  der Fläche der Rückseite der Schaufel durch     Auf-          tragsschweissung    eine den neueren Erkenntnissen  entsprechende Form zu geben. Dieses zusätzliche  Auftragsschweissen kommt besonders bei älteren  Turbinentypen in Frage.  



  Zweckmässig wird zwecks Erhöhung der Ab  nutzungsfestigkeit der Eintrittskante letztere über dem  Bereich, wo die Schaufel     instandzustellen    ist, durch  einen Streifen aus nicht rostendem Schweissgut er  setzt. Meist kann der genannte Streifen nachträg  lich durch     Auftragsschweissung    mit speziellen Elek  troden erzeugt werden. Wenn die Turbine mit     sand-          haltigem    Wasser     beaufschlagt    wird, soll der zur       Schweissung    verwendete Stahl besonders     hart    sein.

    Es ist überhaupt günstig, bei der Ausführung des  Verfahrens nach der Erfindung als Schweissgut einen  Stahl mit einer Zugfestigkeit von wenigstens  90     kg/mm2    zu verwenden. Dabei sollen die     ange-          schweissten    Ränder aus nicht rostendem Stahl an  der Verbindungsstelle mindestens doppelt so dick  sein wie die Schaufel in 5 mm Abstand von der  Eintrittskante. Mit Vorteil sind die angeschweissten  Streifen wenigstens 20 mm breit.  



  Es hat sich als günstig erwiesen, den Schnittrand  vor dem Schweissen durch     Hämmern    oder derglei  chen     aufzustauchen.    Dank dem dadurch übererhöh  ten Schnittrand werden beim nachträglichen     Schleifen     der Schweisstelle eventuelle     Einbrandkerben    automa  tisch entfernt.  



  Wie bereits eingangs erwähnt, eignet sich das  Verfahren nach der Erfindung vor allem für die In  standsetzung von     Peltonschaufeln.    Diese bestehen  bekanntlich aus einem Doppelbecher, der durch  einen Mittelgrat in zwei Teile getrennt ist und der  einen der Form des Wasserstrahles angepasste     Aus-          nehmung    besitzt. Es hat sich nun gezeigt, dass an  den     wasserstrahlschneidenden    scharfen Eintrittskan  ten die meisten Beschädigungen auftreten. Ferner ist  der scharfe Mittelgrat stark der Abnutzung unter  worfen. Die im Laufe des Betriebes auftretenden  Risse beginnen meist an der scharfen Eintrittskante,  und zwar in der Nähe der Mitte zwischen dem Aus  senrand der     Ausnehmung    und dem Mittelgrat.

   Die  Eintrittskanten sind bis zum Mittelgrat scharf. Dieser  läuft spitz aus und verdickt sich nach hinten in  einem Winkel von etwa     60o.    In einem Abstand von  30 mm von der Spitze gerechnet, ist er also bereits  ungefähr 30 mm dick. Wenn nur der eine Becher der  Schaufel gerissen ist, führt man den Schnitt mit Vor  zug bis auf mindestens 30 mm oder sogar bis auf  20 mm an den Mittelgrat heran, weil an dieser  Stelle die     Biegungsbeanspruchung    des Materials dank      der grossen     Materialstärke    nur gering ist. Der Rand  der     Schweissung    ist daher nicht gefährdet, obschon  er scharfkantig     zugeschliffen    wird.

   Falls beide Becher  einer     Peltonschaufel    reparaturbedürftig sind, emp  fiehlt es sich, den Schnitt vom Rand der     Ausneh-          mung    des einen Bechers bis zum Rand der     Ausneh-          mung    des anderen Bechers zu führen und auch die  Spitze des Grates abzuschneiden. Die Verbindungs  stelle der     Schweissung    mit der Schaufel ist dann an  keiner Stelle scharf zuzuschneiden. Das gleiche Ver  fahren eignet sich auch bei der Instandsetzung von  Turbinenschaufeln, die infolge von Gussfehlern oder  Bearbeitungsfehlern defekt sind.



  Method for repairing water turbine blades damaged in the area of the leading edges The present invention relates to a method for repairing water turbine blades damaged in the area of the leading edges. In particular, it concerns the repair of Pelton buckets.



  In the case of water turbine blades, in particular Pelton blades, cracks appear after some time, in addition to the usual wear and tear due to wear and corrosion. These are fatigue cracks that originate from weak, highly stressed areas on the leading edges that are often weakened by cavitation and that cut the water jet as soon as the shovel comes into contact with the water jet. In the case of the Pelton buckets, the leading edges delimit the curved cup recesses. Over time, such cracks can break the blades and destroy the turbine.



  To repair such cracks, the crack edges have hitherto been beveled and the end of the crack was often drilled out, whereupon the welding was carried out in the horizontal position for narrow gaps and in the vertical position for wide gaps. Mostly you had to resort to a welding process in which the blade part to be repaired was oriented vertically in order to prevent the liquid weld metal from flowing away. This working method is time consuming and in most cases requires dismantling of the turbine runner.

   In addition, the repair is unreliable, even if it is carried out by a very skilled welder, since you work with very low currents and frequently interrupt the arc so that only a small amount of weld metal is liquid at the same time. If one were to form a hearth of liquid metal of the same size, as is usual with horizontal welding, then most of the material to be welded could flow off again and the remaining metal would be strongly oxidized.

   The vertical welding is qualitatively inferior to the horizontal welding because of the stronger air inflow and the frequent arc interruption. It is therefore not surprising that the turbine blades repaired using the previous process often failed again after a short period of operation.



  It is now the aim of the invention to avoid these parts after. The method according to the invention is characterized in that the damaged area is removed with the formation of a cutout, that a base is placed under the blade cutout that does not fuse with the hot weld metal,

   whose surface facing the blade is adapted to the desired shape of the underside of the welding point and that the blade section is then at least partially filled by means of welding material, using welding material, with the surface of the base facing the blade in an at least approximately horizontal position of electrodes that allow at least two layers to be flawlessly welded to one another without removing the slag.



  When cutting out the damaged area of the shovel, it is advantageous to remove the very highly stressed part, because in this area there are often already cracks and tired material. In the case of Pelton turbines, the thin blade part is highly stressed in the area of the leading edges, up to a thickness of about 50'10 of the wall thickness of the cup in the middle.

   Preferably, a base made of copper is attached under the blade cutout or made of another metal that does not fuse with the hot weld metal. Under certain circumstances, molds made of clay or another refractory material will also be used as a base.

       Expediently, the distance between the surface of this base facing the blade and the desired shape of the blade surface facing the base should be at least 0.5 mm, which results in a small machining allowance during welding, so that the repaired point has the correct wall thickness after grinding accepts. The welding pad, the surface of which facing the blade is to be adapted to the desired shape of the underside of the welding point, can for example be attached to the inside of the blade.

   The blade section is then filled with weld metal in the desired thickness, namely by electric welding. For this purpose, electrodes are to be used which allow at least two layers to be flawlessly welded to one another without removing the slag. The surface of the base facing the shovel is at least approximately horizontal during welding, so that the shovel cutout is easily accessible and the weld metal does not flow away. The entire cut-out area can then be filled in one go or with short interruptions.

   In this way, the amount of heat supplied to the welding point is so great that the entire blade is heated up in a short time and thus there is no need to preheat the blade before the start of the welding process. The welder only has to guide the electrodes at the beginning of the work in such a way that the workpiece initially warms up sufficiently at the point where welding begins. This is achieved by localizing the arc for only 5-10 seconds. At most for blades that have a strong tendency to harden reputation, it can be beneficial to preheat them in a known manner before starting work.

   In addition to the automatic preheating of the shovel, the method described has the advantage that the shovel does not warp during processing. The shovel has to be scanned before work by means of wedges or the like. This astonishing fact is due to the fact that the welded area remains hot during the entire welding phase due to the high working speed, so that it does not exert any shrinkage force on the blade during this time.

   In addition, the shovel itself is heated evenly by the heat supplied; it therefore expands by itself during the welding process and contracts at the same time as the material to be welded when it cools down. Shrinkage stresses on the blade edges, which could promote the formation of new fatigue cracks, automatically disappear. It is therefore also possible to dispense with afterglowing the blades. Tests carried out in practice have shown that the fatigue strength of such a welded point is greater than that of the cast blade material.



  The method described has the additional advantage that the shape of unsuitable blades can often be changed during the repair without additional work in such a way that the dreaded cavitation on the back of the blade is avoided. In this case, the surface of the rear side of the blade is to be given a shape corresponding to the more recent findings by means of overlay welding. This additional build-up welding is particularly suitable for older turbine types.



  It is useful to increase the wear resistance of the leading edge over the area where the shovel is to be repaired by a strip of rustproof weld metal. Most of the time, the said strip can be created subsequently by build-up welding with special electrodes. If the turbine is exposed to water containing sand, the steel used for welding should be particularly hard.

    It is generally beneficial to use a steel with a tensile strength of at least 90 kg / mm 2 as the weld metal when carrying out the method according to the invention. The welded stainless steel edges at the connection point should be at least twice as thick as the blade at a distance of 5 mm from the leading edge. The welded-on strips are advantageously at least 20 mm wide.



  It has proven to be beneficial to flatten the cut edge by hammering or the like before welding. Thanks to the increased cut edge, any undercuts are automatically removed when the welding point is subsequently ground.



  As already mentioned at the beginning, the method according to the invention is particularly suitable for repairing Pelton buckets. As is known, these consist of a double cup which is separated into two parts by a central ridge and which has a recess adapted to the shape of the water jet. It has now been shown that most damage occurs on the water jet cutting sharp inlet edges. Furthermore, the sharp central ridge is highly subject to wear. The cracks that occur in the course of operation usually begin at the sharp leading edge, in the vicinity of the middle between the outer edge of the recess and the central ridge.

   The leading edges are sharp up to the central ridge. This tapers to a point and thickens towards the rear at an angle of about 60o. At a distance of 30 mm from the tip, it is already about 30 mm thick. If only one cup of the shovel is torn, the cut is preferably made up to at least 30 mm or even up to 20 mm of the central ridge, because at this point the bending stress on the material is low thanks to the great material thickness. The edge of the weld is therefore not at risk, although it is ground to a sharp edge.

   If both cups of a Pelton shovel are in need of repair, it is recommended to make the cut from the edge of the recess of one cup to the edge of the recess of the other cup and also to cut off the tip of the burr. The connection point between the weld and the blade then does not have to be cut sharply at any point. The same process is also suitable for repairing turbine blades that are defective as a result of casting defects or machining errors.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Instandsetzen von im Bereich der Eintrittskanten schadhaften Wasserturbinenschaufeln, insbesondere Peltonschaufeln, dadurch gekennzeich net, dass die schadhafte Stelle unter Bildung eines Ausschnittes entfernt wird, dass man unter dem so gebildeten Schaufelausschnitt eine mit dem heissen Schweissgut nicht verschmelzende Unterlage anbringt, PATENT CLAIM A method for repairing water turbine blades that are damaged in the area of the leading edges, in particular Pelton blades, characterized in that the damaged area is removed while forming a cutout, that a pad is attached under the blade cutout thus formed, which does not fuse with the hot weld metal, deren der Schaufel zugekehrte Fläche der gewünsch ten Form der Unterseite der Schweisstelle angepasst ist und dass man daraufhin bei wenigstens angenähert horizontaler Lage der der Schaufel zugekehrten Fläche der genannten Unterlage durch Elektro- schweissung den Schaufelausschnitt mittels Schweiss- gut mindestens zum Teil ausfüllt, und zwar unter Verwendung von Elektroden, die es gestatten, wenig stens zwei Lagen ohne Entfernung der Schlacke fehlerlos aufeinander zu schweissen. UNTERANSPRÜCHE 1. whose surface facing the blade is adapted to the desired shape of the underside of the welding point and that, with the surface of the mentioned base facing the blade in an at least approximately horizontal position, the blade cutout is at least partially filled by welding material, namely below Use of electrodes that allow at least two layers to be flawlessly welded to one another without removing the slag. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass unter dem Schaufelausschnitt eine die Unterlage bildende Kupferform derart be festigt wird, dass der Abstand zwischen der der Schaufel zugekehrten Fläche dieser Form und der gewünschten Form der der Unterlage zugekehrten Schaufelfläche wenigstens 0,5 mm beträgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch zur Instand setzung von Peltonschaufeln, dadurch gekennzeich net, dass man den Schnitt auf der einen Seite der Schaufel bis auf wenigstens 30 mm an den Mittel grat heranführt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Eintrittskante an der in standzustellenden Stelle der Schaufel durch einen wenigstens 20 mm breiten .Streifen aus nicht rosten dem Schweissgut ersetzt. 4. A method according to claim, characterized in that a copper shape forming the base is fastened under the blade section in such a way that the distance between the surface of this shape facing the blade and the desired shape of the blade surface facing the base is at least 0.5 mm. 2. The method according to claim for the repair of Pelton shovels, characterized in that the cut on one side of the shovel is brought up to at least 30 mm from the center ridge. 3. The method according to claim, characterized in that the leading edge is replaced at the point of the shovel to be maintained by an at least 20 mm wide strip of non-rusting weld metal. 4th Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Schweissgut einen nicht rostenden Stahl mit einer Zugfestigkeit von über 90 kg/rnm2 verwendet. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Schnittrand vor dem Schweissen aufstaucht. Method according to dependent claim 3, characterized in that a stainless steel with a tensile strength of over 90 kg / mm 2 is used as the weld metal. 5. The method according to claim, characterized in that the cut edge is upset before welding.
CH355112D 1956-04-10 1956-04-10 Method for repairing water turbine blades damaged in the area of the leading edges CH355112A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5285572A (en) * 1992-08-12 1994-02-15 General Electric Company Method and system for machining contoured parts

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US5285572A (en) * 1992-08-12 1994-02-15 General Electric Company Method and system for machining contoured parts

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