Hydraulische oder pneumatische Anlage, insbesondere zur Steuerung von Kranen Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische oder pneumatische Anlage mit einem kontinuierlich arbeitenden Druckerzeuger und einem die Entnahme schwankungen ausgleichenden Druckspeicher, wobei ein Absperrorgan in die Rückflussleitung des Druck erzeugers geschaltet ist, das einen mit dem in einer Richtung unter der Wirkung einer Feder stehenden, zweckmässig rohrförmigen Absperrschieber direkt oder über ein i7bersetzungsgetriebe zusammenwirken den Steuerkolben besitzt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben in Abhängig keit von der Füllung des Speichers entweder mit der Druckseite oder mit der Saugseite des Druck erzeugers in Verbindung gesetzt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine hydraulische Druckerzeugungs- anlage, während Fig.2 die gleiche Anlage wie Fig. 1, jedoch mit dem Absperrorgan in einer anderen Arbeitslage, ver anschaulicht.
Fig. 3 stellt ein Übersetzungsgetriebe für den Ab sperrschieber dar.
Fig. 4 zeigt eine geänderte Ausführungsform des Absperrschiebers.
Fig. 5-9 stellen andere Ausführungsformen der Anlage dar.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Pumpe bezeichnet, die über Leitungen 2 und 3 mit einem Speicher 4 und Verbrauchsapparaten 5 in Verbindung steht. Ein Rück schlagventil 11 in der Leitung 3 verhindert ein Rück strömen von Druckmedium, z. B. Drucköl, zur Pumpe 1. Der Speicher besteht aus einem Speicher gehäuse 6, in dessen Innenraum 7 ein dicht anliegen der Kolben 8 verschiebbar ist. Das eine Ende des Kolbens 8 steht unter der Einwirkung des Drucköls, während das andere Ende von einer in ein Feder- gehäuse 10 eingespannten Feder 9 belastet ist, deren Spannung mit einer auf der Zeichnung nicht darge stellten Schraubenanordnung geregelt werden kann.
Der Raum auf der Federseite des Kolbens 8 steht über eine Leitung 21 mit der Saugseite der Pumpe oder dem Ölsumpf 17 in Verbindung. Öl, das mög licherweise am Kolben 8 vorbeisickert, wird also durch diese Leitung nach dem Ölsumpf 17 abgeleitet.
In die Rückflussleitung der Pumpe 1 ist ein Ab sperrorgan eingeschaltet, das im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Steuerkolben 12 und einem Absperrschieber 13, die beide mit geringer Reibung in einem Schiebergehäuse 14 laufen. Diese beiden Teile können auch als ein einziger Teil aus geführt sein. Der Teil des Schiebergehäuses 14, in dem der Steuerkolben 12 läuft, ist mittels einer Lei tung 15 mit dem Speicher 4 an der Stelle verbunden, an der der Kolben 8 bei vollem Hub seinen einen Umkehrpunkt hat.
Der andere Teil des Schieber gehäuses 14, der den Absperrschieber 13 enthält, steht über eine Leitung 16 mit der Saugseite der Pumpe und über eine Leitung 18 sowie die Leitung 2 mit der Druckseite der Pumpe in Verbindung. Die Leitung 18 ist an das Schiebergehäuse so an geschlossen, dass der Absperrschieber 13 die Ver bindung zwischen der Druck- und der Saugseite der Pumpe unterbricht, wenn er sich in seiner einen Endlage befindet. Eine Feder 19 hält den Absperr schieber in dieser Lage.
Um eine einseitige Druck belastung des Absperrschiebers zu vermeiden, ist der Anschluss der Leitung 18 an das Schiebergehäuse 14 als kreisförmiger Kanal 20 ausgebildet. Zwecks Ver meidung einer einseitigen Druckentlastung des Kol bens 8 von der Leitung 15 aus, kann gegebenenfalls eine Kreisnut im Speichergehäuse 6 vorgesehen sein, und zwar dort, wo die Leitung 15 mündet, wodurch der Druckausbalanciert ist.
Die Anlage arbeitet in folgender Weise: Beim Start ist das gesamte System drucklos, wobei der Kolben 8 durch die Einwirkung der Feder 9 in seiner dem geleerten Zustand entsprechenden Endlage ge halten wird und der Absperrschieber 13 sich gleich zeitig in seiner Absperrendlage befindet (Fig.l). Öl aus der Pumpe 1 muss daher, wenn diese zu arbei ten beginnt, durch die Leitungen 2 und 3 über das Rückschlagventil 11 in den Speicherraum 7 und die Verbrauchsapparate 5 gelangen. Wenn der vorhan dene Raum gefüllt ist, beginnt der Kolben, in seine dem gefüllten Zustand entsprechende Endlage ge schoben zu werden, je nach dem der Druck steigt.
Hat der Kolben diese Endlage erreicht (Fig. 2), so öffnet er die Leitung 15 zwischen dem Druckraum 7 und dem Raum vor dem Steuerkolben 12. Dieser Kol ben sowie der Absperrschieber 13 werden dabei von dem Drucköl in ihre andere Endlage geschoben, wobei gleichzeitig die Spannung der Feder 19 zu nimmt. Hierbei wird eine Verbindung zwischen den Leitungen 18 und 16 geöffnet, wobei Druckmedium aus der Pumpe mit geringem Widerstand diesen Weg über die Bohrung des Absperrschiebers zur Saugseite der Pumpe fliessen kann. Die Pumpe ist also entlastet worden und läuft im Leerlauf. Gleichzeitig wird das Rückschlagventil 11 geschlossen und verhindert ein Rückströmen vom Druckraum 7 zur Pumpe.
Wird Öl verbraucht, so kehrt der Kolben 8 seine Bewe gungsrichtung um, schiebt das Öl vor sich her und schliesst die Leitung 15 gleichzeitig. Die Ölmenge, die hierdurch in der Leitung 15 und im Raum vor dem Steuerkolben 12 eingeschlossen ist, hält den Absperr schieber in unveränderter Lage, bis der Kolben 8 seine dem geleerten Zustand entsprechende Endlage erreicht. Bei dieser Gelegenheit wird die Verbindung zwischen de: Leitung 15 und der Saugseite der Pumpe 17 über die Leitung 21 geöffnet, wobei der Absperrschieber 13 durch Einwirkung der Feder 19 die Schliesslage einnimmt. Die Pumpe beginnt von neuem, durch die Leitungen 2 und 3 Öl in den Druckraum 7 zu liefern, und der Vorgang wiederholt sich.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, dass, wenn der Absperrschieber 13 über einen vollen Hub betätigt werden soll, eine Ölmenge erforderlich ist, die dem Hubvolumen des Steuerkolbens 12 ent spricht. Der Kolben 12 muss daher so klein wie mög lich sein. Damit die ganze Anlage zufriedenstellend arbeitet, soll das genannte Hubvolumen zumindest kleiner als das Speichervolumen der Anlage sein und am besten nur einen kleinen Teil dieses Spei chervolumens betragen. Die erforderliche Arbeit bei der Betätigung des Absperrschiebers 13 besteht im wesentlichen aus dem Reibungs- und dem Strömungs widerstand.
Bei gut bearbeiteten Flächen, guter Schmierung und richtig gewählten Abmessungen kön nen diese Widerstände niedrig gehalten werden, wo durch der Druck des Steuerkolbens 12 klein gemacht werden kann. In Fig. 1 und 2 ist die Hublänge des Steuerkolbens 12 gleich der des Absperrschiebers 13. Diese Länge wird im wesentlichen von der erforder lichen Dichtungslänge des Absperrschiebers 13 be stimmt. Man kann sich auch die Bewegung zwischen den Steuerkolben und dem Absperrschieber übersetzt denken, beispielsweise mit Hilfe des Getriebes nach Fig. 3. Hierdurch erhält man gleichzeitig eine grosse Abdichtungslänge für den Absperrschieber und einen kurzen Hub für den Steuerkolben.
Bei der Betätigung des Absperrschiebers wird Arbeit für die Überwindung des Reibungs- und Strö mungswiderstandes benötigt. Wenn daher das Volu men vor dem Steuerkolben 12 mit Öl gefüllt wird, soll die Feder 19 gleichzeitig eine so grosse Arbeit speichern, dass sie bei der Leerung des genannten Volumens den Absperrschieber 13 und den Steuer kolben 12 zurückführen kann. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, dass der Absperrschieber 13 bei seiner Öffnungs- und Schliessbewegung einen vollen Hub ausführt, d. h. nicht in einer Mittellage stehen bleibt, da sonst eine Drosselung am Einlass der Leitung 18 im Schiebergehäuse 14 eintreten würde.
Der Kolben 8 soll bei der Freilegung der Leitung 15 in beiden Endlagen sich möglichst ein Stück an ihr vorbei be wegen, damit die Füllung bzw. Leerung durch die Leitung 15 mit Sicherheit stattfinden kann.
Um die Funktion der Anlage sicherzustellen, kann es gegebenenfalls zweckmässig sein, einen Teil der beweglichen Teile, wie den Steuerkolben 12 und den Absperrschieber 13, aus Leichtmetall oder einem anderen leichten Stoff auszuführen, wodurch die Trägheit der beweglichen Teile reduziert wird.
Eine Konstruktion wie die vorliegende kann an den Läufen der, verschiedenen Kolben und Schieber nicht vollständig dicht hergestellt werden, sondern man muss mit einer kleineren Leckage rechnen. Eine derartige Leckage wird indessen schnell kompensiert; denn Pumpe, Speicher und Absperrorgan arbeiten so, dass an den Verbrauchsapparaten 5 ständig voller Druck herrscht. Es befinde sich beispielsweise der Speicherkolben 8 zwischen den beiden Endlagen und der Absperrschieber 13 in der Absperrlage. Dann gibt die Pumpe Öl an die Verbrauchsapparate 5 und den Raum 7 ab, wobei der Kolben sich nach der dem gefüllten Zustand entsprechenden Endlage bewegt.
Sickert nun Öl aus dem Druckraum 7 an dem Kolben 8 vorbei in die Leitung 15, so wird der Raum vor dem Steuerkolben 12 allmählich mit Öl gefüllt, wobei der Kanal 18 geöffnet wird und die Pumpe im Leer lauf zu arbeiten beginnt. Öl wird nun an das System vom Speicher abgegeben, dessen Kolben 8 sich nach der dem geleerten Zustand entsprechenden Endlage bewegt. Ist diese Endlage erreicht, so wird die Pumpe wieder eingeschaltet.
Befindet sich der Speicherkolben 8 wie im vor hergehenden Fall zwischen den beiden Endlagen, der Absperrschieber 13 jedoch in der Öffnungslage, wo bei also die Pumpe entlastet ist, so wird Öl an das System von dem Speicher abgegeben, dessen Kol ben 8 sich nach der dem geleerten Zustand entspre chenden Endlage bewegt. Sickert nun Öl aus dem Raum vor dem Steuerkolben 12 durch den Kanal 15 an dem Speicherkolben 8 vorbei in den Kanal 21 und den Sumpf 17, so wird der Raum vor dem Steuerkolben 12 allmählich geleert, wobei der Ab sperrschieber 13 den Kanal 18 schliesst. Die Pumpe beginnt dann, Öl an den Raum 7 abzugeben, wobei der Kolben 8 in die dem gefüllten Zustand entspre chende Endlage verschoben wird. Ist diese erreicht, so wird die Pumpe entlastet, wobei der Kolben 8 von neuem in die andere Endlage verschoben zu werden beginnt.
Eine besondere Dichtung, z. B. am Kolben 8, kann mit einer Reihe Kolbenringe, einem Gummi ring oder einer Ledermanschette in rechtwinkliger Nut erreicht sein. In Fig. 4 ist eine besondere Ab dichtung am Absperrschieber 13 mit Nut und Dich tungsring veranschaulicht.
Die beschriebene Anlage aus Speicher und Ab sperrorgan kann offenbar auch als Sicherheitsventil dienen, so dass ein besonderes Sicherheitsventil nicht benötigt wird. Sie ist in erster Linie für Flüssigkeiten, z. B. Öl, gedacht, kann jedoch im Prinzip selbstver ständlich auch für ein pneumatisches Mittel benutzt sein, wobei indessen die Dichtungsprobleme und Hauptabmessungen andere werden. Weiter kann man sich grosse Speichervolumen direkt an die Druckseite der Pumpe angeschlossen denken, die dann die eigentliche Speicherwirkung ausüben, während der gezeigte Speicher zusammen mit dem Absperrorgan im wesentlichen als Organ für die Ein- und Aus schaltung der Pumpe arbeitet.
In Fig.5 ist eine Anlage gezeigt, bei der; um gleichzeitig ein grosses Federvolumen und ein kurzes Federgehäuse zu erhalten, der Speicher mit drei kon zentrischen Federn 9 versehen ist. Das Rückschlag ventil 11 und der Absperrschieber 13 sind direkt in einem Deckel des Speichers angeordnet, während der Steuerkolben 12 seinen Platz im Mantel des Spei chers hat.
Die Speicherfeder kann, wie Fig. 6 zeigt, gege benenfalls durch ein in eine Gummiblase 22 ein geschlossenes Gaskissen ersetzt sein, wobei sich der Arbeitsdruck durch Zufüllung oder Ablassen von Gas durch ein Ventil 23 leicht regeln lässt.
In Fig. 7 und 8 ist im Prinzip gezeigt, wie man durch einen besonderen Schieber 24 ausserhalb dem Speicher die Öffnung und Schliessung der Leitung 15 ausführen lassen kann, die in Fig. 1 und 2 von dem Speicherkolben 8 ausgeführt wird. Hier muss jedoch die Bewegung des Kolbens 8 in irgendeiner Weise auf den besonderen Schieber 24 überführt werden, und zwar entweder direkt oder auch indirekt durch ein Übersetzungsgetriebe 25. Die Einzelteile, die mit denen der Fig. 1 und 2 identisch sind, sind nur mit ihren Anschlüssen angedeutet. Die Bezugs zeichen sind die gleichen wie in Fig. 1 und 2.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Leitung 1.5 sowohl als Ein- als auch als Auslass benutzt. Statt dessen kann man sich zwei parallele Leitungen denken, eine für den Einlass und eine für den Auslass. In jede dieser Leitungen kann bei Bedarf ein Rückschlagventil eingeschaltet sein.
Anstatt den Absperrschieber mit einem einfach wirkenden Steuerkolben und einer Feder in seinen beiden Bewegungsrichtungen anzutreiben, ist es mög lich, diese Bewegungen mit zwei Steuerkolben aus zuführen, einen für jede Bewegungsrichtung.
Es liegt nahe, sich andere Möglichkeiten für den Anschluss der Leitungen 16 und 18 an das Schieber gehäuse 14 zu denken.
So kann man beispielsweise den Absperrschieber 13 die Leitung 18 in gegenüber Fig. 1 und 2 entgegengesetzten Endlagen öffnen und schlie ssen lassen, wie sich aus Fig. 9 ergibt. Hierbei kann das Öl aus der Leitung 18 zwischen den Windungen der Feder 19 in die Leitung 16 fliessen. Gleichzeitig muss der Speicherkolben 8 so ausgeführt sein, dass er die Leitung 15 in Übereinstimmung hiermit öffnet und schliesst. Zu diesem Zweck ist ein Überström- kanal 8' in der Mantelfläche des Kolbens 8 vorge sehen. Aber auch hier gilt die Bedingung, dass der Absperrschieber 13 die Leitung 18 abdecken soll, wenn die Anlage drucklos ist.
Man kann sich auch denken, dass man in die Leitung 18 vor dem Absperr schieber 13 ein Absperrorgan einsetzt, mit dem man diese Leitung schliessen kann, wenn man die ganze Anlage und den Raum vor dem Steuerkolben mit Öl mit hohem Druck, wie beim Start, zu füllen wünscht.
Hydraulic or pneumatic system, in particular for controlling cranes The invention relates to a hydraulic or pneumatic system with a continuously operating pressure generator and a pressure accumulator that compensates for the withdrawal fluctuations, with a shut-off element being connected to the return line of the pressure generator, which is connected to the in one direction under the action of a spring, expediently tubular gate valve interacting directly or via a transmission gear has the control piston.
The invention is characterized in that the control piston is connected to either the pressure side or the suction side of the pressure generator as a function of the capacity of the accumulator.
The subject matter of the invention is shown in the drawing in some exemplary embodiments.
Fig. 1 shows a hydraulic pressure generation system, while Fig. 2 shows the same system as Fig. 1, but with the shut-off element in a different working position.
Fig. 3 shows a transmission gear for the gate valve from.
Fig. 4 shows a modified embodiment of the gate valve.
Figs. 5-9 illustrate other embodiments of the plant.
In Fig. 1 and 2, 1 denotes a pump which is connected via lines 2 and 3 to a memory 4 and consumption apparatus 5. A return check valve 11 in line 3 prevents a back flow of pressure medium such. B. pressure oil, to the pump 1. The memory consists of a memory housing 6, in the interior 7 of which the piston 8 fits tightly. One end of the piston 8 is under the action of the pressure oil, while the other end is loaded by a spring 9 clamped in a spring housing 10, the tension of which can be regulated with a screw arrangement not shown in the drawing.
The space on the spring side of the piston 8 is connected to the suction side of the pump or the oil sump 17 via a line 21. Oil that seeps past the piston 8 possibly is thus diverted to the oil sump 17 through this line.
In the return line of the pump 1, a shut-off element is switched on, which consists essentially of two parts, namely a control piston 12 and a gate valve 13, both of which run in a valve housing 14 with low friction. These two parts can also be made as a single part. The part of the valve housing 14 in which the control piston 12 runs is connected by means of a device 15 to the memory 4 at the point at which the piston 8 has a reversal point at full stroke.
The other part of the slide housing 14, which contains the gate valve 13, is connected via a line 16 to the suction side of the pump and via a line 18 and line 2 to the pressure side of the pump. The line 18 is closed to the valve housing so that the gate valve 13 interrupts the connection between the pressure and suction side of the pump when it is in one of its end positions. A spring 19 holds the gate valve in this position.
In order to avoid a one-sided pressure load on the gate valve, the connection of the line 18 to the valve housing 14 is designed as a circular channel 20. In order to avoid unilateral pressure relief of the piston 8 from the line 15, a circular groove can optionally be provided in the storage housing 6, namely where the line 15 opens, whereby the pressure is balanced.
The system works in the following way: When starting, the entire system is depressurized, with the piston 8 being held in its end position corresponding to the emptied state by the action of the spring 9 and the gate valve 13 is at the same time in its shut-off end position (Fig.l ). Oil from the pump 1 must therefore, when it begins to work, pass through the lines 2 and 3 via the check valve 11 into the storage space 7 and the consumption apparatus 5. When the IN ANY space is filled, the piston begins to be pushed into its end position corresponding to the filled state, depending on which pressure increases.
When the piston has reached this end position (Fig. 2), it opens the line 15 between the pressure chamber 7 and the space in front of the control piston 12. This Kol ben and the gate valve 13 are pushed by the pressure oil into their other end position, at the same time the tension of the spring 19 increases. Here, a connection between lines 18 and 16 is opened, pressure medium from the pump being able to flow this way with little resistance via the bore of the gate valve to the suction side of the pump. The pump has thus been relieved and is idling. At the same time, the check valve 11 is closed and prevents backflow from the pressure chamber 7 to the pump.
If oil is consumed, the piston 8 reverses its direction of movement, pushes the oil in front of it and closes the line 15 at the same time. The amount of oil, which is thereby included in the line 15 and in the space in front of the control piston 12, keeps the gate valve in an unchanged position until the piston 8 reaches its end position corresponding to the emptied state. On this occasion, the connection between de: line 15 and the suction side of the pump 17 is opened via the line 21, the gate valve 13 being in the closed position due to the action of the spring 19. The pump starts again to deliver oil into the pressure chamber 7 through the lines 2 and 3, and the process is repeated.
From the above it follows that if the gate valve 13 is to be actuated over a full stroke, an amount of oil is required which corresponds to the stroke volume of the control piston 12. The piston 12 must therefore be as small as possible, please include. So that the whole system works satisfactorily, said stroke volume should be at least smaller than the storage volume of the system and ideally only be a small part of this storage volume. The work required to operate the gate valve 13 consists essentially of the friction and the flow resistance.
With well-machined surfaces, good lubrication and correctly chosen dimensions, these resistances can be kept low, where the pressure of the control piston 12 can be made small. In Fig. 1 and 2, the stroke length of the control piston 12 is equal to that of the gate valve 13. This length is essentially of the required sealing length of the gate valve 13 be true. The movement between the control piston and the gate valve can also be thought of as translated, for example with the aid of the gearbox according to FIG. 3. This results in a large sealing length for the gate valve and a short stroke for the control piston.
When operating the gate valve, work is required to overcome the friction and flow resistance. Therefore, if the volume is filled with oil in front of the control piston 12, the spring 19 should simultaneously store such a large amount of work that it can return the gate valve 13 and the control piston 12 when the said volume is emptied. At the same time, however, it is important that the gate valve 13 executes a full stroke during its opening and closing movement, i. H. does not remain in a central position, since otherwise a throttling would occur at the inlet of the line 18 in the valve housing 14.
The piston 8 should be because of the exposure of the line 15 in both end positions a little bit past her so that the filling or emptying through the line 15 can take place with certainty.
In order to ensure the function of the system, it may be useful to make some of the moving parts, such as the control piston 12 and the gate valve 13, of light metal or another light material, which reduces the inertia of the moving parts.
A construction like the present one cannot be made completely tight on the barrels of the various pistons and slides, but one must reckon with a smaller leakage. Such a leak is quickly compensated for; because the pump, storage tank and shut-off device work in such a way that there is always full pressure on the consumption apparatus 5. There is, for example, the storage piston 8 between the two end positions and the gate valve 13 in the shut-off position. Then the pump delivers oil to the consumables 5 and the space 7, the piston moving to the end position corresponding to the filled state.
If oil now seeps from the pressure chamber 7 past the piston 8 into the line 15, the space in front of the control piston 12 is gradually filled with oil, the channel 18 being opened and the pump starting to idle. Oil is now delivered to the system from the memory, the piston 8 of which moves to the end position corresponding to the emptied state. When this end position is reached, the pump is switched on again.
If the accumulator piston 8 is located between the two end positions, as in the previous case, the gate valve 13 is in the open position, where so the pump is relieved, so oil is delivered to the system from the memory, the Kol ben 8 after the emptied state corresponding end position moved. If oil now seeps from the space in front of the control piston 12 through the channel 15 past the storage piston 8 into the channel 21 and the sump 17, the space in front of the control piston 12 is gradually emptied, with the shut-off valve 13 closing the channel 18. The pump then begins to deliver oil to the space 7, the piston 8 being moved into the end position corresponding to the filled state. Once this has been reached, the pump is relieved of pressure, and the piston 8 begins again to be moved into the other end position.
A special seal, e.g. B. on the piston 8, can be achieved with a number of piston rings, a rubber ring or a leather sleeve in a right-angled groove. In Fig. 4, a special seal from the gate valve 13 is illustrated with a groove and you sealing ring.
The system described from memory and shut-off device can apparently also serve as a safety valve, so that a special safety valve is not required. It is primarily used for liquids, e.g. B. Oil, thought, but can in principle Selbstver of course also be used for a pneumatic means, however, the sealing problems and main dimensions are different. Furthermore, one can imagine large storage volumes connected directly to the pressure side of the pump, which then exert the actual storage effect, while the storage shown works together with the shut-off element essentially as an organ for switching the pump on and off.
In Figure 5 a system is shown in which; in order to obtain a large spring volume and a short spring housing at the same time, the memory with three concentric springs 9 is provided. The check valve 11 and the gate valve 13 are arranged directly in a cover of the memory, while the control piston 12 has its place in the jacket of the memory.
The storage spring can, as FIG. 6 shows, if necessary, be replaced by a closed gas cushion in a rubber bladder 22, the working pressure being easily regulated by filling or releasing gas through a valve 23.
In FIGS. 7 and 8 it is shown in principle how the opening and closing of the line 15, which is carried out by the accumulator piston 8 in FIGS. 1 and 2, can be carried out by a special slide 24 outside the accumulator. Here, however, the movement of the piston 8 has to be transferred in some way to the special slide 24, either directly or indirectly through a transmission gear 25. The items that are identical to those of FIGS. 1 and 2 are only theirs Connections indicated. The reference characters are the same as in FIGS. 1 and 2.
In the embodiment described above, the line 1.5 is used both as an inlet and as an outlet. Instead, you can think of two parallel lines, one for the inlet and one for the outlet. A check valve can be switched on in each of these lines if necessary.
Instead of driving the gate valve with a single-acting control piston and a spring in both directions of movement, it is possible, please include to perform these movements with two control pistons, one for each direction of movement.
It makes sense to think of other options for connecting the lines 16 and 18 to the slide housing 14.
Thus, for example, the gate valve 13 can be opened and closed the line 18 in opposite end positions with respect to FIGS. 1 and 2, as can be seen from FIG. Here, the oil can flow from the line 18 between the turns of the spring 19 into the line 16. At the same time, the storage piston 8 must be designed so that it opens and closes the line 15 in accordance therewith. For this purpose, an overflow channel 8 ′ is provided in the lateral surface of the piston 8. But here, too, the condition applies that the gate valve 13 should cover the line 18 when the system is depressurized.
One can also imagine that a shut-off element is inserted into line 18 in front of the gate valve 13, with which this line can be closed when the entire system and the space in front of the control piston are filled with oil at high pressure, as at the start, wishes to fill.