Regalordner Die Erfindung betrifft einen Regalordner, der insbesondere bei der Aufstellung von Zigaretten-, Zigarren- und ähnlichen Packungen Anwendung findet.
In Ladengeschäften und Kiosken werden die zu verkaufenden Packungen so in Reihen aufgestellt, dass die vorderste Packung dem Käufer sichtbar ist. Es wurde nun schon vorgeschlagen, hinter jeder Packungsreihe eine Feder anzubringen, die bei Weg nahme der vordersten Packung die Reihe nach schiebt. Die Anbringung der Federn ist aber kompli ziert, zudem besteht die Gefahr einer Erlahmung der Feder.
Der erfindungsgemässe Regalordner besteht in mindestens einem geneigt angeordneten Tablar, auf welchem mindestens zwei Bügel aufliegen, wobei die Bügel auf der tieferliegenden Tablarseite eine längs zum Tablar verlaufende Haltelatte tragen und eine zwischen<B>je</B> zwei Bügeln auf dem Tablar auf liegende Walze vorhanden ist, so dass <B>je</B> zwei Bügel auf dem Tablar einen querliegenden Abschnitt bil den, in dem die zugehörige Walze die darin aufge stellten Packungen gegen die Haltelatte schiebt.
Die vordere Haltelatte wird vorteilhaft aus durch sichtigem Material ausgeführt.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht auf einen Regalordner. Der Regalordner besteht aus geneigt angeord neten Tablaren <B>1,</B> auf welchen die Bügel 2 aufliegen und daran quer befestigt sind. Die Bügel weisen auf der tieferliegenden Seite der Tablare eine Schlaufe<B>3</B> auf, die als Klemmträger der über die ganze Tablar- länge reichenden Haltelatte 4 ausgebildet ist.
Um ein Abgleiten der Bügel auf den Tablaren zu ver- hindern, ist der hintere abgebogene Teil<B>5</B> des Bügels in eine Bohrung des Tablars oder eines daran be festigten Längsbandes eingesteckt. Durch die<B>Bügel</B> 2 ist das Tablar in einzelne querlaufende Abschnitte -unterteilt,<B>d.</B> h.<B>je</B> zwei Bügel bilden einen Abschnitt, in die die auszustellenden und zu verkaufenden Packungen<B>6</B> hintereinandergestellt werden.
Hinter <B>je</B> der letzten Packung ist<B>je</B> eine Walz#D <B>7-</B> derart auf das Tablar zwischen<B>je</B> zwei Bügeln aufgelegt, dass sie, dank der Neigung des Tablars, rollend gegen die Packungen drückt. Wird die vorderste Packung aus dem Regal herausgehoben, so schiebt die Rolle die andern. Packungen automatisch nach bis zum An schlag gegen die Haltelatte. Um den Blick frei auf die Packungsvorderseite zu gewähren, besteht die Haltelatte vorteilhaft aus durchsichtigem Material, z. B. Glas oder durchsichtigem Kunststoff.
Die Schlaufen<B>3</B> der Bügel sind mit gammi- elastischem Stoff überzogen.
Die Breite der Abschnitte kann durch seitliches Verschieben der Bügel beliebig gewählt werden. Es ist vorteilhaft, bei breiteren Abschnitten auchbreitere Walzen zu verwenden. Diese bestehen aus Metall, um für das Schieben genügend Gewicht zu haben.
Um ein ganzes Regal zu füllen, können mehrere Tablare übereinander angeordnet sein. Die geneigte Anordnung der Tablare hat noch den Vorteil, dass die Packungen auch dann leicht herausgehoben wer den können, wenn auch die Tablare nahe überein- anderliegen. In den Schlaufen oder auf der Halte latte können Beschriftungen angebracht sein.
Shelf file The invention relates to a shelf file which is used in particular for the setting up of cigarette, cigar and similar packs.
In shops and kiosks, the packs for sale are lined up in rows so that the front pack is visible to the buyer. It has now been proposed to attach a spring behind each row of packs which, when the foremost pack is removed, moves one after the other. The attachment of the springs is complicated, and there is also a risk of the spring becoming paralyzed.
The shelf file according to the invention consists of at least one inclined tray on which at least two brackets rest, with the brackets on the lower side of the tray carrying a retaining lath running along the tray and one between two brackets on the tray Roller is present, so that <B> each </B> two brackets on the tray form a transverse section in which the associated roller pushes the packs placed therein against the holding lath.
The front retaining lath is advantageously made of transparent material.
In the accompanying drawing, an execution example of the subject invention is shown.
It shows: FIG. 1 a side view and FIG. 2 a front view of a shelf file. The shelf file consists of inclined shelves <B> 1 </B> on which the brackets 2 rest and are attached transversely to them. On the lower-lying side of the shelves, the brackets have a loop 3, which is designed as a clamp carrier for the holding lath 4 that extends over the entire length of the shelf.
In order to prevent the brackets from sliding off the shelves, the rear bent part <B> 5 </B> of the bracket is inserted into a hole in the tray or a longitudinal band attached to it. The tray is divided into individual transverse sections by the <B> bracket </B> 2, <B> d. </B> i.e. <B> two </B> brackets each form a section in which the items to be displayed and packs <B> 6 </B> for sale are placed one behind the other.
Behind <B> each </B> of the last pack, a roller # D <B> 7- </B> is placed on the tray between <B> each </B> two hangers that, thanks to the incline of the tray, it rolls against the packs. If the front pack is lifted from the shelf, the roller pushes the others. Packs automatically up to the stop against the support bar. In order to allow a clear view of the front of the pack, the holding lath is advantageously made of transparent material, e.g. B. glass or clear plastic.
The loops <B> 3 </B> of the temples are covered with gammi-elastic fabric.
The width of the sections can be selected as desired by moving the bracket sideways. It is advantageous to use wider rollers for wider sections. These are made of metal in order to have enough weight for pushing.
In order to fill an entire shelf, several trays can be arranged one above the other. The inclined arrangement of the trays also has the advantage that the packs can easily be lifted out even if the trays are close to one another. Labels can be attached in the loops or on the holding bar.