CH354092A - Process for the preparation of stilbyl triazole compounds - Google Patents

Process for the preparation of stilbyl triazole compounds

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CH354092A
CH354092A CH354092DA CH354092A CH 354092 A CH354092 A CH 354092A CH 354092D A CH354092D A CH 354092DA CH 354092 A CH354092 A CH 354092A
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CH
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stilbyl
sulfonic acid
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acenaphtheno
triazole
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Reinhard Dr Zweidler
Ernst Dr Keller
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Geigy Ag J R
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  Verfahren zur Herstellung von     Stilbyltriazolverbindungen       In den schweizerischen     Patentschriften    323 318,  328 424 und<B>331512</B> sind von in Wasser sauer disso  ziierenden Gruppen freie 2 -     (Stilbyl    - 4") -     (arylo        -          1',2':4,5)-1,2,3-triazolverbindungen    beschrieben, wel  che in 2"-, 2"'- oder     4"'-Stellung    des     Stilbylrestes     einen nicht .sauer dissoziierenden     Sulfonylsubstituen-          ten    enthalten.

   Diese Verbindungen eignen sich dank  ihrer blauen     Fluoreszenz    sehr gut zum     optischen    Auf  hellen von     hydrophoben    organischen Materialien. Als  in Wasser nicht sauer dissoziierende     Sulfonylsubsti-          tuenten    sind die gegebenenfalls substituierten     Sulfon-          säureamidgruppe,        Sulfonsäurearylestergruppen    und       Alkyl-,        Aralkyl-    und     Arylsulfonylgruppen    genannt.

    Als     Aryloreste    enthalten die beschriebenen     Stilbyltri-          azolverbindungen    höchstens zweiwertige Reste, bei  spielsweise Reste der Benzol- und insbesondere sol  che der     Naphthalinreihe.     



  Es wurde nun gefunden, dass solche analog ge  baute     Stilbyltriazolverbindungen,    welche den dreiker  nigen     Acenaphthenylenrest    als     Arylenrest    enthalten,  ebenfalls blau fluoreszieren und in organischen Lö  sungsmitteln löslich sind und sich daher     ebenfalls     sehr gut zum optischen Aufhellen von     hydrophobem     organischem Material eignen.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein       Verfahren    zur Herstellung von 2 -     (Stilbyl    - 4")     -          (acenaphtheno-4',5':4,5)-1,2,3        -:triazol-sulfonamiden,     welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man     2-(Stil-          byl-    4") -     (acenaphtheno-4',5':

  4,5)    -1,2,3     -triazol-2"-,     -2"'- oder     -4"'-sulfonsäuren    oder deren     Alkalisalze     mittels     Phosphorhalogeniden    in die entsprechenden       Sulfonsäurehalogenide        überführt    und dieselben mit  Ammoniak oder primären oder     sekundären    Aminen  in     Sulfonsäureamide    überführt. Die Komponenten  sind dabei so zu     wählen,    dass die Endprodukte weder  farberzeugende noch sauer reagierende     salzbildende          Substituenten    aufweisen.

   Dagegen können sie noch in         Azofarbstoffen    übliche,     inerte        Substituenten    enthalten,  beispielsweise Halogene,     Alkyl-,        Alkoxy-,        Aryl-,          Aryloxy-,        Acylamino-,

          Carbonsäure-    und     Sulfonsäure-          ester-    oder     -amidgruppen    und     Alkyl-    oder     Arylsulfon-          gruppen.    Als sauer dissoziierende     Substituenten    sind  beispielsweise     Sulfonsäure-    und     Carbonsäuregruppen          ausgeschlossen,    als     Chromophore    z.

   B. die     Nitro-,          Arylazo-    und     Arylazoxygruppen    sowie aromatisch ge  bundene     Hydroxyl-    und     Aminogruppen.     



  Zur Herstellung der als Ausgangsprodukte die  nenden     sulfonierten        2-Stilbyl-4,5-acenaphtheno-1,2,3-          triazolen    geht man     am    besten wie     folgt    vor:

       Man    kup  pelt     diazotierte,        gegebenenfalls    weiter     substituierte        4-          Amino-stilbensulfonsäuren    mit in Nachbarstellung zu  einer primären     Aminogruppe        kuppelnden        Amino-          acenaphthenen,    welche noch     übliche        nichtchromo-          phore        Substituenten    enthalten können.

   Die dabei er  haltenen     o-Amino-monoazofarbstoffe    werden hierauf  zu den     1,2,3-Triazolverbindungen        oxydiert.    Als     4-          Amino-stilbensulfonsäuren    können die in den er  wähnten Hauptpatenten     genannten    verwendet werden,  z. B. die nach den bekannten Methoden von     Thiele,          Pschorr    und     Meerwein    erhältlichen Verbindungen.

    Die Bedingungen, unter welchen die Kupplung der       Stilbendiazonium-    mit den     Aminoacenaphthen-Verbin-          dungen    und die Oxydation zu den     Triazolverbindun-          gen    vorgenommen werden,     entsprechen    den dort be  schriebenen.  



  Als in     o-Stellung    zu einer primären     Aminogruppe     kuppelnde     Acenaphthenverbindung    kommt vor     allem     das     5-Amino-acenaphthen        in    Frage. Weiter können  z. B. die     6-Chlor-    oder     6-Brom-,        6-Cyan-    und     6-          ,Alkoxy-5-amino-acenaphthene    verwendet werden.

   Als       Phosphorhalogenide    zur     überführung    der     Sufon-          ,säuren    in     die        Halogenide    wird vorzugsweise     Phos-          phorpentachlorid    verwendet.      Zur     überführung    der     Stilbensulfonsäurehalogenide          in        Sulfonsäureamide    werden sie zweckmässig mit  einem     überschuss    an Ammoniak,     primären    oder se  kundären Aminen, wie z. B.

   Mono- oder     Dimethyl-          amin,    Mono- oder     Diäthylamin,        Propyl-    oder     Butyl-          aminen,        Dodecyl-,        Hexadecyl-    oder     Octadecylamin,          N-Methyl-    oder     N-Äthyl-äthanolamin-,    Anilin-, Chlor  anilinen, am     N-Atom        und;

  oder    im Kern     alkylierten     oder     hydroxy        alkylierten        Anilinen,        Alkoxyanilinen,          Aminodiphenyläthern,        Aminodiphenylen,        Cyclohexyl-          amin,        Piperidin    oder     Morpholin,        Aminonaphthalinen     oder     Aminopyridin    behandelt.  



  Die neuen     2-Stilbyl-4,5-acenaphtheno-1,2,3-tri-          azol-sulfon-säureamide    weisen in organischer Lösung  eine schöne blaue     Fluoreszenz    auf und     eignen    sich  sehr gut zum optischen Aufhellen von     hydrophoben     organischen Materialien,     beispielsweise    von poly  meren     Kunststoffen    wie     Polyvinyl-    oder     Polyvinyli-          denchlorid,        Polyacrylnitril,    Polystyrolen, Polyäthylen  oder     Copolymeren    dieser und anderer     Olefine,    von  Polykondensaten,

   wie Nylon, Perlon und     Terylen,    so  wie von     Kohlenwasserstoffen,    Fetten, Ölen und  Wachsen.  



  Nähere     Einzelheiten    über die Arbeitsbedingungen  bei der Herstellung erfindungsgemässer     Stilbyltriazol-          verbindungen        körnen    den Angaben der Haupt- und       Zusatzpatente    und den folgenden, die Erfindung ver  anschaulichenden Beispielen entnommen werden. Die  Teile sind, sofern nichts anderes     ausdrücklich    ver  merkt ist,     als        Gewichtsteile        zu    verstehen; sie stehen  zu     Volumteilen    im gleichen Verhältnis wie g zu     cm3.     Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.

    
EMI0002.0059     
    In ein Gemisch von 50 Teilen     Phos.phoroxychlo-          rid    und 21 Teilen     Phosphorpentachlorid    in 100 Teilen  trockenem Chlorbenzol werden 47,5 Teile     2-(stilbyl-          4")    -     [acenaphtheno-4',5':        4,5]-1,2,3-triazol-2"-sulfon-          saures    Natrium eingetragen. Man     rührt    6 Stunden bei  125-130  und     trägt    dann das Reaktionsgemisch in  1000 Teile Wasser und etwa 2000 Teile     Eis    derart  aus, dass die Temperatur von + 5  nicht     überschritten     wird.

   Nach vollständiger Zersetzung der Phosphor  halogenide filtriert man das gelbliche Rohprodukt ab  und wäscht es mit kaltem Wasser     gut    aus. Das im  Vakuum bei     30--40     getrocknete Rohprodukt gibt  bei der Umkristallisation aus heissem Chlorbenzol das       2-(Stilbyl-4")-[acenaphtheno-4',5':        4,5]-1,2,3-triazol-          2"-sulfonsäurechlorid    als gelbliches Pulver vom F.

    225-227      (unkorr.).    49,1 Teile     Sulfochlorid    werden  in einem Gemisch von 50 Teilen Wasser und 200 Tei  len Chlorbenzol bei     40-42         allmählich        mit    22 Teilen         Diäthylamin        derart    versetzt, dass     Phenolphthalein-          papier    immer deutlich gerötet wird. Man rührt 8-10  Stunden unter langsamer Steigerung der Temperatur  auf 90 .

   Dann werden 10 Teile     Natriumcarbonat    zu  gegeben und das Chlorbenzol sowie überschüssiges  Amin mittels Wasserdampf     abdestilliert.    Das Reak  tionsprodukt wird     abfiltriert,    mit Wasser gewaschen  und im Vakuum getrocknet.

   Durch Umkristallisation  aus heissem Chlorbenzol erhält man das     2-(Stilbyl-4")-          (acenaphtheno-4',5':        4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-          diäthylamid        als    gelbliches Pulver vom F. 175-176        (unkorr.).    Diese Verbindung ist ein wertvolles Mittel  zum Aufhellen von Kunstfasern, insbesondere von       Superpolyamiden,        Superpolyurethanen    und Polyester  fasern, wie Nylon, Perlon,     Terylen    usw.

   Die neue Ver  bindung kann auch zum Aufhellen von polymeren  Kunststoffen, insbesondere von     Polymerisaten    des       Vinylchlorids,    des     Vinylidenchlorids,    des     Styrols,    des  Äthylens, sowie von     Copolymeren    dieser und anderer       Olefine    verwendet werden.  



  Produkte von ähnlichen Eigenschaften werden er  halten, wenn man im obigen Beispiel das     Diäthylamin     durch 15 Teile     Dimethylamin    bzw. durch 15 Teile       Monoäthylamin    bzw. durch 30 Teile     n-Dibutylamin     ersetzt.

   Man erhält das     2-(Stilbyl-4")-[acenaphtheno-          4',5':    4,5] -1,2,3     -triazol-2"-s.ulfonsäure-dimethylamid     (F. 217-219 ) bzw.     -monoäthylamid    (F.     2l2-213 )     bzw.

       -di-n-butylamid        (F.214-215^)    (alle     Schmelz-          p        un        'kte        sind        unkorrigiert)        als        C        gelbliches        Pulver.        Das          Diäthylamin    kann auch durch etwa 25 Teile     Cyclo-          hexylamin    bzw. 25 Teile Anilin bzw. 27 Teile     N-          Methyl-anilin    ersetzt werden.

   Das     2-(Stilbyl-4")-          [acenaphtheno-4',5':        4,5]-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-          cyclohexylamid    (F.238-240') bzw.     -anilid    (F.<B>197</B>  bis 199 ) bzw.     -N-methyl-anilid    (F. 217-219 ) wer  den durch     Umkristallisieren    aus heissem Chlorbenzol  als gelbliche Pulver erhalten.  



  Die in diesem Beispiel verwendete     2-(Stilbyl-4")-          [acenaphtheno-4',5':        4,5]-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure          erhält    man aus     diazotierter        4-Amino-stüben-2-sulfon-          säure    durch Kupplung mit     5-Amino-acenaphthen    und  Oxydation des gebildeten     o-Amino-azofarbstoffes    mit       Cupritetranuninsulfat.     
EMI0002.0148     
    49,1 Teile des in Beispiel 1 beschriebenen     2-(Stil-          byl-4")-[acenaphtheno-4',5':

          4,5]-1,2,3-triazol-2"-sul-          fonsäurechlorids    werden in 400 Teile trockenes Chlor  benzol eingetragen, das Gemisch unter gutem Rühren  mit 20 Teilen     N-Methyl-äthanol-amin    versetzt und       während    6-8 Stunden bei 90-95      gerührt.    Anschlie  ssend wird mit wässeriger     Natriumcarbonatlösung         deutlich     phenophthaleinalkalisch    gestellt und das  Chlorbenzol mit Wasserdampf     abdestilliert.    Der  Rückstand wird nach dem Erkalten     abfilitriert,    mit  Wasser gut ausgewaschen und im Vakuum bei 60 bis  65  getrocknet.

   Durch     Umkristallisation    aus heissem  Chlorbenzol wird das     2-(Stilbyl-4")-(acenaphtheno-          4',5':    4,5) - 1,2,3 -     triazol    -     2"=sulfonsäure        -N-pnethyl-          äthanolamid    als gelbes Pulver vom F. 175-177        (unkorr.)    erhalten. Die Verbindung ist ein     wertvolles          Aufhellungsmittel    für verschiedene     Kunstfasern,    wie  Superpolyamide,     Superpolyurethane,        Polyesterfasern     usw.

   Sie kann     ferner    zum Aufhellen von     organischen          Kunststoffen,    wie     Polyvinylchlorid,        Ployvinyliden-          chlorid,    Polystyrolen,     Polyäthylenen    usw., sowie von       Copolymeren    dieser und anderer     Olefine    verwendet  werden.  



  Ersetzt man in obigem Beispiel das     N-Methyl-          äthanolamin    durch 30 Teile     N,N-Dimethyläthylen-          diamin,    so erhält man das     2-(Stilbyl-4")-acenaphtheno-          4',5':    4,5]     -1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-N,N-dimethyl-          aminoäthylamid:    gelbes Pulver vom F.189-191          (unkorr.).    Diese Verbindung ist ein wertvolles     Auf-          C,    für     Polyvinylkunstfasern.  



  Process for the production of stilbyltriazole compounds In the Swiss patents 323 318, 328 424 and <B> 331512 </B>, groups free from acidic dissociating groups in water are 2 - (stilbyl - 4 ") - (arylo - 1 ', 2': 4,5) -1,2,3-triazole compounds which contain a non-acidic dissociating sulfonyl substituent in the 2 ", 2" 'or 4 "' position of the stilbyl radical.

   Thanks to their blue fluorescence, these compounds are very suitable for the optical brightening of hydrophobic organic materials. The sulfonyl substituents which are not acidic dissociating in water are the optionally substituted sulfonic acid amide groups, sulfonic acid aryl ester groups and alkyl, aralkyl and aryl sulfonyl groups.

    The stilbyltriazole compounds described contain at most divalent radicals as aryl radicals, for example radicals of the benzene series and in particular those of the naphthalene series.



  It has now been found that such analogously built stilbyltriazole compounds, which contain the three-nigen acenaphthenylene radical as arylene radical, also fluoresce blue and are soluble in organic solvents and are therefore also very suitable for the optical brightening of hydrophobic organic material.



  The present invention relates to a process for the preparation of 2 - (stilbyl - 4 ") - (acenaphtheno-4 ', 5': 4,5) -1,2,3 -: triazole-sulfonamides, which is characterized in that man 2- (stil- byl- 4 ") - (acenaphtheno-4 ', 5':

  4,5) -1,2,3-triazole-2 "-, -2" '- or -4 "' - sulfonic acids or their alkali salts are converted into the corresponding sulfonic acid halides by means of phosphorus halides and these are converted into sulfonic acid amides with ammonia or primary or secondary amines The components are to be chosen so that the end products have neither color-producing nor acidic salt-forming substituents.

   In contrast, they can also contain inert substituents customary in azo dyes, for example halogens, alkyl, alkoxy, aryl, aryloxy, acylamino,

          Carboxylic acid and sulfonic acid ester or amide groups and alkyl or aryl sulfone groups. As acidic dissociating substituents, for example, sulfonic acid and carboxylic acid groups are excluded, as chromophores z.

   B. the nitro, arylazo and arylazoxy groups and aromatically ge bonded hydroxyl and amino groups.



  The best way to prepare the sulfonated 2-stilbyl-4,5-acenaphtheno-1,2,3-triazoles which are used as starting materials is as follows:

       Diazotized, optionally further substituted 4-amino-stilbene-sulfonic acids are coupled with amino-acenaphthenes which couple in a position adjacent to a primary amino group and which can still contain customary non-chromophore substituents.

   The o-amino-monoazo dyes thereby obtained are then oxidized to the 1,2,3-triazole compounds. As 4-amino-stilbene sulfonic acids mentioned in the main patents he mentioned can be used, for. B. the compounds obtainable by the known methods of Thiele, Pschorr and Meerwein.

    The conditions under which the coupling of the stilbene diazonium with the aminoacenaphthene compounds and the oxidation to the triazole compounds are carried out correspond to those described there.



  As an acenaphthene compound coupling in the o-position to a primary amino group, 5-amino-acenaphthene is particularly suitable. Further z. B. the 6-chloro or 6-bromo, 6-cyano and 6-, alkoxy-5-amino-acenaphthenes can be used.

   Phosphorus pentachloride is preferably used as the phosphorus halide for converting the sulfonic acids into the halides. To convert the stilbene sulfonic acid halides into sulfonic acid amides, they are expediently treated with an excess of ammonia, primary or secondary amines, such as. B.

   Mono- or dimethylamine, mono- or diethylamine, propyl- or butylamines, dodecyl-, hexadecyl- or octadecylamine, N-methyl- or N-ethyl-ethanolamine, aniline, chloro anilines, on the N atom and ;

  or anilines, alkoxyanilines, aminodiphenyl ethers, aminodiphenyls, cyclohexylamine, piperidine or morpholine, aminonaphthalenes or aminopyridine, alkylated in the nucleus or hydroxy alkylated.



  The new 2-stilbyl-4,5-acenaphtheno-1,2,3-triazole-sulfonic acid amides have a beautiful blue fluorescence in organic solution and are very suitable for the optical brightening of hydrophobic organic materials, for example poly meren plastics such as polyvinyl or polyvinylidene chloride, polyacrylonitrile, polystyrene, polyethylene or copolymers of these and other olefins, of polycondensates,

   such as nylon, perlon and terylene, as well as hydrocarbons, fats, oils and waxes.



  More details about the working conditions in the preparation of stilbyltriazole compounds according to the invention can be found in the information in the main and additional patents and in the following examples which illustrate the invention. Unless otherwise expressly noted, the parts are to be understood as parts by weight; they are in the same proportion to parts by volume as g to cm3. The temperatures are given in degrees Celsius.

    
EMI0002.0059
    In a mixture of 50 parts of phosphorus oxychloride and 21 parts of phosphorus pentachloride in 100 parts of dry chlorobenzene, 47.5 parts of 2- (stilbyl- 4 ") - [acenaphtheno-4 ', 5': 4.5] -1, 2,3-triazole-2 "-sulphonic acid sodium entered. The mixture is stirred for 6 hours at 125-130 and then the reaction mixture is poured into 1000 parts of water and about 2000 parts of ice in such a way that the temperature of +5 is not exceeded.

   After the phosphorus halides have completely decomposed, the yellowish crude product is filtered off and washed thoroughly with cold water. The crude product, dried in vacuo at 30-40, gives 2- (stilbyl-4 ") - [acenaphtheno-4 ', 5': 4.5] -1,2,3-triazole-2 on recrystallization from hot chlorobenzene "-sulfonic acid chloride as a yellowish powder from F.

    225-227 (uncorrected). 49.1 parts of sulfochloride are gradually mixed with 22 parts of diethylamine in a mixture of 50 parts of water and 200 parts of chlorobenzene at 40-42 in such a way that phenolphthalein paper is always clearly reddened. The mixture is stirred for 8-10 hours while the temperature is slowly increased to 90.

   Then 10 parts of sodium carbonate are added and the chlorobenzene and excess amine are distilled off using steam. The reaction product is filtered off, washed with water and dried in vacuo.

   Recrystallization from hot chlorobenzene gives 2- (stilbyl-4 ") - (acenaphtheno-4 ', 5': 4.5) -1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid diethylamide as a yellowish powder from F. . 175-176 (uncorrected). This compound is a valuable agent for lightening synthetic fibers, especially super polyamides, super polyurethanes and polyester fibers such as nylon, perlon, terylene, etc.

   The new Ver bond can also be used to lighten polymeric plastics, in particular polymers of vinyl chloride, vinylidene chloride, styrene, ethylene, and copolymers of these and other olefins.



  Products of similar properties are obtained if the diethylamine in the above example is replaced by 15 parts of dimethylamine or by 15 parts of monoethylamine or by 30 parts of n-dibutylamine.

   The 2- (stilbyl-4 ") - [acenaphtheno- 4 ', 5': 4.5] -1,2,3 -triazol-2" -sulfonic acid dimethylamide (F. 217-219) or . -monoethylamide (F. 2l2-213) or

       -di-n-butylamide (F.214-215 ^) (all enamel points are uncorrected) as C yellowish powder. The diethylamine can also be replaced by about 25 parts of cyclohexylamine or 25 parts of aniline or 27 parts of N-methyl aniline.

   2- (Stilbyl-4 ") - [acenaphtheno-4 ', 5': 4.5] -1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid cyclohexylamide (F.238-240 ') or anilide (F. <B> 197 </B> to 199) or -N-methyl-anilide (F. 217-219) who obtained as a yellowish powder by recrystallization from hot chlorobenzene.



  The 2- (stilbyl-4 ") - [acenaphtheno-4 ', 5': 4,5] -1,2,3-triazol-2" -sulfonic acid used in this example is obtained from diazotized 4-amino-stben- 2-sulfonic acid by coupling with 5-amino-acenaphthene and oxidation of the o-amino-azo dye formed with cuprite tetranunine sulfate.
EMI0002.0148
    49.1 parts of 2- (stilbyl-4 ") - [acenaphtheno-4 ', 5' described in Example 1:

          4,5] -1,2,3-triazol-2 "-sul- fonsäurechlorids are introduced into 400 parts of dry chlorobenzene, the mixture is mixed with vigorous stirring with 20 parts of N-methyl-ethanol-amine and for 6-8 hours The mixture is then made clearly phenophthalein-alkaline with aqueous sodium carbonate solution and the chlorobenzene is distilled off with steam.The residue is filtered off after cooling, washed thoroughly with water and dried at 60 to 65 in vacuo.

   Recrystallization from hot chlorobenzene turns 2- (stilbyl-4 ") - (acenaphtheno- 4 ', 5': 4.5) - 1,2,3 - triazole - 2" = sulfonic acid -N-methyl-ethanolamide as a yellow Powder from F. 175-177 (uncorrupted) obtained. The compound is a valuable lightening agent for various synthetic fibers, such as super polyamides, super polyurethanes, polyester fibers, etc.

   It can also be used to lighten organic plastics such as polyvinyl chloride, polyvinylidene chloride, polystyrenes, polyethylenes, etc., and copolymers of these and other olefins.



  If, in the above example, the N-methylethanolamine is replaced by 30 parts of N, N-dimethylethylenediamine, the 2- (stilbyl-4 ") - acenaphtheno- 4 ', 5': 4.5] -1, is obtained 2,3-triazol-2 "-sulphonic acid-N, N-dimethylaminoethylamide: yellow powder from F.189-191 (uncorr.). This connection is a valuable asset for polyvinyl synthetic fibers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 2-(Stilbyl-4")- (acenaphtheno- 4',5': 4,5) - 1,2,3-triazol-sulfonamiden, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-(Stilbyl-4")- (acenaphtheno-4'5': PATENT CLAIM Process for the production of 2- (stilbyl-4 ") - (acenaphtheno- 4 ', 5': 4,5) - 1,2,3-triazole-sulfonamides, characterized in that 2- (stilbyl-4" ) - (acenaphtheno-4'5 ': 4,5)-1,2,3-triazol-2"-, -2"'- oder -4"'-sulfonsäuren oder deren Alkalisalze mittels Phos- phorhalogeniden in die entsprechenden Sulfonsäure- halogenide überführt und dieselben mit Ammoniak oder primären oder sekundären Aminen in Sulfon- säureamide überführt, wobei man die Komponenten so wählt, dass die Endprodukte weder farberzeugende noch sauer dissoziierende, 4,5) -1,2,3-triazole-2 "-, -2" '- or -4 "' - sulfonic acids or their alkali salts converted into the corresponding sulfonic acid halides by means of phosphorus halides and the same with ammonia or primary or secondary amines are converted into sulfonic acid amides, the components being chosen so that the end products are neither color-producing nor acidic dissociating, salzbildende Substituenten enthalten. UNTERANSPRUCH Verfahren gemäss Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Verwendung solcher Stilbylverbindungen, welche die Sulfonsäuregruppe in 2"-Stellung enthalten. contain salt-forming substituents. SUBCLAIM Method according to claim, characterized by the use of such stilbyl compounds which contain the sulfonic acid group in the 2 "position.
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