Schuh mit Fussgewölbestütze Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, der mit einer besonderen Fussgewölbestütze versehen ist.
Es ist bekannt, zur Einhaltung der natürlichen Lage des Fusses die Innen- oder Brandsohle im Be reich der Fusswölbung, also an der Schuhinnenseite, hochzuziehen, um auf diese Weise eine Abstützung des Fussgewölbes und somit des Fusses zu erhalten, um einer frühzeitigen Ermüdung bei erhöhter Bean spruchung sowie eventuell auftretenden Schäden bei schwachen Füssen von Kindern vorzubeugen.
Es hat sich nunmehr herausgestellt, dass bei der genannten Ausführung zwar zunächst die gewünschte Abstützung erhalten wird, jedoch ist diese Stütze einer dauernden Beanspruchung vielfach nicht ge wachsen und wird durchgetreten. Ferner treten dabei in vielen Fällen auch bei bester Verarbeitung Druck stellen auf.
Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines Schuhes, der das Fussgewölbe abstützt, ohne, auch bei grösster Beanspruchung, in seiner Stütz wirkung nachzulassen und ohne Druckstellen im Be reich der Fusswölbung hervorzurufen.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass vom Innenrand der Schuhsohle aus ein Lappen zur Stützung des Fussgewölbes hochgeführt und aussen am Schaft befestigt ist.
Infolge der Abstützung des das Fussgewölbe stützenden Lappens an der festen Laufsohle tritt ein vorzeitiges Nachlassen seiner Stützwirkung kaum ein. Diese Ausbildung ist besonders bei Kinder schuhen vorteilhaft.
An sich könnte der Lappen auch am Innenrand der Schuhsohle nachträglich angesetzt, beispielsweise angenäht oder angeleimt werden, wobei aber zur Vermeidung drückender Nahtstellen besondere Mass- nahmen, z. B. Keileinsetzung oder dergleichen, vor- gesehen werden müssten. Darum ist es von grossem Vorteil, wenn der Lappen einstückig an der Lauf sohle angeformt ist. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich nung beispielsweise dargestellt und wird nachstehend anhand derselben beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Schuhes von der Innenseite her mit dem im Bereich der Fuss- wölbung hochgezogenen Stützlappen gezeigt. Wie er sichtlich, ist der hochgezogene Lappen 1 der Lauf sohle 2 an der Aussenseite des Schuhschaftes 3 durch Verkleben, Vernähen oder dergleichen Massnahmen befestigt. Zur Erleichterung der Befestigung ist der Rand des Lappens in seiner Stärke geringfügig gerin ger gehalten als der belastete und beanspruchte Hauptteil der Laufsohle.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Sohle 2 vor deren Befestigung am Schaft mit der lappenartigen, direkt an der Sohle angeformten Verbreiterung 1. Die gestrichelte Linie 4 zeigt die Umrisslinie der Auf trittsfläche der Laufsohle im Bereich des Fuss- gewölbes bei hochgezogener Verbreiterung.
Die hin ter der Einlaufstelle 5 der Verbreiterung beginnende und nach der Aussenseite der Sohle führende schräge Linie 6 kennzeichnet das Ende des Vorderteils 7 bzw. der Laufsohle und den Anfang des Absatzflecks 8, der sich direkt daran anschliesst. Bei dieser Aus führung ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, kein Höhen unterschied zwischen dem Vorderteil und dem aus einem strapazierfähigen Material bestehenden Ab satzfleck zu bemerken.
Die Laufsohle kann auch durchgehend, also reit angeformtem Absatz ausgebil det sein, auf den zusätzlich zur Erhöhung ein Absatz fleck aus Gummi oder einem anderen strapazier fähigen Material aufgebracht werden kann.
Shoe with arch support The invention relates to a shoe which is provided with a special arch support.
It is known, to maintain the natural position of the foot, to pull up the inner or insole in the loading area of the arch of the foot, i.e. on the inside of the shoe, in order to support the arch of the foot and thus the foot to prevent premature fatigue in the event of increased To prevent stress and possible damage in the case of weak feet in children.
It has now been found that, in the case of the above-mentioned embodiment, the desired support is initially obtained, but this support is often not grown under constant stress and is penetrated. Furthermore, pressure marks occur in many cases even with the best workmanship.
The invention therefore aims to create a shoe that supports the arch of the foot without diminishing its support effect, even under the greatest stress, and without causing pressure points in the arch of the foot.
According to the invention, this is achieved in that a flap is raised from the inner edge of the shoe sole to support the arch of the foot and is attached to the outside of the shaft.
As a result of the flap supporting the arch of the foot being supported on the fixed outsole, there is hardly any premature decrease in its supporting effect. This training is particularly advantageous for children's shoes.
As such, the flap could also be attached to the inner edge of the shoe sole at a later date, for example sewn or glued on, but taking special measures to avoid pressing seams, e.g. B. wedge insertion or the like would have to be provided. It is therefore of great advantage if the flap is formed in one piece on the sole of the barrel. The object of the invention is shown in the drawing voltage, for example, and is described below with reference to the same.
1 shows a side view of the shoe from the inside with the support tab raised in the area of the arch of the foot. As he can see, the raised flap 1 of the outsole 2 is attached to the outside of the shoe upper 3 by gluing, sewing or similar measures. To facilitate attachment, the edge of the flap is kept slightly lower in thickness than the loaded and stressed main part of the outsole.
Fig. 2 shows a plan view of the sole 2 before it is attached to the shaft with the flap-like widening 1 molded directly onto the sole. The dashed line 4 shows the outline of the tread surface of the outsole in the area of the arch of the foot when the widening is raised.
The sloping line 6 beginning behind the entry point 5 of the widening and leading to the outside of the sole identifies the end of the front part 7 or the outsole and the beginning of the heel 8, which is directly connected to it. In this implementation, as can be seen from Fig. 1, no difference in height between the front part and the existing made of a durable material from sentence stain to be noticed.
The outsole can also be continuous, that is to say with a molded paragraph, on which a heel stain made of rubber or another durable material can be applied in addition to increasing it.