CH353486A - Process for impregnating leather - Google Patents

Process for impregnating leather

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CH353486A
CH353486A CH353486DA CH353486A CH 353486 A CH353486 A CH 353486A CH 353486D A CH353486D A CH 353486DA CH 353486 A CH353486 A CH 353486A
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CH
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leather
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mol
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German (de)
Inventor
Rudi Dr Heyden
Juergen Dr Plapper
Original Assignee
Boehme Fettchemie Gmbh
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  

  Verfahren     zum    Imprägnieren von Leder    Es wurde gefunden, dass man auf Leder hochwer  tige     hydrophobierende    Imprägnierungen erhalten  kann, wenn man das Leder mit Lösungen von Kon  densationsprodukten aus     Alkohalaten    mehrwertiger  Metalle und sauren     höhermolekularen    organischen  Abkömmlingen der Phosphorsäuren, insbesondere  sauren     Alkylphosph.orsiäureestern        höhermolekularer     organischer     Hydroxylverbindungen    in organischen  Lösungsmitteln oder ölen behandelt. Gegebenenfalls  können die Lösungen noch- geringe Mengen von sta  bilisierenden Produkten enthalten.

   Das Verfahren  kann auf alle Arten von Leder angewendet werden,  ist aber besonders zur Herstellung     pastellfarbiger    oder  weisser     Velour-    und Narbenleder geeignet. Es erteilt  dem Leder je nach den angewendeten Mengen und  Bedingungen wasserabstossende     Eigenschaften,    Was  serfestigkeit oder Wasserundurchlässigkeit.  



  Zur Herstellung der genannten Kondensations  mittel kommen als Ausgangsstoffe vor allem     Alumi-          niumalkoholate,    wie z. B.     Aluminiumpropylat,        -buty-          lat,        -octylat,        -dodecylat,    oder     Alkoholate    anderer,  vorzugsweise niedermolekularer organischer     Hy-          droxylverbindungen    in Betracht, deren     Alkylreste     auch     Substituenten,    wie z. B. Halogen, enthalten kön  nen.

   Anstelle der     Aluminiumalkoholate    können auch       Alkoholate    anderer mehrwertiger Metalle, wie z. B.  Magnesium-, Titan- oder     Zirkonalkoholate,    verwen  det werden. In der Regel werden neutrale     Alkoholate     verwendet, es kommen aber auch solche in Betracht,  die noch basische Gruppen enthalten bzw. auch Ge  mische     verschiedener        Alkoholate.     



  Als saure     Phosphorsäureester    organischer     Hy-          droxylverbindungen    kommen vor allem     entsprechende          Monoalkylester    mit     Alkylresten    von wenigstens 6     C-          Atomen    in Betracht, wie beispielsweise Phosphor  säuremonooctylester,     -monododecylester-,        monooleyl-          ester,    ferner     -monoalkylphenolester        (Alkylres.te            C3        Cl.),        -mononaphthenylester,

          -monoabietylester     und dergleichen. Weiter sind entsprechende     Diester,          gegebenenfalls    in Mischung mit den     Monoestern,    ver  wendbar, sowie auch solche Ester, deren Alkohol  reste     Substituenten        enthalten    oder durch     Heteroatome     oder     Heteroatomgruppen    unterbrochen sind.     Anstelle     der sauren     Phosphorsäureester    sind auch andere       höhermolekulare    organische Abkömmlinge von Phos  phorsäuren verwendbar, wie z.

   B. entsprechende saure       Phosphorsäurealkylamide,        Alkylphosphorsäuren,        Al-          kylphosphinsäuren.     



  Die Kondensation der beiden     Komponenten    er  folgt am besten in Gegenwart organischer Lösungs  mittel, wie     Isopropanol,        Trichloräthylen    oder     Toluol     bzw. anderer niedermolekularer Alkohole,     aliphati-          scher        Halogenkohlenwasserstoffe    oder aromatischer       Kohlenwasserstoffe,    z. B. in der Weise, dass     man     Lösungen der Ausgangskomponenten zusammengibt  und     erforderlichenfalls    kurze Zeit auf Temperaturen  von etwa 30-50  erwärmt.

   Die Anwendung der Aus  gangskomponenten     erfolgtvorzugsweiseimMolverhält-          nis        Alkoholat    :     Phosphorsäureverbindungen    wie 1 : 0,5  bis 1,5; es sind aber auch andere     Molverhältnisse    ver  wendbar. Um eine Lösung     in.    Öl herzustellen, kann  man nach Beendigung der Umsetzung die Lösungs  mittel     abdestillieren    und den     Rückstand    in ölen  lösen, wie z. B. Mineralölen, die zum     Abölen    der  Leder verwendet werden.  



  Den Lösungen kann man im Bedarfsfall noch ge  ringe Mengen stabilisierende     Verbindungen    zusetzen.  Produkte dieser Art, die zumeist durch das Vorhan  densein leicht austauschbarer Wasserstoffatome cha  rakterisiert sind, sind zum Beispiel     Oxycarbonsäure-          ester,    Produkte mit reaktionsfähigen     Methylengrup-          pen,        Oxyoxoverbindungen,    Verbindungen, die zur  Umlagerung in eine     aci-Form    befähigt     sind,    wie     Ace-          tylaceton,        Acetessigester,

          ferner    auch     Oxime        usw.         Durch diese Zusätze erreicht man, dass die obigen  Lösungen bzw. die Umsetzungsprodukte nicht vor  zeitig durch Feuchtigkeitseinflüsse zersetzt werden,  was zum Beispiel auf der     Oberfläche    der Leder un  erwünschte     Abscheidungen    geben kann.  



  Die Anwendung der     Imprägnierungsmittel    erfolgt  vorzugsweise durch Tränken, Aufstreichen oder ins  besondere durch Aufspritzen, wobei man in der Regel       Lösungen        verwendet,        die        0,5-5        %,        vorzugsweise    2       bis    3     %,        der        obigen        Umsetzungsprodukte        oder        deren     Gemische     enthalten.     



  Die Leder werden zweckmässig in     trockenem    Zu  stand behandelt. Nach der Imprägnierung erfolgt vor  zugsweise kurzes Erhitzen, gegebenenfalls in Gegen  wart von Feuchtigkeit, also zum Beispiel mittels Was  serdampf, wodurch die wasserabstossende Wirkung  noch verbessert wird.  



  <I>Beispiele</I>  1. 204     Gew.-Teile        Aluminiumisopropylat    (1     Mol)     werden in 500     Gew.-Teilen        Trichloräthylen    gelöst.  Dazu wird unter Rühren eine Lösung von 144     Gew.-          Teilen    :eines     Monoalkylphosphorsäureesters    mit     AI-          kylresten        C12        C1$)    (0,7     Mol)    in 500     Gew.-Teilen          Trichloräthylen    gegeben.

   Das erhaltene Lösungs  gemisch wird kurz erwärmt und ist dann gebrauchs  fertig. Zur Erhöhung der Stabilität kann man der  Lösung 0,1     O!o        Acetessigester    oder     Acetylaceton    zu  fügen. Anstelle des     Trichloräthylens    kann man als  Lösungsmittel auch Benzin oder     Toluol    verwenden.  



  Weisse oder     pastellfarbige,    mineralisch oder syn  thetisch     gegerbte        Velour-    oder     Nubukleder    werden  mit der obigen Lösung behandelt, die durch Zugabe       von        Lösungsmittel        auf        einen        Gehalt        von    3     %        Kon-          densationsprodukt    eingestellt wird. Man übersprüht  die Leder mittels Spritzpistole bei etwa 4 atü 2-3  Kreuz. Die Trocknung der Leder kann in üblicher  Weise erfolgen.

   Man bekommt jedoch einen beson  ders guten     Hydrophobierungseffekt,    wenn man bei  möglichst hohen Temperaturen von etwa 80-90        nachtrocknet.    Die erhaltenen Leder besitzen einen  angenehmen Griff und ausgezeichnetes     Wasserabperl-          vermögen.     



  2. 204     Gew.-Teile        Aluminiumisopropylat    (1     Mol)     werden in 500     Gew.-Teilen    Benzin gelöst. Zu der auf  etwa 35  angewärmten Lösung werden unter Rühren  175     Gew:    Teile     Monostearylphosphorsäureester    (0,7       Mol)    in 500     Gew.-Teilen    Benzin gegeben, worauf das  Gemisch noch kurze Zeit unter Rühren erwärmt wird.

         Hellfarbige,        anilingefärbte        Vachetten    werden mit     die-          ser        Lösung,        die        auf        einen        Gehalt        von    3     %        Kondensa-          tionsprodukt    eingestellt wird, imprägniert. Die Be  handlung erfolgt durch Übersprühen mittels Spritz  pistole bei etwa 4 atü     Druck        2-Kreuz.    Darauf wird  nachgetrocknet und gebürstet.

   Man erhält ein wasser  abstossendes Leder, das einen angenehmen weichen  Griff besitzt.  



  3. 204     Gew.-Teile        Aluminiumisopropylat    (1     Mol)     werden in 500     Gew.-Teilen        Trichloräthylen    gelöst.  Zu der Lösung werden 400     Gew.-Teile    Monododecyl-         phosphat    (1,5     Mol)    in 500     Gew.-Teilen        Trichlor-          äthylen    gegeben, worauf noch kurze Zeit in der  Wärme nachgerührt wird. Die Lösung kann in dieser  Form für     Imprägnierungszwecke    verwendet werden.

    Man kann aber die Lösungsmittel auch     abdestillieren     und durch ein geeignetes Mineralöl, z. B.     Spindelöl,     von etwa 4 E      "    ersetzen. Weiterhin kann man der       Lösung        zur        Stabilisierung        noch        0,1%        Acetessigester     zusetzen.  



  Dunkelgefärbte Leder werden, wie in dem vorher  gehenden Beispiel beschrieben, nach dem     Spritzver-          fahren    mit der obigen Lösung in     Trichloräthylen    be  handelt, die auf einen Gehalt von 3 0I0 Kondensations  produkt eingestellt ist. Man erhält nach. der üblichen       Trocknungsbehandlung    einen     ausgezeichneten        Hydro-          phobierungseffekt.    Man kann aber auch die Leder mit  der Lösung des Kondensationsproduktes in Mineralöl  in     üblicher    Weise     abölen.     



  4. 204g     Aluminiumisopropylat    (1     Mol)    werden  in 500 g     Trichloräthylen    gelöst. Unter Rühren wird  dazu eine Lösung von 205g     Monophosphors'äureester     des     Octylphenols    (0,7     Mol)

      in 1000 g     Trichloräthylen          gegeben        und        kurz        erwärmt.        Mit        dieser        auf        etwa    3     %     Kondensationsprodukt eingestellten Lösung werden  die Leder wie in Beispiel 1 angegeben behandelt. Man  erhält     ausgezeichnete    Wasserbeständigkeit.  



  5. 204 g     Aluminiumisopropylat    (1     Mol)    werden in  500 g     Trichloräthylen    gelöst. Unter Rühren wird dazu  eine Lösung von. 328g     Dicetylphosphat    (0,6     Mol)    in  3000 g     Trichloräthylen    gegeben. Zu dieser gebrauchs  fertigen Lösung werden 5 g     Acetessigester    gegeben,  um die Lösung weniger feuchtigkeitsempfindlich zu  machen. Die zu imprägnierenden Leder werden in  diese Lösung getaucht und     anschliessend    wie oben be  schrieben getrocknet und aufgearbeitet. Man erhält  gut     wasserresistente    Leder.  



  6. 228g     Titantetraäthylat    (1     Mol)    werden in  750 g Benzol gelöst. Unter Rühren wird dazu eine  Lösung von 144 g     Monoalkylphosphorsäureester    mit       Alkylresten        C"-C"    (0,7     Mol)    in 750 g     Benzol    ge  geben. Zur Stabilisierung werden der Lösung noch 5 g       Acetylaceton    zugesetzt.

   Die Lösung wird auf einen       Gehalt        von    3     %        Kondensationsprodukt        eingestellt.     Man verwendet die Lösung zum Imprägnieren von  Bekleidungsledern durch Aufspritzen und anschlie  ssendes Trocknen nach Massgabe der Arbeitsweise  gemäss Beispiel 1. Die erhaltenen Leder zeigen einen  vorzüglichen     Wasserabperleffekt.     



  7. Es werden Lösungen von 204     Gew.-Teilen        Alu-          miniumisopropylat    (1     Mol)    in 500     Gew.-Teilen        Tri-          chloräthylen    und von 206     Gew:    Teilen eines     Mono-          alkylphosphorsäureesters    mit     Alkylreste-n        C12        Cis     (0,7     Mol)    in 500     Gew.-Teilen        Trichloräthylen    her  gestellt, gemischt und kurze Zeit in der Wärme nach  gerührt.

   Dann werden 130     Gew.-Teile        Acetessigsäure-          äthylester    (1     Mol)    hinzugegeben und unter Rühren  1 Stunde auf 65-70  erwärmt.  



       Handelsübliches,    rein vegetabilisch gegerbtes Bo  denleder wird in die obige Lösung, welche durch Zu  gabe von     Trichloräthylen    auf einen Trockensub-           stanzgehalt    von etwa 10 % eingestellt ist, 5 Minuten  eingetaucht. Nach dem Abtropfen kommt das Leder  in eine     Trockenkammer,    in der es 1 Stunde auf 50  bis 60  erwärmt wird, wobei die     Lösungsmitteldämpfe     in geeigneter Weise zurückgewonnen werden.

   Das so       behandelte        Leder        hat        dann        etwa    5     %        des        Imprägnie-          rungsmitte        1s,    bezogen auf das Gewicht des Trocken  leders, aufgenommen. Man erhält ein Leder, welches  über den ganzen Querschnitt wasserabweisend gewor  den ist.  



  Wird das nach Beispiel 1 erhaltene     Imprägnie-          rungsmittel    in 20     1/o        iger    Lösung auf die Fleischseite  eines     ungewalzten,    rein vegetabilisch     gegerbten,    7 mm  starken Bodenleders mit dem Schwamm aufgetragen,  so wird das Leder in wenigen Sekunden von der Lö  sung vollständig durchdrungen. Nach Trocknen an  der Luft erhält man ein Leder, welches über den gan  zen Querschnitt wasserabweisend geworden ist.  



  Anstelle des     Trichloräthylens    kann jedes andere  geeignete organische Lösungsmittel verwendet wer  den. Besonders gut eignet sich zur     Behandlung    von  rein vegetabilisch gegerbten flexiblen Rinds-spalten       Ligroin.     



  B. 254     Gew.-Teile        Aluminiumpropylat    (1     Mol)     werden in 500     Gew.-Teilen        Toluol    gelöst. Zu dieser  Lösung werden 269     Gew.-Teile    des sauren     Mono-          tetradecylphosphorsäureesters    (0,9     Mol)    in 500     Gew.-          Teilen        Toluol    gegeben und kurze Zeit in der     Wärme       nachgerührt.

   Dann werden 100     Gew.-Teile        Acetyl-          aceton    (1     Mol)    hinzugegeben und unter Rühren etwa  1 Stunde auf 60-90  erwärmt.  



  Durch Verdünnen mit     Toluol    und durch Zugabe  von Montanwachs wird eine Lösung     hergestellt,        wel-          che        ungefähr        10        %        der        Aluminiumverbindung        und          10        %        Wachs        enthält.        In        diese        Lösung        werden        kombi-          

  niert    gegerbte Bodenleder kurze Zeit     gebaucht    und  dann in     einem    Luftstrom getrocknet. Das Bodenleder  ist über den gesamten Querschnitt wasserabweisend.



  Process for impregnating leather It has been found that high-quality waterproofing impregnations can be obtained on leather if the leather is treated with solutions of condensation products from alcohols of polyvalent metals and acidic higher molecular weight organic derivatives of phosphoric acids, in particular acidic alkylphosphoric acid esters of higher molecular weight organic hydroxyl compounds organic solvents or oils. If necessary, the solutions can still contain small amounts of stabilizing products.

   The process can be used on all types of leather, but is particularly suitable for the production of pastel-colored or white suede and grain leather. It gives the leather water-repellent properties, water resistance or water impermeability, depending on the quantities and conditions used.



  For the production of the condensation agents mentioned, especially aluminum alcoholates, such as. B. aluminum propylate, butylate, octylate, dodecylate, or alcoholates of other, preferably low molecular weight, organic hydroxyl compounds, the alkyl radicals of which also include substituents such. B. halogen, may contain NEN.

   Instead of the aluminum alcoholates, alcoholates of other polyvalent metals, such as. B. magnesium, titanium or zirconium alcoholates are used. As a rule, neutral alcoholates are used, but those which still contain basic groups or mixtures of different alcoholates can also be used.



  Particularly suitable acidic phosphoric esters of organic hydroxyl compounds are corresponding monoalkyl esters with alkyl radicals of at least 6 carbon atoms, such as, for example, phosphoric acid monooctyl ester, monododecyl ester, monooleyl ester, and also monoalkylphenol ester (alkyl group C3 Cl.), Mononaphthenyl ester ,

          monoabietyl ester and the like. Corresponding diesters, optionally mixed with the monoesters, can also be used, as can those esters whose alcohol contains residual substituents or are interrupted by heteroatoms or heteroatom groups. Instead of the acidic phosphoric acid esters, other higher molecular weight organic derivatives of phosphoric acids can be used, such as.

   B. corresponding acidic phosphoric acid alkylamides, alkyl phosphoric acids, alkyl phosphinic acids.



  The condensation of the two components he follows best in the presence of organic solvent medium, such as isopropanol, trichlorethylene or toluene or other low molecular weight alcohols, aliphatic halogenated hydrocarbons or aromatic hydrocarbons, eg. B. in such a way that solutions of the starting components are combined and, if necessary, heated to temperatures of about 30-50 for a short time.

   The starting components are preferably used in a molar ratio of alcoholate: phosphoric acid compounds such as 1: 0.5 to 1.5; but there are also other molar ratios ver usable. To prepare a solution in. Oil, the solvent can be distilled off after the reaction has ended and the residue is dissolved in oils, such as. B. Mineral oils, which are used to remove oil from the leather.



  If necessary, small amounts of stabilizing compounds can be added to the solutions. Products of this type, which are mostly characterized by the presence of easily exchangeable hydrogen atoms, are, for example, oxycarboxylic acid esters, products with reactive methylene groups, oxyoxo compounds and compounds that are capable of rearrangement into an aci form, such as acetone , Acetoacetic ester,

          also oximes, etc. These additives ensure that the above solutions or the reaction products are not prematurely decomposed by the effects of moisture, which, for example, can result in undesirable deposits on the surface of the leather.



  The impregnating agents are preferably used by soaking, brushing on or, in particular, spraying on, solutions which contain 0.5-5%, preferably 2 to 3%, of the above reaction products or mixtures thereof as a rule.



  The leathers are expediently treated in the dry state. After the impregnation there is preferably brief heating, possibly in the presence of moisture, for example by means of steam, which further improves the water-repellent effect.



  <I> Examples </I> 1. 204 parts by weight of aluminum isopropoxide (1 mol) are dissolved in 500 parts by weight of trichlorethylene. A solution of 144 parts by weight of a monoalkyl phosphoric acid ester with alkyl radicals C12 C1 $) (0.7 mol) in 500 parts by weight of trichlorethylene is added with stirring.

   The solution mixture obtained is briefly heated and is then ready to use. To increase the stability, 0.1 O! O acetoacetic ester or acetylacetone can be added to the solution. Instead of trichlorethylene, gasoline or toluene can also be used as solvents.



  White or pastel-colored, mineral or synthetic tanned suede or nubuck leather are treated with the above solution, which is adjusted to a content of 3% condensation product by adding a solvent. The leather is sprayed over with a spray gun at about 4 atü 2-3 crosses. The leather can be dried in the customary manner.

   However, you get a particularly good water repellent effect if you dry at the highest possible temperatures of about 80-90. The leathers obtained have a pleasant handle and excellent water repellency.



  2. 204 parts by weight of aluminum isopropoxide (1 mol) are dissolved in 500 parts by weight of gasoline. 175 parts by weight of monostearyl phosphoric acid ester (0.7 mol) in 500 parts by weight of gasoline are added to the solution, which has been warmed to about 35, with stirring, whereupon the mixture is heated for a short time with stirring.

         Light-colored, aniline-colored vachettes are impregnated with this solution, which is adjusted to a content of 3% condensation product. The treatment is carried out by spraying with a spray gun at about 4 atmospheres pressure 2-cross. It is then dried and brushed.

   A water-repellent leather is obtained which has a pleasantly soft handle.



  3. 204 parts by weight of aluminum isopropoxide (1 mol) are dissolved in 500 parts by weight of trichlorethylene. 400 parts by weight of monododecyl phosphate (1.5 mol) in 500 parts by weight of trichlorethylene are added to the solution, and the mixture is then stirred for a short time in the heat. The solution can be used in this form for impregnation purposes.

    But you can also distill off the solvent and replace it with a suitable mineral oil, e.g. For example, replace spindle oil of about 4 E ". In addition, 0.1% acetoacetic ester can be added to the solution for stabilization.



  Dark-dyed leathers are, as described in the preceding example, treated by the spraying process with the above solution in trichlorethylene which has been adjusted to a content of 3010 condensation product. One receives after. the usual drying treatment an excellent hydrophobing effect. But you can also oil the leather with the solution of the condensation product in mineral oil in the usual way.



  4. 204 g of aluminum isopropoxide (1 mol) are dissolved in 500 g of trichlorethylene. A solution of 205g monophosphoric acid ester of octylphenol (0.7 mol) is added to this with stirring

      given in 1000 g of trichlorethylene and briefly heated. The leathers are treated as indicated in Example 1 with this solution, adjusted to about 3% condensation product. Excellent water resistance is obtained.



  5. 204 g of aluminum isopropoxide (1 mol) are dissolved in 500 g of trichlorethylene. A solution of. 328 g of dicetyl phosphate (0.6 mol) in 3000 g of trichlorethylene were added. 5 g of acetoacetic ester are added to this ready-to-use solution in order to make the solution less sensitive to moisture. The leather to be impregnated is immersed in this solution and then dried and worked up as described above. Well water-resistant leather is obtained.



  6. 228 g of titanium tetraethylate (1 mol) are dissolved in 750 g of benzene. A solution of 144 g of monoalkyl phosphoric acid ester with alkyl radicals C "-C" (0.7 mol) in 750 g of benzene is added with stirring. To stabilize the solution, 5 g of acetylacetone are added.

   The solution is adjusted to a content of 3% condensation product. The solution is used to impregnate clothing leathers by spraying them on and then drying them in accordance with the procedure according to Example 1. The leathers obtained have an excellent water-repellent effect.



  7. There are solutions of 204 parts by weight of aluminum isopropoxide (1 mol) in 500 parts by weight of trichlorethylene and of 206 parts by weight of a monoalkylphosphoric acid ester with alkyl radicals-n C12 Cis (0.7 mol) in 500 parts by weight of trichlorethylene made, mixed and stirred for a short time in the heat.

   130 parts by weight of ethyl acetoacetate (1 mol) are then added and the mixture is heated to 65-70 for 1 hour while stirring.



       Commercially available, purely vegetable-tanned floor leather is immersed for 5 minutes in the above solution, which is adjusted to a dry matter content of about 10% by adding trichlorethylene. After draining, the leather is placed in a drying chamber, where it is heated to 50 to 60 for 1 hour, the solvent vapors being recovered in a suitable manner.

   The leather treated in this way has then absorbed about 5% of the impregnation agent 1s, based on the weight of the dry leather. A leather is obtained which has become water-repellent over the entire cross-section.



  If the impregnating agent obtained according to Example 1 is applied in a 20% solution to the meat side of an unrolled, purely vegetable-tanned, 7 mm thick floor leather with a sponge, the leather is completely penetrated by the solution in a few seconds. After drying in the air, a leather is obtained which has become water-repellent over its entire cross-section.



  Instead of trichlorethylene, any other suitable organic solvent can be used. Ligroin is particularly suitable for the treatment of flexible beef wedges that are tanned using only vegetables.



  B. 254 parts by weight of aluminum propylate (1 mol) are dissolved in 500 parts by weight of toluene. 269 parts by weight of the acidic monotetradecylphosphoric acid ester (0.9 mol) in 500 parts by weight of toluene are added to this solution and the mixture is stirred for a short time while warm.

   100 parts by weight of acetyl acetone (1 mol) are then added and the mixture is heated to 60-90 for about 1 hour.



  By diluting with toluene and adding montan wax, a solution is produced which contains approximately 10% of the aluminum compound and 10% wax. In this solution are combined

  ned tanned floor leathers, bulged for a short time and then dried in a stream of air. The bottom leather is water-repellent over the entire cross-section.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Imprägnieren von Leder, dadurch gekennzeichnet, dass man die Leder mit Lösungen von Kondensationsprodukten aus Alkoholaten mehr wertiger Metalle und sauren, höhlermolekularen, orga nischen Abkömmlingen der Phosphorsäuren in orga nischen Lösungsmitteln oder Ölen behandelt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Leder mit Lösungen be handelt, dienen organische stabilisierende Verbindun gen zugesetzt sind. 2. PATENT CLAIM Process for impregnating leather, characterized in that the leather is treated with solutions of condensation products from alcoholates of polyvalent metals and acidic, higher molecular weight, organic derivatives of phosphoric acids in organic solvents or oils. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that the leather is treated with solutions, organic stabilizing compounds are added. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Leder mit Lösungen der Kondensationsprodukte in Lederölen, insbesondere Mineralölen, behandelt. Process according to patent claim, characterized in that the leather is treated with solutions of the condensation products in leather oils, in particular mineral oils.
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