Zur Körperpflege von Kleinkindern dienende Einrichtung Bisher bekannte Kleinkinderbadewannen mussten zum Gebrauche entweder auf einen Stuhl oder einen Tisch gestellt werden. Abgesehen davon, dass dadurch die Gefahr des Herunterfallens infolge von Unachtsamkeit bestand, liessen sich beim Baden des Kleinkindes Spritzer in der Umgebung der Bade wanne nicht vermeiden.
Die zur Körperpflege des Kleinkindes notwendigen Utensilien wie Seife, Schwamm, Bürste, Waschlappen usw. mussten extra an den Aufstellplatz der Kleinkinderbadewanne her angeschafft und nachher wieder versorgt werden, was umständlich und zeitraubend war.
Diesen übelständen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Dieselbe bezieht sich auf eine Einrichtung zur Körperpflege von Klein kindern, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass sie einen zum Aufsetzen auf eine Bade wanne dienenden Träger aufweist, der mit einer Kleinkinderbadewanne und mindestens einem Be hälter zur Aufnahme von für die Körperpflege eines Kleinkindes gebräuchlichen Utensilien ausgerüstet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausfübxungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die auf eine nur teil weise dargestellte Badewanne aufgesetzte Einrichtung und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 1, wobei auf die Einrichtung ein Wickelbrett aufgesetzt ist.
Mit 1 ist der beispielsweise aus einer thermo plastischen Kunststoffplatte bestehende Träger be zeichnet, der nach einem in der Kuntstoffindustrie üblichen Verformungsverfahren mit einer Kleinkinder badewanne 2, einem Seifenbehälter 3, einem Schwamm behälter 4 und einem länglichen Behälter 5 zur Auf nahme von Bürste, Waschlappen usw., ausgerüstet ist.
Der Träger 1 besitzt auf seinem Umfang eine ein Stützorgan 6 bildende Profilierung, die an ihrem Scheitelpunkt eine nach oben gerichtete Wulst 7 aufweist, und die beiderseits derselben Schultern B und 8' besitzt, deren eine (8) als Auflage für den Wickeltisch 9 und deren andere (8') als Auflage für das freie, V-förmig abgebogene Ende der Seitenwan dung 10 des Wickeltisches 9 dient.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann auf die beschrie bene Einrichtung ein Wickeltisch 9 zum Wickeln des gebadeten Kleinkindes aufgesetzt werden, der zwei parallel in bezug aufeinander und quer zur Längs achse der Badewanne laufende Seitenwände 10 und eine parallel zur Badewanne laufende, mauerseitige Kopfwand 10 aufweist. Der V-förmige Querschnitt dieser Wände bewirkt ein federndes Festhalten des Wickeltisches 9 an der Wulst 7.
Bei Gebrauch der beschriebenen Einrichtung wird dieselbe, wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, auf die Badewanne B aufgesetzt, und zwar so, dass die Stützorgane 6 sich auf dem Rand der Badewanne B abstützen und die Kleinkinderbadewanne 2 achs- parallel mit der Längsachse der Badewanne B ver- läuft, so dass das zu behandelnde Kleinkind auf seiner ganzen Länge für die zu behandelnde Person bequem zugänglich ist.
Die Kleinkinderbadewanne kann direkt von den in üblicher Weise über der Badewanne B befindlichen Kalt- und Warmwasserhahnen gespiesen werden. Eventuell beim Baden des Kleinkindes ent stehende Spritzer fallen in die Badewanne, so dass deren Umgebung weder benetzt noch verunreinigt wird. Die Behälter 3, 4 und 5 ermöglichen die Unter bringung der zur Körperpflege des Kleinkindes erfor derlichen Utensilien in greifbarer Nähe des Behand lungsortes und das Belassen derselben in den zu gehörigen Behältern auch bei Nichtgebrauch der beschriebenen Einrichtung.
Der Wickeltisch ? stimmt flächenmässig mit der beschriebenen Einrichtung überein, so dass er gleich zeitig zu derem Abschluss dient und bei Nicht gebrauch der Einrichtung zusammen mit derselben versorgt werden kann.
Der Boden der Kleinkinderbadewanne 2 könnte selbstredend mit einem Ablasshahn für das Bade wasser ausgerüstet sein, ebenso könnte die Einrich tung mit Aufhängeorganen zum Aufhängen an einer Wand bei Nichtgebrauch eingerichtet sein.
Die beschriebene Einrichtung besitzt den Vorteil der Einfachheit; sie ermöglicht eine bequeme Körper pflege des Kleinkindes.
Equipment used for the personal care of small children Previously known small children's bathtubs had to be placed either on a chair or on a table for use. Apart from the fact that there was a risk of falling down as a result of carelessness, splashes in the vicinity of the bathtub could not be avoided when bathing the toddler.
The utensils necessary for the body care of the toddler, such as soap, sponge, brush, washcloth, etc., had to be bought at the place where the toddler bathtub was set up and then taken care of again, which was laborious and time-consuming.
The present invention is intended to remedy these inconveniences. The same relates to a device for the personal care of small children, and is characterized by the fact that it has a support which is used to place it on a bathtub and which has a toddler bathtub and at least one container for receiving body care for a small child common utensils is equipped.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a plan view of the device placed on a bathtub, which is only partially shown, and FIG. 2 shows a section along line 1-1 of FIG the device is fitted with a changing board.
With 1, for example, the carrier consisting of a thermoplastic plastic plate is characterized by a deformation process common in the plastics industry with a toddler bathtub 2, a soap container 3, a sponge container 4 and an elongated container 5 for receiving brush, washcloth, etc. ., is equipped.
The carrier 1 has on its periphery a profile forming a support member 6, which has an upwardly directed bead 7 at its apex and which has shoulders B and 8 'on both sides, one (8) as a support for the changing table 9 and the other other (8 ') as a support for the free, V-shaped bent end of Seitenwan extension 10 of the changing table 9 is used.
As can be seen from Fig. 2, a changing table 9 for changing the bathed toddler can be placed on the device described, the two side walls 10 running parallel with respect to each other and transversely to the longitudinal axis of the bathtub and a wall-side head wall 10 running parallel to the bathtub having. The V-shaped cross section of these walls causes the changing table 9 to be held resiliently on the bead 7.
When using the device described, the same, as can be seen from Fig. 1 of the drawing, placed on the bathtub B in such a way that the support members 6 are supported on the edge of the bathtub B and the toddler bathtub 2 is axially parallel to the longitudinal axis of the Bathtub B extends so that the child to be treated is easily accessible to the person to be treated over its entire length.
The toddler bath can be fed directly from the cold and hot water taps located in the usual way above the bathtub B. Any splashes caused by the bathing of the toddler fall into the bathtub so that its surroundings are neither wetted nor contaminated. The containers 3, 4 and 5 make it possible to bring the necessary utensils for the body care of the toddler within reach of the treatment site and leave the same in the associated containers even when the device described is not in use.
The changing table? Coincides in terms of area with the facility described, so that it also serves as a closure and can be supplied with the facility when it is not in use.
The bottom of the toddler bathtub 2 could of course be equipped with a drain tap for the bath water, as well as the device could be set up with suspension elements for hanging on a wall when not in use.
The device described has the advantage of simplicity; it enables the infant to be cared for comfortably.