Rohrleitungskupplung Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungskupplung mit durch Absperrteile verschliessbaren Kupplungs hälften, zur Verbindung zweier Rohrleitungen durch in den Wirkteilen der Kupplungshälften mündende Verbindungskanäle, zu welchem Zweck der Wirkteil der einen Kupplungshälfte aus dem Bereich seines Ab sperrteiles bei Verdrängung des Absperrteiles der anderen Kupplungshälfte in den Bereich des Wirk teiles dieser Kupplungshälfte versetzbar ist.
Erfindungsgemäss weist der Wirkteil der einen Kupplungshälfte und der Absperrteil der anderen Kupplungshälfte je ein Dichtungsorgan auf, welche bei gelöster Kupplung jeweils längs einer geschlossenen Raumkurve gegen die Wandung des Absperrteiles bzw. des Wirkteiles der Kupplungshälften anliegen und die Mündungen der Verbindungskanäle umgeben, während in eingekuppeltem Zustand das Dichtungs organ des Wirkteiles der einen Kupplungshälfte die erwähnte Lage des Dichtungsorgans des Absperrteiles der anderen Kupplungshälfte einnimmt und die Mün dungen der Verbindungskanäle umgibt,
wobei min destens eine Kupplungshälfte für das Versetzen seines Absperrteiles in seine Schliesslage und beide Kupp lungshälften für das Festhalten der Absperrteile in dieser Lage und die eine Kupplungshälfte für das Festhalten ihres Wirkteiles seiner Wirklage Mittel aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Kupplung in gelöstem Zustand, Fig. 2 die zusammengefügte Kupplung und Fig. 3 eine Darstellung gemäss der Linie 111-III der Fig. 1.
Die Rohrleitungskupplung weist zwei Kupplungs hälften auf. Die erste Kupplungshälfte 1 besitzt einen Kupplungskörper 2. Als Wirkteil besitzt diese erste Kupplungshälfte 1 eine zylindrische Bohrung 3, in welcher ein durch Zusammenfügen eines zylin drischen Zapfens 4 mit einer Hülse 5 gebildeter Ab sperrteil 6 gegen die Wirkung einer Feder 7 ver schiebbar geführt ist, welche andernends auf dem Boden einer mit dem Körper 2 verbundenen Feder führungshülse 12 aufliegt. Die etwas kürzere Hülse 5 ist mit dem etwas längeren Zapfen 4 fest, z. B. durch Aufpressen, verbunden.
In einer Querbohrung 8 der Hülsenwand befindet sich etwa bis zur Hälfte eine Kugel 9, deren andere Hälfte in eine achsparallel verlaufende Nut 10 der Wandung der Bohrung 3 eingreift. Unter der Wirkung der Feder 7 liegt die Kugel 9 an einem zylindrischen Zapfen 11 an, wel cher in dem Körper 2 der ersten Kupplungshälfte 1 eingesetzt ist und den -Abschluss der Nut 10 bildet. In nicht gezeigter Weise ist der Zapfen 11 gegen Axial verschiebung gesichert. Die Achse des Zapfens 11 verläuft in der dargestellten Ausführung zur Achse der Bohrung 3 senkrecht und schneidet diese. Es sind noch zwei zylindrische Zapfen 13 und 14 fest in dem .
Körper 2 der ersten Kupplungshälfte 1 eingesetzt, welche in bezug auf die Achse der Bohrung 3 dia metral und parallel gerichtet sind und an einer Stirn seite des Körpers 2 hervorstehen. Diese Stirnseite, in welcher übrigens, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auch die Bohrung 3 mündet, wird nachfolgend als vordere Stirnseite bezeichnet. Beide Zapfen 13 und 14 weisen Kerben 15 auf, welche jeweils an dem der Achse der Bohrung 3 abgekehrten Teil der Mantel- flächen der Zapfen 13 und 14 leicht gegen die vor dere Stirnfläche des Körpers 2 geneigt eingeschnitten sind. Der Zapfen 13 ist ausserdem an seinem hervor stehenden Ende zugespitzt.
An Hand der Zeichnung ist noch festzustellen, dass in der gezeichneten Stel lung des Absperrteiles 6 der Zapfen 4 etwas über der vorderen Stirnwand des Körpers 2 der ersten Kupplungshälfte vorsteht. An der hinteren Stirnwand des Körpers 2 ist ein Gewindeloch 16 für das An schliessen einer Leitung vorgesehen. Ein Verbindungs kanal 17 verbindet das Gewindeloch 16 mit der Boh rung 3. Die Mündung des Verbindungskanals in der Bohrung 3 ist von einem Dichtungsring 18 umgeben, welcher in einer Ausnehmung 19 der Hülse 5 ein gesetzt ist. Die Anordnung des Dichtungsringes 18 und die Ausbildung der Ausnehmung 19 werden später noch näher beschrieben.
Die zweite Kupplungshälfte ist mit 20 bezeichnet und besteht grundsätzlich aus einem zylindrischen Wirkteil 21 und einem Anschlusskopf 22 mit einem Gewindeloch 23. Der Wirkteil 21 weist den gleichen Durchmesser auf wie der des Absperrteiles 6 der ersten Kupplungshälfte und ist, ähnlich wie dieser, durch Aufpressen einer Hülse 24 auf einen zylindri schen Fortsatz 25 des Anschlusskopfes 22 gebildet.
Der Aussen- und der Innendurchmesser der Hülse 24 stimmen mit den entsprechenden Durchmessern der Hülse 5 überein, wobei die Hülse 24, die sich über die ganze Länge des Fortsatzes 25 erstreckt, länger ist als der Fortsatz 25 und über dessen Ende vorsteht. Eine abgesetzte Bohrung 26 ist radial in das freie Ende des Wirkteiles 21 durch die Hülse 24 in den Fortsatz 25 eingetrieben und stösst teilweise in die durch das hervorstehende Hülsenende gebildete Ver tiefung, so dass die Bohrung 26 an der Stirnseite des Fortsatzes 25 durch eine Ausnehmung 27 geöffnet ist.
(Siehe auch die Figuren 2 und 3.) Eine Kugel 28 ist in die Bohrung 26 eingesetzt und wird unter der Wirkung einer Feder 29 aus der Bohrung 26 heraus in eine Bohrung 30 eines den Wirkteil 21 umgeben den und darauf verschiebbar geführten Absperrteiles 31 gedrückt. Die Bohrungen 26 und 30 sind gleich achsig, wobei die Bohrung in der äusseren Fläche des hülsenförmigen Absperrteiles 31 mündet. Ein in die Bohrung 30 eingesetzter Stift 32 begrenzt die Verschiebbarkeit der Kugel 28 unter der Wirkung der Feder 29 derart, dass der Kugelmittelpunkt etwa in der Fuge zwischen dem Wirkteil 21 und der Bohrung des ringförmigen Absperrteiles 31 liegt.
Ein zylindrischer Stift 33 ist radial in dem Absperrteil 31 fest eingesetzt und ragt in die Bohrung dieses Teiles bzw. in eine achsparallele Wandungsnut 34 der Hülse 24. In der gezeichneten Lage des Absperrteiles 31 am Wirkteil 21 liegt das Ende des Stiftes 33 im Nutende.
Es sind zwei einander diametral gegenüberliegende, achsparallele Bohrungen 35 und 36 an der dem Anschlusskopf abgekehrten, vorderen Stirnseite des Absperrteiles vorgesehen, welche für die Aufnahme der beiden Zapfen 13 und 14 der ersten Kupplungs hälfte dienen und in bezug auf ihre Radiallage und auf ihren Durchmesser entsprechend angeordnet und ausgebildet sind. In einer Ringnut 40, welche von aussen in den Absperrteil 31 bis in die Bohrungen 35 bzw. 36 eingelassen ist, ist ein Sprengring 41 ange ordnet, welcher somit teilweise in den Bohrungen 35, 36 liegt. Die Bohrung 35 mündet - wie dies die Zeichnung klar zeigt - in der Bohrung 30 des Ab sperrteiles 31.
Ein Verbindungskanal 37 mündet in einer Ausnehmung 39 der Hülse 24 am vorderen Ende des Wirkteiles 21. Die Mündung dieses Ver bindungskanals ist von einem Dichtungsring 38 um geben, welcher in die Ausnehmung 39 eingesetzt ist.
Die nähere Ausbildung der Ausnehmungen 19 und 39 wird an Hand der Fig. 1 und insbesondere der Fig. 3 nachfolgend näher beschrieben. Aus die sen Figuren ist zunächst gut ersichtlich, dass der Bo den der Ausnehmungen 19 bzw. 39 jeweils durch die zylindrische Mantelfläche des Zapfens 4 bzw. des Fortsatzes 25 gebildet wird. Die Seitenwände der Aus nehmungen bilden eine zylindrische Fläche, welche z. B. durch Durchbohren der Hülsen 5 bzw. 24 vor dem Aufpressen geschaffen werden kann.
Um einen unerwünschten engen Spalt zwischen dem Boden und der Seitenwände zu vermeiden, wird dabei - wie aus der Fig. 3 ersichtlich - der Bohrer vorteilhaft nicht ganz durchgetrieben, so dass der Bohrerspitze entspre chend kegelige, sanft verlaufende Übergangsflächen zwischen Boden und Seitenwand der Ausnehmungen geschaffen werden. Der in die Ausnehmungen 19 bzw.
39 eingesetzte Gummiring 18 bzw. 38 wird, da diese Ausnehmungen an ihren offenen Enden von zylindri schen Flächen des Körpers 2 bzw. des Absperrteiles 31 abgeschlossen sind, auf die zylindrische Fläche des Zapfens 4 bzw. des Fortsatzes 25 aufgedrückt, liegt anderseits an den zylindrischen Flächen der Boh rungen des Körpers 2 und des Absperrteiles 31 längs einer geschlossenen Raumkurve auf. Die ent sprechenden Enden der Verbindungskanäle 17 und 37 werden in dieser Weise verschlossen.
In der Fig. 1 ist die gelöste Kupplung darge stellt, wobei die zu verbindenden - nicht gezeigten Rohrleitungen verschlossen sind. Die Dichtungsringe, z. B. aus Gummi, funktionieren dabei in bekannter Weise, indem sie einerseits unter Vorspannung ein gebaut sind, anderseits unter dem Druck des abzu dichtenden Mediums allseits gegen die sie umgebende Wandungen gepresst werden. Wegen einer besseren übersicht sind die Dichtungsringe nicht deformiert gezeichnet. Der Absperrteil 6, dessen Dichtungsring die Mündung des Kanals im Wirkteil der ersten Kupplungshälfte umgibt, wird unter der Wirkung der Feder 7 in der Schliesslage gehalten, indem, wie erwähnt, die Kugel 9 gegen den Zapfen 11 anliegt.
Der Absperrteil 31 seinerseits ist in der gezeichneten Schliesslage durch die Sperrkugel 28 blockiert. Die Absperrteile 6 und 31 sind ausserdem in bezug auf die Wirkteile der entsprechenden Kupplungshälften gegen Drehung gesichert, und zwar durch das Ein greifen der Kugel 9 in die Nut 10 bzw. des Stiftes 33 in die Nut 34.
Beim Zusammenfügen der beiden Kupplungs hälften dringen zunächst die Zapfen 13 und 14 in die Bohrungen 35 bzw. 36 hinein, wobei der Sprengring 41 in die Kerben 15 einschnappt. Der hervorstehende Teil des Zapfens 4 wurde dabei in den vorstehenden Teil der Hülse 24 eingeführt und ragt somit auch in die Bohrung 30 ein. Damit sind die beiden Kupp lungshälften in bezug aufeinander zentriert und in bezug auf eine Relativverdrehung gesichert.
Um das Einkuppeln zu ermöglichen, welches in bekannter Weise durch Einschieben des Wirkteiles der zweiten Kupplungshälfte in den Wirkteil der ersten Kupp lungshälfte erfolgt, hebt der Zapfen 13 beim Zu sammenfügen der beiden Kupplungshälften die Sperr kugel 28 um ein vorbestimmtes Mass gegen die Wir kung der Sperrfeder 29 aus ihrer Sperrlage, so dass beim Verschieben des Wirkteiles der zweiten Kupp lungshälfte die Kugel 28 leicht ganz in die Bohrung 26 gedrückt wird. Die beiden Kupplungshälften können nun zusammengefügt werden, wobei der Absperrteil 6 gegen die Wirkung der Feder 7 aus der Schliesslage verdrängt wird, bis der Anschlusskopf 22 der zweiten Kupplungshälfte am Absperrteil 31 anschlägt.
In die ser Stellung befindet sich der Dichtungsring 38 der zweiten Kupplungshälfte in jener Lage, welche in entkuppeltem Zustand vom Dichtungsring 18 des Absperrteiles 6 der ersten Kupplungshälfte eingenom men wird; der Dichtungsring 38 umgibt nunmehr die Mündungen beider Verbindungskanäle 17 und 37, wodurch diese Kanäle - nach aussen abgedichtet miteinander verbunden sind und für das in den Rohr leitungen geführte Medium freien Durchfluss gewäh ren. Sobald diese zusammengefügte Wirklage der Kupplung erfolgt ist, drückt die Sperrfeder 29 die Sperrkugel 28 in die Nut 10, wobei die Sperrkugel 28 eine Lage zwischen den Kanten des Zapfens 4 bzw. des Zapfens 11 einnimmt.
Wird nun der Anschluss- kopf 22 nach erfolgtem Zusammenfügen losgelassen, so wird die Wirkung der Feder 7, welche bestrebt ist, den Absperrteil 6 und somit den Wirkteil der zweiten Kupplungshälfte zu verschieben, durch Verklemmen der Kugel zwischen den erwähnten Kanten aufge fangen, und somit werden die Kupplungshälften in der Wirklage festgehalten. Obwohl die Verschliesseinrich- tung für das Festhalten der Teile in der Wirklage sicher gegen ein ungewolltes Lösen der Kupplung wirkt, kann diese durch einfachen Zug, z. B. am An schlusskopf 22, ausgekuppelt werden.
In diesem Falle wird nämlich die in der Zugrichtung hinter der Kugel 28 liegende Wandung der Hülse 24 gegen die Kugel anliegen und eine durch den Kugelmittelpunkt gerich tete Kraft ausüben. Unter der Wirkung dieser Kraft wird die Kugel um ihre Auflage am Zapfen 11 in die Bohrung 26 zurückgeschwenkt, wobei die vorher bestandene Klemmwirkung aufgehoben wird, so dass die Feder 7 den Absperrteil 6 in die Schliesslage ver schiebt, welche gleichzeitig den Wirkteil 21 vor sich herstösst. Der Absperrteil 31 der zweiten Kupplungs hälfte wird dabei unter der Wirkung des Sprengringes 41 in den Kerben 15 so lange mit der ersten Kupp lungshälfte 1 verbunden gehalten, bis der Stift 33 am Ende der Nut 34 der Hülse 24 anliegt.
Danach wird die Entkupplungskraft auf den Absperrteil 31 übertragen, und beide Kupplungshälften werden voll ständig getrennt. Die Verbindungskanäle sind dabei gemäss der Fig. 1 verschlossen. Die Sperrkugel 28 be findet sich erneut in der Sperrlage und blockiert den Absperrteil 31 gegen Verschiebung aus seiner Schliess lage.
Weitere Varianten in der Realisierung des Erfin dungsgegenstandes sind denkbar, ohne dabei den Umfang der Erfindung zu verlassen. Man könnte z. B. die Dichtungsringe nicht an der Aussenfläche eines zylindrischen Absperrteiles und eines eben solchen Wirkteiles, sondern an der zylindrischen Innenfläche zweier entsprechender Teile anordnen. Die Hülse 5 könnte in diesem Fall in die Bohrung 3 und die Hülse 24 in den Absperrteil 31 eingepresst werden. Man könnte anderseits auf die zweiteilige Ausführung des Absperrteiles 6 bzw. des Wirkteiles 21 verzichten und diese Teile aus einem Stück aus bilden.
Die Seitenwände der Ausnehmungen sind nicht zwangsweise zylindrisch; sie könnten z. B. an jeder Stelle zu ihrer Bodenfläche senkrecht verlaufen. Sie könnten auch länglich, axial oder quer am Um fang verlaufen und längliche Mündungen der Verbin dungskanäle umgeben. Es wäre ferner möglich, auch den Absperrteil - ähnlich dem Absperrteil 6 unter die Wirkung einer Feder zu stellen, wobei z. B. auf die Stifte 13, 14 verzichtet werden könnte. Die Sperrkugel 28 könnte auch weniger als bis zur Hälfte in die Bohrung 30 gedrückt werden, wobei der Stift 13 auch in diesem Zusammenhang über flüssig wäre.
Die Arretierung der Kupplungshälften in der Wirklage wäre auch mit anderen Mitteln denkbar, obwohl zu sagen ist, dass bei den gezeigten, einander diametral gegenüber angeordneten Dichtungsorganen und Verschliessorganen grosse Vorteile zu gewärtigen sind.
Es sei nun noch kurz erwähnt, dass die Wirk teile bzw. Absperrteile nicht nur zylindrisch, vielmehr auch prismatisch ausgebildet sein können oder mit ovalem Querschnitt. Der als Ausnehmung ausgebildete Wirkteil oder der etwa gleich ausgebil dete Absperrteil kann z. B. seitlich offen oder aus gebrochen ausgebildet sein.
Pipe coupling The invention relates to a pipe coupling with coupling halves that can be closed by shut-off parts, for connecting two pipes through connecting channels opening into the active parts of the coupling halves, for which purpose the active part of one coupling half is removed from the area of its blocking part when the blocking part of the other coupling half is displaced into the area the active part of this coupling half can be moved.
According to the invention, the active part of one coupling half and the shut-off part of the other coupling half each have a sealing element which, when the coupling is released, lie against the wall of the shut-off part or the active part of the coupling halves along a closed spatial curve and surround the mouths of the connecting channels while in the coupled state the sealing organ of the active part of one coupling half occupies the aforementioned position of the sealing member of the shut-off part of the other coupling half and surrounds the mouths of the connecting channels,
with at least one coupling half for moving its shut-off part in its closed position and both coupling halves for holding the shut-off parts in this position and one coupling half for holding their active part in its active position.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows the clutch in the released state, FIG. 2 shows the assembled clutch, and FIG. 3 shows a representation along line III-III in FIG. 1.
The pipe coupling has two coupling halves. The first coupling half 1 has a coupling body 2. As an active part, this first coupling half 1 has a cylindrical bore 3, in which a locking part 6 formed by joining a cylindrical pin 4 with a sleeve 5 is slidably guided against the action of a spring 7, which at the other end rests on the bottom of a guide sleeve 12 connected to the body 2 spring. The slightly shorter sleeve 5 is fixed to the slightly longer pin 4, for. B. by pressing connected.
In a transverse bore 8 of the sleeve wall there is a ball 9 up to about halfway, the other half of which engages in an axially parallel groove 10 in the wall of the bore 3. Under the action of the spring 7, the ball 9 rests on a cylindrical pin 11 which is inserted into the body 2 of the first coupling half 1 and forms the end of the groove 10. In a manner not shown, the pin 11 is secured against axial displacement. In the embodiment shown, the axis of the pin 11 runs perpendicular to the axis of the bore 3 and intersects it. There are still two cylindrical pins 13 and 14 firmly in the.
Body 2 of the first coupling half 1 used, which are directed dia metrically and parallel with respect to the axis of the bore 3 and protrude at one end of the body 2. This end face, in which, by the way, as can be seen from the drawing, the bore 3 also opens, is referred to below as the front end face. Both pegs 13 and 14 have notches 15 which are incised in each case on the part of the lateral surfaces of pegs 13 and 14 facing away from the axis of bore 3 at a slight incline towards the front face of body 2. The pin 13 is also pointed at its protruding end.
With reference to the drawing it can also be seen that in the drawn Stel development of the shut-off part 6, the pin 4 protrudes slightly above the front end wall of the body 2 of the first coupling half. On the rear end wall of the body 2, a threaded hole 16 is provided for closing a line. A connecting channel 17 connects the threaded hole 16 with the Boh tion 3. The mouth of the connecting channel in the bore 3 is surrounded by a sealing ring 18 which is set in a recess 19 of the sleeve 5. The arrangement of the sealing ring 18 and the formation of the recess 19 will be described in more detail later.
The second coupling half is denoted by 20 and basically consists of a cylindrical active part 21 and a connection head 22 with a threaded hole 23. The active part 21 has the same diameter as that of the shut-off part 6 of the first coupling half and is, similar to this, by pressing a Sleeve 24 is formed on a cylindri's extension 25 of the connection head 22.
The outer and inner diameters of the sleeve 24 match the corresponding diameters of the sleeve 5, the sleeve 24, which extends over the entire length of the extension 25, being longer than the extension 25 and protrudes over its end. A stepped bore 26 is driven radially into the free end of the active part 21 through the sleeve 24 into the extension 25 and partially pushes into the recess formed by the protruding sleeve end, so that the bore 26 on the end face of the extension 25 through a recess 27 is open.
(See also FIGS. 2 and 3.) A ball 28 is inserted into the bore 26 and, under the action of a spring 29, is pressed out of the bore 26 into a bore 30 of a shut-off part 31 which surrounds the active part 21 and is guided thereon. The bores 26 and 30 are coaxial, the bore opening into the outer surface of the sleeve-shaped shut-off part 31. A pin 32 inserted into the bore 30 limits the displaceability of the ball 28 under the action of the spring 29 in such a way that the center of the ball lies approximately in the joint between the active part 21 and the bore of the annular shut-off part 31.
A cylindrical pin 33 is firmly inserted radially in the shut-off part 31 and protrudes into the bore of this part or into an axially parallel wall groove 34 of the sleeve 24. In the position shown of the shut-off part 31 on the active part 21, the end of the pin 33 is in the end of the groove.
There are two diametrically opposed, axially parallel bores 35 and 36 on the front face of the shut-off part facing away from the connection head, which serve to accommodate the two pins 13 and 14 of the first coupling half and with respect to their radial position and their diameter accordingly are arranged and formed. In an annular groove 40, which is let into the shut-off part 31 from the outside into the bores 35 and 36, a snap ring 41 is arranged, which is thus partially in the bores 35, 36. The bore 35 opens - as the drawing clearly shows - in the bore 30 of the locking part 31.
A connection channel 37 opens into a recess 39 of the sleeve 24 at the front end of the active part 21. The mouth of this connection channel is provided by a sealing ring 38 which is inserted into the recess 39.
The more detailed design of the recesses 19 and 39 is described in more detail below with reference to FIG. 1 and in particular FIG. 3. From these figures it is first clearly evident that the bottom of the recesses 19 and 39 is formed in each case by the cylindrical outer surface of the pin 4 or of the extension 25. The side walls of the recesses form a cylindrical surface which, for. B. can be created by drilling through the sleeves 5 and 24 before pressing.
In order to avoid an undesirable narrow gap between the bottom and the side walls, the drill is advantageously not completely driven through, as can be seen from FIG. 3, so that the drill tip creates correspondingly conical, gently running transition surfaces between the bottom and the side wall of the recesses will. The one in the recesses 19 or
39 inserted rubber ring 18 or 38 is, since these recesses are closed at their open ends by cylindri's surfaces of the body 2 or the shut-off part 31, pressed onto the cylindrical surface of the pin 4 or the extension 25, on the other hand is on the cylindrical Areas of the Boh ments of the body 2 and the shut-off part 31 along a closed space curve. The corresponding ends of the connecting channels 17 and 37 are closed in this way.
In Fig. 1, the released coupling is Darge provides, the pipes to be connected - not shown, are closed. The sealing rings, e.g. B. made of rubber, work in a known manner by being built on the one hand under bias, on the other hand under the pressure of the abge sealing medium are pressed on all sides against the surrounding walls. For a better overview, the sealing rings are not shown deformed. The shut-off part 6, the sealing ring of which surrounds the mouth of the channel in the active part of the first coupling half, is held in the closed position under the action of the spring 7 in that, as mentioned, the ball 9 rests against the pin 11.
The shut-off part 31, in turn, is blocked by the locking ball 28 in the closed position shown. The shut-off parts 6 and 31 are also secured against rotation with respect to the active parts of the corresponding coupling halves, namely by engaging the ball 9 in the groove 10 and the pin 33 in the groove 34.
When the two coupling halves are joined together, the pins 13 and 14 first penetrate the bores 35 and 36, the snap ring 41 snapping into the notches 15. The protruding part of the pin 4 was introduced into the protruding part of the sleeve 24 and thus also protrudes into the bore 30. So that the two halves of the coupling are centered with respect to each other and secured with respect to a relative rotation.
To enable coupling, which takes place in a known manner by inserting the active part of the second coupling half into the active part of the first coupling half, the pin 13 lifts the locking ball 28 by a predetermined amount against the action of the locking spring when joining the two coupling halves 29 out of its blocking position, so that the ball 28 is easily pushed all the way into the bore 26 when the active part of the second coupling half is moved. The two coupling halves can now be joined together, the shut-off part 6 being displaced from the closed position against the action of the spring 7 until the connection head 22 of the second coupling half strikes the shut-off part 31.
In the water position, the sealing ring 38 of the second coupling half is in that position, which in the uncoupled state from the sealing ring 18 of the shut-off part 6 of the first coupling half is occupied; The sealing ring 38 now surrounds the mouths of both connecting channels 17 and 37, whereby these channels are connected to one another in a sealed manner and allow the medium carried in the pipelines to flow freely.As soon as this joined effective operation of the coupling has taken place, the locking spring 29 presses the locking ball 28 in the groove 10, the locking ball 28 occupying a position between the edges of the pin 4 and the pin 11, respectively.
If the connection head 22 is released after the assembly has taken place, the effect of the spring 7, which tries to move the shut-off part 6 and thus the active part of the second coupling half, is caught by clamping the ball between the mentioned edges, and thus the coupling halves are held in the effective action. Although the locking device for securing the parts in the effective position works securely against unintentional loosening of the coupling, it can be closed by a simple pull, e.g. B. at the connection head 22 are disengaged.
In this case, namely the lying in the pulling direction behind the ball 28 wall of the sleeve 24 abut against the ball and exert a force directed through the center of the ball. Under the action of this force, the ball is pivoted back to its support on the pin 11 in the bore 26, the previously existing clamping effect is canceled, so that the spring 7 ver pushes the shut-off part 6 in the closed position, which simultaneously pushes the active part 21 in front of it . The shut-off part 31 of the second coupling half is kept connected under the action of the snap ring 41 in the notches 15 with the first coupling half 1 until the pin 33 rests at the end of the groove 34 of the sleeve 24.
Thereafter, the uncoupling force is transmitted to the shut-off part 31, and both coupling halves are completely separated. The connecting channels are closed according to FIG. 1. The locking ball 28 is again in the locked position and blocks the shut-off part 31 against displacement from its closed position.
Further variants in the implementation of the subject matter of the invention are conceivable without departing from the scope of the invention. One could e.g. B. do not arrange the sealing rings on the outer surface of a cylindrical shut-off part and such an active part, but on the cylindrical inner surface of two corresponding parts. In this case, the sleeve 5 could be pressed into the bore 3 and the sleeve 24 into the shut-off part 31. On the other hand, one could do without the two-part design of the shut-off part 6 or the active part 21 and form these parts from one piece.
The side walls of the recesses are not necessarily cylindrical; they could e.g. B. run perpendicular to their bottom surface at each point. They could also be elongated, axially or transversely around the circumference and surround elongated mouths of the connec tion channels. It would also be possible to place the shut-off part - similar to the shut-off part 6 under the action of a spring, with z. B. on the pins 13, 14 could be dispensed with. The locking ball 28 could also be pressed less than halfway into the bore 30, the pin 13 would also be superfluous in this context.
The locking of the coupling halves in the operative position would also be conceivable with other means, although it should be said that great advantages can be expected with the sealing elements and closing elements shown, which are arranged diametrically opposite one another.
It should now be mentioned briefly that the active parts or shut-off parts can be designed not only cylindrical, but also prismatic or with an oval cross-section. The active part formed as a recess or the approximately the same ausgebil ended shut-off part can, for. B. be formed laterally open or broken.