CH351063A - Control device for burners charged with liquid fuel - Google Patents

Control device for burners charged with liquid fuel

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CH351063A
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CH
Switzerland
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shaft
open position
control element
movement
control device
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Application number
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German (de)
Inventor
Frederick Garner Russel
Original Assignee
Robertshaw Fulton Controls Co
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Publication date
Application filed by Robertshaw Fulton Controls Co filed Critical Robertshaw Fulton Controls Co
Publication of CH351063A publication Critical patent/CH351063A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  

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 Steuervorrichtung für    mit   flüssigem    Brennstoff   beschickte    Brenner   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für mit flüssigem Brennstoff beschickte Brenner, mit einer Anzahl von Steuerelementen, die in eine    Offenstellung   und eine Schliessstellung bewegt werden können.

   Die Steuervorrichtung ist gekennzeichnet durch    Betätigungsmittel,   durch die mindestens eines der Steuerelemente in eine    Offenstellung   bewegt werden kann, bei welcher ein anderes Steuerelement in der Schliessstellung gehalten wird, ferner durch einen    Zeitgebermechanismus   und mit diesem zusammengebaute Einrichtungen, die die Bewegung des anderen Elementes in die    Offenstel-      lung   steuern, während sie das erste Element in Offenstellung halten. 



  Die vorliegende Erfindung kann z. B. bei der Steuerung von Flüssigkeitsbrennern von Verbrennungsöfen verwendet werden, die einen Hauptbrenner besitzen und einen Nachbrenner in dem Feuerkanal oder im Kamin enthalten. 



  Bei Geräten dieser allgemeinen Bauart wird ein Hauptbrenner dazu verwendet, die verschiedenen, in einer ihm zugeordneten Kammer untergebrachten Gegenstände zu verbrennen, und ein Nachbrenner, der bisher getrennt, üblicherweise von Hand gesteuert wurde, wurde dazu verwendet, eine Verbrennung der Gase vorzunehmen, die von der Kammer des Hauptbrenners ausströmten. Auf diese Weise wurden die    unverbrannten   Dämpfe und Gase, die von der Kammer des Hauptbrenners ausströmten, in einer zur Nachverbrennung dienenden Kammer oder einem Feuerkanal verbrannt, um den anstössigen Charakter solcher Gase etwas zu verringern, bevor sie die Aussenatmosphäre erreichten.

   Bei der bisher verwendeten Technik wurden getrennte Regelungen zur Steuerung der Brennstoffzufuhr zu dem Hauptbrenner und dem Nachbrenner verwendet, und    meistenteils   wurden diese noch von Hand bedient. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei Ventile und ein Antrieb hierfür in einem einzigen Gehäuse untergebracht, um die Brennstoffzufuhr zu zwei Ausgängen zu    regeln.   Ein    Zeitgebermechanismus   ist betriebsmässig mit dem Antrieb verbunden, um eines der Ventile in eine    Offenlage   bringen    zu   können, in welcher das andere Ventil geschlossen ist, damit eine    Brennstoffzufuhr   zu nur einem Ausgang für ein vorbestimmtes Zeitintervall möglich wird.

   Am Ende dieses Intervalls wird das andere Ventil in eine offene Stellung gebracht, in der es während eines zweiten bestimmten Zeitintervalls verbleibt, während welchem das erstgenannte Ventil offen bleibt und die Brennstoffzufuhr zu beiden Ausgängen geregelt wird. Bei Beendigung des zweiten    Zeitintervalls   wird das erstgenannte Ventil geschlossen, wodurch die Brennstoffzufuhr zu beiden Ausgängen gesperrt wird. 



  Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen an einem Beispiel erläutert. Diese stellen im einzelnen folgendes dar:    Fig.   1 ist ein Längsschnitt durch die Regelanordnung. 



     Fig.   2 ist eine perspektivische Ansicht von einem    Detail   in wesentlich vergrössertem Massstab, und    Fig.   3 ist eine Teilansicht von der Oberfläche des Sperrmechanismus bei verschiedenen Betriebsstellungen in vergrössertem Massstab. 



  Die gezeigte Regelanordnung wird zur Steuerung der Brennstoffzufuhr zu mit flüssigem    Brennstoff   beschickten Brennern verwendet. Sie umfasst ein Gehäuse 10 mit einem Eingang 12, der mit einer (nicht dargestellten), Brennstoff liefernden Quelle verbunden werden kann, einem Ausgang 14, der    mit   einer Kammer 16 in Verbindung steht und mit    einem   (nicht 

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 dargestellten) Nachbrenner verbunden werden kann, und einem Ausgang 18, der mit einem (nicht dargestellten) Hauptbrenner verbunden werden kann. 



  Eine    Ventilkammer   20 ist im Innern des Gehäuses 10 in der Nähe des Eingangs 12 ausgebildet, und zwar durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Wand 22, die von der Seitenwand 24 abgeht und durch eine zu ihr rechtwinklig stehende Wand 26, die sich quer zur Seitenwand 28 des Gehäuses 10 erstreckt. Die Wand 22 besitzt an der Stelle 30 eine zentrale Bohrung, die einen Durchgang für den vom Eingang 12 zur Kammer 16 fliessenden flüssigen Brennstoff bildet. Sie ist    ferner   mit einem Ventilsitz 32 ausgerüstet. Ein Ventilteller 34 ist an einem Ventilschaft mit der allgemeinen Bezugsnummer 36 befestigt und kann mit diesem zusammen zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung in    bezug   auf den Sitz 32 bewegt werden.

   Der Ventilteller 34 sitzt    normalerweise   durch eine von der Feder 38    erteilte      Vorspannung   auf dem Sitz 32. Die Feder sitzt zusammengepresst zwischen der Rückseite des Ventiltellers 34 und einem    Verschlussdeckel   40, der in die Seitenwand 28 mit Gewinde eingeschraubt ist. 



     Der-Ventilschaft   36 hat eine axiale Bohrung 42, die sich von einem Ende aus über den grössten Teil seiner Länge erstreckt und die eine solche Form hat, dass sie einen    Zentrierstift   44 im Gleitsitz aufnehmen kann, der durch den Deckel 40 getragen wird und die Aufgabe hat, die Hin- und    Herbewegung   des Ventiltellers 32 zu führen. Ein Aussengewinde 46 ist am entgegengesetzten Ende des Ventilschaftes 36 angebracht, und eine    Justiermutter   48 ist auf ihm aufgeschraubt. 



  Eine Kammer 50 für das    Auslassventil   ist im Innern des Gehäuses 10 an der dem Eingang 12 abgewandten Seite in der Nähe des Ausganges 18 untergebracht. Sie wird durch eine innere Längswand 52 gebildet, die in baulicher Einheit mit der Seitenwand 54 des Gehäuses 10 steht und aus ihr herausragt, und aus einer Innenwand 56, die sich quer zu der Seitenwand 28 erstreckt. Die Wand 52 ist mit einem Durchgang 58 ausgerüstet für den von der Kammer 16 zur    Auslasskammer   50 fliessenden Brennstoff. Ein ringförmiger Ventilsitz 60 ist an einer Seite der Wand 52 um den Durchgang 58 herum ausgebildet. Ein Ventilteller 62 ist an einem Ventilschaft mit der allgemeinen    Bezugsnummer   64 befestigt und kann mit diesem zwischen der offenen und geschlossenen Stellung in bezug auf den Ventilsitz 60 bewegt werden.

   Der Ventilteller 62 sitzt normalerweise infolge der    Vorspannung   durch die Schraubenfeder 66 auf dem Sitz 60. Die Feder wird zusammengepresst zwischen- der Rückseite des Ventiltellers 62 und einem    Verschlussdeckel   68 gehalten, welcher mit Gewinde in die Seitenwand 28 eingeschraubt ist. Ein Zentrierstift 67, ähnlich dem Stift 44, ist in dem Deckel 68 befestigt und erstreckt sich in den Ventilschaft 64, der zu diesem Zweck eine passende, von seinem einen Ende ausgehende Aussparung besitzt. Eine Justier-    mutter   69 ist auf das entgegengesetzte Ende des    Ventilschaftes   aufgeschraubt. 



  Es ist eine Vorrichtung zur Bewegung der Ventilteller 34 und 62 gegenüber dem Ventilsitz 32 bzw. 60 vorgesehen. Sie besteht nach der vorliegenden Darstellung aus einem Hebel 70, welcher betriebsmässig mit den Ventilschäften 36 und 64 verbunden ist. Der Hebel 70 kann beim Betrieb an den Muttern 48 und 69 anliegen, und er ist in seiner Mitte um eine Achse 72 drehbar, die sich quer durch das Gehäuse 10 erstreckt und durch geeignete Vorrichtungen an dessen Seitenwänden befestigt ist. 



  In    Fig.   1 werden die Ventilteller 34 und 62 in ihren normalen Stellungen gezeigt, -das heisst der Ventilteller 34 besitzt eine solche    Vorspannung,   dass er auf dem Ventilsitz 32 aufsitzt, während der Ventilteller 62 nicht mit dem Sitz 60 in Eingriff steht. 



  Um diese relativen Einstellungen zu erreichen, wird die Stärke der    Vorspannung   durch die Feder 38 entsprechend grösser gemacht als die durch die Feder 66, so dass die Feder 38 ein Ende 74 des Hebels 70 vorspannt, um dadurch eine Drehung desselben im Uhrzeigersinn zu erreichen und den Ventilteller 62 von seinem Sitz 60 abzuheben. 



  Eine Einrichtung zur Drehung des Hebels 70 und damit zur Bewegung der Ventilteller 34 und 62 relativ zu ihrem Sitz 32 bzw. 60 ist vorgesehen, und sie besitzt nach der Darstellung ein Antriebsteil 76, welches betriebsmässig mit dem Arm 77 des Hebels 70 in der Nähe des Ventiltellers 62 in Eingriff steht. Das Antriebsteil 76 umfasst eine Spindel 78, welche gleitend durch passende Öffnungen 80, 82 in dem Gehäuse 10    hindurchragt   und normalerweise durch eine schwache Schraubenfeder 84 eine    Vorspannung   nach aussen besitzt. Diese sitzt zusammengepresst zwischen einer als    Widerlager   dienenden    Unterlagscheibe   86, die gleitend die Spindel 78 aufnimmt, und einem an dieser befestigten Ring 88.

   Die Wand 56 und eine quer verlaufende Innenwand 89, die im wesentlichen parallel zu der Wand 56 ist, bilden eine    Ausnehmung   90 zur Aufnahme der Feder 84 und der Spindel 78. Sie ist mit einer geeigneten Abdichtung 92 zwischen der    Unterlagscheibe   86 und einem Ende der    Ausneh-      mung   90 in der Nähe der Öffnung 80 ausgerüstet, um das Entweichen von flüssigem Brennstoff aus der Kammer 16 zu verhindern. 



  Das Antriebsteil 78 ragt aus dem Gehäuse 10 heraus und ist an einem Ende 94 etwas ausgespart, um das Ende eines Stössels 96 aufzunehmen. Der Stössel 96 erstreckt sich gleitend durch ein Gehäuse 98 auf dem Gehäuse 10 in axialer Ausrichtung zu der Spindel 78, und er sitzt an einem Ende locker an einer Welle 100, die sich frei bewegt und die in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse 98 bewegt werden kann. Mit einem Ende der Welle 100, die aus dem Gehäuse 98 herausragt, ist ein von Hand zu bedienender Knopf 102 fest verbunden, um die Welle 100 bewegen    zu   können. Geeignete Markierungen 104, welche die Stellungen  Ein  und  Aus  der Ventilteller 34 und 62 anzeigen, sind auf den Rand des 

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 Knopfes aufgedruckt.

   Sie können mit einer geeigneten Bezugsmarke auf dem Gehäuse 98 in    übereinstim-      mung   gebracht werden. Der Zweck hiervon wird im folgenden noch klarer zutage treten. 



  Mit dem inneren Ende der Welle 100 ist eine Platte 106 fest verbunden, welche zwei einander gegenüber angebrachte Gleitbacken oder Nachlaufteile trägt, welche die Form von Lappen 108, 110 haben, die aus der Platte 10 seitlich herausragen. Ein relativ hierzu stationäres Sperrteil kann mit den Gleitbacken 108, 110 in Eingriff gelangen, um eine axiale Bewegung der Welle 100 zu verhindern. Es enthält eine im allgemeinen kreisförmige    Kurvenschei-      benanordnung   112, die mit dem Gehäuse 98 fest verbunden ist. Die    Kurvenscheibenanordnung   112 umfasst einen radial angeflanschten Block 114, der in eine geeignete Aussparung 116 im Gehäuse 98 eingepasst ist und in ihr durch (nicht dargestellte) Schrauben gehalten wird. 



  Wie in    Fig.   2 dargestellt, erstreckt sich ein ringförmiger Hauptteil 118 der Vorrichtung 112 in axialer Richtung konzentrisch zu der Welle 100. Dabei hat seine Stirnwand eine solche Form, dass ein erstes Paar von in axialem Abstand zueinander angeordneten Schraubenflächen 120, 122 mit gleichen Steigungswinkeln entsteht, die der Gleitbacke 108 zugeordnet    sind,   und ein zweites Paar von in axialem Abstand zueinander angebrachten Schraubenflächen 124, 126 mit ebenfalls gleichen Steigungswinkeln, die der Gleitbacke 110 zugeordnet sind. Die Steigungswinkel und die Ganghöhen der Flächen 120, 124 sind gleich und diese sind auf entgegengesetzten Seiten der Welle 100 angebracht.

   In gleicher Weise sind die Steigungswinkel und die Ganghöhen der Flächen 122, 126 gleich und auch diese sind auf entgegengesetzten Seiten zu der Welle 100 angebracht. 



  Die Winkelausdehnung der    Flächen   120-126 kann irgendwelche geeigneten Werte haben, was von dem speziellen Zeitzyklus und dem verwendeten Uhrwerk abhängt, wie im folgenden noch deutlich werden wird. Lediglich für die Zwecke der Illustration ohne Einschränkung des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die gekrümmten Flächen 120 und 124 über annähernd 40 , während sich die    Flächen   122 und 126 über annähernd 90  erstrecken. 



  Wie in    Fig.   2 dargestellt, haben die Flächen 120 und 122 einen axialen Abstand voneinander, wobei sie durch eine Sprungstelle oder eine Wand 128 voneinander getrennt sind. In gleicher Weise sind die im axialen Abstand zueinander angebrachten Flächen 124, 126 durch eine Wand 130 voneinander getrennt. Jede der Flächen 122 und 126 endet in einer Aussparung 132 bzw. 134, die im wesentlichen diametral einander gegenüberliegend angebracht sind und die in der Lage sind, die Gleitbacken 108, 110 aufzunehmen. Eine als Anschlag dienende Erhebung 136 ist in der Nähe der Fläche 120 von der Wand 128 entfernt angebracht, um die Rotationsbewegung der Gleitbacke 108 in einer Richtung zu begrenzen.

   Ein zweiter Anschlag 138 in der Nähe der    Oberfläche   124 an einer von der Wand 130 entfernten Stelle begrenzt die Drehbewegung der Gleitbacke 110 in einer Richtung. Aus der obigen Beschreibung wird klar, dass für jede Stellung, in welche die Gleitbacke 108 in bezug auf die Flächen 120, 122 bewegt wird, die Gleitbacke 110 eine gleiche Stellung in bezug auf die Flächen 124, 126 diametral gegenüber der Gleitbacke 108 einnimmt. 



  Eine Anschlagplatte 135 ist an der Innenseite des Flansches 114 befestigt, und er    enthält   zwei diametral einander gegenüberstehende Anschlagplatten 137 (von denen eine in    Fig.   1 und 2 gezeigt wird), welche die Gleitbacken 108, 110 bei ihrer Einstellung auf den Flächen 120 bzw. 124 führen. Jede der Platten ist mit einem Rand 139 ausgerüstet, dessen Zweck im folgenden noch beschrieben werden soll. 



  Die Welle 100 erstreckt sich    gleitend   und drehbar durch die Mittelpunktsöffnung der ringförmigen Kurvenscheibenanordnung 112, so dass die axiale Bewegung der Welle 100 in einer Richtung durch das Anliegen der Gleitbacken 108, 110 an den Kurvenflächen begrenzt ist. 



  Die Länge der Spindel 78 und der Welle 96 ist so gewählt, dass dann, wenn die Gleitbacken 108, 110 in den Aussparungen 132, 134 sitzen, die Feder 38 den Hebel 70 in der in    Fig.   1 gezeigten Stellung hält, bei welcher der Ventilteller 34 geschlossen und der    Ventilteller   62 offen ist. Wenn jedoch die Welle 100 in axialer Richtung bewegt wird, so dass die Gleitbacken 108, 110 aus den Aussparungen 132, 134    herausbewegt   werden, dann wird die Spindel 78 gegen die    Vorspannung   der Federn 84 und 38 bewegt, wodurch die    Ventilteller   34 und 62, wie im folgenden noch deutlicher wird, in verschiedene Steuerstellungen gebracht werden.

   Wenn die Welle 100 in der vorgesehenen Weise gedreht wird, nachdem sie die Ventilteller 34 und 62 in ihre verschiedenen Steuerstellungen gebracht hat, dann liegen die Gleitbacken 108, 110 an den Schraubenflächen 120, 124 an und die    Ventilteller   34 und 62 werden in ihren Steuerstellungen gehalten. 



  Es ist klar, dass der auf die Spindel 78 und die Welle 96 mittels der Feder 38 über den Hebel 70 ausgeübte axiale    Druck   unmittelbar auf die Welle 96 übertragen wird und damit auf die von ihr geführten Gleitbacken 108, 110. Da die Schraubenflächen 120, 122, 124, 126 einen bestimmten Winkel mit der Wirkungslinie dieser Kraft bilden, wird ein Teil der Kraft in    ein   Drehmoment transformiert, welches das Bestreben zeigt, die Welle 100 mit einer zugehörigen Gleitbewegung der Gleitbacken 108, 110 längs der Flächen 120, 122, 124, 126 zu drehen.

   Die Schraubenflächen 120, 122, 124, 126 üben jedoch eine Gegenkraft auf die Gleitbacken 108, 110 aus, von der ein Teil in einem    Torsionsmoment   besteht, welches in einer solchen Richtung wirkt,. dass es dem    Gleit-      vorgang   der Gleitbacken 108, 110 einen Widerstand entgegensetzt.

   

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 Es ist ein wichtiges Kennzeichen der gezeigten Vorrichtung, dass die zusammenwirkenden Flächen der Gleitbacken 108, 110 und der relativ zu ihnen stationären    Kurvenscheibenanordnung   112 so angeordnet sind, dass die Antriebskraft, welche auf das bewegliche Teil 96 wirkt, eine Kraftkomponente erzeugt, die im wesentlichen in der Grösse gleich, in der Richtung aber entgegengesetzt der entgegenwirkenden Kraftkomponente ist, welche aus der Reibung zwischen den    Flächen   resultiert, und zwar unabhängig von der Grösse der Antriebskraft der Feder 38. Bei einer solchen Anordnung kann eine äusserst kleine Kraft dazu verwendet werden, das bewegliche Element 106 aus seinem Eingriff mit den stationären Schraubenflächen zu lösen.

   Es ist erwünscht, dass die    Reibungs-   oder Widerstandskraft, welche aus der Reibung zwischen der Gleitbacke 108 und den Flächen 120, 122 herrührt, gleich der Kraftkomponente ist, welche parallel zu den Flächen 120, 122 wirkt und das Bestreben hat, die Gleitbacke 108 entlang derselben zu verschieben. Dieser Zusammenhang kann noch auf andere Weise dargelegt werden. Der    Anstiegwinkel,   den die schraubenförmige Lagerfläche mit einer senkrecht zur Achse stehenden Ebene bildet, ist so gewählt, dass der    Tangens   desselben im wesentlichen gleich dem    Reibungskoeffizienten   der zusammenwirkenden    Fläche   der Gleitbacke 108 und der    Flächen   120, 122 ist.

   In gleicher Weise ist die Widerstandskraft, welche aus der Reibung zwischen der Gleitbacke 110 und den Flächen 124, 126 herrührt, gleich der parallel zu den Flächen 124, 126 wirkenden Kraftkomponente, welche das Bestreben zeigt, die Gleitbacke 110 längs der Flächen 124, 126 zu verschieben. Auf diese Weise ist der    Tangens   des Steigungswinkels der    Lagerflächen   124, 126 gleich dem Reibungskoeffizient der zusammenwirkenden Fläche der Gleitbacke 110 und der    Flächen   124, 126. 



  Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, dass das gesamte Drehmoment, welches auf die Welle 100 als Folge der darauf ruhenden axialen Belastung wirkt, durch die Summe aus dem Bestreben nach einer    Gleit-      bewegung,   erzeugt durch den Eingriff der Gleitbacken 108, 110 mit den Schraubenflächen 120, 122, 124, 126 und dem Bestreben, dieser Gleitbewegung zwischen beiden einen Widerstand entgegenzusetzen, gegeben ist.

   Eine Drehung der Welle 100 kann somit dadurch erreicht werden, dass ein relativ kleines Drehmoment angelegt wird, ohne Rücksicht auf die Grösse des auf der Welle 100 liegenden    Axialdruckes.   Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine    Steuerkraft   an die die Ventile antreibende Vorrichtung zu legen und damit das bewegliche Antriebsteil 106 von den Schraubenflächen der Sperrvorrichtung 112 zu trennen. Diese Einrichtung hat die Form eines durch eine Hemmung geregelten Uhrwerks 140, welches in dem Gehäuse 98 untergebracht und durch geeignete Mittel an diesem befestigt ist. Das Uhrwerk 140 kann von irgendeiner üblichen Bauart sein.

   Es umfasst nach der Darstellung ein Zahnrad 142, welches mit einem    Ritzel   144 in Eingriff steht, welches in der Lage ist, die Welle 96 so aufzunehmen, dass diese sich in axialer Richtung relativ zu dem    Ritzel   144 bewegen kann, während für die Übertragung eines Drehmomentes von dem    Ritzel   auf der Welle 100 eine entsprechende Verbindung    zwischen   beiden vorgesehen ist. Diese Verbindung besteht nach der Darstellung aus einer ersten Blattfeder 148, welche mit ihrer Mitte an dem    Ritzel   144 befestigt ist, und aus einer zweiten    Blättfeder   146, welche mit ihrer Mitte an einem Knauf 150 befestigt ist, der an der Welle 100 und der Platte 106 sitzt.

   Die benachbarten Enden der Blattfedern 146, 148 sind am Punkt 152 so miteinander verbunden, dass eine Drehbewegung zwischen dem    Ritzel   144 und der Welle 100 übertragen wird, dass sich aber bei einer    Axialbewegung   der Welle 100 die Federn 146, 148 durchbiegen, was keine axiale Verschiebung des    Ritzels   144 zu Folge hat.    Arbeitsweise   Wenn kein Brennstoff zu dem Hauptbrenner und dem Nachbrenner fliesst, dann nehmen die verschiedenen Teile der Regelanordnung die in    Fig.   1 gezeigte Stellung ein. 



  Um die Regelanordnung in ihre Betriebsstellung zu bringen, wird die Antriebsspindel 78 in axialer Richtung gegen die    Vorspannung   der Federn 38 und 84 durch Handbetätigung des Knopfes 102 in eine Stellung bewegt, in der die Gleitbacken 108, 110 aus den Aussparungen 132, 134 über die äussersten Grenzen der Schraubenflächen 120, 122, 124, 126 hinaus verschoben sind. Der Knopf 102 wird dann etwas gedreht, bis die Gleitbacken 108, 110 an der Aussenseite der Anschlagplatten 137 anliegen. Die Anschlagplatten 137 dienen dazu, die Platte 106 und die Gleitbacken 108, 110 während der Zeiteinstellung von den Schraubenflächen 122, 126 weg zu halten. Die Drehung des Knopfes 102 wird so lange fortgesetzt, bis die Gleitbacken 108, 110 über die rückwärtigen Kanten 139 der Platten 137 auf die    Flächen   120 bzw. 124 heruntergleiten.

   Eine weitere Drehung des Knopfes 102 bewirkt, dass die Gleitbacken 108, 110 längs der Flächen 120, 124 bewegt werden, bis sie, wie in    Fig.   2 dargestellt, an den Anschlägen 136 bzw. 138 anliegen. 



  Bei einer solchen Stellung der Platte 106 nimmt der Hebel 70 die durch die gestrichelte Linie A in    Fig.   1 angedeutete Stellung ein, wobei sich der Ventilteller 34 in der Stellung befindet, welche durch die gestrichelte Linie B angedeutet ist, und der Ventilteller 62 in der Stellung, welche durch die gestrichelte Linie C angedeutet ist. In diesen Stellungen der    Ventilteller   34 und 62 fliesst Brennstoff von dem Eingang 12 in die Kammer 20, um den Ventilteller 34 herum in die Kammer 16, durch den    Auslass   14 und zu dem (nicht dargestellten) Nachbrenner. Da der Ventilteller 62 mit dem Ventilsitz 60 in Eingriff steht, 

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 kann kein Brennstoff in die Kammer 50 zu dem Ausgang 18 fliessen. 



  Wie oben dargelegt, sind die Steigungswinkel der Schraubenflächen 120, 124 so gewählt, dass das Bestreben nach einer Drehbewegung der Welle 100 durch die Reibungskraft, welche dieser Bewegung widersteht, ausgeglichen wird. Die Welle 100 bleibt daher in der Stellung, in die sie eingestellt wurde, wenn nicht ein zusätzliches Drehmoment angelegt wird, um sie zu drehen und die Gleitbacken 108, 110 längs der Flächen 120, 124 in Richtung auf die Aussparungen 132, 134 zu bewegen. 



  Durch die Drehbewegung zur Einstellung des Knopfes 102 dreht sich auch das    Ritzel   144, welches das Zahnrad 142 antreibt und die (nicht dargestellte) Hauptfeder des Uhrwerks 140 aufwickelt. Wenn der Knopf losgelassen wird, dann wird das Drehmoment der Hauptfeder unmittelbar auf das Zahnrad 142 und das    Ritzel   144 sowie die (nicht dargestellte) Hemmung des Uhrwerks 140 übertragen, welche die Geschwindigkeit für die Drehung des    Ritzels   144, der Platte 106, der Welle 100 und des Knopfes 102 in die Anfangsstellung regelt. 



  Bei der Anfangseinstellung des Knopfes 102 befinden sich die Gleitbacken 108, 110 in der Nähe der Anschläge 136, 138, wie dies in    Fig.3   durch die fest ausgezogene    Standortslinie   D dargestellt ist. Nach einem bestimmten Zeitintervall, das von der Winkelausdehnung der Flächen 120, 124 und der Geschwindigkeit des Uhrwerks 140 abhängt, dreht die (nicht dargestellte) Hauptfeder die Welle 100 und die Platte 106 und bewegt die Gleitbacken 108, 110 in die durch die gestrichelte Linie E angegebenen Stellungen. Bei der Bewegung in diese Stellungen hat sich die Welle 100 in axialer Richtung um einen Betrag verschoben, der durch die Bezeichnung F angedeutet ist. Infolgedessen hat sie eine Drehung des Hebels 70 im Uhrzeigersinn in die durch die gestrichelte Linie F angezeigte Stellung in    Fig.   1 zugelassen.

   In dieser Stellung des Hebels 70 ist er in der Lage, das innere Ende des Schaftes 64 zu berühren, wenn sich der Ventilteller 62 in der geschlossenen Stellung befindet. Die Drehung des Hebels 70 aus der Stellung A in die Stellung F hat es dem Ventilteller 34 ermöglicht, sich aus der Stellung B unter der    Vorspannung   durch die Feder 38 in die Stellung H zu bewegen. Auf diese Weise bleibt der Ventilteller 34 offen und er erlaubt eine Brennstoffzufuhr zu dem Ausgang 14. 



  In den durch E angezeigten Stellungen sind die Gleitbacken 108, 110 nicht mehr in Eingriff mit den Schraubenflächen 120, 124, und sobald die    Gleit-      backen   108, 110 auf die Wände 128, 130 ausgerichtet sind, bewegt sich die Welle 100 sprungartig entsprechend der Darstellung in    Fig.   1 nach rechts um eine Strecke, die mit J    (Fig.   3) angedeutet ist, bis die Gleitbacken 108, 110 an den Schraubenflächen 122, 126 in der Nähe der Wände 128, 130 an den mit K angedeuteten Stellen anliegen. Gleichzeitig mit dieser    Axialbewegung   der Welle 100 dreht sich der Hebel 70 im Uhrzeigersinn, und er nimmt unter Ein-    wirkung   der    Vorspannung   durch die Feder 3 8 die durch die gestrichelte Linie L angezeigte Stellung ein.

   Durch diese Bewegung des Hebels 70 bewegt sich der Ventilteller 62 von seinem Sitz 60 weg in eine Stellung, welche durch die gestrichelte Linie M angedeutet ist. Ferner wird der Ventilteller 34 in Richtung auf seinen Sitz 32 bewegt, wie dies durch die gestrichelte Linie N angedeutet ist. Bei dieser Einstellung des Ventiltellers 34 fliesst weiterhin Brennstoff von dem Eingang 12 um den Ventilteller 34 in die Kammer 16 und durch den Ausgang 14. Da der Ventilteller 62 von seinen Sitz 60 abgehoben ist, kann Brennstoff von der Kammer 16 um den Ventilteller 62, durch den Ausgang 18 und zu dem (nicht dargestellten) Hauptbrenner fliessen. Damit wird deutlich, dass bei diesen Einstellungen der Gleitbacken 108, 110 und der Welle 100 der Brennstoff gleichzeitig sowohl zum Haupt- als auch zum    Nachbrenner   fliesst. 



  Eine fortgesetzte Drehung der Welle 100 und der Platte 106 unter dem Drehmoment der (nicht    darge-      gestellten)   Hauptfeder des Uhrwerks 140 bewegt die Gleitbacken 108, 110 längs der Flächen 122, 126 in die Stellungen, welche durch die gestrichelten Linien O    (Fig.   3) angedeutet ist. Dies erfolgt nach    einem   bestimmten Zeitintervall, welches durch die Winkelausdehnung der Flächen 122, 126 und die Geschwindigkeit des Uhrwerks 140 festgelegt wird. Bei der Bewegung der Gleitbacken 108, 110 in die mit O bezeichneten Stellungen bewegt sich die Welle 100 um die Strecke P, so dass sie eine weitere Drehung des Hebels 70 im Uhrzeigersinn in die durch die gestrichelte Linie Q angedeutete Stellung erlaubt.

   Die Drehung des Hebels 70 über die    einzelnen   Zeiteinstellungen in die Lage Q bringt die Ventilteller 34 und 62 in ihre durch die gestrichelte Linie R bzw. S angedeuteten Stellungen, und der Brennstoff fliesst weiterhin durch beide Ausgänge 14 und 18. Es soll hier erwähnt werden, dass dann, wenn sich der Ventilteller 34 in der durch R angedeuteten Stellung befindet, ein maximaler    Brennstoffzufluss   um den Ventilteller 34 herum möglich ist, sowie dann, wenn sich der Ventilteller 62 in der durch M angedeuteten Stellung befindet. 



  In der durch O angedeuteten Stellung sind die Gleitbacken 108, 110 nicht mehr in    Eingriff   mit den Schraubenflächen 122, 126, und sobald die    Gleit-      backen   108, 110 auf die Aussparungen 132, 134 ausgerichtet sind, bewegt sich die Welle 100    sprung-      artig   um eine mit T angedeutete Strecke nach rechts, bis die Gleitbacken 108, 110 an dem Boden der Aussparungen 132, 134 anliegen. Gleichzeitig mit dieser    Axialbewegung   der Welle 100 dreht sich der Hebel 70 in    seine   ursprüngliche Stellung, und er ermöglicht es den Ventiltellern 34 und 62, ihre ursprünglichen Stellungen einzunehmen, wie sie durch ausgezogene Linien in    Fig.   1 angedeutet sind. 



  Wenn sich die Gleitbacken 108, 110 in die Aussparungen, 132, 134 bewegen, dann wird eine weitere Drehung der Welle 100 verhindert. Das Uhrwerk 140 

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 wird dann gestoppt, und ein weiteres Abwickeln der Hauptfeder wird    verhindert.   Auf diese Weise kann die Hauptfeder niemals ganz ablaufen, und ein wesentliches Drehmoment wird durch sie in allen Winkelstellungen der Welle 100 auf diese ausgeübt. Dadurch wird die Gefahr einer unzureichenden Abwicklung der Hauptfeder beseitigt, wenn das Uhrwerk so eingestellt ist, dass es nur für ein kleines Zeitintervall arbeitet. Es soll bemerkt werden, dass durch die diametrale Anordnung der Gleitbacken 108, 110 diese gleichzeitig mit den Schraubenflächen 120, 122, 124, 126 in Eingriff kommen und sich auch gleichzeitig wieder von ihnen lösen.

   Dadurch wird ein mögliches Kippen und Festsitzen der Welle 100 verhindert. 



  Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, dass die erläuterte Ausführungsform eine neue und verbesserte Regelanordnung liefert, welche eine zeitlich    aufeinanderfolgende   Betätigung einer Mehrzahl von Regelventilen zur Steuerung der Brennstoffzufuhr zu einer Mehrzahl von Brennern ermöglicht, wobei alle Ventile in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind.



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 Control Apparatus for Liquid Fuel Burners The present invention relates to a control apparatus for liquid fuel burners having a number of control elements which can be moved into an open position and a closed position.

   The control device is characterized by actuating means, by means of which at least one of the control elements can be moved into an open position, in which another control element is held in the closed position, and also by a timer mechanism and devices assembled therewith which control the movement of the other element into the open position - control while you hold the first element in the open position.



  The present invention can e.g. B. be used in the control of liquid burners of incinerators that have a main burner and contain an afterburner in the fire duct or in the chimney.



  In apparatus of this general type, a main burner is used to burn the various items housed in an associated chamber, and an afterburner, previously separately, usually manually controlled, was used to burn the gases produced by the main burner chamber. In this way, the unburned vapors and gases emitted from the main burner chamber were burned in a post-combustion chamber or fire duct to reduce the offensive character of such gases before they reached the outside atmosphere.

   In the technology previously used, separate controls have been used to control the fuel supply to the main burner and the afterburner, and for the most part these have still been operated by hand. In a preferred embodiment of the present invention, two valves and a drive for this are accommodated in a single housing in order to regulate the fuel supply to two outlets. A timer mechanism is operatively connected to the drive in order to be able to bring one of the valves into an open position in which the other valve is closed so that fuel can be supplied to only one outlet for a predetermined time interval.

   At the end of this interval, the other valve is brought into an open position in which it remains for a second specific time interval during which the first-mentioned valve remains open and the fuel supply to both outlets is regulated. When the second time interval ends, the first-mentioned valve is closed, whereby the fuel supply to both outlets is blocked.



  The invention is explained using an example in the following description in conjunction with the accompanying drawings. These represent the following in detail: FIG. 1 is a longitudinal section through the control arrangement.



     Fig. 2 is a perspective view of a detail on a substantially enlarged scale, and Fig. 3 is a partial view of the surface of the locking mechanism in various operating positions on an enlarged scale.



  The control arrangement shown is used to control the supply of fuel to burners charged with liquid fuel. It comprises a housing 10 with an inlet 12 which can be connected to a fuel supplying source (not shown), an outlet 14 which communicates with a chamber 16 and with a (not

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 shown) afterburner can be connected, and an output 18 which can be connected to a (not shown) main burner.



  A valve chamber 20 is formed in the interior of the housing 10 in the vicinity of the inlet 12, namely by a longitudinally extending wall 22 which extends from the side wall 24 and by a wall 26 standing at right angles to it, which extends transversely to the side wall 28 of the housing 10 extends. The wall 22 has a central bore at the point 30 which forms a passage for the liquid fuel flowing from the inlet 12 to the chamber 16. It is also equipped with a valve seat 32. A valve poppet 34 is attached to a valve stem, generally referenced 36, and is movable therewith between open and closed positions with respect to seat 32.

   The valve disk 34 is normally seated on the seat 32 by means of a prestress provided by the spring 38. The spring sits compressed between the rear side of the valve disk 34 and a closure cover 40 which is screwed into the side wall 28 with a thread.



     The valve stem 36 has an axial bore 42 which extends from one end for most of its length and which is shaped to slide fit a centering pin 44 carried by the cover 40 and does the job has to guide the reciprocating movement of the valve disk 32. External threads 46 are attached to the opposite end of valve stem 36 and an adjusting nut 48 is screwed onto it.



  A chamber 50 for the outlet valve is accommodated in the interior of the housing 10 on the side facing away from the inlet 12 in the vicinity of the outlet 18. It is formed by an inner longitudinal wall 52 which is in structural unit with the side wall 54 of the housing 10 and protrudes from it, and an inner wall 56 which extends transversely to the side wall 28. The wall 52 is equipped with a passage 58 for the fuel flowing from the chamber 16 to the outlet chamber 50. An annular valve seat 60 is formed on one side of wall 52 around passage 58. A valve poppet 62 is attached to a valve stem, generally designated 64, and is movable therewith between open and closed positions with respect to valve seat 60.

   The valve disk 62 is normally seated on the seat 60 as a result of the pretensioning by the helical spring 66. The spring is held compressed between the rear of the valve disk 62 and a closure cover 68 which is screwed into the side wall 28 with a thread. A centering pin 67, similar to pin 44, is secured in cover 68 and extends into valve stem 64, which for this purpose has a suitable recess extending from one end thereof. An adjustment nut 69 is screwed onto the opposite end of the valve stem.



  A device is provided for moving the valve disks 34 and 62 with respect to the valve seat 32 and 60, respectively. According to the present illustration, it consists of a lever 70 which is operationally connected to the valve stems 36 and 64. The lever 70 is operable to abut the nuts 48 and 69 and is rotatable at its center about an axis 72 which extends transversely through the housing 10 and is secured to the side walls thereof by suitable means.



  In FIG. 1, the valve disks 34 and 62 are shown in their normal positions, that is, the valve disk 34 is pretensioned such that it rests on the valve seat 32 while the valve disk 62 does not engage with the seat 60.



  To achieve these relative adjustments, the strength of the bias by the spring 38 is made correspondingly greater than that by the spring 66, so that the spring 38 biases one end 74 of the lever 70 to thereby achieve a clockwise rotation of the same and the Lift the valve disk 62 from its seat 60.



  A device for rotating the lever 70 and thus for moving the valve plates 34 and 62 relative to their seat 32 and 60, respectively, is provided, and it has, as shown, a drive part 76 which is operatively connected to the arm 77 of the lever 70 in the vicinity of the Valve disk 62 is engaged. The drive part 76 comprises a spindle 78 which slidably projects through matching openings 80, 82 in the housing 10 and which is normally pretensioned outwards by a weak helical spring 84. This sits pressed together between a washer 86, which serves as an abutment and which slidingly receives the spindle 78, and a ring 88 fastened to it.

   The wall 56 and a transverse inner wall 89 which is substantially parallel to the wall 56 define a recess 90 for receiving the spring 84 and the spindle 78. It is with a suitable seal 92 between the washer 86 and one end of the recess - Mung 90 in the vicinity of the opening 80 to prevent the escape of liquid fuel from the chamber 16.



  The drive part 78 protrudes from the housing 10 and is somewhat recessed at one end 94 in order to receive the end of a plunger 96. The plunger 96 slidably extends through a housing 98 on the housing 10 in axial alignment with the spindle 78 and is loosely seated at one end on a shaft 100 which moves freely and which can be moved axially relative to the housing 98 . A hand-operated button 102 is fixedly connected to one end of the shaft 100, which protrudes from the housing 98, so that the shaft 100 can be moved. Appropriate markings 104 indicating the on and off positions of the valve disks 34 and 62 are on the edge of the

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 Button.

   They can be matched with a suitable reference mark on the housing 98. The purpose of this will appear more clearly below.



  A plate 106 is fixedly connected to the inner end of the shaft 100 and carries two sliding blocks or trailing parts which are attached opposite one another and which are in the form of tabs 108, 110 which protrude laterally from the plate 10. A locking part which is stationary relative to this can come into engagement with the sliding jaws 108, 110 in order to prevent axial movement of the shaft 100. It includes a generally circular cam assembly 112 which is fixedly connected to the housing 98. The cam disk assembly 112 comprises a radially flanged block 114 which is fitted into a suitable recess 116 in the housing 98 and is held in it by screws (not shown).



  As shown in FIG. 2, an annular main part 118 of the device 112 extends in the axial direction concentrically to the shaft 100. Its end wall has a shape such that a first pair of axially spaced screw surfaces 120, 122 with the same pitch angles arises, which are assigned to the sliding jaw 108, and a second pair of axially spaced apart screw surfaces 124, 126, also with the same pitch angles, which are assigned to the sliding jaw 110. The helix angles and pitches of the surfaces 120, 124 are the same and these are mounted on opposite sides of the shaft 100.

   In the same way, the helix angles and the pitches of the surfaces 122, 126 are the same and these too are mounted on opposite sides of the shaft 100.



  The angular extent of surfaces 120-126 can be of any suitable value, depending on the particular time cycle and clockwork used, as will become apparent hereinafter. For purposes of illustration only, without limiting the scope of the present invention, the curved surfaces 120 and 124 extend approximately 40 while the surfaces 122 and 126 extend approximately 90.



  As shown in FIG. 2, the surfaces 120 and 122 are axially spaced from one another, being separated from one another by a step or wall 128. In the same way, the surfaces 124, 126 attached at an axial distance from one another are separated from one another by a wall 130. Each of the surfaces 122 and 126 terminate in a recess 132 and 134, respectively, which are arranged substantially diametrically opposite one another and which are able to receive the sliding blocks 108, 110. A protrusion 136 serving as a stop is attached near the surface 120 away from the wall 128 in order to limit the rotational movement of the sliding jaw 108 in one direction.

   A second stop 138 near the surface 124 at a location remote from the wall 130 limits the rotational movement of the sliding jaw 110 in one direction. From the above description it is clear that for each position in which the sliding jaw 108 is moved with respect to the surfaces 120, 122, the sliding jaw 110 assumes an identical position with respect to the surfaces 124, 126 diametrically opposite the sliding jaw 108.



  A stop plate 135 is attached to the inside of the flange 114 and includes two diametrically opposed stop plates 137 (one of which is shown in Figures 1 and 2) which the slide jaws 108, 110 as they are adjusted on surfaces 120 and 120, respectively. 124 lead. Each of the plates is provided with a rim 139, the purpose of which will be described below.



  The shaft 100 slidably and rotatably extends through the center opening of the annular cam plate assembly 112 so that axial movement of the shaft 100 in one direction is limited by the abutment of the sliding blocks 108, 110 on the cam surfaces.



  The length of the spindle 78 and the shaft 96 is chosen so that when the sliding jaws 108, 110 sit in the recesses 132, 134, the spring 38 holds the lever 70 in the position shown in FIG. 1, in which the valve disk 34 is closed and the valve disk 62 is open. If, however, the shaft 100 is moved in the axial direction, so that the sliding blocks 108, 110 are moved out of the recesses 132, 134, then the spindle 78 is moved against the bias of the springs 84 and 38, whereby the valve plates 34 and 62, such as in the following it becomes even clearer to be brought into different control positions.

   When the shaft 100 is rotated in the intended manner after it has brought the valve disks 34 and 62 into their various control positions, the sliding blocks 108, 110 abut the screw surfaces 120, 124 and the valve disks 34 and 62 are held in their control positions .



  It is clear that the axial pressure exerted on the spindle 78 and the shaft 96 by means of the spring 38 via the lever 70 is transmitted directly to the shaft 96 and thus to the sliding jaws 108, 110 guided by it. Since the screw surfaces 120, 122 , 124, 126 form a certain angle with the line of action of this force, part of the force is transformed into a torque, which shows the effort to drive the shaft 100 with an associated sliding movement of the sliding blocks 108, 110 along the surfaces 120, 122, 124, 126 to rotate.

   The screw surfaces 120, 122, 124, 126, however, exert a counterforce on the sliding blocks 108, 110, part of which consists of a torsional moment which acts in such a direction. that it opposes the sliding process of the sliding blocks 108, 110 with a resistance.

   

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 It is an important characteristic of the device shown that the interacting surfaces of the sliding jaws 108, 110 and the cam plate arrangement 112 stationary relative to them are arranged in such a way that the driving force which acts on the movable part 96 generates a force component which is essentially in the same size, but opposite in the direction of the opposing force component, which results from the friction between the surfaces, regardless of the size of the driving force of the spring 38. With such an arrangement, an extremely small force can be used to move the Release element 106 from engagement with the stationary helical surfaces.

   It is desirable that the frictional or drag force resulting from the friction between the sliding jaw 108 and the surfaces 120, 122 be equal to the component of force acting parallel to the surfaces 120, 122 and tending to move along the sliding jaw 108 move the same. This connection can be shown in other ways. The angle of inclination which the helical bearing surface forms with a plane perpendicular to the axis is selected so that the tangent thereof is essentially equal to the coefficient of friction of the interacting surface of the sliding jaw 108 and the surfaces 120, 122.

   In the same way, the resistance force resulting from the friction between the sliding jaw 110 and the surfaces 124, 126 is equal to the force component acting parallel to the surfaces 124, 126, which shows the tendency towards the sliding jaw 110 along the surfaces 124, 126 move. In this way, the tangent of the pitch angle of the bearing surfaces 124, 126 is equal to the coefficient of friction of the cooperating surface of the sliding block 110 and the surfaces 124, 126.



  From the foregoing, it becomes clear that the entire torque acting on the shaft 100 as a result of the axial load resting on it is the sum of the effort for a sliding movement generated by the engagement of the sliding jaws 108, 110 with the screw surfaces 120 , 122, 124, 126 and the endeavor to oppose this sliding movement between the two with a resistance.

   A rotation of the shaft 100 can thus be achieved by applying a relatively small torque, regardless of the size of the axial pressure on the shaft 100. A device is provided in order to apply a control force to the device driving the valves and thus to separate the movable drive part 106 from the screw surfaces of the locking device 112. This device is in the form of an escapement controlled clockwork 140 which is housed in the housing 98 and secured thereto by suitable means. The movement 140 can be of any conventional type.

   According to the illustration, it comprises a gear 142 which meshes with a pinion 144 which is able to accommodate the shaft 96 so that it can move in the axial direction relative to the pinion 144 while for the transmission of a torque a corresponding connection between the two is provided by the pinion on the shaft 100. According to the illustration, this connection consists of a first leaf spring 148, which is fastened with its center to the pinion 144, and of a second leaf spring 146, which is fastened with its center to a knob 150 that is attached to the shaft 100 and the plate 106 sits.

   The adjacent ends of the leaf springs 146, 148 are connected to one another at point 152 in such a way that a rotary movement is transmitted between the pinion 144 and the shaft 100, but that the springs 146, 148 deflect when the shaft 100 moves axially, which does not result in an axial displacement of the pinion 144 results. Mode of Operation If no fuel is flowing to the main burner and the afterburner, then the various parts of the control arrangement assume the position shown in FIG.



  To bring the control arrangement into its operating position, the drive spindle 78 is moved in the axial direction against the bias of the springs 38 and 84 by manual actuation of the button 102 into a position in which the sliding jaws 108, 110 out of the recesses 132, 134 over the outermost Limits of the helical surfaces 120, 122, 124, 126 are shifted out. The knob 102 is then rotated slightly until the sliding jaws 108, 110 rest on the outside of the stop plates 137. The stop plates 137 serve to hold the plate 106 and the sliding jaws 108, 110 away from the screw surfaces 122, 126 during timing. The rotation of the knob 102 continues until the sliding blocks 108, 110 slide over the rear edges 139 of the plates 137 onto the surfaces 120 and 124, respectively.

   A further rotation of the knob 102 causes the sliding jaws 108, 110 to be moved along the surfaces 120, 124 until, as shown in FIG. 2, they abut against the stops 136 and 138, respectively.



  In such a position of the plate 106, the lever 70 assumes the position indicated by the dashed line A in FIG. 1, the valve disk 34 being in the position indicated by the dashed line B and the valve disk 62 in the Position, which is indicated by the dashed line C. In these positions of the valve disks 34 and 62, fuel flows from the inlet 12 into the chamber 20, around the valve disk 34 into the chamber 16, through the outlet 14 and to the afterburner (not shown). Since the valve disk 62 is in engagement with the valve seat 60,

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 no fuel can flow into the chamber 50 to the outlet 18.



  As explained above, the helix angles of the helical surfaces 120, 124 are selected so that the tendency for a rotary movement of the shaft 100 is balanced by the frictional force which resists this movement. The shaft 100 therefore remains in the position in which it was set unless additional torque is applied to rotate it and to move the sliding blocks 108, 110 along the surfaces 120, 124 towards the recesses 132, 134.



  As a result of the rotary movement for setting the knob 102, the pinion 144, which drives the gear 142 and winds the main spring (not shown) of the clockwork 140, also rotates. When the button is released, the torque of the main spring is transmitted directly to the gear 142 and pinion 144 as well as the (not shown) escapement of the movement 140 which sets the speed for the rotation of the pinion 144, the plate 106, the shaft 100 and the button 102 in the initial position.



  During the initial setting of the button 102, the sliding jaws 108, 110 are in the vicinity of the stops 136, 138, as is shown in FIG. 3 by the solid line D. After a certain time interval, which depends on the angular extent of the surfaces 120, 124 and the speed of the clockwork 140, the main spring (not shown) rotates the shaft 100 and the plate 106 and moves the sliding jaws 108, 110 into the position indicated by the dashed line E. specified positions. When moving into these positions, the shaft 100 has shifted in the axial direction by an amount which is indicated by the designation F. As a result, it has allowed the lever 70 to rotate clockwise to the position indicated by the dashed line F in FIG.

   In this position of the lever 70 it is able to contact the inner end of the stem 64 when the valve disc 62 is in the closed position. The rotation of the lever 70 from the position A to the position F has enabled the valve disk 34 to move from the position B to the position H under the bias of the spring 38. In this way, the valve disk 34 remains open and it allows fuel to be supplied to the outlet 14.



  In the positions indicated by E, the sliding jaws 108, 110 are no longer in engagement with the screw surfaces 120, 124, and as soon as the sliding jaws 108, 110 are aligned with the walls 128, 130, the shaft 100 moves abruptly as shown 1 to the right by a distance that is indicated with J (FIG. 3) until the sliding jaws 108, 110 rest on the screw surfaces 122, 126 in the vicinity of the walls 128, 130 at the points indicated with K. Simultaneously with this axial movement of the shaft 100, the lever 70 rotates in a clockwise direction, and it assumes the position indicated by the dashed line L under the action of the pretension by the spring 38.

   As a result of this movement of the lever 70, the valve disk 62 moves away from its seat 60 into a position which is indicated by the dashed line M. Furthermore, the valve disk 34 is moved in the direction of its seat 32, as indicated by the dashed line N. With this setting of the valve disk 34, fuel continues to flow from the inlet 12 around the valve disk 34 into the chamber 16 and through the outlet 14. Since the valve disk 62 is lifted from its seat 60, fuel can flow from the chamber 16 around the valve disk 62 the outlet 18 and flow to the main burner (not shown). This makes it clear that with these settings of the sliding blocks 108, 110 and the shaft 100, the fuel flows simultaneously to both the main and the afterburner.



  Continued rotation of the shaft 100 and the plate 106 under the torque of the main spring (not shown) of the clockwork 140 moves the sliding blocks 108, 110 along the surfaces 122, 126 into the positions indicated by the dashed lines O (FIG ) is indicated. This takes place after a specific time interval, which is determined by the angular extent of the surfaces 122, 126 and the speed of the clockwork 140. When the sliding jaws 108, 110 are moved into the positions marked O, the shaft 100 moves by the distance P, so that it allows a further clockwise rotation of the lever 70 into the position indicated by the dashed line Q.

   The rotation of the lever 70 via the individual time settings into position Q brings the valve disks 34 and 62 into their positions indicated by the dashed line R and S, and the fuel continues to flow through both outlets 14 and 18. It should be mentioned here that when the valve disk 34 is in the position indicated by R, a maximum flow of fuel around the valve disk 34 is possible, as well as when the valve disk 62 is in the position indicated by M.



  In the position indicated by O, the sliding jaws 108, 110 are no longer in engagement with the screw surfaces 122, 126, and as soon as the sliding jaws 108, 110 are aligned with the recesses 132, 134, the shaft 100 moves around abruptly a distance indicated by T to the right until the sliding jaws 108, 110 bear against the bottom of the recesses 132, 134. Simultaneously with this axial movement of the shaft 100, the lever 70 rotates to its original position, and it enables the valve discs 34 and 62 to assume their original positions, as indicated by solid lines in FIG.



  When the sliding blocks 108, 110 move into the recesses 13, 132, 134, further rotation of the shaft 100 is prevented. The movement 140

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 is then stopped and further unwinding of the main spring is prevented. In this way, the main spring can never fully run down and a substantial torque is exerted on the shaft 100 by it in all angular positions. This eliminates the risk of insufficient unwinding of the mainspring when the movement is set to only work for a small time interval. It should be noted that due to the diametrical arrangement of the sliding blocks 108, 110, these simultaneously engage with the screw surfaces 120, 122, 124, 126 and also release from them again at the same time.

   This prevents the shaft 100 from tipping and sticking.



  It is clear from the preceding description that the embodiment explained provides a new and improved control arrangement which enables a plurality of control valves to be actuated in succession to control the fuel supply to a plurality of burners, all valves being accommodated in a single housing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Steuervorrichtung für mit flüssigem Brennstoff beschickte Brenner, mit einer Anzahl von Steuerelementen, die in eine Offenstellung und eine Schliessstellung bewegt werden können, gekennzeichnet durch Betätigungsmittel, durch die mindestens eines der Steuerelemente in eine Offenstellung bewegt werden kann, bei welcher ein anderes Steuerelement in der Schliessstellung gehalten wird, ferner durch einen Zeitgebermechanismus und mit diesem zusammengebaute Einrichtungen, die die Bewegung des anderen Elementes in die Offenstellung steuern, während sie das erste Element in Offenstellung halten. UNTERANSPRÜCHE 1. Claim control device for burner charged with liquid fuel, with a number of control elements which can be moved into an open position and a closed position, characterized by actuating means through which at least one of the control elements can be moved into an open position in which another control element is in the Is held closed position, further by a timer mechanism and means assembled therewith which control the movement of the other element into the open position while keeping the first element in the open position. SUBCLAIMS 1. Steuervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt genannte Einrichtung geeignet ist, die Bewegung des ersten Steuerelementes in die Schliessstellung zu steuern. 2. Steuervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente Ventilteller enthalten, die in offene und geschlossene Stellung bewegt werden können, und dass die Betätigungsvorrichtung einen Antrieb aufweist, der in vorbestimmten Zeitintervallen betätigt wird, und dass ein Antriebsteil mit dem Antrieb arbeitsmässig verbunden ist, um die Bewegung zwischen dem Antrieb und den Ventiltellern zu übertragen und um die Ventilteller in die betreffenden Stellungen am Ende jedes Zeitintervalles zu bringen, Control device according to claim, characterized in that the last-mentioned device is suitable for controlling the movement of the first control element into the closed position. 2. Control device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the control elements contain valve plates which can be moved into open and closed positions, and that the actuating device has a drive which is actuated at predetermined time intervals, and that a drive part with the drive is operationally connected to transmit the movement between the drive and the valve disks and to bring the valve disks into the relevant positions at the end of each time interval, und dass die mit dem Zeitgebermechanismus verbundenen Einrichtungen geeignet sind, die Bewegung des Antriebes zu steuern. 3. Steuervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung von Hand bedienbar ist, um den einen Ventilteller in die offene Stellung und den anderen Ventilteller in die geschlossene Stellung zu bewegen, wobei die mit dem Zeitgebermechanismus verbundene Einrichtung die Betätigung des anderen Ventiltellers in die offene Stellung nach einem ersten Zeitintervall bewirkt, und eine Verstellung des ersten Ventiltellers in die geschlossene Lage nach einem zweiten Zeitintervall hervorruft. 4. and that the devices connected to the timer mechanism are suitable for controlling the movement of the drive. 3. Control device according to dependent claim 1, characterized in that the actuating device can be operated by hand in order to move one valve disk into the open position and the other valve disk into the closed position, the device connected to the timer mechanism in the actuation of the other valve disk causes the open position after a first time interval, and causes an adjustment of the first valve disk into the closed position after a second time interval. 4th Steuervorrichtung nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Einlass und einer Anzahl von Auslassleitungen, wobei der erste Ventilteller den Durchtritt von Brennstoff in das Gehäuse durch die Einlassleitung regelt und wobei der zweite Ventilteller den Durchtritt des Brennstoffes aus dem Gehäuse durch mindestens eine der Auslass- leitungen beeinflusst. 5. Steuervorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine Hebelanordnung aufweist. 6. Control device according to dependent claim 2, characterized by a housing with an inlet and a number of outlet lines, wherein the first valve disk regulates the passage of fuel into the housing through the inlet line and wherein the second valve disk regulates the passage of the fuel from the housing through at least one of the outlets - lines affected. 5. Control device according to dependent claim 2, characterized in that the actuating device has a lever arrangement. 6th Steuervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Zeitgebermechanismus zusammengebaute Einrichtung einen beweglichen Teil mit einer Auflagefläche enthält, ferner einen zweiten Körper mit einer Anzahl von konzentrischen, im axialen Abstand zueinander angeordneten Oberflächen, die in Reibungseingriff mit der Auflagefläche kommen können, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft auf den beweglichen Teil, die eine Gleitbewegung zwischen der Auflagefläche und den erwähnten Oberflächen hervorruft, wobei letztere so ausgebildet und angeordnet sind, dass durch den Reibungseingriff eine Widerstandskraft erzeugt wird, die die Gleitbewegung zu verhindern sucht und fast im Gleichgewicht mit der Kraft steht, die die Gleitbewegung hervorzurufen sucht, A control device as claimed in claim claim, characterized in that the means assembled with the timer mechanism includes a movable part having a bearing surface, further characterized in that a second body having a number of concentric, axially spaced surfaces which can frictionally engage the bearing surface by means for applying a force to the movable part which causes a sliding movement between the bearing surface and the mentioned surfaces, the latter being designed and arranged in such a way that the frictional engagement creates a resistance force which tries to prevent the sliding movement and is almost in balance stands with the force that tries to produce the sliding movement, und wobei ferner der Zeitgebermechanismus auf einen der Teile einwirkt, um die Gleitbewegung unter verschiedenen vorbestimmten Bedingungen zu erzeugen. 7. Steuervorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Flächen als Schraubenflächen ausgebildet sind, die paarweise auf der einen Seite des zweiten Teiles angeordnet sind, und dass die Auflagefläche von Anschlagmitteln gebildet ist, die je mit einem Paar Schraubenflächen in Eingriff kommen können, dass ferner die Einrichtung zum Anlegen einer Kraft Vorrichtungen enthält, welche die Anschlagmittel gegenüber den Schraubenflächen vorspannen, dass ferner eine Welle an dem einen Teil befestigt und gegenüber den anderen Teilen beweglich ist, dass ferner Betätigungsmittel vorgesehen sind, and further wherein the timing mechanism acts on one of the parts to produce the sliding movement under various predetermined conditions. 7. Control device according to dependent claim 6, characterized in that the concentric surfaces are designed as screw surfaces which are arranged in pairs on one side of the second part, and that the bearing surface is formed by stop means which can each come into engagement with a pair of screw surfaces that furthermore the device for applying a force contains devices which preload the stop means with respect to the screw surfaces, that furthermore a shaft is fastened to one part and is movable with respect to the other parts, that actuation means are also provided, die der Welle eine axiale und eine Drehbewegung erteilen können, um die Anschlagmittel von den Schraubenflächen wegzubewegen und dann in Eingriff mit den Schraubenflächen zu bringen, und der Zeitgebermechanismus wirksam werden kann, um dann die Welle zu drehen und den Anschlagmitteln eine Gleitbewegung relativ zu den Schraubenflächen zu erteilen, um gewünschte Bewegungen der Welle zu bewirken. B. which can impart axial and rotational movement to the shaft to move the stop means away from the screw surfaces and then bring them into engagement with the screw surfaces, and the timer mechanism can operate to then rotate the shaft and the stop means slide movement relative to the screw surfaces to cause desired movements of the shaft. B. Steuervorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Steuerelement in <Desc/Clms Page number 7> der Schliessstellung vorgespannt ist und dass die Welle mit der Betätigungseinrichtung antriebsmässig verbunden ist, um dieses Steuerelement entgegen der Vorspannung in die Offenstellung zu bewegen, dass ferner jedem Paar Schraubenflächen ein Einschnitt zugeordnet ist, wobei die Anschlagmittel mit der Welle beweglich sind und mit den Schraubenflächen in Eingriff kommen können, um das erwähnte Steuerelement in der Offenstellung zu halten, dass ferner der Zeitgebermechanismus eine Drehung der Welle hervorruft, um die Anschlagmittel in übereinstim- mung mit den Einschnitten zu bringen und um zu ermöglichen, Control device according to dependent claim 7, characterized in that the one control element in <Desc / Clms Page number 7> the closed position is biased and that the shaft is drivingly connected to the actuating device in order to move this control element against the bias into the open position, that each pair of screw surfaces is also assigned an incision, the stop means being movable with the shaft and with the screw surfaces in Can intervene in order to keep the mentioned control element in the open position, that furthermore the timer mechanism causes a rotation of the shaft in order to bring the stop means into correspondence with the incisions and to enable dass das Steuerelement sich unter der Vorspannung in die Schliessstellung bewegt. 9. Steuervorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenflächen koaxial zu der Welle angeordnet sind, wobei die Einschnitte aus axial verlaufenden Vertiefungen bestehen, und dass die Anschlagmittel zwei Gleitbacken bilden, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie von den Vertiefungen aufgenommen werden können, um die Welle in einer ersten axialen Stellung zu halten, in der das eine Steuerelement sich in der vorgespannten Schliessstellung und das andere Steuerelement sich in der Offenstellung befindet, dass ferner die Bedienungseinrichtung eine von Hand bedienbare Vorrichtung enthält, that the control element moves into the closed position under the bias. 9. Control device according to dependent claim 8, characterized in that the screw surfaces are arranged coaxially to the shaft, the incisions consist of axially extending recesses, and that the stop means form two sliding jaws which are designed and arranged so that they are received by the recesses can be in order to hold the shaft in a first axial position in which one control element is in the pretensioned closed position and the other control element is in the open position, that the operating device also contains a device that can be operated by hand, die an der Welle befestigt ist und betätigt werden kann, um die Gleitbacken in Eingriff mit je einer Fläche der paarweise angeordneten Schraubenflächen zu bringen und um das erstgenannte Steuerelement in die Offenstellung zu bringen und darin zu halten und das andere Steuerelement in die Schliessstellung zu bringen und darin zu halten, dass ferner der Zeitgebermechanismus dazu dient, die Gleitbacken axial von der einen Fläche der paarweise angeordneten Schraubenflächen auf die andere Fläche zu bewegen, wobei das andere Steuerelement in der Schliessstellung verbleibt, dass ferner der Zeitgebermechanismus dazu dient, die Gleitbacken axial von der einen Fläche der paarweise angeordneten Schraubenflächen auf die andere Fläche zu bewegen, which is attached to the shaft and can be actuated to bring the sliding jaws into engagement with one surface each of the screw surfaces arranged in pairs and to bring the first-mentioned control element into the open position and hold it therein and to bring the other control element into the closed position and to hold that the timer mechanism also serves to move the sliding jaws axially from one surface of the paired screw surfaces to the other surface, with the other control element remaining in the closed position, and the timer mechanism also serving to axially move the sliding jaws from the move one face of the paired screw faces to the other face, um das andere Steuerelement in Offenstellung zu bringen, und um dann die Gleitbacken axial in Eingriff mit den Vertiefungen zu bewegen, damit die Welle in die erste axiale Stellung zurückkehren kann. to bring the other control element in the open position, and then to move the sliding blocks axially into engagement with the recesses so that the shaft can return to the first axial position.
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