CH350589A - Storage device on vertical shaft - Google Patents

Storage device on vertical shaft

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CH350589A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
oil
bearing
storage device
shaft
oil chamber
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Application number
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German (de)
Inventor
Beerli Karl
Original Assignee
Uster Spindel Motoren Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/12Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  

      Lagervorrichtung    an     Vertikalwelle       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist     eine     Lagervorrichtung an einer Vertikalwelle.  



  In der Textilindustrie werden heute in     bestimmten     Fällen Lagerungen benötigt, welche gestatten, die  Wellen oder Arbeitsspindeln mit Drehzahlen von  mehr als 40 000 U/min. zu betreiben, wobei diese La  gerungen überdies relativ grosse Lebensdauer haben  sollen und der     Aufwand    für deren Wartung gering  sein muss.  



  Wie bekannt ist, besteht die grösste Schwierigkeit  bei solchen Lagerungen für hohe Drehzahlen in der  Schaffung einer geeigneten Schmierung. Die     Schmie-          rung    mittels Fett ist für hohe Drehzahlen ungenügend,  da dabei zu hohe     Lagertemperaturen    entstehen und  überdies eine unwirtschaftlich hohe Antriebsleistung  benötigt wird. Bei der Nachschmierung der Lagerung  besteht zudem die Gefahr der Zuführung einer     zu     grossen Fettmenge.

   Die     Ölnebelschmierung,    welche       zwar    den grossen Vorteil     einer        dosierten    Zuführung  des Schmiermittels hat, ist für Textilmaschinen nicht       geeignet,    da sämtliche z. B. 400     Spindellager    der  Maschine mit     Zuführleitungen    verbunden werden  müssen. Falls keine Ableitung des Ölnebels aus den  Lagern vorgesehen ist,     setzt    sich     zudem    der aus dem  Lager austretende Ölnebel     auf    den     Textilien    ab, was  nicht erwünscht ist. überdies ist der Ölverlust ziem  lich hoch.

   Wird der Ölnebel anderseits durch Leitun  gen abgeführt, so vergrössert sich der     Kostenaufwand     nochmals entsprechend der Zahl der vorhandenen  Spindeln bzw. hierfür benötigten Lagerstellen.  



  Bei Lagervorrichtungen für Vertikalwellen, die mit  Drehzahlen in der Grössenordnung von 2000 U/min.  rotieren, ist es bekannt, unterhalb und oberhalb eines  die Welle     führenden        Wälzlagers        eine    ringförmige     Öl-          kammer    vorzusehen, wobei die untere Kammer als  Reservoir dient, und die beiden Kammern einerseits    über das genannte Lager und anderseits über einen  Docht miteinander in     Verbindung    stehen,     zum     Zwecke, einen kontinuierlichen Ölumlauf zur Schmie  rung und Kühlung des Lagers zu erzeugen.  



  Diese Lagervorrichtung hat sich bei Touren  zahlen, die in der angegebenen Grössenordnung liegen,  sehr gut bewährt, insbesondere auch deshalb, weil  praktisch überhaupt keine Wartung notwendig ist.  Hingegen hat es sich gezeigt, dass die Anwendung  dieses Prinzips für Vertikalwellen, die mit Drehzahlen  von über 10 000 U/min. betrieben werden, auf Schwie  rigkeiten stösst. Diese machen sich einerseits durch  rasche Lagererwärmung und damit Vergrösserung  des     Leistungsbedarfes    bemerkbar. Anderseits tritt eine  Ölvernebelung ein, was aus den im     Zusammenhang     mit der     Ölnebelschmierung    geschilderten Gründen  bzw. Nachteilen nicht erwünscht ist.  



  Darüber     hinaus    ist festzustellen, dass die erwähnten  nachteiligen Erscheinungen im Falle von durch Rei  bungsmitnahme angetriebenen Vertikalwellen, d. h.  z. B. durch     Anpressung    an einen umlaufenden Rie  men, ein Drehzahlabfall an der Welle im Gefolge  haben. Insbesondere bei     Textihnaschinen,    z. B.     Zwirn-          maschinen,    wo die Drehzahländerung eine Qualitäts  veränderung des Garnes mit sich     bringt,    kann ein  solcher Drehzahlabfall jedoch nicht in Kauf genom  men werden.  



  Es wurden deshalb Untersuchungen angestellt, um  die Ursachen dieser     nachteiligen    Erscheinungen zu       ermitteln.    Aus diesen Untersuchungen geht hervor,  dass diese Erscheinungen meist eine direkte Folge von  ungleichmässiger Schmierung     sind,    das heisst, dass die       Ölzufuhr    an das Lager nicht in einem konstanten  Film erfolgt,     sondern    in Form von sich oberhalb des  Lagers sammelnden Tropfen, die bei Erreichung einer      bestimmten Grösse in das Lager eintreten.

   Durch  weitere Untersuchungen über die     Drehzahleinflüsse     wurde     festgestellt,    dass eine     Tropfenbildung    nur bei  Drehzahlen über 10000- U/min. auftritt bzw. bei klei  neren Drehzahlen das Öl kontinuierlich     in    das Lager  abfliesst, und dass das Öl am Eintritt in das Lager       offenbar    unter der Einwirkung einer Luftströmung  gehindert wird, die durch die mit hoher Drehzahl rotie  rende Welle erzeugt wird. Die durch die Welle mit  gerissene Luft wird dabei nach aussen geschleudert  und verdrängt das Öl.

   Wenn jedoch die gesammelte  Ölmenge     gross    genug ist, um die     Einwirkung    der Luft  strömung zu überwinden, ergiesst sich der     ganze     Tropfen in das Lager und überschwemmt dieses mo  mentan, was zu den vorerwähnten nachteiligen Er  scheinungen führt.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine La  gervorrichtung zu     schaffen,    bei welcher diese Nach  teile vermieden werden. Die erfindungsgemässe     Lager-          vorrichtuna    zeichnet sich dadurch aus, dass an der  Welle Förderorgane vorgesehen sind, um Luft aus der  oberen in die untere Ölkammer zu transportieren und  dadurch den     ölzufluss    aus der oberen Kammer in das  Lager zu erleichtern.  



  Durch diese Fördermittel     lässt    sich die dem Ein  tritt des Öls in das Lager entgegenwirkende Luft  strömung aufheben, bzw. mindestens teilweise in das  Lager hinein ablenken, wobei auch gleichzeitig Öl  mitgerissen wird.  



       Vorzugsweise    sind die Förderorgane, die z. B.  durch rotierende Schaufeln gebildet sein können,  unterhalb des Lagers angeordnet. Um den Luftdruck  in den beiden Ölkammern trotz der Wirkung der  Förderorgane einigermassen auszugleichen, ist es  zweckmässig einen     zusätzlichen,    die beiden Kammern  miteinander     verbindenden    Luftkanal vorzusehen,  über welchen die aus der oberen Ölkammer ent  nommene Luft durch solche aus der unteren Kammer  ersetzt werden kann. Damit lässt sich verhindern, dass  Aussenluft     in    die obere     Ölkammer    eintritt und ander  seits Luft aus der unteren Ölkammer nach aussen  abfliesst, trotzdem die beiden Ölkammern nach aussen  nicht luftdicht abgeschlossen werden können.

   Die  Verhinderung des Luftaustausches mit der Aussenluft  ist deshalb von Bedeutung,     weil    einmal die Aussenluft  meist stark staubhaltig ist und anderseits die Luft  innerhalb der     Ölkammern    vernebeltes Öl     enthält,    das  sich nach dem Austreten derselben absetzen würde.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform der erfindungsgemässen Lagervorrich  tung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt entlang Linie     1-I    in     Fig.    3,       Fig.    2 einen     Schnitt    entlang Linie     11-II    in     Fig.    3  und       Fig.    3 eine Oberansicht der Lagervorrichtung.  Mit 1 ist ein Lagerauge bezeichnet, das am nicht  dargestellten Gestell einer Textilmaschine vorgesehen  ist.

   Das Lagerauge 1 weist eine Bohrung 2 auf, die  einen Lagerring 3 und zwei beidseitig desselben an  geordnete Führungsringe 4     enthält.    Zwischen diesen         letzteren    sind im Lagerring 3 Zylinderrollen 5 ange  ordnet, durch welche die Welle 6 geführt ist und auf  welchen diese mit einer Schulter 7 abgestützt ist. Die  Zylinderrollen 5 werden durch einen Käfig 8 über den  Umfang der Welle 6 gleichmässig verteilt gehalten und  geführt.

   Die Teile 3, 5 und 8 bilden zusammen ein       Wälzlager.    An der Unterseite des Lagerauges 1 ist  ein Stützring 9 vorgesehen, der mit dessen Schulter 10  in die Bohrung 2     hineinragt,    wobei sich der untere  Führungsring 4, welcher die von den Rollen über  tragene axiale Kraft aufnimmt, auf dieser Schulter ab  stützt.  



  An der Oberseite des Lagerauges 1 ist ein Lager  deckel 11 angeordnet, welcher mit dessen Schulter 12  auf dem oberen Führungsring 4 aufliegt. Der Stütz  ring 9 und der Lagerdeckel 11 werden mittels Schrau  ben 13, welche sich durch Bohrungen im Lagerauge 1  erstrecken und     Kappenmuttern    14 (nur je eine dar  gestellt) gegeneinander gezogen, und     klemmen    die  Ringe 3 und 4 des Rollenlagers zwischen sich ein.  Der Lagerdeckel 11 besitzt an dessen Oberseite einen  zentralen zylindrischen Ansatz 15, über welchen sich  eine auf     die    Welle aufgesetzte Staubkappe 16 er  streckt. Innerhalb des     Ansatzes    15 ist auf der Welle 6  eine Hülse 17 angeordnet, die an ihrem unteren Ende  einen Kragen 18 aufweist.

   Der Lagerdeckel 11     bildet          zusammen    mit dem oberen Führungsring 4 eine ober  halb des Lagers 3, 5, 8 liegende, ringförmige     Öl-          kammer    19, in welche sich ein Docht 20 erstreckt.  Der Docht 20 ist durch eine Bohrung im Lagerauge 1  geführt und erstreckt sich vertikal in ein mit Öl ge  fülltes Reservoir 21, das in einem an der Unterseite  des Lagerauges vorgesehenen ringförmigen     Behälter     22 aus durchsichtigem Material gebildet ist.

   Der Be  hälter 22 weist an seinem oberen Ende eine Mehr  zahl von nach     einwärts    gerichteten Ansätzen 23 auf,  welche einen am Stützring 9 vorgesehenen Flansch 24  übergreifen, durch welchen der Behälter 22 gegen  das Lagerauge 1     angepresst    wird. Der Flansch 24 be  sitzt an seinem Umfang eine entsprechende Anzahl  von den Ansätzen 23 angepassten     Ausnehmungen    25,  so dass der     Behälter    22 bei entsprechender Ver  drehung nach dem Lösen der Muttern 14 entfernt  werden kann, indem die Ansätze 23 mit den     Aus-          nehmungen.    25 im Flansch zur Deckung gebracht  werden.

   Der Behälter 22 besitzt zur     Begrenzung    des  Ölreservoirs 21 einen die Welle 6 umgebenden Kra  gen 26, der an seinem oberen Ende konisch verjüngt  ist. Eine Dichtungshülse 27, die auf die Welle 6 aufge  schoben und mit dieser drehstarr verbunden ist, weist  an deren oberem Ende einen den Kragen 26 über  greifenden     manschettenförmigen    Ansatz 28 auf, der  als     Abspritzring    dient. Der Behälter 22 sowie auch der  Deckel 11 weisen an deren dem Lagerauge 1 zu  gekehrten Seiten je einen in einer Umfangsnut ange  ordneten Dichtungsring 29 auf.

   Durch eine im Lager  deckel 11, Lagerauge 1 und Stützring 9 vorgesehene  Bohrung erstreckt sich ein     Öl-Einfüllstutzen    31 in  das im     Behälter    22 gebildete Ölreservoir 21. Der Ein-           füllstutzen    31     besitzt    in seinem Mittelteil zwei Um  fangsrippen 32, mit welchen derselbe in die     Bohrung     im Lagerauge 1     eingepresst    ist. Gleichzeitig     stützt    sich  der     Einfüllstutzen    31 mit einer an seinem oberen Ende  vorgesehenen Schulter 33 am Lagerdeckel 11 ab. Der       Einfüllstutzen    ist durch einen in denselben einge  schraubten Zapfen 34 abgeschlossen.  



  Zwischen der zentralen Bohrung des Stützringes 9  und der Dichtungshülse 27 bzw. deren Ansatz 28 ist  ein Ringspalt 35 gebildet, der einerseits mit dem Re  servoir 21 und anderseits über das Lager 3, 5, 8 mit  der Ölkammer 19 in Verbindung steht. In diesen  Ringspalt 35 ragen aus der Dichtungshülse heraus  gearbeitete Schaufeln 36. Durch den Stützring 9, das  Lagerauge 1 und den Lagerdeckel 11 erstreckt sich  ein Luftkanal 37, der in die Ölkammer 19 mündet  und diese mit dem Reservoir 21 verbindet.  



  Beim Betrieb der Welle 6, welche unterhalb der  dargestellten Lagervorrichtung     in    einem zweiten La  ger geführt ist, wird von dem der Welle direkt be  nachbarten     Dochtende    Öl, welches sich an diesem  angesammelt hat, abgelöst, wobei dieses Öl auf den  Führungsring 4 abtropft.

   Unter dem     Einfluss    der  Schaufeln 36 im Ringspalt 35, die als     Förderorgane     wirken, entsteht eine Luftströmung von der Ölkammer  19 durch das Lager in das Reservoir 21, wobei durch  diese Luftströmung das auf den Führungsring 4 ab  tropfende und gegen die Welle fliessende Öl durch  den dazwischenliegenden Spalt in das Lager mit  gerissen wird und anderseits der Einfluss der durch  die Welle beschleunigten bzw. nach aussen geschleu  derten Luft, die dem     Zufluss    des Öls in den Spalt  entgegenwirkt, kompensiert.  



  Das durch den Spalt in das Lager eingetretene  Öl gelangt an die     Zylinderrollen    5, wodurch     die    Lauf  flächen der Welle und des Ringes 3 sowie auch die  Schultern der Führungsringe 4     geschmiert    werden.  Unter der Wirkung der Schwerkraft und der Luft  strömung fliesst das Öl darauf durch den unteren  Führungsring an die Dichtungshülse 27 bzw. in den  Ringspalt 35, durch welchen es abwärts und gleich  zeitig nach auswärts fliesst.  



  Der manschettenförmige Ansatz 28 verhindert  dabei, dass das Öl zwischen der Welle und dem Kra  gen 26 aus dem     Behälter        ausfliessen    kann. Das an das  untere Ende des Ansatzes 28 gelangende Öl wird end  lich in das mit Öl gefüllte Reservoir 21 geschleudert,  wo sich dasselbe     abkühlt    und von wo aus neues Öl  durch den Docht 20 in die obere Ölkammer 19 auf  steigt. Das in der Ölkammer 19 von der Welle 6 nach  oben geschleuderte Öl trifft auf den Kragen 18 des  Dichtungsringes 17 auf, der das Öl an die Wandung  der genannten Ölkammer ablenkt.  



  Der Luftkanal 37 zwischen     Reservoir    21 und Öl  kammer 19 erlaubt, die mittels den Schaufeln 36 aus  der Ölkammer     abgesogene    Luft     wieder    in diese     zu-          rückzuführen    und damit den Druck zwischen dieser  und dem Reservoir sowie auch gegenüber dem     Druck     der     Atmosphäre    auszugleichen, ohne dass ein Aus  tausch von Luft mit dieser     erfolgt.       Die beschriebene     Lagervorrichtung    hat den  grossen     Vorteil,

      dass eine gleichmässige Zuführung von  Öl in     kleinen    Mengen auch bei sehr hohen Drehzah  len möglich ist, da die     Wirksamkeit    der     Förder-          organe,    die auch durch andere Mittel als die Schau  feln 37     gebildet    sein können, bei steigender Drehzahl  ebenfalls zunimmt.  



  Sofern das Öl im Behälter 22 ausgewechselt wer  den muss, wird derselbe durch Lösen der Schrauben  13 bzw. der Muttern 14 und Verdrehung desselben  vom Flansch 24 des Ringes 9     entfernt,    so dass das  Reservoir in diesem Behälter direkt zugänglich ist.  



  Wie in der Zeichnung dargestellt ist, besitzt die  Schraube 13 unterhalb ihres Gewindeansatzes einen  an derselben befestigten Sprengring 30, welcher ver  hindert, dass die Schraube nach dem Entfernen der  Mutter 14 nach unten in das Ölreservoir fällt.  



  Der Docht 20 kann entweder aus saugfähigem  Material bestehen, oder aber er kann eine Oberfläche  aufweisen, welche das Aufsteigen des Öls in die Öl  kammer 19     begünstigt.    Zweckmässig  "erweise     enthält     der Docht Versteifungsmaterial, das     gestattet,    densel  ben     in    einer bestimmten Lage in unmittelbarer Nach  barschaft der Welle 6 zu halten.     Selbstverständlich     kann der Docht mit seinem oberen Ende auch direkt  an der Welle 6 anliegen. Der Ölumlauf kann nicht nur  durch die Wahl von Öl mit unterschiedlicher Visko  sität, sondern auch durch     die    Wahl eines bestimmten       Dochtmaterials    verändert werden.

   Natürlich ist es  auch möglich, .statt eines einzigen Dochtes eine Mehr  zahl von solchen zu verwenden. Es ist auf jeden Fall  darauf zu achten, dass dem Lager nicht zuviel Öl  zugeführt wird. Durch Verwendung eines     Behälters     22 aus durchsichtigem Material ist es jederzeit     in     einfacher Weise     möglich,    den Ölstand     im    Reservoir  21 zu kontrollieren, was bei einer     grossen    Anzahl von  Lagervorrichtungen, wie sie beispielsweise bei Textil  maschinen vorkommen, von Bedeutung ist.  



  Die beschriebene     Lagervorrichtung    hat den wei  teren     Vorteil,    dass die Abdichtung der Wellenaus  tritte aus derselben bzw. der beiden     Ölkammern     nach aussen vollkommen reibungsfrei geschieht, in  dem der Kragen 18 und der manschettenförmige An  satz 28, welche beiden Teile als     Abspritzringe    dienen,  ein Austreten von Öl aus dem mit der     Atmosphäre     in Verbindung stehenden Innern der Lagervorrich  tung vollkommen verhindern.



      Bearing device on vertical shaft The subject of the present invention is a bearing device on a vertical shaft.



  In the textile industry today, in certain cases, bearings are required which allow the shafts or work spindles to rotate at speeds of more than 40,000 rpm. to operate, with these La struggled moreover should have a relatively long service life and the effort for their maintenance must be low.



  As is known, the greatest difficulty with such high speed bearings is to provide adequate lubrication. Lubrication by means of grease is inadequate for high speeds, since the bearing temperatures are too high and, moreover, an uneconomically high drive power is required. When relubricating the bearings, there is also the risk that too much grease will be supplied.

   The oil mist lubrication, which has the great advantage of a metered supply of the lubricant, is not suitable for textile machines, since all z. B. 400 spindle bearings of the machine must be connected to supply lines. If there is no provision for the oil mist to be diverted from the bearings, the oil mist emerging from the bearing will also settle on the textiles, which is undesirable. In addition, the oil loss is quite high.

   If, on the other hand, the oil mist is discharged through lines, the cost increases again according to the number of spindles present or the bearing points required for this.



  In the case of storage devices for vertical shafts that operate at speeds in the order of 2000 rpm. rotate, it is known to provide an annular oil chamber below and above a roller bearing guiding the shaft, the lower chamber serving as a reservoir, and the two chambers being connected to one another via said bearing and via a wick for the purpose to generate a continuous oil circulation for lubrication and cooling of the bearing.



  This storage device has proven itself very well for tours that are in the specified order of magnitude, in particular also because practically no maintenance at all is necessary. In contrast, it has been shown that the application of this principle for vertical shafts that run at speeds of over 10,000 rpm. be operated, encounter difficulties. On the one hand, these are noticeable through rapid warming of the bearings and thus an increase in the power requirement. On the other hand, an oil mist occurs, which is undesirable for the reasons and disadvantages described in connection with oil mist lubrication.



  In addition, it should be noted that the aforementioned disadvantageous phenomena in the case of vertical shafts driven by friction, ie. H. z. B. men by pressing against a circumferential belt, a speed drop on the shaft in the wake. Especially with textile machines, e.g. B. twisting machines where the change in speed results in a quality change in the yarn, such a drop in speed cannot be accepted.



  Therefore, investigations have been made to determine the causes of these adverse phenomena. These investigations show that these phenomena are mostly a direct result of uneven lubrication, i.e. the oil supply to the bearing does not take place in a constant film, but in the form of drops that collect above the bearing, which when a certain Greatness to enter the camp.

   Through further investigations into the influences of the speed, it was found that droplets only form at speeds above 10,000 rpm. occurs or at smaller speeds, the oil flows continuously into the bearing, and that the oil is apparently prevented from entering the bearing under the action of an air flow generated by the high-speed rotating shaft. The air torn by the shaft is hurled outwards and displaces the oil.

   However, if the amount of oil collected is large enough to overcome the action of the air flow, the entire drop pours into the camp and floods this moment, which leads to the aforementioned disadvantageous phenomena.



  The present invention now aims to provide a storage device in which these parts are avoided. The storage device according to the invention is characterized in that conveying elements are provided on the shaft in order to transport air from the upper to the lower oil chamber and thereby facilitate the flow of oil from the upper chamber into the bearing.



  By means of these conveying means, the air flow counteracting the entry of the oil into the bearing can be canceled or at least partially deflected into the bearing, with oil also being carried along at the same time.



       Preferably, the conveying organs which, for. B. can be formed by rotating blades, arranged below the bearing. In order to compensate for the air pressure in the two oil chambers to some extent despite the action of the conveying elements, it is advisable to provide an additional air duct connecting the two chambers, through which the air taken from the upper oil chamber can be replaced by air from the lower chamber. This prevents outside air from entering the upper oil chamber and, on the other hand, air from flowing out of the lower oil chamber, although the two oil chambers cannot be sealed off from the outside.

   Preventing the exchange of air with the outside air is important because, on the one hand, the outside air is usually very dusty and, on the other hand, the air inside the oil chambers contains misted oil, which would settle after the latter emerged.



  In the drawing, an example of an embodiment of the storage device according to the invention is shown. 1 shows a section along line 1-I in FIG. 3, FIG. 2 shows a section along line 11-II in FIG. 3, and FIG. 3 shows a top view of the storage device. 1 with a bearing eye is designated, which is provided on the frame, not shown, of a textile machine.

   The bearing eye 1 has a bore 2 which contains a bearing ring 3 and two of the same on both sides of the ordered guide rings 4. Between the latter 3 cylindrical rollers 5 are arranged in the bearing ring, through which the shaft 6 is guided and on which it is supported with a shoulder 7. The cylindrical rollers 5 are held and guided evenly distributed over the circumference of the shaft 6 by a cage 8.

   Parts 3, 5 and 8 together form a roller bearing. On the underside of the bearing eye 1, a support ring 9 is provided, which protrudes with its shoulder 10 into the bore 2, the lower guide ring 4, which receives the axial force transmitted by the rollers, is supported on this shoulder.



  At the top of the bearing eye 1, a bearing cover 11 is arranged, which rests with its shoulder 12 on the upper guide ring 4. The support ring 9 and the bearing cover 11 are by means of screws ben 13, which extend through holes in the bearing eye 1 and cap nuts 14 (only one is provided) against each other, and clamp the rings 3 and 4 of the roller bearing between them. The bearing cover 11 has on its top a central cylindrical projection 15, over which a dust cap 16 placed on the shaft it stretches. Within the extension 15, a sleeve 17 is arranged on the shaft 6, which has a collar 18 at its lower end.

   The bearing cover 11, together with the upper guide ring 4, forms an annular oil chamber 19 located above the bearing 3, 5, 8, into which a wick 20 extends. The wick 20 is guided through a bore in the bearing eye 1 and extends vertically into a ge filled with oil reservoir 21 which is formed in a provided on the underside of the bearing eye annular container 22 made of transparent material.

   The loading container 22 has at its upper end a plurality of inwardly directed lugs 23 which overlap a flange 24 provided on the support ring 9, through which the container 22 is pressed against the bearing eye 1. The flange 24 be seated on its circumference a corresponding number of the lugs 23 adapted recesses 25, so that the container 22 can be removed with appropriate rotation after loosening the nuts 14 by the lugs 23 with the recesses. 25 are brought to cover in the flange.

   The container 22 has to limit the oil reservoir 21 a surrounding the shaft 6 Kra gene 26 which is conically tapered at its upper end. A sealing sleeve 27, which is pushed up onto the shaft 6 and connected to it in a torsionally rigid manner, has at its upper end a collar-shaped projection 28 which crosses over the collar 26 and which serves as a spray ring. The container 22 as well as the cover 11 have on their sides facing the bearing eye 1 in each case a sealing ring 29 arranged in a circumferential groove.

   Through a bore provided in the bearing cover 11, bearing eye 1 and support ring 9, an oil filler neck 31 extends into the oil reservoir 21 formed in the container 22. The filler neck 31 has two circumferential ribs 32 in its central part, with which it enters the bore is pressed into the bearing eye 1. At the same time, the filler neck 31 is supported on the bearing cover 11 with a shoulder 33 provided at its upper end. The filler neck is completed by a pin 34 screwed into the same.



  An annular gap 35 is formed between the central bore of the support ring 9 and the sealing sleeve 27 or its extension 28, which is connected to the oil chamber 19 on the one hand with the Re reservoir 21 and on the other hand via the bearings 3, 5, 8. Shovels 36 worked out of the sealing sleeve protrude into this annular gap 35. An air duct 37 extends through the support ring 9, the bearing eye 1 and the bearing cover 11 and opens into the oil chamber 19 and connects it to the reservoir 21.



  During operation of the shaft 6, which is guided below the bearing device shown in a second La ger, the wick end directly adjacent to the shaft, which has accumulated on this end, is detached, this oil dripping onto the guide ring 4.

   Under the influence of the blades 36 in the annular gap 35, which act as conveying organs, an air flow is created from the oil chamber 19 through the bearing into the reservoir 21, whereby the oil that drips onto the guide ring 4 and flows against the shaft through the intermediate one Gap in the bearing is torn with and on the other hand the influence of the air accelerated by the shaft or thrown outwards, which counteracts the flow of oil into the gap, compensates.



  The oil that has entered the bearing through the gap reaches the cylindrical rollers 5, whereby the running surfaces of the shaft and the ring 3 as well as the shoulders of the guide rings 4 are lubricated. Under the action of gravity and the air flow, the oil then flows through the lower guide ring to the sealing sleeve 27 or into the annular gap 35, through which it flows downwards and outwards at the same time.



  The collar-shaped extension 28 prevents the oil between the shaft and the collar 26 can flow out of the container. The reaching the lower end of the extension 28 oil is finally thrown into the oil-filled reservoir 21, where the same cools and from where new oil rises through the wick 20 into the upper oil chamber 19. The oil thrown upward by the shaft 6 in the oil chamber 19 strikes the collar 18 of the sealing ring 17, which deflects the oil onto the wall of said oil chamber.



  The air channel 37 between the reservoir 21 and the oil chamber 19 allows the air extracted from the oil chamber by means of the blades 36 to be fed back into the oil chamber and thus to equalize the pressure between the latter and the reservoir as well as against the pressure of the atmosphere without causing an off exchange of air with this takes place. The storage device described has the great advantage

      that a uniform supply of oil in small quantities is possible even at very high speeds, since the effectiveness of the conveying elements, which can also be formed by means other than the blades 37, also increases with increasing speed.



  If the oil in the container 22 has to be replaced, the same is removed from the flange 24 of the ring 9 by loosening the screws 13 or the nuts 14 and twisting it, so that the reservoir in this container is directly accessible.



  As shown in the drawing, the screw 13 has below its threaded extension a snap ring 30 attached to the same, which ver prevents the screw from falling after removing the nut 14 down into the oil reservoir.



  The wick 20 can either consist of an absorbent material, or it can have a surface which the oil chamber 19 favors the rising of the oil. The wick expediently contains stiffening material which allows it to be held in a certain position in the immediate vicinity of the shaft 6. Of course, the upper end of the wick can also rest directly on the shaft 6. The oil can not only circulate through the Choice of oil with different viscosity, but can also be changed by choosing a specific wick material.

   Of course, it is also possible to use a plurality of these instead of a single wick. In any case, it must be ensured that not too much oil is supplied to the bearing. By using a container 22 made of transparent material, it is always possible in a simple manner to control the oil level in the reservoir 21, which is important in a large number of storage devices, such as those found in textile machines.



  The bearing device described has the additional advantage that the sealing of the Wellenaus exits from the same or the two oil chambers to the outside is completely frictionless, in which the collar 18 and the collar-shaped at set 28, which two parts serve as spray rings, leakage of Completely prevent oil from entering the interior of the storage device in contact with the atmosphere.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Lagervorrichtung an .schnellaufender Vertikal welle, mit einem Wälzlager und einer je unterhalb und oberhalb dieses Lagers vorgesehenen ringförmigen Ölkammer, wobei die beiden Kammern einerseits über das genannte Lager und anderseits über mindestens einen Docht miteinander in Verbindung stehen, da durch gekennzeichnet, dass an der Welle Förderorgane vorgesehen sind, um Luft aus der oberen in die untere Ölkammer zu transportieren und dadurch den Ölzu- fluss aus der oberen Kammer in das Lager zu er leichtern. PATENT CLAIM Bearing device on a high-speed vertical shaft, with a roller bearing and an annular oil chamber provided below and above this bearing, the two chambers being connected to one another via said bearing and via at least one wick, characterized in that the Shaft conveying organs are provided to transport air from the upper to the lower oil chamber and thereby to facilitate the flow of oil from the upper chamber into the bearing. UNTERANSPRÜCHE 1. Lagervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Förderorgane unter halb des Lagers angeordnet sind. 2. Lagervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderorgane an einer Ölabspritz-Manschette an geordnet sind. 3. Lagervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und"2, dadurch gekennzeichnet, dass die ölabspritz-Manschette Schaufeln trägt. SUBClaims 1. Storage device according to claim, characterized in that the conveyor elements are arranged under half of the camp. 2. Storage device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the conveying elements are arranged on an oil spray collar. 3. Storage device according to claim and dependent claims 1 and "2, characterized in that the oil spray sleeve carries blades. 4. Lagervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette von einem stationären Ring umgeben ist und mit diesem einen Spalt begrenzt. 5. Lagervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein die untere mit der oberen Ölkammer verbindender Luftkanal vorgesehen ist, der eine Rückführung der mittels der Förderorgane der oberen Ölkammer entnommenen Luft gestattet. 4. Storage device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the sleeve is surrounded by a stationary ring and delimits a gap with this. 5. Storage device according to claim, characterized in that an air duct connecting the lower to the upper oil chamber is provided which allows the air extracted from the upper oil chamber by means of the conveying elements to be returned. 6. Lagervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die untere Ölkammer in einem die Welle umgebenden ringförmigen Behälter gebildet ist. 7. 6. Storage device according to claim, characterized in that the lower oil chamber is formed in an annular container surrounding the shaft. 7th Lagervorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Kammern einen auf die Welle aufgesetzten Ab- spritzring enthält. B. Lagervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des ringförmigen Behälters von einem an der Welle vorgesehenen manschettenförmigen An satz überdeckt ist. 9. Bearing device according to patent claim and sub-claim 6, characterized in that each of the two chambers contains a spray ring placed on the shaft. B. Storage device according to claim and dependent claims 6 and 7, characterized in that the inner wall of the annular container is covered by a collar-shaped set provided on the shaft. 9. Lagervorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der das Ölreservoir enthaltende ringförmige Behälter aus durchsichtigem Material gebildet ist. Storage device according to claim and sub-claims 6 to 8, characterized in that the annular container containing the oil reservoir is formed from transparent material.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304912A1 (en) * 1983-02-12 1984-08-23 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt OE ROTOR BEARING

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DE3304912A1 (en) * 1983-02-12 1984-08-23 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt OE ROTOR BEARING

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