CH350432A - Device for turning the lower mold box for the purpose of inserting the cores, in automatic systems for the production of ready-to-pour molds - Google Patents

Device for turning the lower mold box for the purpose of inserting the cores, in automatic systems for the production of ready-to-pour molds

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Publication number
CH350432A
CH350432A CH350432DA CH350432A CH 350432 A CH350432 A CH 350432A CH 350432D A CH350432D A CH 350432DA CH 350432 A CH350432 A CH 350432A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sub
roller track
turning
line
turning device
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Heinz Dipl Ing Fricke
Breda Rolf-Dieterle
Original Assignee
Badische Maschinenfabrik Ag Se
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Filing date
Publication date
Application filed by Badische Maschinenfabrik Ag Se filed Critical Badische Maschinenfabrik Ag Se
Publication of CH350432A publication Critical patent/CH350432A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/02Turning or transposing moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum Wenden der     Unterformkasten        zwecks        Einlegens    der Kerne,  bei automatisch arbeitenden Anlagen zum Herstellen von giessfertigen Formen    In automatischen Anlagen zur Herstellung giess  fertiger Formen, bei welchen Formmaschinen, wie  z. B.     Drehkreuzformrnaschinen,    verwendet werden, in  welchen in ein und derselben Maschine Ober- und       Unterformkasten    gemischt nacheinander     geformt    wer  den, kommen die Ober- und     Unterformkasten    ab  wechselnd einzeln oder mehrere hintereinander aus  der Maschine.

   Da die     Oberformkasten    bis zur Fertig  stellung der giessfertigen     Form    anders bearbeitet wer  den müssen als die     Unterformkasten,    werden zweck  mässigerweise die     Oberformkasten        mittels    einer Ver  teilervorrichtung auf eine obere Rollenbahn gehoben  und die     Unterformkasten    auf eine untere Rollenbahn  geleitet. Auf dieser unteren Rollenbahn werden die       Unterformkasten    in einer Wendevorrichtung zunächst  einmal um 180  gewendet, um dann in einer an  schliessenden     Kerneinlagestrecke    mit Kernen versehen  zu werden.  



  Vorliegende Erfindung     betrifft    nun eine solche  Vorrichtung zum Wenden der     Unterformkasten,    und  diese Vorrichtung ist     erfindungsgemäss    dadurch ge  kennzeichnet, dass ein Wendegerät mit je einem vor  angehenden und nachfolgenden     Rollenbahnstück    vor  gesehen ist, an welche     Rollenbahnstücke    sich weitere  waagrecht verlaufende     Rollenbahnstücke    anschliessen.  



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrie  ben.  



  Die einzige Figur der schematischen Zeichnung  zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung.  



  Mit dem Bezugszeichen 1 sind die die Unterform  kasten zuführenden Rollen einer Rollenbahn bezeich  net, an die sich ein     Rollenbahnstück    3     mit    den Rollen  2 anschliesst. Dieses     Rollenbahnstück    3 ist mit dem  einen Ende auf einer waagrechten Achse gelagert,  während das andere Ende an der Kolbenstange 4    eines Druckzylinders 5     angelenkt    und der Höhe nach  schwenkbar ist. Mit dem Bezugszeichen 6 sind die       Unterformkasten    bezeichnet.  



  Je nach der Gesamtanordnung der     Anlage    zur  Herstellung     giessfertiger    Formen kann das     Rollen-          Bahnstück    3 unter Umständen auf einer nicht dar  gestellten Drehscheibe     angeordnet        sein,    nämlich dann,  wenn die     Unterformkasten    von der Formmaschine im  Winkel zur Längsachse des     Rollenbahnstückes    3 an  kommen und auf der Drehscheibe in die Richtung  der     Rollenbahnachse    z. B. um 90  gedreht werden  müssen.  



       Anschliessend    an das     Rollenbahnstück    3 ist das  eigentliche Wendegerät 10 zum Wenden der Unter  formkasten angeordnet. Das Wendegerät 10 besteht  aus einem Gestell 11, in welchem obere und untere  Rollen 12, 13 gelagert sind, zwischen welche die       Unterformkasten    6 eingefahren und gehalten werden.  Zur Dämpfung der auftretenden Stösse beim Einfah  ren der     Formkasten    in das Wendegerät 10 sind die  Laufflächen der Rollen 12, 13 mit einer gummiela  stischen Auflage versehen, oder die ganzen Rollen  bestehen aus gummielastischem Material.  



  Am einen Ende des Gestells 11 befindet sich ein  Anschlag 15, welcher die einfahrenden     Unterform-          kasten    6 abfängt. Die Rollen 12, 13 sind     zweck-          mässigerweise    mit     einstellbaren    Bremsen versehen.  



  Das Gestell 11 ist um eine waagrechte Achse 16  drehbar, und zwar erfolgt das Wenden mit dem ein  gefahrenen Unterkasten 6 im Uhrzeigersinn und das  Zurückwenden des leeren Gestells entgegen dem Uhr  zeigersinn. Der Antrieb des Gestells 11 besteht aus  einem Druckzylinder 18, in welchem ein Doppel  kolben 19, 20     mit        dazwischengeschalteter    Zahnstange  21 gleitet. Diese steht mit einem Zahnrad 22 in Ein-      griff, welches auf die Achse 16     aufkeilt.    Es     können     Öldämpfer vorgesehen sein, welche die     Endbewegun-          gen    der Doppelkolben 19, 20 abbremsen.  



  Anschliessend an das Wendegerät 10 ist ein     Rol-          lenbahnstück    25 vorgesehen, welches mit dem einen  Ende drehbar     gelagert    ist und mit dem anderen Ende  auf der Kolbenstange 26 eines Druckzylinders 27 auf  gelagert ist. Ferner ist ein Anschlag 30 vorgesehen,  welcher nach erfolgtem Einfahren des Formkastens 6  in das     Rollenbahnstück    25 die Formkasten abfängt.  Die Rollen 31 des     Rollenbahnstückes    25 sind zweck  mässigerweise angetrieben, ebenfalls die Rollen 36 der  anschliessenden     Kerneinlagestrecke    35.  



  Im Ruhezustand befindet sich das Rollenbahn  stück 3 in waagrechter Lage, das Gestell 11 des  Wendegerätes in einer leicht geneigten     Schräge    und  das     Rollenbahnstück    25 in abgesenktem Zustand in  der Schräglage der gesamten Vorrichtung, damit die       Unterformkasten    durch eigene Kraft diese Vorrich  tung durchfahren können.  



  Mit ausgezogenen Linien sind das Netz und alle  elektrischen Leitungen, und mit     strichpunktierten     Linien sind die     Druckluftleitungen    gekennzeichnet.  



  Haben die Magnetventile Bezugszeichen aus ara  bischen Zahlen, z. B.     MVl,    so bedeutet dies, dass  bei unter Spannung stehendem Magnetventil die vom  Magnetventil abgehende     Druckluftleitung        unter    Druck  steht, während bei spannungslosem Magnetventil  diese     Leitung        entlüftet    und drucklos ist.  



  Sind die     Magnetventile    mit Bezugszeichen aus  römischen Zahlen versehen, z. B.     MVIII,    so bedeutet  dies, dass bei spannungslosem Zustand des Magnet  ventils die vom     Magnetventil    abgehende Druckleitung  unter Druck steht, während bei unter Spannung ste  hendem Magnetventil diese Leitung entlüftet und  drucklos ist.  



  Von der     Hauptdruckluftleitung    50 geht eine unter  Dauerdruck stehende     Druckleitung    41 zum oberen  Druckraum 42 des Druckzylinders 5 und vom Ma  gnetventil     MVI    eine Druckleitung 43 zum unteren  Druckraum 44 des Druckzylinders 5.

   Von der Haupt  druckluftleitung 50 geht     ferner    eine     Druckluftleitung     46 zum     Magnetventil        MVIII    und von da zum oberen  Zylinderraum 49 des Druckzylinders 18.     Ferner    führt  von der     Druckluftleitung    50 eine unter Dauerdruck  stehende Druckleitung 48 zum Magnetventil     MV2     und von da zum unteren Druckraum 47 des Druck  zylinders 18.  



  Eine weitere Druckleitung 51 geht von der Haupt  druckleitung 50 ab und     führt    einerseits zum oberen  Druckraum 54 des Druckzylinders 27 und anderseits  zum Magnetventil     MV4,    von wo eine Druckleitung  52 zum unteren Druckraum 53 des Druckzylinders  27     führt.     



  Oberhalb des     Rollenbahnstückes    3 befindet sich  ein Endschalter El, welcher in der Ruhestellung ge  öffnet ist. Er wird durch den eingefahrenen Unter  formkasten betätigt und     kontrolliert    also, ob sich  überhaupt ein Formkasten auf dem     Rollenbahnstück     3 befindet und zum anderen, ob das Rollenbahn-    stück 3 sich in seiner angehobenen waagrechten Stel  lung befindet.  



  Vom Endschalter E1     führt    eine Leitung 55 zu  den Kontakten     1I    des Endschalters E2. Letzterer wird  durch das Wendegerät 10 betätigt, wenn dieses und  die Rollen 12, 13 sich in der Ruhestellung befinden,  d. h. in derselben Neigung wie die Rollen 2 der Rol  lenbahn 3, und das Wendegerät 10 ausserdem so  steht, dass ein Formkasten einfahren kann. Der     End-          schalter    E2     kontrolliert    also über die Kontakte     II,     ob sich das Wendegerät 10 in der Ruhestellung be  findet.  



  Vom Kontakt     1I    des Endschalters E2     führt    eine  Leitung 56 zu dem Kontakt     III    des Endschalters E3,  der sich unterhalb des heb- und senkbaren Endes der  Rollenbahn 25 befindet. Der Endschalter E3 wird  betätigt, wenn sich die Rollenbahn 25 mit ihrem     heb-          und    senkbaren Teil in ihrer tiefsten Stellung befindet,  d. h. wenn die Rollenbahn 3, die Führungsrollen 12,  13 des Wendegerätes 10 und die Rollenbahn 25 sich  in derselben Neigungsebene befinden.

   Der     Endschal-          ter    E3     kontrolliert    also über die Kontakte     11I,    ob  das     Rollenbahnstück    25 sich in der Ruhestellung be  findet.  



  Vom Kontakt     lII    geht eine Leitung 60 zum Kon  takt IV des Endschalters E4. Der Endschalter E4  ist in der Ruhestellung geschlossen und wird durch  einen in das     Rollenbahnstück    25 einfahrenden Form  kasten betätigt. Dabei befindet sich das     Rollenbahn-          stück    25 in seiner Normalstellung, d. h. es ist auf  der einen Seite in die Neigung des     Rollenbahnstückes     3 und der Rollen 12, 13 abgesenkt. Vom Kontakt  stück IV des Endschalters E4 geht eine Leitung 61  zu dem Schaltschütz     S1    für das Magnetventil     MVI,     welches die Druckluft für den Hubzylinder 5 steuert.

    Der Endschalter E4     kontrolliert    also, ob das Rollen  bahnstück 25 frei von Formkasten ist.  



  Vom Kontakt     VII    des Endschalters E2     führt    eine  Leitung 65 zu dem Kontakt V des Endschalters E5  und von da eine Leitung 66 zur     Netzleitung    40'.  Anderseits     führt    von dem Kontakt     VII    des     Endschal-          ters    E2 eine Leitung 68 zu dem Kontakt     VIII    des  Endschalters E3 und von da eine Leitung 69 zu dem  Kontakt IX des Endschalters E4, von welchem eine  Leitung 70 zum Schaltschütz S3 führt. Von     dort          führt    eine Leitung 71 zur Netzleitung 40.  



  Vom Kontakt     VI    des Endschalters E5 führt ein  Haltestromkreis 72 zum Schaltschütz S1.     Ebenso        führt     von dem Kontakt X des     Endschalters    E4 ein Halte  stromkreis 74 zu dem Schaltschütz S3, welches das  Magnetventil     MV2        steuert.     



  Vom Schaltschütz S3     führt    eine Leitung 76 zu  dem Magnetventil     MV2,        MVIII    und vom Schalt  schütz S1 eine Leitung 77 zum Magnetventil     MVI.     Hinter dem Ende des     Rollenbahnstückes    25 ist ein  Endschalter E6 angeordnet. Er ist in der Ruhestellung       geöffnet    und wird betätigt, wenn ein Formkasten in  das     Rollenbahnstück    25 eingefahren ist und leitet  das     Hochschwenken    des     Rollenbahnstückes    25 in       Horizontale    ein.

        Oberhalb des anschliessenden, zur Kerneinlage  strecke führenden waagrechten     Rollenbahnstückes    35  ist in Höhe der     Formkastenoberkante    ein     Endschal-          ter    E7 angeordnet, der in der Ruhestellung geschlos  sen ist und durch einen in das     Rollenbahnstück    35  einfahrenden Formkasten betätigt wird.  



  Vom einen Kontakt des     Endschalters    E6 führt  eine Leitung 80 zur Leitung 40' des Netzes. Von dem  anderen Kontakt des Endschalters E6 geht eine Lei  tung 81 zu dem Schaltschütz S4, welches das Magnet  ventil     MV4    über die Leitung 82 steuert. Von und zu  dem Schaltschütz S4     führt    ein     Haltestromkreis    85 zu  dem Kontakt des Endschalters E7.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:  Es wird angenommen, dass die Vorrichtung zu  arbeiten beginnt und der erste Formkasten auf der  Rollenbahn 1 ankommt.  



  Dann muss sich zunächst das     Rollenbahnstück    3  in der Waagrechten befinden. Ferner muss das an  schliessende Wendegerät 10 sich mit seinen Rollen  12, 13 in einer bestimmbaren Neigung befinden, und  zwar so, dass die Formkasten durch eigene     Kraft    in  das Wendegerät 10 einfahren können. Schliesslich  muss sich das anschliessende     Rollenbahnstück    25  ebenfalls in der Neigung der Rollen 12, 13 des  Wendegerätes 10 befinden.  



  Fährt nun der Formkasten in das erste Rollen  bahnstück 3 ein, so wird der Endschalter El betätigt,  wodurch die von der Netzleitung 40' kommende Lei  tung mit der Leitung 55 über den Endschalter El  geschlossen ist. Da sich das Wendegerät 10 in seiner  Ruhestellung,     also    in der in der Zeichnung darge  stellten Neigung befindet, sind auch die Kontakte     II     des Endschalters E2 geschlossen.

   Da ferner das an  schliessende     Rollenbahnstück    25 mit dem einen Ende  abgesenkt ist, ist auch die Leitung 56 und über die  Kontakte<B>111</B> des Endschalters E3 die Leitung 60 ge  schlossen, welche zum Kontakt IV des Endschalters  E4 führt, der geschlossen ist, weil sich kein  Formkasten in dem     Rollenbahnstück    25     befindet.     Die vom Kontakt IV des Endschalters E4 ab  laufende Leitung 61 steht daher unter Strom, und  damit erhält auch das Schaltschütz     S1    Strom.

    Dadurch wird das Magnetventil     MVI    so betätigt,  dass die vom Magnetventil     MVI    abgehende Leitung  43 zum unteren Druckraum 44 des Druckzylinders 5  entlüftet und über die unter Dauerdruck stehende  Leitung 41 Druckluft in den oberen Zylinderraum  42 des Hubzylinders 5 gegeben wird. Dadurch wird  das     Rollenbahnstück    3 mit dem einen Ende in eine  solche Schräglage abgesenkt, dass der Formkasten  durch eigene Kraft vom     Rollenbahnstück    3 zwischen  die Rollen 12, 13 des Wendegerätes 10     einfahren     kann.

   Dort angekommen und. durch die     abbremsbaren     Rollen 12, 13 und den Anschlag 15 aufgefangen,  wird der Endschalter E5 durch den eingefahrenen       Formkasten    betätigt. Dabei werden die Kontakte V  des Endschalters E5 geschlossen und die Kontakte     VI     geöffnet.

   Beim Schliessen der Kontakte V     fliesst    der  Strom über die Leitung 65, die Kontakte     VII    des    Endschalters E2, die Leitung 68, die Kontakte     VIII     des Endschalters E3, die Leitung 69, die Kontakte  IX des Endschalters E4, die Leitung 70 zum Schalt  schütz S3, welches das angeschlossene     Magnetventil          MV2    so     betätigt,    dass der untere Druckraum 47 des  Zylinders 18 Druckluft über die Leitung 48 erhält.

    Gleichzeitig wird das über die Verbindungsleitung 78  betätigte Magnetventil     MV        III    so gesteuert, dass die  im oberen Druckraum 49 des Zylinders 18 befind  liche Druckluft über die     Druckluftleitung    46 ins Freie  entlüftet wird. Dadurch wird der Kolben 19 nach  oben gedrückt und das Wendegerät 10 entgegen dem  Uhrzeigersinn um 180      verschwenkt.     



  Gleichzeitig mit der Betätigung des     Endschalters     E5 durch den in das Wendegerät 10 eingefahrenen  Formkasten wird über die Kontakte     VI    des     Endschal-          ters    E5 der Haltestromkreis 72 unterbrochen, wo  durch das Schaltschütz     S1    stromlos wird und abfällt.  Dadurch wird das Magnetventil     MVI    ebenfalls strom  los und schaltet seinen     Drei-Wege-Hahn    so, dass die  Druckluft über die Leitung 43 in den unteren Druck  raum 44 des Zylinders 5 eintritt, wodurch das Rollen  bahnstück 3 zum nächsten Arbeitsspiel in seine waag  rechte Stellung hochgedrückt wird.  



  Ist .das Wendegerät 10 bzw. das Gestell 11 um       180     gedreht, wobei diese Wendebewegung durch  eine beliebige Bremsvorrichtung, z. B. durch an sich  bekannte     Öldämpfer    an den Enden der Druckräume  47, 49 des Wendezylinders 18,     begrenzt    werden kann,  kann der gewendete Formkasten aus dem Wendegerät  10 aus- und in das anschliessende     Rollenbahnstück     25 eingefahren werden. Dabei betätigt der eingefah  rene und durch den Anschlag 30 abgebremste Form  kasten die Endschalter E4 und E6.  



  Bei Betätigung des Endschalters E4, der in der  Ruhestellung geschlossen ist, wird der Haltestrom  kreis 74 zum     Schaltschütz    S3 unterbrochen, wodurch  das Magnetventil     MV2    abfällt und dessen     Drei-Wege-          Hahn    so umgestellt wird, dass die     Druckluftleitung    48  ins Freie     .entlüftet    wird. Gleichzeitig wird über die  Verbindungsleitung 78 das Magnetventil     MVIII     stromlos und fällt ab.

   Dabei wird der     Drei-Wege-          Hahn    so umgestellt, dass Druckluft über die Leitung  46     in    den oberen Druckraum 49 des     Druckzylinders     18 eintritt. Dadurch wird der Kolben 20 mit der  Zahnstange 21     heruntergedrückt    und das Wendegerät  10, 11 entgegen dem     Uhrzeigersinn    um 180  in ihre  Schrägstellung für das nächste Arbeitsspiel zurück  gedrückt.  



  Bei Betätigung des Endschalters E6 durch den  in das     Rollenbahnstück    25 eingefahrenen Formkasten  wird dieser geschlossen und der vom Strang 40' kom  mende Strom fliesst über die Leitung 80, den     End-          schalter    E6 und die Leitung 81 zum Schaltschütz S4,  wobei dieses und das mit ihm durch die Leitung 82  verbundene     Magnetventil        MV4    Strom erhält. Da  durch wird der     Drei-Wege-Hahn    des Magnetventils       MV4    so umgeschaltet, dass die Druckluft über die  Leitung 52 in den unteren Druckraum 53 des Druck  zylinders 27 einströmt und das     Rollenbahnstück    25      in die Waagrechte hochgeschwenkt wird.

   Die Be  grenzung dieser Bewegung erfolgt über beliebig ela  stische Mittel.  



  Ist das     Rollenbahnstück    25 in seiner höchsten  waagrechten Stellung angelangt, so wird durch einen  der besseren     Übersicht    halber nicht dargestellten End  schalter der Antrieb für die Rollen 31 eingeschaltet.  Dadurch wird der Formkasten aus dem     Rollenbahn-          stück    25 aus- und in die     anschliessende    Kerneinlage  strecke 35 selbsttätig eingefahren, deren Rollen 36  ebenfalls     angetrieben    sind.  



  Beim Durchfahren des Formkastens durch die       Kerneinlagestrecke    35 wird durch den     Formkasten     der     Kontakt    E7 betätigt, der in seiner Ruhestellung  geschlossen ist. Dadurch wird der Haltestromkreis  85     zum    Schaltschütz S4 unterbrochen und     letzterer     fällt ab.

   Dadurch wird auch das     Magnetventil        MV4     stromlos, wodurch der untere     Zylinderraum    53 und  die     Druckluftleitung    52 über den     Drei-Wege-Hahn     des     Magnetventils    M V4 entlüftet wird und anderseits  die Druckluft über die unter Dauerdruck stehende       Leitung    51' in den oberen Druckraum 54 des Druck  zylinders 27 gelangt. Dadurch wird das Rollenbahn  stück 25 wieder in seine Neigung abgesenkt.  



  Hat der Formkasten durch die angetriebenen Rol  len 36 eine gewisse Strecke der     Kerneinlegebahn    35  durchfahren, so wird der     Endkontakt    E7 frei und  der Haltestromkreis für den nächsten Arbeitsgang ge  schlossen.  



  Je nach den     örtlichen    Verhältnissen können die       Rollenbahnstücke    3, 25 auf je einer Drehscheibe an  geordnet sein, wenn die     Raumverhältnisse    es bedingen.  



  Diese mit oder ohne Drehscheibe versehenen     Rol-          lenbahnstücke    3, 25 können samt ihren Zylindern 5,  27 auf je einem Hubtisch gelagert sein, um beispiels  weise das     Rollenbahnstück    3 gleichzeitig als Vertei  lervorrichtung für die gemischt ankommenden     Ober-          und        Unterformkasten    zu verwenden.  



  Statt mit Druckluft bzw. pneumatischen Mitteln,  können die Druckzylinder 5, 18, 27     auch    mit hydrau  lischen oder mit     pneumatisch-hydraulischen    Mitteln  betätigt sein.  



  Das Wendegerät 10, 11 und die     Rollenbahnstücke     3, 25 können     statt    mit     Druckzylindern    5, 18, 27 auch  mit einem oder mehreren Elektromotoren bewegt  werden.



  Device for turning the lower molding box for the purpose of inserting the cores, in automatic systems for the production of ready-to-cast forms In automatic systems for the production of ready-to-cast forms, in which molding machines such. B. turnstile molding machines are used, in which in one and the same machine upper and lower molding boxes mixed one after the other are formed, the upper and lower molding boxes come from alternately individually or several in a row from the machine.

   Since the upper mold box is processed differently until the ready-to-cast mold is completed, the upper mold box is conveniently lifted onto an upper roller conveyor by means of a divider device and the lower mold box is passed onto a lower roller conveyor. On this lower roller conveyor, the lower molding boxes are first turned by 180 in a turning device, in order then to be provided with cores in a subsequent core insertion section.



  The present invention relates to such a device for turning the lower molding box, and this device is characterized according to the invention in that a turning device is seen with an upstream and downstream roller track piece, to which roller track pieces are followed by further horizontally running roller track pieces.



  An exemplary embodiment of the subject invention is described below with reference to the drawing.



  The single figure of the schematic drawing shows a side view of the device.



  With the reference numeral 1, the lower mold box feeding rollers of a roller conveyor are designated net, to which a roller conveyor piece 3 with the rollers 2 connects. One end of this roller track piece 3 is mounted on a horizontal axis, while the other end is hinged to the piston rod 4 of a pressure cylinder 5 and can be pivoted vertically. The lower molding boxes are denoted by the reference number 6.



  Depending on the overall arrangement of the system for the production of ready-to-cast molds, the roller track piece 3 may be arranged on a turntable not provided, namely when the lower molding box from the molding machine at an angle to the longitudinal axis of the roller track piece 3 and on the turntable in the direction of the roller conveyor axis z. B. must be rotated by 90.



       Subsequent to the roller track piece 3, the actual turning device 10 for turning the sub-molding box is arranged. The turning device 10 consists of a frame 11 in which upper and lower rollers 12, 13 are mounted, between which the lower molding boxes 6 are retracted and held. To dampen the shocks occurring when Einfah Ren the molding box in the turning device 10, the running surfaces of the rollers 12, 13 are provided with a rubber-elastic support, or all the rollers are made of rubber-elastic material.



  At one end of the frame 11 there is a stop 15 which intercepts the lower molding box 6 as it moves in. The rollers 12, 13 are expediently provided with adjustable brakes.



  The frame 11 can be rotated about a horizontal axis 16, namely the turning with the lower box 6 moved clockwise and the turning back of the empty frame counterclockwise. The drive of the frame 11 consists of a pressure cylinder 18 in which a double piston 19, 20 slides with a rack 21 interposed. This is in engagement with a gear 22 which wedges onto the axle 16. Oil dampers can be provided which brake the end movements of the double pistons 19, 20.



  Adjacent to the turning device 10, a roller track piece 25 is provided, which is rotatably supported at one end and which is supported at the other end on the piston rod 26 of a pressure cylinder 27. Furthermore, a stop 30 is provided which, after the molding box 6 has moved into the roller conveyor piece 25, intercepts the molding box. The rollers 31 of the roller conveyor piece 25 are expediently driven, as are the rollers 36 of the subsequent core insert section 35.



  At rest, the roller track piece 3 is in a horizontal position, the frame 11 of the turning device in a slightly inclined slope and the roller track piece 25 in the lowered state in the inclined position of the entire device so that the lower molding box can drive through this Vorrich device by its own strength.



  The network and all electrical lines are marked with solid lines, and the compressed air lines are marked with dash-dotted lines.



  Do the solenoid valves have reference numerals from arabic numbers, e.g. B. MVl, this means that when the solenoid valve is energized, the compressed air line leaving the solenoid valve is under pressure, while when the solenoid valve is de-energized, this line is vented and depressurized.



  Are the solenoid valves provided with reference numerals from Roman numerals, e.g. B. MVIII, this means that when the solenoid valve is de-energized, the pressure line going out from the solenoid valve is pressurized, while when the solenoid valve is energized, this line is vented and depressurized.



  A pressure line 41 under constant pressure goes from the main compressed air line 50 to the upper pressure chamber 42 of the pressure cylinder 5, and a pressure line 43 from the magnet valve MVI to the lower pressure chamber 44 of the pressure cylinder 5.

   From the main compressed air line 50, a compressed air line 46 goes to the solenoid valve MVIII and from there to the upper cylinder chamber 49 of the pressure cylinder 18.Furthermore, a pressure line 48 under constant pressure leads from the compressed air line 50 to the solenoid valve MV2 and from there to the lower pressure chamber 47 of the pressure cylinder 18 .



  Another pressure line 51 leads from the main pressure line 50 and leads on the one hand to the upper pressure chamber 54 of the pressure cylinder 27 and on the other hand to the solenoid valve MV4, from where a pressure line 52 leads to the lower pressure chamber 53 of the pressure cylinder 27.



  Above the roller track piece 3 there is a limit switch El, which opens in the rest position ge. It is actuated by the retracted lower molding box and thus checks whether there is even a molding box on the roller track piece 3 and, on the other hand, whether the roller track piece 3 is in its raised horizontal position.



  A line 55 leads from the limit switch E1 to the contacts 1I of the limit switch E2. The latter is actuated by the turning device 10 when this and the rollers 12, 13 are in the rest position, i. H. in the same inclination as the rollers 2 of the Rol lenbahn 3, and the turning device 10 is also so that a molding box can retract. The limit switch E2 thus controls via the contacts II whether the turning device 10 is in the rest position.



  A line 56 leads from contact 1I of limit switch E2 to contact III of limit switch E3, which is located below the end of roller conveyor 25 that can be raised and lowered. The limit switch E3 is actuated when the roller conveyor 25 is in its lowest position with its part that can be raised and lowered, d. H. when the roller conveyor 3, the guide rollers 12, 13 of the turning device 10 and the roller conveyor 25 are in the same plane of inclination.

   The limit switch E3 thus controls via the contacts 11I whether the roller track piece 25 is in the rest position.



  A line 60 goes from the contact III to the contact IV of the limit switch E4. The limit switch E4 is closed in the rest position and is operated by a box moving into the roller track piece 25 mold. The roller track piece 25 is in its normal position, i.e. H. it is lowered on one side into the inclination of the roller track section 3 and the rollers 12, 13. From the contact piece IV of the limit switch E4, a line 61 goes to the contactor S1 for the solenoid valve MVI, which controls the compressed air for the lifting cylinder 5.

    The limit switch E4 thus controls whether the roller track piece 25 is free from the molding box.



  A line 65 leads from contact VII of limit switch E2 to contact V of limit switch E5 and from there a line 66 to mains line 40 '. On the other hand, a line 68 leads from contact VII of limit switch E2 to contact VIII of limit switch E3 and from there a line 69 to contact IX of limit switch E4, from which a line 70 leads to contactor S3. From there, a line 71 leads to the power line 40.



  A holding circuit 72 leads from contact VI of limit switch E5 to contactor S1. Likewise, a holding circuit 74 leads from contact X of limit switch E4 to contactor S3, which controls solenoid valve MV2.



  A line 76 leads from the contactor S3 to the solenoid valve MV2, MVIII and from the contactor S1 a line 77 leads to the solenoid valve MVI. A limit switch E6 is arranged behind the end of the roller conveyor piece 25. It is open in the rest position and is actuated when a molding box has moved into the roller track piece 25 and initiates the pivoting up of the roller track piece 25 in the horizontal.

        Above the subsequent horizontal roller conveyor section 35 leading to the core insert, at the level of the upper edge of the molding box, a limit switch E7 is arranged, which is closed in the rest position and is actuated by a molding box moving into the roller conveyor section 35.



  A line 80 leads from one contact of the limit switch E6 to line 40 'of the network. From the other contact of the limit switch E6, a line 81 goes to the contactor S4, which controls the solenoid valve MV4 via line 82. A holding circuit 85 leads from and to the contactor S4 to the contact of the limit switch E7.



  The mode of operation of the device is as follows: It is assumed that the device starts to work and the first molding box arrives on the roller conveyor 1.



  Then the roller track piece 3 must first be in the horizontal. Furthermore, the turning device 10 connected to it must be located with its rollers 12, 13 at a definable inclination in such a way that the molding boxes can move into the turning device 10 by their own force. Finally, the subsequent roller track piece 25 must also be located at the incline of the rollers 12, 13 of the turning device 10.



  If now the molding box moves into the first roller track piece 3, the limit switch El is actuated, whereby the line coming from the power line 40 'is closed with the line 55 via the limit switch El. Since the turning device 10 is in its rest position, ie in the inclination shown in the drawing Darge, the contacts II of the limit switch E2 are closed.

   Furthermore, since one end of the roller conveyor piece 25 is lowered, the line 56 and, via the contacts 111 of the limit switch E3, the line 60, which leads to contact IV of the limit switch E4, is also closed is closed because there is no molding box in the roller track piece 25. The line 61 running from the contact IV of the limit switch E4 is therefore energized, and thus the contactor S1 also receives current.

    As a result, the solenoid valve MVI is actuated in such a way that the line 43 outgoing from the solenoid valve MVI to the lower pressure chamber 44 of the pressure cylinder 5 is vented and compressed air is fed into the upper cylinder chamber 42 of the lifting cylinder 5 via the line 41 under constant pressure. As a result, one end of the roller track piece 3 is lowered into an inclined position such that the molding box can move from the roller track piece 3 between the rollers 12, 13 of the turning device 10 by its own force.

   Got there and. caught by the brakable rollers 12, 13 and the stop 15, the limit switch E5 is actuated by the retracted molding box. The contacts V of the limit switch E5 are closed and the contacts VI opened.

   When the contacts V close, the current flows through the line 65, the contacts VII of the limit switch E2, the line 68, the contacts VIII of the limit switch E3, the line 69, the contacts IX of the limit switch E4, the line 70 to the contactor S3, which actuates the connected solenoid valve MV2 in such a way that the lower pressure chamber 47 of the cylinder 18 receives compressed air via the line 48.

    At the same time, the solenoid valve MV III actuated via the connecting line 78 is controlled in such a way that the compressed air located in the upper pressure chamber 49 of the cylinder 18 is vented to the outside via the compressed air line 46. As a result, the piston 19 is pushed upwards and the turning device 10 is pivoted 180 ° counterclockwise.



  Simultaneously with the actuation of the limit switch E5 by the molding box retracted into the turning device 10, the holding circuit 72 is interrupted via the contacts VI of the limit switch E5, where the contactor S1 de-energizes and drops out. As a result, the solenoid valve MVI is also de-energized and switches its three-way valve so that the compressed air enters the lower pressure chamber 44 of the cylinder 5 via the line 43, whereby the roller track piece 3 is pushed up into its horizontal position for the next work cycle becomes.



  Is .Das turning device 10 or the frame 11 rotated by 180, this turning movement by any braking device, eg. B. can be limited by known oil dampers at the ends of the pressure chambers 47, 49 of the turning cylinder 18, the turned molding box can be extended out of the turning device 10 and into the subsequent roller track piece 25. The retracted and braked by the stop 30 mold box actuates the limit switches E4 and E6.



  When the limit switch E4, which is closed in the rest position, is actuated, the holding circuit 74 to the contactor S3 is interrupted, causing the solenoid valve MV2 to drop and its three-way valve to be switched so that the compressed air line 48 is vented to the outside. At the same time, the solenoid valve MVIII is de-energized via the connecting line 78 and drops out.

   The three-way cock is switched over so that compressed air enters the upper pressure chamber 49 of the pressure cylinder 18 via the line 46. As a result, the piston 20 with the toothed rack 21 is pressed down and the turning device 10, 11 is pressed counterclockwise by 180 back into its inclined position for the next work cycle.



  When the limit switch E6 is actuated by the molding box moved into the roller track piece 25, it is closed and the current coming from the strand 40 'flows via the line 80, the limit switch E6 and the line 81 to the contactor S4, this and that with it through the line 82 connected solenoid valve MV4 receives power. Since the three-way valve of the solenoid valve MV4 is switched so that the compressed air flows through the line 52 into the lower pressure chamber 53 of the pressure cylinder 27 and the roller track piece 25 is pivoted into the horizontal.

   This movement is limited by any elastic means.



  If the roller track piece 25 has reached its highest horizontal position, the drive for the rollers 31 is switched on by one of the limit switches, not shown for the sake of clarity. As a result, the molding box is automatically extended out of the roller conveyor piece 25 and automatically retracted into the adjoining core insert section 35, the rollers 36 of which are also driven.



  When the molding box is passed through the core insert section 35, the contact E7 is actuated by the molding box and is closed in its rest position. This interrupts the holding circuit 85 to contactor S4 and the latter drops out.

   As a result, the solenoid valve MV4 is also de-energized, whereby the lower cylinder chamber 53 and the compressed air line 52 are vented via the three-way valve of the solenoid valve M V4 and, on the other hand, the compressed air via the line 51 'under constant pressure into the upper pressure chamber 54 of the pressure cylinder 27 reached. As a result, the roller conveyor piece 25 is lowered again in its inclination.



  If the molding box has passed through a certain distance of the core insertion path 35 by the driven Rol len 36, the end contact E7 is free and the holding circuit for the next operation is closed.



  Depending on the local conditions, the roller track pieces 3, 25 can be arranged on a turntable each, if the space conditions so require.



  These roller track pieces 3, 25, provided with or without a turntable, can be mounted on a lifting table, together with their cylinders 5, 27, in order, for example, to use the roller track piece 3 simultaneously as a distributor device for the mixed incoming upper and lower mold boxes.



  Instead of compressed air or pneumatic means, the pressure cylinders 5, 18, 27 can also be actuated with hydrau lic or with pneumatic-hydraulic means.



  The turning device 10, 11 and the roller track pieces 3, 25 can also be moved with one or more electric motors instead of with pressure cylinders 5, 18, 27.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Wenden der Unterformkasten zwecks Einlegens der Kerne, bei automatisch arbeiten den Anlagen zum Herstellen von giessfertigen Formen, bei welchen die Unterformkasten auf einer Rollen bahn in die Wendevorrichtung einfahren und nach erfolgter Wendung einer zweiten Rollenbahn zur wei teren Bearbeitung übergeben werden, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Wendegerät (10, 11) mit je einem vorangehenden und nachfolgenden Rollenbahn stück (3, 25) vorgesehen ist, an welche Rollenbahn stücke sich waagrecht verlaufende Rollenbahnstücke (1, 35) anschliessen. PATENT CLAIM Device for turning the lower molding box for the purpose of inserting the cores, with the systems for the production of ready-to-cast molds working automatically, in which the lower molding boxes enter the turning device on a roller conveyor and are passed on for further processing after a second roller conveyor has been turned indicates that a turning device (10, 11) with a preceding and following roller track piece (3, 25) is provided, on which roller track pieces are connected horizontally running roller track pieces (1, 35). UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zu beiden Seiten des Wende gerätes (10, 11) angeordneten Rollenbahnstücke (3, 25) sowohl in die Waagrechte als auch in die Schräge selbsttätig einstellbar sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wende gerät (10, 11) in Abhängigkeit von der Schrägstellung der vor und hinter ihm befindlichen Rollenbahn stücke (3, 25) selbsttätig in lotrechter Ebene um l80 nach beiden Richtungen drehbar ist. 3. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the roller track pieces (3, 25) arranged on both sides of the turning device (10, 11) are automatically adjustable both in the horizontal and in the incline. 2. Device according to claim and sub-claim 1, characterized in that the turning device (10, 11) depending on the inclination of the roller conveyor pieces in front of and behind it (3, 25) automatically rotatable in a vertical plane by l80 in both directions is. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Rollenbahnstücke (3, 25) mit dem einen Ende um eine waagrechte Achse in lotrechter Richtung ver- schwenkbar sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenbahnstücke (3, 25) mit dem anderen freien Ende an der Kolbenstange (4, 26) eines Hubzylinders (5, 27) angelenkt sind. 5. Device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the roller track pieces (3, 25) can be pivoted with one end about a horizontal axis in the vertical direction. 4. Device according to claim and sub-claims 1 to 3, characterized in that the roller track pieces (3, 25) are articulated with the other free end on the piston rod (4, 26) of a lifting cylinder (5, 27). 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Rol len (12, 13) des Wendegerätes (10, 11) abbremsbar sind und mindestens an ihrer Rollfläche aus gummi elastischem Material bestehen. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the rolls (12, 13) of the turning device (10, 11) arranged in superimposed planes can be braked and are made of rubber-elastic material at least on their rolling surface. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelkolben (19, 20) eines Druckzylinders (18) mit dazwischen angeordneten Zahnstangen (21) vor gesehen ist, wobei diese Zahnstangen (21) mit einem Zahnrad der Wendegerätachse (16) kämmen, so dass auf diese Weise das Wenden und Rückwenden des Wendegerätes (10, 11) erfolgt. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Öl- dämpfer angeordnet sind, welche die Endbewegungen der Doppelkolben (19, 20) abbremsen. B. 6. Device according to claim and sub-claims 1 to 5, characterized in that a double piston (19, 20) of a pressure cylinder (18) with racks (21) arranged between them is seen in front, these racks (21) with a gear of the turning device axis (16) so that the turning device (10, 11) is turned and turned back in this way. 7. Device according to claim and sub-claims 1 to 6, characterized in that oil dampers are arranged which brake the end movements of the double pistons (19, 20). B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Endschalter (El bis E7) vorgesehen sind, durch wel che die selbsttätige Steuerung der Vorrichtungsteile (3, 10, 25) erfolgt, und dass diese Endschalter durch die fahrenden Formkasten (6) und durch die Vorrich- tungsteile (3, 10, 25) selbst betätigt werden. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (31) des Rollenbahnstückes (25) sowie die der anschliessenden Kerneinlegestrecke (35) angetrieben sind. 10. Device according to claim and sub-claims 1 to 7, characterized in that limit switches (El to E7) are provided through which the automatic control of the device parts (3, 10, 25) takes place, and that these limit switches are actuated by the moving molding box (6 ) and operated by the device parts (3, 10, 25) themselves. 9. Device according to claim and sub-claims 1 to 8, characterized in that the rollers (31) of the roller track piece (25) and those of the subsequent core insertion section (35) are driven. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Magnetventile (MVI, MV2, MVIII, MV4) mit Drei- Wege-Hahn angeordnet sind, durch welche die Be schickung der Arbeitszylinder (5, 18, 27) mit dem Druckmittel erfolgt. 11. Device according to claim and sub-claims 1 to 9, characterized in that solenoid valves (MVI, MV2, MVIII, MV4) are arranged with three-way cock, through which the loading of the working cylinder (5, 18, 27) with the pressure medium he follows. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vor und hinter dem Wendegerät (10, 11) angeord neten Rollenbahnstücke (3, 25) samt ihrem Hubwerk (5, 27) auf je einer Drehscheibe angeordnet sind. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzylinder (5, 18, 27) mit pneumatischen Mitteln betätigt sind. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzylinder (5, 18, 27) mit hydraulischen Mit teln betätigt sind. 14. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 10, characterized in that the roller track pieces (3, 25) arranged in front of and behind the turning device (10, 11) together with their lifting mechanism (5, 27) are each arranged on a turntable. 12. The device according to claim and sub-claims 1 to 11, characterized in that the pressure cylinders (5, 18, 27) are actuated by pneumatic means. 13. The device according to claim and sub-claims 1 to 11, characterized in that the pressure cylinders (5, 18, 27) are operated with hydraulic means. 14th Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Drehen des Wendegerätes (10, 11) und zum Schwenken der Rollenbahnstücke (3, 25) mindestens ein Elektromotor angeordnet ist. Device according to patent claim and sub-claims 1 to 3, characterized in that at least one electric motor is arranged for rotating the turning device (10, 11) and for pivoting the roller conveyor pieces (3, 25).
CH350432D 1956-05-26 1957-05-24 Device for turning the lower mold box for the purpose of inserting the cores, in automatic systems for the production of ready-to-pour molds CH350432A (en)

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