CH350398A - Process for the preparation of anthraquinone vat dyes - Google Patents

Process for the preparation of anthraquinone vat dyes

Info

Publication number
CH350398A
CH350398A CH350398DA CH350398A CH 350398 A CH350398 A CH 350398A CH 350398D A CH350398D A CH 350398DA CH 350398 A CH350398 A CH 350398A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
amino
acid
parts
acylating agent
anthraquinone
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Eduard Dr Moergeli
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Publication of CH350398A publication Critical patent/CH350398A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/32Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
    • C09B43/36Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines with amino-anthracene or amino-anthraquinone dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/36Dyes with acylated amino groups
    • C09B1/42Dyes with acylated amino groups the acyl groups being residues of an aromatic carboxylic acid
    • C09B1/43Dicarboxylic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

      Verfahren        zur    Herstellung von     Anthrachinonküpenfarbstoffen       Es wurde gefunden, dass man zu wertvollen     Kü-          penfarbstoffen        gelangt,    wenn man 2     Mol    eines     1-          Amino-5-benzoylaminoanthrachinons    mit 1     Mol    eines       acylierenden    Mittels umsetzt, welches den Rest einer       Azobenzoldicarbonsäure    der Formel  
EMI0001.0013     
    abgibt,

   worin X einen von     wasserlöslichmachenden     Gruppen freien     Substituenten    und n eine ganze Zahl  im Werte von höchstens 2 bedeuten.  



  Als     acylierende    Mittel kommen insbesondere die       Dihalogenide    und unter diesen vorzugsweise die     Di-          chloride    der     Dicarbonsäuren    der angegebenen Formel  in Betracht. Solche     Dihalogenide    lassen sich aus den       Dicarbonsäuren    in an sich bekannter Weise herstellen.

    Besonders zweckmässig ist die Herstellung der     Dichlo-          ride    mittels     Thionylchlorid    in einem     inerten        Lösungs-          oder    Verteilungsmittel, da die so erhaltenen Gemische  nach beendeter     Säurehalogenidbildung    und     Abdestil-          lieren    des überschüssigen     Thionylehlorids        unmittelbar     für die Kondensation mit den     Aminoanthrachinonen     verwendet werden können.  



  Die als     Ausgangsstoffe    zu verwendenden     Dicar-          bonsäuren    enthalten in jedem der     Benzolkerne    einen  oder zwei von     wasserlöslichmachenden    Gruppen, das  heisst insbesondere von     Sulfonsäure-    oder weiteren       Carboxylgruppen    freien     Substituenten,    beispielsweise  eine     Alkoxygruppe,    eine     Acylaminogruppe,    vorzugs  weise aber eine     niedrigmolekulare        Alkylgruppe    oder  ein Halogenatom.

   Von den     Alkylgruppen    sei die       Methylgruppe    genannt, aber auch substituierte     Alkyl-          gruppen,    wie z. B. die     Trifluormethylgruppe,    seien    ebenfalls erwähnt. Als Halogenatom sei beispiels  weise das     Fluor-    und vor allem aber das Chloratom  genannt.  



  Die     Substituenten    befinden sich vorzugsweise in  symmetrischer Anordnung, da solche Verbindungen  aus den entsprechenden     Nitrobenzolcarbonsäuren     durch Behandeln mit einem milden Reduktionsmit  tel, wie beispielsweise     Glycose,    unter Vereinigung der  beiden Stickstoffatome der     Nitrogruppen    zur     Azo-          gruppe    leicht erhalten werden.  



  Als besonders wertvoll erweisen sich jene Ver  bindungen, welche die     Substituenten,    insbesondere       Alkylgruppen    oder Chloratome, in     p-Stellung    zur     Car-          bonsäuregruppe    aufweisen. Im     einzelnen    seien ge  nannt: die     2,2'-Dimethylazobenzol-5,5'-dicarbonsäure,     die     2,2'-Di-(trifluormethyl)-,    die     2,2',4,4'-Tetra-          methyl-    und die     2,2'-Dichlorazobenzol-5,5'-dicar-          bonsäure.     



  Von den als Ausgangsstoffe in Betracht kommen  den Aminen sei in erster Linie das     unsubstituierte          1-Amino-5-benzoylaminoanthrachinon    genannt. Die  Amine können jedoch im     Benzoylrest    noch     Substi-          tuenten,    beispielsweise Halogenatome oder     Alkyl-          gruppen,    aufweisen.

   Von besonderem Interesse sind  jene     1-Amino-5-(benzoylamino)-anthrachinone,    wel  che sich von der     2-Fluorbenzoesäure    oder ihren     Sub-          stitutionsprodukten,    beispielsweise der     2-Fluor-4-          oder        -5-chlorbenzoesäure,    ableiten.  



  Die verfahrensgemässe Umsetzung des     Dicarbon-          säurederivates    mit den     Aminoanthrachinonen    erfolgt  zweckmässig in     Lösungs-    oder     Verteilungsmitteln    von  hohem Siedepunkt, wie     Monochlorbenzol,        Di-    oder       Trichlorbenzolen,    Nitrobenzol oder     Naphthalin,    ge  gebenenfalls unter Zusatz einer tertiären Base, wie       Pyridin,    bei erhöhter Temperatur.  



  Die nach dem vorliegenden Verfahren     erhältlichen     neuen Verbindungen entsprechen der Formel    
EMI0002.0001     
    worin R einen gegebenenfalls substituierten     Benzol-          rest    und X einen von     wasserlöslichmachenden    Grup  pen freien     Substituenten    und n eine ganze Zahl im  Werte von höchstens 2 bedeuten, und stellen wertvolle       Küpenfarbstoffe    dar, die sich durch eine Reihe vor  züglicher Eigenschaften auszeichnen:

   Sie lassen sich  leicht     verküpen,    die     Leukoverbindung    ist gut löslich  und hat gutes Ziehvermögen bei mittleren Färbetem  peraturen, das heisst zwischen 40 bis 50 , ferner ein  gutes     Egalisiervermögen,    und die erhaltenen Färbun  gen zeichnen sich durch hervorragende     Echtheiten     aus. Gegenüber bekannten Farbstoffen, die sich von  der     unsubstituierten        Azobenzol-5,5'-dicarbonsäure     ableiten, zeichnen sich die     erwähnten    Farbstoffe  durch bessere Lichtechtheit aus.

   Von besonderem  Interesse sind jene Farbstoffe der obengenannten  Formel, die sich von einer     2,2'-Dialkyl-    oder     -Dihalo-          gen-azobenzol-,    insbesondere der     2,2'-Dimethyl-    oder       -Dichlor-5,5'-dicarbonsäure    ableiten.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Ge  wichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die  Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Ein Gemisch von 3,14 Teilen     2,2'-Dimethyl-azo-          benzol-5,5'-dicarbonsäure,    16,8 Teilen     Thionylchlo-          rid,    0,1 Teil     Pyridin    und 320 Teilen     Trichlorbenzol     wird 30 Minuten bei 145 bis 150  gerührt und dann  zum Sieden erhitzt, wobei das überschüssige     Thionyl-          chlorid    mit etwas Lösungsmittel     abdestilliert    wird.  Man lässt die Lösung auf 100  abkühlen, gibt 7,5  Teile     1-Amino-5-(2'-fluorbenzoylamino)-anthrachi-          non    zu und erhitzt 1 bis 2 Stunden auf 200 bis 210 .

    Der gebildete Farbstoff wird warm     abfiltriert,    mit       Trichlorbenzol    und Alkohol gewaschen und getrock  net. Er färbt aus roter     Küpe    Baumwolle in grün  stichig gelben, echten Tönen.     Gewünschtenfalls    kann  der     Farbstoff    durch bekannte Behandlung mit     Javelle-          lauge    noch etwas gereinigt werden.  



  Ersetzt man das     1-Amino-5-(2'-fluorbenzoyl)-          amino)-anthrachinon    durch die äquivalente Menge       1-Amino-5-benzoylaminoanthrachinon,    so wird ein  etwas     rotstichigerer    Farbstoff erhalten.  



  Die in diesem Beispiel verwendete     Azobenzol-          dicarbonsäure    kann wie folgt hergestellt werden:    In eine gut gerührte Mischung von 9 Teilen       3-Nitro-4-methylbenzoesäure,    20 Teilen Natrium  hydroxyd und 80 Teilen Wasser werden bei 80 bis       85     10 Teile     Glycose    in kleinen Portionen eingetra  gen. Man rührt bis zur vollständigen Bildung der     Azo-          verbindung    und filtriert dann diese als     Natriumsalz     in Form von einheitlichen Nadeln ab. Das Filtergut  wird in 200 Teilen Wasser verrührt und mit Salzsäure  angesäuert.

   Die so erhaltene     2,2'-Dimethyl-azobenzol-          5,5'-dicarbonsäure    wird     abfiltriert.    Sie     schmilzt    nach  dem     Neutralwaschen,    Trocknen und     Umkristallisieren     aus Nitrobenzol bei 298  unter Zersetzung.  



  <I>Beispiel 2</I>  Ein Gemisch von 2,5 Teilen     2,2'-Dichlor-azoben-          zol-5,5'-dicarbonsäure,    8,4 Teilen     Thionylchlorid,    0,1  Teil     Pyridin    und 300 Teilen     Trichlorbenzol    wird  eine Stunde bei 140 bis 145  gerührt. Anschliessend  wird das überschüssige     Thionylchlorid    durch Ab  destillieren aus dem Reaktionsgemisch vollständig  entfernt. Man lässt die Lösung auf 100  abkühlen,  gibt 5,6 Teile     1-Amino-5-(2'-fluorbenzoyl-amino)-          anthrachinon    zu und rührt 1 bis 2 Stunden bei 200  bis 210 .

   Nach der üblichen Aufarbeitung werden  6,8 Teile eines gelben Farbstoffes erhalten, der die       Cellulosefasern    aus bordeauxfarbiger     Küpe    in echten       grünstichig    gelben Tönen färbt.  



  Ersetzt man das 1     -Amino-5-(2'-fluorbenzoyl-          amino)-anthrachinon    durch die äquivalente Menge       1-Amino-5-benzoylaminoanthrachinon,    so wird ein  etwas     rotstiehiger    färbender Farbstoff erhalten.  



  Die in diesem Beispiel verwendete     Azobenzol-          dicarbonsäure    kann wie folgt hergestellt werden:  In 200 Teile 50 bis 55  warme,     20oloige    Natron  lauge werden unter gutem Rühren 10 Teile     4-Chlor-          3-nitro-benzoesäure    und anschliessend in kleinen Por  tionen 10 Teile Traubenzucker eingetragen. Die Mi  schung wird 4 Stunden bei 50 bis 55  gerührt und die  gebildete     Azobenzoldicarbonsäure    wie im Beispiel 1  angegeben aufgearbeitet. Die rohe Säure schmilzt bei  342 bis 344  unter Zersetzung.



      Process for the preparation of anthraquinone vat dyes It has been found that valuable vat dyes are obtained if 2 moles of a 1-amino-5-benzoylaminoanthraquinone are reacted with 1 mole of an acylating agent which contains the remainder of an azobenzenedicarboxylic acid of the formula
EMI0001.0013
    gives up,

   where X is a substituent free of water-solubilizing groups and n is an integer with a value of at most 2.



  Particularly suitable acylating agents are the dihalides and, among these, preferably the dichlorides of the dicarboxylic acids of the formula given. Such dihalides can be prepared from the dicarboxylic acids in a manner known per se.

    It is particularly useful to prepare the dichlorides by means of thionyl chloride in an inert solvent or partitioning agent, since the mixtures obtained in this way can be used immediately for the condensation with the aminoanthraquinones once the acid halide formation has ended and the excess thionyl chloride has been distilled off.



  The dicarboxylic acids to be used as starting materials contain one or two water-solubilizing groups in each of the benzene nuclei, that is to say in particular substituents free of sulfonic acid or other carboxyl groups, for example an alkoxy group, an acylamino group, but preferably a low molecular weight alkyl group or a halogen atom.

   Of the alkyl groups, the methyl group may be mentioned, but also substituted alkyl groups, such as. B. the trifluoromethyl group are also mentioned. As a halogen atom, for example, the fluorine and especially the chlorine atom is mentioned.



  The substituents are preferably in a symmetrical arrangement, since such compounds are easily obtained from the corresponding nitrobenzenecarboxylic acids by treatment with a mild reducing agent such as glycose, combining the two nitrogen atoms of the nitro groups to form the azo group.



  Those compounds which have the substituents, in particular alkyl groups or chlorine atoms, in the p-position to the carboxylic acid group prove to be particularly valuable. Specifically, the following are mentioned: the 2,2'-dimethylazobenzene-5,5'-dicarboxylic acid, the 2,2'-di (trifluoromethyl) -, the 2,2 ', 4,4'-tetra methyl and 2,2'-dichloroazobenzene-5,5'-dicarboxylic acid.



  Of the amines which can be used as starting materials, the unsubstituted 1-amino-5-benzoylaminoanthraquinone may be mentioned in the first place. However, the amines can still have substituents, for example halogen atoms or alkyl groups, in the benzoyl radical.

   Of particular interest are those 1-amino-5- (benzoylamino) -anthraquinones which are derived from 2-fluorobenzoic acid or its substitution products, for example 2-fluoro-4- or -5-chlorobenzoic acid.



  The process according to the implementation of the dicarboxylic acid derivative with the aminoanthraquinones is expediently carried out in solvents or distributing agents with a high boiling point, such as monochlorobenzene, di- or trichlorobenzenes, nitrobenzene or naphthalene, optionally with the addition of a tertiary base such as pyridine, at elevated temperature.



  The new compounds obtainable by the present process correspond to the formula
EMI0002.0001
    where R is an optionally substituted benzene radical and X is a substituent free of water-solubilizing groups and n is an integer not exceeding 2, and are valuable vat dyes which are characterized by a number of excellent properties:

   They can easily be vat, the leuco compound is readily soluble and has good drawability at medium Färbetem temperatures, that is between 40 to 50, also good leveling power, and the dyeings obtained are distinguished by excellent fastness properties. Compared to known dyes which are derived from the unsubstituted azobenzene-5,5'-dicarboxylic acid, the dyes mentioned are distinguished by better lightfastness.

   Of particular interest are those dyes of the abovementioned formula which are derived from a 2,2'-dialkyl or -dihalo-azobenzene-, in particular 2,2'-dimethyl- or -dichloro-5,5'-dicarboxylic acid .



  In the following examples, unless otherwise stated, the parts are parts by weight, the percentages are percentages by weight, and the temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example 1 </I> A mixture of 3.14 parts of 2,2'-dimethyl-azobenzene-5,5'-dicarboxylic acid, 16.8 parts of thionyl chloride, 0.1 part of pyridine and 320 parts Trichlorobenzene is stirred at 145 to 150 minutes for 30 minutes and then heated to boiling, the excess thionyl chloride being distilled off with a little solvent. The solution is allowed to cool to 100, 7.5 parts of 1-amino-5- (2'-fluorobenzoylamino) anthraquinone are added and the mixture is heated to 200 to 210 for 1 to 2 hours.

    The dye formed is filtered off warm, washed with trichlorobenzene and alcohol and getrock net. He dyes cotton from a red vat in green, yellow, real tones. If desired, the dye can be cleaned somewhat by known treatment with Java lye.



  If the 1-amino-5- (2'-fluorobenzoyl) amino) anthraquinone is replaced by the equivalent amount of 1-amino-5-benzoylaminoanthraquinone, a somewhat reddish dye is obtained.



  The azobenzenedicarboxylic acid used in this example can be prepared as follows: In a well-stirred mixture of 9 parts of 3-nitro-4-methylbenzoic acid, 20 parts of sodium hydroxide and 80 parts of water, 10 parts of glycose are added in small portions at 80 to 85 The mixture is stirred until the azo compound is completely formed and this is then filtered off as the sodium salt in the form of uniform needles. The filter material is stirred in 200 parts of water and acidified with hydrochloric acid.

   The 2,2'-dimethyl-azobenzene-5,5'-dicarboxylic acid thus obtained is filtered off. After washing neutral, drying and recrystallization from nitrobenzene, it melts at 298 with decomposition.



  <I> Example 2 </I> A mixture of 2.5 parts of 2,2'-dichloro-azobenzene-5,5'-dicarboxylic acid, 8.4 parts of thionyl chloride, 0.1 part of pyridine and 300 parts of trichlorobenzene is used stirred for one hour at 140 to 145. The excess thionyl chloride is then completely removed from the reaction mixture by distilling off. The solution is allowed to cool to 100, 5.6 parts of 1-amino-5- (2'-fluorobenzoylamino) anthraquinone are added and the mixture is stirred at 200 to 210 for 1 to 2 hours.

   After the usual work-up, 6.8 parts of a yellow dye are obtained which dyes the cellulose fibers from the burgundy vat in real greenish yellow tones.



  If the 1-amino-5- (2'-fluorobenzoyl-amino) -anthraquinone is replaced by the equivalent amount of 1-amino-5-benzoylaminoanthraquinone, a somewhat reddish-tinged dye is obtained.



  The azobenzenedicarboxylic acid used in this example can be prepared as follows: 10 parts of 4-chloro-3-nitro-benzoic acid and then 10 parts of glucose in small portions are added to 200 parts of 50 to 55 warm, 20-mol sodium hydroxide solution with thorough stirring . The mixture is stirred for 4 hours at 50 to 55 hours and the azobenzenedicarboxylic acid formed is worked up as indicated in Example 1. The crude acid melts at 342 to 344 with decomposition.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon- küpenfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Mol eines 1-Amino-5-benzoylaminoanthrachinons mit 1 Mol eines acylierenden Mittels umsetzt, welches den Rest einer Azobenzoldicarbonsäure der Formel EMI0003.0004 abgibt, worin X einen von wasserlöslichmachenden Gruppen freien Substituenten und n eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2 bedeuten. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Process for the preparation of anthraquinone vat dyes, characterized in that 2 moles of a 1-amino-5-benzoylaminoanthraquinone are reacted with 1 mole of an acylating agent which contains the remainder of an azobenzenedicarboxylic acid of the formula EMI0003.0004 where X is a substituent free of water-solubilizing groups and n is an integer with a value of at most 2. SUBCLAIMS 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als acylierendes Mittel ein den Rest einer Azobenzoldicarbonsäure der angegebenen Formel abgebendes Mittel verwendet, worin X eine niedrigmolekulare Alkylgruppe oder ein Halogenatom bedeutet. 2. Process according to patent claim, characterized in that the acylating agent used is an agent releasing the radical of an azobenzenedicarboxylic acid of the formula given, in which X is a low molecular weight alkyl group or a halogen atom. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als acylierendes Mittel eine den Rest einer Azobenzoldicarbonsäure der Formel EMI0003.0014 abgebende Verbindung verwendet, worin X eine nied- rigmolekulare Alkylgruppe oder ein Halogenatom be deutet. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als acylierend'es Mittel die Dicarbonsäuredichloride verwendet. 4. Process according to claim, characterized in that the acylating agent used is a radical of an azobenzenedicarboxylic acid of the formula EMI0003.0014 releasing compound is used, wherein X is a low molecular weight alkyl group or a halogen atom. 3. The method according to claim, characterized in that the dicarboxylic acid dichlorides are used as acylating agent. 4th Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Amin das 1-Amino-5-ben- zoylaminoanthrachinon verwendet. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Amin das 1-Amino-5-(2'- fluorbenzoylamino)-anthrachinon verwendet. Process according to patent claim, characterized in that the amine used is 1-amino-5-benzoylaminoanthraquinone. 5. The method according to claim, characterized in that the amine used is 1-amino-5- (2'-fluorobenzoylamino) anthraquinone.
CH350398D 1956-11-29 1956-11-29 Process for the preparation of anthraquinone vat dyes CH350398A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH350398T 1956-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH350398A true CH350398A (en) 1960-11-30

Family

ID=4509069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH350398D CH350398A (en) 1956-11-29 1956-11-29 Process for the preparation of anthraquinone vat dyes

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH350398A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE963265C (en) Process for the preparation of anthraquinone dyes
DE1148341B (en) Process for the production of dyes
EP0038296B1 (en) Bisazo compounds
DE1070315B (en) Process for the preparation of anthraquinone dyes
DE1946459A1 (en) Process for the preparation of azo compounds
DE2134896A1 (en) PROCESS FOR THE PRODUCTION OF AZO DYES CONTAINING CYANIUM GROUPS
DE1285646B (en) Process for the preparation of tetra-alpha-substituted anthraquinone derivatives
EP0051563B1 (en) Mono-azo compounds
CH353110A (en) Process for the preparation of anthraquinone vat dyes
CH350398A (en) Process for the preparation of anthraquinone vat dyes
DE935566C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE2346047A1 (en) BLUE ANTHRACHINOID DISPERSION DYES, THEIR PRODUCTION AND USE
DE846592C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE825577C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE857995C (en) Process for the production of anthraquinone dyes
DE855290C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE922480C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE2359411C3 (en) Anthraquinone dyes containing sulfonic acid groups, their preparation and their use
AT200688B (en) Process for the preparation of new vat dyes of the anthraquinone-naphthcarbazole series and their halogenation products
DE965260C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE1021970B (en) Process for the preparation of anthraquinone dyes
DE836066C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE946733C (en) Process for the production of new metal-containing azo dyes
DE844776C (en) Process for the production of Kuepen dyes
DE1061010B (en) Process for the preparation of basic phthalocyanine dyes