Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 322193 Zusammenklappbarer Liegestuhl Im Hauptpatent ist ein zusammenklappbarer Liegestuhl beschrieben, mit je einem Paar sich kreu zender Beine zu jeder Seite des Stuhles, wobei die Vorderbeine nach oben zu einer Rückenlehne ver längert und die oberen und unteren Enden der Beine durch Querstreben miteinander verbunden sind und ferner zwischen den beiden oberen Querstreben eine als Liegefläche dienende Stoffbahn aufgehängt ist, während Armlehnen die oberen Verlängerungen der Hinterbeine und die Rückenlehne gelenkig mitein ander verbinden.
Die maximale Länge des Liegestuhles in zu sammengeklapptem Zustand ist bedingt durch die Länge der Vorderbeine und diejenige der die Ver längerung dieser Beine bildende Rückenlehne.
In gewissen Fällen, z. B. wenn der zusammen geklappte Liegestuhl im Kofferraum eines Personen kraftwagens untergebracht werden soll, ist die er wähnte Länge störend.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben.
Beim Liegestuhl gemäss vorliegender Erfindung ist zu diesem Zweck die Rückenlehne mit den Vor derbeinen über je ein Scharniergelenk verbunden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels weise Ausführungsform des Liegestuhles gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Schaubild des Liegestuhles im Ge brauchszustand, Fig. 2 eine Seitenansicht des teilweise zusammen geklappten Liegestuhles und Fig. 3 bis 5 je eine Einzelheit des Liegestuhles in grösserem Massstab.
Der gezeichnete Liegestuhl weist zu beiden Seiten je ein Paar sich kreuzender, an ihrer Kreuzungsstelle frei aneinander vorbeibewegbarer Beine 1 und 2 auf. Die Hinterbeine 2 sind die Schenkel eines U-förmig gebogenen Rohres, und der Verbindungsteil der Schenkel bildet eine Querstrebe 3. Die Vorderbeine 1 sind nach oben verlängert und bilden eine Rücken lehne. Die Vorderbeine 1 sind mit ihren Verlängerun gen die Seitenteile eines rechteckigen Rahmens aus einem Rohr, wobei die oberen und unteren Rahmen teile Querstreben 4 bilden.
Ein weiterer U-förmig abgebogener Teil 5 aus Rohren dient mit seinen bei 6 winklig abgebogenen Schenkeln als Armlehnen. Die freien Enden der Schenkel des Teiles 5 sind an den Verlängerungen der Vorderbeine 1 angelenkt, während der als Quer strebe dienende Verbindungsteil der Schenkel nahe der bogenförmigen übertragungsteile der Schenkel in die Querstrebe an den oberen Enden der Hinter beine 2 angelenkt ist.
Unterhalb der Kreuzungsstelle der Beine 1 und 2 sind dieselben paarweise durch Streben 7 gelenkig miteinander verbunden.
Über die Querstrebe am oberen. Ende der Ver längerungen der Vorderbeine 1 und die Querstrebe des Teiles 5 ist eine Stoffbahn 8 als Liegefläche des Liegestuhles aufgehängt. Eine diese Stoffbahn 8 kreuzende, an den oberhalb der Kreuzungsstelle der Vorder- mit den Hinterbeinen liegenden Teilen der Hinterbeine 2 befestigte Stoffbahn 9 liegt unterhalb der Stoffbahn B.
Statt der Streben, 7 könnten auch Streben vor gesehen sein, welche gelenkig mit den Verlängerun gen der Vorderbeine 1 und den Hinterbeinen 2 ver bunden wären. In diesem Fall ist an der Stelle 6 der Schenkel des Teiles 5 ein Gelenk anzuordnen.
Die Rückenlehne ist mit den Vorderbeinen 1 über je ein Scharniergelenk 10 verbunden. Die beiden Scharniergelenke 10 liegen an einer solchen Stelle der Seitenteile des Rahmens 1, 4, dass sie bei zu- sammengeklapptem Liegestuhl über der Anlenkstelle der Strebe 7 an den Hinterbeinen liegen.
Nach Fig.3 bestehen die Scharniergelenke aus zwei Zapfen 11, die in den gegenüberliegenden Rohr enden befestigt sind. Seitliche Lappen 13, 13' an diesen Zapfen sind durch einen Scharnierstift 12 verbunden. Die Schamierstifte 12 liegen an der Oberseite der Rahmenseitenteile. An der Rückseite dieser Seitenteile besitzt der eine Zapfen 11 eine Nase 14, während am anderen Zapfen 11 ein mit dieser Nase zusammenarbeitender Sperrhaken 15 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 16 ist bestrebt, den Sperrhaken 14 mit der Nase 13 in Eingriff zu halten.
Nach Fig.4 sind in den gelenkig miteinander zu verbindenden Rohrenden der Rahmenseitenteile wiederum Zapfen 17 befestigt. Der eine der Zapfen ist an seinem ausserhalb des Rohrendes liegenden Teil mit einem Querschlitz 18 versehen. Der andere Zapfen trägt einen Lappen 19, welcher in den Quer schlitz 18 passt. Ein quer durch den Schlitz 18 und den Lappen 19 verlaufender Scharnierstift 20 verbin det die Zapfen gelenkig miteinander.
Zur Versteifung der- Gelenke im Gebrauchs zustand des Liegestuhles ist je eine Hülse 21 vor gesehen, welche längs der Rahmenseitenteile über die Gelenke verschiebbar ist. In einem nach unten offe nen Schlitz 22 in den Hülsen 21 ragt das Ende des Scharnierstiftes 20, um die Hülse in ihrer Lage über dem Gelenk zu halten.
Auf die Armlehnen sind Profilstücke 23 (Fig. 5) aus einem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, aufgeschoben und mittels Schrauben 24 befestigt. Die Profilstücke 23 besitzen einen oberen Flanschteil als Verbreite rung der Armauflage der Armlehnen.
Additional patent to the main patent No. 322193 Foldable deck chair The main patent describes a collapsible deck chair, with a pair of crossing legs on each side of the chair, the front legs being extended upwards to form a backrest and the upper and lower ends of the legs by cross braces are connected to each other and also between the two upper cross struts a sheet of fabric serving as a bed is suspended, while armrests articulately connect the upper extensions of the rear legs and the backrest to each other.
The maximum length of the deck chair in the collapsed state is determined by the length of the front legs and that of the backrest forming the extension of these legs.
In certain cases, e.g. B. if the folded deck chair is to be housed in the trunk of a passenger car, the length he mentioned is annoying.
The purpose of the present invention is to remedy this disadvantage.
In the deck chair according to the present invention, the backrest is connected to the front of the legs via a hinge joint for this purpose.
In the accompanying drawings, an example embodiment of the deck chair according to the invention is shown, namely: Fig. 1 is a diagram of the deck chair in Ge usage condition, Fig. 2 is a side view of the partially folded deck chair and Fig. 3 to 5 each a detail of the deck chair on a larger scale.
The deck chair shown has a pair of crossing legs 1 and 2 that can be freely moved past one another at their crossing point. The rear legs 2 are the legs of a U-shaped bent tube, and the connecting part of the legs forms a cross brace 3. The front legs 1 are extended upwards and form a backrest. The front legs 1 are with their extensions gene the side parts of a rectangular frame made of a tube, with the upper and lower frame parts cross struts 4 form.
Another U-shaped bent part 5 made of tubes serves with its legs bent at an angle at 6 as armrests. The free ends of the legs of the part 5 are hinged to the extensions of the front legs 1, while the connecting part of the legs serving as a cross brace is hinged near the arched transmission parts of the legs in the cross strut at the upper ends of the rear legs 2.
Below the intersection of legs 1 and 2, the same are articulated to one another in pairs by struts 7.
Via the cross brace on the top. The end of the United lengthening of the front legs 1 and the cross strut of part 5 is a panel 8 suspended as a lying surface of the deck chair. A fabric web 9 which crosses this fabric web 8 and is attached to the parts of the rear legs 2 above the intersection of the front and rear legs lies below the fabric web B.
Instead of the struts, 7 struts could also be seen before, which would be articulated with the extensions of the front legs 1 and the rear legs 2 a related party. In this case, a joint is to be arranged at point 6 of the legs of part 5.
The backrest is connected to the front legs 1 via a hinge joint 10 each. The two hinge joints 10 are located at such a point on the side parts of the frame 1, 4 that when the deck chair is folded up they lie above the articulation point of the strut 7 on the rear legs.
According to Figure 3, the hinge joints consist of two pins 11 which are fastened in the opposite tube ends. Lateral tabs 13, 13 ′ on these pins are connected by a hinge pin 12. The hinge pins 12 are on the top of the frame side parts. On the back of these side parts of the one pin 11 has a nose 14, while on the other pin 11 a locking hook 15 cooperating with this nose is pivotably mounted. A spring 16 tries to keep the locking hook 14 in engagement with the nose 13.
According to FIG. 4, pins 17 are in turn fastened in the pipe ends of the frame side parts to be articulated to one another. One of the pins is provided with a transverse slot 18 on its part lying outside the pipe end. The other pin carries a tab 19 which fits into the transverse slot 18. A hinge pin 20 extending transversely through the slot 18 and the tab 19 connects the pins in an articulated manner.
To stiffen the joints in the use state of the deck chair, a sleeve 21 is seen before, which is displaceable along the frame side parts on the joints. The end of the hinge pin 20 protrudes in a downwardly open slot 22 in the sleeves 21 to hold the sleeve in its position over the hinge.
On the armrests are profile pieces 23 (Fig. 5) made of a plastic, for. B. polyethylene, pushed on and fastened with screws 24 The profile pieces 23 have an upper flange part as a widening tion of the armrest of the armrests.