Karteigerät mit drehbaren Karteikastenträgern Die Zusammenfassung von Karteien in einem Karteigerät ist wegen der bedeutenden Platzersparnis und der Vereinfachung in der Bedienung der Kartei, die von einem einzigen Bearbeiter und von seinem Arbeitsplatz aus erfolgen kann, sehr erwünscht. In solchen Grosskarteien sind die Karteikastenträger meist in einem sternförmigen Rahmen oder pater- nosterartig gehalten und durch eine besondere Ein richtung, z. B. eine EXzenterführung, parallel bzw. waagrecht geleitet.
Ausserordentlich störend ist bei solchen Grosskarteien die Gerätgrösse und insbeson dere seine Tiefe, die in der Regel die kleinste Aus dehnung des Karteigerätes. ist. Überschreitet nämlich die Tiefe des Gerätes die Breite einer normalen Tür, so russ das Gerät zerlegt werden, wenn es an seinen Platz befördert oder umgezogen werden soll, etwa nur von einem Raum in den anderen. Wird ein Kartei gerät unter Einhaltung dieser lichten Masse gebaut, dann werden wieder die benötigten Tiefenmasse für die einzelnen Karteikästen, in denen die Karteikarten aufbewahrt werden, zu sehr beschnitten, wodurch in gleichem Masse die Anzahl der unterzubringenden Karteikarten vermindert wird.
Vorliegende Erfindung umgeht diese Nachteile dadurch, dass mindestens ein Teil der Karteikasten träger umstellbar eingerichtet ist, derart, dass sie für den Transport aus ihrer Arbeitslage in eine Lage ge bracht werden können, die eine Verkürzung der Tiefe des Gerätes ergibt, damit sich das Gerät durch Türen mit den üblichen lichten Massen befördern lä.sst.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Karteigerätes gemäss der Erfindung dar, und zwar ist: Fig. 1 die Stirnansicht auf ein Karteigerät mit vier sternförmig gelagerten Karteikastenträgern in Verbindung mit ihrer Parallelführung, Fig. 2 eine gleiche Stirnansicht bei vier Kartei- kastenträgem in einer besonders günstigen Stellung für den Transport.
Fig. 3 zeigt eine gleiche Ansicht bei sechs Kar teikastenträgern und Fig. 4 eine paternosterartige Führung der Kartei kastenträger.
Fig. 5 und 6 zeigen zwei weitere Beispiele für die Umstellung der Karteikastenträger in Stirnansicht. Gemäss Fig. 1 sind vier trogförmige Karteikasten träger d mit ihren Stirnzapfen c' an vierstrahligen Armkreuzen gelagert, die ihrerseits bei b am Schrank gestell a drehbar gelagert sind.
Ein dazu exzentrisch gelagerter Kranz e' greift mit seinen vier Armen e an den Augen e" der Gelenke f an, die mit ihrem anderen Ende fest auf den Lagerzapfen c' der Tröge d sitzen, so dass diese beim Antrieb der Welle b waag recht parallel laufen. Zwei sich gegenüberliegende Arme e des exzentrischen Kranzes e' tragen noch be sondere abstehende Augen<I>f',</I> an denen die Gelenke f mit ihren Augen e" eingehängt werden können, wenn zwei sich gegenüberliegende Tröge d in die punktierte Stellung geschwenkt worden sind. Der Schrank wird dadurch so schmal wie sein Fuss a' und lässt sich durch jede Tür üblicher lichter Weite befördern.
Noch schmaler wird der Schrank, wenn das Arm kreuz c liegend gestellt wird wie in Fig. 2 und alle Tröge d zu dem hier nicht dargestellten Exzenter kreuz aus der punktiert gezeigten, waagrechten Lage in die ausgezogen gezeichnete, senkrechte Lage ge kippt werden. Die Tröge d können nach diesem Bei spiel grösser als in Fig. 1 gehalten werden.
Dasselbe Prinzip lässt sich auch bei einem sechs strahligen Stern nach Fig. 3 anwenden. Hier werden je zwei sich gegenüberliegende Tröge d senkrecht hochgekippt und fallen dann mit ihrer Tiefenausdeh- nung noch innerhalb der lichten Weite einer Tür. Im Beispiel gemäss Fig. 4 ist angenommen, dass die Tröge d, wie an sich bekannt, paternosterartig umlaufend und in ebenfalls bekannter Weise parallel geführt sind.
Die Zapfen c' sind an umlaufenden Bändern i gehalten. Der Schrank könnte so hoch aus geführt werden mit einer dafür möglichen Anzahl von Trögen d, jedoch auch mehr, wenn der Schrank gekippt wird, da er mit seiner Tiefe innerhalb der lichten Breite einer Tür bleibt. Das Beispiel zeigt sechs Tröge<I>d.</I> Die Bänder<I>i</I> laufen um Räder<I>k</I> und <I>k',</I> die am Gestell<I>a</I> gelagert sind. Zwei Paare der Tröge d sind kippbar oder versetzbar eingerichtet und können senkrecht aufgestellt werden.
Die Verkürzung der Tiefenmasse lässt sich auch dadurch erreichen, dass gemäss Fig. 5 die Arme e des Kreuzes scherenartig gestaltet werden, damit sie sich in die gestrichelte Stellung bringen lassen, in der sie für den Transport des. Gerätes gegeneinander fest stellbar sind. In der in ausgezogenen Linien darge stellten Arbeitslage werden sie ebenso wie in der Transportlage verriegelt. Die Verminderung der Tiefe des Gerätes wird dadurch erheblich, so dass es sich praktisch durch jede Tür normaler Grösse befördern lässt.
Nach dem Beispiel in Fig. 6 wird der eine Arm oder auch mit ihm der gegenüberliegende kulissen artig geführt, so dass sie sich zusammenschieben las sen, um dadurch eine Verringerung der Breite zu erzielen.
Card recorder with rotatable file box carriers The combination of card files in a card recorder is very desirable because of the significant space savings and the simplification of the operation of the card file, which can be done by a single operator and from his workstation. In such large card files, the card box carriers are usually held in a star-shaped frame or pater- noster-like and by a special device, z. B. an eccentric guided parallel or horizontally.
The size of the device and, in particular, its depth, which is usually the smallest expansion of the card device, is extremely annoying in such large card files. is. If the depth of the device exceeds the width of a normal door, the device must be dismantled if it is to be moved or moved to its place, for example only from one room to the other. If a card index device is built in compliance with this clear dimension, the required depth dimensions for the individual card boxes in which the card files are stored are cut too much, which reduces the number of card cards to the same extent.
The present invention avoids these disadvantages in that at least a part of the card index holder is set up so that it can be changed over so that it can be moved from its working position to a position that shortens the depth of the device so that the device can pass through Doors with the usual clear dimensions can be transported.
The drawing shows exemplary embodiments of the card device according to the invention, namely: FIG. 1 shows the front view of a card device with four card box carriers mounted in a star shape in connection with their parallel guidance, FIG. 2 shows the same front view with four card box carriers in a particularly favorable position for the transport.
Fig. 3 shows a same view with six Kar teikastenträger and Fig. 4 a paternoster-like guide of the card index box carrier.
FIGS. 5 and 6 show two further examples of the conversion of the card index holder in a front view. According to Fig. 1, four trough-shaped card box carriers d are mounted with their end pins c 'on four-way cross arms, which in turn are rotatably mounted at b on the cabinet frame a.
An eccentrically mounted ring e 'engages with its four arms e on the eyes e ″ of the joints f, the other end of which is firmly seated on the bearing journals c' of the troughs d so that they are quite parallel horizontally when the shaft b is driven Two opposing arms e of the eccentric wreath e 'also have special protruding eyes <I> f', </I> on which the joints f with their eyes e "can be hooked when two opposing troughs d are in the dotted position have been pivoted. This makes the cabinet as narrow as its foot a 'and can be moved through any door of the usual clear width.
The cabinet becomes even narrower if the arm cross c is placed horizontally as in Fig. 2 and all troughs d to the eccentric cross, not shown here, are tilted from the horizontal position shown in dotted lines into the vertical position shown in solid lines. The troughs d can be kept larger than in Fig. 1 after this game.
The same principle can also be applied to a six-pointed star according to FIG. 3. Here, two opposite troughs d are tilted up vertically and then, with their depth, still fall within the clear width of a door. In the example according to FIG. 4, it is assumed that the troughs d, as is known per se, run around in a paternoster-like manner and in a likewise known manner in parallel.
The pins c 'are held on circumferential belts i. The cabinet could be made so high with a possible number of troughs d, but also more if the cabinet is tilted, since its depth remains within the clear width of a door. The example shows six troughs <I> d. </I> The belts <I> i </I> run around wheels <I> k </I> and <I> k ', </I> those on the frame < I> a </I> are stored. Two pairs of troughs d are tiltable or movable and can be set up vertically.
The shortening of the depth mass can also be achieved in that, according to FIG. 5, the arms e of the cross are designed like scissors so that they can be brought into the dashed position in which they can be fixed against each other for the transport of the device. In the working position shown in solid lines, they are locked as well as in the transport position. This reduces the depth of the device considerably, so that it can be moved through practically any normal-sized door.
According to the example in FIG. 6, one arm or with it the opposite link is guided like a guide, so that they can be pushed together in order to achieve a reduction in width.