CH348662A - Water dam with internal seal - Google Patents

Water dam with internal seal

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CH348662A
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CH
Switzerland
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grain
inner seal
mineral
water
building material
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German (de)
Inventor
Alfred Dipl Ing Feiner
Original Assignee
Strabag Bau Ag
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/02Fixed barrages
    • E02B7/04Dams across valleys
    • E02B7/06Earth-fill dams; Rock-fill dams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

  

      Wasserstaubauwerk    mit Innendichtung    Zum Abdichten von Staudämmen oder des was  serdurchlässigen Baugrundes von     Wasserstaubauwer-          ken    werden in den Staudamm bzw. in den Baugrund  Innendichtungen in Gestalt von schmalen Dichtungs  schürzen eingebaut, die über den gesamten abzudich  tenden Querschnitt, z. B. den Querschnitt einer Tal  mulde reichen. Die Anforderungen, die an solche  Dichtungsschürzen gestellt werden müssen, sind sehr  gross; denn die Dichtungsschürzen müssen neben  ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich der Abdichtung,  auch unvermeidlichen Bodenbewegungen standhalten,  ohne undicht zu werden.  



  Neben den gebräuchlichen Dichtungsschürzen aus  Zementbeton,     die    sehr empfindlich gegen Boden  bewegungen sind und deshalb grosse Wandstärken  aufweisen müssen, kommen Dichtungsschürzen aus  plastischen Baustoffen, insbesondere aus wasserdich  tem Ton oder Lehm zur Anwendung. Der Einbau  solcher Tonschürzen bereitet jedoch erhebliche  Schwierigkeiten. Die aus Ton oder Lehm hergestell  ten Schürzen neigen, wenn sie mit Wasser in Berüh  rung kommen, zum Verschlammen. Sie würden des  halb durch den einseitigen Druck des gestauten Was  sers, durch ihr Eigengewicht und das Gewicht der       Dammschüttung    in die meist groben Zwischenräume  der angrenzenden     Dammschüttung    gepresst werden  und dabei ihren dichtenden Zusammenhang verlieren.

    Undichte Stellen würden durch das strömende Wasser  ausgespült und in unzulässiger Weise     erweitert    wer  den. Es ist deshalb erforderlich, zwischen die Damm  schüttung und die dichtende Schürze sogenannte  Filterschichten aus feinkörnigen     Mineralstoffen    ein  zubauen, die imstande sind, den feinkörnigen Ton  in ihren Poren festzuhalten. Solche Filterschichten  sind kostspielig und     bieten    zudem keine vollkommene  Gewähr für die Dichtigkeit der Tonschürze. Die fein  körnige     Filterschicht    bildet nämlich eine ideale Gleit-         fläche,    an der die Tonmasse der Schürze abwärts zu  gleiten vermag. Es besteht deshalb die Gefahr, dass  durch teilweises Abgleiten der Schürze horizontale  Risse entstehen.

    



  Schliesslich ist es bekannt, die wasserseitige  Böschung von Staudämmen mit einem dichten Film  aus     bituminösen        Stoffen,    z. B. Mastix oder Asphalt  zu überziehen und diesen     Film    durch eine Gesteins  aufschüttung gegen mechanische Beanspruchungen zu  schützen. Der plastische     Bitumenfilm    verlangt jedoch  ebenfalls eine feinporige Unterlage, um zu vermeiden,  dass er durch den Wasserdruck in die groben Zwi  schenräume der     Dammschüttung        hineingepresst    und  dabei     zerstört    wird. Die feinporige Unterlage begün  stigt ihrerseits jedoch wieder das Abgleiten des Filmes  und damit das Entstehen von horizontalen Rissen.  



  Das     Wasserstaubauwerk    mit Innendichtung ge  mäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Innendichtung aus     einem    durch ein bituminöses  Bindemittel gebundenen, nach einer im wesentlichen  stetig verlaufenden     Körnungskennlinie        mit    breiter       Körnungsverteilung    aufgebauten     Mineralkorngemisch     besteht, wobei die Körnung der groben,

   tragenden  Kornfraktion im Mittel grösser als der grösste Hohl  raum in der angrenzenden     Dammschüttung    und der       Bindemittelanteil    angenähert gleich dem     Hohlraum-          volumen    des     Mineralkorngemisches    ist.  



  Das     Mineralkorngemisch    der Innendichtung des  Wasserstauwerkes gemäss der Erfindung soll es er  möglichen, dass im Verband mit der angrenzenden       Dammschüttung    ein tragfähiges Skelett gebildet wird,  das sämtliche     im    Damm auftretenden Kräfte unmit  telbar aufnehmen und übertragen kann. Dieses  Skelett soll     verhindern,    dass sich das tragende Korn  in die Hohlräume der     Dammschüttung    hineinschieben  kann. Es soll vielmehr mit dem Korn der Damm  schüttung eine innige Verzahnung     ermöglichen,    die      ein gegenseitiges Abgleiten verhindern kann.

   Inner  halb des Skeletts kann dadurch das plastische Binde  mittel von     jeglichen    Kräften befreit werden. Es hat  lediglich die Aufgabe, die Hohlräume vollkommen  auszufüllen, und so fest in dem Skelett zu haften,  dass es auch durch den Druck des gestauten Wassers  nicht herausgedrückt werden kann. Das feinere Füll  korn des     Mineralkorngemisches    soll es ermöglichen,  dass die     Hohlräume    zwischen der tragenden groben  Kornfraktion und damit die für die vollkommene Ab  dichtung erforderlichen     Bindemittelmengen    verringert  werden.  



  Die     Plastizität    des Bindemittels soll es ermög  lichen, die     Plastizität    der gesamten Dichtungsschürze  so zu gestalten, dass die Dichtungsschürze Boden  bewegungen nachgeben kann, ohne dabei undicht zu  werden. Infolge der Plastizität des Bindemittels soll  das Eigengewicht der Dichtungsschürze das Auftreten  von Zugspannungen in ihrem Verband verhindern  können, wobei das plastische Bindemittel unter dem  Druck des Eigengewichtes selbstdichtend wirken  kann.  



  Um zu gewährleisten, dass das Bindemittel die  Hohlräume des Mineralskeletts der Dichtungsschürze  möglichst gut ausfüllt, kann beim Einbringen der       Baustoffmasse    aus     Mineralkorngemisch    und Binde  mittel das letztere in heissem weichplastischem Zu  stand sich befinden.  



  Anhand der     beiliegenden    Zeichnungen soll die  Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Da  bei zeigen:       Fig.    1 den Staudamm mit schematischer Darstel  lung des Zusammenwirkens von Druckhöhe, spezi  fischem Gewicht und Seitendruck der plastischen       Baustoffmasse    der Innendichtung und       Fig.    2 einen Ausschnitt A aus dem Staudamm  gemäss     Fig.    1, wobei die Anordnung und Struktur der  Innendichtung erkennbar ist, die in     Fig.    2 schwächer  geneigt ist     als    in     Fig.    1.  



  Im einzelnen ist in     Fig.    1 dargestellt, wie der  plastische Baustoff der Innendichtung a unter seinem  Eigengewicht     seitliche        Druckkräfte    s auf die benach  barten     Dammschüttungen    d, c ausübt, wobei die  Analogie zum hydrostatischen Druck einer Flüssig  keit in einem Gefäss deutlich wird:       Fig.    1 zeigt die äusseren Begrenzungslinien c' und  <I>d'</I> der     Dammschüttungen   <I>d</I> und c, wobei     d    eine Nei  gung von 1:1,4, c' eine solche von 1:1,3 aufweist.  Die Neigung der     Dammschüttungen    kann selbstver  ständlich auch flacher verlaufen als in     Fig.    1 an  gedeutet.

    



  Während bei der wasserseitigen     Dammschüttung     <I>d</I> der auf die äussere Begrenzungsfläche<I>(d')</I> wirkende  hydrostatische Seitendruck in     kgjcm2    genau gleich  dem Eigengewicht der zugehörigen Flüssigkeitssäule  <I>H - y (H =</I> statische     Druckhöhe,   <I>y</I> - spezifisches  Gewicht) ist, beträgt bei dem vorliegenden plastischen  Baustoff der Innendichtung a der Seitendruck s nur  einen Bruchteil     seines    Eigengewichtes, weil im Bau  stoff durch     innere    Reibung ein Teil der durch das    Eigengewicht hervorgerufenen Kräfte aufgezehrt wer  den.

   Der Seitendruck s des Baustoffes kann will  kürlich durch Auswahl der     Körnungskennlinie    des       Mineralkorngemisches    und damit des zugehörigen       Bindemittelvolumens,    der Zusammensetzung des  Bindemittels und der Oberflächenbeschaffenheit der  Mineralkörner (abgerundet oder scharfkantig) in wei  ten Grenzen verändert werden. Die Spitzen der       Seitenkräfte    liegen auf den Linien     L1,        L",    welche  die von den Seitenkräften gebildeten Flächen     F1,        F."     aussen begrenzen.

   Der Bestimmung des Seitendruckes  im plastischen Baustoff der Innendichtung dienen  zwei Methoden:  a) Der Baustoff wird in einem aus vielen kurzen,  elastisch untereinander verbundenen Schüssen beste  henden dünnwandigen Stahlzylinder durch einen hy  draulisch belasteten Druckkolben unter Druck ge  setzt, wobei die messbaren Spannungen in den Zylin  derwänden die Grösse des Seitendruckes ergeben       (Hohlzylindermethode).     



  b) Der in der Bodenmechanik definierte     Ruhe-          Druck-Versuch,    der den dem Seitendruck entspre  chenden     Ruhedruckwert    ergibt.  



  Nach der Methode a) ergeben sich jedoch gerin  gere Seitendrücke desselben Baustoffes als nach der  Methode b), weil bei ersterer der Einfluss der Rei  bung zwischen Baustoff und     angrenzendem    Stütz  körper durch die axial beweglichen Schüsse des Stahl  zylinders ausgeschaltet ist.

   Beim Beispiel wird nun  durch Auswahl der     Körnungskennlinie    des Mineral  korngemisches der Zusammensetzung des Bindemit  tels und der Oberflächenbeschaffenheit (abgerundet  oder     scharfkantig)    der Mineralkörner die Plastizität  der     Baustoffmässe    so abgestimmt, dass der durch das  Eigengewicht der Masse hervorgerufene Seitendruck       gemessen        nach        der        Methode        a)

          weniger        als        25%        der     durch die     Baustoffmasse    hervorgerufenen senkrechten  Druckkräfte<I>H - y</I> (wobei y = spezifisches Gewicht  der Baumasse ist) beträgt, bzw.

   gemessen nach der  Methode b) einem     Ruhedruckwert    von weniger als       60        bis        70%        entspricht.        Ein        solcher        Baustoff        besitzt     genügend Plastizität, um den Setzbewegungen des  Dammes ohne     Rissbildung    zu folgen, und übt nur so  geringe Seitenkräfte auf die benachbarte Damm  schüttung aus, dass er weder in sie hineingedrückt  werden kann, noch die     Schüttung    auszubeulen ver  mag.  



  In     Fig.2    ist ein Schnitt durch Dichtung und       Schüttung    dargestellt. Die Innendichtung oder Dich  tungsschürze a wird, am Fusse des Dammes begin  nend, auf die     Böchung    b der den Druck des gestauten  Wassers aufnehmenden, vorher errichteten Damm  aufschüttung c aufgetragen und wasserseitig durch  die schützende und beschwerende Aufschüttung d  abgedeckt.  



  Wie     Fig.    2 erkennen lässt, besteht die Dichtungs  schürze aus     .einem        hohlraumarmen    Gemisch aus Mi  neralkörnern, deren grobe Kornfraktion ein selbst  tragendes, sich mit dem Korn der Dammaufschüt  tungen c, d     verzahnendes    Skelett bildet, dessen Hohl-      räume von dem feineren Füllkorn und einem pla  stischen Bindemittel, vorzugsweise einem bitumi  nösen, wie z. B. Mastix, Asphalt oder reinem Bitu  men, vollkommen ausgefüllt sind. Der     Bindemittei-          anteil    ist angenähert gleich dem     Hohlraumvolumen     des     Mineralkorngemisches.     



  Das     Mineralkorngemisch,    das diesen Bedingungen  entspricht, ist nach einer im wesentlichen stetig ver  laufenden     Körnungskennlinie    mit breiter Kornvertei  lung zusammengesetzt. Die     Körnungskennlinie    ent  steht bekanntlich durch Auftragen der prozentualen       Körnungsmengenanteile    (Ordinate) über den Korn  grössen (Abszisse). Sie darf keine wesentlichen     Un-          stetigkeiten,    z.

   B. durch Fehlen einer     grösseren    Zahl  von Korngrössen, aufweisen und muss eine möglichst  grosse Differenz zwischen dem gröbsten und dem  feinsten Korn aufweisen, also bei gegebener oberer  Korngrenze eine     möglichst    weit sich nach Null hin  erstreckende untere Korngrenze aufweisen.  



  Um eine gute Verzahnung der groben Kornfrak  tion mit dem Korn der Dammaufschüttungen c, d  zu verwirklichen, ist die Körnung der groben, tra  genden Kornfraktion im Mittel grösser als der grösste  Hohlraum der angrenzenden     Dammschüttungen    c, d,  was im allgemeinen gewährleistet ist, wenn das grobe  Korn der     Dammschüttungen    c, d den sechsfachen  Durchmesser des groben Kornes der Dichtung a  nicht wesentlich überschreitet.

           Zahlenbeispiel   <I>für die Innendichtung</I>  Das nach einer stetig verlaufenden     Körnungs-          kennlinie    zusammengestellte     Mineralkorngemisch    hat  eine obere Korngrenze von<B>100</B> oder 150 mm Durch  messer und eine untere von<B>0,0001</B> mm     (Füller).    Um  zu erreichen, dass die groben, tragenden Körnungen  von etwa 50 mm an aufwärts die     Verzahnung    mit  den benachbarten     Dammschüttungen    c, d bilden,  ohne durch deren Hohlräume hindurchgedrückt     zu     werden, darf das grobe Korn der benachbarten       Dammschüttungen    c,

   d etwa den sechsfachen Durch  messer des gröbsten Kornes des     Mineralkorngemisches     der Dichtung, also einen Korndurchmesser von 600  oder 900 mm nicht wesentlich überschreiten. Die  Körnung der groben tragenden Kornfraktion (Korn  grösse zwischen 50 mm und 100 oder 150 mm) ist  im Mittel grösser als der grösste Hohlraum in den       Dammschüttungen    c, d. Unter dem Mittel ist dabei 75  oder 100 mm zu verstehen.  



  Der Einbau der     Baustoffmasse    der Innendichtung  geschieht vorzugsweise in heissem, weichplastischem  Zustand. Dadurch wird einerseits eine möglichst voll-         kommene    Ausfüllung der Hohlräume mit dem Binde  mittel und anderseits das unmittelbare gegenseitige  Anliegen der tragenden, das Skelett bildenden Kör  ner gewährleistet. Diese     Baustoffmasse    kann, wie auf  der Zeichnung dargestellt, an ihrer wasserseitigen  Begrenzungsfläche Treppenstufen bilden, auf welche  die     Dammschüttung    d aufgetragen ist. Die Stufen bil  den dann mit der wasserseitigen Aufschüttung eine  starke Verzahnung, die das Abgleiten der Aufschüt  tung auch bei     steilen    Dichtungsschürzen mit Sicher  heit verhindert.



      Water dam with inner seal To seal dams or the water-permeable subsoil of water dams, inner seals in the form of narrow sealing aprons are installed in the dam or in the subsoil, which cover the entire cross-section to be sealed, e.g. B. rich the cross section of a valley trough. The requirements that must be placed on such sealing aprons are very great; because the sealing aprons must, in addition to their actual task, namely sealing, withstand inevitable ground movements without becoming leaky.



  In addition to the conventional sealing aprons made of cement-concrete, which are very sensitive to floor movements and must therefore have large wall thicknesses, sealing aprons made of plastic building materials, in particular watertight clay or loam, are used. The installation of such clay aprons causes considerable difficulties. The aprons made of clay or loam tend to get silted up when they come into contact with water. They would therefore be pressed into the mostly coarse spaces between the adjacent embankment by the one-sided pressure of the dammed water, by their own weight and the weight of the embankment, and thereby lose their sealing connection.

    Leaks would be flushed out by the flowing water and expanded in an inadmissible manner. It is therefore necessary to install so-called filter layers made of fine-grained minerals between the embankment and the sealing apron, which are able to hold the fine-grained clay in their pores. Such filter layers are expensive and also do not offer a complete guarantee of the tightness of the clay apron. The fine-grained filter layer forms an ideal sliding surface on which the clay mass of the apron can slide downwards. There is therefore a risk that horizontal cracks will occur as a result of the apron sliding off in part.

    



  Finally, it is known that the water-side embankment of dams with a dense film of bituminous materials, such. B. to cover mastic or asphalt and to protect this film against mechanical stresses by a rock embankment. The plastic bitumen film, however, also requires a fine-pored base in order to avoid that it is pressed into the coarse interim spaces of the embankment by the water pressure and thereby destroyed. The fine-pored base in turn favors the sliding of the film and thus the formation of horizontal cracks.



  The water retaining structure with inner seal according to the invention is characterized in that the inner seal consists of a mineral grain mixture that is bound by a bituminous binder and built up according to an essentially steady grain characteristic curve with a broad grain distribution, the grain size of the coarse,

   The bearing grain fraction is larger on average than the largest hollow space in the adjacent embankment and the proportion of binding agent is approximately equal to the hollow space volume of the mineral grain mixture.



  The mineral grain mixture of the inner seal of the water dam according to the invention should make it possible for a load-bearing skeleton to be formed in association with the adjacent embankment, which can directly absorb and transmit all forces occurring in the dam. This skeleton is supposed to prevent the carrying grain from pushing into the cavities of the embankment. Rather, it should enable intimate interlocking with the grain of the embankment, which can prevent mutual sliding.

   This means that the plastic binding agent can be relieved of any forces within the skeleton. Its only task is to completely fill the cavities and to adhere so firmly to the skeleton that it cannot be pushed out by the pressure of the dammed water. The finer filler grain of the mineral grain mixture should make it possible that the voids between the supporting coarse grain fraction and thus the amount of binding agent required for perfect sealing can be reduced.



  The plasticity of the binding agent should make it possible to design the plasticity of the entire sealing apron so that the sealing apron can yield to movements in the ground without leaking. As a result of the plasticity of the binding agent, the weight of the sealing apron should be able to prevent the occurrence of tensile stresses in its association, whereby the plastic binding agent can act self-sealing under the pressure of its own weight.



  In order to ensure that the binding agent fills the cavities of the mineral skeleton of the sealing skirt as well as possible, the latter can be in a hot, soft-plastic state when the building material mixture of mineral grain mixture and binding agent is introduced.



  The invention is to be explained in more detail, for example, using the accompanying drawings. Since show: Fig. 1 the dam with a schematic presen- tation of the interaction of pressure head, specific weight and side pressure of the plastic building material of the inner seal and Fig. 2 shows a section A from the dam according to FIG. 1, the arrangement and structure of the inner seal can be seen, which is inclined less in FIG. 2 than in FIG. 1.



  In detail, Fig. 1 shows how the plastic building material of the inner seal a under its own weight exerts lateral compressive forces s on the neighboring embankments d, c, the analogy to the hydrostatic pressure of a liquid in a vessel being clear: Fig. 1 shows the outer boundary lines c 'and <I> d' </I> of the embankment embankments <I> d </I> and c, where d has a slope of 1: 1.4, c 'a slope of 1: 1, 3 has. The inclination of the embankments can of course also run flatter than in Fig. 1 interpreted.

    



  While in the case of the embankment embankment <I> d </I> on the water side, the hydrostatic side pressure acting on the outer boundary surface <I> (d ') </I> in kgjcm2 is exactly the same as the weight of the associated liquid column <I> H - y (H = </I> static pressure level, <I> y </I> - specific weight), with the plastic building material of the inner seal a, the side pressure s is only a fraction of its own weight, because in the building material a part of the through the forces caused by its own weight are consumed.

   The side pressure s of the building material can arbitrarily be changed within wide limits by selecting the grain size curve of the mineral grain mixture and thus the associated binder volume, the composition of the binder and the surface properties of the mineral grains (rounded or sharp-edged). The peaks of the side forces lie on the lines L1, L ", which the surfaces F1, F." limit outside.

   Two methods are used to determine the side pressure in the plastic building material of the inner seal: a) The building material is pressurized by a hydraulically loaded pressure piston in a thin-walled steel cylinder consisting of many short, elastically connected sections, with the measurable tensions in the cylinder the walls give the size of the side pressure (hollow cylinder method).



  b) The resting pressure test defined in the floor mechanics, which gives the resting pressure value corresponding to the side pressure.



  Method a), however, results in lower side pressures of the same building material than method b), because in the case of the former, the influence of the friction between the building material and the adjacent support body is switched off by the axially movable sections of the steel cylinder.

   In the example, the plasticity of the building material dimensions is now adjusted by selecting the grain size characteristic of the mineral grain mixture, the composition of the binding agent and the surface quality (rounded or sharp-edged) of the mineral grains so that the side pressure caused by the weight of the mass is measured according to method a)

          <I> H - y </I> (where y = specific weight of the building material) is less than 25% of the vertical compressive forces caused by the building material mass, or

   measured according to method b) corresponds to a resting pressure value of less than 60 to 70%. Such a building material has enough plasticity to follow the movement of the embankment without cracking and only exerts such low side forces on the adjacent embankment that it can neither be pressed into it nor buckle the embankment.



  In Figure 2 is a section through the seal and bed is shown. The inner seal or sealing apron a is applied, beginning at the foot of the dam, to the hole b of the previously constructed embankment c, which absorbs the pressure of the dammed water, and is covered on the water side by the protective and burdening embankment d.



  As can be seen in Fig. 2, the sealing skirt consists of .ein void-poor mixture of mineral grains, the coarse grain fraction of which forms a self-supporting skeleton that interlocks with the grain of the embankments c, d, the cavities of which are made up of the finer filler grain and a pla tical binder, preferably a bitumi nosen, such. B. Mastic, asphalt or pure Bitu men, are completely filled. The proportion of binding agent is approximately equal to the void volume of the mineral grain mixture.



  The mineral grain mixture, which corresponds to these conditions, is composed according to an essentially steadily ver running grain characteristic with a broad grain distribution. As is well known, the grain size curve is created by plotting the percentages of the grain size (ordinate) over the grain sizes (abscissa). It must not have any major discontinuities, e.g.

   B. due to the lack of a larger number of grain sizes and must have as great a difference as possible between the coarsest and the finest grain, so have a given upper grain limit as far as possible extending to zero lower grain boundary.



  In order to achieve a good interlocking of the coarse grain fraction with the grain of the embankment embankments c, d, the grain size of the coarse, bearing grain fraction is on average larger than the largest cavity of the adjacent embankment embankments c, d, which is generally guaranteed if that coarse grain of the embankment beds c, d does not significantly exceed six times the diameter of the coarse grain of the seal a.

           Numerical example <I> for the inner seal </I> The mineral grain mixture compiled according to a steadily running grain size curve has an upper grain limit of <B> 100 </B> or 150 mm diameter and a lower one of <B> 0.0001 < / B> mm (filler). In order to ensure that the coarse, load-bearing grains from about 50 mm upwards form the interlocking with the neighboring embankment beds c, d without being pushed through their cavities, the coarse grain of the neighboring embankment beds c,

   d approximately six times the diameter of the coarsest grain of the mineral grain mixture in the seal, i.e. not significantly exceeding a grain diameter of 600 or 900 mm. The grain size of the coarse load-bearing grain fraction (grain size between 50 mm and 100 or 150 mm) is on average larger than the largest cavity in the embankment beds c, d. The mean is to be understood as 75 or 100 mm.



  The installation of the building material for the inner seal is preferably done in a hot, soft, plastic state. This ensures, on the one hand, that the cavities are filled as completely as possible with the binding agent and, on the other hand, the direct mutual contact of the supporting grains forming the skeleton is ensured. This building material can, as shown in the drawing, form steps on its water-side boundary surface, onto which the embankment bed d is applied. The steps then form a strong interlocking with the embankment on the water side, which reliably prevents the embankment from sliding off, even with steep sealing aprons.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Wasserstaubauwerk mit Innendichtung, da durch gekennzeichnet, dass die Innendichtung aus einem durch ein bituminöses Bindemittel gebunde nen, nach einer im wesentlichen stetig verlaufenden Körnungskennlinie mit breiter Körnungsverteilung aufgebauten Mineralkorngemisch besteht, wobei die Körnung der groben, tragenden Kornfraktion im Mittel grösser als der grösste Hohlraum in der an grenzenden Dammschüttung und der Bindemittel anteil angenähert gleich dem Hohlraumvolumen des Mineralkorngemisches ist. PATENT CLAIMS I. A water dam structure with an inner seal, characterized in that the inner seal consists of a mineral grain mixture that is bound by a bituminous binder and is built up according to an essentially steady grain characteristic curve with a broad grain distribution, the grain size of the coarse, load-bearing grain fraction being on average greater than that largest cavity in the adjacent embankment and the proportion of binding agent is approximately equal to the cavity volume of the mineral grain mixture. II. Verfahren zur Herstellung .eines Wasserstau bauwerkes gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die aus dem Mineralkorngemisch und dem bituminösen Bindemittel bestehende Baustoff masse der Innendichtung sich beim Einbringen in heissem, weichplastischem Zustand befindet. II. A method for producing a water retaining structure according to patent claim I, characterized in that the building material of the inner seal consisting of the mineral grain mixture and the bituminous binder is in a hot, soft plastic state when it is introduced. UNTERANSPRÜCHE 1. Wasserstaubauwerk nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Plastizität der Bau stoffmasse der Innendichtung durch Auswahl der Körnungskennlinie des Mineralkorngemisches, der Zusammensetzung des Bindemittels und der Ober flächenbeschaffenheit der Mineralkörner so abge stimmt ist, dass der durch das Eigengewicht der Baustoffmasse hervorgerufene Seitendruck, gemessen nach der Stahlzylindermethode (a) SUBClaims 1. A water dam structure according to claim I, characterized in that the plasticity of the construction material mass of the inner seal is matched by selecting the grain characteristics of the mineral grain mixture, the composition of the binding agent and the surface quality of the mineral grains so that the side pressure caused by the weight of the building material mass , measured according to the steel cylinder method (a) weniger als 25% der durch die Baustoffmasse hervorgerufenen senk rechten Druckkräfte beträgt. 2. Wasserstaubauwerk nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innendichtung an ihrer wasserseitigen Begren zungsfläche Treppenstufen aufweist. less than 25% of the vertical compressive forces caused by the building material mass. 2. A water dam according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the inner seal has steps on its water-side limita- tion surface.
CH348662D 1956-01-16 1956-01-16 Water dam with internal seal CH348662A (en)

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CH348662D CH348662A (en) 1956-01-16 1956-01-16 Water dam with internal seal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266885A (en) * 1977-07-13 1981-05-12 Ohbayashi-Gumi Ltd. Method of constructing a continuous cut-off wall and a core of a fill-type dam
CN109356102A (en) * 2018-11-23 2019-02-19 中国电建集团成都勘测设计研究院有限公司 Asphaltic concrete core wall and dam foundation impervious wall connection structure

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