Erkennungsmittel zum Anbringen am Griff' eines Schlüssels Die Erfindung betrifft ein Erkennungsmittel zum Anbringen am Griff eines Schlüssels. Um mehrere Schlüssel, die in einem Bund, in einem Etui, an einem Schlüsselbrett oder sonstwie versorgt sind, leicht voneinander unterscheiden zu können, wurden bisher die Schlüssel oft mit Anhängeschildchen ver sehen, die mittels eines Hakens, einer Kette oder eines andern Zwischenstückes beweglich mit dem Griff der Schlüssel verbunden wurden.
Diese be kannten Erkennungsmittel hatten den Nachteil, dass sie oft grösser als die betreffenden Schlüssel selbst waren, dass sie sich miteinander oder mit andern Gegenständen verfingen und dann nicht mehr leicht getrennt werden konnten und dass sie an Schlüssel brettern mit mehreren Schlüsselreihen oft über die nächsttiefer liegende Reihe hinabhängen und jene Schlüssel verdecken bzw. am Wegnehmen und Auf hängen behindern. Für Schlüssel, die in Taschen- Etuis mitgenommen werden sollen, sind die bekann ten Anhängeschildchen ohnehin völlig ungeeignet.
Beim Erkennungsmittel gemäss der Erfindung sind alle die geschilderten Nachteile behoben. Der Erfindungsgegenstand ist gekennzeichnet durch eine gummielastische, farbige Kappe, welche aus zwei längs ihres Umfanges bis auf eine Einschiebeöffnung verbundenen Wandscheiben besteht, straff über den Griff eines Schlüssels gespannt werden kann und ein durchgehendes Loch aufweist, welches das Auf hängen des Erkennungsmittels mitsamt dem in die Kappe eingeschobenen Schlüssel ermöglicht.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Erkennungsmittels in Seiten ansicht.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht, wie das Erkennungsmittel gemäss Fig. 1 über den Griff eines Schlüssels ge spannt wird.
Fig.4 zeigt in analoger Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels mit einem zugehörigen Schlüssel.
Fig. 5 ist die Seitenansicht eines dritten Ausfüh rungsbeispiels des Erkennungsmittels.
Fig.6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 stellt ein Bezeichnungsschildchen und eine zugehörige Schutzmanschette aus durchsichtigem Material dar.
Fig. 8 zeigt, wie das Bezeichnungsschildchen und die Schutzmanschette nach Fig.7 am Erkennungs mittel gemäss Fig. 5 angebracht werden und wie das Ganze am Griff eines Schlüssels angeordnet wird.
Fig. 9 ist ein zu Fig. 6 analoger Querschnitt in grösserem Massstab und mit am Erkennungsmittel angebrachten Bezeichnungsschildchen und Schutz manschette.
Fig. 10 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels in Seitenansicht dar.
Fig. 11 ist die Seitenansicht eines fünften Aus führungsbeispieles des Erkennungsmittels.
Fig. 12 ist ein Querschnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11, in grösserem Massstab.
Fig. 13 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels und einen zugehörigen Schlüssel in Vorderansicht.
Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie XIV XIV in Fig. 13.
Fig. 15 ist eine analoge Darstellung zu Fig. 14 bei freigelegtem Vorderteil des Schlüssels.
Fig. 16 stellt einen Beschriftungsstreifen und eine zugehörige, durchsichtige Schutzhülle dar. Fig. 17 ist ein zu Fig. 14 analoger Schnitt, wobei jedoch das Erkennungsmittel noch einen Beschrif tungsstreifen gemäss Fig. 16 enthält.
Fig. 18 zeigt, wie zwei Erkennungsmittel nach Fig. 13 und 14 miteinander verbunden sein können. Fig. 19 bis 22 veranschaulichen verschiedene Varianten eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Erkennungsmittels.
Fig. 23 zeigt ein letztes Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Erkennungsmittel besteht aus einer Kappe 20, die aus gummielastischem Material, wie z. B. Natur- oder Kunstgummi oder gummiähnlichem Kunststoff, hergestellt ist. Die Kappe 20 besteht aus zwei flachen Wandscheiben 21, die längs ihrem Umfang bis auf eine Einschiebe öffnung 22 miteinander verbunden sind. Diese Wand scheiben 21 haben den Umriss von längs einer Sehne abgeschnittenen Kreisflächen. Jede der Wandschei ben 21 ist mit einem durchgehenden Loch 23 ver sehen, wobei die beiden Löcher 23 in Flucht liegen. Die Wandscheiben 21 sind je bei den Rändern der Einschiebeöffnung 22 durch einen längs dieser öff- nung 22 verlaufenden Verstärkungswulst 24 verstärkt.
Dem Rand jedes Loches 23 entlang verläuft ebenfalls ein Verstärkungswulst 25. Die Aussenseite der einen Wandscheibe 21 ist mit einem Merkzeichen 26 ver sehen, im dargestellten Beispiel einer Zahl. Dieses Merkzeichen 26 ist erhaben, könnte jedoch auch ver tieft oder auf die Kappe 20 aufgedruckt sein. Das gleiche Merkzeichen 26 könnte auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Kappe 20 angebracht sein.
Das beschriebene Erkennungsmittel wird straff über den Griff eines Schlüssels 27 gespannt, wie Fig. 3 veranschaulicht. Zu diesem Zweck wird der Griff des Schlüssels 27 durch die Einschiebeöffnung 22 der Kappe 20 in diese eingeschoben. Es ist ange nommen, dass der Griff des Schlüssels 27 eine Durch brechung aufweist, die zwischen den Löchern 23 der Kappe 20 zu liegen kommt. Es ist daher möglich, einen Haken oder eine Kette usw. durch die Löcher 23 hindurchzuführen und damit das Erkennungs mittel mitsamt dem eingeschobenen Schlüssel 27 auf zuhängen.
Die an der Kappe 20 vorhandene Zahl 26 ge stattet eine einfache Unterscheidung des Schlüssels 27 von ähnlichen, ebenfalls mit solchen Erkennungs mitteln versehenen Schlüsseln, wobei selbstverständ lich jedes der Erkennungsmittel eine andere Zahl aufweist.
Fig. 4 veranschaulicht, dass anstelle einer Zahl 26 auch eine textliche Beschriftung 28 vorhanden sein kann, wie es bei gebräuchlichen Anhängeschildern ebenfalls zu finden ist.
Um das Unterscheiden verschiedener Schlüssel mit ähnlichen Erkennungsmitteln noch zu erleichtern, werden die Erkennungsmittel mit Vorteil in ver schiedenen voneinander kontrastierenden Farben. her gestellt, wobei der Farbstoff vorzugsweise in das Material der Kappe 20 eingebettet wird. Die Markierung 26 bzw. 28 kann mit einer im Dunkeln lumineszierenden Farbe belegt sein oder nur aus solcher Farbe bestehen, damit man auch nachts die Schlüssel leicht voneinander unterscheiden kann. Es ist aber auch möglich, die Markierungen 26 und 28 nicht leuchtend zu gestalten und dafür andere Aussenflächen der Kappe 20 mit einem im Dunkeln lumineszierenden Belag zu versehen. Schliesslich könnte das ganze Erkennungsmittel aus nachts lumi neszierendem Material bestehen, indem man dem noch flüssigen Gummi lumineszierende Stoffe in fei ner Verteilung beimischt.
Anstatt aus Zahlen und Buchstaben können die Markierungen der Kappe 20 auch aus figürlichen Zeichen, wie z. B. Dreiecke, Sterne usw. gebildet werden.
Das in Fig. 5 bis 9 dargestellte Ausführungsbei spiel unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Beispielen einmal dadurch, dass die Kappe 20 an ihrem der Einschiebeöffnung 22 gegenüberliegenden Umfangsrand eine nach aussen abstehende Zunge 30 aufweist, die aus dem gleichen Materialstück wie die Kappe 20 besteht und mit einem durchgehenden Loch 31 versehen ist, welches das Aufhängen des Erkennungsmittels und des darin eingeschobenen Schlüssels gestattet. Längs des Randes des Loches 31 verläuft ein Verstärkungswulst 32. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Beispielen weisen die beiden flachen Wandscheiben 21 hier keine Löcher 23 auf.
Die eine Wandscheibe 21 ist zum Anbringen eines auswechselbaren Bezeichnungsschildes 33 (Fig. 7) eingerichtet und weist zu diesem Zweck an ihrer Aussenseite einen durch erhabene Rippen ge bildeten Rahmen 35 und innerhalb desselben eine Ausnehmung zum Einsetzen des Bezeichnungsschildes 33 auf. Ferner besitzt die betreffende Wandscheibe 21 zwei an die genannte Ausnehmung seitlich anschlie ssende Taschen 34, in welche die Enden des streifen- förmigen Bezeichnungsschildes 33 eingeschoben wer den können.
Gemäss Fig. 7 ist noch eine aus durchsichtigem Material bestehende Schutzmanschette 36 vorhanden, in welche der Bezeichnungsstreifen 33 eingeschoben werden kann. Ist der Streifen 33 mit der Manschette 36 an der Kappe 20 angebracht, so liegt die Man schette 36 innerhalb des Rahmens 35, so dass der Streifen 33 und die Manschette 36 gegen versehent liches Abstreifen geschützt sind. Fig.8 zeigt eine Vorderansicht der mit dem Bezeichnungsstreifen 33 und der Schutzmanschette 36 versehenen Kappe 20, die auf den Griff eines Schlüssels 37 aufgesetzt ist. Es ist klar, dass der Bezeichnungsstreifen 33 nach Bedarf ausgewechselt und vom Benützer des Erken nungsmittels selbst beschriftet werden kann.
In Fig. 10 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels in Vorderansicht gezeigt. Im Gegensatz zum soeben beschriebenen Beispiel ist hier das für Bezeichnungen benutzbare Feld grösser. Der Rahmen 35 weist eine grössere Länge auf als beim vorhergehenden Beispiel. Die Kappe 20 ist mit zwei seitlichen Erweiterungen 38 versehen, welche die Taschen 34 enthalten, die zur Aufnahme der Enden eines in Fig. 10 nicht dargestellten Bezeichnungsstrei fens dienen. Die Kappe 20 gemäss Fig. 10 weist an ihren beiden flachen Wandscheiben 21 je ein Loch 23 auf, das einen durch einen Wulst 25 verstärkten Rand besitzt.
Beim Erkennungszeichen gemäss Fig. 11 und 12 ist ein das Aufhängen ermöglichendes Loch 31 wie der an einer nach aussen abstehenden Zunge 30 vor handen. Die eine Wandscheibe 21 der Kappe 20 weist einen etwa halbkreisförmigen Ausschnitt 40 auf, hinter welchem ein kreisförmiges Bezeichnungs plättchen 41 auswechselbar angeordnet ist. Unmittel bar vor dem Plättchen 41 liegt ein diesem gleiches Plättchen 42 aus durchsichtigem Material. Die bei den Plättchen 41 und 42 befinden sich zwischen dem nicht dargestellten, in die Kappe 20 eingescho benen Griff eines Schlüssels und den Rändern des Ausschnittes 40. Das Bezeichnungsplättchen 41, wie auch der Bezeichnungsstreifen 33 gemäss Fig. 7, be steht beispielsweise aus starkem Papier, das von Hand beschriftet werden kann.
Fig. 13 bis 15 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die über den Griff eines Schlüssels 50 zu spannende Kappe 20 durch einen Steg 51 mit einer zweiten, beutelförmigen Kappe 52 verbunden ist, die zur Aufnahme und Verwahrung des vom Griff abge kehrten Endteils des Schlüssels 50 bestimmt ist. Sowohl der Steg 51 als auch die zweite Kappe 52 bestehen aus dem gleichen Materialstück wie die erste Kappe 20. Der Steg 51 ist gummielastisch, damit die zweite, untere Kappe 52 vom betreffenden Schlüsselende abgezogen und durch entsprechende Biegung des Steges 51 zur Seite gedrückt werden kann, wie in Fig. 15 mit ausgezogenen und mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Ein schiebeöffnung der Kappe 20 ist wieder mit einem Verstärkungswulst 24 umgeben.
In analoger Weise ist der Rand der Einschiebeöffnung 53 der zweiten, untern Kappe 52 durch einen Wulst 55 verstärkt. Auch die beiden Längsränder des Steges 51 weisen Verstärkungswulste 56 auf. Ein zum Aufhängen des Erkennungsmittels dienendes Loch 31 ist an einer von der Kappe 20 abstehenden Zunge 30 vorhanden.
Die Kappe 20 kann in einer der vorher beschrie benen Weise mit einer Markierung versehen sein, was jedoch nicht in allen Fällen nötig ist. Schon die Farbe des Erkennungsmittels kann allein zur Unter scheidung des eingeschobenen Schlüssels 50 von andern Schlüsseln dienen, die ebenfalls mit derglei chen aber andersfarbigen Erkennungsmitteln ver sehen sind.
Gemäss Fig. 17 kann man aber auch die beiden Endteile eines Bezeichnungsstreifens 57 in die bei den Kappen 20 und 52 einsetzen, so dass der Streifen 57 entlang des Steges 51 verläuft und sich zwischen diesem und dem Schlüssel 50 befindet. Der Bezeich nungsstreifen 57 kann in eine Schutzmanschette 58 aus durchsichtigem Material eingeschoben werden, worauf man die beiden Elemente 57 und 58 zusam men in die Kappen 20 und 52 einsetzt. Der Be zeichnungsstreifen 57 und die Manschette 58 sind biegsam, um das Auswärtsbiegen des Steges 51 beim Gebrauch des Schlüssels 50 zu erlauben. Der Be zeichnungsstreifen 57 und die Manschette 58 sind länger als der Schlüssel 50, damit beim Abziehen der untern Kappe 52 vom betreffenden Schlüsselende der Bezeichnungsstreifen 57 und die Manschette 58 nicht auch aus dieser Kappe 52 austreten.
Das beschriebene Erkennungsmittel gemäss den Fig. 13 bis 17 dient auch zum Schutz des Schlüssels bei Nichtgebrauch bzw. zum Schutz der Tasche oder des Etuis, in welcher bzw. welchem der Schlüssel aufbewahrt werden soll. Namentlich für Zündungs- und Türschlüssel von Automobilen und andern Kraft fahrzeugen ist das zuletzt beschriebene Erkennungs mittel von Vorteil.
Fig. 18 zeigt, wie zwei der nach den Fig. 13 bis 17 beschriebenen Erkennungsmittel mit ihren Rück seiten gegeneinander gekehrt zu einer Einheit mit einander verbunden werden können. Die Zungen 30 sind durch einen Hohlniet 60 miteinander verbunden, der durch die Löcher 31 dieser Zungen 30 hindurch geht, und eine den Rand dieser Löcher 31 verstär kende Öse bildet. Die beiden zusammengebundenen Erkennungsmittel bestehen vorzugsweise aus ver schiedenfarbigem Material, damit die beiden zuge hörigen Schlüssel, z. B. der Zündungsschlüssel und der davon verschiedene Türschlüssel eines Automo biles leicht voneinander zu unterscheiden sind.
Mit Hilfe einer metallischen Öse könnten auch die Löcher 23 bzw. 31 in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen des Erkennungsmittels ver stärkt werden.
Fig. 19 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Erkennungsmittels, bei wel chem die Kappe 20 am Umfang ihrer Wandscheiben 21 mit drei vorstehenden Nocken 81 versehen ist, die aus dem gleichen Material bestehen wie die Kappe 20. Die Nocken 81 dienen als Tasten, welche durch Befühlen mit einem Finger ermöglichen, die Einstecklage des Schlüssels 27 leichter festzustellen.
Nach freier Wahl kann man eine oder zwei der Nocken 81 wegschneiden, um dadurch ein Erken nungsmittel gemäss Fig. 20; 21 oder 22 zu erhalten. Auf diese Weise stehen mindestens vier verschiedene abfühlbare Symbole zur Verfügung, die ein leichtes Unterscheiden ähnlicher Schlüssel auch im Dunkeln ermöglichen. Für die Fabrikation ist es von erheb lichem Vorteil, dass nur eine Art dieser Symbole, nämlich drei Nocken 81 nach Fig: 19 erzeugt zu werden braucht.
Die Kappe 20 ist zudem zweckmässigerweise mit einem Rahmen 35 zum Anbringen eines Bezeich nungsschildes versehen wie mit Bezug auf Fig. 5 bis 10 beschrieben worden ist. Das Bezeichnungsschild kann gewünschtenfalls aus Metall oder Zelluloid usw. bestehen und eine eingeprägte oder eingravierte Be zeichnung aufweisen. Das in Fig.23 dargestellte Ausführungsbeispiel des Erkennungsmittels unterscheidet sich von dem jenigen gemäss Fig. 5 bis 9 dadurch, dass am Auf hängelappen 30 ein vorstehender Nocken 85 vor handen ist, der wieder durch Befühlen die richtige Einstecklage des Schlüssels 27 auch im Dunkeln leichter erkennen lässt.
Bei allen gezeichneten Ausführungsformen des Erkennungsmittels kann wenigstens ein Teil der Aussenfläche der Kappe 20 gerauht sein, so dass man mit Tinte oder Tusche usw. darauf schreiben kann, um den betreffenden Schlüssel zu bezeichnen.
Zum Bezeichnen des Schlüssels kann auch ein wenigstens einmal gefaltetes Bezeichnungsschild aus dünnem, steifem Material, z. B. Stahlblech, ver wendet werden, wobei der eine Schenkel dieses Schildchens zwischen die Kappe und den Schlüssel griff eingeschoben wird, so dass der andere, mit einer Nummer oder irgendeiner andern Bezeichnung ver sehene Schenkel des Schildchens flach an der Aussen seite der Kappe anliegt und somit sichtbar ist. Die betreffende Wandscheibe der Kappe kann dabei mit Vorteil einen rahmenartig verlaufenden Rand auf weisen, der den zur Bezeichnung dienenden Schenkel des Schildchens umgibt, um ein unbeabsichtigtes Ab streifen des letzteren zu verhüten.
Das Erkennungsmittel kann aber auch aus durch sichtigem Material bestehen, so dass ein zwischen die Kappe 20 und den Schlüsselgriff eingeschobenes Papierschild von aussen sichtbar ist und von Hand mit Beschriftungen, Zahlen oder Figuren versehen werden kann.
In an sich bekannter Weise kann das Erkennungs mittel einteilig hergestellt oder auch aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt werden. Als Material benutzt man vorzugsweise solches, das eine Ausdeh nung der Kappe 20 auf etwa doppelte Grösse ge stattet, damit ein Erkennungsmittel bestimmter Grösse wahlweise auf verschieden grosse Schlüssel griffe aufgeschoben werden kann.
Das beschriebene Erkennungsmittel ist nicht nur für Schlüssel zum privaten Gebrauch und im kleinen Haushalt geeignet, sondern ebensosehr für die zahl reichen Schlüssel von grösseren und grössten kauf männischen und industriellen Betrieben, Verwaltun gen, Hotels, Anstalten usw. Die verschiedenen Farben des Erkennungsmittels eignen sich z. B. zur Kenn zeichnung von Schlüsseln zu verschiedenen Betriebs abteilungen, Stockwerken; oder die Schlüssel mit Erkennungsmitteln bestimmter Farbe dürfen nur an gewisse Personen gegen Quittung ausgehändigt wer den usw.
Die unterschiedlichen Farben, die Bezeichnungs ziffern, die Beschriftungen und die symbolischen Figuren am Erkennungsmittel gestatten jede belie- bige, dem vorgesehenen Zweck angepasste Organisa tion, wie es an sich auf andern Gebieten bekannt ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Erkennungsmittel mit dem zugeord neten Schlüssel gut verbunden ist, wenig aufträgt und beim Aufhängen nicht neben dem Schlüssel nach unten baumelt. Der mit dem beschriebenen Erken nungsmittel versehene Schlüssel ist handlicher als ein Schlüssel mit mehrteiligem Schildchen und Eti- kettenhalter bisheriger Ausführung.
Detection means for attachment to the handle of a key The invention relates to a detection means for attachment to the handle of a key. In order to be able to easily distinguish between several keys that are supplied in a bundle, in a case, on a key board or in some other way, the keys have so far often been seen with tags that can be moved by means of a hook, a chain or some other intermediate piece connected to the handle of the keys.
These known means of identification had the disadvantage that they were often larger than the key in question, that they could get caught with one another or with other objects and could then no longer be separated easily, and that on keyboards with several rows of keys they were often above the next lower row Hang down the row and cover those keys or prevent them from being taken away and hung up. The well-known tags are completely unsuitable for keys that are to be taken in pocket cases.
With the detection means according to the invention, all of the disadvantages outlined are eliminated. The subject of the invention is characterized by a rubber-elastic, colored cap, which consists of two wall disks connected along its circumference except for an insertion opening, can be stretched tightly over the handle of a key and has a through hole that allows the identification means to hang along with the Cap inserted key allows.
Several embodiments of the subject invention are illustrated in the drawing. Fig. 1 shows a first embodiment of an inventive detection means in side view.
Fig. 2 is a cross section along the line II-II in Fig. 1. Fig. 3 illustrates how the detection means according to FIG. 1 is stretched ge over the handle of a key.
FIG. 4 shows a second exemplary embodiment of the identification means with an associated key in an analogous representation.
Fig. 5 is the side view of a third Ausfüh approximately example of the detection means.
FIG. 6 shows a cross section along the line VI-VI in FIG. 5.
Fig. 7 shows a label and an associated protective sleeve made of transparent material.
Fig. 8 shows how the designation label and the protective sleeve according to Figure 7 are attached to the detection means according to FIG. 5 and how the whole is arranged on the handle of a key.
FIG. 9 is a cross-section similar to FIG. 6 on a larger scale and with identification plates and protective sleeve attached to the identification means.
Fig. 10 shows a further embodiment of the detection means in side view.
Fig. 11 is the side view of a fifth embodiment of the detection means from.
FIG. 12 is a cross-section along the line XII-XII in FIG. 11, on a larger scale.
13 shows a sixth embodiment of the identification means and an associated key in a front view.
FIG. 14 is a section along the line XIV XIV in FIG. 13.
FIG. 15 is a representation analogous to FIG. 14 with the front part of the key exposed.
FIG. 16 shows a labeling strip and an associated, transparent protective cover. FIG. 17 is a section analogous to FIG. 14, but the identification means also contains a labeling strip according to FIG.
FIG. 18 shows how two detection means according to FIGS. 13 and 14 can be connected to one another. 19 to 22 illustrate different variants of a further exemplary embodiment of the detection means according to the invention.
Fig. 23 shows a final embodiment of the detection means.
The detection means shown in Fig. 1 to 3 consists of a cap 20 made of rubber-elastic material, such as. B. natural or synthetic rubber or rubber-like plastic is made. The cap 20 consists of two flat wall disks 21 which are connected to one another along their circumference except for an insertion opening 22. This wall washers 21 have the outline of circular areas cut along a chord. Each of the Wandschei ben 21 is seen with a through hole 23 ver, the two holes 23 are in alignment. The wall disks 21 are each reinforced at the edges of the insertion opening 22 by a reinforcing bead 24 running along this opening 22.
A reinforcing bead 25 also runs along the edge of each hole 23. The outside of one wall disk 21 is provided with a mark 26, in the example shown a number. This mark 26 is raised, but could also be deepened or printed on the cap 20 ver. The same mark 26 could be applied to the front and the rear of the cap 20.
The identification means described is stretched taut over the handle of a key 27, as FIG. 3 illustrates. For this purpose, the handle of the key 27 is inserted through the insertion opening 22 of the cap 20. It is assumed that the handle of the key 27 has a breakthrough that comes to lie between the holes 23 of the cap 20. It is therefore possible to pass a hook or a chain, etc. through the holes 23 and thus to hang the detection medium together with the inserted key 27.
The existing on the cap 20 number 26 ge equips a simple differentiation of the key 27 from similar, also provided with such identification means keys, each of the identification means having a different number of course.
FIG. 4 illustrates that instead of a number 26, textual inscription 28 can also be present, as can also be found in conventional tags.
In order to make it even easier to distinguish between different keys with similar identification means, the identification means are advantageously in different colors that contrast with one another. made forth, wherein the dye is preferably embedded in the material of the cap 20. The marking 26 or 28 can be covered with a color that is luminescent in the dark or can only consist of such a color so that the keys can easily be distinguished from one another even at night. However, it is also possible to make the markings 26 and 28 non-luminous and to provide other outer surfaces of the cap 20 with a coating that is luminescent in the dark. Ultimately, the entire means of recognition could consist of material that luminesce at night by adding finely divided luminescent substances to the rubber that is still liquid.
Instead of numbers and letters, the markings of the cap 20 can also consist of figural characters, such as. B. triangles, stars, etc. are formed.
The game Ausführungsbei shown in Fig. 5 to 9 differs from the examples described so far in that the cap 20 has an outwardly protruding tongue 30 on its peripheral edge opposite the insertion opening 22, which consists of the same piece of material as the cap 20 and is provided with a through hole 31, which allows the hanging of the identification means and the key inserted therein. A reinforcing bead 32 runs along the edge of the hole 31. In contrast to the previous examples, the two flat wall disks 21 do not have any holes 23 here.
The one wall plate 21 is set up for attaching an exchangeable label 33 (FIG. 7) and for this purpose has a frame 35 formed by raised ribs on its outside and a recess for inserting the label 33 within it. Furthermore, the relevant wall panel 21 has two pockets 34 laterally adjoining the said recess, into which the ends of the strip-shaped label 33 can be inserted.
According to FIG. 7 there is also a protective sleeve 36 made of transparent material, into which the marking strip 33 can be inserted. If the strip 33 with the cuff 36 is attached to the cap 20, the cuff 36 lies within the frame 35, so that the strip 33 and the cuff 36 are protected against accidental stripping. FIG. 8 shows a front view of the cap 20 provided with the marking strip 33 and the protective sleeve 36, which is placed on the handle of a key 37. It is clear that the labeling strip 33 can be exchanged as required and labeled by the user of the recognition means himself.
In Fig. 10 a similar embodiment of the detection means is shown in front view. In contrast to the example just described, the field that can be used for designations is larger here. The frame 35 has a greater length than in the previous example. The cap 20 is provided with two lateral extensions 38 which contain the pockets 34 which are used to receive the ends of a label strip, not shown in FIG. The cap 20 according to FIG. 10 has on each of its two flat wall disks 21 a hole 23 which has an edge reinforced by a bead 25.
In the case of the identification mark according to FIGS. 11 and 12, there is a hole 31 that enables hanging, like the one on an outwardly protruding tongue 30. The one wall disk 21 of the cap 20 has an approximately semicircular cutout 40, behind which a circular designation plate 41 is replaceable. Immediately in front of the plate 41 is a plate 42 made of transparent material which is identical to this. The at the platelets 41 and 42 are located between the not shown, in the cap 20 enclosed handle of a key and the edges of the cutout 40. The labeling plate 41, as well as the labeling strip 33 according to FIG. 7, be made for example of strong paper that can be written on by hand.
13 to 15 show an embodiment in which the cap 20 to be tightened over the handle of a key 50 is connected by a web 51 to a second, bag-shaped cap 52, which is used to receive and store the end part of the key 50 that is turned away from the handle is determined. Both the web 51 and the second cap 52 consist of the same piece of material as the first cap 20. The web 51 is rubber-elastic so that the second, lower cap 52 can be removed from the relevant key end and pushed to the side by bending the web 51 accordingly , as shown in Fig. 15 with solid and dash-dotted lines. The slide opening of the cap 20 is again surrounded by a reinforcing bead 24.
In an analogous manner, the edge of the insertion opening 53 of the second, lower cap 52 is reinforced by a bead 55. The two longitudinal edges of the web 51 also have reinforcing beads 56. A hole 31 serving to hang up the identification means is provided on a tongue 30 protruding from the cap 20.
The cap 20 can be provided with a marking in one of the previously described enclosed manner, but this is not necessary in all cases. The color of the identification means alone can serve to distinguish the inserted key 50 from other keys, which are also provided with identically but differently colored identification means.
According to FIG. 17, however, the two end parts of a labeling strip 57 can also be inserted into the caps 20 and 52 so that the strip 57 runs along the web 51 and is located between this and the key 50. The designation strip 57 can be inserted into a protective sleeve 58 made of transparent material, whereupon the two elements 57 and 58 together in the caps 20 and 52 are used. The label 57 and collar 58 are flexible to allow the ridge 51 to flex outward when the key 50 is used. The labeling strips 57 and the sleeve 58 are longer than the key 50, so that the labeling strips 57 and the sleeve 58 do not emerge from this cap 52 when the lower cap 52 is removed from the relevant key end.
The described detection means according to FIGS. 13 to 17 also serves to protect the key when not in use or to protect the bag or case in which or which the key is to be kept. In particular for ignition and door keys of automobiles and other motor vehicles, the identification means described last is advantageous.
Fig. 18 shows how two of the detection means described in FIGS. 13 to 17 can be connected to one another with their backs facing each other to form a unit. The tongues 30 are connected to one another by a hollow rivet 60 which goes through the holes 31 of these tongues 30, and forms an eyelet which reinforces the edge of these holes 31. The two associated detection means are preferably made of different colored material so that the two associated key, z. B. the ignition key and the different door key of an automobile are easy to distinguish from each other.
With the help of a metallic eyelet, the holes 23 and 31 could be strengthened ver in the previously described embodiments of the detection means.
19 illustrates an embodiment of the detection means according to the invention, in which the cap 20 is provided on the circumference of its wall disks 21 with three protruding cams 81, which are made of the same material as the cap 20. The cams 81 serve as buttons which can be touched allow with a finger to determine the inserted position of the key 27 more easily.
At your discretion, one or two of the cams 81 can be cut away, thereby creating a recognition means according to FIG. 20; 21 or 22 to get. In this way, at least four different tactile symbols are available, which make it easy to distinguish between similar keys, even in the dark. For the production it is of considerable advantage that only one type of these symbols, namely three cams 81 according to FIG. 19, needs to be generated.
The cap 20 is also expediently provided with a frame 35 for attaching a designation label as has been described with reference to FIGS. 5 to 10. The label can, if desired, consist of metal or celluloid, etc. and have an embossed or engraved designation. The embodiment of the detection means shown in FIG. 23 differs from the one according to FIGS. 5 to 9 in that a protruding cam 85 is present on the hanging tab 30, which again by touching the correct insertion position of the key 27 easier to recognize even in the dark leaves.
In all of the illustrated embodiments of the identification means, at least a part of the outer surface of the cap 20 can be roughened so that one can write on it with ink or Indian ink etc. in order to designate the relevant key.
To identify the key, an at least once folded label made of thin, rigid material, e.g. B. sheet steel, ver used, with one leg of this label between the cap and the key handle is inserted so that the other leg of the label, provided with a number or some other name, rests flat on the outside of the cap and thus is visible. The wall disk in question of the cap can advantageously have a frame-like edge that surrounds the leg of the label used for the designation in order to prevent unintentional stripping of the latter.
The identification means can, however, also consist of transparent material, so that a paper label inserted between the cap 20 and the key handle is visible from the outside and can be provided with inscriptions, numbers or figures by hand.
In a manner known per se, the detection means can be produced in one piece or also composed of two or more parts. The material used is preferably one that allows the cap 20 to expand to about twice its size, so that a certain size detection means can be pushed onto different sized keys.
The identification means described is suitable not only for keys for private use and in small households, but just as much for the numerous keys of larger and largest commercial and industrial companies, administrations, hotels, institutions, etc. The different colors of the identification means are suitable for . B. for identification of keys to different operating departments, floors; or the keys with identification means of a certain color may only be handed over to certain people against receipt, etc.
The different colors, the designation numbers, the inscriptions and the symbolic figures on the identification means allow any organization that is adapted to the intended purpose, as is known per se in other areas.
A significant advantage of the invention is that the identification means is well connected to the associated key, is not bulky and does not dangle down next to the key when hanging. The key provided with the described recognition means is more manageable than a key with a multi-part label and label holder of previous designs.