Halskettenglied Die Erfindung betrifft ein Halskettenglied, dessen Körper mit Kupplungselementen versehen ist, um es auf leicht lösbare Weise mit zwei Ketten gliedern gleicher Art kuppeln zu können. Dieses Halskettenglied zeichnet sich dadurch aus, dass sein Körper mit zwei diametral angeordneten, von ihm vorstehenden Kupplungselementen versehen ist, von denen mindestens eines wenigstens einen federn den Finger aufweist.
In den drei Figuren der beiliegenden Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt.
In Fig. 1 sind zwei miteinander gekuppelte Halskettenglieder gleicher Art gezeigt. Jedes Kettenglied weist einen kugelförmigen Körper 1 auf, der mit zwei diametral angeordneten, von ihm vor stehenden Kupplungselementen 2 versehen ist. Jedes dieser Kupplungselemente 2 besteht aus zwei vom Körper 1 vorstehenden, federnden Fingern 3, deren freie Enden 4 aufeinander zu gerichtet sind. Die Finger 3 sind in bezug auf eine durch den Mittel punkt des kugelförmigen Körpers 1 gehende Ebene symmetrisch. Wenn man zwei gegeneinander um 90 verdrehte Kupplungselemente 2 zweier Kettenglieder ineinanderstösst, so federn die Finger 3 jedes Kupp lungselementes etwas zurück und ihre Enden 4 grei fen dann in die Finger des andern Kupplungsele mentes ein, wie dies bei 5 gezeigt ist.
Durch Aus einanderziehen der Kettenglieder kann die Kupp lung leicht gelöst werden.
Gegenüber bekannten Halskettengliedern der eingangs erwähnten Art, bei welchen ein Kupplungs element aus einem von der Kugel vorstehenden, mit einer örtlichen Verdickung versehenen Zapfen und das andere Element aus einem entsprechenden in der Kugel vorgesehenen Loch besteht, ergeben sich folgende Vorteile: Da beide Kupplungselemente einander gleich sind, kann man die Kettenglieder in zwei Lagen mit einander kuppeln, während dies bei den erwähnten, bekannten Kettengliedern nur in einer Lage möglich ist.
Ferner kann man das Kettenglied nach Fig. 1 aus verhältnismässig harten Kunststoffen, wie Poly styrol, Zelluloseazetat, Nylon, Akrylazetat und der gleichen herstellen, während man für die bekannten Kettenglieder auf viel nachgiebigere Kunststoffe, wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid und dergleichen an gewiesen ist, da sonst die örtliche Verdickung des Zapfens und die Wandung des Kupplungsloches nicht genügend nachgeben. Ein besonderer Vorzug des dargestellten Kettengliedes ergibt sich, wenn dessen Körper durchsichtig ist, z. B. aus dem unter der Marke Plexiglas bekannten Kunststoff besteht.
Im Falle der bekannten Kettenglieder ist dann der Kupplungszapfen des Nachbargliedes im Innern der Kugel sichtbar, so dass das Kettenglied unsymme trisch und unansehnlich aussieht, während dies beim Kettenglied nach Fig. 1 nicht der Fall ist.
Das Kettenglied nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass nur eines der vom kugelförmigen Körper vorstehenden Kupp lungselemente, nämlich das mit 2 bezeichnete Ele ment, aus zwei federnden Fingern 3 besteht. Das an dere Kupplungselement 2' besteht aus einer Öse 6. Wird ein Kupplungselement 2 auf ein Kupplungs element 2' geschoben, so federn die Finger 3 zurück, und ihre Enden 4 greifen in die Öse 5 ein. Diese Ausführungsform ist etwas weniger vorteilhaft als die jenige nach Fig. 1, weil die Kettenglieder nur in einer Lage miteinander kuppelbar sind.
Bei dem Kettenglied nach Fig.3 weist jedes Kupplungselement 2" nur einen federnden Finger 3" auf, der hakenförmig gebogen ist. Das Fingerende 4" greift beim Kuppeln in den vom andern Finger 3" gebildeten Haken ein.
Die Kupplungselemente 2, 2' und 2" müssen mit dem Körper 1 nicht notwendigerweise aus einem Stück bestehen. Es ist jedoch ein grosser wirt schaftlicher Vorteil, wenn dies der Fall ist, weil dann das ganze Kettenglied aus Kunststoff gepresst werden kann. Der Körper 1 muss nicht unbedingt kugel förmig sein; er könnte z. B. ellipsoidförmig sein, Facetten aufweisen usw.
Necklace link The invention relates to a necklace link, the body of which is provided with coupling elements in order to be able to couple it in an easily detachable manner with two chains of the same type. This necklace link is characterized in that its body is provided with two diametrically arranged coupling elements protruding from it, at least one of which has at least one springy finger.
In the three figures of the accompanying drawings, an embodiment of the subject invention is shown.
In Fig. 1 two interconnected necklace links of the same type are shown. Each chain link has a spherical body 1, which is provided with two diametrically arranged coupling elements 2 standing from it. Each of these coupling elements 2 consists of two resilient fingers 3 protruding from the body 1, the free ends 4 of which are directed towards one another. The fingers 3 are symmetrical with respect to a plane passing through the center of the spherical body 1. If you push two coupling elements 2 of two chain links twisted against each other by 90, the fingers 3 of each coupling element spring back a little and their ends 4 then grip into the fingers of the other coupling element, as shown at 5.
The coupling can be easily released by pulling the chain links apart.
Compared to known necklace links of the type mentioned, in which a coupling element consists of a protruding from the ball, provided with a local thickening pin and the other element consists of a corresponding hole provided in the ball, the following advantages result: Since both coupling elements are the same are, you can couple the chain links in two layers with each other, while this is only possible in one position with the known chain links mentioned.
Furthermore, you can make the chain link according to Fig. 1 from relatively hard plastics such as poly styrene, cellulose acetate, nylon, acrylic acetate and the like, while for the known chain links on much more flexible plastics such as polyethylene, polyvinyl chloride and the like is dependent on because otherwise the local thickening of the pin and the wall of the coupling hole will not yield sufficiently. A particular advantage of the chain link shown arises when its body is transparent, for. B. consists of the plastic known under the brand Plexiglas.
In the case of the known chain links, the coupling pin of the neighboring link is then visible inside the ball, so that the chain link looks unsymme cally and unsightly, while this is not the case with the chain link according to FIG.
The chain link according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 in that only one of the coupling elements protruding from the spherical body, namely the element designated with 2, consists of two resilient fingers 3. The other coupling element 2 'consists of an eyelet 6. If a coupling element 2 is pushed onto a coupling element 2', the fingers 3 spring back and their ends 4 engage in the eyelet 5. This embodiment is somewhat less advantageous than the one according to FIG. 1 because the chain links can only be coupled to one another in one position.
In the chain link according to FIG. 3, each coupling element 2 "has only one resilient finger 3" which is bent like a hook. The finger end 4 ″ engages in the hook formed by the other finger 3 ″ when coupling.
The coupling elements 2, 2 'and 2 ″ do not necessarily have to consist of one piece with the body 1. However, it is a great economic advantage if this is the case because the entire chain link can then be pressed from plastic does not necessarily have to be spherical; for example, it could be ellipsoidal, have facets, etc.