CH347381A - Internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group - Google Patents

Internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group

Info

Publication number
CH347381A
CH347381A CH347381DA CH347381A CH 347381 A CH347381 A CH 347381A CH 347381D A CH347381D A CH 347381DA CH 347381 A CH347381 A CH 347381A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
pressure
air
pressure transformer
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Berchtold Max
Original Assignee
Ite Circuit Breaker Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ite Circuit Breaker Ltd filed Critical Ite Circuit Breaker Ltd
Publication of CH347381A publication Critical patent/CH347381A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/32Engines with pumps other than of reciprocating-piston type
    • F02B33/42Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with driven apparatus for immediate conversion of combustion gas pressure into pressure of fresh charge, e.g. with cell-type pressure exchangers

Description

  

      Brennkraftmaschine    mit mindestens einem als Auf Ladegruppe wirkenden     Drucktransformer       Es ist üblich,     Brennkraftmaschinen    mit Hilfe von  Turboladern aufzuladen, d. h. ihren Zylindern Lade  luft mit einem gegenüber dem Atmosphärendruck er  höhten Druck zuzuführen. Unter einem Turbolader  ist dabei eine Maschinengruppe zu verstehen, welche  einen Kreiselverdichter und eine Gasturbine in sich  vereinigt und deren Verdichter den Maschinenzylin  dern Luft zuführt, während deren Turbine von den  Abgasen der Kraftmaschine selbst angetrieben wird.  



  Mit Turboladern werden sowohl     Viertaktmaschi-          nen    wie auch     Zweitaktmaschinen    aufgeladen. Wäh  rend aber bei den erstgenannten die Abgase von den  Kolben aus den Zylindern geschoben werden, müssen  die     Zweitaktmaschinen    mit der     Aufladeluft    gespült  werden.

   Es bietet einige Schwierigkeiten, rechtzeitig  genügend Spül- und Ladeluft mit     Turboladern    zu be  schaffen, hauptsächlich bei der     Aufladung    verhältnis  mässig kleiner und rasch laufender     Zweitaktmaschinen     sowie insbesondere auch bei niedriger Belastung der  selben, weil die in den Auspuffgasen enthaltene Ener  gie oft nicht ausreicht, um die ganze für die Spülung  und     Aufladung    benötigte     Verdichterleistung    aufzu  bringen. In solchen Fällen sind dann oft zusätzliche  Spülpumpen verwendet worden, wie z. B. Kolben  pumpen, die von der Kraftmaschine selbst angetrieben  wurden.  



  Es ist ferner bekannt, dass die Abgase der Kraft  maschine entweder für den sogenannten  Gleich  druckbetrieb  in einem verhältnismässig grossen Be  hälter gesammelt werden können, bevor sie der Lader  turbine zugeführt werden, oder dass sie im  Stoss  betrieb  in möglichst kurzen Abgasleitungen mit ge  ringem Rauminhalt zur     Laderturbine    geleitet werden,  derart, dass beim Antrieb derselben die Druckstösse  der einzelnen     Maschinenzylinder    ausgenutzt werden.  Bei mehrzylindrigen Kraftmaschinen ist im letzt  genannten Fall darauf zu achten, dass die     Druckstösse       verschiedener Zylinder sich nicht gegenseitig stören,  weshalb die Abgasleitungen einzelner Zylinder oder       Zylinderguppen    in besonderen Strängen verlegt wer  den müssen.

   Die Vor- und Nachteile der beiden Be  triebsarten sind allgemein bekannt.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die als        Drucktauscher     bekannte Maschine als Auflade  gruppe für     Brennkraftmaschinen    zu verwenden. Eine  verbesserte Maschine dieser Art, der  Drucktrans  former , kann selbstverständlich für diesen Zweck  mit noch grösserem Vorteil verwendet werden. Beide  Maschinen nehmen ein     kompressibles    Betriebsmittel  auf einer unteren Druckstufe auf und verdichten die  ses auf einen höheren Druck,     während    sie gleichzeitig  ein anderes solches Betriebsmittel auf einer höheren  Druckstufe aufnehmen und dieses auf einen tieferen  Druck entspannen.

   Die Verdichtung     bzw.    Entspan  nung der beiden Betriebsmittel geschieht mit     Hilfe     von Druckwellen, die z. B. in     länglichen,    auf einem  Läufer umlaufenden und an ihren Enden durch  Steuerorgane gesteuerten Zellen entstehen. Das Wesen  und die Wirkungsweise dieser Zellenmaschinen sind  z. B. in den Schweiz. Patentschriften     Nrn.    225426 und  315430 ausführlich beschrieben.  



  Die Erfindung     betrifft        eine        Brennkraftmaschine     mit mindestens einem als     Aufladegruppe    wirkenden       Drucktransformer    und ist gekennzeichnet durch Ab  gasleitungen und Luftleitungen, die zwischen der       Brennkraftmaschine    und dem     Drucktransformer    so  angeordnet und bemessen sind, dass die in den Ab  gasleitungen auftretenden Druckstösse im Druck  transformer auf die Ladeluft übertragen werden, so  dass diese zur Erhöhung des Spül- und     Ladeluftdruk-          kes    ausgenützt werden.  



  Bei der beschriebenen     Brennkraftmaschine    ist  wesentlich, dass nicht nur die Abgasleitungen, sondern  auch die Luftleitungen für  Stossbetrieb  angeordnet      und bemessen sind. Der Stossbetrieb wurde unter Ver  wendung der üblichen Turbolader bisher nur zur     Be-          aufschlagung    der     Laderturbine    angewendet, wäh  rend die Luft den Maschinenzylindern im Gleich  druckbetrieb zugeführt werden musste.

   Die Verwen  dung eines     Drucktransformers    als     Aufladegruppe    bie  tet nun die Möglichkeit, die in den Abgasleitungen  auftretenden Druckstösse unmittelbar auf die Lade  luft zu übertragen, weil in den Zellen dieser Maschine  die Gas- und Luftsäulen     ohne        Zwischenwand    mitein  ander in Verbindung stehen. Die Vorteile, die der  allein gasseitige Stossbetrieb mit Turboladern bei der       Aufladung    von     Zweitaktmaschinen    bietet, werden ver  mehrt durch den     ebenfalls    luftseitigen Stossbetrieb.

   Es  wird eine verbesserte Spülwirkung durch vorteilhafte  zeitliche     Spüldruckerhöhungen    erzielt, weil der       Drucktransformer    sozusagen keine Trägheit hat und  die Druckstösse im Abgas rasch, mit einer für die  Spülung günstigen kleinen Verzögerung, auf die Luft  überträgt. Dies ist von besonderer Bedeutung bei  niedriger Belastung der Kraftmaschine, weil die vor  handene Stossenergie bei Teillast verhältnismässig grö  sser ist als bei Vollast. Die     Trägheitslosigkeit    des       Drucktransformers    ergibt also die Möglichkeit einer  raschen Beschleunigung und Belastung der Kraft  maschine.

   Bei     Viertaktmaschinen    mit oder ohne über  lappung der Ventilöffnungszeiten wird eine bessere  Spülung der Zylinder bzw. eine nachfolgende höhere  Füllung erreicht. Bei     Zweitaktmaschinen    ist die best  mögliche Ausnutzung der verfügbaren Stossenergie  zur Unterstützung der Spülung, vor allem bei Teil  lasten, besonders wichtig, weil bei solchen die     Spii-          lung    unerlässlich ist. Damit kann in vielen Fällen die  Verwendung einer zusätzlichen Spülpumpe umgangen  werden.

   Der     Drucktransformer    kann mit     Vorteil    bei  allen     Brennkraftkolbenmaschinen    als     Aufladegruppe     verwendet werden, besonders bei kleinen, rasch lau  fenden Maschinen, aber vor allem auch bei Gas- oder  Benzinmotoren, die üblicherweise eine hohe Abgas  temperatur haben, bei welcher     Laderturbinen    der  Kühlung bedürfen. Der Läufer eines     Drucktransfor-          mers    wird abwechselnd von kalter Luft und heissen  Gasen durchflossen, erreicht also nie die Temperatur  der Abgase, so dass sich Kühlvorrichtungen erübri  gen.

   Auch bei     Freikolbenmaschinen    werden Druck  transformer mit gas- und luftseitigem Stossbetrieb mit       Vorteil    verwendet.  



  Die Zeichnung zeigt in den     Fig.    1 bis 4 Beispiele  verschiedener Ausführungsformen der erfindungsge  mässen     Brennkraftmaschine,    wobei in allen Figuren  gleiche Teile in gleicher Weise bezeichnet sind.     Fig.    la  zeigt einen Schnitt nach<B><I>A -A</I></B> in     Fig.    1 senkrecht  zur Achse durch das Gehäuse und den Läufer des in       Fig.    1 in einer Abwicklung des Zylinderschnittes mit  dem Durchmesser<I>Dm</I> dargestellten     Drucktransfor-          mers.     



  In     Fig.    1 ist 1 ein Zylinder einer     Viertaktkraft-          maschine    und 2 ein Kolben derselben. Bei 3 ist ein  Abgasventil und bei 4 ein     Lufteinlassventil    gezeigt.  Die Abgasleitung 5     führt    die Abgase der Kraft-         maschine    zum     Gaseinlass    2v des     Drucktransformers,     während die Luftleitung 6 die verdichtete Luft aus  dem Luftaustritt 2n desselben zur Maschine führt.

    Der Läufer 7 des     Drucktransformers        trägt    die Zel  len 8, deren Einlass- und     Auslassenden    von den  steuernden Kanten der Einlass- und     Auslassöffnungen     in den Seitenteilen 9 des     Transformergehäuses    ge  steuert werden.  



  In     Fig.    1     a    sind gleiche Teile des     Drucktransfor.-          mers    in gleicher Weise wie in     Fig.    1 bezeichnet.  Der     Drucktransformer    kann bekanntlich so ge  baut werden, dass die Luft an einem und demselben  Ende in die Zellen 8 ein und aus denselben austritt  und das Gas am entgegengesetzten Ende; aber auch  so, dass diese Betriebsmittel je an entgegengesetzten  Zellenenden ein- bzw. austreten. In     Fig.    1 ist der erst  genannte Fall dargestellt. Die punktierten Linien zei  gen das Fortschreiten der Gasfront in den Zellen.  



  Eine     Brennkraftmaschine    mit nur einem Zylinder  kann nach     Fig.    1 durch je eine Abgasleitung 5 und  eine Luftleitung 6 mit einem     Drucktransformer    ver  bunden sein. Besitzt aber die Maschine mehr als drei  Zylinder, so ist es, wie bei der Verwendung von  Turboladern, vorteilhaft, nach     Fig.    2 mehrere Abgas  leitungen 5 und mehrere Luftleitungen 6 zwischen  mehreren     Zylindern        a,.   <I>b, c bzw. d, e, f</I> der     Brenn-          kraftmaschine    und einem     Drucktransformer    anzu  ordnen.

   Dabei muss der     Drucktransformer    in an sich  bekannter Weise so gebaut sein, dass bei jeder Um  drehung des Läufers 7 in dessen Zellen 8 mehrere  Arbeitsspiele ablaufen. Die     Fig.    2 zeigt einen solchen       Drucktransformer,    der für zwei Arbeitsspiele pro  Umdrehung gebaut ist und der demgemäss je zwei  Steueröffnungen     1v,        1n,    2v und 2n im einen bzw. im  anderen der beidseitig des Läufers angeordneten  Steuerorgane 9 aufweist.  



  Anstatt eines für mehrere Arbeitsspiele pro Läu  ferumdrehung gebauten     Drucktransformers    können  nach     Fig.    3 auch mehrere solche mit je nur einem  Arbeitsspiel pro Umdrehung den verschiedenen Zy  lindergruppen<I>a, b,</I> c     bzw.   <I>d, e, f</I> zugeordnet sein,  wobei also mehrere Abgasleitungen 5 und mehrere  Luftleitungen 6 zwischen mehreren Zylindern der       Brennkraftmaschine    und mehreren     Drucktransfor-          mern    angeordnet sind.  



  Werden mehrere     Drucktransformer    mit einer       Brennkraftmaschine    gebraucht, so können nach     Fig.4     solche mit mehreren intern verbundenen Arbeitsspiel  kreisläufen verwendet werden. Bei jedem Druck  transformer sind nach dieser Figur je zwei Gasein  lässe 2v und je zwei Luftauslässe 2n miteinander  verbunden. überdies können die Abgasleitungen 5 je  zwischen mehreren     Zylindern   <I>a, b</I> bzw.

   c, d der       Brennkraftmaschine    und einem von mehreren Druck  transformern angeordnet sein, während die Luftlei  tungen 6 je zwischen einem anderen     Drucktransfor-          mer    und mehreren anderen Zylindern e, d     bzw.   <I>a, b</I>  angeordnet sind. Die Auspuffgase aus bestimmten  Zylindern können somit einen     Drucktransformer    oder  einen     Arbeitsspielkreislauf    eines solchen speisen, wel-      eher Luft zu anderen Zylindern fördert.

   Nach     Fig.    4  erhält der links gezeigte     Drucktransformer    Auspuff  gase aus den Zylindern c und d, während er Luft zu  den Zylindern<I>a</I> und<I>b</I> fördert, wobei der rechts ge  zeigte     Drucktransformer    infolge der sich überkreu  zenden Abgasleitungen aus     den'Zylindern   <I>a</I> und<I>b</I> mit  Gas versehen wird und Luft an die Zylinder c und d  liefert. Mit einer solchen Anordnung können die in  den Luftleitungen entstehenden Druckstösse zeitlich so  zu den Maschinenzylindern geführt werden, dass beste  Spülung bzw. Füllung erreicht wird.  



  Die     Fig.    1 bis 4 zeigen prinzipiell wichtige Aus  führungsformen der beschriebenen     Brennkraftma-          schine.    Eine oder mehrere     Aufladegruppen    können  aber auch noch in anderer Weise gebaut und der  Kraftmaschine zugeordnet werden. So wird man z. B.  für hohe Zylinderzahlen mehrere     Aufladegruppen    mit  mehreren separaten     Arbeitsspielkreisläufen    verwen  den. Die Wahl der Anzahl der Kreisläufe wird in  jedem einzelnen Fall sorgfältig abgewogen.

   In Ver  bindung mit der sorgfältigen Abstimmung der Längen  und Durchmesser, d. h. des Rauminhaltes, sowohl  der Luftleitungen wie auch der Abgasleitungen, kann  so bei allen Kolbenmaschinen für optimale Verhält  nisse bezüglich Spülung und     Aufladung    gesorgt wer  den.



      Internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group. It is common to charge internal combustion engines with the aid of turbochargers, i. H. Their cylinders are loaded with air at a pressure that is higher than atmospheric pressure. A turbocharger is to be understood as a machine group which combines a centrifugal compressor and a gas turbine and whose compressor supplies the Maschinenzylin countries with air, while the turbine is driven by the exhaust gases from the engine itself.



  Both four-stroke and two-stroke engines are charged with turbochargers. During the former, however, the exhaust gases are pushed out of the cylinders by the pistons, the two-stroke engines must be flushed with the supercharged air.

   It presents some difficulties in creating enough scavenging and charge air with turbochargers in good time, mainly when charging relatively small and fast running two-stroke engines and especially when the load is low, because the energy contained in the exhaust gases is often insufficient to bring all the compressor power required for flushing and charging. In such cases, additional flushing pumps have often been used, such as. B. pumps piston that were driven by the engine itself.



  It is also known that the exhaust gases from the engine can either be collected for the so-called constant pressure operation in a relatively large loading container before they are fed to the turbocharger, or that they are operated in bursts in the shortest possible exhaust pipes with low volume Turbine supercharger are conducted in such a way that when driving the same, the pressure surges of the individual machine cylinders are used. In the case of multi-cylinder engines, care must be taken in the latter case that the pressure surges of different cylinders do not interfere with one another, which is why the exhaust lines of individual cylinders or groups of cylinders must be laid in special strings.

   The advantages and disadvantages of the two modes of operation are well known.



  It has also been proposed to use the machine known as a pressure exchanger as a charging group for internal combustion engines. An improved machine of this type, the pressure transformer, can of course be used for this purpose with even greater advantage. Both machines accept a compressible operating medium at a lower pressure level and compress this to a higher pressure, while at the same time they accept another such operating medium at a higher pressure level and relax it to a lower pressure.

   The compression or relaxation of the two resources is done with the help of pressure waves that z. B. arise in elongated cells rotating on a runner and controlled at their ends by control organs. The nature and mode of operation of these cell machines are z. B. in Switzerland. Patent Nos. 225426 and 315430 are described in detail.



  The invention relates to an internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group and is characterized by gas lines and air lines which are arranged and dimensioned between the internal combustion engine and the pressure transformer so that the pressure surges occurring in the gas lines are transmitted to the charge air in the pressure transformer so that they are used to increase the scavenging and charge air pressure.



  In the case of the internal combustion engine described, it is essential that not only the exhaust pipes but also the air pipes are arranged and dimensioned for burst operation. The burst mode was previously only used to pressurize the turbocharger using the usual turbocharger, while the air had to be fed to the machine cylinders in constant pressure mode.

   The use of a pressure transformer as a charging group now offers the possibility of transferring the pressure surges occurring in the exhaust pipes directly to the charging air, because in the cells of this machine the gas and air columns are connected to each other without a partition. The advantages offered by the gas-side burst operation with turbochargers when charging two-stroke engines are increased by the air-side burst operation.

   An improved scavenging effect is achieved through advantageous increases in scavenging pressure over time, because the pressure transformer has no inertia, so to speak, and transfers the pressure surges in the exhaust gas quickly to the air with a short delay that is favorable for scavenging. This is of particular importance when the engine is under low load, because the shock energy present at partial load is relatively greater than at full load. The inertia of the pressure transformer so results in the possibility of rapid acceleration and loading of the engine.

   In four-stroke engines with or without overlapping of the valve opening times, better cylinder flushing or a subsequent higher filling is achieved. In two-stroke machines, the best possible use of the available shock energy to support the flushing process, especially with partial loads, is particularly important because flushing is essential for such machines. In many cases, this means that the use of an additional flushing pump can be avoided.

   The pressure transformer can be used with advantage in all internal combustion piston engines as a charging group, especially in small, fast-running machines, but especially in gas or gasoline engines, which usually have a high exhaust gas temperature, in which turbo-charger require cooling. The rotor of a pressure transformer is alternately traversed by cold air and hot gases, so it never reaches the temperature of the exhaust gases, so cooling devices are unnecessary.

   Pressure transformers with gas-side and air-side surge operation are also used to advantage in free-piston machines.



  The drawing shows in FIGS. 1 to 4 examples of different embodiments of the internal combustion engine according to the invention, the same parts being denoted in the same way in all figures. Fig. La shows a section according to <B> <I> A -A </I> </B> in Fig. 1 perpendicular to the axis through the housing and the rotor of the in Fig. 1 in a development of the cylinder section with the diameter <I> Dm </I> shown pressure transformer.



  In FIG. 1, 1 is a cylinder of a four-stroke engine and 2 is a piston of the same. An exhaust valve is shown at 3 and an air inlet valve is shown at 4. The exhaust line 5 guides the exhaust gases from the engine to the gas inlet 2v of the pressure transformer, while the air line 6 guides the compressed air from the air outlet 2n of the same to the machine.

    The runner 7 of the pressure transformer carries the cells 8, the inlet and outlet ends of which are controlled by the controlling edges of the inlet and outlet openings in the side parts 9 of the transformer housing.



  In Fig. 1 a, the same parts of the Drucktransfor.- mers are designated in the same way as in FIG. As is known, the pressure transformer can be built so that the air flows into and out of the cells 8 at one and the same end and the gas at the opposite end; but also in such a way that these resources enter and exit at opposite cell ends. In Fig. 1, the first case is shown. The dotted lines show the progress of the gas front in the cells.



  An internal combustion engine with only one cylinder can be ver according to Fig. 1 by an exhaust pipe 5 and an air line 6 with a pressure transformer connected. But if the machine has more than three cylinders, it is advantageous, as when using turbochargers, according to FIG. 2 several exhaust lines 5 and several air lines 6 between several cylinders a ,. <I> b, c or d, e, f </I> to arrange the internal combustion engine and a pressure transformer.

   In this case, the pressure transformer must be constructed in a manner known per se in such a way that with each rotation of the rotor 7 in its cells 8 several work cycles take place. 2 shows such a pressure transformer which is built for two work cycles per revolution and which accordingly has two control openings 1v, 1n, 2v and 2n in one or the other of the control elements 9 arranged on both sides of the rotor.



  Instead of one pressure transformer built for several work cycles per rotor revolution, according to FIG. 3, several such with only one work cycle per revolution can be used for the various cylinder groups <I> a, b, </I> c or <I> d, e, f </I>, with several exhaust gas lines 5 and several air lines 6 being arranged between several cylinders of the internal combustion engine and several pressure transformers.



  If several pressure transformers are needed with an internal combustion engine, those with several internally connected work cycles can be used according to FIG. At each pressure transformer two gas inlets 2v and two air outlets 2n are connected to each other according to this figure. In addition, the exhaust lines 5 can each between several cylinders <I> a, b </I> or

   c, d of the internal combustion engine and one of several pressure transformers, while the air lines 6 are each arranged between a different pressure transformer and several other cylinders e, d or <I> a, b </I>. The exhaust gases from certain cylinders can therefore feed a pressure transformer or a work cycle of one that conveys air to other cylinders.

   According to Fig. 4, the pressure transformer shown on the left receives exhaust gases from cylinders c and d, while it conveys air to the cylinders <I> a </I> and <I> b </I>, the pressure transformer shown on the right as a result the crossing exhaust lines from the cylinders <I> a </I> and <I> b </I> is provided with gas and supplies air to cylinders c and d. With such an arrangement, the pressure surges occurring in the air lines can be guided to the machine cylinders in such a way that the best possible flushing or filling is achieved.



  1 to 4 show principally important embodiments of the internal combustion engine described. One or more charging groups can, however, also be built in another way and assigned to the engine. So one is z. B. for high numbers of cylinders use several charging groups with several separate work cycles. The choice of the number of circuits is carefully considered in each individual case.

   In connection with the careful coordination of the lengths and diameters, i. H. the volume, both of the air lines and the exhaust lines, can be ensured in all piston engines for optimal conditions with regard to purging and charging.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Brennkraftmaschine mit mindestens einem als Aufladegruppe wirkenden Drucktransformer, gekenn zeichnet durch Abgasleitungen und Luftleitungen, die zwischen der Brennkraftmaschine und dem Druck- transformer so angeordnet und bemessen sind, dass die in den Abgasleitungen auftretenden Druckstösse im Drucktransformer auf die Ladeluft übertragen werden, so dass diese zur Erhöhung des Spül- und Ladeluftdruckes ausgenutzt werden. PATENT CLAIM Internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group, characterized by exhaust pipes and air pipes which are arranged and dimensioned between the internal combustion engine and the pressure transformer so that the pressure surges occurring in the exhaust pipes are transmitted to the charge air in the pressure transformer, so that these can be used to increase the flushing and charge air pressure. UNTERANSPRÜCHE 1. Brennkraftmaschine nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch je eine Abgasleitung und eine Luftleitung, die zwischen einem Zylinder der Brenn- kraftmaschine und einem Drucktransformer ange ordnet sind (Fig. 1). z. Brennkraftmaschine nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch mehrere Abgas- und Luftlei tungen, die zwischen mehreren Zylindern der Brenn- kraftmaschine und einem Drucktransformer angeord net sind (Fig. 2). SUBClaims 1. Internal combustion engine according to the patent claim, characterized by an exhaust pipe and an air pipe, which are arranged between a cylinder of the internal combustion engine and a pressure transformer (Fig. 1). z. Internal combustion engine according to the patent claim, characterized by several exhaust gas and air lines which are arranged between several cylinders of the internal combustion engine and a pressure transformer (Fig. 2). 3. Brennkraftmaschine nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch mehrere Abgas- und Luftleitun gen, die zwischen mehreren Zylindern der Brenn- kraftmaschine und mehreren Drucktransformern an geordnet sind (Fig. 3). 3. Internal combustion engine according to claim, characterized by several exhaust and air ducts, which are arranged between several cylinders of the internal combustion engine and several pressure transformers (Fig. 3). 4. Brennkraftmaschine nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch Abgasleitungen, die je zwischen mehreren Zylindern der Brennkraftmaschine und einem von mehreren Drucktransformern angeordnet sind, und durch Luftleitungen, die je zwischen einem Drucktransformer und anderen als den ihn gasseitig speisenden Zylindern angeordnet sind (Fig. 4). 4. Internal combustion engine according to claim, characterized by exhaust lines which are each arranged between several cylinders of the internal combustion engine and one of several pressure transformers, and by air lines which are each arranged between a pressure transformer and other than the cylinders feeding it on the gas side (Fig. 4) .
CH347381D 1957-02-27 1957-02-27 Internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group CH347381A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH347381T 1957-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH347381A true CH347381A (en) 1960-06-30

Family

ID=4507980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH347381D CH347381A (en) 1957-02-27 1957-02-27 Internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH347381A (en)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356814A1 (en) * 1976-06-29 1978-01-27 Bbc Brown Boveri & Cie INTERNAL COMBUSTION ENGINE BOOSTERING DEVICE
DE2948859A1 (en) * 1979-10-25 1981-05-07 BBC AG Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau INTERNAL COMBUSTION ENGINE CHARGED BY A GAS DYNAMIC PRESSURE WAVE MACHINE
FR2879249A1 (en) * 2004-12-09 2006-06-16 Renault Sas Recycled exhaust gas supercharging and stratification device for internal combustion engine, has pressure wave supercharger including inlet pipes with mixture of fresh air and recycled exhaust gas whose quantity is different in each pipe
EP1728988A1 (en) * 2005-06-01 2006-12-06 Renault SAS System and method for charging an engine
FR2890688A3 (en) * 2005-09-13 2007-03-16 Renault Sas Vehicle engine, has two pressure wave compressors arranged parallel to gas circulation, where each compressor has admission outlet and exhaust inlet directly connected to engine block independent of other compressor

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356814A1 (en) * 1976-06-29 1978-01-27 Bbc Brown Boveri & Cie INTERNAL COMBUSTION ENGINE BOOSTERING DEVICE
DE2948859A1 (en) * 1979-10-25 1981-05-07 BBC AG Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau INTERNAL COMBUSTION ENGINE CHARGED BY A GAS DYNAMIC PRESSURE WAVE MACHINE
FR2879249A1 (en) * 2004-12-09 2006-06-16 Renault Sas Recycled exhaust gas supercharging and stratification device for internal combustion engine, has pressure wave supercharger including inlet pipes with mixture of fresh air and recycled exhaust gas whose quantity is different in each pipe
EP1728988A1 (en) * 2005-06-01 2006-12-06 Renault SAS System and method for charging an engine
FR2886673A1 (en) * 2005-06-01 2006-12-08 Renault Sas SYSTEM AND METHOD FOR POWERING AN ENGINE
FR2890688A3 (en) * 2005-09-13 2007-03-16 Renault Sas Vehicle engine, has two pressure wave compressors arranged parallel to gas circulation, where each compressor has admission outlet and exhaust inlet directly connected to engine block independent of other compressor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH666725A5 (en) COMPOSITE ENGINE.
DE2949790A1 (en) FRESH GAS PIPING SYSTEM FOR PISTON COMBUSTION ENGINES
AT397838B (en) PISTON PISTON ENGINE
DE3121341C2 (en) Exhaust pipe system between a multi-cylinder internal combustion engine charged according to the stagnation principle and an exhaust gas turbocharger
DE2844309C2 (en) Two-stroke internal combustion engine
CH347381A (en) Internal combustion engine with at least one pressure transformer acting as a charging group
DE3311626C2 (en) Supercharged four-stroke internal combustion engine
DE3728189A1 (en) Pressure-wave supercharger for an internal combustion engine
DE2732315A1 (en) Two-stroke multicylinder IC engine - has compressor cylinders pressurising fuel charge and exhaust heat exchanger
DE1073801B (en)
DE2948859A1 (en) INTERNAL COMBUSTION ENGINE CHARGED BY A GAS DYNAMIC PRESSURE WAVE MACHINE
DE1576233A1 (en) Turbocharged two-stroke piston internal combustion engine
DE935337C (en) Method and device for operating four-stroke piston internal combustion engines
DE3137471A1 (en) Four-stroke internal combustion engine, especially for motor vehicles, with at least one pair of cylinders
DE3137490A1 (en) Reciprocating piston internal combustion engine, especially for motor vehicles, with a charging device
DE2930124A1 (en) Reciprocating supercharged IC engine - has inlet valve timed to make expansion ration greater than compression ratio
EP0126464A1 (en) Method of supplying combustion air to the combustion chamber of an internal-combustion engine
DE902101C (en) Working method for compound internal combustion engines
DE844994C (en) Process for the production of propellant gas for engines by means of charged four-stroke piston internal combustion gas generators
DE1113116B (en) Reversible multi-cylinder two-stroke internal combustion engine with supercharging by exhaust gas turbocharger
AT149597B (en) Two-stroke internal combustion engine, in particular injection internal combustion engine, with slot flushing.
DE3315978C2 (en)
DE1231951B (en) Internal combustion engine with supercharging by a compressor driven by an exhaust gas turbine
DE349350C (en) Piston engine with suction effect in the exhaust line achieved through a nozzle-like slot outlet
DE2200707C3 (en) Exhaust arrangement on an internal combustion engine charged by an exhaust gas turbocharger