CH345578A - Use of synthetic fibers - Google Patents

Use of synthetic fibers

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CH345578A
CH345578A CH345578DA CH345578A CH 345578 A CH345578 A CH 345578A CH 345578D A CH345578D A CH 345578DA CH 345578 A CH345578 A CH 345578A
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CH
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fiber
sep
viscose
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German (de)
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Adolf Dipl-Ing Mueller Paul
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Mueller Paul Adolf Dipl Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/06Use of materials for tobacco smoke filters
    • A24D3/08Use of materials for tobacco smoke filters of organic materials as carrier or major constituent
    • A24D3/10Use of materials for tobacco smoke filters of organic materials as carrier or major constituent of cellulose or cellulose derivatives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  

  Anwendung von     Kunststoff    Fasern    In der letzten Zeit weist die Filterzigarette einen  immer grösseren Anteil am Zigarettenverbrauch auf,  weshalb den Zigarettenfiltern eine wachsende Bedeu  tung zukommt. Dabei werden besonders Filter bevor  zugt, die aus gebündelten Kunstfasern bestehen, da  sich deren Fabrikation als besonders vorteilhaft  erwiesen hat, denn die zu einem endlosen Strang  vereinigten     Kunstfaserfäden    können kontinuierlich  den Herstellungsmaschinen für die Filterstöpsel zuge  führt werden.

   Als Fasermaterial hierfür wird bereits  verarbeitet oder ist vorgeschlagen worden:     Cellulose-          Triacetat,        Cellulose-Acetat,        Cellulose-Ester,    Viskose,       Cellulose-Äther    usw., alleine oder miteinander ge  mischt.  



  Entgegen der allgemein verbreiteten Annahme,  wonach solche     Kunstfaserfilter    einen Fortschritt gegen  über den seit langem bekannten Filtern aus     Krepp-          papier    oder Baumwollwatte ergeben, hat sich durch  neuere Untersuchungen beweisen lassen, dass diese  Annahme nicht zutrifft.

   Es ist behauptet worden:  1. dass Filter aus Kunstfasern (insbesondere aus  in Aceton unlöslichem     Cellulose-Triacetat)    dem Tabak  weniger Feuchtigkeit entziehen als etwa Kreppapier  filter,  2. dass derartige Filter die Alkaloide im Tabak  rauch bis zu     90%    abscheiden können,  3. dass     Kunstfaserfilter    einen besonders guten  Schutz der Atmungsorgane     (z.    B. deren Schleimhäute)  gewährleisten.  



  Angesichts der Wichtigkeit einer zuverlässigen       Filtrierung    des Tabakrauches wurden - um diese  Angaben sachlich zu erhärten - Filter dieser Bauart  einer sorgfältigen     messtechnischen    Kontrolle unter  zogen. Dabei haben sich die nachstehenden über  raschenden Ergebnisse eingestellt:    Zu 1.

   Bei der Prüfung von je 10 Stück 12     inm    langer  Filterstöpsel aus     Cellulose-Triacetat    und aus     Krepp-          papier    ergab sich  
EMI0001.0021     
  
    Cellulose- <SEP> Kreppapier
<tb>  Triacetat
<tb>  Nikotingehalt <SEP> im <SEP> Filter <SEP> in <SEP> mg <SEP> 5,20 <SEP> 9,30
<tb>  Gewichtszunahme <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  Rauchen <SEP> in <SEP> mg <SEP> <B>176,5</B> <SEP> 234,2
<tb>  Verhältnis <SEP> 1:33,9 <SEP> 1:25,2       Da Nikotin und Teer jeweils erfahrungsgemäss in fast  gleichen Mengen dem Rauch entzogen werden, stellt  die angegebene Verhältniszahl die Wasserabsorption  der Filter dar.

   Also ist die Wasserabsorption bei       Cellulose-Triacetat    eindeutig grösser (um etwa     30%)     als bei Kreppapier.  



  Zu 2. Nach der in Europa allgemein angewandten  Analysenmethode von     Schmidt-Pfyhl    wurde festgestellt,  dass bei einem Tabak von mittlerem Nikotingehalt  und einem Filter mit brauchbarem Zugwiderstand  aus     Acetatfasern    kein höherer     Abscheidungsgrad    für  Alkaloide als etwa     20%    erreichbar ist.  



  Zu 3. Die Kunstfasern solcher Filter zeigen den  Charakter von anorganischen Substanzen, besitzen  also kein     Quellvermögen,    und die mögliche Wirkung  auf die Schleimhäute der Atmungsorgane ist, wenn  auch noch weitgehend unerforscht, kaum förderlich.  Es hat sich gezeigt, dass beim normalen Rauchen von  Zigaretten mit     Kunstfaserfiltern    durch die mechani  sche Beanspruchung, das Durchziehen des Rauches,  das unvermeidliche Drücken und Rollen des Mund  stückes, ständig kurze Faserenden als Staubteile aus  dem Filtermundstück herauskommen und unmittelbar  in die Mundhöhle gelangen. Aus Mikrophotographien  ist die charakteristische Gestalt solcher Staubteilchen      als kantig, spitz und drahtartig erwiesen, und es sind  die scharfen Schnitt- bzw. Bruchkanten der Kunst  fasern erkennbar.  



  Die im Mikrobild erkennbare Gestalt der Kunst  fasern mit ihrer drahtartig aussehenden glatten Ober  fläche lassen dieses Material als wenig geeignet für  Filterzwecke erkennen, wenn dies auch bisher kaum  berücksichtigt wurde.  



  Es sind bereits Fasern bekannt geworden, die  infolge einer Reihe von unregelmässig verteilten Hohl  räumen, die wenigstens zum Teil miteinander kommu  nizieren, eine erheblich vergrösserte     Oberfläche    auf  weisen. Diese Fasern werden beispielsweise dadurch  hergestellt, dass man in eine Spinnlösung ein Gas  während des     Verspinnens    einbläst, wobei die durch  das Gas gebildeten Räume bei dem Erhärten erhalten  bleiben. Daneben besteht auch die Möglichkeit, der  Spinnlösung einen gasbildenden Stoff beizugeben,  welcher während des     Verspinnens    Hohlräume hervor  ruft.

   Bei entsprechender Bemessung dieses Zusatz  stoffes oder der beim Verspinnen eingeblasenen Luft  ist es möglich, Fasern zu schaffen, welche, wie oben  erwähnt, eine Reihe von unregelmässigen verteilten  Hohlräumen aufweisen, die wenigstens zum Teil mit  einander kommunizieren.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun die Anwen  dung von Fasern aus saugfähigen Kunststoffen, die  eine Vielzahl von wenigstens zum Teil miteinander  kommunizierenden, unregelmässig verteilten Hohl  räumen und infolgedessen eine grosse aktive Ober  fläche aufweisen, für     Rauchwarenfilter.     



  Es hat sich völlig überraschend gezeigt, dass Fasern  dieser Art eine sehr gute Filterung des Tabakrauches  bewirken. Weiterhin hat sich überraschend heraus  gestellt, dass diese Fasern ein     Quellvermögen    zeigen,  obwohl die aus gleichem Material hergestellten glatten  bzw. zylindrischen Fasern, wie oben ausgeführt, nicht       quellfähig    sind.  



  Die vorliegende Erfindung ist nachstehend in  einigen Ausführungsbeispielen anhand der     Fig.    1 bis 5  näher erläutert. Hiervon zeigen:         Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine Filterfaser,       Fig.   <I>2a</I> und<I>2b</I> je einen     Viskosefaden    bekannter Art,         Fig.    3a und 3b je eine Mikrophotographie einer  trockenen bzw. aufgequollenen Filterfaser,       Fig.    4 eine Mikrophotographie einer Aufsicht auf  eine Filterfaser,       Fig.    5 eine Mikrophotographie eines Querschnitts  durch einen Strang aus Filterfasern.  



  Die zur Erzeugung von     Viskosehohlfäden    mit oder       ohne.Querwänden    gebräuchlichen Spinnlösungen ent  halten Stoffe, beispielsweise     Natriumcarbonat,    die  beim     Spinnprozess    durch Einwirkung des saueren  Spinnbades eine Gasbildung zur Folge haben, etwa  Kohlendioxydgas.

   Bei geeigneter Bemessung des     Koa-          gulationsvorganges    gelingt es, die erzeugten,     gasblasen-          haltigen    Fäden zuerst an der Aussenseite zu verfestigen,  so dass sich die im     flüssigen    Innern gebildeten Gas  blasen vereinigen können und einen durchgehenden,    mehr oder weniger lang sich erstreckenden Hohlkanal  bilden.  



  Es ist bei der Weiterentwicklung dieses Verfahrens  bekanntlich gefunden worden, dass der     Spinnprozess     auch derart durchgeführt werden kann, dass nicht ein  solcher mehr oder weniger langer Hohlkanal entsteht,  sondern ein     Viskosefaden    mit einer Vielzahl willkür  lich verteilter Hohlräume. Durch geeignete Wahl des  Säuregehaltes des Spinnbades und der     Verweilzeit    der  Fäden in demselben, kann erreicht werden, dass ein  Teil dieser Hohlräume an gemeinsamen Trennwänden  Durchgänge erhalten und dass solche Hohlräume auch  von der Fadenoberfläche ins Innere führen.

   Jedenfalls  entsteht eine skelettartige Struktur des den Faden  bildenden     Viskosematerials,    teils aus abgeschlossenen,  teils aus miteinander kommunizierenden Hohlräumen  aufgebaut. Beispielsweise zeigt die     Fig.    1 in schema  tischer Wiedergabe einen Längsschnitt durch eine  solche Filterfaser, die aus einer Vielzahl von Viskose  lamellen la,     1b,        1c    usw. aufgebaut ist, zwischen denen  sich willkürlich verteilte Hohlräume<I>2a</I> bis<I>2d</I> befinden.  



  Das     Viskosematerial    besitzt eine gewisse     Quell-          fähigkeit    und kann eine bestimmte Wassermenge auf  nehmen. Es ist klar, dass eine Filterfaser nach     Fig.    1  eine wesentlich grössere     Oberfläche    aufweist als eine  Vollfaser oder auch eine Hohlfaser nach     Fig.    2a bzw.  2b.

   Dementsprechend ist auch die     absorbierbare     Wassermenge der Filterfaser viel grösser, und der  Durchmesser einer mit Wasser getränkten Faser erhöht  sich wesentlich mehr als etwa jener einer     Cellulose-          Acetatfaser.    In     Fig.    3a und 3b ist je eine Mikrophoto  graphie einer trockenen bzw. einer 60 Sekunden in  Wasser aufgequollenen     Viskosefilterfaser    von band  artiger Gestalt wiedergegeben, woraus eine Vergrö  sserung der Breite von etwa 1:2 ersichtlich ist. Der  Vergrösserungsmassstab ist bei beiden Aufnahmen  derselbe.  



  Die beschriebenen Filterfasern können auch aus  andern Kunststoffen als Viskose hergestellt werden,  jedoch muss das Material zu Fäden     verarbeitbar    sein  und eine gewisse Saugfähigkeit besitzen wie etwa       Cellulose-Acetat.     



  Bei Untersuchungen von in feuchter Umgebung  aufgequollenen Filterfasern aus Viskose und     Cellulose-          Acetat    hat sich bekanntlich gezeigt, dass praktisch  alle     Viskoselamellen    und     Wandungsteile    eine ent  sprechende     Quellung    aufweisen. Dies hat zur Folge,  dass die vorher elastische Filterfaser beim Aufquellen  schlaff und weich wird.

   Diese Eigenschaft ist insofern  von grosser Bedeutung, als solche Filterfasern aus  Viskose wegen ihrer Weichheit ein ausgesprochen  organfreundliches Verhalten zeigen und auf Schleim  häute, dank ihrer grossen     Quellfähigkeit,    wie natür  liche Staubfasern wirken, im Gegensatz zu andern  Kunstfasern etwa aus     Cellulose-Triacetat    usw., welche  scharfkantig und hart bleiben.  



  Eine Filterfaser aus Viskose der oben beschrie  benen Art von bandartiger Gestalt ist aus der in     Fig.    4  wiedergegebenen Mikrophotographie ersichtlich, und  zwar handelt es sich dabei um eine Aufsicht im Dunkel-           feld.    Aus diesem bei relativ geringer Vergrösserung  entstandenen Bild sind die willkürlich verteilten Hohl  räume an der Faseroberseite und im Innern deutlich  erkennbar. Einen Querschnitt durch einen Strang aus  solchen Filterfasern zeigt die Mikrophotographie der       Fig.    5, aus welcher die Skelettstruktur ersichtlich ist.  



  Die stark vergrösserte Oberfläche solcher Filter  fasern ergibt aber nicht nur eine verbesserte     Quell-          fähigkeit,    sondern auch eine gesteigerte     Abscheidungs-          wirkung.    Anstelle längs der glatten Oberfläche bisher  üblicher Kunstfasern strömt der durch einen Filter  stöpsel aus den beschriebenen Filterfasern gezogene  Rauch nun längs der zerklüfteten Aussenseite der  selben und dringt durch die kommunizierenden Hohl  räume in das     Viskoseskelett    ein. Die Absorption und  die     Adsorption    ist entsprechend dem Oberflächen  zuwachs stark erhöht, und ebenso wird die Konden  sation von flüssigen Partikeln im Rauch erleichtert.

    Dabei muss keineswegs eine Vergrösserung des Strö  mungswiderstands in Kauf genommen werden.  



  Das oben erläuterte Verfahren zur Herstellung  derartiger Filterfasern unter Gasbildung im saueren  Spinnbad kann bekanntlich auch dahingehend modi  fiziert werden, dass bereits eine homogen mit feinen  Gasblasen durchsetzte Spinnlösung durch geeignete  Düsen in das Spinnbad gepresst wird. Da die Filter  fasern eine relativ geringe mechanische Festigkeit  benötigen, können auch auf diese Weise     Kunststoff-          fäden    mit willkürlich verteilten Hohlräumen für Filter  zwecke gewonnen werden. Die Anzahl solcher Gas  blasen pro Raumteil Spinnlösung und die mittlere  Grösse der Gasblasen können je nach Art der erwünsch  ten Faserstruktur gewählt werden.

   Der Gehalt der  Spinnlösung an feinsten Gasblasen kann schliesslich  so weit gesteigert werden, dass ein Feinschaum durch    die Düsen in das Spinnbad gepresst wird und dort zu  Schaumfäden erstarrt. Weiterhin kann auch durch  entsprechende Ausgestaltung der Düsen und gleich  zeitige Zufuhr eines unter Druck stehenden Gas  stromes beim Durchgang der blasenfreien Spinn  lösung durch diese Düsen ein Faden mit willkürlich  verteilten Hohlräumen der erwünschten Skelettstruktur  erzeugt werden.  



  Die Filterfasern, hergestellt nach dem beschrie  benen Verfahren, werden     zweckmässigerweise    zu einem  endlosen Filterstrang bestimmten Durchmessers ver  einigt, der dann nach Umhüllung mit einem Mantel  aus geeignetem Material, wie Papier, einer Filter  stöpselmaschine zugeführt und zu Filterstöpseln ver  arbeitet werden kann. Diese Filterstöpsel unterscheiden  sich von den bekannten     Kunstfaserfiltern    durch die  aus einem     Kunststoffskelett    bestehenden zerklüfteten  Fasern, die mit willkürlich verteilten Hohlräumen  versehen sind, von denen wenigstens ein Teil mitein  ander in Verbindung steht.  



  Falls erwünscht, kann bei der     Strangherstellung     sowohl aus Viskose- als auch aus     Cellulose-Acetat-          Filterfasern    ein geeignetes Bindemittel zur Verfestigung  des Strangs     mitverarbeitet    werden.



  Use of plastic fibers Recently, filter cigarettes have made up an ever larger share of cigarette consumption, which is why cigarette filters are becoming increasingly important. Filters that consist of bundled synthetic fibers are particularly preferred, as their manufacture has proven to be particularly advantageous because the synthetic fiber threads combined into an endless strand can be continuously fed to the manufacturing machines for the filter plugs.

   The fiber material for this has already been processed or has been proposed: cellulose triacetate, cellulose acetate, cellulose esters, viscose, cellulose ethers, etc., alone or mixed together.



  Contrary to the widespread assumption that such synthetic fiber filters result in a step forward over the long-known filters made of crepe paper or cotton wadding, recent studies have shown that this assumption does not apply.

   It has been claimed: 1. that filters made of synthetic fibers (in particular made of cellulose triacetate which is insoluble in acetone) remove less moisture from the tobacco than, for example, crepe paper filters, 2. that such filters can remove up to 90% of the alkaloids in tobacco smoke, 3. that synthetic fiber filters guarantee particularly good protection of the respiratory organs (e.g. their mucous membranes).



  In view of the importance of a reliable filtration of the tobacco smoke - in order to substantiate this information - filters of this type were subjected to careful metrological control. The following surprising results were obtained: Re 1.

   When testing 10 pieces each, 12 inch long filter plugs made from cellulose triacetate and made from crepe paper, the result was
EMI0001.0021
  
    Cellulose <SEP> crepe paper
<tb> triacetate
<tb> Nicotine content <SEP> in the <SEP> filter <SEP> in <SEP> mg <SEP> 5.20 <SEP> 9.30
<tb> Weight gain <SEP> after <SEP> dem
<tb> Smoking <SEP> in <SEP> mg <SEP> <B> 176.5 </B> <SEP> 234.2
<tb> Ratio <SEP> 1: 33.9 <SEP> 1: 25.2 Since experience has shown that nicotine and tar are withdrawn from the smoke in almost equal amounts, the ratio given represents the water absorption of the filters.

   So the water absorption with cellulose triacetate is clearly greater (around 30%) than with crepe paper.



  Regarding 2. According to the analytical method by Schmidt-Pfyhl, which is generally used in Europe, it was found that with a tobacco with a medium nicotine content and a filter with a useful draw resistance made of acetate fibers, no higher degree of separation for alkaloids than about 20% can be achieved.



  To 3. The synthetic fibers of such filters show the character of inorganic substances, so they have no swelling capacity, and the possible effect on the mucous membranes of the respiratory organs is hardly beneficial, even if largely unexplored. It has been shown that during normal smoking of cigarettes with synthetic fiber filters due to the mechanical stress, the pulling through of the smoke, the inevitable pressing and rolling of the mouthpiece, short fiber ends constantly come out of the filter mouthpiece as dust particles and get directly into the oral cavity. Microphotographs have shown the characteristic shape of such dust particles to be angular, pointed and wire-like, and the sharp cut or break edges of the synthetic fibers can be seen.



  The shape of the synthetic fibers, which can be seen in the micrograph, with their smooth, wire-like-looking surface make this material unsuitable for filtering purposes, even if this has hardly been considered so far.



  Fibers have already become known which, as a result of a number of irregularly distributed cavities, which at least partially communicate with one another, have a considerably enlarged surface. These fibers are produced, for example, by blowing a gas into a spinning solution during spinning, the spaces formed by the gas being retained during hardening. In addition, there is also the possibility of adding a gas-forming substance to the spinning solution, which causes cavities during spinning.

   With an appropriate dimensioning of this additive or the air blown in during spinning, it is possible to create fibers which, as mentioned above, have a number of irregularly distributed cavities which at least partially communicate with one another.



  The present invention relates to the application of fibers made of absorbent plastics, which spaces a plurality of at least partially communicating, irregularly distributed hollow spaces and as a result have a large active surface, for tobacco products.



  It has been shown, completely surprising, that fibers of this type cause very good filtering of tobacco smoke. Furthermore, it has surprisingly been found that these fibers show a swelling capacity, although the smooth or cylindrical fibers produced from the same material, as stated above, are not swellable.



  The present invention is explained in more detail below in some exemplary embodiments with reference to FIGS. 1 to 5. 1 shows a longitudinal section through a filter fiber, FIGS. 2a and 2b each show a viscose thread of a known type, FIGS. 3a and 3b each show a microphotograph of a dry or swollen one Filter fiber, FIG. 4 is a microphotograph of a top view of a filter fiber, FIG. 5 is a microphotograph of a cross section through a strand of filter fibers.



  The spinning solutions commonly used to produce viscose hollow filaments with or without cross walls contain substances such as sodium carbonate, which during the spinning process result in the formation of gas through the action of the acidic spinning bath, such as carbon dioxide gas.

   With a suitable dimensioning of the coagulation process, it is possible to first solidify the gas-bubble-containing threads produced on the outside so that the gas bubbles formed in the liquid interior can combine and form a continuous, more or less long extending hollow channel.



  It has been found in the further development of this method, as is known, that the spinning process can also be carried out in such a way that not such a more or less long hollow channel is created, but a viscose thread with a large number of arbitrarily distributed cavities. By suitable choice of the acid content of the spinning bath and the dwell time of the threads in the same, it can be achieved that some of these cavities are provided with passages on common partition walls and that such cavities also lead from the thread surface into the interior.

   In any case, a skeletal structure of the viscose material forming the thread is created, partly built up from closed, partly from intercommunicating cavities. For example, Fig. 1 shows a schematic representation of a longitudinal section through such a filter fiber, which is composed of a plurality of viscose lamellae la, 1b, 1c, etc., between which arbitrarily distributed cavities <I> 2a </I> to < I> 2d </I> are located.



  The viscose material has a certain swellability and can absorb a certain amount of water. It is clear that a filter fiber according to FIG. 1 has a much larger surface area than a solid fiber or a hollow fiber according to FIG. 2a or 2b.

   Accordingly, the amount of water that can be absorbed by the filter fiber is also much greater, and the diameter of a fiber soaked with water increases significantly more than that of a cellulose acetate fiber, for example. In Fig. 3a and 3b each a microphotograph of a dry or a 60 seconds swollen viscose filter fiber in water of ribbon-like shape is shown, from which an enlargement of the width of about 1: 2 can be seen. The magnification is the same for both images.



  The filter fibers described can also be made from plastics other than viscose, but it must be possible to process the material into threads and have a certain absorbency, such as cellulose acetate.



  In investigations of filter fibers made of viscose and cellulose acetate that are swollen in a moist environment, it has been shown, as is known, that practically all viscose lamellae and wall parts have a corresponding swelling. This has the consequence that the previously elastic filter fiber becomes slack and soft when it swells.

   This property is of great importance insofar as such filter fibers made of viscose, because of their softness, show a decidedly organ-friendly behavior and, thanks to their great swellability, act like natural dust fibers on mucous membranes, in contrast to other synthetic fibers made of cellulose triacetate etc. which remain sharp and hard.



  A filter fiber made of viscose of the type described above and having a ribbon-like shape can be seen from the microphotograph shown in FIG. 4, namely a top view in the dark field. From this image created at a relatively low magnification, the arbitrarily distributed cavities on the fiber top and inside are clearly visible. A cross section through a strand of such filter fibers is shown in the microphotograph in FIG. 5, from which the skeletal structure can be seen.



  The greatly enlarged surface of such filter fibers not only results in an improved swellability, but also an increased separation effect. Instead of flowing along the smooth surface of the previously common synthetic fibers, the smoke drawn through a filter plug from the filter fibers described now flows along the rugged outside of the same and penetrates through the communicating cavities into the viscose skeleton. The absorption and adsorption is greatly increased in accordance with the increase in surface area, and the condensation of liquid particles in the smoke is also facilitated.

    In this case, an increase in the flow resistance does not have to be accepted.



  The above-explained method for producing such filter fibers with gas formation in the acidic spinning bath can, as is known, also be modified to the effect that a spinning solution interspersed with fine gas bubbles is already pressed through suitable nozzles into the spinning bath. Since the filter fibers require a relatively low mechanical strength, plastic threads with arbitrarily distributed cavities for filter purposes can also be obtained in this way. The number of such gas bubbles per space part of the spinning solution and the mean size of the gas bubbles can be selected depending on the type of fiber structure desired.

   The content of the finest gas bubbles in the spinning solution can finally be increased to such an extent that a fine foam is pressed through the nozzles into the spinning bath and solidifies there to form foam threads. Furthermore, a thread with randomly distributed cavities of the desired skeletal structure can also be generated by appropriate design of the nozzles and simultaneous supply of a pressurized gas stream when the bubble-free spinning solution passes through these nozzles.



  The filter fibers, made according to the process described enclosed, are conveniently united to form an endless filter rod of a certain diameter, which can then be fed to a filter plug machine after being wrapped with a jacket made of suitable material such as paper and made into filter plugs. These filter plugs differ from the known synthetic fiber filters by the fissured fibers consisting of a plastic skeleton which are provided with arbitrarily distributed cavities, at least some of which are connected to each other.



  If desired, a suitable binding agent for strengthening the strand can also be used in the production of the strand from both viscose and cellulose acetate filter fibers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Anwendung von Fasern aus saugfähigen Kunst stoffen, die eine Vielzahl von wenigstens zum Teil miteinander kommunizierenden, unregelmässig ver teilten Hohlräumen und infolgedessen eine grosse aktive Oberfläche aufweisen, für Rauchwarenfilter. UNTERANSPRUCH Anwendung von Fasern nach Patentanspruch für Zigarettenfilter. PATENT CLAIM Application of fibers made of absorbent synthetic materials, which have a large number of at least partially communicating, irregularly distributed cavities and consequently a large active surface, for tobacco products. SUBCLAIM Application of fibers according to claim for cigarette filters.
CH345578D 1956-06-26 1956-06-26 Use of synthetic fibers CH345578A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242133B (en) * 1961-06-02 1967-06-08 Reeves Bros Inc Rod-shaped tobacco smoke filter element
WO2021121839A1 (en) * 2019-12-19 2021-06-24 Cerdia International GmbH Filter material and/or filler material for mouthpieces for use with smoking products or hnb products, mouthpieces and cigarette filters comprising such a filter material and/or filler material, and method for manufacturing such a filter material and/or filler material

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