Lastkraftwagen zum Transportieren von losem Schüttgut und zum Entladen desseibl \'e durch pneumatische Förderung Der Transport von Futtermitteln vom Händler zum Landwirt erfolgte bisher in der Regel in Säcken usw., die von Hand auf einen Brückenwagen oder dergleichen aufgeladen und bei dem Landwirt abge laden wurden.
Dieses Verfahren erfordert sehr viel körperliche Arbeit, verbraucht Zeit und ist hinsicht lich des Transportes wenig wirtschaftlich, da die Säcke ein ziemliches Gewicht haben und beim Auf legen auf den Wagen immer Zwischenräume zwischen den Säcken vorhanden sind. Ausserdem entsteht viel Verlust beim Zerreissen von Säcken, die ausserdem eine ständige Ausbesserung erfordern, so dass auch hohe geldliche Aufwendungen zum Instandhalten der Säcke notwendig werden.
Wenn die Futtermittel den Landwirten als Schütt gut geliefert und in grossen Futtermittelbehältern in den Scheunen oder andern Speicherräumen aufbe wahrt werden sollen, ergeben sich weitere Schwierig keiten. Bei der Verwendung eines Schüttgutförder- wagens mit Schneckenförderer, der aus dem Wagen vorsteht und das Entladen des Wagens bewirken soll, ist der Entladeförderer unhandlich und- schwierig zu handhaben, besonders weil er für das Entladen richtig aufgestellt werden muss. Es kann ein umständliches Manövrieren des Wagens erforderlich werden, bis der Förderer so aufgestellt ist, dass mit einem Entladen begonnen werden kann, da die Speicherräume bei den Landwirten meistens innerhalb von Gebäuden liegen.
Es sind auch zwei Mann zum Warten des Wagens erforderlich, nämlich der Fahrer und der den För derer schaltende Bedienungsmann. Soll Getreide vom Landwirt zum Elevator oder zum Kornspeicher ge fahren werden, so ist ein derartiger Wagen für diesen Zweck nicht geeignet, da er nicht von Hand beladen werden kann, ausgenommen natürlich nur unter gro- ssen Mühen, und da der Entladeförderer nicht zum Beladen verwendet werden kann.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Last kraftwagen zum Transportieren von losem Schüttgut und zum Entladen desselben durch pneumatische Förderung, mit mindestens einem geschlossenen Transportbehälter für dieses Schüttgut und mit einem Gebläse zum Fördern des Schüttgutes in einem Luft strom.
Ein solcher Lastkraftwagen ist erfindungs gemäss dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftschleuse vorhanden ist, die einenends mit dem Druckluftauslass des Gebläses verbunden ist, die zwischen den Enden an eine mechanische Fördervorrichtung für das Gut angeschlossen ist, um das Gut dem Luftstrom zuzu führen, und die andernends mit einer Auslassleitung in Verbindung steht, durch welche das von der Luft mitgenommene Gut vom Wagen weggeführt wird.
Der Wagen kann so ausgebildet sein, dass er ohne grosse Mühe von einem einzigen Bedienungsmann, der gleichzeitig Fahrer sein kann, bedient werden kann. Sind auf dem Wagen noch genügend lange biegsame Schläuche vorgesehen, mit denen eine pneumatische Belade- und Entladevorrichtung bis in die Scheune oder einen andern Speicherraum verlän gert werden kann, so ergibt sich eine sehr anpassungs fähige und leicht aufstellbare Anlage, die zum Ab liefern und Sammeln von losem Schüttgut leicht und sicher verwendet werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Selbstbelade- und Entladewagens, Fig. 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten Wagens, Fig. 3 eine Draufsicht auf den hintern Abschnitt des in Fig. 1 dargestellten Wagens, Fig. 4 ein vergrösserter Schnitt seiner Luftschleuse, Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, F!-.6 ein vergrösserter Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 ein gebrochener Schnitt der Decke des in Fig. 1 dargestellten Wagens mit Füllrohr und inner halb der Wagendecke gelegener Entlüftungsleitung, Fig. 8 ein Teilschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 eine schematische Darstellung der Mittel zur Kraftzuführung zur Rückseite des Wagens, Fig. 10 eine vergrösserte schaubildliche Darstel lung der bereits in Fig. 2 dargestellten Steuerseile, Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 12 ein Teilschnitt des Behälterverschlusses,
Fig. 13 eine vergrösserte Teilansicht des in Fig. 11 dargestellten Behälterverschlusses, Fig. 14 eine Einzelansicht der Regelvorrichtung für Füllrohr und Entlüftungsleitung, Fig. 15 ein vergrösserter Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 7, Fig. 16 eine vergrösserte Einzelansicht einer Ein stellvorrichtung für den Behälterverschluss nach Fig. 1, Fig. 17 eine Ansicht des Lastkraftwagens beim Beladen und Fig. 18 eine Ansicht des Lastkraftwagens beim Entladen.
Bei der dargestellten Ausführung weist der mit einer selbsttätigen Belade- und Entladevorrichtung ausgerüstete Lastkraftwagen ein Gestell 20 auf, auf dem ein Speicheraufbau befestigt ist. der aus einer Vorderwand 21, einer Rückwand 22, einer Decken wand 23 und Seitenwänden 24 besteht, zwischen denen Querwände 25, 25a und 25b eingebaut sind, die zwischen sich Behälter 26, 26a, 26b und 26c begrenzen, von denen jeder an seiner Oberseite eine abgedeckte Ladeluke 27 hat. Jede Seitenwand 24 weist einen nach innen abgeschrägten untern Ab schnitt 28 auf, der in Querrichtung von mehreren Eckplatten 29 verstrebt ist, um den gesamten Spei cheraufbau zu versteifen.
Am Vorderende des Gestelles 20 ist unten ein Gebläse 30 mit einem Saugeinlass 32 und einem Druckauslass 33 gelagert, dessen Antrieb über eine Riemenscheibe 35 erfolgt, die mit einer zweckdien lichen Kraftabnahmestelle (nicht dargestellt) des Lastwagenmotors verbunden ist. Gewünschtenfalls kann eine besondere Kraftanlage zum Antrieb des Gebläses 30 vorgesehen sein. An der Hinterseite des Gestelles 20 ist mittels Verbindungsstücken 38 ein Puffer 37 befestigt, während eine Leiter 40 von der Oberseite des Puffers nach oben zur Decke des Behälters 26c führt.
An der Decke ist eine Hand schiene 42 befestigt, die sich über alle Behälter bis zum Behälter 26 erstreckt, so dass ein Zugang zur Oberseite des Lastwagens möglich ist, um die ver schiedenen Deckel für die Ladeluken zu handhaben. Eine untere Stufe 43 ragt unmittelbar unterhalb des untern Endes der Leiter 40 vom Puffer 37 nach unten, um das Besteigen der Leiter zu erleichtern.
Der Druckauslass 33 des Gebläses 30 ist an eine Rohrleitung 45 angeschlossen, die sich von dem Ge bläse 30 nach hinten längs der Seite des Lastwagens zu einem Krümmer 46 erstreckt, der sich unmittelbar oberhalb und vorwärts des Puffers 37 befindet. Am Krümmer 46 ist ein biegsamer Schlauch 47 ange schlossen. Der Luftstrom hohen Druckes aus dem Druckauslass 33 wird zu einer Luftschleuse 50 (Fig. 1) geführt, deren Einlasskrümmer 51 mit dem biegsamen Schlauch 47 verbunden ist, um Luft aus dem Ge bläse in die Luftschleuse 50 zu leiten.
Die Luftschleuse 50 (Fig. 4 und 5) hat ein zylin drisches Gehäuse 52 mit einer Anzahl Verstärkungs rippen 53 und einem Einlassabschnitt 55, dessen Rohransatz 56 mit dem Krümmer 51 verbunden werden kann. An dem andern Ende des Gehäuses 52 befindet sich ein Auslassabschnitt 58 mit einer Aus lassöffnung 59, die die Luft aus dem Einlass zusam men mit dem von der Luft mitgerissenen Schüttgut aus der Luftschleuse abführt.
Einlassabschnitt 55 und Auslassabschnitt 56 sind je mit einem Lager 60 aus gerüstet, in dem die Welle 62 eines Schaufelrades 64 gelagert ist, das ein zylindrisches geschlossenes Rohr 65 mit mehreren Schaufeln 67 aufweist, die sich von der Aussenfläche des Rohres in nahe Gleitberührung mit der Innenfläche 68 des Hauptgehäuses 52 er strecken. Der Abstand zwischen den benachbarten Schaufeln 67 ist so gross, dass die von je zwei benach barten Schaufeln, dem Rohr 65 sowie dem Gehäuse 52 begrenzte Querschnittsfläche im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Einlasses 56 und des Auslasses 59 ist.
Wenn daher die Schaufeln 67 mit dem Einlass und dem Auslass richtig ausgerichtet sind, ist ein im wesentlichen geradliniger und ununterbro chener Durchlass in der Luftschleuse 50 vorhanden. Da jedoch der Querschnitt zwischen zwei Schaufeln 67 nicht grösser als der Querschnitt des Einlasses 56 oder Auslasses 59 ist, erleidet ein diesen Durchlass durchströmender Luftstrom hohen Druckes keinen Geschwindigkeitsverlust, wie dies der Fall sein würde, wenn der Querschnitt zwischen den Schaufeln grösser wäre oder wenn der Durchlass eine gewundene Form hätte.
Die Schaufeln 67 werden innerhalb des Gehäuses 42 über eine Antriebsvorrichtung gedreht, die von der Gebläseriemenscheibe 35 ausgeht und einen Rie men 70 aufweist, der eine Riemenscheibe 72 in Um drehung setzt, deren Antriebswelle aus mehreren Wellenabschnitten 73 besteht. Die Wellenabschnitte sind über Universalgelenken 74 miteinander verbun den und werden von Lagern 75 getragen, die auf der Seitenwand des Behälters parallel zur Gebläse druckleitung 45 angeordnet sind. Der am weitesten zurückliegende Wellenabschnitt 73 ist mit einem Drehzahluntersetzungsgetriebe 80 verbunden, das ein Kettenrad 82 antreibt, dessen Kette 83 zu einem Kettenrad 84 führt, das auf seiner Nabe eine Reib fläche 85 aufweist.
Auf der Welle 62 ist eine mit dieser Reibfläche 85 zusammenarbeitende Reib scheibe 87 befestigt. Die beiden Reibflächen werden von einer Feder 88 gegeneinandergepresst, deren Spannung über einer Mutter 90 eingestellt werden kann. Diese Anordnung bildet eine Drehmoment kupplung, die beim Verklemmen der Welle 62 schlüpft und eine Beschädigung der Antriebsvorrich tung verhütet.
Das Gehäuse 52 hat eine das Schüttgut auf nehmende Öffnung, die sich in Längsrichtung zwi schen den Gehäuseenden erstreckt und von einem schrägen Schacht 95 begrenzt wird. Der Schacht 95 endet in einem Flansch 96, der einen Füllschacht 98 trägt. Der Füllschacht 98 erstreckt sich nach oben über das Gehäuse 52 hinaus und weist ausser einer Zugangsklappe 99 eine für gewöhnlich geschlossene Seitenklappe 100 auf, die vorwärts vom Flansch 96 geöffnet werden kann. Ferner ist eine für gewöhn lich offene Innenklappe 101 vorhanden, die auf dem Flansch 96 geschlossen werden kann, wenn die Klappe 100 geöffnet wird, so dass auf diese Weise ein mechanisches Entladen des Schüttgutes erfolgt, ohne dass das Schüttgut die Luftschleuse 50 durch läuft.
Während des Endadens wird das innerhalb der Behälter befindliche Schüttgut dem Füllschacht 98 auf einem endlosen Förderriemen 105 zugeführt, der sich unterhalb des Bodens über alle Behälter erstreckt und der von einer Antriebstrommel 107 angetrieben wird, die auf einer an der Rückseite des Behälters drehbaren Welle 108 gelagert ist, während sich eine Führungstrommel 109 (Fig. 1) für den Förderriemen 105 am Vorderende des Bodens befindet.
Das obere Trum oder lasttragende Trum des Förderriemens <B>105</B> wird von einer Plattform 110 getragen, die sich im wesentlichen über die gesamte lasttragende Fläche des Riemens erstreckt und von mehreren Winkel schienen 112 versteift wird, die in Querrichtung der Plattform zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 115 (Fig. 5) liegen, so dass ein im wesentlichen ge schlossenes Gehäuse für den Förderriemen 105 vor handen ist. Das an dem Förderriemen haftende Schüttgut wird von einer biegsamen Schaberschiene 116 (Fig. 5) in den Füllschacht gefördert.
Der Antrieb des Förderriemens (Fig. 4) erfolgt an der Antriebstrommel 107 über ein Kettenrad 120, das an der Welle 108 befestigt ist und das von einer Kette 122 angetrieben wird, deren Antrieb von einem Kettenrad 124 einer frei drehbaren Kupplungs hälfte 125 erfolgt, die auf dem einen Ende der Welle 62 mittels eines Lagers 126 koaxial gelagert ist. Die andere Förderriemenkupplungshälfte 128 wird von der Welle 62 getrieben und ist mittels eines Keils 129 in Längsrichtung der Welle nach Betätigen eines Kupplungssteuerhebels 130 (Fig. 2) verschiebbar, um sich an die Kupplungshälfte 125 anzulegen und auf diese Weise den Förderriemen 105 gleichzeitig mit der Drehung der Schaufeln 67 in der Luftschleuse 50 zu treiben.
Während des Beladens wird die Kupplungshälfte 128 in ihre Ruhestellung bewegt und der Förder- riemen 105 stillgesetzt. Das Schüttgut wird dann der Luftschleuse 52 über eine zweite Axialöffnung 131 (Fig.5) zugeführt, die von dem Schacht 132 be grenzt wird, der sich vom Gehäuse 52 nach aussen erstreckt und in einen Flansch 133 endet.
Ein Sam- melbehälter 135 ist mittels eines entsprechenden Flansches 137 auf dem Gehäuseflansch 133 aufge setzt, so dass die von dem Flansch 137 begrenzte Bodenöffnung<B>138</B> mit der Gehäuseöffnung 131 aus gerichtet ist.
Der Sammelbehälter 135 (Fig.2) weist einen zylindrischen obern Abschnitt 140 auf, an dem zwei Versteifungsstreben 141 befestigt sind, die sich von der Rückwand 22 aus erstrecken und den Sammel- behälter 135 in aufrechter Stellung halten. Eine Ein lassöffnung 142 mündet in den obern Abschnitt 140 unter einem Winkel, so dass sie im wesentlichen zur Innenfläche des Abschnittes tangential verläuft.
An die Öffnung 142 ist ein Rohr 145 angeschlossen, das sich über die Rückseite des Lastwagens zur rechten Seite und dann nach unten zu einem Endabschnitt 146 erstreckt, der mit einer Kupplung 147 ausge rüstet ist und lediglich während des Ladens ein Rohr 150 aufnimmt.
An der Oberseite des zylindrischen Behälter abschnittes 140 und koaxial mit dem Behälter abschnitt befindet sich ein zylindrischer Luftförder- abschnitt 152, der sich an seinem untern Ende 153 in den Behälter<B>135</B> öffnet und der an seinem obern Abschnitt eine tangential gerichtete Öffnung 154 auf weist, die mit einem Saugrohr 155 verbunden ist, das über einen biegsamen Krümmer 156 zum Saugeinlass 32 führt. Beim Laden des Lastwagens erzeugt das Gebläse über das Rohr 155 einen Unterdruck inner halb des Behälters 135.
Dieser Unterdruck wird auf das Rohr 145 zur Einwirkung gebracht, um das Schüttgut von einer ausserhalb des Lastwagens liegen den Quelle in die obere Öffnung 142 zu ziehen und auf diese Weise das mitgerissene Schüttgut tangential in den als ein Zentrifugalabscheider wirkenden Zylinderabschnitt 140 zu führen. Das mitgerissene Schüttgut wirbelt um die Innenwände des Behälters 135 und fällt zur Bodenöffnung 138 des Behälters, während die Luft über das offene untere Ende 153 in den Luftaufnahmeabschnitt 152 und von dort zum Gebläseeinlass strömt.
Da der gesamte vorgehend be schriebene Apparat während des Entladens nicht benötigt wird, wird der Sammelbehälter von dem Gebläseeinlass 32 mittels eines Hahnes 160 (Fig. 1) abgeschaltet, der das Saugrohr 155 unmittelbar in der Nähe des Gebläsecinlasses mit der Aussenluft in Ver bindung bringt und dadurch den gesamten Sammel- behälter 135 vom Gebläse abschaltet.
Während des Endadens trägt der Förderriemen <B>105</B> das Schüttgut aus den Behältern zum Füllschacht 98. Obwohl die Umlaufgeschwindigkeit der Schau feln 67 der Geschwindigkeit des Förderriemens 105 angepasst ist, kann es vorkommen, dass sich ein Überschuss an Schüttgut im Füllschacht 98 anhäuft und sich durch sein Gewicht fest zwischen die Schau feln 67 legt, so dass das Gebläse beim Herausholen des Schüttgutes zwischen den Schaufeln zu stark be ansprucht wird. Es ist deshalb ein Regelschieber 165 eingebaut, dessen biegsamer Lippenabschnitt 166 un mittelbar oberhalb der Trommel 107 in Querrich tung über dem Förderriemen 105 und nahe dem Füllschacht 98 liegt.
Schlitze 167 bilden eine lot rechte Führung zum Verstellen des Schiebers 165 in bezug auf den Förderriemen<B>105,</B> so dass die Höhe des über das Ende des Förderriemens 105 in den Füllschacht strömenden Schüttgutes durch lotrechtes Verschieben des Regelschiebers 165 eingestellt wer den kann. Eine mit einem Handrad 172 ausgerüstete Welle 170 ist in zweckdienlichen Lagern 173 (Fig. 2) gelagert und ist über Ritzel 175 und Zahnstange 176 mit dem Regelschieber 165 verbunden, so dass der Regelschieber bei Drehung des Handrades 172 senk recht verstellt wird. Ein an der Welle 170 befestigtes Schaltrad 178 und eine an der Rückwand des Last wagens gelenkig getragene Klinke 179 arbeiten zu sammen, um den Regelschieber 165 in der ausge wählten Stellung zu halten.
Ein Luftdruckmesser 180 ist in den Krümmer 46 eingebaut und ist nach hinten geneigt, so dass er von der Hinterseite des Wagens gesehen werden kann. Der Bedienungsmann kann durch Beobachtung der Einstellung des Luftdruck messers und durch entsprechende Drehung des Hand rades 172 die auf dem Förderriemen 105 befindliche Höhe des Materials regeln und auf diese Weise den gewünschten Gegendruck am Gebläse aufrechter halten, um das Verhältnis von Schüttgut zu Luft innerhalb der Luftschleuse 50 zu regeln.
Zusätzlich ist noch ein Ablassventil oder Sicher heitsventil 182 am Gebläsedruckrohr 45 vorgesehen, das die Entstehung eines wesentlichen Gegendruckes am Gebläse verhütet. Erfahrungsgemäss wird dieses Ventil am wirksamsten auf einen Druck von 0,35 kg/cm2 Luftdruck eingestellt, wobei das Ver hältnis von Schüttgut zu Luft innerhalb der Luft schleuse so liegt, dass der Druck kleiner ist als 0,35 kg/cm2.
Der Boden der verschiedenen Behälter 26, 26a, 26b und 26c kann offengelassen werden, damit eine unmittelbare Zuführung des in den Behältern befind lichen Schüttgutes auf den Förderriemen<B>105</B> unter Eigengewicht erfolgen kann. Es ist jedoch erwünscht, den auf den Riemen und seine zugehörende Platt form durch das Gewicht des in den Behältern befind lichen Schüttgutes hervorgerufenen statischen Druck aufzuheben. Zu diesem Zweck sind Verschlüsse vor gesehen, um die Zufuhr aus den Behältern 26, 26a, 26b und 26c zum Förderriemen 105 zu regeln.
Der in Fig. 11 dargestellte Querschnitt des Behälters 26a zeigt zwei in Längsrichtung verlaufende Verstärkungs rohre 185 und 185', die sich über die Länge der Behälter erstrecken, und eine in Längsrichtung ver laufende Winkelschiene 186, die sich gleichfalls über die Länge der Behälter erstreckt und an den gegen- überliegenden Querwänden befestigt ist. Die Winkel schiene 186 teilt die untere Hälfte des Behälters in Querrichtung in Hälften. Zwei Mittelklappen 190 sind an der Winkelschiene 186 angelenkt, so dass die Klappen eine Schwingbewegung aus einer geschlos senen Stellung, in der sie sich in waagrechter Rich tung über den Behälter erstrecken, in eine offene Stellung längs der Seiten der Winkelschiene 186 nach unten ausführen können.
Ein entsprechendes Paar von Aussenklappen 192 ist an den Seitenwandab- schnitten 28 der Behälter angelenkt, um aus einer waagrechten geschlossenen Stellung, in der die Aussenklappen 192 mit den Mittelklappen 190, wie in Fig. 11 dargestellt, zusammenarbeiten, in eine offene Stellung gesenkt werden können, in der die Aussenklappen 192 im wesentlichen parallel zu den untern Seitenwänden des Behälters liegen.
In Fig. 12 ist ein Teil einer Behälterquerwand 25 dargestellt, an der ein Streifen 195 befestigt ist, der sich über die gesamte Breite des Behälters er streckt und an seiner untern Kante eine Gummi abdichtung 197 trägt, die mit den Klappen 190 und 192 zusammenarbeitet, um eine Abdichtung zu bil den, wenn sich die Klappen in ihrer gehobenen oder geschlossenen Stellung befinden.
Aus Fig. 13, in der die Klappen 190 und 192 in grösserem Massstabe dargestellt sind, ist ersichtlich, dass die Aussenklap pen 192 nach unten gerichtete L-förmige Lippen 200 aufweisen, die sich über die gesamte Länge der Klappe erstrecken, und dass die Mittelklappen 190 eine lotrechte, nach unten gerichtete Lippe 202 auf weisen, die an den Mittelklappen 190 befestigt ist, wobei sich eine Abdichtung 203 über die Länge erstreckt und gegen den L-förmigen Lippenabschnitt 200 der Aussenklappen während des Schliessens die ser Klappen gedrückt wird, um die Verschlussöffnung abzudichten.
Diese Ausführung erfordert, dass beim Öffnen die Aussenklappen zuerst geöffnet werden, und dass beim Schliessen die Mittelklappen zuerst in ihre waagrechte geschlossene Stellung gezogen wer den.
Einstellvorrichtungen, die die Klappen von der Aussenseite des Lastwagens betätigen, weisen in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung Konsol- platten 210 auf, die sich nach aussen von den Eck- platten 29 erstrecken und einen Träger für die Quer wellen 212 bilden. Diese Klappeneinstellvorrichtun- gen sind für jeden einzelnen Behälter 26, 26a, 26b und 26c gleich. Ein Einstellarm 214 ist an jeder Welle 212 befestigt, um die Welle von Hand zwischen den Konsolplatten 210 zu drehen.
An den gegenüber liegenden Enden der Wellen sind Hebelarme<B>215</B> be festigt, die mit den Wellen gedreht werden. Die freien Aussenenden der Arme 215 tragen Scheiben oder Rollen<B>217,</B> um die die Einstellseile 218 gelegt sind, die sich nach innen zu dem benachbarten Verstär kungsrohr erstrecken.
Das eine Ende 221 des Seils 218 ist an dem Auge 222 einer Aussenklappe 192 befestigt, während das andere Ende 224 des Seils an einem Spann- schloss 225 befestigt ist. Vom Spannschloss 225 läuft ein zweites Seil 226 um das gegenüberliegende Verstär kungsrohr 185' nach unten zum Auge 227 der andern Aussenklappe 192. Das Spannschloss 225 ermöglicht also den gleichzeitigen Antrieb der beiden Aussen klappen 192.
Aus Fig. 11 ist ersichtlich, dass beim Drehen des Einstellarmes 214 in Gegenuhrzeiger richtung der Bedienungsmann die Hebelarme 215 so bewegt, dass die Arme eine Kippverriegelung bewir ken, da die Mittellinien der Rollen 217 dann näher am Wagen liegen als die Mittellinien der Wellen 212, so dass die in dem Einstellseil herrschende Spannung die Hebelarme 215 in Gegenuhrzeigerrichtung ziehen will, in der sich der Einstellarm 214 nicht weiter drehen kann. Die Aussenklappen werden auf diese Weise in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt. Da die Lippen 200 der Aussenklappen 192 von den Innenklappen oder Mittelklappen 190 getragen wer den, wird die gesamte Klappengruppe für den zuge hörenden Behälter in der geschlossenen Stellung ver riegelt.
Umgekehrt hat zum Öffnen der Behälterklap pen der Bedienungsmann nur am Arm 214 zu ziehen, wobei das Gewicht des auf den Klappen liegenden Schüttgutes ein Verschwenken der Klappen in ihre Offenstellung begünstigt. Sollen nach dem Entleeren des Behälters die Klappen geschlossen werden, so müssen zuerst die Mittelklappen geschlossen werden, damit sich die Lippen 200 und 202 richtig treffen. Zu diesem Zwecke durchsetzt ein Seil 230 mit einem Handring 231 eine Seilführung 232 (Fig. 1), die im wesentlichen der Führung 220 gleicht.
Das Seil ver läuft über das Verstärkungsrohr 185 zum Auge 233 der Innenklappe<B>190.</B> Ein ähnliches Seil 235 ist am Auge 236 der gegenüberliegenden Mittelklappe be festigt und läuft um das andere Verstärkungsrohr 185' zu einem mit dem Seil 230 verbundenen Spann schloss (nicht dargestellt), so dass eine gleichzeitige Betätigung der Mittelklappen erfolgt. Beim Schliessen der Klappen zieht der Bedienungsmann zuerst den Handring 231 nach unten, um die Mittelklappen zu schliessen, und verschiebt dann den Einstellarm 214 in seine Verriegelungsstellung.
Wenn der Wagen am Werk oder am Kornspeicher beladen wird, werden die Ladelukendeckel abge nommen, und das Schüttgut wird in die verschie denen Behälter von oben her durch die Ladeluken eingeschüttet. Ein derartiges Beladen ist jedoch auf einem Landgut nicht möglich. Es ist zwar möglich, einen Ladeschlauch von der Luftschleuse 50 zu der entsprechenden Ladeluke zu führen, doch macht dies erforderlich, dass der Bedienungsmann auf das Dach des Förderwagens über die Leiter 40 klettert und den Schlauch hinter sich herzieht.
Um diesen zeit raubenden Betrieb zu verhüten, durchsetzt ein Füll schlauch 250 den Wandabschnitt 28 des am wei testen hinten gelegenen Behälters 26c und endet an der Aussenfläche des Behälters in einer abnehm baren Kappe 251. Der Füllschlauch erstreckt sich im hintern Abschnitt des Behälters 26c zum Kopf des Behälters, in dem ein biegsamer Krümmer 252 den Schlauch nach vorn zum Vorderende des Wagens führt.
In Fig. 7 ist die Füllrohranlage mit dem Krüm mer 252 dargestellt, der mit einem Schieber 255 verbunden ist, über den der Rohrleitungsabschnitt 256 in Verbindung mit dem Krümmer steht. Der Rohrleitungsabschnitt 256 ist in dem obern Abschnitt der Querwand<I>25b</I> gelagert und erstreckt sich zum biegsamen Schlauch 258 des benachbarten Behälters 26b. In ähnlicher Weise ist der Schlauch 258 an einen zweiten Schieber 255a angeschlossen, der über einen Abschnitt 256a mit dem biegsamen Schlauch 258a des Behälters 26a verbunden ist.
Der biegsame Schlauch 258a ist mit einem dritten Schieber 255b verbunden, dessen Schlauchabschnitt 256b die Quer wand 25 durchsetzt und in den Innenraum des vor dersten Behälters 26 ragt. Vor dem Vorderende des Abschnittes 256b befindet sich eine Prallplatte 260, die das von der Luft mitgerissene Material in die Mitte des Behälters 26 leitet.
Während des Beladens wird der Sammelbehälter 135 einem Luftunterdruck unterworfen und zieht Luft sowie das mitgerissene Schüttgut von einem ausserhalb des Wagens befindlichen Vorrat über das Rohr 150 und das Rohr 145 ein. Das Schüttgut wird der Luftschleuse 50 zugeführt und wird von dort aus dem Auslass- abschnitt 58 zugeleitet. Um die verschiedenen Be hälter 26, 26a, 26b und 26c zu füllen, wird ein Füllschlauch 265 mit dem Auslassabschnitt 58 ver bunden und wird anstelle der Klappe 251 auf das Aussenende des Füllschlauches 250 aufgesetzt.
Auf diese Weise wird das von der Luft mitgerissene Schüttgut über den Füllschlauch 250 den verschie denen Behältern 26, 26a, 26b und 26c in der ge wünschten Weise zugeführt.
Während des Beladens fällt das von der Luft mitgerissene Schüttgut in die verschiedenen Behälter, so dass Staub infolge der Wirbelung des Schütt gutes hochsteigen kann. Wenn alle Behälter 26, 26a, 26b und 26c vollständig geschlossen wären, so würde kein Entweichungsweg für die Luft vorhanden sein, nachdem das Schüttgut auf dem Boden der Behälter abgelegt worden ist.
Infolgedessen wird die Luft, die im wesentlichen den gesamten während des Beladens aufsteigenden Staub trägt, in die Aussen luft über eine Entlüftungsleitung 270 abgeführt, die einen rechteckigen Querschnitt hat und sich über die Oberseite der Behälter parallel zur Fülleitung auf die Aussenseite der Rückwand 22 und dann nach unten über die Rückwand des Wagens erstreckt, um in einer Öffnung 272 zu enden, über die ein Staub filter 330 (Fig. 17) gespannt ist.
Eine Ausräumklappe 273 (Fig. 2) am obern Abschnitt der Entlüftungs leitung 270 ermöglicht einen Zugang zu der inner halb der Behälter befindlichen Leitung, so dass ein Reinigungswerkzeug in die Leitung 270 eingeführt werden kann, wenn die Leitung verstopft ist. Die Leitung 270 kann von dem obern Abschnitt jedes Behälters abgeschaltet werden. Zu diesem Zwecke sind in den Behältern Entlüftungsschieber 275, 275a, <I>275b</I> und<I>275c</I> vorgesehen, die ein wahlweises Öffnen der verschiedenen Behälter zur Entlüftungs leitung 270 ermöglichen.
In den Fig. 14 und 15 sind ein Entlüftungsschie ber 275 und der zugehörende Füllschieber 255 aus führlich dargestellt. In dieser Darstellung befinden sich beide Schieber in ihren Offenstellungen, die sie dann einnehmen, wenn der zugehörende Behälter 26c beladen wird. Der Schieber 255 hat einen auf der Oberseite des Behälters angebrachten Rahmen 280, in dem eine Schieberplatte 282 eine waagrechte Gleit- bewegung ausführen kann.
Die Schieberplatte 280 hat an einer Seite eine Öffnung 283, die von einer zylindrischen Büchse 284 umgeben ist, die das Ende des biegsamen Krümmers 252 (Fig. 14) aufnimmt.
Der ortsfeste Leitungsabschnitt 256 ist an einer Seite des Schieberrahmens befestigt, während eine gekrümmte Prallplatte 285 in der Mitte des Rahmens neben dem Leitungsabschnitt 256 befestigt ist, so dass die Querverschiebung der Schieberplatte 282 inner halb des Rahmens 280 die Öffnung 283 entweder mit dem Rohrleitungsabschnitt 256 oder mit der Prallplatte 285 ausrichtet.
Wenn die Schieberplatte 282 beispielsweise mittels einer Stange 287, die an der Schieberplatte befestigt ist und in einem Auge 288 endet, in Querrichtung des Rahmens verschoben wird, so ist es also möglich, das von der Luft mit gerissene Schüttgut über den ortsfesten Rohrabschnitt 256 zu einem weiteren Behälter zu führen oder den biegsamen Krümmer 252 mit der Prallplatte 285 auszurichten und das Schüttgut in den zugehörenden Behälter 26c zu leiten.
Es ist auch notwendig, den Behälter während des Beladens zu entlüften. Zu diesem Zweck trägt der Entlüftungsschieber 275 im Gleitrahmen 290 eine Gleitplatte 292, die eine in der Entlüftungsleitung 270 vorhandene Öffnung 293 decken kann. Die Gleitplatte 292 ist mittels einer kurzen Verbindungs stange 294 mit der Schieberplatte 282 verbunden, so dass die Bewegung der Schieberplatte 282 eine Öffnungsbewegung der Platte 292 zur Folge hat.
Sowohl der Schieber 255 als auch der Entlüftungs schieber 275 werden für gewöhnlich in ihre Schliess stellung von einer Feder 295 (Fig.7) gezogen, die mit ihrem einen Ende an dem Behälteraufbau und mit ihrem andern Ende an einem kurzen Zugseil 296 befestigt ist, das um eine ortsfest gelagerte Seilscheibe 297 läuft und mit einem Auge am Ende einer Stange 299 (Fig. 14) verbunden ist, die an der Gleitplatte 292 befestigt ist, um die Gleitplatte und die Schieber platte 282 in die Schliessstellung zu ziehen.
Da ein gleichartiger Aufbau für die Entlüftungs schieber<I>275a</I> und<I>275b</I> und die Schieber 255a und 255b vorgesehen ist, werden diese Schieber nicht näher beschrieben. Der Aufbau für den Entlüftungs schieber 275c entspricht im einzelnen dem in Ver bindung mit dem Entlüftungsschieber 275 beschrie benen Aufbau; da jedoch in dem vordersten Behälter 26 kein Schieber vorgesehen ist, erfolgt die Rege lung nur über den Entlüftungsschieber 275c.
Um eine Fernsteuerung für alle Füllschieber und Entlüftungsschieber zu erhalten und dem Fahrer zu ermöglichen, jeden gewünschten Behälter von einer einzigen Steuerstelle des Wagens aus zu füllen, ist an jedem Schieber 255, 255a und 255b ein Ein stellseil 300, 300a und 300b befestigt, während ein viertes Einstellseil 300c unmittelbar am Entlüftungs schieber 275c befestigt ist.
Diese in Fig. 7 dargestell ten vier Zugseile reichen über die Oberseite jedes Behälters zu den gebogenen Führungen 302, 302a, 302b bzw. 302c, in denen die Zugseile geführt sind und dann zurück zum Wagen zu einer Seilführung 304 laufen, die vier gesonderte, nebeneinanderlie- gende Rohrleitungen enthält, die Rückwand 22 durch setzt und dann nach unten gerichtet ist, wie Fig. 10 zeigt. Die vier Zugseile durchlaufen dann die geson derten Öffnungen einer Seilführung 305, die an der Rückwand 22 befestigt ist und nach aussen ragt. Jedes Seil endet in einem Handgriff 306, 306a, 306b bzw. 306c.
Diese Handgriffe liegen für gewöhnlich an der Führung 305 infolge der Spannung an, die von den verschiedenen Federn 295 (Fig. 7) hervor gerufen wird, die auch die Entlüftungsschieber und die Füllschieber geschlossen halten.
Um einen gewünschten Schieber 255 und einen Entlüftungsschieber-275 zu öffnen, erfasst der Bedie nungsmann lediglich den zugehörenden Handgriff und zieht das daran befestigte Zugseil nach unten, bis der Handgriff in einen Schlitz 308 eingeschoben werden kann, der in einem Feststeller 310 vorhanden ist, der in einer vorbestimmten Entfernung unterhalb der Führung 305 an der Rückwand 22 befestigt ist. Die Bewegung, die notwendig ist, um den Handgriff 306 in den Feststeller 310 (Fig. 10) einzusetzen, ist so gross, dass der Schieber 255 und der zugehörende Entlüftungsschieber 275 geöffnet werden, so dass auf diese Weise ein Beladen des Behälters 26c möglich ist.
Auf diese Weise kann jeder der Füllschieber und der Entlüftungsschieber geöffnet werden, um das Schüttgut auf die verschiedenen Behälter in belie biger Füllordnung zu verteilen.
Zur Darstellung einer Selbstbeladung ist in Fig. 17 ein Lastkraftwagen dargestellt, der in die Nähe eines Gebäudes 320, beispielsweise einer Scheune, gefah ren worden ist, in der sich ein Behälter 325 mit Schüttgut 327 befindet. Der Bedienungsmann hat das Rohr 150 in den Behälter 325 gesetzt und das Schüttgut 327 wird in den Sammelbehälter 135 ge sogen, von wo es über die Luftschleuse 50 dem Füll schlauch 265 und dem Füllschlauch 250 zugeführt wird, um dann in dem am weitesten nach hinten gelegenen Behälter 26c abgelegt zu werden. Während dieses Vorganges sammelt sich in der Luft der infolge des Beladungsvorganges in dem Behälter aufsteigen den Staub.
Die staubbeladene Luft durchströmt die Entlüftungsleitung 270 zum Filter 330, das an der Aussenöffnung 272 der Entlüftungsleitung 270 be festigt ist.
Fig. 18 zeigt einen Lastkraftwagen beim Entladen von Schüttgut, beispielsweise von Futtermitteln oder von Körnern, wobei das Schüttgut in einer Entlade leitung 335 zu einer Leitung 337 gefördert wird, die an der Wand einer Scheune 340 befestigt ist. Die Leitung 337 weist eine Kupplung 342 auf, die die Wand der Scheune durchsetzt und an der die Ent- ladeleitung 335 befestigt ist. Die Leitung 337 führt dann innerhalb der Scheune nach oben zu einem Speicherbehälter 345 mit einem Kegelboden 346, der das Schüttgut einer Leitung 347 zuführt.
Der gesamte Bedarf oder Vorrat des Landwirtes an Futtermitteln oder Getreidekorn kann also in den Vorratsbehälter 345 gefördert werden und strömt dann in der Leitung zu irgendeiner gewünschten Ausgabestelle innerhalb der Scheune.
Während dieses Entladens wird der Förderriemen 105 von der Kupplung<B>128</B> angetrieben und die Klappen<B>190</B> und<B>192</B> eines gewünschten Behälters werden geöffnet, damit das Schüttgut sich auf den Förderriemen 105 legen kann und dann mit dem Förderriemen nach hinten zur Luftschleuse 50 geführt wird, aus der das Schüttgut von einem Luftstrom hohen Druckes mitgenommen wird, der der Luft schleuse 50 vom Gebläse 30 zugeführt wird. Das von der Luft mitgenommene Material wird in der Entladeleitung 335 abgeführt.
Es ist natürlich erwünscht, mehrere verschie den lange biegsame Schläuche beim Entladen und Beladen zur Hand zu haben. Um diese Schläuche während des Transportes auf dem Lastkraftwagen unterzubringen, ist längs der rechten Seite der Be hälter gegenüber der Antriebswelle 73 und den ver schiedenen Klappenbetätigungsvorrichtungen ein Be hälter 350 (Fig. 11) vorhanden, der die Schläuche aufnehmen kann, die beim Entladen und Beladen notwendig werden können. Es ist auch ein Lastkraft wagen möglich, der nur zur Selbstentladung einge richtet ist.
In diesem Falle sind Sammelbehälter 135, Saugrohr 155 und Beladerohre 145 und 150 wegge lassen, wobei der Lastkraftwagen dadurch beladen wird, dass das Schüttgut in die verschiedenen Lade luken 27 eingeschüttet wird.
Wenn gewünscht, kann der beschriebene Last kraftwagen lediglich mit dem Förderriemen 105 mechanisch entladen werden, wobei das vom Förder- riemen geförderte Schüttgut eine an der Rückseite des Wagens befindliche Öffnung durchströmt, die dadurch entsteht, dass die Klappe 100 geöffnet und die Klappe 101 geschlossen wird. Das kombinierte mechanische und pneumatische Entladen ermöglicht die Ablieferung des Schüttgutes an eine vom Wagen etwas im Abstand liegende Stelle, was von der Länge des Rohres 150 und der Fähigkeit des Gebläses 30, einen genügend hohen Druck zu entwickeln, abhängt.
Das Beladen kann mit der vorstehend beschriebenen pneumatischen Beladevorrichtung erfolgen oder der Wagen kann von einem an der Decke befindlichen Vorratsraum aus über die verschiedenen Ladeluken 27 beladen werden.
Während des Beladens und Entladens behält der gleichzeitig als Bedienungsperson wirkende Fahrer völlig die Kontrolle über die Vorrichtung, ohne dass er auf den Wagen klettern oder den Wagen verlassen muss, ausgenommen, wenn die ersten Kupplungen der Belade- und Entladeleitungen hergestellt werden müs sen. Beispielsweise sind die Klappeneinstellarme 214, Kupplungshebel 130, Verschlusseinstellhandrad 172, Zugseilhandgriffe 306, 306a, 306b und 306c und Hahn 160 alle von einer Person zu erreichen, die nahe dem Wagen auf der Erde steht. Die richtige Handhabung dieser Einstellvorrichtungen ermöglicht ein einwandfreies Beladen und Entladen.
Die pneumatische Belade- und Entladeanlage ist vom Behälteraufbau völlig unabhängig und erfordert zum Arbeiten nicht das Aufrechterhalten eines Unter druckes innerhalb der Behälter. Die Behälter brau chen daher nicht luftdicht zu sein und können aus verhältnismässig dünnem oder leichtem Blech be stehen.
Trucks for transporting loose bulk material and for unloading desseibl \ 'e by pneumatic conveying. The transport of feed from the dealer to the farmer has so far usually taken place in sacks, etc., which were loaded by hand onto a bridge wagon or the like and unloaded by the farmer .
This method requires a lot of physical work, consumes time and is not very economical in terms of transport, since the bags are quite heavy and there are always spaces between the bags when they are placed on the cart. In addition, there is a lot of loss when the bags are torn, which also require constant repair, so that high financial expenses are also necessary to maintain the bags.
If the feed is to be delivered to farmers in bulk and stored in large feed containers in the barns or other storage rooms, further difficulties arise. When using a bulk goods conveyor wagon with a screw conveyor that protrudes from the wagon and is intended to effect the unloading of the wagon, the unloading conveyor is unwieldy and difficult to handle, especially because it has to be set up correctly for unloading. A cumbersome maneuvering of the cart may be necessary until the conveyor is set up in such a way that unloading can begin, since the storage rooms for the farmers are mostly inside buildings.
Two men are also required to maintain the car, namely the driver and the operator switching the conveyor. If grain is to be driven from the farmer to the elevator or to the granary, such a wagon is not suitable for this purpose, since it cannot be loaded by hand, except of course only with great effort, and since the unloading conveyor is not used for loading can be.
The present invention is a truck for transporting loose bulk material and unloading the same by pneumatic conveying, with at least one closed transport container for this bulk material and with a fan for conveying the bulk material in an air stream.
Such a truck is characterized according to the invention in that an air lock is present, which is connected at one end to the compressed air outlet of the blower, which is connected between the ends to a mechanical conveying device for the material in order to feed the material to the air flow, and the other end is in communication with an outlet line through which the goods carried by the air are carried away from the carriage.
The car can be designed so that it can be operated without great effort by a single operator who can be the driver at the same time. If flexible hoses are still long enough on the car, with which a pneumatic loading and unloading device can be extended to the barn or other storage space, the result is a very adaptable and easy to set up system that can be delivered and collected can be used easily and safely by loose bulk material.
In the accompanying drawing an example embodiment of the subject invention is shown.
1 shows a side view of a self-loading and unloading cart, FIG. 2 shows a rear view of the cart shown in FIG. 1, FIG. 3 shows a plan view of the rear section of the cart shown in FIG. 1, FIG. 4 shows an enlarged section its air lock, Fig. 5 is a section along line 5-5 of Fig. 4, Fig. 6 is an enlarged partial section along line 6-6 of Fig. 5,
Fig. 7 is a broken section of the ceiling of the car shown in Fig. 1 with filling pipe and inner half of the car ceiling vent line, Fig. 8 is a partial section along line 8-8 of Fig. 7, Fig. 9 is a schematic representation of the means for power supply to the rear of the car, Fig. 10 is an enlarged diagrammatic presen- tation of the control cables already shown in Fig. 2, Fig. 11 is a section along line 11-11 of Fig. 1, Fig. 12 is a partial section of the container closure,
13 shows an enlarged partial view of the container closure shown in FIG. 11, FIG. 14 shows an individual view of the regulating device for the filling tube and vent line, FIG. 15 shows an enlarged section along line 15-15 of FIG. 7, FIG. 16 shows an enlarged individual view of an inlet adjusting device for the container closure according to FIG. 1, FIG. 17 a view of the truck during loading, and FIG. 18 a view of the truck during unloading.
In the embodiment shown, the truck equipped with an automatic loading and unloading device has a frame 20 on which a storage structure is attached. which consists of a front wall 21, a rear wall 22, a ceiling wall 23 and side walls 24, between which transverse walls 25, 25a and 25b are installed, which delimit containers 26, 26a, 26b and 26c between them, each of which has one at its top has covered hatch 27. Each side wall 24 has an inwardly sloping lower section 28 which is braced in the transverse direction by a plurality of corner panels 29 in order to stiffen the entire storage structure.
At the front end of the frame 20, a fan 30 with a suction inlet 32 and a pressure outlet 33 is mounted, the drive is via a pulley 35, which is connected to an appropriate union power take-off point (not shown) of the truck engine. If desired, a special power plant can be provided to drive the fan 30. A buffer 37 is attached to the rear of the frame 20 by means of connecting pieces 38, while a ladder 40 leads from the top of the buffer up to the ceiling of the container 26c.
A hand rail 42 is attached to the ceiling, which extends over all the containers to the container 26, so that access to the top of the truck is possible to handle the various covers for the loading hatches. A lower step 43 extends downward from the buffer 37 immediately below the lower end of the ladder 40 to facilitate climbing the ladder.
The pressure outlet 33 of the blower 30 is connected to a conduit 45 which extends from the blower 30 rearwardly along the side of the truck to a manifold 46 located immediately above and forward of the buffer 37. On the elbow 46 a flexible hose 47 is connected. The high pressure air flow from the pressure outlet 33 is led to an air lock 50 (FIG. 1), the inlet manifold 51 of which is connected to the flexible hose 47 in order to direct air from the blower into the air lock 50.
The airlock 50 (FIGS. 4 and 5) has a cylindrical housing 52 with a number of reinforcing ribs 53 and an inlet section 55, the pipe socket 56 of which can be connected to the manifold 51. At the other end of the housing 52 there is an outlet section 58 with an outlet opening 59 which removes the air from the inlet together with the bulk material entrained by the air from the airlock.
Inlet section 55 and outlet section 56 are each equipped with a bearing 60 in which the shaft 62 of a paddle wheel 64 is mounted, which has a cylindrical closed tube 65 with several blades 67, which extend from the outer surface of the tube in close sliding contact with the inner surface 68 of the main body 52 he stretch. The distance between the adjacent blades 67 is so large that the cross-sectional area delimited by two adjacent blades, the tube 65 and the housing 52 is essentially the same as the cross-section of the inlet 56 and the outlet 59.
Thus, when the vanes 67 are properly aligned with the inlet and outlet, there is a substantially straight and uninterrupted passage in the airlock 50. However, since the cross section between two blades 67 is not larger than the cross section of the inlet 56 or outlet 59, a high pressure air flow flowing through this passage does not suffer any loss of speed, as would be the case if the cross section between the blades were larger or if the Passage would have a sinuous shape.
The blades 67 are rotated within the housing 42 via a drive device which starts from the fan pulley 35 and has a Rie men 70 which sets a pulley 72 in order, the drive shaft of which consists of several shaft sections 73. The shaft sections are connected to one another via universal joints 74 and are supported by bearings 75 which are arranged on the side wall of the container parallel to the fan pressure line 45. The furthest back shaft section 73 is connected to a speed reduction gear 80 which drives a sprocket 82, the chain 83 of which leads to a sprocket 84 which has a friction surface 85 on its hub.
On the shaft 62 a cooperating with this friction surface 85 friction disc 87 is attached. The two friction surfaces are pressed against one another by a spring 88, the tension of which can be adjusted via a nut 90. This arrangement forms a torque clutch which slips when the shaft 62 jams and prevents damage to the propulsion device.
The housing 52 has an opening receiving the bulk material, which extends in the longitudinal direction between the housing ends and is bounded by an inclined shaft 95. The shaft 95 ends in a flange 96 which carries a filling shaft 98. The filling chute 98 extends upwards beyond the housing 52 and, in addition to an access flap 99, has a usually closed side flap 100 which can be opened forwards by the flange 96. Furthermore, there is an inner flap 101 which is normally open and which can be closed on the flange 96 when the flap 100 is opened, so that in this way the bulk material is mechanically unloaded without the bulk material running through the air lock 50.
During the end loading, the bulk material located inside the container is fed to the filling chute 98 on an endless conveyor belt 105 which extends below the floor over all the containers and which is driven by a drive drum 107 which is mounted on a shaft 108 rotatable at the rear of the container while a guide drum 109 (Fig. 1) for the conveyor belt 105 is at the front end of the floor.
The upper run or load-bearing run of the conveyor belt <B> 105 </B> is carried by a platform 110 which extends over substantially the entire load-bearing surface of the belt and is stiffened by several angle rails 112 which are in the transverse direction of the platform between opposite side walls 115 (Fig. 5), so that a substantially closed housing for the conveyor belt 105 is provided before. The bulk material adhering to the conveyor belt is conveyed into the hopper by a flexible scraper rail 116 (FIG. 5).
The drive of the conveyor belt (Fig. 4) takes place on the drive drum 107 via a sprocket 120 which is attached to the shaft 108 and which is driven by a chain 122, the drive of which is carried out by a sprocket 124 of a freely rotatable coupling half 125 which is mounted coaxially on one end of the shaft 62 by means of a bearing 126. The other conveyor belt coupling half 128 is driven by the shaft 62 and can be displaced by means of a wedge 129 in the longitudinal direction of the shaft after actuation of a coupling control lever 130 (Fig. 2) in order to lie against the coupling half 125 and in this way the conveyor belt 105 simultaneously with the rotation of the blades 67 in the airlock 50.
During loading, the coupling half 128 is moved into its rest position and the conveyor belt 105 is stopped. The bulk material is then fed to the air lock 52 via a second axial opening 131 (FIG. 5), which is bordered by the shaft 132 which extends outward from the housing 52 and ends in a flange 133.
A collecting container 135 is placed on the housing flange 133 by means of a corresponding flange 137, so that the bottom opening 138 delimited by the flange 137 is aligned with the housing opening 131.
The collecting container 135 (FIG. 2) has a cylindrical upper section 140 to which two stiffening struts 141 are attached, which extend from the rear wall 22 and hold the collecting container 135 in an upright position. An inlet opening 142 opens into the upper section 140 at an angle so that it is essentially tangential to the inner surface of the section.
A tube 145 is connected to the opening 142, which extends over the rear of the truck to the right and then down to an end portion 146 which is equipped with a coupling 147 and only receives a tube 150 during loading.
At the top of the cylindrical container section 140 and coaxially with the container section there is a cylindrical air conveying section 152 which opens into the container 135 at its lower end 153 and which opens tangentially at its upper section directed opening 154 has, which is connected to a suction pipe 155, which leads to the suction inlet 32 via a flexible elbow 156. When the truck is loaded, the blower creates a negative pressure inside the container 135 via the pipe 155.
This negative pressure is applied to the pipe 145 in order to pull the bulk material from a source outside the truck into the upper opening 142 and in this way to guide the entrained bulk material tangentially into the cylinder section 140, which acts as a centrifugal separator. The entrained bulk material swirls around the inner walls of the container 135 and falls to the bottom opening 138 of the container, while the air flows via the open lower end 153 into the air intake section 152 and from there to the fan inlet.
Since the entire apparatus described above is not required during unloading, the collecting container is switched off from the fan inlet 32 by means of a tap 160 (FIG. 1), which connects the suction pipe 155 with the outside air in the immediate vicinity of the fan inlet and this switches off the entire collecting container 135 from the fan.
During the end loading, the conveyor belt <B> 105 </B> carries the bulk material from the containers to the filling chute 98. Although the speed of the blades 67 is adapted to the speed of the conveyor belt 105, it can happen that there is an excess of bulk material in the filling chute 98 accumulates and its weight firmly between the blades 67 sets, so that the fan is stressed too much when pulling out the bulk material between the blades. There is therefore a control slide 165 installed, the flexible lip portion 166 un indirectly above the drum 107 in the transverse direction above the conveyor belt 105 and close to the hopper 98 is.
Slits 167 form a perpendicular guide for adjusting the slide 165 in relation to the conveyor belt 105, so that the height of the bulk material flowing over the end of the conveyor belt 105 into the filling chute is set by moving the regulating slide 165 vertically can. A shaft 170 equipped with a handwheel 172 is mounted in appropriate bearings 173 (FIG. 2) and is connected to the control slide 165 via pinion 175 and rack 176 so that the control slide is adjusted vertically when the handwheel 172 is rotated. A ratchet 178 attached to the shaft 170 and an articulated pawl 179 supported on the rear wall of the truck work together to hold the control slide 165 in the selected position.
An air pressure meter 180 is built into the manifold 46 and is sloped rearward so that it can be seen from the rear of the car. The operator can by observing the setting of the air pressure meter and by corresponding rotation of the hand wheel 172 regulate the height of the material located on the conveyor belt 105 and in this way keep the desired back pressure on the fan upright to keep the ratio of bulk material to air inside the airlock 50 to regulate.
In addition, a discharge valve or safety valve 182 is provided on the fan pressure pipe 45, which prevents the creation of a substantial back pressure on the fan. Experience has shown that this valve is most effectively set to a pressure of 0.35 kg / cm2 air pressure, the ratio of bulk material to air inside the air lock being such that the pressure is less than 0.35 kg / cm2.
The bottom of the various containers 26, 26a, 26b and 26c can be left open so that the bulk material in the containers can be fed directly onto the conveyor belt 105 under its own weight. However, it is desirable to cancel the static pressure caused by the weight of the bulk material in the containers located on the belt and its associated platform. For this purpose, closures are seen in order to regulate the supply from the containers 26, 26a, 26b and 26c to the conveyor belt 105.
The cross-section of the container 26a shown in Fig. 11 shows two longitudinal reinforcement tubes 185 and 185 ', which extend over the length of the container, and a longitudinally ver running angle rail 186, which also extends over the length of the container and is attached to the opposite transverse walls. The angle rail 186 divides the lower half of the container in the transverse direction in halves. Two center flaps 190 are hinged to the angle rail 186 so that the flaps can swing from a closed position, in which they extend horizontally over the container, into an open position along the sides of the angle rail 186 downwards.
A corresponding pair of outer flaps 192 are hinged to the side wall sections 28 of the container in order to be able to be lowered from a horizontally closed position in which the outer flaps 192 cooperate with the central flaps 190, as shown in FIG. 11, into an open position in which the outer flaps 192 are substantially parallel to the lower side walls of the container.
In Fig. 12 a part of a container transverse wall 25 is shown, on which a strip 195 is attached, which stretches over the entire width of the container and carries a rubber seal 197 on its lower edge, which cooperates with the flaps 190 and 192, to form a seal when the flaps are in their raised or closed position.
From Fig. 13, in which the flaps 190 and 192 are shown on a larger scale, it can be seen that the Aussenklap pen 192 have downwardly directed L-shaped lips 200 which extend over the entire length of the flap, and that the middle flaps 190 have a vertical, downwardly directed lip 202, which is attached to the central flaps 190, with a seal 203 extending over the length and pressed against the L-shaped lip portion 200 of the outer flaps during the closing of these flaps Seal the opening.
This design requires that the outer flaps are opened first when opening, and that when closing the middle flaps first pulled into their horizontal closed position who the.
Adjusting devices which actuate the flaps from the outside of the truck have bracket plates 210 in the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, which extend outward from the corner plates 29 and form a carrier for the transverse shafts 212 . These flap adjustment devices are the same for each individual container 26, 26a, 26b and 26c. An adjustment arm 214 is attached to each shaft 212 for manually rotating the shaft between the console plates 210.
At the opposite ends of the shafts, lever arms <B> 215 </B> are fastened, which are rotated with the shafts. The free outer ends of the arms 215 carry disks or rollers <B> 217 </B> around which the adjustment cables 218 are placed, which extend inward to the adjacent reinforcing pipe.
One end 221 of the cable 218 is fastened to the eye 222 of an outer flap 192, while the other end 224 of the cable is fastened to a turnbuckle 225. A second rope 226 runs from the turnbuckle 225 around the opposite reinforcement tube 185 'down to the eye 227 of the other outer flap 192. The turnbuckle 225 thus enables the two outer flaps 192 to be driven simultaneously.
From Fig. 11 it can be seen that when turning the setting arm 214 in the counterclockwise direction, the operator moves the lever arms 215 so that the arms cause a tilt lock, since the center lines of the rollers 217 are closer to the carriage than the center lines of the shafts 212, so that the tension prevailing in the adjustment rope wants to pull the lever arms 215 in a counterclockwise direction in which the adjustment arm 214 cannot rotate any further. The outer flaps are locked in their closed position in this way. Since the lips 200 of the outer flaps 192 of the inner flaps or central flaps 190 are worn, the entire group of flaps for the associated container is locked in the closed position.
Conversely, the operator only has to pull the arm 214 to open the container flaps, the weight of the bulk material lying on the flaps favoring a pivoting of the flaps into their open position. If the flaps are to be closed after the container has been emptied, the middle flaps must first be closed so that the lips 200 and 202 meet correctly. For this purpose, a rope 230 with a hand ring 231 passes through a rope guide 232 (FIG. 1) which is essentially the same as the guide 220.
The rope ver runs over the reinforcement tube 185 to the eye 233 of the inner flap <B> 190. </B> A similar rope 235 is fastened to the eye 236 of the opposite center flap and runs around the other reinforcement tube 185 'to form one connected to the rope 230 Tension lock (not shown) so that the middle flaps are operated at the same time. When closing the flaps, the operator first pulls the hand ring 231 downward to close the central flaps, and then moves the adjusting arm 214 into its locking position.
When the car is loaded at the factory or at the granary, the hatch covers are removed and the bulk material is poured into the various containers from above through the hatches. Such loading is not possible on an estate. While it is possible to route a loading hose from the airlock 50 to the corresponding loading hatch, this requires the operator to climb onto the roof of the trolley over the ladder 40 and pull the hose behind him.
In order to prevent this time-consuming operation, a filling hose 250 penetrates the wall section 28 of the container 26c located at the furthest rear and ends on the outer surface of the container in a removable cap 251. The filling hose extends in the rear section of the container 26c to the head of the container in which a flexible elbow 252 leads the hose forward to the front end of the cart.
In Fig. 7, the filling pipe system is shown with the Krüm mer 252, which is connected to a slide 255 through which the pipe section 256 is in communication with the manifold. The pipe section 256 is supported in the upper section of the transverse wall <I> 25b </I> and extends to the flexible hose 258 of the adjacent container 26b. In a similar manner, the hose 258 is connected to a second slide 255a, which is connected to the flexible hose 258a of the container 26a via a section 256a.
The flexible hose 258a is connected to a third slide 255b, the hose section 256b of which passes through the transverse wall 25 and protrudes into the interior of the container 26 in front of it. In front of the front end of the section 256b there is a baffle plate 260 which guides the material entrained by the air into the center of the container 26.
During loading, the collecting container 135 is subjected to a negative air pressure and draws in air and the entrained bulk material from a supply located outside the carriage via the tube 150 and the tube 145. The bulk material is fed to the air lock 50 and is fed from there to the outlet section 58. In order to fill the various containers 26, 26a, 26b and 26c, a filling hose 265 is connected to the outlet section 58 and is placed on the outer end of the filling hose 250 instead of the flap 251.
In this way, the bulk material entrained by the air is fed through the filling hose 250 to the various containers 26, 26a, 26b and 26c in the desired manner.
During loading, the air-entrained bulk material falls into the various containers so that dust can rise as a result of the swirling of the bulk material. If all of the containers 26, 26a, 26b and 26c were completely closed, there would be no escape route for the air after the bulk material was deposited on the bottom of the container.
As a result, the air, which carries substantially all of the dust rising during loading, is discharged into the outside air via a vent line 270, which has a rectangular cross-section and extends over the top of the container parallel to the filling line on the outside of the rear wall 22 and then extends downward over the rear wall of the car to end in an opening 272 over which a dust filter 330 (Fig. 17) is stretched.
A clearing flap 273 (FIG. 2) on the upper portion of the vent line 270 allows access to the line located inside the container, so that a cleaning tool can be inserted into the line 270 if the line is blocked. Line 270 can be shut off from the top of each vessel. For this purpose, ventilation slides 275, 275a, <I> 275b </I> and <I> 275c </I> are provided in the containers, which allow the various containers to be optionally opened to the ventilation line 270.
14 and 15, a vent valve via 275 and the associated filling slide 255 are shown in detail. In this illustration, both slides are in their open positions, which they then assume when the associated container 26c is loaded. The slide 255 has a frame 280 attached to the top of the container, in which a slide plate 282 can perform a horizontal sliding movement.
The slide plate 280 has an opening 283 on one side which is surrounded by a cylindrical sleeve 284 which receives the end of the flexible elbow 252 (FIG. 14).
The stationary line section 256 is attached to one side of the valve frame, while a curved baffle plate 285 is attached in the center of the frame next to the line section 256, so that the transverse displacement of the valve plate 282 within the frame 280, the opening 283 either with the pipe section 256 or aligns with baffle plate 285.
If the slide plate 282 is displaced in the transverse direction of the frame, for example by means of a rod 287 which is fastened to the slide plate and ends in an eye 288, it is therefore possible to combine the bulk material torn by the air via the stationary pipe section 256 to guide further container or to align the flexible bend 252 with the baffle plate 285 and to guide the bulk material into the associated container 26c.
It is also necessary to vent the container during loading. For this purpose, the ventilation slide 275 carries a slide plate 292 in the sliding frame 290, which can cover an opening 293 present in the ventilation line 270. The slide plate 292 is connected to the slide plate 282 by means of a short connecting rod 294, so that the movement of the slide plate 282 results in an opening movement of the plate 292.
Both the slide 255 and the vent slide 275 are usually pulled into their closed position by a spring 295 (FIG. 7) which is attached at one end to the container structure and at its other end to a short pull rope 296 which runs around a stationary pulley 297 and is connected to an eye at the end of a rod 299 (Fig. 14) which is attached to the slide plate 292 to pull the slide plate and the slide plate 282 into the closed position.
Since a similar structure is provided for the vent slide <I> 275a </I> and <I> 275b </I> and the slide 255a and 255b, these slides are not described in more detail. The structure for the vent slide 275c corresponds in detail to the structure described in connection with the vent slide 275; However, since there is no slide in the foremost container 26, the regulation only takes place via the vent slide 275c.
In order to obtain remote control for all filling slides and vent slides and to enable the driver to fill any desired container from a single control point on the truck, an adjustment rope 300, 300a and 300b is attached to each slider 255, 255a and 255b, while a fourth adjustment rope 300c is attached directly to the vent slide 275c.
These four pull cords shown in Fig. 7 extend over the top of each container to the curved guides 302, 302a, 302b and 302c, in which the pull cords are guided and then run back to the carriage to a cable guide 304, the four separate, side by side - Contains low pipelines, the rear wall 22 is through and then directed downwards, as FIG. 10 shows. The four pull cables then pass through the separate openings of a cable guide 305 which is attached to the rear wall 22 and protrudes outwards. Each rope terminates in a handle 306, 306a, 306b and 306c, respectively.
These handles usually rest on the guide 305 as a result of the tension created by the various springs 295 (FIG. 7) which also keep the vent and filler valves closed.
To open a desired slider 255 and a vent slider-275, the operator simply grasps the associated handle and pulls the attached pull rope down until the handle can be pushed into a slot 308 provided in a locking device 310, the is attached to the rear wall 22 at a predetermined distance below the guide 305. The movement that is necessary to insert the handle 306 into the locking device 310 (FIG. 10) is so great that the slide 255 and the associated vent slide 275 are opened so that the container 26c can be loaded in this way .
In this way, each of the filling slide and the vent slide can be opened in order to distribute the bulk material to the various containers in any filling order.
To illustrate self-loading, FIG. 17 shows a truck which has been driven into the vicinity of a building 320, for example a barn, in which a container 325 with bulk material 327 is located. The operator has placed the tube 150 in the container 325 and the bulk material 327 is sucked into the collecting container 135, from where it is fed to the filling hose 265 and the filling hose 250 via the airlock 50, and then in the furthest to the rear Container 26c to be deposited. During this process the dust collects in the air as a result of the loading process in the container.
The dust-laden air flows through the vent line 270 to the filter 330, which is fastened to the outer opening 272 of the vent line 270 BE.
18 shows a truck unloading bulk material, for example feed or grain, the bulk material being conveyed in a discharge line 335 to a line 337 which is attached to the wall of a barn 340. The line 337 has a coupling 342 which penetrates the wall of the barn and to which the discharge line 335 is attached. The line 337 then leads upwards inside the barn to a storage container 345 with a conical bottom 346, which feeds the bulk material to a line 347.
The entire need or supply of the farmer for feed or grain can thus be conveyed into the storage container 345 and then flows in the line to any desired output point within the barn.
During this unloading, the conveyor belt 105 is driven by the coupling <B> 128 </B> and the flaps <B> 190 </B> and <B> 192 </B> of a desired container are opened so that the bulk material is opened can put the conveyor belt 105 and is then guided with the conveyor belt backwards to the air lock 50, from which the bulk material is carried along by an air stream of high pressure which is fed to the air lock 50 by the fan 30. The material carried along by the air is discharged in the discharge line 335.
It is of course desirable to have several different long flexible hoses on hand for unloading and loading. In order to accommodate these hoses during transport on the truck, a Be container 350 (FIG. 11) is provided along the right side of the loading container opposite the drive shaft 73 and the various flap actuating devices, which can accommodate the hoses during unloading and loading may become necessary. A truck that is only designed for self-unloading is also possible.
In this case, the collecting container 135, suction pipe 155 and loading pipes 145 and 150 are omitted, the truck being loaded by pouring the bulk material into the various loading hatches 27.
If desired, the truck described can only be mechanically unloaded with the conveyor belt 105, the bulk material conveyed by the conveyor belt flowing through an opening on the rear side of the truck, which is created by opening the flap 100 and closing the flap 101 . The combined mechanical and pneumatic unloading enables the bulk material to be delivered to a location somewhat spaced from the carriage, which depends on the length of the pipe 150 and the ability of the blower 30 to develop a sufficiently high pressure.
The loading can take place with the pneumatic loading device described above or the car can be loaded from a storage space located on the ceiling via the various loading hatches 27.
During loading and unloading, the driver, who is also the operator, retains full control of the device without having to climb onto or leave the car, except when the first couplings of the loading and unloading lines have to be made. For example, flap adjustment arms 214, clutch levers 130, shutter adjustment handwheel 172, pull cord handles 306, 306a, 306b and 306c, and tap 160 are all within reach of a person standing on the ground near the cart. Correct handling of these adjustment devices enables proper loading and unloading.
The pneumatic loading and unloading system is completely independent of the container structure and does not require the maintenance of a negative pressure within the container to work. The containers therefore do not need to be airtight and can be made of relatively thin or light sheet metal.