Isoliervorrichtung für zu isolierende Leitungen Die Erfindung betrifft eine Isoliervorrichtung für zu isolierende Leitungen. Dieselbe zeichnet sich aus durch ein hohlzylindrisches Isolierrohr, welches aus mindestens zwei äussern Isolierschalen besteht und durch Abstützmittel für die zu isolierende Leitung, wobei diese Abstützmittel so ausgebildet sind, dass sie den Raum zwischen den genannten Schalen und der zu isolierenden Leitung in voneinander getrennte Kam mern unterteilen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der einen Hälfte einer Isoliervorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer gan zen Isoliervorrichtung.
In Fig. 1 ist eine halbzylindrische äussere Schale 1 gezeigt, die mit Scheiben 2 versehen ist, die als Ab stützmittel für die zu isolierende Leitung dienen, welche nicht dargestellt ist. Die Fig. 1 zeigt nur die eine Hälfte der Isoliervorrichtung. Die andere, genau gleich gebaute Hälfte wird von der andern Seite auf die Leitung aufgebracht, so dass die beiden halb zylindrischen Schalen 1 sich zu einem Rohr ergänzen. Die beiden Schalen werden z. B. aneinander fest ge bunden oder geklebt. Es ist ersichtlich, dass die Ab stützscheiben 2 nach der Montage den Raum zwischen den Schalen 1 und der zu isolierenden Leitung in von einander getrennte Kammern unterteilen.
Diese Kam mern können lediglich Luft enthalten, oder noch mit Isoliermaterial, wie Mineralwolle, Kieselgur, Kork abfällen oder dergleichen, gefüllt werden, um die auch ohne Füllung bereits ausgezeichnete Wärme- oder Kälteisolierung noch zu verbessern.
Im Falle von Fig. 2 sind zwei Elemente der in Fig. 1 gezeigten Art durch ein Klebband 3 gelenkig miteinander verbunden. Die Schalen 1 und die Scheiben 2 bestehen vor zugsweise aus Karton, der zur Erhöhung seiner Dauerhaftigkeit mit Wasserglas, Leim, Bitumen oder dergleichen imprägniert ist. Statt Karton, worunter auch jegliches harte Papier zu verstehen ist, kann man die Schalen und Scheiben z. B. auch aus Kunststoff oder Holz herstellen.
Zum Isolieren von Leitungen grossen Durch messers kann es sich empfehlen, das Rohr in drei, vier oder mehr äussere Schalen zu unterteilen, die dann je einen Winkel von 120 bzw. 90 usw. um fassen und sich also wiederum zu einem Rohr, das heisst einer Zylinderschale, ergänzen. Je zwei dieser Schalen können wiederum durch ein Klebband ge lenkig miteinander verbunden sein. Die Scheiben 2 müssen die zu isolierende Leitung nicht unbedingt direkt abstützen. Es können vielmehr noch innere Isolierschalen vorgesehen sein, die sich ebenfalls zu einer zylindrischen Schale ergänzen, die unmittelbar an die zu isolierende Leitung anzuliegen kommt.
Im allgemeinen werden die Abstützscheiben 2 von vornherein in den Isolierschalen befestigt, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Es ist aber prinzipiell auch möglich, zunächst lose Abstützschei- ben auf der zu isolierenden Leitung anzubringen und dann die Schalen auf den Scheiben zu befestigen.
Insulating device for lines to be insulated The invention relates to an insulating device for lines to be insulated. The same is characterized by a hollow cylindrical insulating tube, which consists of at least two outer insulating shells and support means for the line to be isolated, these support means are designed so that they mern the space between the said shells and the line to be isolated in separate chambers subdivide.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. It is: FIG. 1 a perspective illustration of one half of an insulating device, FIG. 2 a perspective illustration of a whole insulating device.
In Fig. 1, a semi-cylindrical outer shell 1 is shown, which is provided with washers 2, which serve as support means from the line to be isolated, which is not shown. Fig. 1 shows only one half of the insulating device. The other half, which is exactly the same, is attached to the line from the other side so that the two semi-cylindrical shells 1 complement each other to form a tube. The two shells are z. B. tied to each other or glued. It can be seen that the support disks 2, after assembly, subdivide the space between the shells 1 and the line to be insulated into separate chambers.
These chambers can only contain air, or waste with insulating material such as mineral wool, kieselguhr, cork or the like, are filled to improve the heat or cold insulation, which is already excellent even without filling.
In the case of FIG. 2, two elements of the type shown in FIG. 1 are articulated to one another by an adhesive tape 3. The shells 1 and the discs 2 are preferably made of cardboard which is impregnated with water glass, glue, bitumen or the like to increase its durability. Instead of cardboard, which includes any hard paper, you can use the trays and disks z. B. also made of plastic or wood.
To isolate cables with a large diameter, it may be advisable to divide the pipe into three, four or more outer shells, which then each encompass an angle of 120 or 90, etc. and thus turn into a pipe, i.e. one Cylindrical shell, complete. Two of these shells can in turn be articulated together by an adhesive tape. The discs 2 do not necessarily have to directly support the line to be insulated. Rather, inner insulating shells can also be provided, which also complement each other to form a cylindrical shell that comes to lie directly against the line to be isolated.
In general, the support disks 2 are fastened in the insulating shells from the outset, as shown in FIGS. 1 and 2. In principle, however, it is also possible to initially attach loose support disks to the line to be insulated and then to attach the shells to the disks.