Verfahren zum Herstellen von elektrischen Kondensatoren Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiter entwicklung des im Hauptpatent beschriebenen Ver fahrens zum Herstellen von elektrischen Kondensato ren und befasst sich im besonderen mit einer Mass nahme zum Isolieren der Elektroden eines Streifen- kondensators.
In derartigen Kondensatoren besteht das Dielek- trikum aus Isolierschichten, die auf beiden Seiten eines die eine der Elektroden bildenden Metallstrei fens aufgebracht und dann getrocknet werden.
Das Aufbringen dieser Isolierschichten erfolgt nach einem hier nicht weiter interessierenden Ver fahren, bei welchem der mit den Isolier-, z. B. Lack schichten, versehene Metallstreifen beim Austritt aus dem Trocknungsofen an den beiden Längsrändern zugeschnitten wird, um überschüssige Lackmengen, die sich dort angesammelt haben mögen, zu entfer nen, worauf der isolierte Metallstreifen so aussieht, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, das heisst, er weist einen Kern 1 aus Metall und zwei sehr dünne Isolationsschichten 2 auf, die bis an den Rand des Kernes verlaufen.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Mittels, welches verhindert, dass die äussere Elektrode oder die äussern Elektroden, welche über den Isolier schichten des als Träger des Dielektrikums dienenden Metallstreifens angebracht werden, mit dem letzteren in Berührung gelangen können.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh rungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen auf beiden Seiten mit einer Isolierlackschicht versehenen Metall streifen, Fig. 2 einen Querschnitt durch den gleichen Streifen nach dem Entfernen einer schmalen Rand zone des Metallstreifens durch ein Ätzverfahren,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den gleichen Streifen nach dem Umbiegen und Verbinden der freien Enden der beiden Lackschichten unter sich und Fig. 4 einen Querschnitt durch den gleichen Streifen nach dem Aufbringen eines die zweite Elek trode des Kondensators bildenden Metallüberzuges.
Beim vorliegenden Verfahren wird der in der Fig. 1 gezeigte Streifen 1, der beidseitig mit einer Lackschicht 2 versehen ist und vorzugsweise aus Aluminium bestehen soll, mit nur einer der beiden Randpartien in ein Bad getaucht, das eine ätzende Lösung enthält, die solcher Art sein soll, dass sie wohl einen Teil der Metallschicht 1 wegzuätzen ver mag, aber die Lackschicht 2 in keiner Weise an greift, so dass, wie dies Fig. 2 zeigt, das Metall an der Stelle 3 gegenüber den Schichten 4 zurückver setzt ist.
Der nächste Schritt besteht darin, dass die beiden freien Randzonen 4 (Fig. 2) der Isolierschichten 2 bis zur gegenseitigen Berührung ihrer freien Enden nach innen abgebogen und dann bei 5 miteinander verschweisst werden und, wie dies aus der Fig. 3 er sichtlich ist, ein Ganzes bilden.
Hierauf wird auf dem Streifen nach Fig. 3 in der im Hauptpatent beschriebenen Weise durch Ver dampfen oder sonstwie ein Metallüberzug 6 aufge bracht, der, wie Fig. 4 zeigt, von der einen Seite des in der Fig. 3 gezeigten Streifens um das isolierte Ende 8 herum nach der andern Seite des Streifens nach Fig. 3 verläuft.
Mittels eines elektrochemischen oder elektro statischen Verfahrens wird bei 7 (Fig. 4) am gegen überliegenden Rand eine schmale Randzone dieses Metallüberzuges 6 entfernt, um einen grösseren Kriechweg zwischen den beiden Elektroden 1 und 6 zu schaffen.
Der so hergestellte Kondensatorstreifen wird zick- zackartig gefaltet und zu einem Stapel zusammen gelegt, worauf zwecks Schaffung eines ersten An schlusses für den Kondensator gleiche Stellen der einzelnen Falten der Metallschicht 6 miteinander verbunden werden und zwecks Schaffung eines zwei ten Anschlusses für den Kondensator Teile des Me tallstreifens 1 in den einzelnen Falten miteinander verbunden werden.
Method for producing electrical capacitors The present invention relates to a further development of the method described in the main patent for producing electrical capacitors and is concerned in particular with a measure for insulating the electrodes of a strip capacitor.
In such capacitors, the dielectric consists of insulating layers that are applied to both sides of a metal strip forming one of the electrodes and then dried.
The application of these insulating layers is carried out after a process of no further interest here, in which the with the insulating, z. B. layers of paint, provided metal strips when exiting the drying oven is cut at the two longitudinal edges to entfer excess amounts of paint that may have accumulated there, whereupon the isolated metal strip looks as shown in FIG , that is, it has a core 1 made of metal and two very thin insulation layers 2 which extend to the edge of the core.
The invention now aims to create a means which prevents the outer electrode or the outer electrodes, which are attached over the insulating layers of the metal strip serving as the carrier of the dielectric, from coming into contact with the latter.
The invention is described in more detail with reference to a Ausfüh approximately example shown schematically in the drawing. In the drawing: Fig. 1 shows a cross section through a metal strip provided on both sides with an insulating lacquer layer, Fig. 2 shows a cross section through the same strip after removing a narrow edge zone of the metal strip by an etching process,
Fig. 3 is a cross section through the same strip after bending and connecting the free ends of the two layers of lacquer under each other and Fig. 4 is a cross section through the same strip after the application of the second electrode electrode of the capacitor forming metal coating.
In the present method, the strip 1 shown in Fig. 1, which is provided on both sides with a layer of lacquer 2 and should preferably consist of aluminum, is immersed with only one of the two edge portions in a bath containing an acidic solution of this type is supposed to etch away a part of the metal layer 1, but the lacquer layer 2 does not attack in any way, so that, as FIG. 2 shows, the metal at the point 3 opposite the layers 4 is set back.
The next step is that the two free edge zones 4 (Fig. 2) of the insulating layers 2 are bent inwards until their free ends touch each other and then welded to one another at 5 and, as can be seen from FIG. 3, form a whole.
Then on the strip of FIG. 3 in the manner described in the main patent by vaporization or otherwise a metal coating 6 is brought up, as shown in FIG. 4, from one side of the strip shown in FIG. 3 to the insulated end 8 runs around to the other side of the strip of FIG.
By means of an electrochemical or electrostatic process, a narrow edge zone of this metal coating 6 is removed at 7 (FIG. 4) on the opposite edge in order to create a greater creepage distance between the two electrodes 1 and 6.
The capacitor strip produced in this way is folded in a zigzag fashion and put together in a stack, whereupon the same points of the individual folds of the metal layer 6 are connected to one another to create a first connection for the capacitor and parts of the Me are connected to create a second connection for the capacitor tallstreifens 1 are connected to each other in the individual folds.