CH341920A - Heterogener Atomkernreaktor - Google Patents

Heterogener Atomkernreaktor

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CH341920A
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Description


  Heterogener     Atomkernreaktor       Die Erfindung bezieht sich auf einen heterogenen  Atomkernreaktor, aus welchem die im Spaltstoff  erzeugte Wärme durch eine- den Spaltstoff umströ  mende, vom Moderator umgebene     Druckwasserschicht     bei einem hohen, eine Dampfbildung mindestens ver  zögernden Wasserdruck entnommen wird.  



  Bei Reaktoren dieser Gattung ist es vorteilhaft, die  Wärme bei hoher Temperatur zu entnehmen. Hohe  Temperatur bedingt aber hohen Druck des die Wärme  aus den Heizelementen des Reaktors entnehmenden  Druckwassers, damit nicht unkontrollierbare Dampf  bildungen in den     Druckwasserschichten    auftreten.  Hoher Druck wiederum erfordert grosse Wandstärke  der die     Druckwasserschicht    nach aussen gegen den  Moderator abgrenzenden Wandungen und daher, da  diese Wandungen von den Neutronen durchdrungen  werden müssen, grosse Verluste an Neutronen. Ferner  wird infolge der hohen Temperaturen der Druck  wasserschicht auch der Moderator wesentlich aufge  heizt und verliert dadurch, insbesondere wenn ein  flüssiger Moderator verwendet wird, einen Teil seiner  Eigenschaft, Neutronen zu bremsen.  



  Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wird  gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass ein flüssiger,  unter mindestens annähernd dem Druck des Druck  wassers stehender Moderator verwendet, und dass der  Moderator mittels einer Isolierschicht gegen die       Druckwasserschicht    wärmeisoliert ist. Hierdurch wird  erzielt, dass die die     Druckwasserschicht    nach aussen  abgrenzenden Wandungen nicht mehr einem einsei  tigen Druck ausgesetzt sind, sondern einem beidersei  tigen, also mit nur geringer Wandstärke ausgeführt  werden dürfen, wodurch die Verluste an Neutronen  verringert werden. Und ferner wird hierdurch erzielt,  dass infolge der Isolierschicht die Temperatur des  Moderators niedrig bleibt.

   Erst infolgedessen wird  die Verwendung eines flüssigen Moderators erleich-         tert,    der es hinwiederum erst ermöglicht, von aussen  her auf die die     Druckwasserschicht    nach aussen ab  grenzende Wandung wie erwähnt den ungefähr glei  chen Flüssigkeitsdruck auszuüben, wie er in ihrem  Innern herrscht und es - womit der Kreis sich     schliesst     - ermöglicht,. wie schon erwähnt die Wandstärke  gering und so den Neutronenverlust klein zu halten.  



  Es kann sowohl das die Wärme entnehmende  Druckwasser als auch der flüssige Moderator aus  gleichem, mit schwerem Wasser angereicherten Wasser  bestehen.  



  Dies hat den Vorteil, dass dann das Druckwasser  und der Moderator unmittelbar miteinander in Druck  verbindung gebracht werden können, so dass ihre  Drücke sich selbsttätig ausgleichen.  



  Vorteilhaft ist es, wenn auch der wärmeisolierende  Stoff der Isolierschicht unter mindestens annähernd  dem gleichen Druck steht wie das Druckwasser und  der Moderator.  



  Dabei kann der wärmeisolierende Stoff unmittelbar  das Druckwasser gegen den Moderator     abgrenzen    und  so den gleichen Druck unmittelbar empfangen. Da  der wärmeisolierende Stoff dann von innen und aussen  den gleichen Druck empfängt, so darf er     z.-B.    als  relativ dünnwandiges keramisches Rohr ausgeführt  sein, ohne dass Gefahr besteht, dass der hohe Druck  das Rohr beschädigt.  



  Es kann aber auch die Isolierschicht relativ dünne  und nachgiebige Wände besitzen, welche den wärme  isolierenden Stoff zwischen sich     einschliessen    und ihn  einerseits gegen das Druckwasser und anderseits gegen  den Moderator abgrenzen und, indem sie sich auf  den wärmeisolierenden Stoff abstützen, auch diesem  den Druck des Druckwassers und des Moderators  mitteilen. Dies hat den Vorteil, dass sich als wärme  isolierender Stoff auch eine z. B. körnige, trockene      Substanz verwenden lässt, wobei die sie dicht ein  schliessenden Wände sich wie erwähnt auf ihr ab  stützen, daher trotz dem hohen Druck, wie erwähnt,  dünn sein dürfen und daher nur unwesentliche Neu  tronenverluste verursachen.  



  Der wärmeisolierende Stoff der Isolierschicht kann  Kohlenstoff sein. Da derselbe keine grosse Festigkeit  besitzt, ermöglicht es erst die Erfindung, ihn auch  trotz hohen Drücken des Druckwassers unbedenklich  verwenden zu können und so insbesondere seine nach  stehenden Eigenschaften nutzbar zu machen: dass er  nur wenig Neutronen einfängt, dass er selber schon als  Moderator wirkt und dass er unter Einwirkung der  im Reaktorinnern herrschenden Strahlung selbsttätig  seinem amorphen Zustand zustrebt, in welchem seine  Isolierwirkung ein Optimum ist.  



  Die Isolierschicht kann relativ dünne Wände be  sitzen, welche den wärmeisolierenden Stoff einerseits  gegen das Druckwasser und anderseits gegen den  Moderator abgrenzen, wobei als wärmeisolierender  Stoff ein     Fluid    dient.  



  In der Isolierschicht können Mittel vorgesehen  sein, durch welche     Konvektionsströmungen    des     Fluids     behindert werden. Beispiele für solche Mittel sollen  weiter unten an Hand der Zeichnung noch beschrieben  werden.  



  Das     Fluid    kann ein Gas sein und über ein das  Eindringen von Flüssigkeit in die Isolierschicht ver  hütendes Gasreservoir in Druckverbindung mit dem  flüssigen Moderator stehen, wobei als Gas Luft, aber  auch z. B. ein gasförmiger Moderator gewählt werden  kann, der dann schon in der Isolierschicht eine       Moderatorwirkung    ausübt und so die Wirkung des       flüssigen    Moderators des Reaktors unterstützt.  



  Als     Fluid    kann ferner     Moderatorflüssigkeit    dienen,  die in Druckverbindung mit dem flüssigen Moderator  des Reaktors steht. Es wird dadurch schon in der  Isolierschicht eine     Moderatorwirkung    ausgeübt und  so die Wirkung des     flüssigen    Moderators des Reaktors  unterstützt.  



  Es kann dann für das     Fluid    in der Isolierschicht  und für das die Wärme entnehmende Druckwasser  das gleiche mit schwerem Wasser angereicherte Wasser  wie für den flüssigen Moderator des Reaktors dienen.  



  Es kann die Isolierschicht durch Stulpen gebildet  sein, die mit ihrer obern engeren Öffnung auf eine die       Druckwasserschicht    aussen begrenzende Rohrwandung  untereinander aufgereiht sind und an ihrer untern  weiteren Öffnung gegenüber dem     darunterfolgenden     Stulpen einen Spalt freilassen, welcher die Druck  verbindung mit dem umgebenden flüssigen Moderator  des Reaktors herstellt, wie weiter unten noch näher  beschrieben.  



  An Hand einer schematischen Zeichnung sollen  noch Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen  Reaktors beschrieben werden.  



  In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 im Vertikalschnitt Teile eines Reaktors mit  flüssigem Isolierstoff,         Fig.    2 im Vertikalschnitt Teile eines Reaktors mit  gasförmigem Isolierstoff,       Fig.    3 und 4 Beispiele für eine Isolierschicht mit  Mitteln, durch welche     Konvektionsströmungen    eines  flüssigen Isolierstoffes behindert werden.  



  In     Fig.    1 sind zwecks klarer Darstellung von den  vielen Heizelementen des Reaktors nur zwei gezeichnet.  Das Heizelement besteht im wesentlichen aus dem  Spaltstoff in Form eines zylindrischen Stabes 1 aus  mit Uran 235 angereichertem Uran 238, der mit einer  ihn vom Druckwasser trennenden, schützenden Hülle  verkleidet ist, der     Druckwasserschicht    2, die den Stab  1 in Richtung der Pfeile umströmt und die in seinem  Spaltstoff erzeugte Wärme entnimmt, und der     hohl-          zylinderförmigen    Isolierschicht 3, welche den flüssigen  Moderator 4, der die Heizelemente umgibt, gegen die  heisse     Druckwasserschicht    2 wärmeisoliert.

   Das am  Stab 1 erhitzte Druckwasser wird mittels der Umlauf  pumpe 5 im Kreislauf durch die Rohrleitung 6, den       Wärmeaustauscher    7, ein Ausdehnungsgefäss 8 und  durch die die genannte Umlaufpumpe 5 enthaltende  Rohrleitung 9 zurück zur     Druckwasserschicht    2 des  Heizelements geführt. Mittels des Ventils 10 am  Ausdehnungsgefäss 8 wird das eben beschriebene Um  laufsystem unter einen Druck gesetzt, der so hoch ist,  dass er für die gewählte Temperatur in der Rohrleitung  6, also für die gewählte Eingangstemperatur des       Wärmeaustauschers    7, eine Dampfbildung in der       Druckwasserschicht    2 des Heizelements verhütet.  Dieser Druck kann unter Umständen mehr als  40     kg/cm2    betragen.

   Im     Wärmeaustauscher    7 überträgt  das Druckwasser einen Teil seiner Wärme auf einen  weiteren Wärmeträger, der dieselbe durch die Rohr  leitung 11 ihrer Nutzung zuführt. Die Isolierschicht 3  ist durch dünne rohrförmige Wände 12 und 13 um  schlossen und steht durch die Öffnung 14 in Druck  verbindung mit dem     flüssigen    Moderator 4, der seiner  seits mittels der Rohrleitung 15 in Druckverbindung  mit dem durch die     Druckwasserschicht    2 und die  Teile 6, 7, 8, 5 und 9 umlaufenden Druckwasser steht  und der in den druckfesten Behälter 16, 17 einge  schlossen ist.  



  Das Druckwasser in der     Druckwasserschicht    2,  das     Vluid    in der Isolierschicht 3 und der flüssige  Moderator 4 bestehen aus dem gleichen, und zwar  einem mit schwerem Wasser angereicherten Wasser  und stehen zufolge der Druckverbindungen 14 und 15  unter dem gleichen Druck. In die Isolierschicht ist  körniger Kohlenstoff eingefüllt, welcher     Konvektions-          strömungen    des in ihr enthaltenen     Fluids    zu Gunsten  der Isolierwirkung behindert und welcher ausserdem  mit als Moderator wirksam ist.  



  In     Fig.    2 tritt anstelle der mit flüssigem Isolierstoff  gefüllten Isolierschicht 3 eine mit gasförmigem Isolier  stoff gefüllte Isolierschicht 18, welche über ein das  Eindringen von Flüssigkeit verhütendes Gasreservoir  19 sowie die Rohrleitungen 20 und 21 mit dem Mo  derator 4 in Druckverbindung steht. Wird bei Inbe  triebnahme des Reaktors das Druckwasser unter vollen  Druck gesetzt, so steigt im Gasreservoir 19 der      Flüssigkeitsspiegel vom Niveau 22 auf das Niveau 23  an. Etwaige Gasverluste können während des Betriebes  durch das Ventil 24 hindurch ersetzt werden. Auch in  die Isolierschicht 18 ist, wie schon für die Isolierschicht  3 der     Fig.    1 beschrieben, körniger Kohlenstoff ein  gefüllt.  



  Ausser diesem in den vorstehenden Ausführungs  beispielen erwähnten Einfüllen körnigen Kohlenstoffes  seien als weitere Ausführungsbeispiele für Mittel zur  Behinderung von     Konvektionsströmungen    in der Iso  lierschicht noch genannt das Einfüllen von geknitterten  Metallfolien, von Fasern, von porösen und/oder kör  nigen Stoffen, das Anordnen von Zwischenwänden  konzentrisch zur Achse der Isolierschicht.

   Und schliess  lich zeigen als weitere Ausführungsbeispiele     Fig.    3 und       Fig.    4 Stulpen 25 bzw. 26, die auf der Aussenwand 27  der     Druckwasserschicht    2 des senkrecht angeordneten  Heizelements untereinander aufgereiht sind, unten je  einen ringförmigen Spalt 28 freilassen und so aus sich  selbst die in Druckverbindung mit dem umgebenden  Moderator 4 stehende Isolierschicht bilden, die aus  relativ kleinen und daher die Konvektion behindernden  Teilräumen besteht.  



  Die Stulpen 26 in     Fig.    2 sind gestuft und bilden  daher eine Isolierschicht, die aus zwei Lagen von  Teilräumen besteht.  



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf dieses  Ausführungsbeispiel. So können insbesondere auch  andere Anordnungen, andere Moderatoren und andere  Spaltstoffe als die hier genannten verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heterogener Atomkernreaktor, aus welchem die im Spaltstoff erzeugte Wärme durch eine den Spaltstoff umströmende, vom Moderator umgebene Druck wasserschicht bei einem hohen, eine Dampfbildung mindestens verzögernden Wasserdruck entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiger, unter mindestens annähernd dem Druck des Druckwassers stehender Moderator verwendet und dass der Mode rator mittels einer Isolierschicht gegen die Druck wasserschicht wärmeisoliert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Reaktor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl das die Wärme entnehmende Druckwasser als auch der flüssige Moderator aus gleichem mit schwerem Wasser angereicherten Wasser bestehen. 2.
    Reaktor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auch der wärmeisolierende Stoff der Isolierschicht unter mindestens annähernd dem glei- chen Druck steht wie das Druckwasser und der Moderator. 3. Reaktor nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der wärmeisolierende Stoff un mittelbar das Druckwasser gegen den Moderator ab grenzt und so den gleichen Druck unmittelbar emp fängt. 4.
    Reaktor nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Isolierschicht relativ dünne und nach giebige Wände besitzt, welche den wärmeisolierenden Stoff zwischen sich einschliessen, ihn einerseits gegen das Druckwasser und anderseits gegen den Moderator abgrenzen und, sich auf dem wärmeisolierenden Stoff abstützend, mittelbar auch diesem den Druck des Druckwassers und des Moderators mitteilen. 5. Reaktor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der wärmeisolierende Stoff der Isolier schicht Kohlenstoff ist. 6.
    Reaktor nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Isolierschicht relativ dünne Wände besitzt, welche den wärmeisolierenden Stoff einerseits gegen das Druckwasser und anderseits gegen den Moderator abgrenzen, und dass der wärmeisolierende Stoff ein Fluid ist. 7. Reaktor nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Isolierschicht Mittel vor gesehen sind, durch welche Konvektionsströmungen des Vluids behindert werden. B. Reaktor nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fluid ein Gas ist und über ein das Eindringen von Flüssigkeit in die Isolierschicht verhütendes Gasreservoir in Druckverbindung mit dem flüssigen Moderator steht. 9.
    Reaktor nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass als Vluid Moderatorflüssigkeit dient, die in Druckverbindung mit dem flüssigen Moderator des Reaktors steht. 10. Reaktor nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass für das Fluid in der Isolierschicht und für das die Wärme entnehmende Druckwasser das gleiche mit schwerem Wasser angereicherte Wasser dient wie für den flüssigen Moderator des Reaktors. 11.
    Reaktor nach Unteransprüchen 7 und 9, da durch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht durch Stulpen gebildet ist, die mit ihrer obern, engeren Öffnung auf einer die Druckwasserschicht aussen begrenzenden Rohrwandung untereinander aufgereiht sind und an ihrer untern, weiteren Öffnung. gegenüber dem darunterfolgenden Stulpen einen Spalt freilassen, welcher die Druckverbindung mit dem umgebenden flüssigen Moderator des Reaktors herstellt.
CH341920D 1956-09-12 1956-09-12 Heterogener Atomkernreaktor CH341920A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234870B (de) * 1965-03-10 1967-02-23 Kernforschung Gmbh Ges Fuer Mit Kuehlmittel gefuellter Waermeisolationsmantel, insbesondere fuer Na-gekuehlte Kernreaktoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234870B (de) * 1965-03-10 1967-02-23 Kernforschung Gmbh Ges Fuer Mit Kuehlmittel gefuellter Waermeisolationsmantel, insbesondere fuer Na-gekuehlte Kernreaktoren

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