Matratze für Liegemöbel Die Erfindung betrifft eine Matratze für Liege möbel, zum Beispiel Betten, bei der als Polsterwerk stoffe vorzugsweise Kapok, Schafwolle, Seegras bzw. Palmfaser, Baumwolle, Rosshaar oder dergleichen verwendet werden. Mit Kunststoffüllungen, wie zum Beispiel Schaumgummi, versehene Matratzen besitzen glatte Oberflächen, d. h. solche, die weder äussere Randgarnierungen aufweisen noch mit den üblichen senkrecht zur Matratzenhöhe gehenden Abheftungen versehen sind. Diese kunststoffgefüllten Matratzen besitzen im übrigen eine über den ganzen Hohlraum der Drehhülle ausgebreitete Füllung.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Ma tratze für Liegemöbel unterscheidet sich gegenüber den bekannten Ausführungen dadurch, dass die Stoff hülle als Zellenkörper ausgebildet ist, derart, dass mehrere, in ihrer Breite der Matratzenhöhe entspre chende, in Richtung der Matratzenbreite verlaufende Zwischenwände angeordnet sind, und die dadurch ge bildeten Hohlräume mit einer Füllung aus Polster werkstoffen ausgestopft sind, wobei nach aussen ge richtete aneinanderschliessende Wölbungen auf bei den Seiten der Hülle gebildet sind, und dass zum Ver schliessen der Hülle auf der einen Längsseitenwand eine in deren Längsmitte befindliche Naht vorgese hen ist.
Die Füllung der Hohlräume kann dabei aus glei chem Werkstoff bestehen.
Die Hohlräume können ausserdem mit unterein ander ungleichen Polsterwerkstoffen gefüllt sein.
Die Matratze nach der Erfindung hat den Vor zug, dass vor allem die angestrebten glatten, von Ver zierungen freie Oberflächen erreicht werden, ferner dass die einzelnen Zellen nach den jeweiligen Bedürf nissen gleich oder unterschiedlich gefüllt, später auch nachgefüllt oder völlig neu gefüllt werden können. In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Ma tratze in einem Ausführungsbeispiel schematisch dar gestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Matratze mit quer verlaufender Zellen anordnung im Schaubild und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-II der Fig. 1. Die Matratze für Liegemöbel, zum Beispiel Bet ten, besitzt eine Stoffhülle 1, die als Zellenkörper aus gebildet ist.
Dazu sind mehrere in ihrer Breite der Matratzenhöhe entsprechende und in Richtung der Matratzenbreite verlaufende Zwischenwände 2 an geordnet. Die dadurch gebildeten schlauchartigen Hohlräume sind mit einer Füllung aus üblichen Pol sterwerkstoffen ausgestopft. Die Matratze weist auf beiden Seiten der Hülle 1 nach aussen gerichtete Wölbungen auf, die an den Stellen 3 aneinander- schliessen. Die Hülle 1 ist an einer Längsseitenwand 6 durch eine in deren Längsmitte verlaufende Naht 4 verschlossen.
Die Zellen werden, jede für sich, nach Bedarf und Verwendungszweck gleich oder unter schiedlich in Menge und Art mit Polsterwerkstoff 5 gefüllt, dass auf beiden Auflageflächen leichte, in der Darstellung etwas hervorgehobene Wölbungen ent stehen. Da die Verbindungen, die sogenannten Kapp nähte der Wandverbindungen mit den Böden inner halb des Hohlraumes angebracht werden, bilden die Matratzenflächen verhältnismässig glatte, von Ver zierungen und Abheftungen freie Flächen.
Mattress for reclining furniture The invention relates to a mattress for reclining furniture, for example beds, in which the upholstery materials are preferably kapok, sheep wool, seaweed or palm fiber, cotton, horsehair or the like. Mattresses with plastic fillings, such as foam rubber, have smooth surfaces; H. those that neither have outer edge trimmings nor are provided with the usual stitching perpendicular to the height of the mattress. These plastic-filled mattresses also have a filling that extends over the entire cavity of the rotary cover.
The subject of the invention forming mattress for reclining furniture differs from the known designs in that the fabric shell is designed as a cell body, such that several, in their width of the mattress height corre sponding, extending in the direction of the mattress width partition walls are arranged, and the cavities formed thereby are stuffed with a filling of upholstery materials, with outwardly directed contiguous bulges being formed on the sides of the cover, and that to close the cover on one longitudinal side wall a seam located in the longitudinal center is provided .
The filling of the cavities can consist of the same chemical material.
The cavities can also be filled with unequal padding materials.
The mattress according to the invention has the advantage that, above all, the desired smooth surfaces free of verifications are achieved, and that the individual cells can be filled identically or differently according to the respective needs, later also refilled or completely refilled. In the drawing, the Ma is trapze according to the invention in one embodiment is shown schematically. 1 shows a mattress with a transverse cell arrangement in the diagram and FIG. 2 shows a section along line 11-II of FIG. 1. The mattress for reclining furniture, for example beds, has a fabric cover 1 which is made as a cell body is formed.
For this purpose, several partition walls 2 corresponding to the width of the mattress height and running in the direction of the mattress width are arranged. The tube-like cavities thus formed are stuffed with a filling of conventional Pol sterwerkstoffe. The mattress has outwardly directed curvatures on both sides of the cover 1, which join at the points 3. The casing 1 is closed on a longitudinal side wall 6 by a seam 4 running in the longitudinal center thereof.
The cells are filled with cushioning material 5, each for itself, according to need and intended use, the same or different in amount and type, so that there are slight bulges that are slightly emphasized in the illustration on both bearing surfaces. Since the connections, the so-called Kapp seams of the wall connections with the floors inside half of the cavity are attached, the mattress surfaces form relatively smooth surfaces free of decorations and files.