Verfahren zum Herstellen einer einen einzelnen Monatstampon enthaltenden Packung und nach dem Verfahren hergestellte Packung
Zur Verpackung von Tampons als Monatsschutz ist es üblich, den Tampon in Papier oder in eine Kunststoffolie einzuwickeln und diese Hülle oder unter Umständen eine schlauchförmige Hülle an beiden über den Tampon hervorstehenden Enden durch Verdrehen zu verschliessen. Auch lose gewickelte Hüllen, die man im Anschluss an einen obern Tamponwulst nach unten über den Tamponkörper hinaus verlängerte, sind bekanntgeworden, welche beim Einschieben des Tampons in die Körperhöhle mit dem Finger diesen gegen Verschmutzung schützen sollten. Diese Schutzhüllen waren als Verpackung unzulänglich und besassen als Fingerschutz zahlreiche Nachteile.
Besser bewährte sich eine feste Hülle aus Pappe oder dergleichen zur Aufnahme des Tampons, aus welcher derselbe mit einer zweiten Hülle in die Kür- perhöhle eingeschoben werden konnte; ohne zusätzliche Papierumhüllung gewährleistete diese Tamponhülle jedoch keinen vollständigen Verpackungsabschluss.
Daneben gab es noch zahlreiche Vorschläge, welche unabhängig von der Verpackung auf eine Erleichterung des Einführens des Tampons in die Körperhöhle abgestellt waren. Derartige Einführungsvorrichtungen bestanden im wesentlichen aus Aufsteck- oder Einsteckhüllen, stäbehen- oder tütchenförmigen Fingerverlängerungen. Diese erforderten jeweils eine gesonderte Verpackung des Tampons.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer einen einzelnen Monatstampon enthaltenden Packung und bezweckt die Schaffung einer vollständig abgedichteten, hygienischen Tamponeinzelverpackung.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine sich gegen ihr offenes Ende konische, erweiternde Packungshülle durch zwei Sauger geöffnet und über die parallelen Backen einer Zange gezogen wird, dann der Tampon durch den Hohlraum, welcher von den im Abstand voneinander liegenden Backen gebildet ist, in die Hülle eingebracht und letztere dann verschlossen wird.
Die so hergestellte erfindungsgemässe Packung ist dadurch gekennzeichnet, dass die den Tampon enthaltende Packungshülle solche Abmessungen aufweist und gegen das beim Verpacken verschlossene Ende zu derart erweitert ist, dass sie nach dem Öffnen des genannten Endes und nach Entnahme des Tampons über einen Finger gestülpt werden kann.
Bei dieser Packung kann die Hülle derart gefaltet sein, dass ihre äussere Form der des Tampons entspricht. Die an einer oder beiden Längsseiten des Tampons vorspringenden Teile der Packungshülle können nach innen umgeschlagen und die Hülle durch Verdrehen ihres die Öffnung aufweisenden Endes in bekannter Weise verschlossen werden.
Neben der zum Verschliessen der Packung vorteilhaft vorgesehenen Heisssiegelnaht kann eine Perf & rie- rung vorgesehen sein, um die Packung bequem öffnen zu können. Der Heisssiegelverschluss und die Perforation können dabei über die Hüllenfalten gelegt sein.
Um nach dem Gebrauch der Hülle als Fingerling, d. h. als Einführungsschutz, das Abstreifen vom Finger ohne Anfassen des Fingerlings zu ermöglichen, kann sie mit einem Reissfaden versehen sein.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellter erfindungsgemässer Packungen sind an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer offenen Tamponhülle,
Fig. 2 eine Oberansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer vorgefalteten Tamponhülle,
Fig. 4 eine Oberansicht der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer verschlossenen Tamponhülle,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Fingerlings,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer verschlossenen Tamponhülle,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer verschlossenen Tamponhülle,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer gefalteten und verschlossenen Tamponhülle,
Fig. 9a die Oberansicht zu Fig. 9,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Falzbuchse,
Fig. 11 die Oberansicht zur Fig. 10,
Fig.
1 2a bis 1 2g ein Arbeitsschema mit sieben Betriebsstellungen eines Verfahrens zum Einstecken eines Tampons in eine Hülle und Verschliessen derselben.
Nach Fig. 1 besteht die Tamponumhüllung aus einer sich konisch gegen ihr offenes Ende erweiternden tütchenförmigen Hülle 1, die zweckmässig aus einer Kunststoffolie hergestellt ist, welche beim Anfeuchten weich und schmiegsam wird. Hierzu eignet sich besonders vorteilhaft Acetylcellulose, welche schwach sauer ist und dadurch antiseptische Wirkung ausübt.
Nach dem Einlegen eines Tampons 2 in die Hülle 1 wird das offene Ende durch Verdrehen geschlossen. Die Hülle 1 ist vor dem Einstecken des Tampons 2 flachgedrückt, so dass die Hülle im Querschnitt von dem zylindrischen Tampondurchmesser D aus nach beiden Seiten zu den Falzkanten 3, 3a abgeschrägt verläuft, wie Fig. 2 zeigt. Vom untern Tampondurchmesser D aus wird nun die konische Hülle nach oben entsprechend dem Durchmesser um die Falzlinien 4, 4a gefaltet. Es bilden sich am obern offenen Ende, neben einem Mittellappen 5, leporelloartig gefaltete Seitenlappen 6, 6a, wie Fig. 4 zeigt. Nach dem Aufdrehen des zusammengedrehten Hüllenendes kann, nach dem Herausziehen des Tampons 2, die Hülle 1 zum Schutz des Fingers beim Einführen auf diesen, wie Fig. 6 zeigt, gestreift werden.
Nach Fig. 7 und 8 kann nach dem Einlegen des Tampons 2 die Hülle 1 an dem offenen Ende bei 7 heissversiegelt werden. Gleichzeitig wird neben dieser Siegelnaht noch eine Perforierung 8 eingeprägt.
Es ist auch möglich, die Siegelnaht so auszubilden, dass sie als Perforierung wirkt. In diesem Fall muss das Material der Hülle 1 heisssiegelfähig sein, d. h. beispielsweise aus Acetylcellulose bestehen, oder die Hülle muss zumindest an den Abdichtungsstellen einen innern heisssiegelfähigen Auftrag besitzen.
Nach dem Abreissen des freien Endes 9 kann der Tampon 2 für den Gebrauch entnommen und die Hülle ebenfalls als Einführungsschutz für den Finger auf diesen aufgeschoben werden, wie die Fig. 6 zeigt. Um nach Gebrauch, d. h. nach dem Einschieben des Presstampons als Monatsschutz in die Körperhöhle mit dem geschützten Finger den aus der Hülle 1 bestehenden Fingerschutz bzw.
Fingerling ohne Anfassen von dem Finger abziehen zu können, erweist es sich als zweckmässig, im innern der Hülle 1 einen Reissfaden 10 anzuordnen.
Dieser Faden 10 kann entweder in einer Schweissnaht der Hülle 1 angearbeitet sein, oder man kann diesen Faden 10 mit einem Deckstreifen im Innern der Hülle 1 oder in sonstiger beliebiger Weise befestigen. Mit diesem Faden 10 kann die Hülle bzw. der Fingerling 1 durch Abreissen bequem vom Finger entfernt werden, ohne dass man den Fingerling anfassen muss.
Nach Fig. 8 ist die Perforierung 8a nicht geradlinig, sondern mit einer Ausbuchtung 8b nach oben versehen, die während des Heisssiegelns eingearbeitet ist. Es besteht hierbei die Möglichkeit, die Heisssiegelnaht 7a ebenfalls entsprechend auszugestalten, d. h. nach aussen auszubuchten. Jedoch ist dies nicht Bedingung, sondern bei ausgebuchteter Perforierung 8a lässt sich eine darüber befindliche Heisssiegelnaht ebenfalls geradlinig durchführen, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien 7b angedeutet ist. Nach Abtrennen des vorbereiteten Streifens 9 entsteht bei dieser Ausführungsform keine glattabschneidende Öffnung, sondern es werden zwei Lappen oder Nasen 8b gebildet. An diesen lässt sich die Hülle bzw. der Fingerling 1 leichter erfassen und von dem Finger ohne Beschmutzung der Hand lösen.
Nach weiteren Ausführungsformen kann durch die Heisssiegelung die nach dem offenen Ende zu konisch erweiterte Hülle 1 nach dieser Seite, gemäss Fig. 3 und 4, so zusammengefaltet werden, dass sich eine der Tamponform genau angepasste Umhüllung ergibt. Die Heisssiegelnaht liegt dann zweckmässig iiber dem zusammengefalteten Ende, so dass bei diesem Heisssiegelverschluss gleichzeitig die Faltung mitgesichert wird.
Die Fig. 9 und 9a zeigen, wie auf das fest aufeinandergepresste offene Ende eine Heisssiegelnaht 13 gelegt werden kann. Darunter liegt die Perforierung 14, welche man zweckmässig nach einer oder beiden Seiten nach unten abschrägt, so dass sich nach dem Abreissen Lappen bilden, die zum bequemen Erfassen des auf den Finger aufgesteckten Fingerlings dienen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Siegelnaht mit der Perforierung zusammenzulegen und nach unten abzuschrägen.
In allen beschriebenen Fällen weist die den Tampon 2 enthaltende Packungshülle 1 solche Abmessungen auf und ist gegen das beim Verpacken verschlossene Ende zu derart konisch erweitert, dass sie nach dem Öffnen des genannten Endes und nach Entnahme des Tampons über einen Finger gestülpt werden kann, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Falzung der Hülle 1 kann mit den in Fig. 10 und 11 dargestellten Falzbuchsen erfolgen. Diese be sitzen zwei, dem Durchmesser D des Tampons angepasste Führungsbuchsen 15, 15a, an denen die Falzmesser 16, 16a und 17, 17a befestigt sind. Die Falzmesser 16, 1 6a liegen dicht an der Buchse 15 an und besitzen einen obern schrägen Einlauf 18 bis zu den zur Mittellinie sich erstreckenden Kanten 19.
Die Falzmesser 17, 1 7a befinden sich in einem solchen Abstand von der Buchse 15a, dass ihre abgeschrägten Kanten 20 in einem Abstand die Falzmesser 16, 1 6a überragen. Beim Durchziehen einer Hülle 1 mit dem darin eingesetzten Tampon schieben sich die Falzkanten 3, 3a (Fig. 2) zwischen die obern Abschrägungen 18, 20a der Falzmesser. Die Falzmesser legen sich in die Falzlinien 4, 4a und die Lappen 6, 6a werden von den Abschrägungen 18, 20a zwischen den beiden Falzmessern 16, 17 und 16a, 1 7a eingepresst. Es bilden sich nach dem Durchlauf die Falzungen nach Fig. 3 und 4.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann beispielsweise in fortlaufenden Arbeitsgängen maschinell durchgeführt werden.
Nach dem Arbeitsschema gemäss Fig. 1 2a bis 1 2g sind beispielsweise sieben Hauptarbeitsgänge erforderlich.
Im ersten Arbeitsgang (Fig. 12a) werden die Tampons 2 einem Magazin 21 einzeln zugeführt.
Der einzusetzende Tampon 2 befindet sich zwischen einem Hauptstempel 22 und einer aus zwei langen dünnen Backen 23, 23a bestehenden Zange. In einem Magazin 24 sind die Hüllen 1 flachgelegt übereinander gestapelt. Mit einem Sauger 25 wird die unterste Hülle 1 erfasst und in Pfeilrichtung 26 zum Sauger 27 vorgeführt. Die beiden Sauger 25, 27 werden beispielsweise durch Abwärtsbewegung des Saugers 25 voneinander getrennt, so dass sich die Hülle 1 an ihrem offenen, konisch erweiterten Ende öffnet. In diesem geöffneten Zustand bewegt man nun die Sauger in Pfeilrichtung 28 bis zu den Stellungen 25a, 27a, wo die Hülle 1 über die parallelen Backen der Zange 23, 23a gezogen ist.
In der nächsten Betriebsstellung (Fig. 12b) ist die Hülle 1 durch die sich öffnende Zange 23, 23a gespreizt. Die Sauger können in ihre Ausgangsstel hing zurückkehren, um für die nächste Hülle 1 bereitzustehen. Der Hauptstempel 22 schiebt den Tampon 2 durch den Hohlraum zwischen den im Abstand voneinander liegenden Zangenbacken 23, 23a bis in die geöffnete Hülle 1 vor.
Bei der Weiterbewegung des Stempels 22 wird der Tampon 2 mit der darübergezogenen Hülle 1 bei stehenbleibender Zange 23, 23a durch die Falzbuchse 15, 1 5a hindurch bis in eine Haltebuchse 29 vorgeschoben (Fig. 12c).
Der Hauptstempel 22 zieht sich zurück, und in der nächsten Station (Fig. 12d), in welche der Tampon mit der Haltebuchse 29 in Pfeilrichtung 30 vorgeschoben wurde, wird die Hülle 1 mit Heisssiegelbacken 31, 31 a verschlossen. Anschliessend schiebt sich ein Nebenstempel 32 mit einer vordern Aussparung über das heissgesiegelte Hüllenende und drückt die Packung in eine weitere Haltebuchse 33 (Fig. 12e). In dem nächsten Arbeitsgang (Fig. 12f) wird mit geeigneten Werkzeugen 34, 34a das Hüllenende perforiert, worauf mit einer zweiten Bewegung des Nebenstempels 35 der Ausstoss erfolgt.
(Fig. 12g).
Es besteht die Möglichkeit, zum Schutz des Daumens bei der Einführung einen oder mehrere diesem angepasste Fingerlinge in beliebiger Ausführung, ohne obere Schweissnaht, der Packung beizulegen.
Beim Zudrehen der Verpackungshülle kommen die Heisssiegelbacken 31, 31 a und die Perforierwerkzeuge 34, 34a in Wegfall. An deren Stelle werden in diese Vorrichtung an sich bekannte Vorrichtungen zum Zudrehen des Hüllenendes eingeschaltet.
A method of manufacturing a pack containing a single monthly tampon and a pack made by the method
For packing tampons as monthly protection, it is customary to wrap the tampon in paper or in a plastic film and to close this cover or possibly a tubular cover at both ends protruding above the tampon by twisting. Loosely wound covers, which are extended downward beyond the tampon body following an upper tampon bead, have also become known, which should protect the tampon against contamination when the tampon is pushed into the body cavity with the finger. These protective sleeves were inadequate as packaging and had numerous disadvantages as finger protection.
A solid cover made of cardboard or the like for receiving the tampon proved to be better, from which the same with a second cover could be pushed into the body cavity; Without an additional paper wrapping, however, this tampon cover did not guarantee a complete packaging seal.
In addition, there were numerous proposals which, regardless of the packaging, were aimed at making it easier to insert the tampon into the body cavity. Such insertion devices consisted essentially of slip-on or push-in sleeves, rod-shaped or bag-shaped finger extensions. These each required separate packaging for the tampon.
The present invention relates to a method of manufacturing a pack containing a single monthly tampon and aims to provide a completely sealed, hygienic single tampon pack.
This method is characterized in that a package envelope that is conical towards its open end is opened by two suckers and pulled over the parallel jaws of a pair of pliers, then the tampon through the cavity formed by the jaws that are spaced apart from one another the envelope is introduced and the latter is then closed.
The pack according to the invention produced in this way is characterized in that the pack sleeve containing the tampon has such dimensions and is widened towards the end closed during packaging so that it can be slipped over a finger after opening said end and after removing the tampon.
In this pack, the envelope can be folded in such a way that its external shape corresponds to that of the tampon. The parts of the package cover protruding on one or both longitudinal sides of the tampon can be folded inwards and the cover can be closed in a known manner by twisting its end having the opening.
In addition to the heat-sealed seam which is advantageously provided for closing the pack, perfection can be provided in order to be able to open the pack conveniently. The heat seal and the perforation can be placed over the folds of the envelope.
In order to use the sleeve as a finger cot, i.e. H. It can be provided with a tear thread as an introduction protection to enable the finger to be stripped without touching the finger cot.
Embodiments of the method according to the invention and packs according to the invention produced according to the method are described with reference to the accompanying drawings, namely show:
Fig. 1 is a side view of an open tampon cover,
Fig. 2 is a top view of Fig. 1,
3 shows a side view of a pre-folded tampon cover,
FIG. 4 is a top view of FIG. 3,
5 shows a side view of a closed tampon cover,
6 shows a side view of a finger cot,
7 shows a side view of a closed tampon cover,
8 shows a side view of a further embodiment of a closed tampon cover,
9 shows a side view of a folded and closed tampon cover,
FIG. 9a shows the top view of FIG. 9,
10 is a side view of a rabbet bush,
11 shows the top view of FIG. 10,
Fig.
1 2a to 1 2g show a working diagram with seven operating positions of a method for inserting a tampon into an envelope and closing it.
According to FIG. 1, the tampon cover consists of a bag-shaped cover 1 which widens conically towards its open end and which is expediently made of a plastic film which becomes soft and pliable when moistened. Acetyl cellulose, which is weakly acidic and therefore has an antiseptic effect, is particularly suitable for this purpose.
After inserting a tampon 2 into the sleeve 1, the open end is closed by twisting. The sheath 1 is flattened before the tampon 2 is inserted, so that the sheath runs beveled in cross section from the cylindrical tampon diameter D to the folded edges 3, 3a on both sides, as FIG. 2 shows. From the lower pad diameter D, the conical sleeve is then folded upwards according to the diameter around the fold lines 4, 4a. At the upper open end, next to a central tab 5, side tabs 6, 6a folded like a fan-fold, as shown in FIG. 4. After the twisted-together end of the envelope has been twisted and after the tampon 2 has been pulled out, the envelope 1 can be touched to protect the finger during insertion, as shown in FIG. 6.
According to FIGS. 7 and 8, after the tampon 2 has been inserted, the envelope 1 can be heat-sealed at the open end at 7. At the same time, a perforation 8 is also embossed in addition to this sealing seam.
It is also possible to design the sealing seam so that it acts as a perforation. In this case, the material of the envelope 1 must be heat-sealable, i. H. consist for example of acetyl cellulose, or the casing must have an internal heat-sealable application at least at the sealing points.
After the free end 9 has been torn off, the tampon 2 can be removed for use and the cover can also be pushed onto the finger as an insertion protection for the finger, as FIG. 6 shows. To after use, i.e. H. After inserting the press tampon as monthly protection into the body cavity, use the protected finger to remove the finger protection or
To be able to pull the finger cot off the finger without touching it, it has proven to be expedient to arrange a tear thread 10 inside the envelope 1.
This thread 10 can either be incorporated into a weld seam of the sheath 1, or this thread 10 can be fastened with a cover strip inside the sheath 1 or in any other arbitrary manner. With this thread 10, the sheath or the finger cot 1 can be easily removed from the finger by tearing it off without having to touch the finger cot.
According to FIG. 8, the perforation 8a is not straight, but is provided with an upward bulge 8b which is incorporated during the heat sealing. There is the possibility here of also designing the heat-sealed seam 7a accordingly, d. H. to be bulged outwards. However, this is not a prerequisite; instead, if the perforation 8a is bulged, a heat-sealed seam above it can also be carried out in a straight line, as indicated in FIG. 3 with dash-dotted lines 7b. After cutting off the prepared strip 9, in this embodiment there is no smooth-cutting opening, but rather two lobes or lugs 8b are formed. The cover or finger cot 1 can be grasped more easily on these and detached from the finger without dirtying the hand.
According to further embodiments, the heat-sealing can be used to fold the envelope 1, which is widened to a conical shape towards the open end, on this side, according to FIGS. The heat-sealed seam then expediently lies over the folded-up end, so that the fold is also secured with this heat-seal closure.
9 and 9a show how a heat-sealed seam 13 can be placed on the open end that is firmly pressed together. Underneath is the perforation 14, which is expediently beveled downwards on one or both sides so that, after tearing off, flaps are formed which are used to comfortably grasp the finger cot attached to the finger. There is also the possibility of joining the sealing seam with the perforation and beveling it downwards.
In all the cases described, the packaging sleeve 1 containing the tampon 2 has such dimensions and is widened conically towards the end closed during packaging in such a way that it can be slipped over a finger after opening said end and after removing the tampon is shown in FIG.
The folding of the sleeve 1 can be carried out with the folding sleeves shown in FIGS. These be seated two, the diameter D of the tampon adapted guide bushes 15, 15a, to which the folding knives 16, 16a and 17, 17a are attached. The folding knives 16, 16a lie tightly against the socket 15 and have an upper inclined inlet 18 up to the edges 19 extending to the center line.
The folding blades 17, 17a are located at such a distance from the socket 15a that their beveled edges 20 protrude beyond the folding blades 16, 16a at a distance. When pulling through a cover 1 with the tampon inserted therein, the folding edges 3, 3a (FIG. 2) slide between the upper bevels 18, 20a of the folding blades. The folding blades lie in the folding lines 4, 4a and the tabs 6, 6a are pressed in by the bevels 18, 20a between the two folding blades 16, 17 and 16a, 17a. After the passage, the folds according to FIGS. 3 and 4 are formed.
The method according to the invention can, for example, be carried out by machine in continuous operations.
According to the work scheme according to FIGS. 1 2a to 1 2g, for example, seven main work steps are required.
In the first operation (FIG. 12a) the tampons 2 are fed individually to a magazine 21.
The tampon 2 to be used is located between a main punch 22 and a pair of pliers consisting of two long, thin jaws 23, 23a. In a magazine 24, the sleeves 1 are laid flat and stacked one on top of the other. The lowermost casing 1 is grasped with a suction device 25 and presented in the direction of the arrow 26 to the suction device 27. The two suction cups 25, 27 are separated from one another, for example, by a downward movement of the suction cup 25, so that the casing 1 opens at its open, conically widened end. In this open state, the suction cups are now moved in the direction of arrow 28 to positions 25a, 27a, where the casing 1 is pulled over the parallel jaws of the pliers 23, 23a.
In the next operating position (FIG. 12b), the sheath 1 is spread apart by the opening pliers 23, 23a. The suckers can return to their original position to be ready for the next cover 1. The main punch 22 pushes the tampon 2 through the cavity between the tong jaws 23, 23a, which are spaced apart from one another, into the opened envelope 1.
During the further movement of the punch 22, the tampon 2 with the sleeve 1 drawn over it is advanced through the folding bushing 15, 15a into a holding bushing 29 with the pliers 23, 23a standing still (FIG. 12c).
The main punch 22 withdraws, and in the next station (FIG. 12d), into which the tampon with the holding sleeve 29 was advanced in the direction of the arrow 30, the envelope 1 is closed with heat-sealing jaws 31, 31a. A secondary punch 32 with a front recess then pushes itself over the heat-sealed envelope end and presses the pack into a further holding bush 33 (FIG. 12e). In the next work step (FIG. 12f), the casing end is perforated with suitable tools 34, 34a, whereupon the secondary punch 35 is ejected again.
(Figure 12g).
To protect the thumb during insertion, it is possible to enclose one or more finger cots adapted to it in any design, without an upper weld seam, in the pack.
When the packaging sleeve is closed, the heat-sealing jaws 31, 31a and the perforating tools 34, 34a are no longer necessary. In their place, devices known per se for turning the end of the casing are switched on in this device.