CH339777A - Combustion chamber arrangement in an injection internal combustion engine operating with air compression - Google Patents

Combustion chamber arrangement in an injection internal combustion engine operating with air compression

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CH339777A
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  

      Brennkammeranordnung    in einer mit Luftverdichtung arbeitenden     Einspritzbrennkraftmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Brennkam-          meranordnung,    die einem Arbeitszylinder einer mit  Luftverdichtung arbeitenden     Einspritzbrennkraft-          maschine    zugeordnet ist und eine Vorkammer, in die  der gesamte Brennstoff eingespritzt wird, sowie eine       Luftspeicherkammer    aufweist, welche Kammern in  einen zwischen ihnen liegenden Mündungsraum mün  den.  



  Die     Brennkammeranordnung    gemäss der Erfin  dung zeichnet sich dadurch aus, dass Vorkammer und       Luftspeicherkammer    an ihren Mündungen mit min  destens angenähert koaxialen Düsen versehen sind,  die so ausgebildet sind und mindestens zu Beginn des  Verbrennungsvorganges einander so nahe gegenüber  liegen, dass der grössere Teil des aus der Vorkam  mer austretenden Strahls durch den Mündungsraum  hindurchgehend in die     Luftspeicherkammer    eintritt, in  welcher eine weitere Verbrennung stattfindet. Es ist  selbstverständlich, dass die von beiden Kammern  dem Mündungsraum gelieferten Verbrennungsgase  schliesslich auf den im Arbeitszylinder befindlichen  Kolben wirken.  



  Beliebige Arten von     fluidem    Brennstoff können  bei einer derartigen Kammeranordnung verwendet  werden, wie beispielsweise Dieselöl, Destillate,     billige     Heizöle, Benzin sowie Butan und andere Gase. Die       Brennkammeranordnung    kann mit Selbstzündung,  Glühkerzen oder Zündkerzen arbeiten, wobei Zünd  kerzen bei niedrigen Kompressionsverhältnissen und  beim Anlassen Verwendung finden. Die Maximal  drücke und Temperaturen sind auf die Vorkammern  beschränkt. Zwischen den Düsenmündungen kann  ein fester oder ein veränderlicher Abstand vorgesehen  sein. Die Düsen können bei Rotglut und selbst bei  Weissglut arbeiten, besonders, wenn der Motor schwere  Heizöle als Brennstoff verwendet.

      Ausführungsbeispiele der     Einspritzbrennkraft-          maschine    der Erfindung werden im folgenden anhand  der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, von  denen:       Fig.    1, 2 und 3 drei verschiedene Ausführungs  beispiele zeigen:       Fig.    4 und 5 in zwei     rechtwinklig    zueinander an  geordneten Schnittansichten ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel zeigen;       Fig.6    einen der     Fig.2        ähnlichen    Schnitt einer  weiteren, verbesserten Ausführungsform zeigt;

         Fig.    7 eine der     Fig.    6 ähnliche Ansicht einer  weiteren     verbesserten    Ausführungsform ist;       Fig.    8 und 9 ähnliche Ansichten wie     Fig.    4 und 5  sind, die ebenfalls weiterentwickelte Ausführungs  formen zeigen;       Fig.    10 und 11 in ähnlichen Ansichten wie     Fig.    8  und 9 eine Ausführung mit wassergekühlter     Brenn-          kammer    zeigen, und       Fig.    12 eine geschweisste Konstruktion einer in  einen Zylinderkopf eingesetzten     Brennkammergruppe     zeigt.  



  In allen Figuren sind sich entsprechende Teile  mit ähnlichen Bezugszahlen bezeichnet.  



  In der     Brennkammeranordnung    nach     Fig.    1 sind  die Vorkammer mit 11, die     Luftspeicherkammer-mit     12, die Düsen mit 13 und 14, der- Zylinder mit 15,  der Kolben mit 16, der Zylinderkopf mit 17, der  Mündungsraum mit 18, die     Einspritzvorrichtung    mit  20 und eine Glüh- oder Zündkerze mit 21 bezeich  net. Die entsprechenden Teile der     Fig.    2 sind mit  11a, 12a usw. und in     Fig.    3 mit 11b, 12b usw. be  zeichnet.  



  In     Fig.    1 befindet sich die Vorkammer 11 im Zy  linderkopf 17 und die     Luftspeicherkammer    12 im  Kolben 16.      In     Fig.    2 befinden sich die Vorkammer     lla    und  die     Luftspeicherkammer    12a beide im Zylinderkopf  17a. Der Kolbenboden besteht aus einem nach oben  konisch verjüngten     äussern    Teil 22, der mit einer  Kante 23 endet, und einem     kuppelförmigen        innern     Teil 24. Der in dieser Figur gezeigte Zylinder gehört  zu einem Zweitaktmotor, dessen Spül- und     Auslass-          schlitze    nicht gezeigt sind.

   Je höher die     Aufladung     ist, um so mehr kann von der für die Verbrennung  nicht benötigten     überschussluft    in dem Raum zwi  schen Zylinderkopf und Kolben belassen werden,  um dort als Wärmeisolator zu dienen. Wenn die Ver  brennungsgase in den Zylinder zu     fliessen    beginnen,  wird diese verhältnismässig     kühle    Luft gegen die Kol  benringe 25 gedrückt und verhindert weitgehend, dass  die heissen Verbrennungsgase mit den Ringen in Be  rührung kommen. Besonders bei Flugmotoren kann  auch eine Wassereinspritzung vorgenommen werden,  die vorzugsweise in der Vorkammer stattfindet.  



  Nach     Fig.    3 sind dem Zylinder 15b zwei gleiche       Brennkammeranordnungen    zugeordnet. Die Kam  mern     llb    und 12b sind seitlich des     Zylinders    15b  angeordnet, in dem sich die beiden gegenläufigen Kol  ben 16b hin und her bewegen.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte     Brennkammeranordnung     besteht aus den beiden getrennten Kammern 11 bzw.  12 mit je einer Düse 13 bzw. 14, die in der obern       Totpunktlage    einander sehr nahe gegenüberliegen  und in dieser Lage in einem kleinen, spaltförmigen  Mündungsraum 18 münden, der sich bei Abwärts  bewegung des Kolbens 16 zum Zylinderraum 26 er  weitert. Die Kammer 11 wirkt als Vorkammer und  die Kammer 12 als     Luftspeicherkammer.    Letztere  ist gemäss     Fig.    1 innerhalb des Kolbens angeordnet.

    Die beiden Kammern und der Mündungsraum kön  nen, wie in     Fig.    2 und 3 gezeigt, vom Kolben, von  der Zylinderwand und von den Ventilen entfernt an  geordnet sein, so dass weder der Brennstoff- und  Flammenstrahl auf diese Teile auftrifft, noch von dem  Hauptherd der Verbrennung Wärme aus nächster  Nähe auf diese betriebswichtigen Teile durch Strah  lung übertragen werden kann.  



  Im Betrieb wird beispielsweise in     Fig.    2 der durch  die Einspritzung von     Brennstoff    aus der     Einspritzvor-          richtung    20a in der Nähe des obern Totpunktes des  Kolbens 16 innerhalb der Vorkammer l la bei Beginn  der Verbrennung verursachte Druckanstieg einen aus  Verbrennungsprodukten, Luft und Brennstoff ge  mischten Strahl erzeugen, der mit grosser     Geschwin-          eit-aus        _dieser    Vorkammer austritt.

   Der grösste  Teil dieses     Strähls        geht-durc_h    den Mündungsraum 18a  hindurch und tritt in die     Lufspeicherk_ammer    12a  ein, während ein kleiner Teil des Strahls im Mün  dungsraum 18a abgebremst wird. In der Luftspeicher  kammer findet eine zweite Verbrennung     statt,    bei der  die dort befindliche Luft den eingeblasenen Brenn  stoff teilweise verbrennt. Der dadurch erzeugte  Druckanstieg verursacht einen Strahl aus Gas und       Brennstoff-Luft-Gemisch    durch die Düse 14a in ent  gegengesetzter Richtung zurück in die Vorkammer    l la, wo die Verbrennung weitergeht, so dass die Strah  len zwischen den beiden Kammern so lange hin und  her blasen, bis ein Druckausgleich eingetreten ist.

    Schliesslich blasen beide     Kammern    ihren Inhalt durch  die Düsen 13a, 14a gegeneinander und verursachen  eine starke Turbulenz im Mündungsraum 18a, so dass  dort noch der     letzte        unverbrannte    Rest des Gemisches  verbrannt wird.

   Selbst eine Früheinspritzung des  Brennstoffes, die einen hohen Druck in der Vor  kammer     lla    zur Folge hat, erhöht den im Zylinder  15a auf den Kolben 16a wirkenden Druck während  des Verbrennungsvorganges in der Vorkammer 11 a  und der     Luftspeicherkammer    12a nicht     wesentlich.    Der  Druckanstieg in beiden Kammern wird in Geschwin  digkeitsenergie umgewandelt, die das Hin- und Her  blasen und dadurch eine schnellere Verbrennung  bewirkt, ohne Temperatur und Druck im Zylinder  in grösserem Masse zu beeinflussen.

   Erst im letzten,  im Mündungsraum 18a stattfindenden Stadium der  Verbrennung, wenn sich beide Kammern 1 la und 12a  entleeren und den Rest ihres     unverbrannten    Brenn  stoff-Luft-Gemisches     gegeneinanderblasen    und in dem  Raum 18a zwischen den Düsen der Verbrennungs  vorgang beendet wird, wird der durch die Volumen  vergrösserung der heissen Gase verursachte Druck  anstieg sich im Zylinder 15a auswirken. Zu diesem  Zeitpunkt bewegt sich aber der Kolben 16a bereits  abwärts, so dass das     Indikatordiagramm    nur einen  verhältnismässig kleinen Druckanstieg zeigt. Motoren,  die nach dem beschriebenen Verbrennungsverfahren  arbeiten, laufen äusserst ruhig.  



       Fig.    4 und 5 zeigen eine     Brennkammeranordnung,     deren Kammern und Düsen den in     Fig.    2 und 3 ge  zeigten ähnlich sind. Diese     Brennkammerbaugruppe     ist mit einem Kühlmantel 35 versehen und ist mittels  Schrauben 36 am Zylinder 15c befestigt.

   Vorzugs  weise werden bei     Hochleistungsmotoren    die     Brenn-          kammerwandungen    und die Düsen durch schnell  strömende     Flüssigkeiten    oder Luft gekühlt, wie dies  beispielsweise bei 40 in     Fig.    1 angedeutet ist, und  zwar in Verbindung mit     Kühlrippen,    wie sie bei luft  gekühlten Motoren üblich sind.  



       Fig.6    zeigt einen Zylinderkopf 17d mit Vor  kammer 11d,     Luftspeicherkammer    12d und Düsen  13d und 14d, welche die beiden Kammern l     1d    und  12d mit dem Mündungsraum 18d verbinden. Der  Mündungsraum     18 & d    ist durch einen     trichterförmigen     Kanal 19d mit dem eigentlichen Zylinderraum 26d  verbunden.

   Zwei     torusförmige,    die Düsen umgebende       Sekundärluftkammern    41 und 42, die von den Düsen  und der gekühlten     Brennkammerwandung    gebildet  werden, stehen     mittels        ringförmiger        Schlitze    43 und  44     mit    den Hauptkammern 11d und 12d in Verbin  dung. Die durch gestrichelte Linien im Zylinderkopf  17d eingezeichneten Ventile 45 dienen als     Einlass-          und        Auslassventile.     



  Die Wirkungsweise dieser Kammern ist folgende:  Während des Kompressionshubes wird die Luft durch  den trichterförmigen Kanal 19d in die Kammer 18d  und dann durch die Düsen 13d und 14d in die Kam-           mern    11d und 12d gedrückt. Aus diesen Kammern  gelangt ein Teil der Luft durch die Schlitze 43 und  44 in die     Sekundärluftkammern    41 und 42. Wenn  durch die Einspritzvorrichtung 20d Brennstoff in die  Kammer     11.d    und in das weite Ende der Düse 13d  eingespritzt wird, beginnt die Verbrennung.

   Durch  den dann eintretenden Druckanstieg wird das     Luft-          Brennstoff-Gasgemisch    durch die Düsen 13d und 14d  in die     Luftspeicherkammer    12d getrieben, in der eine  zweite explosionsartige Verbrennung stattfindet. Die  aus der Vorkammer     llid    mit ausserordentlich hoher  Geschwindigkeit     mti    dem Gasstrahl ausgestossenen  Brennstofftröpfchen dringen in die in der Kammer  12d befindliche Druckluft ein, werden dabei fein  verteilt und bilden mit der dort befindlichen Luft ein  für vollkommene Verbrennung geeignetes Gemisch.

    Der in der Kammer 12d entstehende Druckanstieg  wird in der Düse 14d in Geschwindigkeit umgewan  delt, und der Strahl gelangt wieder durch die Düse  13d in die Kammer 11d zurück, wobei ein Teil des  Strahls an der engen Öffnung der Düse 13d in die  Kammer 18d abgelenkt werden kann, in der frische  Luft zur Verbrennung des vom Strahl mitgerissenen  Brennstoffes bzw. brennenden Gases zur Verfügung  steht. Der wieder in die Vorkammer eintretende  Strahl wird eine weitere Verbrennung von überschüs  sigem Gas und Brennstoff in dieser Kammer bewir  ken. Die Mündungsöffnung der Düse 14d ist absicht  lich grösser als diejenige der Düse 13d gewählt, so dass  der erste aus der Düse 13d in die Düse 14d eintre  tende Strahl in der Düse 14d als     Injektor    wirkt und  zusätzliche Luft aus dem Raum 18d in die Kammer  12d mit sich führt.

   Während der Verbrennung in den  beiden Kammern 11 d und 12d wird natürlich bei dem  in diesen Kammern erfolgenden Druckanstieg Luft  und ein kleiner Anteil des Brennstoffes in die Se  kundärluftkammern 41 und 42 gedrückt, in denen ein       Luftüberschuss    vorhanden ist.

   Wenn nach den ersten  Verbrennungsvorgängen und der Hin- und     Herbewe-          gung    der Gasstrahlen zwischen den beiden Kammern  der Kolben seinen     Abwärtshub    beginnt und aus bei  den Kammern 11d und 12d     Gas-Brennstoff-Luft-          strahlen    aus den Düsen im Mündungsraum 18d aus  treten und aufeinander auftreffen und eine für eine  vollkommene Verbrennung und     Durchmischung    ge  eignete hohe Turbulenz erzeugen, dringt die Verbren  nung im Raum 18d und durch den trichterförmigen  Kanal 19d in den eigentlichen Zylinderraum 26d vor.

    Der flüssige Brennstoff ist natürlich durch die     im     vorhergehenden beschriebenen Vorgänge vollständig  vergast und, falls sich noch umverbrannter Brenn  stoff in dem in den Zylinder<I>26d</I> eintretenden Gas  strom befinden sollte, so wird er im Zylinder genau  in derselben Weise verbrannt wie ein Gas-Luft-Ge  misch im Zylinder eines Benzinmotors. In den Kam  mern 11 d und 12d können sich aber noch immer  etwas umverbrannter Brennstoff und Gase befinden,  die, falls sie nicht sofort verbrannt werden, beim       Abwärtshub    des Kolbens in den eigentlichen Zylinder  gelangen würden. Um diesen restlichen Brennstoff    frühzeitig in den Kammern 11d und 12d beim Ab  wärtshub des Kolbens verbrennen zu können, sind die       Sekundärluftkammern    41 und 42 vorgesehen.

   Diese  enthalten nach der Beendigung des     Hauptverbren-          nungsvorganges    noch überschüssige Luft, und diese  Luft wird bei dem durch den     Abwärtsgang    des Kol  bens bedingten Druckabfall aus den Sekundärkam  mern in die Hauptkammern geblasen und verbrennt  den dort noch vorhandenen Brennstoff. Die     Sekun-          därluftkammern    41 und 42 wirken auch als     Wärme-          isolierkammern,    die eine Wärmeabführung durch das       Kühlmittel    verringern.

   Während des letzten Teils des  Kompressionshubes ist die Geschwindigkeit der durch  die Düse 13d in die Kammer 11d eintretenden Luft  am grössten und ist genügend gross, um selbst einen       ziemlich    kompakten Brennstoffstrahl sehr fein zu ver  teilen, so dass der in diesen Luftstrahl hineingespritzte  Brennstoff gründlich mit Luft durchmischt     wird.    Vor  zugsweise wird der Brennstoffstrahl im wesentlichen  in Richtung auf die Mitte oder direkt auf die Mitte der  Düse     13;d    gerichtet, so dass er von der hereinströmen  den Luft erfasst und dann von den in umgekehrter  Richtung fliessenden Strahl in die Vorkammer 12d  hineingerissen werden kann.  



       Fig.7    zeigt dieselbe grundsätzliche Kammer  anordnung, nämlich die Vorkammer     11e,    die Luft  speicherkammer 12e, den Mündungsraum 18e, die  Düsen     133e    und 14e und die Einspritzvorrichtung 20e.  Die Einspritzvorrichtung 20e     liegt    in einem wasser  gekühlten Gehäuse 25, das in den Zylinderkopf 17e  eingesetzt ist. Die beiden Kammern 11e und 12e sind  mit einer     mehrteiligen    Auskleidung 52 aus an sich  bekanntem, wärmeisolierendem Werkstoff, z.

   B. kera  mischem Werkstoff, versehen, von welcher Ausklei  dung jeder Teil nur eine geringe Berührungsfläche  mit den gekühlten Kammerwänden hat, so dass enge  Lufträume 53 zwischen dem grösseren Teil der Aussen  fläche der Auskleidung und der gekühlten Kammer  wandung verbleiben. Die Düsen 13e und 14e sind mit  konischem Sitz in die nach innen gerichteten     öffnun-          gen    der Kammern eingesetzt, so dass sie leicht aus  gebaut werden können. Die Düsen sind mit     Press-          sitz    in die     Kammeröffnungen    eingebaut, um eine gute  wärmeleitende Verbindung mit der gekühlten Wan  dung zu haben. Jede der Düsen besitzt einen Längs  schlitz 54.

   Die Düsen werden durch die     Ausklei-          dungen    52 in ihre Sitze gedrückt und dort gehalten.  



  Die Düsen 13d und 14d der     Fig.    6 sind durch  Rohrgewinde in den innern Öffnungen der Kammern  befestigt. Sie sind ebenfalls vorzugsweise in Längs  richtung geschlitzt. Die Schlitze 54,     Fig.    7, wirken  als eine Art federnde Sicherung, die die Düsen in  ihrer Lage hält.  



       Fig.    8 und 9 zeigen eine     Brennkammerbaugruppe     61, die an dem Zylinder     15f    eines Motors mit gegen  läufigen Kolben befestigt ist. Diese Baugruppe be  steht aus     _    einer Vorkammer     11f,    einer Luftspeicher  kammer     12f,    einem Mündungsraum 18f mit einem  trichterförmigen Kanal     19f,    der diesen Raum mit dem  Zylinderraum<B>26f</B> verbindet. Die beiden Kammern      11     f    und<B>12f</B> sind mit Düsen<B>13f</B> und     14f    versehen.  Die     Brennstoffeinspritzvorrichtung    20f ist in der Vor  kammer 11 f in einem Winkel zur Düsenachse an  geordnet.

    



       Fig.    10 und 11 zeigen eine     Kammerbaugruppe     61, die von einem Gehäuse 62 umschlossen wird, das  mit einem abdichtenden Deckel 63 versehen ist. Kühl  flüssigkeit wird durch     öffnungen    65 in das Gehäuse  geleitet. Nach     Entfernen    des Deckels 63 sind die  Muttern 64 leicht zugänglich, nach deren Lösung die  Baugruppe 61 vom Zylinder als Ganzes entfernt wer  den kann.  



       Fig.    12 zeigt eine in einen Zylinderkopf 67 ein  gesetzte     Kammerbaugruppe    66. Die Kammergruppe  ist eine geschweisste Stahlkonstruktion, die mit einem  untern Flansch 68 an der das Ende des Zylinders  verschliessenden Wand 69 des     Zylinderkopfes    ange  schraubt ist. Der Flansch 68 ist mit einem nach unten  vorstehenden     Zentrierbund    70 versehen, der eng in  eine entsprechende Aussparung 71 des Zylinderkopfes       eingepasst    ist, um eine dichte und feste Verbindung  von Kammer und Zylinderkopf zu gewährleisten und  gleichzeitig die trichterförmige Erweiterung 19g des  Zylinderkopfes und das untere erweiterte Ende des  Mündungsraumes 18g gut gegenüber dem Zylinder  raum 26 auszurichten.

   Die dünne Wandstärke dieser  aus einem Stück bestehenden, geschweissten Kammer  gruppe ermöglicht eine gute Kühlung in allen Seiten  der Kammer, was für die Wandungen der Düsen  mündungskammer von besonderer Wichtigkeit ist.  Die Kammergruppe ist vorzugsweise verchromt. Die  Gruppe besteht aus der Vorkammer 11g, der Luft  speicherkammer 12g, deren sich gegenüberliegende  Düsen 13g und 14g in den Mündungsraum 18g ein  münden. Die Einspritzvorrichtung 20g ist bei 72  durch Gewindeverbindung mit der Kammer 11g ver  bunden, und ihr nach aussen herausragender Teil wird  in der Wand des Zylinderkopfes 67 mittels einer Mut  ter 73, welche als     Stopfbüchsenmutter    für die Stopf  büchse 74 dient, abdichtend geführt.  



  Die Wirkungsweise der in den     Fig.    6 bis 12 ge  zeigten Motoren wird im folgenden im     einzelnen    er  klärt. In den     üblichen        Wirbelkammermotoren    sind  kleine Kammeröffnungen erforderlich, um gute Ver  brennungsbedingungen durch schnellströmende Brenn  stoff-Luft-Strahlen zu     schaffen,    die den Brennstoff in  dem gewöhnlich ziemlich     flach    gestalteten, eigent  lichen Verbrennungsraum oberhalb des Kolbens ver  teilen. Bei einer derartigen Anordnung wird eine  erhebliche Leistung verschwendet, um während des  Verdichtungshubes die Luft durch die kleine     öffnung     hindurchzudrücken.

   Bei den beschriebenen Aus  führungen bläst jedoch beispielsweise die Vorkammer  11 d ihr     Brennstoff-Luft-Gemisch    in die Luftspeicher  kammer 12d, welche ein Raum mit geringer Wand  fläche, vorzugsweise ein kugelförmiger Raum ist. Der  Strahl dringt also in die Mitte einer in einem kom  pakten Raum konzentrierten Luftmasse ein. Die  Düsenöffnungen der beiden     Brennkammern    können  daher verhältnismässig gross sein, so dass die Reibungs-         verluste    beim Hindurchdrücken der Luft durch diese       öffnungen    während des Kompressionshubes und wäh  rend des     Blasvorganges    klein gehalten werden können.

    Vorzugsweise werden lange strömungsgünstig ge  formte Düsen mit verhältnismässig grossen Quer  schnitten verwendet, um kompakte Strahlen mit gro  sser Durchschlagskraft zu erzeugen. Dabei kann die       öffnung    der     Vorkammerdüse,    beispielsweise 13d,  kleiner als die der     Vorkammerdüse,    beispielsweise  14d, sein, so dass der aus der Düse 13d ausgeblasene  Strahl durch die Düse 14d hindurchgeht, ohne mit der  Kante dieser     öffnung    in     Berührung    zu kommen. Der  Strahl übt dabei eine     Injektorwirkung    und reisst Luft  aus der Kammer 18d in die Vorkammer 12d mit.

   Die  Grössen der Düsenöffnungen liegen vorzugsweise  innerhalb der folgenden Grenzen:  In der Vorkammer 3 bis 15% des Zylinderdurch  messers,  in der     Luftspeicherkammer    5 bis 20% grösser als  die     Vorbrennkammerdüsen.     



  Die Rauminhalte der drei Brennkammern     11d,     12d und 13d liegen vorzugsweise     innerhalb    der fol  genden Grenzen (in Prozenten des Gesamtinhaltes des  Kompressionsraumes):       Vorbrennkammer    15 bis 30%  Vorkammer 20 bis     40 ,ä          Düsenmündungskammer    15 bis     30 ö     Der im Zylinder befindliche Teil des Kompres  sionsraumes oberhalb des Kolbens wird so klein als  möglich gehalten.  



  Die Düsen 13d und 14d verbinden die beiden  Brennkammern 11d und     12d    über den als dritte  Brennkammer dienenden Mündungsraum 18d mit  dem Zylinder. Der Mündungsraum erweitert sich  trichterförmig in Richtung auf den Zylinder, um wäh  rend des Kompressionshubes die Luftgeschwindig  keiten allmählich erhöhen und während des Arbeits  hubes die Geschwindigkeit der aus den     Brennkam-          mern    austretenden Gase allmählich verringern zu  können. Der flüssige Brennstoff ist durch die heftige  Turbulenz und durch die hohe Verbrennungswärme  fast völlig verdampft, nachdem er wiederholt von     einer     Kammer in die andere geblasen worden ist.

   Noch       unverbrannter    Brennstoffdampf, der in den Zylinder  raum gelangt und sich mit der zwischen Kolben und  Zylinderkopf verbliebenen Luft vermischt, wird sofort  in derselben Weise wie das Gasgemisch eines Ver  gasermotors verbrannt. Um in den Brennkammern  Wärmeverluste durch Abgabe von Wärme an die  Kühlflüssigkeit zu verringern und die     Brennkammer-          wandungen    auf einer hohen Temperatur zu halten,  sind die Brennkammern mit     hochwarmfesten        Ausklei-          dungen,    wie beispielsweise bei 52 gezeigt, versehen,  deren hohe Temperatur zur raschen Entzündung des  eingespritzten Brennstoffes und zur völligen Verbren  nung von schweren Heizölen beitragen.

   Die von der  Auskleidung der Kammern aufgenommene Wärme  erhitzt während des Kompressionshubes die eintre  tende Luft, so dass die bei dem vorangehenden Ver-           brennungsvorgang    auf die Auskleidung übertragene  Wärme bei jedem neuen Arbeitsspiel ausgenützt wird.  Hierdurch werden die Wärmeverluste erheblich her  abgesetzt. Die Temperatur der Auskleidung wird  durch die Grösse ihrer Berührungsflächen mit der  gekühlten Wandung bzw. durch die Grösse der zwi  schen dieser Wandung und der Auskleidung vorhan  denen Lufträume 53 beeinflusst.  



  Die Düsen 13d und 14d können beispielsweise aus  wärme- und korrosionswiderstandsfähigem Werkstoff  oder aus     hochwärmeleitfähigem    Werkstoff wie Kup  fer bestehen, wobei die Düsenöffnungen verchromt  oder mit einer Auskleidung aus     Stellit    oder einem  andern korrosionsfesten Werkstoff versehen sein kön  nen. Ein an der Düse verwendetes Gewinde ist vor  zugsweise mit Kupfer plattiert, um den Wärmeüber  gang von der Düse auf die gekühlte     Kammerwand    zu  erleichtern. Die Düse reicht mit ihrem weiten Ende  in die Brennkammer hinein und hat vorzugsweise nur  mit ihrem engen Ende mit der Wandung enge Be  rührung, damit das vorstehende Ende der Düse zur  Erleichterung der Zündung heiss bleiben kann.  



  Eine völlige und wirtschaftliche Verbrennung in  schnellaufenden Dieselmotoren lässt sich kaum ohne  durch eine Teilverbrennung hervorgerufene Tur  bulenz von Luft und Brennstoff     ermöglichen.    Das  anfängliche wiederholte Ausstossen von Strahlen aus  den beiden Kammern und die heftige     Turbulenz    durch  das     Aufeinandertreffen    dieser Strahlen gegen Ende  des Verbrennungsvorganges ermöglicht es erst, eine  vollkommene Mischung von Brennstoff und Luft zu  erzeugen. Dies kann naturgemäss nicht im Zylinder  raum erreicht werden, sondern nur ausserhalb des  selben. Höhere Drehzahlen erfordern eine schnel  lere Verbrennung, und höhere     Aufladungen    erfor  dern eine ausserhalb des Zylinderraumes stattfindende  Verbrennung.

   In allen beschriebenen Fällen wird  durch hohe Turbulenz ein vollkommenes     Brennstoff-          Luft-Gemisch    erzeugt.  



  Die Erfindung kann auch bei Motoren angewen  det werden, die mit niedrigeren Kompressionsdrücken  als Dieselmotoren arbeiten und Zünd- oder     Glüh-          kerzen    als Zündeinrichtung in der     Vorbrennkammer     benötigen. Die Höchstdrücke können so niedrig ge  halten werden, dass der Motor in der bei Benzin  motoren üblichen Bauart hergestellt werden kann.



      Combustion chamber arrangement in an injection internal combustion engine working with air compression The invention relates to a combustion chamber arrangement which is assigned to a working cylinder of an injection internal combustion engine working with air compression and which has an antechamber into which all of the fuel is injected and an air storage chamber which has chambers in a the estuary lying between them.



  The combustion chamber arrangement according to the inven tion is characterized in that the antechamber and air storage chamber are provided at their mouths with at least approximately coaxial nozzles, which are designed and at least at the beginning of the combustion process are so close to each other that the greater part of the from the Pre-chamber exiting jet enters the air storage chamber through the mouth space, in which further combustion takes place. It goes without saying that the combustion gases supplied to the orifice space by both chambers ultimately act on the piston located in the working cylinder.



  Any type of fluid fuel can be used in such a chamber arrangement, such as diesel oil, distillates, inexpensive heating oils, gasoline as well as butane and other gases. The combustion chamber arrangement can operate with compression ignition, glow plugs or spark plugs, with spark plugs being used at low compression ratios and when starting. The maximum pressures and temperatures are limited to the antechamber. A fixed or a variable distance can be provided between the nozzle openings. The nozzles can work in red heat and even in white heat, especially if the engine is using heavy fuel oils as fuel.

      Embodiments of the internal combustion engine of the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings, of which: FIGS. 1, 2 and 3 show three different exemplary embodiments: FIGS. 4 and 5 show another exemplary embodiment in two perpendicular sectional views ; Figure 6 shows a section similar to Figure 2 of a further, improved embodiment;

         Figure 7 is a view similar to Figure 6 of a further improved embodiment; Figures 8 and 9 are similar views to Figures 4 and 5, also showing further developed embodiment forms; 10 and 11 show, in views similar to FIGS. 8 and 9, an embodiment with a water-cooled combustion chamber, and FIG. 12 shows a welded construction of a combustion chamber group inserted in a cylinder head.



  In all the figures, corresponding parts are denoted by similar reference numbers.



  In the combustion chamber arrangement according to FIG. 1, the antechamber with 11, the air storage chamber with 12, the nozzles with 13 and 14, the cylinder with 15, the piston with 16, the cylinder head with 17, the orifice with 18, the injection device with 20 and a glow or spark plug with 21 denotes net. The corresponding parts of FIG. 2 are designated 11a, 12a, etc. and in Fig. 3 with 11b, 12b, etc. be.



  In Fig. 1, the prechamber 11 is in the cylinder head 17 and the air storage chamber 12 in the piston 16. In Fig. 2, the prechamber 11a and the air storage chamber 12a are both in the cylinder head 17a. The piston head consists of an upwardly conically tapered outer part 22, which ends with an edge 23, and a dome-shaped inner part 24. The cylinder shown in this figure belongs to a two-stroke engine whose scavenging and exhaust slots are not shown.

   The higher the charge, the more of the excess air that is not required for combustion can be left in the space between the cylinder head and piston in order to serve as a heat insulator there. When the combustion gases begin to flow into the cylinder, this relatively cool air is pressed against the piston rings 25 and largely prevents the hot combustion gases from coming into contact with the rings. In the case of aircraft engines in particular, water can also be injected, which preferably takes place in the antechamber.



  According to FIG. 3, two identical combustion chamber arrangements are assigned to the cylinder 15b. The chambers 11b and 12b are arranged to the side of the cylinder 15b in which the two counter-rotating Kol ben 16b move back and forth.



  The combustion chamber arrangement shown in Fig. 1 consists of the two separate chambers 11 and 12, each with a nozzle 13 and 14, which are very close to each other in the top dead center position and open in this position in a small, gap-shaped mouth space 18, which with downward movement of the piston 16 to the cylinder chamber 26 it expands. The chamber 11 acts as an antechamber and the chamber 12 as an air storage chamber. The latter is arranged according to FIG. 1 within the piston.

    The two chambers and the orifice can, as shown in Fig. 2 and 3, be arranged away from the piston, from the cylinder wall and from the valves, so that neither the fuel and flame jet impinges on these parts, nor from the main hearth the combustion heat can be transferred from close proximity to these vital parts by radiation.



  During operation, for example in FIG. 2, the pressure increase caused by the injection of fuel from the injection device 20a in the vicinity of the top dead center of the piston 16 within the prechamber 11a at the beginning of the combustion is a jet mixed with combustion products, air and fuel that emerges from this antechamber at high speed.

   The major part of this stream goes through the mouth space 18a and enters the air storage chamber 12a, while a small part of the jet is braked in the mouth space 18a. A second combustion takes place in the air storage chamber, during which the air located there partially burns the injected fuel. The pressure increase generated thereby causes a jet of gas and fuel-air mixture through the nozzle 14a in the opposite direction back into the antechamber 11a, where the combustion continues, so that the jets blow back and forth between the two chambers for so long until the pressure has equalized.

    Finally, both chambers blow their contents against one another through the nozzles 13a, 14a and cause a strong turbulence in the mouth space 18a, so that the last unburned remainder of the mixture is burned there.

   Even an early injection of the fuel, which has a high pressure in the front chamber 11a, does not significantly increase the pressure acting on the piston 16a in the cylinder 15a during the combustion process in the antechamber 11a and the air storage chamber 12a. The increase in pressure in both chambers is converted into speed energy, which blows the back and forth and thereby causes faster combustion without affecting the temperature and pressure in the cylinder to any great extent.

   Only in the last stage of combustion taking place in the mouth space 18a, when both chambers 11a and 12a empty and the rest of their unburned fuel-air mixture blow against each other and the combustion process is ended in space 18a between the nozzles, is the through the increase in volume of the hot gases caused the pressure increase in the cylinder 15a. At this point in time, however, the piston 16a is already moving downwards, so that the indicator diagram shows only a relatively small increase in pressure. Engines that use the combustion process described run extremely smoothly.



       Fig. 4 and 5 show a combustion chamber arrangement, the chambers and nozzles of the ge in Fig. 2 and 3 showed are similar. This combustion chamber assembly is provided with a cooling jacket 35 and is fastened to the cylinder 15c by means of screws 36.

   In high-performance engines, the combustion chamber walls and the nozzles are preferably cooled by fast-flowing liquids or air, as indicated, for example, at 40 in FIG. 1, in conjunction with cooling fins, as are customary in air-cooled engines.



       Fig. 6 shows a cylinder head 17d with front chamber 11d, air storage chamber 12d and nozzles 13d and 14d, which connect the two chambers l 1d and 12d with the orifice space 18d. The mouth space 18 & d is connected to the actual cylinder space 26d by a funnel-shaped channel 19d.

   Two toroidal secondary air chambers 41 and 42 surrounding the nozzles, which are formed by the nozzles and the cooled combustion chamber wall, are in communication with the main chambers 11d and 12d by means of annular slots 43 and 44. The valves 45 drawn in by dashed lines in the cylinder head 17d serve as inlet and outlet valves.



  The mode of operation of these chambers is as follows: During the compression stroke, the air is pressed through the funnel-shaped channel 19d into the chamber 18d and then through the nozzles 13d and 14d into the chambers 11d and 12d. From these chambers some of the air passes through the slots 43 and 44 into the secondary air chambers 41 and 42. When fuel is injected into the chamber 11.d and the wide end of the nozzle 13d by the injector 20d, combustion begins.

   As a result of the pressure increase which then occurs, the air-fuel-gas mixture is driven through the nozzles 13d and 14d into the air storage chamber 12d, in which a second explosive combustion takes place. The fuel droplets ejected from the antechamber 11id at an extraordinarily high speed with the gas jet penetrate the compressed air in the chamber 12d, are finely distributed and, with the air located there, form a mixture suitable for complete combustion.

    The pressure increase in the chamber 12d is converted into speed in the nozzle 14d, and the jet returns through the nozzle 13d into the chamber 11d, part of the jet being deflected into the chamber 18d at the narrow opening of the nozzle 13d in which fresh air is available for burning the fuel or burning gas carried along by the jet. The jet re-entering the antechamber will cause further combustion of excess gas and fuel in this chamber. The opening of the nozzle 14d is intentionally larger than that of the nozzle 13d, so that the first jet entering the nozzle 14d from the nozzle 13d acts as an injector in the nozzle 14d and additional air from the space 18d into the chamber 12d leads himself.

   During the combustion in the two chambers 11d and 12d, air and a small proportion of the fuel is pressed into secondary air chambers 41 and 42, in which there is an excess of air, when the pressure increases in these chambers.

   When, after the first combustion processes and the back and forth movement of the gas jets between the two chambers, the piston begins its downward stroke and from the chambers 11d and 12d gas-fuel-air jets emerge from the nozzles in the mouth space 18d and meet and generate a high level of turbulence suitable for perfect combustion and mixing, the combustion penetrates into space 18d and through the funnel-shaped channel 19d into the actual cylinder space 26d.

    The liquid fuel is of course completely gasified by the processes described above and, if there is still burned fuel in the gas stream entering the cylinder <I> 26d </I>, it is burned in the cylinder in exactly the same way like a gas-air mixture in the cylinder of a gasoline engine. In the chambers 11d and 12d, however, there may still be some reburned fuel and gases which, if they are not burned immediately, would get into the actual cylinder on the downstroke of the piston. In order to be able to burn this remaining fuel early in the chambers 11d and 12d during the downward stroke of the piston, the secondary air chambers 41 and 42 are provided.

   After the end of the main combustion process, these still contain excess air, and this air is blown out of the secondary chambers into the main chambers when the piston moves downwards and burns the fuel still present there. The secondary air chambers 41 and 42 also act as heat insulating chambers, which reduce heat dissipation by the coolant.

   During the last part of the compression stroke, the speed of the air entering the chamber 11d through the nozzle 13d is greatest and is large enough to distribute even a fairly compact fuel jet very finely, so that the fuel injected into this air jet is thoroughly aired is mixed. The fuel jet is preferably directed essentially in the direction of the center or directly at the center of the nozzle 13; d, so that it can be caught by the air flowing in and then drawn into the antechamber 12d by the jet flowing in the opposite direction.



       7 shows the same basic chamber arrangement, namely the antechamber 11e, the air storage chamber 12e, the mouth space 18e, the nozzles 133e and 14e and the injection device 20e. The injection device 20e is located in a water-cooled housing 25 which is inserted into the cylinder head 17e. The two chambers 11e and 12e are provided with a multi-part lining 52 made of a heat-insulating material known per se, e.g.

   B. kera mix material, provided of which lining each part has only a small contact area with the cooled chamber walls, so that narrow air spaces 53 remain between the larger part of the outer surface of the liner and the cooled chamber wall. The nozzles 13e and 14e are inserted with a conical seat into the inwardly directed openings of the chambers so that they can be easily removed. The nozzles are built into the chamber openings with a press fit in order to have a good heat-conducting connection with the cooled wall. Each of the nozzles has a longitudinal slot 54.

   The nozzles are pushed into their seats by the linings 52 and held there.



  The nozzles 13d and 14d of Fig. 6 are fastened by pipe threads in the inner openings of the chambers. They are also preferably slotted in the longitudinal direction. The slots 54, Fig. 7, act as a type of resilient lock that holds the nozzles in place.



       8 and 9 show a combustion chamber assembly 61 which is attached to the cylinder 15f of an engine with counter-rotating pistons. This assembly consists of an antechamber 11f, an air storage chamber 12f, an opening space 18f with a funnel-shaped channel 19f, which connects this space with the cylinder space <B> 26f </B>. The two chambers 11f and <B> 12f </B> are provided with nozzles <B> 13f </B> and 14f. The fuel injector 20f is arranged in the front chamber 11 f at an angle to the nozzle axis.

    



       10 and 11 show a chamber assembly 61 which is enclosed by a housing 62 which is provided with a sealing cover 63. Cooling liquid is passed through openings 65 into the housing. After removing the cover 63, the nuts 64 are easily accessible, after which the assembly 61 removed from the cylinder as a whole who can.



       12 shows a chamber assembly 66 set in a cylinder head 67. The chamber group is a welded steel construction which is screwed with a lower flange 68 to the wall 69 of the cylinder head closing the end of the cylinder. The flange 68 is provided with a downwardly projecting centering collar 70 which is fitted tightly into a corresponding recess 71 in the cylinder head in order to ensure a tight and firm connection between the chamber and cylinder head and at the same time the funnel-shaped extension 19g of the cylinder head and the lower widened end of the mouth space 18g to align well with respect to the cylinder space 26.

   The thin wall thickness of this one-piece, welded chamber group enables good cooling in all sides of the chamber, which is of particular importance for the walls of the nozzle orifice chamber. The chamber group is preferably chrome-plated. The group consists of the antechamber 11g, the air storage chamber 12g, the opposing nozzles 13g and 14g of which open into the mouth space 18g. The injector 20g is connected to the chamber 11g by a threaded connection at 72, and its outwardly protruding part is sealingly guided in the wall of the cylinder head 67 by means of a nut 73, which serves as a gland nut for the stuffing box 74.



  The operation of the ge in Figs. 6 to 12 engines shown is explained in detail below. In the usual vortex chamber engines small chamber openings are required to create good combustion conditions Ver by fast-flowing fuel-air jets that share the fuel in the usually rather flat, actual combustion chamber above the piston ver. In such an arrangement, a considerable amount of power is wasted in order to force the air through the small opening during the compression stroke.

   In the embodiments described, however, for example, the prechamber 11d blows its fuel-air mixture into the air storage chamber 12d, which is a space with a small wall area, preferably a spherical space. The jet penetrates the middle of an air mass concentrated in a compact space. The nozzle openings of the two combustion chambers can therefore be relatively large, so that the friction losses when the air is pushed through these openings during the compression stroke and during the blowing process can be kept small.

    Long, aerodynamically shaped nozzles with relatively large cross-sections are preferably used in order to generate compact jets with great penetrating power. The opening of the prechamber nozzle, for example 13d, can be smaller than that of the prechamber nozzle, for example 14d, so that the jet blown out of the nozzle 13d passes through the nozzle 14d without coming into contact with the edge of this opening. The jet exerts an injector effect and entrains air from the chamber 18d into the antechamber 12d.

   The sizes of the nozzle openings are preferably within the following limits: In the pre-chamber 3 to 15% of the cylinder diameter, in the air storage chamber 5 to 20% larger than the pre-combustion chamber nozzles.



  The volume of the three combustion chambers 11d, 12d and 13d are preferably within the following limits (as a percentage of the total volume of the compression chamber): Pre-combustion chamber 15 to 30%, antechamber 20 to 40, ä nozzle opening chamber 15 to 30 ö The part of the compression chamber located in the cylinder above the piston is kept as small as possible.



  The nozzles 13d and 14d connect the two combustion chambers 11d and 12d to the cylinder via the opening space 18d serving as a third combustion chamber. The orifice space widens like a funnel in the direction of the cylinder in order to gradually increase the air velocities during the compression stroke and to be able to gradually reduce the velocity of the gases emerging from the combustion chambers during the working stroke. The liquid fuel has almost completely evaporated due to the violent turbulence and the high heat of combustion after it has been repeatedly blown from one chamber to the other.

   Still unburned fuel vapor that enters the cylinder space and mixes with the air remaining between the piston and cylinder head is immediately burned in the same way as the gas mixture of a Ver gas engine. In order to reduce heat losses in the combustion chambers by releasing heat to the cooling liquid and to keep the combustion chamber walls at a high temperature, the combustion chambers are provided with highly heat-resistant linings, as shown for example at 52, the high temperature of which enables the rapid ignition of the injected fuel and contribute to the complete combustion of heavy fuel oils.

   The heat absorbed by the lining of the chambers heats the incoming air during the compression stroke, so that the heat transferred to the lining during the preceding combustion process is used for each new work cycle. This significantly reduces the heat losses. The temperature of the lining is influenced by the size of its contact surfaces with the cooled wall or by the size of the air spaces 53 which exist between this wall and the lining.



  The nozzles 13d and 14d can for example be made of heat and corrosion-resistant material or of highly thermally conductive material such as Kup fer, the nozzle openings being chrome-plated or lined with stellite or another corrosion-resistant material. A thread used on the nozzle is preferably plated with copper in order to facilitate the heat transfer from the nozzle to the cooled chamber wall. The wide end of the nozzle extends into the combustion chamber and preferably only has close contact with the wall at its narrow end so that the protruding end of the nozzle can remain hot to facilitate ignition.



  Complete and economical combustion in high-speed diesel engines can hardly be made possible without the turbulence of air and fuel caused by partial combustion. The initial repeated ejection of jets from the two chambers and the violent turbulence caused by the meeting of these jets towards the end of the combustion process make it possible to produce a perfect mixture of fuel and air. Naturally, this cannot be achieved in the cylinder space, but only outside the same. Higher speeds require faster combustion, and higher charges require combustion taking place outside the cylinder space.

   In all the cases described, a perfect fuel-air mixture is generated by high turbulence.



  The invention can also be used in engines which operate with lower compression pressures than diesel engines and which require ignition or glow plugs as an ignition device in the pre-combustion chamber. The maximum pressures can be kept so low that the engine can be manufactured in the type customary for gasoline engines.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Brennkammeranordnung, die einem Arbeitszylin der einer mit Luftverdichtung arbeitenden Einspritz- brennkraftmaschine zugeordnet ist und eine Vor kammer, in die der gesamte Brennstoff eingespritzt wird, sowie eine Luftspeicherkammer aufweist, welche Kammern in einen zwischen ihnen liegenden Mün dungsraum münden, dadurch gekennzeichnet, dass Vorkammer (11) und Luftspeicherkammer (12) an ihren Mündungen mit mindestens angenähert koaxialen Düsen (13, 14) versehen sind, die so ausgebildet sind, und mindestens zu Beginn des Verbrennungsvorgan ges einander so nahe gegenüberliegen, dass der grössere Teil des aus der Vorkammer austretenden Strahls durch den Mündungsraum (18) PATENT CLAIM Combustion chamber arrangement which is assigned to a working cylinder of an injection internal combustion engine operating with air compression and has a pre-chamber into which all of the fuel is injected and an air storage chamber, which chambers open into a mouth space between them, characterized in that pre-chamber (11) and air storage chamber (12) are provided at their mouths with at least approximately coaxial nozzles (13, 14) which are designed and at least at the beginning of the combustion process are so close to each other that the greater part of the exiting from the antechamber Jet through the mouth (18) hindurchgehend in die Luftspeicherkammer eintritt, in welcher eine weitere Verbrennung stattfindet. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Teil des Volumens des Kompressionsraumes durch die Vorkammer (11) und die Luftspeicherkammer (12) gebildet ist. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die koaxialen Düsen (13, 14) an den Mündungen der Vorkammer und der Luftspei- cherkammer in Richtung auf die Aussenseite der Kammern konvergieren, und dass die divergierenden Teile der Düsen sich in das Innere der Kammern (11, 12) erstrecken. 3. continuously enters the air storage chamber, in which a further combustion takes place. SUBClaims 1. Arrangement according to claim, characterized in that the greater part of the volume of the compression space is formed by the antechamber (11) and the air storage chamber (12). 2. Arrangement according to claim, characterized in that the coaxial nozzles (13, 14) converge at the mouths of the antechamber and the air storage chamber in the direction of the outside of the chambers, and that the diverging parts of the nozzles into the interior of the Chambers (11, 12) extend. 3. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch messer der Auslassöffnung jeder der Düsen (13d, 14d) zwischen 3 bis 15% des Arbeitszylinderdurchmessers beträgt, wobei die Auslassöffnung der Düse der einen Kammer (12d) grösser als die Auslassöffnung der Düse der andern Kammer (11d) ist. 4. Arrangement according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the diameter of the outlet opening of each of the nozzles (13d, 14d) is between 3 to 15% of the working cylinder diameter, the outlet opening of the nozzle of one chamber (12d) being larger than the outlet opening of the The nozzle of the other chamber (11d) is. 4th Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum inhalt einer der Kammern zwischen einem Fünftel und der Hälfte und der Rauminhalt der andern Kam mer zwischen einem Drittel und zwei Dritteln des ge samten Kompressionsraumes beträgt. 5. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kam mern (11b, 12b) seitlich des Zylinders (15b) angeord net sind. . 6. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Kammern (11; 1 la, 12a) im Zylinderkopf (17 bzw. 17a) angeordnet ist. 7. Arrangement according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the volume of one of the chambers is between one fifth and one half and the volume of the other chamber is between one third and two thirds of the entire compression space. 5. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that the chambers (11b, 12b) on the side of the cylinder (15b) are angeord net. . 6. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that at least one of the chambers (11; 1 la, 12a) is arranged in the cylinder head (17 or 17a). 7th Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor kammer (11) im Zylinderkopf angeordnet ist, wäh rend die Luftspeicherkammer (12) im Kolben ange ordnet ist, wobei die einander gegenüberliegenden Düsen ihre zugehörige Kammer mit dem Arbeitszylin der verbinden. B. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kammern (11d, 12d) mit einer Sekundär luftkammer (41, 42) verbunden ist. 9. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that the pre-chamber (11) is arranged in the cylinder head, while the air storage chamber (12) is arranged in the piston, the opposing nozzles connecting their associated chamber with the working cylinder. B. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that at least one of the chambers (11d, 12d) is connected to a secondary air chamber (41, 42). 9. Anordnung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärluftkammer (41, 42) torusförmig gestaltet ist und die Düse (13d, 14d) der mit der Sekundärluft kammer verbundenen Kammer (lld, 12d) umgibt. 10. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kam mern (11e, 12e) mit wärmeisolierendem Werkstoff (52) ausgekleidet sind. 11. Arrangement according to claim and dependent claims 1 and 8, characterized in that the secondary air chamber (41, 42) is designed in a toroidal shape and surrounds the nozzle (13d, 14d) of the chamber (lld, 12d) connected to the secondary air chamber. 10. The arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that the chambers (11e, 12e) are lined with heat-insulating material (52). 11. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (13e, 14e) in Längsrichtung geschlitzt, aussen konisch verjüngt und mit Presssitz in konischen Öffnungen der Kammerwandungen befestigt sind. 12. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor kammerdüse (13d) eine kleinere Mündungsöffnung hat als die Luftspeicherdüse (14d), wodurch dem in die Luftspeicherkammer (14d) eintretenden Strahl eine Injektorwirkung erteilt wird. 13. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that the nozzles (13e, 14e) are slotted in the longitudinal direction, tapered conically on the outside and fastened with a press fit in conical openings in the chamber walls. 12. The arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that the front chamber nozzle (13d) has a smaller orifice than the air storage nozzle (14d), whereby an injector effect is given to the jet entering the air storage chamber (14d). 13th Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mün dungsraum (18a bis 18d) über einen trichterförmigen Kanal (19a bis 19d), der in Richtung auf den Arbeits zylinder divergiert, mit letzterem in Verbindung steht. 14. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Fremdzündung arbeitet. 15. Anordnung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern ausserhalb des Zylinders als eine in sich geschlossene Baugruppe angeordnet sind, die von einem von Kühlflüssigkeit durchflossenen Ge häuse (62) umgeben ist. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that the mouth space (18a to 18d) is connected to the latter via a funnel-shaped channel (19a to 19d) which diverges in the direction of the working cylinder. 14. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that it works with external ignition. 15. The arrangement according to claim and sub-claims 1 and 9, characterized in that the chambers are arranged outside the cylinder as a self-contained assembly which is surrounded by a housing (62) through which coolant flows.
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